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Dieser Artikel behandelt den Orgelbauer Zum Lehrer und Autor siehe Joseph Kromer Ludwig Mooser 30 Janner 1807 in Wien 22 Mai 1881 in Eger arbeitete in Salzburg und Ungarn als Orgel und Klavierbauer Er unterschrieb vor 1845 mit Louis Mooser 2 in Ungarn scheint er als Lajos Mooser auf In wenigen Publikationen wurde sein Familienname nicht korrekt namlich Moser wiedergegeben Portrat Ludwig Mooser 1 vermutlich von Sebastian StiefSalzburger Werkstatte Moosers in der Villa Haimerle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeitsweise und Werkstatte 3 In Ungarn 4 Ferenc Burgfeld 5 Mooser Orgel in Sarospatak 6 Werke 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLudwig Mooser war Sohn des Orgel und Klavierbauers Peter Anton Mooser der als Erfinder des platzsparenden Winkelfortepianos gilt Als 15 jahriger Lehrling bei seinem Vater erlebte Ludwig Mooser 1823 den Tod desselben Daraufhin zog er in die Steiermark und nach Karnten 1826 nach Salzburg Nach Anfangserfolgen als Orgelbauer in Salzburg erhielt er den Auftrag die Salzburger Domorgel zu sanieren entschied sich aber eigenmachtig wahrend der Arbeiten fur einen kompletten Neubau Als ihm dann der von ihm geforderte funffache Betrag fur diesen nicht ausbezahlt wurde musste er 1845 Konkurs anmelden Danach konnte er erst allmahlich wieder wirtschaftlichen Aufstieg verzeichnen Indiz dafur ist der Umstand dass er z B jahrlich durchschnittlich zwei Dutzend neue Pianos ausliefern konnte Arbeitsweise und Werkstatte BearbeitenMooser hatte seine Werkstatte in einem grosszugigen Anwesen mit der Anschrift Froschheim 12 das seinerzeit Villa Haimerle genannt wurde und damals naher als heute unweit der Salzach liegt Diese Villa war 1685 von Giovanni Gaspare Zuccalli als Schloss errichtet worden und trug ursprunglich die Namen Schloss Schoneck und Caspisschlossl heute sind darin ein Pfarramt und ein Kindergarten untergebracht Zur Villa Haimerle gehorte auch eine Schiffsanlegestelle an der Salzach von der aus Mooser Orgeln verschiffte Einen Bahnanschluss namlich mit der Elisabethbahn erhielt Salzburg im Jahr 1860 Der Salzburger Bahnhof mit Anlagen fur den Guterverkehr war nur wenige hundert Meter von Moosers Werkstatte entfernt sodass er dann verkehrsgunstig Orgeln per Bahn verschicken konnte Jozsef Angster der spater geruhmte ungarische Orgelbaumeister machte auf seinen Wanderjahren bei seiner Heimkehr aus Paris am 12 September 1866 auch Station in Salzburg Zuerst besuchte er eine Orgelbau Werkstatt im Funfhaus sicherlich Georg Barfuss fand dort aber nur einen Arbeiter vor Dann ging Angster weiter zum beruhmten Mooser der wohnte weit weg am Ende eines Vorortes aber der arbeitete gerade in Ungarn Seine Tochter Josefa die in Abwesenheit ihres Vaters die Werkstatt leitete konnte ihm auch keine Arbeit geben Angster sah sich dann lediglich die Fabrik an wo nicht mehr als zehn Leute arbeiteten In der Vorstadt Mulln offenbar bei Johann Nepomuk Carl Mauracher im Aiglhof erlebte er ahnliches In Salzburg funf Orgelbauer 3 und keine Arbeit schrieb Angster resigniert in sein Tagebuch 4 Beim klanglichen Aufbau seiner Orgeln hatte Mooser zumindest sind diese in Altheim ablesbar Materialregeln fur seine Register