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Die Gewerbegeschichte der Mark Brandenburg beschreibt die Entwicklung des produzierenden Gewerbes allgemeinhin als Sekundarsektor bezeichnet im Verlauf der Bestehenszeit der Mark Brandenburg vom Mittelalter bis zum Ende der Fruhen Neuzeit Alaunwerk bei Freienwalde Oder 1798 Inhaltsverzeichnis 1 Im Mittelalter 2 Gewerbe im 16 Jahrhundert 3 Erste Welle von Manufakturgrundungen bis 1700 4 Merkantilismus im 18 Jahrhundert 5 Literatur 6 EinzelnachweiseIm Mittelalter BearbeitenBrandenburg war ein ressourcenarmes Land und das Vorkommen der damals wichtigsten Erze Silber Gold Eisen Zink und Zinn war gering Bedingt durch den Status als Kolonisationsland das viel spater in die Geschichte eintrat als die sud und westdeutschen Territorien lag die Mark im Spatmittelalter vom zivilisatorisch wirtschaftlichen Entwicklungsgrad hinter den Kerngebieten des Reiches am Rhein zuruck 1 Gewerbe im 16 Jahrhundert BearbeitenDie Anfange einer Gewerbelandschaft liegen im 16 Jahrhundert im Raum Berlin Potsdam und im Finowtal Zu den Werkstatten zahlen Muhlen Hammerwerke an fliessenden Gewassern Papiermuhlen und Glashutten 1532 1539 entstand in Eberswalde eine Papiermuhle bis 1650 andere Papiermuhlen entstanden in Reipzig 1539 Cottbus 1557 und Neudamm 1568 Bis zu Ende des 16 Jahrhunderts wurden Glaswaren aus Schlesien und Bohmen importiert Da es Sand und Holz in der Mark zu genuge gab erfolgten entsprechende Huttenbildungen Seit 1575 ist eine Glashutte am Grimnitzsee Uckermark nachgewiesen Zwischen 1648 und 1713 gab es Produktionsstatten am Bernsee Bernseesche Hutte die den Hof mit qualitativ hochwertigen Glas beliefernde Hutte in Potsdam Zechlin zwei Hutten in der Neumark Althuttendorf am Grimnitzsee die Hutte am Spiegelberg bei Neustadt an der Dosse Insgesamt gab es 75 Hutten an 60 Orten in der Mark Brandenburg Die meisten von ihnen produzierten Gebrauchsglas Nur einige schufen und schliffen feine Glaser 2 Es gab vereinzelte Unternehmen die auf einem landesherrlichen Regal basierten so zum Beispiel die Kupferhammer in Peitz seit den 1550er Jahren das Messingwerk bei Eberswalde Zehdenick und Neustadt an der Dosse Deren Arbeit war aber nur so gut wie es die begrenzte Qualitat der in Brandenburg vorhandenen Raseneisenerze erlaubte Fur den Kurfursten waren diese Hutten wichtig da sie die Garnisonen mit Munition versorgten aber daruber hinaus war ihr wirtschaftlicher Nutzen gering 3 Das dort produzierte Eisen war bei Frost wenig bruchfest Brandenburg war damit auf dem regionalen Markt im Metallhandel nicht konkurrenzfahig und ohne Forderung durch den Staat in Form von Auftragen und Einfuhrbeschrankungen hatte sich der metallverarbeitende Sektor nicht gehalten Abgesehen von den Glashutten und den kleinen Montanwerken existierte bis ins spate 17 Jahrhundert in Brandenburg kein nennenswertes hoher entwickeltes Gewerbe das das handwerkliche Niveau uberschritt Brandenburg galt als wirtschaftlich gering entwickeltes Land zum Beispiel im Vergleich zu den zeitgemass vorne stehenden Gewerbelandschaften Flanderns und Hollands oder dem Montangebieten des Erzgebirges An den Schleusen des 1668 vollendeten Oder Spree Kanals entstanden wie am Finowkanal kleinere Gewerbesiedlungen so in den Rudersdorfer Kalkbergen von denen aus die Stadte mit Baukalk beliefert wurden Erste Welle von Manufakturgrundungen bis 1700 BearbeitenDie Zeit von 1640 bis 1713 war die Auftaktphase einer bis 1810 wirkenden Zeit merkantilistischer staatlicher Wirtschaftspolitik im gesamten Hohenzollernstaat Die Landesherrlichen Bemuhungen hatten zum Ziel aus den wirtschaftlichen Partikularinteressen Einzelner und Interessensbezogen gegensatzlicher Akteurskonstellationen von Stadten Grundherren Patrizier Kaufleute und Zunften eine einheitliche und ganzheitliche Volkswirtschaft zu formen 4 Die Handelsbeziehungen der Kaufleute zu den gewerblichen und kommerziellen Zentren Mittel Ost und Norddeutschlands waren nach dem Dreissigjahrigen Krieg gestort Die Konkurrenz der kapitalkraftigeren Hamburger Leipziger Frankfurter M Kaufleuten drangte die Berlin brandenburgische Handelsschicht in dieser Region des Reiches in den Hintergrund Die gewerbliche Kleinproduktion in der Mark hatte kaum noch uberortliche Bedeutung Die Massnahmen der Zunfte begrenzten eher die Produktion als sie auszuweiten Waren von 1500 bis 1612 zu den elf vorhandenen noch 27 weitere Zunftorganisationen dazugekommen wurde bis 1682 nur ein einziges neues Gewerksprivileg 1643 fur die Seifensieder erteilt