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Die Pfarrkirche Altheim steht in der Stadtgemeinde Altheim in Oberosterreich Die romisch katholische Pfarrkirche hl Laurenz Patrozinium 10 August gehort zum Dekanat Altheim in der Diozese Linz Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Aussenansicht der Pfarrkirche St Laurentius AltheimInnenansicht mit Blick auf den Hochaltar 1664 Inhaltsverzeichnis 1 Pfarrgeschichte 2 Baugeschichte der Kirche 2 1 Renovierungen und Restaurierungen 1982 2006 3 Architektur 3 1 Langhaus und Chor 3 1 1 Fresken und Wandmalereien 3 2 Taufkapelle 3 3 Erloserkapelle und sudliche Torhalle 3 4 Auferstehungskapelle und nordliche Torhalle 4 Ausstattung 4 1 Hochaltar 4 2 Kanzel 4 3 Seitenaltare 4 4 Kreuzweg 4 5 Fenster 5 Orgel 5 1 Disposition seit 1994 5 2 Technische Daten 6 Glocken 7 Weblinks 8 EinzelnachweisePfarrgeschichte BearbeitenDas Ortsgebiet von Altheim am Kreuzungspunkt zweier wichtiger Handelswege Passau Salzburg Munchen Wels Wien sowie an der Einmundung des Tales der Ache in die Niederterrassen des Unteren Inn gelegen ist wie Funde zeigen seit der Jungeren Steinzeit besiedelt Umfangreiche archaologische Untersuchungen in den 1990er Jahren belegen zudem die Anlage zumindest dreier romischer Gutshofe Villae rusticae auf den Hohenterrassen des Ach Tales im heutigen Gemeindegebiet von Altheim 1 Wenn dies aufgrund bisher fehlender Untersuchungen auch nicht bestatigt werden kann ist dennoch anzunehmen dass es sich bei der dem romischen Archidiakon Laurentius geweihten Kirche um eine Kultstatte spatromischer Grundung handeln konnte 2 Die Christianisierung der Gegend am Inn erfolgte in nachromischer Zeit vor allem vom Suden Salzburg und dem bayrischen Raum her durch die Hl Rupert und Bonifatius 3 Die Christianisierung des Antiesen und Achtales erfolgte durch das von Salzburg aus neu gegrundete Kloster Munsteuer an der Antiesen 4 Man darf also annehmen dass in Altheim an der Stelle der heutigen Kirche St Laurentius bereits in dieser Zeit eine Holzkirche bestanden hat von der aus die Urpfarre betreut wurde 5 Um die Wende des ersten Jahrtausends ist fur dieses Gotteshaus jedenfalls bereits eine Pfarre belegt die um die Mitte des 11 Jh ihre grosste Ausdehnung erreichte und durch die Gebiete bis hinein in den Hausruck seelsorglich betreut wurden Am Ende des 11 Jahrhunderts wurde diese Urpfarre in vier selbstandige Seelsorgesprengel aufgeteilt In der Altheimer Pfarre verblieben damals die Filialen St Michael in Geinberg St Nikolaus in Nonsbach St Andreas in Polling Unsere Liebe Frau in Muhlheim sowie die 1180 erbaute Filialkirche St Ulrich in Altheim und ab 1636 die St Sebastianskapelle in Altheim die heutige Marktkirche St Sebastian Als erster Pfarrherr ist aus dem Jahr 1196 ein Ludwicus parrochians de Altheim urkundlich gesichert Im Jahr 1359 wurden Geinberg und Nonsbach selbstandig die ubrigen Filialkirchen unterstanden bis in die Regierungszeit Josephs II dem Altheimer Pfarrherren 6 Nach der Abtretung des Innviertels von Bayern an Osterreich kam es ausgelost durch die Kirchenpolitik Josephs II auch zur Neueinrichtung der Diozesen und Pfarren So wurden in den 1780er Jahren die Filialen Polling und Muhlheim von der Pfarre gelost die Filialkirche St Ulrich in Altheim wurde 1799 abgetragen Infolge dieser Umstrukturierungen wurde auch der uber Jahrhunderte am Mauernberg befindliche Pfarrhof aufgelost und 1895 in unmittelbarer Nahe der Pfarrkirche St Laurentius ein Neubau errichtet Baugeschichte der Kirche BearbeitenUntersuchungen zu Vorgangerbauten an diesem Standort wurden bislang nicht vorgenommen Es kann aber vermutet werden dass hier in unmittelbarer Nahe einer romischen Villa rustica Simetsberg 7 gelegen eine fruhchristliche Kultstatte bestanden haben konnte die spater zu einer Holzkirche ausgebaut Zentrum einer Urpfarre war nbsp Grundriss der Pfarrkirche St Laurentius Altheim mit den Bauabschnitten der Fruhgotik blau und der Spatgotik grun Nach Thomas C Pumberger 8 nbsp Das Portrat Sebastian Jungers zeigt den Baumeister des spatgotischen Neubaues der Kirche als Fenstergucker am Chorbogen Der erste