Die tiefen Pfeifen sind aus Fichtenholz gefertigt Mit steigender Tonleiter wechselte er auf Fichte mit Eichendeckel und im weiteren Verlauf auf Ahorn mit Eiche Als zusatzliche Besonderheit setzte Mooser bei den grossen Pfeifen Anblaskanten aus Eiche ein Klangliche zeichneten sich seine Instrumente anscheinend durch ihren freundlichen milden und hellen Klang der Metallpfeifen aus das Pleno der Orgel klingt weniger scharf als breit und tragend was die Hinneigung zum fruhromantischen Orgelklang unterstreicht Die holzernen Register sind in ihrer klanglichen Wirkung als farbig und fullig zu bezeichnen Mooser beschriftete ublicherweise seine Pfeifen die Metallpfeifen tragen gravierte Tonbuchstaben die Registernamen sindin die jeweils grosste Pfeife eingeritzt 5 Moosers Arbeitsweise und die Qualitat seiner grosseren Instrumente gaben oft Anlass zur Klage Unter Berufung auf Anton Bruckners Gutachten aus dem Jahr 1855 zum Zustand der 1849 von Mooser erbauten Orgel der Linzer Stadtpfarrkirche meinte z B Johann Baptist Schiedermayer jun am 2 Janner 1856 der Zustand der Orgel sei wirklich in diesem Augenblicke ein so jammerlicher dass nicht nur bey den in dieser heiligen Zeit ofter stattgefundenen Hochamtern durch das Steckenbleiben der Tasten und des Pedals eine grossere Storung herbey gefuhrt wurde sodass der Organist die grosste Muhehabedas gewohnliche Segen und Messlied zu spielen Mooser reagierte gekrankt und fand die Erklarung des gegenwartigen Organisten anmassend insbesondere weil der Bruckner sich nicht entblodet hatte mir vis a vis im Prinzip der Orgelbaukunst uber mein Werk boswillig zu urteilen 6 In Ungarn BearbeitenIm August 1858 reiste Mooser mit acht neuen Orgel nach Ungarn ab per Schiff das er extra fur diesen Zweck hatte erbauen lassen und das anscheinend von der Anlegestelle die zur Villa Haimerle gehort hatte ablegt war Wegen der vielen Auftrage aus der Donaumonarchie und dem Tod seiner Frau 1863 entschied er sich mit seinen Sohnen Josef und Karl seine Werkstatte dauerhaft nach Eger deutsch Erlau in Ungarn zu verlegen wahrend seine Tochter Josefa den Betrieb in Salzburg weiterfuhren sollte Uber seine Zeit in Eger ist folgendes zu lesen Lajos Mooser liess sich 1863 in der Stadt nieder wo er im Lyceum eine Orgelbauwerkstatt hatte Unter anderem baute er die Orgel der Kathedrale die im Herbst 1864 fertiggestellt wurde Vidor Kassai der zwei Jahre mit Mari Jaszai verheiratet war erwahnte in seinen Memoiren aus den 1860er Jahren dass in Eger ein Moser oder Moozer war ein schoner langer weisser bartiger deutscher Orgelproduzent aus Salzburg Er baute dann die Orgel der Kathedrale und hatte eine Werkstatt im Lyzeum 7 Er konnte nicht Ungarisch aber er trug ungarische Kleidung mochte den Wein von Eger und tanzte zum ungarischen Csardas Er war ein frohlicher alter Mann 8 1863 wurde Mooser ungarischer Staatsburger zudem ernannte man ihn zum Ehrenburger der Stadt Eger Er schatzte diesen Titel sehr und fuhrte ihn in seiner Unterschrift Anfangs signiert er in deutscher Sprache Ludwig Mooser Orgelbauer zu Salzburg et Ehrenburger zu Erlau Orgelbauvertrag von Denesd 1865 Spater mischte er die Sprachen Mooser Lajos Orgelbaumeister es egri diszpolgar Angebot fur die Rekonstruktion der Orgel der