Von 1682 bis 1722 wurden dann wieder 40 neue Gewerksprivilegien erteilt was fur eine starke gewerbliche Belebung nach 1682 spricht und eine gewerbliche Ruckentwicklung wahrend des Dreissigjahrigen Krieges und eine Stagnation danach widerspiegelt Die Zeit von 1648 bis 1680 war von wirtschaftspolitischen Entwicklungen begleitet die vor allem den Vorstellungen hollandischer Merkantilisten entsprach 5 Bedingt durch die rasche okonomische Entwicklung der Nachbarterritorien wie Sachsen oder die fuhrenden europaischen Staaten wie England oder die Niederlande drohte Brandenburg und Preussen in einen halbkolonialen Status zu fallen Als ein Land das billig Rohstoff produzierte und ausfuhrte und alle verarbeiteten Fertigwaren teuer importierte 6 Das Vorbild der weiterentwickelteren westeuropaischen Staaten wirkte stimulierend und beschleunigte die Entwicklung einer eigenen wirtschaftspolitischen Strategie Der Grosse Kurfurst Friedrich Wilhelm I suchte fur seinen in Zusammenwachsen begriffenen Hohenzollernstaat in dem Brandenburg weiter eine zentrale Position innehatte den Anschluss an die entwickelteren Staaten Europas wie zum Beispiel den Niederlanden Da der Gesamthohenzollernstaat Brandenburg Preussen im 17 Jahrhundert nach den Zerstorungen des Dreissigjahrigen Krieges uberhaupt kein exportorientiertes Grossgewerbe besass waren Protoindustrialisierung und die Schaffung der Grundlagen fur die Industrialisierung Kapital Personal Absatz eine Leistung die das fruhneuzeitliche Staatswesen initiieren musste 7 Solche staatlichen Forderungen betrafen finanzielle Zuwendungen oder eine rigorose Zollpolitik Die fehlende Einheit im Inneren des Gesamthohenzollernstaates aber auch die divergierenden und opponierenden Interessenlagen der Wirtschaftsakteure erlaubten nur eine sehr energische bevormundende antreibende und abwehrende Staatspolitik Mit diesen Methoden glich die preussische Wirtschaftspolitik denen der anderen europaischen Staaten 8 Die Ressourcen fur den Aufbau einer Gewerbelandschaft lagen in Brandenburg aber auch in den anderen zugehorigen Hohenzollernprovinzen wie in Ostpreussen dem Herzogtum Magdeburg oder Hinterpommern nicht vor Das vorhandene Kapital der Bewohner war gering die Kompetenzen im Gewerbe und Kapitalsektor der Wirtschaft gering und durch die geringe Liberalisierung der Landgesellschaft die okonomische Eigeninitiative nicht ausgepragt so dass wirtschaftliche Stimulationen von aussen kommen mussten Dies gelang auch durch die Peuplierungspolitik der Hohenzollernherrscher in ihren gesamten Provinzen Viele Hugenotten liessen sich nach dem Edikt von Potsdam in der Mark nieder mit Schwerpunkt im Berliner Raum und grundeten neue Gewerbearten die es so bisher nicht gegeben hatte Mit ihnen setzte die eigentliche Grundungswelle von Manufakturen in Brandenburg ein nbsp Der Becher aus Goldrubinglas mit dem Deckel wird traditionell Johannes Kunckel zugeschrieben nbsp Glaspokale ebenso von Johannes Kunckel ein Erzeugnis der Potsdamer Glashutte nbsp Teekanne der Koniglichen Porzellan Manufaktur Berlin von 1765 nbsp Kaffeeservice von 1765 der Koniglichen Porzellan Manufaktur Berlin Staatlicherseits wurde die anziehende Manufakturpolitik von dem in den 1680er Jahren bedeutendsten brandenburgische Staatsmann Eberhard von Danckelmann gelenkt Anfang der 1680er Jahre entstanden unter Beteiligung der beiden Berater des Kurfursten Elard Esich und Daniel Stephani erste Manufakturen 1678 wurde eine Wollmanufaktur in Berlin angelegt die im Verlagssystem dezentral produzierte Die verarbeitenden Geratschaften mussten aus Amsterdam importiert werden da es in Brandenburg hierfur keine Produzenten gab Die Manufaktur ging schlecht existierte aber zumindest 1711 noch und hatte 1680 bereits 200 Arbeiter 1679 grundeten die beiden Berater eine Zuckersiederei in Berlin 1681 folgte eine Tabakspinnerei auf Initiative des Berliner Burgermeisters Christian Friedrich Bartholdi 1644 1707 und des Frankfurter Steuerrates Johann Senning 1686 liess der Berliner Kaufmann Johann Andreas Kraut eine Gold und Silberzieherei anlegen Die Manufaktur wurde vom Leipziger Gebrudern Caspar Bose und Georg Bose erworben und dann an Severin Schindler veraussert Dieser Betrieb expandierte und beschaftigte 1708 bereits 900 Menschen Henri de Moor grundete 1696 in Neustadt an der Dosse eine Spiegelglasmanufaktur die spater zum Lieferanten von Spiegeln fur die preussischen Schlosser wird Hier genau wie bei der Gold und Silberzieherei waren es die franzosischen Arbeiter mit ihren Produktionserfahrungen