gesicherte Baubestand der Kirche kann heute auf das spate 14 Jahrhundert datiert werden Der damalige Bau durfte ein dreischiffiger Raum mit einem Anbau im Suden der als Beinhaus diente gewesen sein 9 In einer weiteren Bauphase in der Spatgotik entstand der Bau in seiner heutigen Grosse Der Baumeister Sebastian Junger Absolvent der Burghauser Schule schuf in den Jahren 1516 bis 1525 eine Saalkirche mit vierjochigem Langhaus und zweijochigem Chor mit einer beeindruckenden Raumwirkung Er bezog dabei das Langhaus des fruhgotischen Vorgangerbaues mit ein und erweiterte dieses im Suden und Norden um Kapellen und Torhallen wobei er auch das bestehende spatmittelalterliche Beinhaus heute Erloserkapelle mit integrierte Den neuen Chor der mit einer Apsis im Schluss abschliesst errichtete er in einem weiten Bogen um die bestehende Apsis die spater abgerissen wurde Der Turm der auf der Westseite des Gotteshauses anschliesst wurde im Jahr 1539 vollendet Er wurde in Form von funf quadratischen zwei achteckigen Stockwerken und einem achteckigen Spitzhelm errichtet Die sich nach oben hin verjungenden Strebepfeiler verleihen dabei den Eindruck eines sich als Ganzes verjungenden Turmes der dabei perspektivisch etwas hoher erscheint 1642 wurde der Spitzhelm abgenommen die Oktogongeschosse im fruhbarocken Stil umgestaltet und eine Schindelkuppel aufgesetzt 10 was jedoch der Darstellung im Stich von Michael Wening mit einer Ansicht Altheims aus dem Jahr 1705 widerspricht auf der ein Spitzhelm zu sehen ist Renovierungen und Restaurierungen 1982 2006 Bearbeiten Zu Beginn der 1980er Jahre befand sich der bauliche Zustand des Gotteshauses in einem ausserst schlechten Zustand so dass man mit einer baupolizeilichen Schliessung rechnen musste Die Pfarre entschloss sich darauf hin zu einer grundlegenden Renovierung die 1982 mit einer grossangelegten Aussenrenovierung und der Erneuerung von Dachstuhl und Dach begonnen wurde Anschliessend wurden ab 1986 die Instandsetzungsarbeiten im Inneren der Kirche fortgesetzt Hier drohten Teile des reichen Stuckwerks abzusturzen der Raum war stark verrusst und durch vergangene Ubermalungen 1828 1892 und 1938 zum Teil stark in Mitleidenschaft gezogen Nach der Sicherung der Stuck tragenden Schichten konnte mit der Freilegung der ursprunglichen Schichten durch die Entfernung der Ubermalungen fortgefahren werden Die Farbgebung erfolgte schliesslich nach den vorgefundenen Farbtonen in grau altrosa und hellgrun nach dem spatbarocken Raumkonzept von 1737 das Johann Michael Vierthaler ca 1685 1743 und Johann Georg Reischl Geburts und Sterbedaten unbekannt bei der spatbarocken Ausgestaltung der Kirche entwarfen Die Deckenfresken bedurften im Grunde nur einer Reinigung Kittung und Retuschierung 11 An den Wanden der Nord Kapellen sowie im Langhaus und im Chor konnten im Zuge der Restaurierungsarbeiten zahlreiche Wandmalereien freigelegt und zum Grossteil auch erhalten werden Die grossen Apostelbilder an den Wanden von Chor und Langhaus waren allerdings nicht mehr in ihrer Ursprunglichkeit zu erhalten und man entschloss sich daher fur eine Neufassung Gleichzeitig erfolgte ab 1987 auch eine Renovierung des Inventars der Kirche bei welcher man sich auf ein Freilegungskonzept einigte das die Farbgebung um oder kurz nach der Stuckierung der Kirche im Jahr 1737 wiedergibt um somit eine harmonische Einheit von Raum und Inventar zu erreichen Dabei wurde beim Hochaltar in den Jahren 1987 1989 die zweite Farbfassung auf der noch erhalten gebliebenen Originalfassung von 1664 rekonstruiert und auch die figurale Ausstattung jener dieser Zeit angepasst Da die Kanzel unter weniger Umgestaltungen gelitten hatte konnte man sich hier im Jahr 1990 auf die Sichtbarmachung und Renovierung der originalen Farbgebung sowie der Restaurierung der Figurenausstattung konzentrieren 11 Die Altare in den vorderen Seitenkapellen Marienaltar und Josephsaltar waren durch unsachgemasse Eingriffe im 19 und 20 Jahrhundert schwer in Mitleidenschaft gezogen worden und drohten zusammenzusturzen Sie wurden im Jahr 1990 umfangreich rekonstruiert und restauriert Im Jahr 1991 