Kathedrale von Eger 1 Marz 1881 Er schrieb auch auf ungarisch obwohl die Schreibweise nicht perfekt war Mooser Lajos egesz Egri lakos oder En vagyok most eges magyar ember Mooser Lajos Egri diszpolgar Ich bin ein gluhend ungarischer Mann Mooser Lajos Ehrenburger zu Erlau Korrespondenz von Leutschau 1870er Jahre 9 Ferenc Burgfeld Bearbeiten nbsp Ferenc Burgfeld Orgel in Kisujszallas 1899 In der Gestaltung des Orgelgehauses ist Moosers Einfluss zu erkennenAm Ende seines Lebens wohnte Lajos Mooser in der sogenannten Hatvaner Vorstadt im Haus Nr 221 in Eger Im Alter verschlechterte sich sein Gesundheitszustand deutlich besonderes weil er immer mehr Alkoholika trank wodurch er ertaubte Bei ihm wohnte auch sein Vorarbeiter mit Familie der in Salzburg geborene Ferenc Burgfeld Der alte und krankliche Meister wurde von Frau Burgfeld versorgt und gepflegt Am 22 Mai 1881 verstarb Mooser verarmt an Altersschwache zwei Tage spater begrub man ihn auf dem Friedhof zur Schmerzensreichen Mutter Hatvaner Friedhof in Eger 10 Ludwig Mooser hat wahrscheinlich noch zu seinen Lebzeiten die Orgelbauwerkstatt Ferenc Burgfeld ubergeben Dieser fuhrte sie 25 Jahre weiter und baute in der Gegend in dieser Zeit mehrere Orgeln 11 Seine Todesanzeige erschien erst am 5 Juni 1881 in der Sonntagszeitung der Vasarnapi Ujsag MOOSER LAJOS in Salzburg geboren 74 Jahre alt Orgelmacher baute die grossen und beruhmten Orgeln der Basilika von Esztergom und der Kathedrale von Eger und noch etwa hundertvierzig andere wodurch er ein gutes Einkommen hatte lebte zuletzt finanziell ruiniert in Eger und wurde in seinen alten Tage taub 12 Mooser Orgel in Sarospatak Bearbeiten nbsp Sarospatak 1871Diese ist das einzige praktisch komplett erhaltene Instrument Moosers Zwolf Jahre wurde Geld gesammelt am 18 August 1868 begann der Briefwechsel mit Mooser wegen einer neu zu bauenden Orgel fur die reformierte Kirche in Sarospatak Mooser schlug eine Orgel mit zwei Manualen Pedal und 24 Registern vor deren Kosten 6060 Forint betrugen Das Instrument wurde dann per Bahn nach Sarospatak gebracht und am 4 Juli 1871 fertig ubergeben Bald traten Fehler und Mangel zutage hauptsachlich wurden die schwere Spielbarkeit und eine unzureichende Luftversorgung kritisiert dies fuhrte zu einem Streit zwischen dem Orgelbauer und der Kirchenverwaltung Mooser versuchte die Fehler zu beheben An die Tur des Orgelgehauses schrieb er mit eigener Hand wie viele Steine auf die Balge gelegt werden sollten um einen ordnungsgemassen Luftdruck zu gewahrleisten 1894 musste die Kirche wegen Einsturzgefahr geschlossen werden Im folgenden Jahr wurde die Kirchendecke neu aufgebaut fur diese Arbeit wurde die Orgel zur Halfte abgetragen Der Orgelbauer Jozsef Angster aus Funfkirchen stellte hernach das Instrument mit kleinen Veranderungen wieder auf In den 1930er Jahren wollte man das Instrument einmal verkaufen es kam aber nicht dazu Die Orgel wurde bis zum Ende des 20 Jahrhunderts stark abgenutzt 2005 begannen an ihr umfassende Restaurierungsarbeiten Am 17 Mai 2009 wurde die Orgel neu eingeweiht 13 Die rekonstruierte Disposition 14 I Manual C f3Principal 16 Bourdon 16 Anm 1 Octav 8 Coppel 8 Quinte 6 Superoctav 4 Flote 4 Piccolo 2 Cornett III 2 2 3 Mixtur V 2 Anm 2 II Manual C