die zum Aufbluhen des Unternehmens beitrugen 9 18 franzosische Meister waren dort mit 120 Arbeitern tatig Die Potsdamer Glashutte unter der Leitung von Johann Kunckel stellte hochwertige kunstlerische Glaserzeugnisse her In Berlin gab es 1685 neben dem Handwerk gewerbliche Unternehmungen wie etwa Textilgewerbe Zuckersiedereien oder Fayence Werkstatten Bis 1700 folgten weitere Manufakturen in den Warengruppen Fayencen und Steingut Gobelins und Teppiche Gold und Silberwaren Wolle franzosische Hute Seide Tapeten Strumpfe italienische Kunstblumen Baumwolle Dekorationsbander Es entwickelten sich Farbereien und Farbanstalten hergestellt wurden Spezialwaffen Messingarbeiten Stahlwaren und Messer Munzen und Medaillen Die ersten Manufakturen kummerten dahin oder gingen nach wenigen Jahren wieder ein Beispielsweise konnte die Tabakmanufaktur ihre Waren trotz gesetzlichen Monopols und steuerlicher Vergunstigen nicht veraussern Die Textilbranche litt unter Auftrags und Rohstoffmangel 10 Insgesamt mangelte es vielen Manufakturen der ersten Entwicklungswelle bis 1700 sowohl an nachhaltigem zur Verfugung stehenden Kapital Qualitat der Waren und an einem Binnenmarkt Viele der hergestellten Waren konnten nicht mit auswartigen Erzeugnissen konkurrieren Absatzmangel fuhrte zum Beispiel zum Ruin der 1694 gegrundeten Berliner Creponfabrik Die 2000 Weber umfassende Textilmanufaktur vom Schweizer Fabrikanten Joseph Orelly musste 1699 wegen fehlenden Absatzes aufgeben Ungeachtet der vielen Ruckschlage und periodischer Wirtschaftskrisen zeigte sich im Vergleich von 1713 zu 1650 ein starker Wirtschaftsanstieg in Brandenburg Zu den aufbluhenden Industriezweigen gehorten die Kupfer und Zuckersiedereien Bergwerke Papierhutten und Druckereien Neben der Grossproduktion von Lederwaren verzeichnete die Tabakverarbeitung nebst Tabakpfeifen zunehmenden Gewinn 11 Merkantilismus im 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Rote Damastkammer im Neuen Palais Park Sanssouci Potsdam Die Spitzenerzeugnisse der preussischen Seidenindustrie lassen sich heute noch im Neuen Palais erleben Hier wurden fur textile Wandbespannungen Mobelbezuge und Draperien fast ausschliesslich Berliner Seiden verarbeitet Auch die kostbaren Tressen Borten und Quasten aus Seide Silber und Gold waren einheimische Produkte nbsp In einigen Reprasentationsraumen des Neuen Palais bestimmen die Textilien die gesamte Raumwirkung wie zum Beispiel im Tressenzimmer mit seiner mit goldenen Tressen belegten Seidentapete Es gab zwei wichtige Gewerbezweige in der Mark die Tuchherstellung mit Schwerpunkt in Berlin Colln Potsdam Brandenburg an der Havel und weiteren Orten und die Bierbrauerei vor allem in der Altmark Die Tuchindustrie befand sich seit Anfang des 16 Jahrhunderts in einer anhaltenden Krise die durch den Dreissigjahrigen Krieg verschlimmert wurde Sachsische Tuchhersteller die in der Kurmark die Wolle vom Erzeuger aufkauften verteuerten den Rohstoff fur die heimischen Verleger Die verbleibende Wolle reichte nicht aus um das einheimische Gewerbe mit dem notigen Rohstoff zu versorgen Insgesamt organisierte sich die Tuchproduktion im 18 Jahrhundert zunehmend im Verlagssystem Dem waren die in Zunften organisierten kurmarkischen Handwerker nicht mehr gewachsen so dass ihre Zahl zuruckging und Kaufleute wie Adam Rosenfeld in Landsberg oder Johann Mertz in der Altmark begannen die Tuchmacherzunft zu verlegen 12 Dem Zeitgeist des Merkantilismus entsprechend versuchte Konig Friedrich Wilhelm I die Einfuhr von sogenannten Luxuswaren einzuschranken und forderte das Wollgewerbe aus eigenen Rohstoffen Die fur den Landadel lukrativen Exporte von Rohwolle und unbearbeitetem Leder ins Ausland meist nach Sachsen wurden schliesslich nach lange gultigen Ausnahmeregelungen verboten und stattdessen die Verarbeitung der gesamten Schur im Inland angewiesen Die preussische Armee trat als Grossauftraggeber und abnehmer auf in Berlin wurde das Lagerhaus als Staatsverlag gegrundet Aus den Gewinnen des Wollgewerbes kam oftmals das Kapital fur Manufakturen 13 Als bedeutender Abnehmer erwies sich die zunehmend grosser werdende preussische Armee Die Entwicklung einer eigenen altpreussischen Rustungsindustrie war politisch opportun da sich Brandenburg Preussen so von der Abhangigkeit von in Kriegszeiten unsicheren Importen losen konnte In der Zeit um 1700 entstanden so diverse Waffenmanufakturen in Brandenburg von der die Potsdamer Gewehrfabrik die grosste und am langsten existierende wurde Rustung und Militarwesen waren