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Die Ach am Unterlauf auch Muhlheimer Ache und am Oberlauf Waldzeller Ache im gesamten Verlauf gelegentlich auch Pollinger Ache genannt ist ein ca 38 km langer Fluss im Innviertel in Oberosterreich der im Kobernausserwald entspringt und bei Muhlheim in den Inn mundet Ach Muhlheimer Ache Waldzeller Ache Pollinger AcheMuhlheimer Ache in AltheimMuhlheimer Ache in AltheimDatenLage Oberosterreich OsterreichFlusssystem DonauAbfluss uber Inn Donau Schwarzes MeerQuelle im Kobernausserwald48 5 3 N 13 25 28 O 48 084028 13 424465 660Quellhohe ca 660 m u A 1 Mundung bei Muhlheim am Inn in den Inn48 29407 13 20664 327 Koordinaten 48 17 39 N 13 12 24 O 48 17 39 N 13 12 24 O 48 29407 13 20664 327Mundungshohe 327 m u A 1 Hohenunterschied ca 333 mSohlgefalle ca 8 8 Lange ca 38 km 2 Einzugsgebiet 315 1 km 1 Abfluss am Pegel Mamling 3 AEo 314 9 km Lage 1 81 kmoberhalb der Mundung NNQ 03 07 1976 MNQ 1976 2009MQ 1976 2009Mq 1976 2009MHQ 1976 2009HHQ 12 08 2002 1 65 m s2 6 m s5 24 m s16 6 l s km 96 9 m s206 m sLinke Nebenflusse Mettmacher Ache Altbach LochbachKleinstadte AltheimGemeinden Waldzell Lohnsburg Kirchheim i I Polling i I Mettmach Altheim Muhlheim a I Einwohner im Einzugsgebiet 26 000 Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Wasserfuhrung 3 Umwelt 4 Weblinks 5 Quellen 6 Anmerkungen und EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDie Ach entspringt am nordlichen Abhang des Kobernausserwaldes im Gemeindegebiet von Redleiten an der Wasserscheide zur Frankenburger Redl in rund 660 m Hohe 2 4 Sie fliesst zunachst nach Norden und ab Magetsham Gemeinde Lohnsburg relativ geradlinig Richtung Nordwesten Nach rund 38 Kilometern mundet sie nordwestlich von Muhlheim in den Inn Auf den ersten zwei Kilometern betragt das Gefalle 4 danach verflacht es zunehmend und betragt im Mittellauf 7 8 und im Unterlauf 4 3 Uber die gesamte Lange weist die Ach ein durchschnittliches Gefalle von 8 5 auf Wichtigster Ort am Fluss ist Altheim daneben sind flussaufwarts Polling im Innkreis Kirchheim im Innkreis Lohnsburg und Waldzell zu nennen Der grosste Teil des Einzugsgebietes 315 km gehort zum Bezirk Braunau der ostliche Teil im Bereich der Gemeinden Waldzell Mettmach und Kirchheim gehort zum Bezirk Ried im Innkreis Der bedeutendste Zubringer ist die Mettmacher Ache deren Einzugsgebiet bei der Mundung mit 93 km etwa gleich gross wie das der Ach ist Zwei weitere grossere Zubringer die ebenfalls von links einmunden sind der Altbach Einzugsgebiet 36 5 km und der Lochbach 78 7 km 1 Wasserfuhrung BearbeitenDer mittlere Abfluss am Pegel Mamling betragt 5 24 m s was einer Abflussspende von 16 6 l s km entspricht Die Ach weist ein sehr ausgeglichenes Abflussregime auf der mittlere Abfluss im abflussreichsten Monat Marz ist mit 6 9 m s nicht einmal doppelt so hoch wie in den abflussarmsten Monaten September und Oktober mit 4 2 bis 4 4 m s 3 Umwelt BearbeitenWahrend der Oberlauf relativ naturbelassen ist ist der Unterlauf hart reguliert und weist auf weiten Strecken Langsverbauungen und Querbauwerke in Form von Blocksteinrampen auf Die heutige Mundung in den Inn ist ein kunstlicher Durchstich Das Einzugsgebiet der Ach besteht zu etwa je einem Drittel aus Ackerflachen Waldflachen und Grunland Es ist eher dunn besiedelt 67 Einwohner km aber durch intensive Viehhaltung gepragt 1 Durch die intensive Landwirtschaft und durch Abwasser die nur zum Teil in Klaranlagen gereinigt werden ist sie massig belastet und weist Stand 2007 im gesamten Verlauf Guteklasse II auf 5 Zu den hauptsachlich vorkommenden Fischarten gehoren Bachforelle und Koppe im unbelasteten Oberlauf im weiteren Verlauf Regenbogenforelle und Asche Weblinks BearbeitenWasserstand der Ach am Pegel Mamling Grafische Darstellung des Einzugsgebietes der AchQuellen BearbeitenRuckhaltemassnahmen Untersuchung Memento vom 11 November 2005 imInternet Archive Webdokument www noel gv at pdf 109 kB Amt der Oo Landesregierung Naturschutzabteilung Hrsg Raumeinheit Hausruck und Kobernausserwald Natur und Landschaft Leitbilder fur Oberosterreich Band 25 Lochen und Linz 2007 zobodat at PDF abgerufen am 17 November 2021 Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Amt der Oberosterreichischen Landesregierung Hrsg Pollinger Ache und Enknach und Zusammenfassung der Ergebnisse des Inn und Hausruckviertels und ihr Vergleich mit dem Zentralraum Untersuchungen zur Gewassergute Stand 1992 1995 Gewasserschutz Bericht 12 1995 Linz 1995 zobodat at PDF a b Oberosterreichisches Raum Informations System DORIS a b Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Hydrographisches Jahrbuch von Osterreich 2009 117 Band Wien 2011 S OG 149 info bmlrt gv at PDF 12 1 MB Nach anderer Ansicht ist die Quelle des Ertlmooser Bacherls 48 086311 13 391914 680 als Ursprung der Ach anzusehen Reinhard Burgstaller Wikipedia korrigiert Ach entspringt nicht in Redleiten In Oberosterreichische Nachrichten 9 April 2016 Amt der Oo Landesregierung Gewassergutekarten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ach Inn amp oldid 239309721