f3Quintaton 16 Coppel 8 Salicet 8 Viola 8 Gamba 8 Flauta 4 Dolce 4 Cimbel III 1 1 3 Pedall C c1 25 Tone Principalbass 16 Anm 3 Violonbass 16 Subbass 16 Quintbass 12 Octavbass 8 Bombarde 16 Anmerkungen Ab c0 Ab c2 IV Transmission des Registers Principal 16 Werke BearbeitenJahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1835 Heiligenstadt Sveto Mesto in Neuhaus Kath Filialkirche hl Maria nbsp 1836 Salzburg Stiftskirche Sankt Peter1839 Kirchberg Gemeinde Klein Sankt Paul Pfarr und Wallfahrtskirche Maria im Moos1839 Strobl Pfarrkirche Strobl nbsp I 81839 Pischelsdorf am Engelbach Pfarrkirche1839 St Georgen am Fillmannsbach Pfarrkirche1840 Mauterndorf Filialkirche1841 St Gilgen Pfarrkirche nbsp I P 9 nicht erhalten Artikel Orgel1843 Hallwang Pfarrkirche Hallwang nicht erhalten seit 2005 Orgel von Orgelbau Pieringer1844 Elsbethen Pfarrkirche zur Heiligen Elisabeth nicht erhalten seit 1996 Orgel von Hermann Oettl 15 1844 Ostermiething Pfarrkirche nbsp 1844 Salzburg Pfarrkirche St Andra nicht erhalten1842 1845 Salzburg Salzburger Dom III P 60 Mooser baute das Instrument eigenmachtig um und erweiterte es um 18 Stimmen 16 In Folge musste er Konkurs anmelden Artikel Orgel1840 45 Altheim Oberosterreich Pfarrkirche St Laurentius nbsp II P 21 Mehrmals Umgebaut und 1994 im Stile Moosers rekonzeptioniert 17 Artikel Orgel Orgelindex1845 Salzburg Blasiuskirche1845 Grossgmain Pfarr und Wallfahrtskirche nbsp II P 17 Die Orgel ist praktisch komplett erhalten Im Jahr 2000 wurde das Instrument von Johann Pieringer restauriert Artikel Orgel Orgelindex1846 Lamprechtshausen Pfarrkirche1846 Arnsdorf Wallfahrtskirche Maria im Mosl nbsp I P 8 Das Instrument war 1744 von Andreas Mitterreiter aus Altotting erbaut worden Franz Xaver Gruber beklagte dass die Orgel Cornet gestimmt sei 1846 baute Ludwig Mooser die Orgel um sie ist in diesem Zustand erhalten 18 Artikel Orgel1846 Spital am Pyhrn Stift Spital am Pyhrn nbsp 1847 Eugendorf Pfarrkirche nbsp Spatklassizistische Gehause mit romischem Zifferblatt erhalten 1986 neues Instrument durch die Oberosterreichische Orgelbauanstalt eingebaut 1847 Nussdorf am Haunsberg Pfarrkirche Nussdorf am Haunsberg 1913 verbrannt1847 Mauterndorf Friedhofskirche und Filialkirche St Wolfgangum 1847 Siezenheim Pfarrkirche1848 St Pankraz am Haunsberg Filialkirche1848 Salzburg Erhardkirche nbsp Mooser erhohte die Egedacher Orgel indem er einen 95 cm hohen Mittelteil fur einen Spielschrank einfugte Vermutlich musste infolgedessen die Uhr uber dem Instrument entfernt werden nicht erhalten Artikel Orgel1848 Bischofshofen Pfarrkirche nicht erhalten seit 2000 Orgel von Orgelbau Kogler St Florian1848 Salzburg Aigen Pfarrkirche1849 Linz Stadtpfarrkirche II P 36 Anton Bruckner kritisierte das Werk in einem Gutachten 1855 s o Beim Neubau der Orgel 2002 durch Gerald Woehl wurden Register Moosers ubernommen Orgelindex1849 Untertauern Pfarrkirche Untertauern1849 Neumarkt am Wallersee Pfarrkirche nicht erhalten die Orgel baute 1888 Albert Mauracher1850 Ebenau Pfarrkirche Ebenau I P 5 Brustungsorgel Orgelindex1850 Bergheim Maria Plain Wallfahrtsbasilika Mariae Himmelfahrt nicht erhalten seit 1998 Orgel von Westenfelder1850 St Peter am Hart Schloss Hagenau Schlosskapelle I P 6 Rekonstruktion 20121851 St