im 18 Jahrhundert einer stetigen Konjunktur in Brandenburg und Preussen unterlegen Ein bekanntes grosseres Handelshaus die Firma Splitgerber und Daum machte sich diesen Geschaftszweig in Brandenburg zu eigen und investierte mit eigenem Kapital in den Ausbau des Rustungsgewerbes vor allem um Berlin Der auftretende Munitionsmangel in den ersten beiden Schlesischen Kriegen bewog Friedrich II zur Anlage neuer Hochofen und Verarbeitungsbetriebe zwischen 1752 und 1756 in Schadow bei Storkow Gottow bei Zinna Vietz bei Kustrin Diese Anlagen dienten ausschliesslich fur den Heeresbedarf 14 Der Mangel geeigneter Erze die zudem nur fur die Munitionsproduktion brauchbar waren und das Energieproblem setzte der Ausweitung dieser Industrie enge Grenzen Da Abholzungen durch dieses Gewerbe aber auch anderer Gewerbe wie die Glashutten Teerofen Kalkbrennereien und Ziegeleien das zur Verfugung stehende Holz in der Umgebung dieser Gewerbe verringerte setzte eine geregelte Wiederaufforstung und Waldwirtschaft ein nbsp Berlin Weberinnen in der Leinenfabrik der Hugenotten Besuch Friedrichs des Grossen 1753 Zeichnung von Adolph Menzel nach 1856 nbsp Das Hohe Haus um 1750 Konigliches Lagerhaus und bedeutendste brandenburgische Manufaktur im 18 Jahrhundert Nach Beendigung des Ersten und Zweiten Schlesischen Krieges wandte sich Friedrich II intensiv dem Auf und Ausbau der heimischen Manufakturen zu Noch bei seinem Regierungsantritt war das gesamte Preussen vorwiegend agrarisch gepragt und verfugte nur uber einen geringen Exportanteil an weiterverarbeiteten Gutern Die Einflussnahme des Konigs zielte auf die Erlangung einer positiven Handelsbilanz und die Steigerung der finanziellen Staatsreserven Gleichzeitig wollte er einen von auslandischen Importen autarken preussischen Markt schaffen um den Abfluss von Devisen ins Ausland zu verhindern Der Ausbau des Textilgewerbes sollte weiter forciert werden um den Bedarf fur die heimische Zivilbevolkerung und das Militar zu decken Um den eigenen Wunschen nach hochwertigen Geweben fur die Ausstattung der Schlosser und Herrenhauser nachzukommen richtete der Konig seine wirtschaftspolitischen Bemuhungen auch auf das Seidengewerbe das zu einem wirtschaftspolitischen Lieblingsprojekt Friedrichs II wurde Diese erhielt einen hohen Anteil von staatlichen Unterstutzungsgeldern Konzessionen Privilegien und die Bereitstellung von Gebauden und Fabrikationsmitteln Fur den erfolgreichen Anbau von Maulbeerbaumen zur Seidenraupenzucht setzte er staatliche Pramien aus um die in Potsdam und Berlin zu etablierenden Manufakturen mit einheimischer Landseide zu versorgen Zusatzlich wurden Facharbeiter und Seidenweber aus Frankreich angeworben Die Seidenindustrie deren Produkte wie Damast Atlas Brokat Gros de Tours ein hofnahes Kunstprodukt darstellte und von einer kontinuierlichen staatlichen Schutzpolitik abhangig war erreichte 1780 ihre maximale Produktion und ging danach zuruck Die Seidenherstellung in Brandenburg konkurrierte mit dem fuhrenden franzosischen Vorbild und gelangte zu kunstlerischer Eigenstandigkeit Ein bedeutender markischer Unternehmer in diesem Segment wurde Johann Ernst Gotzkowsky aber auch der Berliner Posamentier und Hoflieferant Christian Friedrich Blume 1693 1746 und der Schutzjude David Hirsch Karl David Kircheisen sorgte auf staatlicher Seite fur die entsprechende Industrieforderung von 1742 bis 1770 15 1758 war im Schloss Glienicke die Tapetenmanufaktur des judischen Unternehmers Isaac Levin Joel eingerichtet worden der dort Wachstuchtapeten produzierte Dessen Manufaktur wurde zu einer der erfolgreichsten in ganz Preussen Seine Tapeten dekorierten die Hauser vieler Adeliger aber auch die Schlosser des Konigs 16 Die Gewebe einheimischer Manufakturen erreichten eine hohe Qualitat in Entwurf und Ausfuhrung Die hofische Nachfrage nach Luxuserzeugnissen bewirkte eine Stimulation im Gewerbesektor und die Schaffung eines High End Sektors der fur eine kleine zahlungskraftige Kundschaft produzierte Letztlich arbeiteten im gewerblichen Bereich die Mehrzahl der Schaffenden auf handwerklicher Basis das heisst nicht auf standardisierte Massenproduktion ausgerichtete Unternehmen mit eher kleinem Zuschnitt nbsp Beispiel fur die markische Luxusproduktion Der Spindler Schreibtisch im Neuen Palais in Potsdam Vor allem die renommierten Spindler Werkstatten wurden mit Prunkmobeln beauftragt Heinrich Wilhelm Spindler fertigte den Schreibtisch 1767 nbsp von Heinrich Wilhelm Spindler geschaffene Kommode im Arbeitszimmer Friedrichs II im