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Letty ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur sudafrikanischen Botanikerin siehe Cythna Lindenberg Letty Lety ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 22 Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Prag und gehort zum Okres Praha zapad LetyLety u Dobrichovic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk Praha zapadFlache 323 6375 1 haGeographische Lage 49 55 N 14 15 O 49 921388888889 14 255555555556 207 Koordinaten 49 55 17 N 14 15 20 OHohe 207 m n m Einwohner 1 567 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 252 29 252 30Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Dobrichovice RevniceBahnanschluss Praha PlzenStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Barbora Tesarova Stand 2015 Adresse Na Navsi 160252 29 LetyGemeindenummer 539406Website www obec lety czLage von Lety im Bezirk Praha zapadDorfplatz mit Kapelle der hl AgnesGemeindeamtBlick von Westen auf Lety im Hintergrund die Hrebeny Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Partnergemeinden 5 Sehenswurdigkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLety befindet sich am linken Ufer der Berounka in der Flussniederung zwischen der Karlstejnska vrchovina Karlsteiner Bergland und den Hrebeny Brdykamm Ostlich erhebt sich die Cervena hlina 467 m n m im Sudosten der Chlum 445 m n m sudlich der Hvizdinec 476 m n m sowie im Nordwesten die Skalice 308 m n m Gegen Norden erstreckt sich das Landschaftsschutzgebiet Cesky kras sudlich der Naturpark Hrebeny Im Ort kreuzen sich die Staatsstrassen I 115 zwischen Radotin und Hostomice sowie die I 116 zwischen Beroun und Mnisek pod Brdy Rechtsseitig der Berounka verlauft die Bahnstrecke Praha Plzen Nachbarorte sind Morinka und Karlik im Norden Dobrichovice im Nordosten Brunsov im Osten Cernolice und Ritka im Sudosten Lety pod Lesem im Suden Revnice im Sudwesten Cerna Skala und Rovina im Westen sowie Jitrenka und V Chaloupkach im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebietes Im Jahre 1929 wurden auf einem Feld 26 Urnen aus roter und schwarzer Tonkeramik mit bronzenen Beigaben aufgefunden Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1088 als Konig Vratislav I das Land Leteh terram im Tetiner Gebiet dem Kollegiatkapitel auf dem Vysehrad uberliess Spater gelangte das Dorf zu den Gutern des Klosters St Georg auf der Prager Burg Konig Wenzel II schenkte das Dorf Lett zu Beginn des 14 Jahrhunderts dem von ihm gegrundeten Zisterzienserkloster Konigsaal Im Laufe der Zeit wurde das Dorf als Leth Letti Letah oder Lethy bezeichnet Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Josephinischen Reformen im Jahre 1785 gehorte Lety zur Herrschaft Konigsaal die von der k k bohmischen Staatsguteradministration fur den Religionsfonds verwaltet wurde Bis zum Ende des 18 Jahrhunderts war Lety ein rein bauerliches Platzdorf zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde der Ort erweitert Im April 1827 ersteigerte Friedrich Kraft Heinrich zu Oettingen Wallerstein die Herrschaft und trat sie an seine Frau Sophia Maria geborene Landgrafin von Furstenberg 1829 ab 1832 fiel die Herrschaft dem Witwer zu nach dessen Tode erbten 1845 seine zweite Frau Maria Anna geborene Grafin von Trauttmansdorff Weinsberg sowie seine Kinder aus beiden Ehen den Besitz gemeinschaftlich 3 Im Jahre 1846 bestand das Dorf Letti bzw Lety im Berauner Kreis aus 32 Hausern mit 216 Einwohnern Davon gehorten 19 Hauser zur Herrschaft Konigsaal zwolf zum Gut Dobrichowitz und eines zur k k Tafel Herrschaft Karlstein Pfarrort war Dobrichowitz 4 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Letty ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Konigsaal Am 14 Juli 1862 wurde die Bahnstrecke Prag Pilsen eroffnet sie fuhr jedoch am gegenuberliegenden Flussufer an Lety vorbei Ab 1869 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Smichow Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde Lety wegen seiner landschaftlich reizvollen Umgebung zu einem Erholungsort in der Umgebung des Dorfes entstanden die Ferienhuttensiedlungen Cerna Skala Jitrenka und Lety pod Lesem Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1896 gegrundet 1923 entstand in Dobrichovice ein privates Elektrizitatswerk das auch Lety bis 1970 mit Strom versorgte 1927 wurde Lety dem Okres Praha venkov und 1942 dem Okres Praha venkov jih zugeordnet Zwischen 1930 und 1940 entstanden in der Gemeinde zahlreiche neue Wohnhauser Zwischen 1936 und 1937 erfolgte der Bau der Berounkabrucke zwischen Lety und Revnice 1949 kam die Gemeinde zum Okres Praha jih seit 1961 gehort sie zum Okres Praha zapad In den 1970er Jahren wurden weitere neue Wohnhauser errichtet Nach der Samtenen Revolution entstand am nordlichen Ortsrand ein Gewerbegebiet Das Augusthochwasser von 2002 hinterliess in Lety schwere Schaden Im Jahre 2010 entstand das Pivotel MMX mit Hausbrauerei und Hotel Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Lety sind keine Ortsteile ausgewiesen Grundsiedlungseinheiten sind Lety und Lety za rekou auch Lety pod Lesem genannt 5 Zu Lety gehoren ausserdem die Siedlungen Cerna Skala und Jitrenka Partnergemeinden BearbeitenAilertchen Deutschland 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle der hl Agnes von Bohmen auf dem Dorfplatz erbaut 1820 Nach ihrer Sanierung wurde sie 1991 neu geweiht Weblinks BearbeitenGeschichte von LetyEinzelnachweise Bearbeiten uir cz Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 16 Berauner Kreis 1849 S 32 36 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 16 Berauner Kreis 1849 S 45 uir cz obec lety czStadte und Gemeinden im Okres Praha zapad Bezirk Prag West Bojanovice Bratrinov Brezova Olesko Bus Cernolice Cernosice Cerveny Ujezd Cicovice Cisovice Davle Dobroviz Dobric Dobrichovice Dolni Brezany Drahelcice Holubice Horomerice Hostivice Hradistko Hvozdnice Chotec Chrastany Chyne Chynice Jenec Jesenice Jilove u Prahy Jiloviste Jinocany Kamenny Privoz Karlik Klinec Knezeves Kosor Kytin Lety Libcice nad Vltavou Liber Lichoceves Lisnice Mechenice Mnisek pod Brdy Nucice Ohrobec Okor Okrouhlo Orech Petrov Pohori Pruhonice Psary Ptice Roblin Roztoky Rudna Revnice Ritka Slapy Statenice Stredokluky Svrkyne Stechovice Tachlovice Trnova Trebotov Tuchomerice Tursko Uholicky Uhonice Unetice Velke Prilepy Vestec Vonoklasy Vrane nad Vltavou Vsenory Zahorany Zbuzany Zlatniky Hodkovice Zvole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lety u Dobrichovic amp oldid 229212141