Leonhard Gemeinde Grodig Filialkirche nbsp 1852 Grossarl Pfarrkirche1853 Linz Minoritenkirche nbsp nur Prospekt erhalten Orgelindex1853 Vorderstoder Pfarrkirche Vorderstoder nbsp I P 6 Die Orgel ist komplett erhalten und wurde 1992 restauriert Disposition1853 Werfen Pfarrkirche Werfen nbsp 1853 Salzburg Hellbrunn Adaptierung der Walzenorgel des Mechanischen Theaters 1854 Fot Komitat Pest Romisch Katholische Kirche Unbefleckte Empfangnis 19 nbsp II P 13 Das Orgelgehause wurde von Miklos Ybl entworfen in Ungarn der erste Gehauseentwurf der von einem Architekten stammt 20 Die Orgel die per Schiff aus Salzburg ankam erklang erstmals am 17 Dezember 1854 Zwei Jahre spater spielte Franz Liszt an ihr 21 Die Orgel wurde 1973 von der Firma FHVO Orgelfabrik der Budapester Musikinstrumentenfirma renoviert und erweitert 1854 1858 Kremsmunster Sankt Stefan Kaplaneikirche Kirchberg nbsp Ursprunglich 1682 von Leopold Freundt aus Passau als Stiftsorgel mit 20 Registern gebaut 1855 verkauft an die Kaplaneikirche Kirchberg Fur die Adaptierung am neuen Aufstellungsort wurde Mooser beauftragt der unter anderem dabei ein neues Gehause im Stil der Salzburger Domorgel anfertigte 22 1856 Kleinarl Pfarrkircheum 1856 Fuschl Pfarrkirche St Erasmus Am 10 Juni 1880 verbrannt Orgelindex1854 1856 Esztergom Gran Sankt Adalbert Kathedrale nbsp III P 49 Bau der Orgel im Esztergomer Dom vom 19 September 1854 bis 31 August 1856 Ausstattung mit 49 Register auf drei Manualen und ein Pedal mit 3530 Pfeifen Artikel Orgel1856 Kiskunfelegyhaza Alte Kirche r k Pfarrkirche II P 28 Gebaut von Mihaly Porhoniczky Orgelbauer von Beszterce Mooser renovierte und erweiterte sie 1961 erhielt die Kirche eine neue Orgel von Jozsef Erdosi und Nandor Gonda 23 1857 Oberndorf bei Salzburg Wallfahrtskirche Maria Buhel nbsp I P 8 Das 1916 veranderte Instrument wurde 1994 1995 von Fritz Mertel auf den Zustand der Erbauung gebracht 24 Artikel Orgel Orgelindex1857 Elixhausen Katholische Pfarrkirche Elixhausen nbsp I P 6 Orgel1857 Szabadszallas Ref Kirche nbsp I P 16 Die origionalen Teile der Orgel wurden von Salzburg per Schiff auf der Donau angeliefert 1905 erfolgte ein Umbau durch der budapester Filiale der Orgelfabrik Rieger 1858 Ramingstein Pfarrkirche1858 Kirchberg Thening Evangelische Kirche im Feld1859 Surheim Pfarrkirche nbsp 1859 Polgar Kirche Maria Himmelfahrt II P 31 Die Orgel wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort die heutige zweimanualige 26 stimmige Instrument hat 1974 Jozsef Erdosi nach den Planen von Jozsef Toth gebaut 25 1860 Kecskemet Franziskanerkirche St Nikolaus nbsp II P 21 1928 von Jozsef Angster einer pneumatischen Orgel umgebaut 2010 renoviert und erweitert Um 1860 Sajovarkony ozd Hl Michael Kirche nbsp 2 P 11 Renoviert im Jahr 20161861 Karanac Kroatien Ref Kirche I P 10 Die Orgel wurde im fruhen 20 Jahrhundert repariert aber viele Pfeifen wurden wahrend des Ersten Weltkrieges requiriert Die seit Jahrzehnten unbrauchbare Orgel wurde 2006 komplett renoviert 26 186 Galanta Pfarrkirche St Stephan I P Die mechanische Orgel wurde von Konstantin Bednar Orgelbauer von Pressburg 1926 1932 als pneumatisches Instrument umgebaut 1991 wurde sie abgerissen heute ist nur noch der Orgelschrank ubrig 27 1862 Lessach