Neuen Palais um 1765 Anders als im Seidengewerbe verlief die Entwicklung in der Baumwollbranche Ihr in den 1740er Jahren beginnender Aufschwung basierte auf einem sich entwickelnden Massenkonsum Die billigen bunt gedruckten Kattunen erfreuten sich grosser Beliebtheit so dass eine Nachfrage vorhanden war 1749 gab es in Berlin bereits sieben Kattundruckereien Diese bildeten die zentralisierte Endstufe einer ganzen Produktionskette die von verlagsmassig betriebenen Spinnereien und Webereien schliesslich zum Druck fuhrten Diese Betriebe erforderten hohes Kapital da entsprechende technische Produktionsanlagen wie der Druckerei Tischlerwerkstatt Formstecherwerkstatt Farberei Bleiche usw erforderten Der Staat bevorzugte weiterhin die Leinen und Wollproduktion und behinderte eher diese Branche als sie zu fordern Die Kattundruckerei gehorte zum zunftfreien Gewerbe Daher mussten Investoren zunachst Konzessionen erhalten um produzieren zu konnen Die Vergabe solcher Konzessionen wurde aber staatlicherseits seit 1754 untersagt Damit sollte die Produktion dieser Branche gedrosselt werden um die anderen Textilzweige zu schutzen Diese Massnahme hatte aber keinen nachhaltigen Erfolg 1763 gab es zehn Manufakturen Unter Umgehung des Verbots waren im Siebenjahrigen Krieg neue Betriebe entstanden Unter ihnen das des Kaufmanns Johann Georg Sieburg der von 1756 bis 1763 ohne Konzession arbeitete und sich zum Prototyp eines Unternehmers in der Baumwollverarbeitung entwickelte Da die Baumwollbetriebe kaum staatliche Unterstutzung erhielten arbeiteten sie mit eigenem Kapital und sorgten selbst fur den Absatz ihrer Produkte In die Betriebsfuhrung mischten sich die Behorden daher anders als bei den anderen Gewerbebranchen selten ein Die Unternehmer entsprachen einem Typen von Manufakturkapitalist der den Gesetzen des Marktes ganzlich vertraute und sich staatlicher Gangelei widersetzte 17 Fur den Betrieb von Verlagen und Manufakturen wurde zunehmend das Engagement von einheimischen Juden bedeutsam Vor allem die Ubernahme unrentabler Unternehmen durch vermogende Juden wurde zunehmend zur Bedingung fur staatlich erteilte Schutz Privilegien sodass insbesondere nach dem Generalprivileg von 1750 eine Welle von judischen Unternehmensgrundungen folgte Fur die Residenz und Garnisonsstadt Berlin bedeutete das judische Engagement einen Modernisierungs und Bedeutungsschub wodurch sich die Kapitale zunehmend zu einem bedeutsamen Standort fur die Seiden und Baumwollindustrie sowie zum Knotenpunkt fur den Ost West Handel etablierten konnte Viele Manufakturen in Potsdam wurden durch judische Familien aus Berlin gegrundet So gab es bis 1769 17 judische Manufakturen die fur die Seiden und Seidenwarenherstellung sowie die Baumwoll und Edelmetallverarbeitung zustandig waren In der Regierungszeit Friedrich II wurden insgesamt 46 judische Manufakturen und Fabriken gegrundet 27 davon nach Ende des Siebenjahrigen Krieges Die meisten Grundungen erfolgten in der Textilbranche wie zum Beispiel die Baumwoll und Kattunfabriken im Berliner Grossraum In dieser Nachkriegszeit die von okonomischen Krisen Spannungen und Bankrotten begleitet war etablierten sich die Juden als Retter in der Not die die Betriebe erst uberleben liessen und wirtschaftlich wieder aufbauten 18 Ziegeleien und Kalkbrennereien produzierten vermehrt fur den Baubedarf Berlins dessen raumstrukturierende Sogwirkung auf das Umland seit 1750 deutlich an Intensitat gewann Die Arbeitsteilung zwischen der Provinz und Berlin mit dem Grundmuster der Rohstoffproduktion auf dem Land und der Veredelung und dem Verbrauch in Berlin nahm starkere Konturen an Dies zeigte sich vor allem in der Textilindustrie Auf dem Land wurde die Wolle hergestellt und im Berliner Lagerhaus verlegt Kleinere Stadte und Dorfer orientierten sich so mehr und mehr nach Berlin Zudem entstand mit den neu gegrundeten Spinner und Weberkolonien Dorfgemeinschaften die ganzlich von ihren stadtischen Abnehmern in der Hauptrolle Berlins abhangig wurden Neben Nowawes waren dies zum Beispiel Friedrichshagen Gosen und Neu Zittau oder das Amt Wollup Die bis dahin so typische brandenburgische Trennung von Stadt und Land wurde mit Bildung der Wirtschaftsregion Berlin im Zentrum der Mark durchbrochen Zu diesem Einzugsbereich gehorten auch Spandau Potsdam Neustadt Eberswalde das Finowtal mit seiner eisenverarbeitenden Industrie Die neue raumliche Wirtschaftsstruktur Brandenburgs fuhrte zur Bildung von Thunenschen Ringen Die starke Forderung der Residenzen in und um Berlin ging aber