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Der Weissbach entspringt in Bayern am Nordhang des Dreisesselbergs der zum Gebirgsstock des Lattengebirges gehort Seine Quelle liegt in etwa 900 m u NN Er durchfliesst die sog Weissbachschlucht zwischen Hochplatte 911 Meter und Lattenberg 909 Meter und fliesst nordostlich von Bad Reichenhall in den Grabenbach ein der kurz darauf in die Saalach mundet WeissbachWildbachverbauung am Weissbach zwischen Hochplatte und LattenbergWildbachverbauung am Weissbach zwischen Hochplatte und LattenbergDatenGewasserkennzahl DE 186678Flusssystem DonauAbfluss uber Grabenbach Saalach Salzach Inn Donau Schwarzes MeerQuelle Lattengebirge nordwestlich des Dreisesselberges47 42 1 N 12 54 20 O 47 70022 12 90543 900Quellhohe 900 mMundung auf Hohe Piding in den Grabenbach Marzoller Au Gemeinde Bad Reichenhall 47 75029 12 90822 450 Koordinaten 47 45 1 N 12 54 30 O 47 45 1 N 12 54 30 O 47 75029 12 90822 450Mundungshohe 450 mHohenunterschied 450 mSohlgefalle 64 Lange 7 kmKleinstadte Bad ReichenhallGemeinden Bayerisch Gmain GrossgmainWeissbachschlucht zwischen Quellgebiet und SpeikbachWeissbachschlucht zwischen Quellgebiet und SpeikbachDer Weissbach wird allgemein als Gebirgsbach eingestuft ist aber seit etwa 1910 im Zuge einer Wildbachverbauung fast vollstandig mit Gerollsperren Sohlgurten gezahmt worden Im oberen Lauf besitzt er Trinkwasserqualitat Der Name wird 788 als Wizinpach erstmals erwahnt Der helle Kalkgesteinsschotter vom Lattengebirge auf seinem Grund hat dem Bach seinen Namen eingetragen Im 15 und 16 Jahrhundert kam der Trend des Brotbackens im Gmainer Raum auf der Weissbach stellte hier ein formliches Eldorado fur Muhlen dar Die wichtigsten auf bayrischem Territorium sind die Strohmuhle und die Obermuhle auf Salzburger Gebiet bleiben die zenonische Bindermuhle und die Ehemuhle am Meierhof zu nennen letztere war sozusagen die Hofmuhle der Plainburg Im Dorf Weissbach bei Marzoll Bad Reichenhall das nach dem durchfliessenden Gewasser benannt ist gab es drei Muhlen Die Obermuhle Ersterwahnung 1415 seit 1872 Gasthaus die Mittermuhle seit 1350 1961 abgebrochen und die Poschen oder Untermuhle seit 1348 Von etwa 1860 bis zum 31 Dezember 1909 wurde die Wasserkraft auch zum Betrieb der Cementfabrik Hartmann im Leopoldstal verwendet Streckenweise stellt er die Grenze zwischen Grossgmain Osterreich und Bayerisch Gmain Deutschland dar Literatur BearbeitenJohannes Lang Max Schneider Auf der Gmain Chronik der Gemeinden Bayerisch Gmain und Grossgmain Gemeinde Bayerisch Gmain Gemeinde Grossgmain 1995 Herbert Frohlich Marzoll eine oberbayerische Chronik Bad Reichenhall 2008 ISBN 978 3 00 024175 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weissbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weissbach Grabenbach amp oldid 223271944