Pfarrkirche1864 Eger Ungarn Kathedrale nbsp Hauptorgel1865 Sollheim Filialkirche1865 Dunajska Luzna Janosikova II P 121866 Karcag Ref Kirche nbsp 2 P 30 Die Orgel hatte ursprunglich 17 Register 1906 von Janos Soukenik umgebaut und erweitert Zur Zeit unspielbar 1866 Somorja Samorin Kath Pfarrkirche II P1869 Targu Mureș Pfarrkirche St Johannes der Taufer1869 Petervasara Pfarrkirche St Martin volkstumlich als zweiturmige Kirche genannt II P 16 Die Einweihung der Orgel fand am 22 Juni 1869 statt In der Zeitschrift EGER ist zu lesen dass sie der ortliche Kaplan Mihaly Laczay und die Witwe von Graf Gyula Keglevich beauftragt hatte 28 1871 Sarospatak Ref Kirche nbsp II P 24 Die einzige in ihrem fast ursprunglichen Zustand erhaltene Mooser Orgel in Ungarn 29 1877 Gmunden Ev Kirche nbsp II P 181877 Levoca St Jakob III P 32 Den Vertrag zum Bau hatte Mooser 1864 unterzeichnet und sich verpflichtet ihn bis Ende 1865 fertigzustellen Seine Arbeiten dauerten aber zwolf Jahre sodass sie erst am 27 Februar 1877 ubergeben wurde Dieses Instrument war sein letztes Werk 30 Literatur BearbeitenSebastiaan Friedrich Blank Die Mooser Orgel der Pfarrkirche Altheim aus der Sicht des Orgelbauers In Ludwig Mooser Orgel St Laurentius Altheim Hg vom Orgelbauverein Altheim 1994 S 13 f Georg Djundja Kleine Geschichte der Orgel In Festschrift zur Segnung der Ludwig Moser Orgel Pfarrkirche Ebenau Hg vom Orgelverein Ebenau 2008 S 12 15 Heribert Metzger Die Ludwig Moser Orgel zu Grossgmain im Land Salzburg ihre Geschichte Wiederherstellung und spate Vollendung In Ars Organi Hg von der Gesellschaft der Orgelfreunde 56 Jg 2008 Heft 1 S 35 37 Heribert Metzger Er hat sich bey seinem Werke Ruhm und Ehre gegrundet Zur Geschichte und Restaurierung der Ludwig Moser Orgel zu Grossgmain in Salzburg In Singende Kirche Hg von der Osterreichischen Kirchenmusikkommission 48 Jg 2001 Heft 3 S 122 126 Thomas Pumberger Geschichte der Orgel zu St Laurentius In Ludwig Mooser Orgel St Laurentius Altheim Hg vom Orgelbauverein Altheim 1994 S 3 8 Roman Schmeissner Orgelbau in Salzburger Wallfahrtskirchen WiKu Verlag Duisburg amp Koln 2015 ISBN 978 3 86553 446 0 zugleich Dissertation Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiozese Salzburg Universitat Mozarteum 2012 Kilian Szigeti Regi magyar orgonak Eger Alte ungarische Orgeln Eger Zenemekiado Budapest 1980 Gerhard Walterskirchen er ist der Stolz der Stadt fur ewige Zeiten Aufstieg und Fall des Orgelbauers Ludwig Mooser In Roland Behrens Christoph Grohmann Hrsg Dulce Melos Organorum Festschrift Alfred Reichling zum 70 Geburtstag Veroffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde Band 200 Gesellschaft der Orgelfreunde Mettlach 2005 S 525 536 Gerhard Walterskirchen Ludwig Mooser In Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart Dissertation Universitat Salzburg 1982 S 137 154 Gerhard Walterskirchen Mooser Ludwig In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Constantin von Wurzbach Mooser Ludwig In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 19 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1868 S 69 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwig Mooser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mooser Ludwig Organindex einzelne