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Die Pfarr und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau auf der Gmain ist eine romisch katholische Marienkirche in Grossgmain im Flachgau im Land Salzburg Osterreich Das Patroziniumsfest wird am 15 August Maria Himmelfahrt begangen Seit Grundung der Pfarre Grossmain im Jahre 1807 dient die einst bedeutende Wallfahrtskirche als Pfarrkirche 1 Pfarrkirche GrossgmainPfarrkirche Grossgmain Langhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Kirche 2 Ausstattung 2 1 Zehn Tafelbilder 2 2 Altare 2 3 Kanzel 3 Orgel 3 1 Disposition 1845 4 Wallfahrtsstatte 4 1 Quellenkult 4 2 Gnadenbilder bzw Kultgegenstande 4 3 Wallfahrt 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenVor 1136 bestand in Gmain eine herzogliche Eigenkirche 2 Im Jahre 1136 wurde die Kirche St Maria in Muona in das Augustinerchorherrenstift von Reichenhall St Zeno inkorporiert 3 und vom Konvent der durchschnittlich 20 bis 30 Mitglieder umfasste betreut 4 Die alteste gesicherte urkundliche Erwahnung von Gmain bezieht sich auf das Jahr 1144 und steht in einer papstlichen Bestatigungsurkunde 5 Durch Incammerirung des Stiftes St Zeno 1803 kam auch Gmain unter landesfurstliches Patronat 6 1807 wurde die Gmainer Kirche zur selbstandigen Pfarrkirche erhoben und mit einem weltlichen Priester ausgestattet 7 Gemass dem Vertrag vom 14 April 1816 zwischen Bayern und Osterreich Vertrag von Munchen verblieb das Gebiet von Reichenhall beim Konigreich Bayern das Gebiet von Salzburg mitsamt Gmain wurde grossteils an das osterreichische Kaiserreich angegliedert 8 Eine Staatsgrenze determiniert durch den Weissbach teilt seither die Gmain in Bayrisch Gmain und in osterr Grossgmain Kirche Bearbeiten nbsp Szenen aus dem Leben Marias nbsp Ausschnitt Jesus im Tempel nbsp Kanzel aus dem Jahr 1737In der Dorfmitte umgeben von einem Friedhof steht die geostete Kirche Zu Unserer Lieben Frau auf der Gmain mit einem grossen weithin sichtbaren Westturm Die pragende innere Gestaltung des jetzigen Baues stammt aus dem Jahre 1731 und danach 9 Der Turm wurde 1751 nach einem Brand der durch Blitzschlag ausgelost worden war neu gestaltet Im Kern ist die Kirche jedoch gotisch Begonnen wurde der Bau im spaten 15 Jahrhundert 10 vollendet 1529 11 Die gotische Kirche hatte grosse Ahnlichkeit mit der Franziskanerkirche in Salzburg Wie diese hatte sie frei stehende Rundsaulen 12 Vor der einzig mittigen ostlichen Rundsaule stand ein 1499 geschaffener Flugelaltar mit zehn Tafelbildern 13 Die bildlichen Darstellungen auf dem Altar wurden durch Tageslicht beleuchtet das durch grosse Fenster eindrang Das Gnadenbild eine Madonna war in einem separaten Choraltar hinter dem Hauptaltar aufgestellt Durch die freie Aufstellung des Flugelaltares vor der Saule konnte derselbe umschritten und so das dahinter prasentierte Gnadenbild verehrt werden 14 Seit der Umgestaltung der Kirche im 18 Jahrhundert stellt das Gnadenbild den Mittelpunkt des 1739 von Johann Georg Langmayr geschaffenen Hochaltares dar 15 Der Umbau der Kirche fand ab 1731 unter Propst Floridus II Penker 1720 1757 statt und wurde von Tobias Kendler geleitet Bei diesem wurde unter anderem das Gewolbe das von sieben weissen Marmorsaulen gestutzt worden war abgebrochen 16 Ein Anlass dafur war das befurchtete Auseinanderbrechen des Rippengewolbes 17 Das danach eingezogene Schalengewolbe wurde von Innozenz Anton Warathy mit Fresken versehen Ausstattung BearbeitenZehn Tafelbilder Bearbeiten Der sogenannte Meister von Grossgmain dessen Hauptwerke alle fur den Salzburger Raum entstanden sind schuf um 1499 die Tafelbilder fur den Flugelaltar der Kirche der vor der mittigen Rundsaule aufgestellt war Seit der Umgestaltung der Kirche im 18 Jahrhundert und der