folgten die hinteren Seitenaltare Magdalenen Altar und Elend Altar welche auch wieder in ihren originalen Zustand rekonstruiert wurden Daruber hinaus war zu dieser Zeit ein Teil des in pfarrlichem Besitz befindlichen kunstlerischen Inventars in Dachboden und Speichern zwischengelagert das auf Wunsch der damaligen Verantwortlichen der Pfarre wieder in die Kirche ruckgefuhrt und so der Offentlichkeit sichtbar gemacht werden sollte Diese Objekte wurden ebenfalls sachgerecht restauriert und fugen sich heute harmonisch in den Kirchenraum und die Kapellen ein 11 Im Jahre 1991 entschloss man sich auch die nach mehreren Umbauten inzwischen nur mehr sehr unbefriedigend spielbar gewordene Orgel einer grundlegenden Renovierung zu unterziehen Die Arbeiten orientierten sich dabei an einem Konzept das sich an der noch vorhandenen historischen Substanz richtete und konnten 1994 erfolgreich abgeschlossen werden In den Jahren 1995 2001 erfolgte die schrittweise Restaurierung der grossen Weihnachtskrippe In den Jahren 2000 2002 wurde die Erloserkapelle einer umfangreichen Restaurierung unterzogen bei der die zweite Raumfassung von 1710 freigelegt und restauriert wurde Im Zuge dieser Arbeiten wurde 2001 fur den Sud Eingang ein neues Aussenportal angefertigt Im Jahr 2006 entschloss man sich um eine konsequente Wiederherstellung des architektonischen Konzeptes der Spatgotik zu erreichen auch die ursprungliche Eingangssituation in die Kirche wiederherzustellen Nachdem 1972 das Nordportal zugemauert wurde war die Kirche seit dieser Zeit nur mehr uber den sudlichen Eingang zu betreten Die Turflugel fur das neue Aussenportal wurden angefertigt und der an die Torhalle angrenzende Kapellenraum Auferstehungskapelle mit einem neuen Raumkonzept ausgestattet Architektur BearbeitenNach den umfangreichen Renovierungs und Restaurierungsarbeiten der vergangenen Jahrzehnte bildet der Dom des Achtales wie die Kirche regional auch genannt wird ein wahrscheinlich vorher nie gekanntes einheitliches Ensemble an kunstlerischer Ausstattung und Architektur vom fruhen 16 Jahrhundert bis zur Gegenwart Langhaus und Chor Bearbeiten Der Innenraum des Kirchenbaues besticht heute durch seinen offenen und lichten Charakter der durch die saulenlose spatgotische Konzeption Sebastian Jungers erzeugt wird Die ursprunglich mit einem Netzrippenwerk uberzogenen Gewolbe uberschirmen in einer Hohe von 15 m das uber 15 m breite Langhaus und den nur unwesentlich schmaleren aber genauso hohen Chor Presbyterium Die Last des Gewolbes dabei uber Strebepfeiler abgeleitet die Junger geschickt in die Mauern von Chor Langhaus und Kapellennischen integrierte Die heutige Farbgebung von Raum und Inventar ist das Ergebnis von umfangreichen Renovierungs und Restaurierungsarbeiten die zwischen 1986 und 2006 umgesetzt im Wesentlichen die Raumwirkung nach der ersten grossen Umgestaltung im spatbarocken Stil wiedergibt 1737 schufen Johann Michael Vierthaler ca 1685 1743 die reichen Stuckarbeiten des Kirchenraumes und Johann Georg Reischl Geburts und Sterbejahr unbekannt die Gewolbe die Wandfresken Apostelbilder die Neufarbung des Hochaltares sowie die Neuausfuhrung der vier Altare in den Seitenkapellen Fresken und Wandmalereien Bearbeiten nbsp Detail aus dem Deckenfresko Verehrung des Hl Laurentius durch Klerus und Burgerschaft von Altheim mit einer Ansicht des Marktes Altheim Fresken von Johann Georg Reischl Stuckaturen von Johann Michael Vierthaler 1737In den Deckenfresken des Chores bildet Reischl die Diakonatsweihe des Hl Laurentius sowie das Martyrium des mit ihm hingerichteten Papstes Sixtus II ab Die drei Deckenfresken des Langhauses zeigen gesehen von der Orgel Richtung Hochaltar die Verurteilung das Martyrium und die Verehrung des Kirchenpatrons Besonders interessant ist dabei Letzteres mit der Verehrung des Kirchenpatrons durch die Altheimer Burgerschaft und des Klerus vor der realitatsnahen Darstellung des Marktes in der deutlich die Kirchen St Ulrich St Sebastian St Laurentius und der Rathausturm zu erkennen sind Die Deckenfresken der zwei vorderen Seitenkapellen stellen Laurentius bei der Austreibung