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Christian Friedrich Bartholdi get 16 August 1644 in Colln an der Spree 1707 war ein preussischer Kommunalpolitiker und Diplomat im 17 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Grundbesitz 4 LiteraturLeben BearbeitenChristian Friedrich Bartholdi entstammte einer burgerlichen Familie Seine Eltern waren der Domprediger in Colln Christian Bartholdi 1647 und dessen zweite Ehefrau Christine Elisabeth Tochter des Dompredigers Wolfgang Crellius Sein Bruder war Wolfgang Friedrich Bartholdi der kurfurstlich brandenburgischer Geheimsekretar wurde Bartholdi studierte ab 1654 in Frankfurt Oder war 1668 und 1672 73 Kurfurstlich brandenburgischer Kanzleiverwandter beteiligte sich ab 1678 an einer Zuckersiederei in Berlin wurde 1680 Geheim und Munzsekretar und 1681 bis 1707 zugleich Burgermeister zu Colln 1681 grundete er eine Tabakspinnerei in Berlin wurde 1684 Mitglied des Commercien Collegiums Handelsgericht in Berlin und wurde 1689 als Kurfurstlich brandenburgischer Rat und Geheimer Sekretar bestatigt Wahrscheinlich war er 1694 auch Burgermeister von Friedrichswerder 1695 bis 1697 war er brandenburgischer Geschaftstrager in Hannover und dann bis 1698 brandenburgischer Resident in Schweden 1698 wurde er Amtskammerrat Zuletzt war er Geheimer Hofrat und Geheimer Kammerrat Familie BearbeitenBartholdi heiratete 1668 Anna Margaretha Cost Dieser Ehe entstammten die Sohne Wilhelm der Geheimer Sekretar und Kammergerichtsprotonotar und von 1701 bis 1705 auch Burgermeister von Colln wurde Friedrich Heinrich ab 1712 Freiherr von Micrander 1677 1730 spater Kurfurstlich brandenburgischer Wirklicher Geheimer Rat Regierungsprasident in Halberstadt Schwiegersohn und dann Adoptivsohn des preussischen Generals Micrander und Christian Friedrich 1668 1714 spater Wirklicher Geheimer Rat und Staatsminister Grundbesitz BearbeitenBartholdi besass ein Haus in Friedrichswerder und erwarb 1684 von der Stadt Berlin eine Meierei vor dem Schlesischen Tor Ab 1685 gehorte ihm Blossin im Kreis Beeskow Storkow und nach 1686 bis 1707 Tempelfelde mit Gratze im Kreis Niederbarnim Die Meierei die spater in den Besitz von Daniel Itzig kam und in der dessen Tochter Bella Salomon zusammen mit ihrer Tochter Lea Mendelssohn und den vier Enkelkindern viele Sommer verbrachte wurde immer als Bartholdische Meierei bezeichnet Daher wahlte Abraham Mendelssohn 1822 den Namenszusatz Bartholdy Literatur BearbeitenPeter Bahl Der Hof des Grossen Kurfursten Studien zur hoheren Amtstragerschaft Brandenburg Preussens Bohlau Koln Weimar Wien 2001 ISBN 3 412 08300 3 S 425 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche PersonendatenNAME Bartholdi Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG brandenburgisch preussischer Kommunalpolitiker und DiplomatGEBURTSDATUM 1644GEBURTSORT CollnSTERBEDATUM 1707 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Friedrich Bartholdi amp oldid 239157135