Zerlegung des Altares hangen dieselben im Chorraum 1739 errichtete Georg Langmayr den neuen Hochaltar wobei er die alte Madonna in den Mittelpunkt des Altares platzierte Altare Bearbeiten Den Hochaltar schuf Johann Georg Langmayr 1739 der die Salzburger Steingussmadonna mittig in den Hochaltar integrierte Die Dreifaltigkeitsgruppe Skulptur mit Kronung Marias fugte er in den Aufsatz des Altares ein Die Altarbilder der Seitenaltare links hl Sebastian rechts hl Anna sowie die Aufsatzbilder wurden 1734 vom Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi geschaffen 18 Kanzel Bearbeiten Der Predigtstuhl wurde 1737 von Johann Georg Langmayr geschaffen und ist mit einem Kanzelkreuz an einem Kanzelarm ausgestattet Orgel Bearbeiten nbsp Ludwig Mooser Orgel 1845 nbsp Entwurf gezeichnet Louis MooserDie erste Orgel in der Gmainer Kirche durfte Anfang des 17 Jahrhunderts gebaut worden sein und umfasste sechs Register Manual mit 45 Tasten Kurze Oktave Copel 8 Flote 4 Oktav 4 Superoktav 2 Zymbel 1 zweifach Quint 1 1 3 Anscheinend wurde diese Orgel einmal durch einen Wetterstraich ruiniert und verdorbt Daher entstand 1670 in Absprache mit dem Hochfurstl Pflegeverwalter zu Staufenagg Michael Kopeindl der Plan eine neue zu bauen Die Verantwortlichen trafen dann allerdings eine andere Entscheidung und Christoph Egedacher 1671 beauftragt lediglich ein neues Gehause anzufertigen und das Instrument um ein 18 Tone Pedal zu erweitern das dann fur zwei Register 36 neue Pfeifen erhielt Subbass 16 gedeckt und Oktavbass 8 offen Dieses Instrument wurde mehrere Male verandert und repariert und schliesslich 1844 abgerissen 1845 errichtete Ludwig Mooser eine neue zweimanualige Orgel mit 17 Registern die er aber kurioserweise nicht ganz vollendete und nur 16 Stimmen einsetzte 19 Ab 1999 restaurierte Orgelbaumeister Johann Pieringer dieses Instrument umfassend und erganzte das seit Anbeginn fehlende Register Posaun Bass 8 20 Disposition 1845 Bearbeiten I Manual C f3Principal 8 Gedackt 8 Hohlflote 8 Viola di Gamba 8 Octav 4 Flote 4 Quinte 2 2 3 Picolo 2 Mixtur V 2 II Brustwerk C f3Copel 8 Flote 4 Dolce 4 Flagiolet 2 Pedal C c0Violonbass 16 Subbass 16 Octavbass 4 Posaun Bass 8 Koppeln II I I P Wallfahrtsstatte Bearbeiten nbsp Milchspendende Maria 1693Quellenkult Bearbeiten Im 14 Jahrhundert wird ein Brunnen neben der Gmainer Kirche erwahnt der so genannte Kolomansbrunnen 21 Moglicherweise ist der Schopfbrunnen der auf einem erhaltenen Mirakelbild aus dem Jahre 1530 dargestellt ist derselbe Wo aber dieser Brunnen tatsachlich war ist nicht mehr bekannt Heute steht ein Marienbrunnen aus dem Jahre 1693 vom Typ der milchspendenden Madonna Maria lactans auf dem Platz vor der Kirche Ob die Wallfahrt auf der Gmain auf ein vorchristliches Quellheiligtum zuruckzufuhren ist konnte bisher mangels schriftlicher Dokumente nicht geklart werden Gnadenbilder bzw Kultgegenstande Bearbeiten nbsp Steingussmadonna um 1400Primarer Kultgegenstand ist eine Salzburger Steingussmadonna aus der Zeit um 1400 in den damals gebrauchlichen Farben Weiss Blau Rot nebst Gold 22 Die Marienstatue in Ypsilonstellung 23 ist ohne Krone 143 144 cm hoch und steht auf einer spater hinzugefugten Sockelplatte Mit der linken Hand tragt sie ein nacktes Kind das mit beiden Handen einen Apfel halt Die Figur wurde seit ihrer Entstehung mehrmals verandert 1871 entkleidete man die Marienstatue da dieselbe durch das oftere Anziehen und Wegnehmen der Kleider nicht selten beschadigt wurde indem Jesukind beide Hande u ein Vorfuss abgebrochen sind 24 Zwischen 1962 und 1964 erfolgte eine akribische Restaurierung und versucht den originalen Zustand wiederherzustellen Seit 1739 steht die Statue im Zentrum des Hochaltares zuvor ab 1539 war sie auf einem Choraltar hinter dem