des Teufels aus einem Besessenen Josephskapelle und bei der Heilung von Kranken Marienkapelle dar Die Fresken der hinteren Kapellen konnten bei der Renovierung in den 1980er Jahren nicht wieder hergestellt werden und wurden durch Spiegel ersetzt 11 Die Deckenfresken der Seitenkapellen sind in Camaieu Technik ausgefuhrt nbsp Zwei der sechs Apostelbilder Philippus Matthaus Andreas und Simon darstellend von Helmut Michael Berger 1986An den Wanden des Chores und des Langhauses brachte Joseph Georg Reischl bei der Neuausgestaltung 1737 sechs Apostelbilder an die aber leider durch die Ubermalungen 1828 und 1892 so tiefgreifend zerstort wurden dass sie bei der Renovierung in den 1980er Jahren nicht rekonstruiert werden konnten Daraufhin beauftragte man 1896 den Linzer Kunstler Helmut Michael Berger mit der Neuschaffung diesen monumentalen Apostelzyklus der sich vor allem durch die Verwendung der vorgegebenen Farbpalette harmonisch in das in sich geschlossene Raumensemble der Kirche einfugt An der Sudseite des Chores zeigt Berger die Apostel Petrus Paulus Jakobus und Johannes an der Nordwand Philippus Matthaus Andreas und Simon Die Bilder uber den Portalen des Langhauses zeigen im Norden Thomas und Matthias und im Suden Bartholomaus und Thaddaus nbsp Renaissance Bildfeld um 1600 uber dem Sudportal in Grisaille Technik die Hl Stephanus Hieronymus und Ambrosius darstellendVon der ursprunglich reichlichen Ausstattung an Wandmalereien konnten im Zuge der Renovierungen der 1980er Jahre einige wenige freigelegt gesichert werden Uber den beiden fruhgotischen Innenportalen der Kirche finden sich zwei grosse Wandmalereien in Grisaille Technik aus der Zeit nach 1600 und stilistisch der Donauschule zuzuordnen Sie zeigen uber dem Sudportal die Hl Stephanus Diozesanpatron des damaligen Heimatbistums Passau sowie Hieronymus und Ambrosius Uber dem Nordportal die Hl Laurentius Kirchenpatron und Gregorius und Augustinus 12 nbsp Die 1525 entstandenen Darstellungen der Anna Selbdritt unten und der Aufnahme Marias in den Himmel oben sowie auf der Fensterseite die nach 1680 entstandenen Darstellungen der Hl Katharina und des Erzengels Michael in der Marienkapelle nbsp Fresko um 1680 darstellend die Familie Wittelsbach Kurfurst Maximilian II Emanuel in der MarienkapelleAuch in der Marienkapelle finden ausgedehnte Bilderfelder welche auf die Zeit vor der Umgestaltung 1737 zuruckgehen an der Westwand beispielsweise die mit 1525 signierte Darstellung in Al secco Technik stilistische Zuordnung zur Donauschule welche im Hauptbild die Anna Selbtritt und daruber die Aufnahme Mariens in den Himmel zeigt An der Nordwand finden sich die Darstellungen der Hl Barbara und Katharina daruber der Hl Petrus sowie der Erzengel Michael und im Scheitel die beiden Pfarrpatrone Ulrich und Laurentius Die Malerei auf der Ostseite uber dem Altaraufbau zeigt die Kurfurstliche Familie der bairischen Wittelsbacher nbsp Apostelkreuz segnende Hand aus der Zeit der Kirchweihe und zwei der Kreuzwegbilder 1989 von Helmut Michael BergerIm Presbyterium findet sich an der Sudseite uber dem Eingang von der Sakristei ein ausgedehntes Bilderfeld das als sogenanntes Memorialbild Gedenkbild das als Andenken an die Familien der beiden Altheimer Ratsherren Klinger und Ehnger dienen sollte und mit der Jahreszahl 158 signiert ist die vierte Jahreszahl ist mit den Einbau der Kanzel 1758 verloren gegangen Daruber hinaus findet sich am nordlichen Presbyteriumsbogen das Portrat des Erbauers der Kirche Sebastian Junger quasi aus einem Fenster in die Kirche blickend An der Sudwand des Presbyteriums sind uns daruber hinaus zwei Apostelkreuze erhalten welche jene Stellen markieren an welchen der Kirchenbau um 1525 gesalbt wurde Hinter dem Hochaltar befindet sich ein Fragment der Darstellung des Apostels Jakobus Taufkapelle Bearbeiten Das Erdgeschoss des Turmes das man durch eine Tur unter den Emporen an der Westseite der Kirche betritt stellt das ehemalige Lauthaus dar Nach der Elektrifizierung des Gelautes wurde dieser Raum uber Jahrzehnte kaum mehr genutzt Mit der Renovierung in den 1980er Jahren entschloss