Orgeln mit aktuellen Dispositionen Orgel der Kathedrale Esztergom mit Firmenschild Ludwig MoosersEinzelnachweise Bearbeiten Original in der Grafik und Gemaldesammlung des Salzburg Museum z B 1836 den Kostenvoranschlag fur eine Reparatur der Orgel in Maria Plain Blein am 11 8 18 36 Louis Mooser m p Orgelbaumeister Zitiert nach Roman Matthias Schmeissner Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiozese Salzburg Dissertation Universitat Mozarteum Salzburg 2012 S 262 Im Gewerbeschematismus von 1866 sind in Salzburg allerdings sechs Orgelbauer eingetragen namlich Georg Barfuss im Funfhaus Johann Dummel Badergasschen 340 Heinrich Katholnigg Johann Mauracher Lehen 2 Mathias Mauracher Stein 42 und Ludwig Moser Froschheim 12 Villa Haimerle Siehe Handels und Gewerbe Schematismus fur das Herzogthum Salzburg Verlag Ludwig Taube Salzburg 1866 S 23 Jozsef Angster Eletrajzom Meine Biografie Rozsavolgy es Tarsa Budapest 2017 ISBN 978 6 15800712 2 S 307 Sebastiaan Friedrich Blank Die Mooser Orgel der Pfarrkirche Altheim aus der Sicht des Orgelbauers In Ludwig Mooser Orgel St Laurentius Altheim Hg vom Orgelbauverein Altheim 1994 S 14 Zitiert nach Elisabeth Maier Anton Bruckner als Linzer Dom und Stadtpfarrorganist Aspekte einer Berufung Mit einem Beitrag von Ikarus Kaiser Der Dom und Stadtpfarrkapellmeister Karl Borromaus Waldeck und die Orgel der Stadtpfarrkirche in Linz Wien 2009 S 32 Anton Bruckner Dokumente und Studien Hg von Theophil Antonicek in Zusammenarbeit mit Andreas Lindner und Klaus Petermayr Band 15 Lyzeum Eger Mooser Lajos 1863 ban telepedett le a varosban akinek a Liceumban volt orgonaepito muhelye Egyebek kozott o epitette a foszekesegyhaz 1864 oszere elkeszult orgonajat is Kassai Vidor az 1860 ban tortentek kozott emliti meg emlekezeseiben hogy lakott akkor Egerben egy Moser vagy Moozer nevu szep hosszu feher szakallu salzburgi nemet orgonakeszito Ekkor a szekesegyhaz orgonajat epitette es a Liceumban volt muhelye Magyarul nem tudott de magyar ruhaban jart o is szerette az egri bort es jarta a magyar csardast Gyonyoru vig oregur volt Digitalisat Absatz 4 Kilian Szigeti Regi magyar orgonak Alte ungarische Orgeln Eger Zenemukiado Budapest 1982 ISBN 963 330 229 3 S 112 Kilian Szigeti Regi magyar orgonak Alte ungarische Orgeln Hrsg Zenemukiado Budapest 1982 ISBN 963 330 229 3 S 111 116 Kilian Szigeti Regi magyar orgonak Alte ungarische Orgeln Eger Zenemukiado Budapest 1982 ISBN 963 330 229 3 S 149 150 MOOSER LAJOS salzburgi szuletesu 74 eves orgonakeszito ki az esztergomi bazilika es egri szekesegyhaz nagy es hires orgonait is epite s ez nkivul meg vagy szaznegyvenet melyek utan nagy jovedelmei voltak de megis vagyonilag tonkre menve elt Egerben s agg korara meg is siketult Siehe Digitalisat unter Todesfalle Halalozasok S 369 mittlere Spalte 200 eve szuletett Mooser mester a sarospataki orgona alkotoja Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 1 Dezember 2017 abgerufen am 17 Dezember 2017 ungarisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tirek hu Pour Laszlo Kis Zoltan A sarospataki reformatus templom Mooser orgonaja Seite 101 PDF Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 22 Dezember 2017 ungarisch 1 2 Vorlage Toter Link www forsterkozpont