Hochaltar aufgestellt gewesen Vor 1539 war sie uberhaupt ausserhalb der Kirche angebracht Die Legende nach der bei der Ubertragung der Marienfigur dieselbe 1539 herabgesturzt und zerbrochen sei konnte am Rontgenschirm 1965 bestatigt werden Mehrere Eisenstabe halten in der Kniepartie die Statue zusammen 25 Die im Sockel eingravierte Zahl 1453 durften in Zusammenhang mit einem besonderen Ereignis stehen Fall Konstantinopels oder mit dem offentlichen Aufstellen der davor privat verehrten Madonna nbsp Dreifaltigkeitsgruppe um 1499Sekundarer Kultgegenstand ist eine Dreifaltigkeitsgruppe Skulptur mit Kronung Marias im Aufsatz des Hochaltares Anscheinend gehorte diese Gruppe zum Bildprogramm des Flugelaltares wo sie vor 1739 und ahnlich wie jetzt uber dem Mittelschrein des Hochaltares angebracht gewesen war Wallfahrten zu Dreifaltigkeitsbildern entwickelten sich in der Erzdiozese nur in bescheidenem Ausmass 26 Wallfahrt Bearbeiten nbsp Voliere fur geopferte schwarze Huhner bis 1870 dafur in GebrauchWallfahrtsmotive waren die Wiederbelebung toter Kinder Fraisen und Epilepsie Votive lebende Opfer insbesondere schwarze Huhner die wahrend der Messe von den Votanten dreimal um den Hochaltar getragen wurden Danach sperrte man sie hinter diesem in eine holzerne Voliere Der Brauch hielt sich bis 1870 Spater und zwar bis um 1900 war es ublich die geopferten Huhner gleich im Pfarrhof abzuliefern 27 Literatur BearbeitenWalter Brugger St Zeno Bad Reichenhall Schnell Kunstfuhrer Nr 157 3 neu bearbeitete Aufl Regensburg 2008 Schnell amp Steiner ISBN 978 3 7954 4162 3 Gustav Gugitz Osterreichs Gnadenstatten in Kult und Brauch Ein topographisches Handbuch zur religiosen Volkskunde in funf Banden Band 5 Wien 1958 Johannes Lang St Zeno in Reichenhall Geschichte des Augustiner Chorherrenstifts von der Grundung bis zur Sakularisation Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 2009 ISBN 978 3 7696 6878 0 Heribert Metzger Die Ludwig Moser Orgel zu Grossgmain im Land Salzburg ihre Geschichte Wiederherstellung und spate Vollendung In Ars Organi hg von der Gesellschaft der Orgelfreunde 56 Jg 2008 Heft 1 S 35 37 Heribert Metzger Er hat sich bey seinem Werke Ruhm und Ehre gegrundet Zur Geschichte und Restaurierung der Ludwig Moser Orgel zu Grossgmain in Salzburg In Singende Kirche hg von der Osterreichischen Kirchenmusikkommission 48 Jg 2001 Heft 3 S 122 126 Johannes Neuhardt Hg Salzburgs Wallfahrten in Kult und Brauch Katalog der 11 Sonderschau des Dommuseums zu Salzburg Salzburg 1986 Johannes Neuhardt Wallfahrten im Erzbistum Salzburg Munchen und Zurich 1982 Osterreichische Kunsttopographie 11 Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg 2 Band Gerichtsbezirk Salzburg OKT 11 hg vom Kunsthistorischen Institute der k k Zentral Kommission fur Denkmalpflege Wien 1916 Roman Schmeissner Orgelbau in Salzburger Wallfahrtskirchen WiKu Verlag Duisburg amp Koln 2015 ISBN 978 3 86553 446 0 Reinhard Weidl Pfarr und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Grossgmain Christliche Kunststatten Osterreichs Heft 174 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Salzburg 2003Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Grossgmain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Herbert Schmatzberger Marienwallfahrtskirche Abgerufen am 16 Mai 2014 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Personalstand der Welt und Ordens Geistlichkeit der Erzdiozese Salzburg fur das Jahr 1957 Schematismus 1957 hg vom Erzbischoflichen Ordinariat Salzburg 1957 S 172 Walter Brugger St Zeno Bad Reichenhall Schnell Kunstfuhrer Nr 157 3 neu bearbeitete Aufl Regensburg 2008 S 2 Gustav Gugitz Osterreichs Gnadenstatten in Kult und Brauch Wien 1958 Band 5 S 165 Walter Brugger St Zeno Bad Reichenhall Schnell