man sich diesen als Taufkapelle einzurichten Das Taufbecken gefertigt aus Adneter Kalkstein Marmor ist mit einer holzernen Kuppel verschlossen Das Gemalde an der Westwand der Kapelle das Ignaz Jager 1828 geschaffen hat zeigt das Pfingstwunder Es ist flankiert von den Hl Ignatius von Loyola und Franz Xaver Des Weiteren finden sich hier Holzskulpturen der Hl Magdalena und Petrus Das Glasfenster Sundenfalls im Paradies aus dem Jahr 1986 stammt von Helmut Michael Berger Erloserkapelle und sudliche Torhalle Bearbeiten nbsp Der Eingangsbereich zur Erloserkapelle in der sudlichen TorhalleDieser Raum zahlt gemeinsam mit dem Langhaus zum altesten Teil des Kirchenbaues und ist von der sudlichen Torhalle aus zu betreten Er bestand als Anbau bereits beim fruhgotischen Vorgangerbau dessen Errichtung mit dem Ende des 14 Jh angenommen werden darf Der rechteckige Raum ist zweijochig angelegt wobei jedes Joch ein Quadrat mit einer Seitenlange von 7 Fuss ca 2 20 m bildet und von einem Kreuzrippengewolbe uberspannt ist Ursprunglich was dieser Kirchenanbau als Beinhaus ossuarium genutzt Beim spatgotischen Neubau der Kirche wurde dieser Raum von Sebastian Junger in den neu geschaffenen Kapellen und Torhallenkranz eingegliedert Uber die Jahrhunderte wurde dieser Raum bis 1830 als Beinhaus genutzt Danach wurden dort Epitaphe prasentiert und der Raum weiss getuncht Im 20 Jahrhundert diente er dann als Lagerraum bis man sich 1975 zu einer Reaktivierung entschloss Die dabei zufallig entdeckten Wandmalereien wurden daraufhin derart unsachgemass renoviert dass die Farbfassung von 1740 neben einer Fassung von 1681 und 1710 die jungste zur Ganze zerstort wurde 2002 entschloss man sich diese Kapelle in der Fassung von 1710 wiederherzustellen Uber dem Eingang zur Kapelle in der sudlichen Torhalle erstreckt sich ein beeindruckendes Bilderfeld eines Memento mori auf dem tanzende Gerippe ein Kind das Seifenblasen blast und eine Uhr auf die Verganglichkeit und Nichtigkeit des Lebens hinweisen Im Zentrum blickt man quasi durch eine runde Offnung direkt ins Fegefeuer wo eine Frau fur ihr Seelenheil betet An der Westwand der Kapelle sind Adam und Eva im Fegefeuer dargestellt daruber der sich offnende und die dunklen Wolken des Feuers vertreibende Himmel mit einer von Engeln getragenen Monstranz dem Zeichen Christi als Stifter eines neuen Bundes und Erloser an der die Hl Laurentius und Stephanus seitlich und der Erzengel Michael mit Schwert und Seelenwaage im Baldachin In den beiden bei der Renovierung 2002 entdeckten Lichtnischen occuli in denen ursprunglich das ewige Licht seinen Platz fand finden wir heute ein spatbarockes Reliquiar der Hl Thekla sowie eine Statue des Hl Laurentius Uber dem Portal befindet sich eine Christusfigur auf dem Erdball als Symbol des Siegers uber den Tod Auferstehungskapelle und nordliche Torhalle Bearbeiten nbsp Die an die nordliche Torhalle anschliessende AuferstehungskapelleDer Eingangsbereich an der Nordseite der Kirche wurde in seiner knapp 500 jahrigen Geschichte vermutlich am Vielfaltigsten genutzt Einst Treppenhaus spater Totenkapelle Obduktionsraum Abstellkammer Aufstellungsort fur Weihnachtskrippe und Heiligem Grab und schliesslich Beichtkapelle Ursprunglich war der Raum der heutigen Kapelle von der Torhalle durch eine Mauer getrennt und nur vom Langhaus aus zu betreten Johann Michael Vierthaler errichtete im Zuge der Barockisierung 1737 das bis heute zu sehende Raumkonzept indem er das Treppenhaus vom Kircheninneren abtrennte ein Gewolbe einzog zwei Fenster ausbrach und es von der Torhalle aus begehbar machte 1972 schliesslich wurde das Nordportal der Kirche stillgelegt und zugemauert Im damit nur mehr vom Kircheninneren begehbaren Raum wurde die Weihnachtskrippe und das Hl Grab aufgestellt und er wurde als Beichtkapelle genutzt Mit dem Entschluss der Verantwortlichen der Pfarre das spatgotische Raumkonzept konsequent umzusetzen und das zugemauerte Nordportal wieder zu offnen wurde auch eine kunstlerische Neugestaltung des anschliessenden Kapellenraumes sinnvoll moglich und im Konzept einer Auferstehungskapelle umgesetzt Dem Konzept