auch zu Lasten der sonstigen Provinzstadte Im 18 Jahrhundert konnte trotz des gewerblichen Wachstums noch nicht von den Wirtschaftsstrukturen des Berliner und Potsdamer Raums mit ihren Manufakturlandschaft auf die gesamte Wirtschaft der Mark Brandenburg geschlossen werden Es gab in Ansatzen eine Verdichtung des Gewerbes auf dem Land zu verzeichnen Beispielsweise grundete der Baron Matthaus von Vernezobre 1720 1782 in der Umgebung Hohenfinows industrielle Fertigungsanlagen Zwischen 1752 und 1754 wurden ein Eisenhammer eine Drahtzieherei und eine Nagelfabrik errichtet in Tornow gehorte zeitweise eine Feilenfabrik dazu Ebenso gehorte ein Textilwerk fur Barchent und Leinenproduktion zum Besitz des Freiherrn Seit 1750 53 produzierte die Eisen und Stahlwarenfabrik bei Neustadt Eberswalde 1781 entstand eine Papierfabrik in Spechthausen 19 Die Grosse der einzelnen Gewerbe im 18 Jahrhundert war noch recht bescheiden Die grosste Unternehmung das Konigliche Lagerhaus beschaftigte 1738 4730 Arbeiter viele davon in Heimarbeit neudeutsch Homeoffice Die Gold und Silbermanufaktur in Berlin als zweitgrosste Unternehmung Brandenburgs hatte 1783 833 Mitarbeiter die KPM beschaftigte 1770 440 Arbeiter die Potsdamer Gewehrfabrik hatte 1785 195 Mitarbeiter Die Spiegelmanufaktur in Neustadt Dosse zahlte 1788 145 Arbeiter Die drei Berliner Zuckersiedereien beschaftigten 1787 350 Arbeiter 20 Insgesamt kann die Mark aber seit 1770 als eine gewerblich verdichtete Region bezeichnet werden womit sie sich deutlich gegenuber ihren schwachentwickelten Entwicklungsstand noch im 17 Jahrhundert abhob Bezogen auf ihre wirtschaftliche Stellung im preussischen Gesamtstaat war die Mark Brandenburg nach Schlesien die zweitwichtigste Provinz Zollpolitisch wurde der Markische Wirtschaftsraum durch die Errichtung hoher Zollbarrieren zum Beispiel gegen Schlesien stark protegiert Gerade die grosseren Betriebe haben sich in der preussischen Zentralprovinz konzentriert 42 6 Prozent der Unternehmen mit mehr als Zehn Beschaftigten waren in der Kurmark ansassig Alle Manufakturen erzeugten 1800 einen Wert von 4 121 731 Reichstaler von denen Waren im Wert von 724 045 Reichstaler exportiert wurden Der gesamte Sekundare Sektor unter Einbezug der so genannten mechanischen Kunste z B Bildhauer Maler und der Handwerksbetriebe erzeugte 1800 einen grob ermitteltes Bruttoinlandsprodukt von rund 11 Millionen Reichstaler 21 Die Betriebe der Handwerker deren fuhrende Gruppe die Viergewerke Fleischer Schneider Backer Schuster waren arbeiteten hauptsachlich fur die Bedurfnisse des Nahmarkts Manufakturwesen der Mark Brandenburg 1800 1804 22 Manufakturwesen der Neumark 1804 22 Manufakturwesen der Kurmark 1800 22 Branche Anzahl Fabriken Arbeiter Produktionswert in RT Wertanteil von 100 Anzahl Fabriken Arbeiter Produktionswert in RT Wertanteil von 100Textilien 23 13 094 2 110 343 87 26 813 24 9 169 810 73 8Tabakverarbeitung 19 1125 1 103 388 8 9Zuckerfabrikation 8 25 179 759 070 6 1Edelmetallverarbeitung 1 1013 26 345 000 2 8Metallgewinnung und verarbeitung 11 159 183 625 8 20 295 27 95 847 1Glas 4 95 33 150 1 68 40 500 0 3Tapetenherstellung 3 155 78 489 0 6Sagewerke Schneidemuhlen 86 15 442 1 65 14 391 0 1Papier 12 72 21 568 1 6 304 63 191 0 5Pflanzenole Olmuhlen 37 2640 0 161 21 828 0 2Spiegelfabrikation 0 1 28 148 60 500 0 5Schmuckindustrie 0 154 29 175 400 1 4Porzellan 0 1 400 30 150 000 1 2Steingut Fayencenfabrikation 0 3 186 31 40 000 0 3Sonstige 367 48 394 2 774 303 543 2 4Summe 13 910 2 415 162 100 31 840 12 420 957 32 100Topfereien 107 2982 8 117 18 863 33 Brauereien k A k A k A k A k A k A k A k A Brennereien k A k A k A k A k A k A k A k A Zunfthandwerk 2 000 000 34 Das Hauptgewerbe der Mark war die Textilherstellung und Verarbeitung Von der Grossenordnung her erreichte das Gewerbe eine gute Grundlage um als erste Ausgangsbranche der ersten Welle der Industrialisierung einen entsprechenden Anschub und wirtschaftliche Dynamik zu generieren So war eine gewisse Anzahl an gelernten Arbeiter Absatzkanalen Rohstofferzeuger vorhanden die die Grundvoraussetzung fur den spateren Take Off unter Einsatz von Maschinen bildete Das Metallgewerbe war in der Industrialisierung zusammen mit der Energieerzeugung durch Fossile Brennstoffe die zweite bedeutende Branche Dieses hatte in der Mark aber nur im Ansatz eine Ausbildung erfahren Das zeigt die geringe Zahl an Produkten die uberhaupt hergestellt wurden So gab es Fabriken im Metallgewerbe die nur Nadeln Knopfe oder Nagel herstellten Folglich waren die