hu Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis https orgeldb eds at detail pfarrkirche hl elisabeth 212 Die von Herrn Louis Mooser neu gebaute grosse Orgel in der Domkirche zu Salzburg betreffend In Kais konigl privilegierte Salzburger Zeitung 25 Janner 1845 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung sza Thomas Pumberger Geschichte der Orgel zu St Laurentius In Ludwig Mooser Orgel St Laurentius Altheim Hg vom Orgelbauverein Altheim 1994 S 3 8 Roman Matthias Schmeissner Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiozese Salzburg Dissertation Universitat Mozarteum Salzburg 2012 S 11 13 Im Auftrag von Graf Istvan Karolyi zwischen 1845 und 1855 nach Planen von Miklos Ybl im romantischen Stil erbaut Hajdok Judit Ybl Miklos altal tervezett orgonahazak PDF S 593 595 abgerufen am 20 Januar 2018 ungarisch Kilian Szigeti Regi magyar orgonak Eger Budapest 1980 S 108 Stift Kremsmunster Die historisch wertvolle Orgel Memento des Originals vom 26 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stift kremsmuenster at abgerufen am 26 Okt 2017 Ungarisches katholisches Lexikon Abgerufen am 11 Februar 2020 ungarisch Roman Matthias Schmeissner Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiozese Salzburg Dissertation Universitat Mozarteum Salzburg 2012 S 238 240 Lazar Balogh Eine aussergewohnliche Orgel in Polgar PDF Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 17 Februar 2018 ungarisch 1 2 Vorlage Toter Link egyhazzene hu Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Die Reformierte Kirche in Karanac Abgerufen am 17 Februar 2018 ungarisch Die Pfarrkirche St Stephan in Galanta Abgerufen am 4 Marz 2018 ungarisch Eger 7 Juli 1869 abgerufen am 17 Dezember 2017 ungarisch Der ortliche Kaplan Mihaly Laczay und die Witwe von Graf Gyula Keglevich beauftragten den guten alten Mozer mit dem Erbauung einer Orgel mit 16 Registern und zwei Manualen Der Kunstler hat die Arbeit gut gemacht das Instrument ist exzellent geworden nur 1500 Forint mussten dafur bezahlt werden und es war in weniger als einem Jahr fertig was fur den alten Herrn nicht typisch ist Die Bewohner der Siedlung haben fur Lajos Mozer eine kostbare silberne Schnupftabak Dose und fur seinen klugen Sohn eine Tabakspfeife gestiftet Der alte Mann hat gestanden dass ihm eine solche Ehre in Esztergom oder Eger nicht zuteil geworden ware S 213 erste Spalte oben 200 eve szuletett Mooser mester a sarospataki orgona alkotoja Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 1 Dezember 2017 abgerufen am 18 November 2017 ungarisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tirek hu Orgeln und Orgelbauer in der Slowakei Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 22 Dezember 2017 abgerufen am 18 Dezember 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot organy hc sk Normdaten Person GND 1043034846 lobid OGND AKS VIAF 305319267 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mooser LudwigALTERNATIVNAMEN Mooser Louis franzosisch Mooser Lajos ungarisch Moser LudwigKURZBESCHREIBUNG osterreichischer OrgelbauerGEBURTSDATUM 30 Januar 1807GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 22 Mai 1881STERBEORT Hatvan Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Mooser amp oldid 236779967