liegen der Anfang und das Ende menschlichen Seins Schopfung und Erlosung zu Grunde ausgedruckt in den Texten der 2 Symphonie Auferstehung von Gustav Mahler dem Urlicht des 4 Satzes und des Textes von Friedrich Gottlieb Klopstock und Gustav Mahler im Finale der Symphonie So gibt an der Westwand der Kapelle der Wiener Kunstler Eduard Rahs 1958 in seiner Wandmalerei den Blick frei ins Universum und damit auf das Unvorstellbare des Unendlichen und Ewigen Urlicht Helle schwebende Wesen die er mit Befreunde betitelt einem in der Barockzeit gebrauchlichen Wort fur Verwandte symbolisieren Wesen die noch einem Schopfungsakt bedurfen oder durch den erlosenden Akt Christi wieder aus ihren menschlichen Korpern befreite Seelen Die von Helmut Michael Berger entworfenen Glasfenster zeigen den auferstandenen Christus ostliches Fenster und die Hand als symbolisierte Thomasgeschichte westliches Fenster Die der Grundkonzeption zu Grunde liegenden Texte aus Mahlers Auferstehungssymphonie hat der in St Marienkirchen bei Scharding lebende Kunstler Fritz Radlwimmer 1963 in acht Relieftafeln aus Ton gefasst die in einer Kreuzform an der Sudwand der Kapelle angebracht sind An der Ostseite der Torhalle wurde die ursprungliche architektonische Situation mit einer Steinbank wieder hergestellt Hier befindet sich in der Sitznische ein Holzschnitt 1986 des Linzer Kunstlers Helmut Michael Berger der das wahre Antlitz Christi vera ikon zeigt Ausstattung BearbeitenDer Innenraum mit seiner Ausstattung prasentiert sich heute wahrscheinlich so harmonisch wie nie zuvor Durch die Renovierungs und Restaurierungsarbeiten wurde es moglich eine behutsame Verbindung zwischen dem spatgotischen Raumgefuhl der barocken Bildhauerkunst und den Farbgebungen verschiedenster Epochen bis herauf zur Gegenwart zu schaffen Hochaltar Bearbeiten nbsp Das Hauptbild des Hochaltars das durch einen unbekannten Maler um 1664 entstand zeigt das Martyrium des Hl LaurentiusDer Aufbau des im Jahr 1664 geschaffenen Hochaltars spricht architektonisch noch ganz die Sprache der Renaissance lasst aber in der Gestaltung schon deutliche Anklange des Barock erkennen Stilistisch kann dieser zwischen den Brudern Zurn und Thomas Schwanthaler eingeordnet werden 12 Zwischen den beiden Altarbildern findet sich am Gebalk das Wappen der Stifter des Altars dem Kurfursten Ferdinand Maria von Bayern 1636 1679 und seiner Gemahlin Henriette Adelheid von Savoyen 1636 1676 Die Schopfer des Altares sowie der Altarbilder und der figuralen Ausstattung sind grossteils unbekannt Das grosse Altarbild welches von lebensgrossen Statuen der Hl Florian und Sebastian flankiert wird zeigt das Martyrium des Laurentius Kirchenpatron Das kleine Altarbild zeigt die Steinigung des Hl Stephanus Patron des Bistums Passau zu dem Altheim damals gehorte Flankiert wird dieses Bild von den Hl Agidius und Johannes Nepomuk sowie den Erzengeln Michael und Gabriel Im Giebel beschloss den Altar ursprunglich eine Madonna mit Kind die heute besser sichtbar an der Nordseite des Chorbogens ihren Platz gefunden hat Der Tabernakelaufbau ist rund 100 Jahre spater entstanden Die ursprunglich in Schwarz und Gold gehaltene Farbgebung wurde im Zuge der Renovierungsarbeiten in den 1980er Jahren erhalten und gesichert Man entschied sich im Sinne der Wiedersichtbarmachung des spatbarocken Raumkonzeptes aber fur die Fassung von 1737 in der sich der Altar heute prasentiert Kanzel Bearbeiten nbsp Die Kanzel 1758 und im Hintergrund das Memorialbild 158 an der Sudwand der KircheIn der aus dem Jahr 1758 stammenden Kanzel prasentiert der unbekannte Schopfer ein in sich geschlossenes Werk im Stil des Rokoko das bis heute in seiner ursprunglichen Farbgebung zu sehen ist Am Schalldeckel und am Kanzelkorb finden sich die vier Evangelisten dargestellt durch ihre Symbolfiguren Adler Johannes Stier Lukas Lowe Markus und geflugelter Mensch Matthaus Die beiden Reliefbilder an der Kanzelbrustung beziehen sich auf die Gleichnisse vom Samann und dem Weizen im Unkraut Seitenaltare Bearbeiten Der Marienaltar in der vorderen Nordkapelle entstand um 1758 und ist in Stuckmarmor ausgefuhrt