Kunstfuhrer Nr 157 3 neu bearbeitete Aufl Regensburg 2008 S 5 MB III Nr 3 S 530 Capella S Maria Muna Zit nach Johannes Lang Der Gmainer Grenzraum im ausgehenden Mittelalter In 500 Jahre Meister von Grossgmain hg vom Salzburger Museumsverein Salzburg 2003 2 unveranderte Auflage S 7 und Anmerkung S 10 Joseph Durlinger Historisch statistisches Handbuch der Erzdiocese Salzburg in ihren heutigen Grenzen Erster Band Ruraldecanate des Flachlandes Salzburg 1862 S 106 Pfarr und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Grossgmain hg von Herbert Schmatzberger Salzburg 2003 Christliche Kunststatten Osterreichs Nr 174 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage S 2 Friederike Zaisberger Geschichte Salzburgs In Geschichte der osterreichischen Bundeslander hg von Johann Rainer Munchen und Wien 1998 S 249 Osterreichische Kunsttopographie 11 Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg 2 Band Gerichtsbezirk Salzburg OKT 11 hg vom Kunsthistorischen Institute der k k Zentral Kommission fur Denkmalpflege Wien 1916 S 124 Dehio Salzburg 1986 Wien 1986 S 134 Gustav Gugitz Osterreichs Gnadenstatten in Kult und Brauch Wien 1958 Band 5 S 165 Pfarr und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Grossgmain hg von Herbert Schmatzberger Salzburg 2003 S 6 Pfarr und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Grossgmain hg von Herbert Schmatzberger Salzburg 2003 S 16 Pfarr und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Grossgmain hg von Herbert Schmatzberger Salzburg 2003 S 4 Pfarr und Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Grossgmain hg von Herbert Schmatzberger Salzburg 2003 S 10 Johannes Lang Die Altsalzburger Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau auf der Gmain In 500 Jahre Meister von Grossgmain hg vom Salzburger Museumsverein Salzburg 2003 2 unveranderte Auflage S 80 Osterreichische Kunsttopographie 11 Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg 2 Band Gerichtsbezirk Salzburg OKT 11 hg vom Kunsthistorischen Institute der k k Zentral Kommission fur Denkmalpflege Wien 1916 S 124 Edmund Blechinger Der Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi 1679 1742 In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde 97 1957 S 113 136 zobodat at PDF Geschichte der Orgeln in der Pfarr und Wallfahrtskirche Grossgmain In Roman Matthias Schmeissner Studien zum Orgelbau in Wallfahrtskirchen der Erzdiozese Salzburg Dissertation Universitat Mozarteum Salzburg 2012 S 94 125 Heribert Metzger Die Ludwig Moser Orgel zu Grossgmain im Land Salzburg ihre Geschichte Wiederherstellung und spate Vollendung In Ars Organi hg von der Gesellschaft der Orgelfreunde 56 Jg 2008 Heft 1 S 35 37 BayHStA KL St Zeno Nr 43 Apud fontem Sancti Cholomanni Zit nach Johannes Lang Die Altsalzburger Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau auf der Gmain In 500 Jahre Meister von Grossgmain hg vom Salzburger Museumsverein Salzburg 2003 2 unveranderte Auflage S 76 und Anmerkung S 82 Dieter Grossmann Salzburgs Anteil an den Schonen Madonnen In Schone Madonnen 1350 1450 hg von Johannes Neuhardt Salzburg 1965 S 29 Gustav Gugitz Osterreichs Gnadenstatten in Kult und Brauch Wien 1958 Band 5 S 165 AES Kasten 6 Fach 26 Faszikel 16 Teil 2 betreffend Grossgmain Grossgmain 3 Februar 1871 Johannes Neuhardt Wallfahrten im Erzbistum Salzburg Munchen und Zurich 1982 S 73 Dieter Assmann Wallfahrten in der Erzdiozese Salzburg ein volkskundlicher Uberblick In Salzburgs Wallfahrten in Kult und Brauch hg von Johannes Neuhardt Salzburg 1986 S 24 Gustav Gugitz Osterreichs Gnadenstatten in Kult und Brauch Wien 1958 Band 5 S 165 47 72496 12 906534 Koordinaten 47 43 29 9 N 12 54 23 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Grossgmain amp oldid 239203520