Einsatzmoglichkeiten ausserhalb der Rustungsindustrie fur Metalle noch sehr begrenzt Um 1800 gab es auf dem Gebiet des spateren Deutsches Kaiserreichs ohne Osterreich Tschechien etwa 1000 Manufakturen mit 100 000 Beschaftigten 35 Die deutschen Erblander Habsburgs besassen zu dieser Zeit 280 Manufakturen Brandenburg Preussen 220 Manufakturen Schlesien 30 Manufakturen Ansbach Bayreuth besass 40 Manufakturen und das Gebiet Rheinland und Westfalen besass 30 Manufakturen das Kurfurstentum Sachsen hatte 170 Manufakturen Kurpfalz Bayern 150 Manufakturen Kurhannover 20 Manufakturen 36 Demnach besass das Kurfurstentum Brandenburg trotz der offensichtlich zu heutigen Vergleichsmassstab gesehenen bescheidenen Ausmasses an arbeitsteiligen und genormten produzierenden Gewerbe um 1800 eine fur damalige Verhaltnisse dichtere Gewerbelandschaft Die Mehrzahl der brandenburgischen Manufakturen lagen im Berliner Wirtschaftsraum Der durchschnittliche Jahreslohn in einer Chemnitzer Kattundruckerei betrug 1784 97 6 Reichstaler 36 Der heutige Jahreslohn eines erfahrenen Facharbeiters in Deutschland liegt bei etwa 40 000 Brutto Der Umrechnungswert des damaligen Reichstalers auf die heutige Kaufkraft in Euro entspricht etwa 1 400 wenn volkswirtschaftliche Wohlstandsgewinne die mit der Ausweitung des Warenkorbs dem Ausbau der Infrastruktur und dem technologischen Fortschritt einhergehen ausgeklammert werden Dies ergabe aquivalent bei einem gewerblichen Produktionswert bei 15 Mio Rt pro Jahr fur die Mark Brandenburg einen vorsichtig geschatzten Jahresumsatz von rund sechs Milliarden Euro in heutiger Wahrung Sechs Milliarden Euro Jahresumsatz bei rund 46 000 angestellten Mitarbeitern liegt in der Grossenordnung eines heutigen grosseren Mischkonzern im Produktionssegment Auch die Angaben der branchenbezogenen jahrlich produzierten Mengen in den Werken von Bratring lassen einen Vergleich zu einem grosseren Mischkonzern in heutiger Zeit zu Bezogen auf die damalige Bevolkerungsgrosse von etwas uber einer Million Einwohnern in der Mark Brandenburg ist die Gewerbedichte und ihre volkswirtschaftliche Relevanz ausgehend vom heutigen Niveau in Deutschland damit noch gering Grundsatzlich war der hergestellte Warenkorb um 1800 noch sehr klein die Menge der Erzeugnisse war ebenso gering Die gesellschaftlichen Produktionsbedingungen waren vorindustriell gepragt der eigentliche Erwerbsarbeitsmarkt noch nicht gross Das was neben den Textilien genormt produziert wurde waren hauptsachlich Guter fur das Luxussegment Dazu gehorten Ausstattungselemente von Herrenhausern und Schlossern wie Spiegel Tapeten Geschirr und dergleichen Waren fur das untere Einkommenssegment z B IKEA Mobel wurden bis auf den Textilbereich noch nicht industriell gefertigt sondern weiterhin in Eigenherstellung oder als Handwerksleistung gefertigt Das bedeutete eine schlechte Grundversorgungsdichte mit den lebensnotwendigen Dingen die Menschen taglich benotigen Dieser Mangel zeigte sich zum Beispiel in diversen Hungerkrisen die die strukturelle Unfahigkeit der damaligen Erzeuger verdeutlichten die Nachfrage befriedigen zu konnen Insgesamt lag die Mark Brandenburg mit all den Strukturdefiziten und Entwicklungswegen auf der Hohe der Zeit und hatte im Vergleich zu fruheren Zeitpunkten deutlich gegenuber den anderen deutschen Territorien aufgeschlossen Im weiteren Verlauf des 19 Jahrhunderts konnte der Berliner Wirtschaftsraum eine fuhrende Stellung bei der Industrialisierung einnehmen Die Grundvoraussetzungen dafur wurden im 18 Jahrhundert gelegt Literatur BearbeitenBratring Friedrich Wilhelm August Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Zweiter Band Die Mittelmark und Ukermark enthaltend Berlin 1805 Otto Busch Wolfgang Neugebauer Moderne Preussische Geschichte 1648 1947 Band 2 Walter de Gruyter Verlag Berlin New York 1981 Ingrid Mittenzwei Erika Herzfeld Brandenburg Preussen 1648 1789 Das Zeitalter des Absolutismus in Text und Bild Verlag der Nation 3 Auflage Berlin 1990 Jahrbuch fur Wirtschaftsgeschichte Akademie der Wissenschaften der DDR Institut fur Wirtschaftsgeschichte Sonderband Zur Wirtschafts und Sozialgeschichte Berlins vom 17 Jahrhundert bis zur Gegenwart Akademie Verlag Berlin 1986 Artikel von Horst Mauter Zur Geschichte der Berliner Fayencemanufakturen von 1678 bis etwa 1779 Ortstermine Stationen Brandenburg Preussens auf dem Weg in die moderne Welt In Museumsverband des Landes Brandenburg Hrsg Ausstellungskatalogs des Projektes Kulturland Brandenburg 2001 Verlag Henschel 2001Einzelnachweise