der eine Wolkengloriole aus Stuck aufgesetzt ist Im Zentrum des Altars steht eine 1992 von Leopold Raffetseder geschaffene Immaculata flankiert von der Hl Anna und dem Hl Joachim eines unbekannten Meisters Im Zuge der Renovierungen in den 1980er Jahren stellte man die spatbarocke Originalfassung der Altararchitektur wieder her Der Josephsaltar in der vorderen Sudkapelle stammt aus derselben Zeit wie der Marienaltar und wurde wie dieser auch wieder in seine spatbarocke Erscheinungsform gebracht Im Zentrum zu sehen ist hier der Hl Joseph flankiert von den Hl Wolfgang und Nikolaus Der Magdalenenaltar in der hinteren Nordkapelle stammt etwa aus der Zeit um 1770 und zeigt stilistisch bereits deutliche Anzeichen des einsetzenden Klassizismus Im Zentrum steht die Darstellung der am Kreuz knienden Hl Magdalena darunter flankiert von zwei Engeln die Darstellung der Pieta Der Elendaltar in der hinteren Sudkapelle entstand wie der Magdalenenaltar um 1770 Im Mittelpunkt steht hier Christus im Kerker darunter zeigt ein Bild den Hl Aloisius Kreuzweg Bearbeiten Bis zur Innenrenovierung der Kirche in den 1980er Jahren befand sich in der Kirche ein Kreuzweg eines unbekannten Kunstlers im klassizistischen Stil welcher an den Wanden des Chores und Langhauses angebracht war Im Zuge der Renovierung entschloss man zu einer Neuschaffung und beauftrage den Linzer Maler Helmut Michael Berger Dieser schuf 1989 einen Zyklus auf ellipsenformigen Holztafeln in Grisaille Technik dessen Farbspektrum jenem der Deckenfresken der vorderen Seitenkapellen entspricht Die Tafeln sind an den Wanden im Chor in Stuckbogen gestellt Fenster Bearbeiten Die Fensteroffnungen des Chores und des Langhauses sind ursprunglich in Form gedruckter Spitzbogen angelegt und so bis heute erhalten wobei das im Zentrum der Apsis hinter dem Hochaltar liegende Fenster nachtraglich zugemauert wurde Ebenso waren an den Seitenwanden des Chores ursprunglich Fensteroffnungen vorhanden und die zu einem spateren Zeitpunkt vermauert wurden Die heute in den Fenstern enthaltenen Glasfenster sind Stiftungen Altheimer Burger und Burgerinnen aus dem Beginn des 20 Jh In den Jahren 1992 und 1993 wurden an den Fenstern der Nord und Ostseite aussenliegende Schutzverglasungen angebracht Orgel Bearbeiten nbsp Die um 1845 gebaute und 1992 1994 wiederhergestellte Ludwig Mooser OrgelDie heutige Orgel geht auf Ludwig Mooser zuruck der sie im Jahr 1845 geschaffen hatte Als Vorbild fur die Gestaltung des Gehauses muss Mooser die von ihm umgebaute Salzburger Domorgel gewahlt haben wie ein Vergleich derselben vor Augen fuhrt Sein Werk fur die Altheimer Kirche verfugte uber 21 Register verteilt auf zwei Manualen und Pedal Die anfangliche Euphorie uber die neue Orgel wich in den folgenden Jahren immer mehr sie wurde abgelost von Klagen u a uber die schlechte Windversorgung und die schwergangige Traktur Auch Anton Bruckner 1891 zu Gast in Altheim bemerkte dass sie ungeheuer schwer zu spielen sei Aus diesem Grund wurden zahlreiche Reparaturen und Umbauten vorgenommen 1875 1908 1930 und 1964 von der die letzte die gravierendste war und im Grunde eine Neufassung des Werkes im neobarocken Sinne entstand das aber dennoch so viele technische Mangel aufwies die die Orgel bis in die 1980er Jahre fast unspielbar machte Daher entschloss man sich 1991 zu einem Neubau der sich klanglich am ursprunglichen Konzept Moosers orientierte Diesen Neubau fuhrte der in den Niederlanden beheimatete Orgelbauer Sebastiaan F Blank durch Er schuf aus der verbliebenen historischen Substanz Gehause 4 Windladen und 645 Pfeifen eine neue Orgel 27 Register verteilt auf drei Manuale und Pedal mit einer klanglichen Mischung aus barocken und biedermeierlichen Merkmalen die 1994 fertiggestellt wurde Die Architektur des Gehauses blieb in ihrem originalen Zustand erhalten Da die Farbgebung des Jahres 1845 sich nur schlecht in das neue spatbarocke Raumkonzept einfugte entschied man sich hier fur eine Neufassung 13 Disposition seit 1994 Bearbeiten I Hauptwerk C f3Principal 8 M Anm 1 Pourton 8 M B Anm 2 Copel 8 MGamba 8 MOktav 4 MWaldflote 4 BQuint 3 MPiccolo 