Bearbeiten Jan Winkelmann Die Mark Brandenburg des 14 Jahrhunderts markgrafliche Herrschaft zwischen raumlicher Ferne und politischer Krise Lukas Verlag Berlin 2011 S 46 Gerd Heinrich Kulturatlas Brandenburg Historische Landkarten Geschichte der Mark im Uberblick hendrik Bassler Verlag 4 Auflage Berlin 2015 S 32 Ortstermine Stationen Brandenburg Preussens auf dem Weg in die moderne Welt In Museumsverband des Landes Brandenburg Hrsg Ausstellungskatalogs des Projektes Kulturland Brandenburg 2001 Verlag Henschel 2001 S 51 Otto Busch Wolfgang Neugebauer Moderne Preussische Geschichte 1648 1947 Band 2 Walter de Gruyter Verlag Berlin New York 1981 S 952 Jahrbuch fur Wirtschaftsgeschichte Akademie der Wissenschaften der DDR Institut fur Wirtschaftsgeschichte Sonderband Zur Wirtschafts und Sozialgeschichte Berlins vom 17 Jahrhundert bis zur Gegenwart Akademie Verlag Berlin 1986 Artikel von Horst Mauter Zur Geschichte der Berliner Fayencemanufakturen von 1678 bis etwa 1779 S 29 37 S 36f Ingrid Mittenzwei Erika Herzfeld Brandenburg Preussen 1648 1789 Das Zeitalter des Absolutismus in Text und Bild Verlag der Nation 3 Auflage Berlin 1990 S 141 Jahrbuch fur Geschichte Lateinamerikas Anuario de Historia de America Latina Band 32 Heft 1 Seiten 257 302 ISSN Online 2194 3680 doi 10 7788 jbla 1995 0116 Kapitel Amerikanische Kolonialwaren und Wirtschaftspolitik in Preussen und Sachsen Prolegomena 17 18 und fruhes 19 Jahrhundert S 268 Otto Busch Wolfgang Neugebauer Moderne Preussische Geschichte 1648 1947 Band 2 Walter de Gruyter Verlag Berlin New York 1981 S 951 Ingrid Mittenzwei Erika Herzfeld Brandenburg Preussen 1648 1789 Das Zeitalter des Absolutismus in Text und Bild Verlag der Nation 3 Auflage Berlin 1990 S 147 Ingrid Mittenzwei Erika Herzfeld Brandenburg Preussen 1648 1789 Das Zeitalter des Absolutismus in Text und Bild Verlag der Nation 3 Auflage Berlin 1990 S 140 f Gerd Heinrich Kulturatlas Brandenburg Historische Landkarten Geschichte der Mark im Uberblick hendrik Bassler Verlag 4 Auflage Berlin 2015 S 32 Ingrid Mittenzwei Erika Herzfeld Brandenburg Preussen 1648 1789 Das Zeitalter des Absolutismus in Text und Bild 3 Auflage Verlag der Nation Berlin 1990 S 142 Jahrbuch fur Geschichte Lateinamerikas Anuario de Historia de America Latina Band 32 Heft 1 Seiten 257 302 ISSN Online 2194 3680 doi 10 7788 jbla 1995 0116 Kapitel Amerikanische Kolonialwaren und Wirtschaftspolitik in Preussen und Sachsen Prolegomena 17 18 und fruhes 19 Jahrhundert S 269 Ortstermine Stationen Brandenburg Preussens auf dem Weg in die moderne Welt In Museumsverband des Landes Brandenburg Hrsg Ausstellungskatalogs des Projektes Kulturland Brandenburg 2001 Verlag Henschel 2001 S 52 Nina Simone Schepkowski Johann Ernst Gotzkowsky Kunstagent und Gemaldesammler im friderizianischen Berlin Akademie Verlag Berlin 2009 S 37 39 Spurensuche auf dem Judischen Friedhof Potsdam eine Handreichung fur den Unterricht herausgegeben von der Vereinigung fur Judische Studien e V Universitatsverlag Potsdam Potsdam 2016 S 31 Ingrid Mittenzwei Erika Herzfeld Brandenburg Preussen 1648 1789 Das Zeitalter des Absolutismus in Text und Bild Verlag der Nation 3 Auflage Berlin 1987 S 306 Stefi Jersch Wenzel Juden und Franzosen in der Wirtschaft des Raumes Berlin Brandenburg zur Zeit des Merkantilismus Einzelveroffentlichung der Historischen Kommission zu Berlin Band 23 Berlin 1978 S 211 Ingo Materna Wolfgang Ribbe Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag Berlin 1995 S 360 ff Ingo Materna Wolfgang Ribbe Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag Berlin 1995 S 360 365 Bratring Band 2 S 157 a b c Bratring Band 3 S 65 Wollene Waren Leder Weiss und Lohgerber Lederne Handschuhe Leinene Waren Baumwollene Waren Seidenmanufaktur Kattundruckerei Bratring Band 1 S 132 f Bratring Band 1 S 154 Bratring Band 1 S 147 Bratring Band 1 S 143ff 157 Bratring Band 1 S 150 Bratring Band 1 S 151 Bratring Band 1 S 148 Bratring Band 1 S 148 Nach Eigenzahlung der Einzelangaben Bratring Band 1 S 156f die dortige Summenangabe ist falsch zusammengerechnet worden Bratring Band 1 S 149 Bratring Band 1 S 156 Bruno Gebhardt Hans Werner Hahn Helmut Berding Handbuch der deutschen Geschichte Reformation Restauration und Revolution 1806 1848 49 Band 14 10 Auflage Klett Cotta Verlag S 183 a b Kurt Bottcher Hans Jurgen Geerdts Rudolf Heukenkamp Kurze Geschichte der deutschen Literatur Volk und Wissen 1987 S 272 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mark Brandenburg Gewerbegeschichte amp oldid 236181565