2 M BMixtur V 2 M BMixtur III 1 M B II Unterwerk C f3Flauto 8 BSalicet 8 B Anm 3 Octav 4 MDulciana 4 M BFlageolet 2 M B Anm 4 Aeoline 8 B Anm 5 III Brustungspositiv C f3Copel douce 8 MFlute d amour 4 BPraestant 2 BCornet II 2 BSiflet 1 BAeoline 8 B Pedal C d1Subbass 16 M BViolonbass 8 M BQuintbass 6 M BOctavbass 4 B Bombarde 16 M BKoppeln II I I P Nebenregister 2 Tremulanten Tremolo Ripieno auf das ganze Werk Tremolo Dolce auf das BrustungspositivAnmerkungen Holz offen in 8 Lage Grosse Oktave mit Flauto 8 zusammengefuhrt ab c2 uberblasend Zunge nach Art eines Dulcian 8 Bezeichnet einen ganz kommunen Octavbass 8 Enthalt neben Pfeifen von Blank alte Pfeifen unbekannter HerkunftM Ludwig Mooser 1845 B Sebastiaan F Blank 1994 Technische Daten Bearbeiten Stimmung Winddruck 64 mmWS Stimmung Hohe a1 440 Hz bei 20 C Wohltemperierte Stimmung 1 6 pythagoreisches Komma Glocken BearbeitenDas erste Gelaut von dem man heute weiss stammt aus der Zeit um 1700 Da dieses klangschwach war wurde im Jahr 1836 in der Glockengiesserei Gugg in Braunau ein neues Gelaute bestehend aus den Tonen f g und b bestellt Im Jahr 1908 kam zu diesem Gelaut anlasslich des Kaiserjubilaums noch eine vierte grosse Glocke Guss in der Glockengiesserei Gugg in Linz hinzu Bis auf die kleinste Glocke mussten im Ersten Weltkrieg alle abgegeben werden 1922 wurden in einer Wiener Glockengiesserei neue Glocken bestellt die aber bis auf eine im Zweiten Weltkrieg wiederum alle abgegeben werden mussten Die verbliebene Glocke wurde bei der Bestellung des neuen Gelautes nach dem Zweiten Weltkrieg abgegeben und das heutige Gelaut konnte daraufhin 1949 von der Glockengiesserei Pfundner in Wien gegossen werden Das bestehende Gelaute hat ein Gesamtgewicht von 4430 kg und besteht aus 4 Glocken in einem Dur Moll Motiv mit den Schlagtonen c es g und b Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Laurentius Altheim OO Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarre Altheim Stadt Altheim Eduard Rahs Fritz RadlwimmerEinzelnachweise Bearbeiten Die Romer am Unteren Inn Zur Geschichte einer Kulturlandschaft Begleitender Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Ochzet Haus Altheim Hrsg von Katharina A Heinzl getragen vom Inst fur Klassische Archaologie der Univ Wien Wien 1996 Thomas C Pumberger Pfarrkirche Altheim St Laurentius Kirchenfuhrer Rom Kath Pfarramt Altheim Hrsg Altheim 1995 Bodingbauer Lothar Ingeborg Staufer Altheim Heimatbuch d Marktgemeinde Ried i I 1975 Konrad Meindl Geschichte der Stadt Braunau am Inn Von Konrad Meindl Chorherrn in Reichersberg 1 Theil 1882 Bodingbauer Lothar Ingeborg Staufer Altheim Heimatbuch d Marktgemeinde Ried i I 1975 Thomas C Pumberger Pfarrkirche Altheim St Laurentius Kirchenfuhrer Rom Kath Pfarramt Altheim Hrsg Altheim 1995 Heinzl Katharina A Der romische Gutshof von Altheim Simetsberg Der Befund der Grabungskampagnen 1991 1995 Textbd Taf Bd Diplomarb Univ Wien 1998 Thomas C Pumberger Die wiedergewonnene Schonheit Anmerkungen zur Restaurierung der Pfarrkirche Altheim im Allgemeinen und ihrer Erloserkapelle im Besonderen In Bodingbauer Lothar Rudolf Mitterbauer u a Buch der Stadt Altheim Der Sprung ins 3 Jahrtausend Ried im Innkreis 2003 Thomas C Pumberger Pfarrkirche Altheim St Laurentius Kirchenfuhrer Rom Kath Pfarramt Altheim Hrsg Altheim 1995 Thomas C Pumberger Pfarrkirche Altheim St Laurentius Kirchenfuhrer Rom Kath Pfarramt Altheim Hrsg Altheim 1995 a b c d Thomas C Pumberger Die wiedergewonnene Schonheit Anmerkungen zur Restaurierung der Pfarrkirche Altheim im Allgemeinen und ihrer Erloserkapelle im Besonderen In Bodingbauer Lothar Rudolf Mitterbauer u a Buch der Stadt Altheim Der Sprung ins 3 Jahrtausend Ried im Innkreis 2003 a b Thomas C Pumberger Pfarrkirche Altheim St Laurentius Kirchenfuhrer Rom Kath Pfarramt Altheim Hrsg Altheim 1995 Thomas Pumberger Geschichte der Orgel zu St Laurentius In Ludwig Mooser Orgel St Laurentius Altheim hg vom Orgelbauverein Altheim 1994 S 3 8 48 243409 13 229124 Koordinaten 48 14 36 3 N 13 13 44 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Altheim Oberosterreich amp oldid 237064989