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Bratrinov deutsch Braterschin fruher Bratrinow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudostlich von Mnisek pod Brdy und gehort zum Okres Praha zapad BratrinovBratrinov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk Praha zapadFlache 421 3636 1 haGeographische Lage 49 51 N 14 20 O 49 842222222222 14 339722222222 325 Koordinaten 49 50 32 N 14 20 23 OHohe 325 m n m Einwohner 205 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 252 05Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Mechenice Mala HrasticeNachster int Flughafen Flughafen PragStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Alena Cesakova Stand 2013 Adresse Bratrinov 12252 05 HvozdniceGemeindenummer 571199Website bratrinov czLage von Bratrinov im Bezirk Praha zapadKapelle in Bratrinov Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Stadtgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBratrinov befindet sich linksseitig uber dem Tal der Kocaba in den nordostlichen Auslaufern der Brdska vrchovina Das Dorf liegt im Quellgebiet eines kleinen Baches uber einem Seitental der Kocaba Nordlich erhebt sich der Horni vrch 439 m im Nordosten die Chlumka 406 m ostlich der Havran 385 m im Sudosten der Strhany 390 m und der Sakaruv vrch 381 m sudlich der Cihadlo 380 m im Westen der Ples 490 m und nordwestlich die Plavecka 446 m Nordlich verlauft im Tal des Bojovsky potok die Bahnstrecke Dobris Praha Modrany die nachste Bahnstation ist Cisovice Nachbarorte sind Bojov im Norden Bojanovice und Masecin im Nordosten Farkuv Mlyn U Kocaby Stechovice und Homole im Osten Trebenice Slapy und Porostliny im Sudosten Kralovky Nove Dvory Mala Lecice und Velka Lecice im Suden Jamky Velka Hrastice und Mala Hrastice im Sudwesten Senesnice Ples und Nova Ves pod Plesi im Westen sowie Zahorany Rymane und Cisovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1100 Um Bratrinov wurde seit dem Mittelalter Goldbergbau betrieben und nach Gold geseift Die ergiebigste Lagerstatte befand sich bei der Siedlung Havran im Kocabatal Das Dorf wurde spater der Familienfideikommissherrschaft Mnischek angeschlossen und lag im Berauner Kreis Im Jahre 1846 bestand Bratrinow aus 31 Hausern mit 174 Einwohnern darunter zwei protestantischen Familien auf dem Mnischeker Anteil 25 Hauser gehorten zur Fideikommissherrschaft Mnischek vier zur Herrschaft Karlstein und zwei zum Gut Slap Im Mnischeker Anteil lag eine Muhle mit Brettsage Pfarrort war St Kilian Svaty Kilian 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Bratrinow grosstenteils der Fideikommissherrschaft Mnischek untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bratrinov Bratrinow ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Bojanovice im Gerichtsbezirk Zbraslav Am 27 September 1865 vernichtete ein Grossfeuer acht Bauernguter und sieben Chaluppen Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Smichow Bratrinov loste sich 1890 los und bildete eine eigene Gemeinde Die Freiwillige Feuerwehr grundete sich 1920 Im Jahre 1927 wurde Bratrinov dem Okres Praha venkov zugeordnet Ab 1931 ubernahm Llewellyn Kast von Ebelsberg den Grossgrundbesitz von seinem Vater Im Jahre 1932 lebten in dem Dorf 198 Personen Im Kocabatal entstand 1933 die Trampsiedlung Askalona 1942 wurde die Gemeinde Teil des Okres Praha venkov jih 1949 wurde sie dem Okres Praha jih zugeordnet seit 1960 gehort Bratrinov zum Okres Praha zapad Bratrinov wurde am 1 Januar 1980 nach Bojanovice eingemeindet Am 24 November 1990 wurde das Dorf wieder eigenstandig Bratrinov ist heute ein Erholungsort auf dem Kataster befinden sich neben 75 Wohnhausern vor allem im Kocabatal 145 Erholungsobjekte Stadtgliederung BearbeitenFur die Gemeinde Bratrinov sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Bratrinov gehoren die Trampsiedlungen Askalona und Suchy Dul im Kocabatal Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle am Dorfplatz erbaut im Jahre 1846 Trampmsiedlungen Askalona Suchy Dul und Havran im Kocabatal Gedenktafel fur den letzten Goldsucher in Bohmen in der Trampsiedlung HavranWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bratrinov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Bratrinov tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 571199 Bratrinov Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 54Stadte und Gemeinden im Okres Praha zapad Bezirk Prag West Bojanovice Bratrinov Brezova Olesko Bus Cernolice Cernosice Cerveny Ujezd Cicovice Cisovice Davle Dobroviz Dobric Dobrichovice Dolni Brezany Drahelcice Holubice Horomerice Hostivice Hradistko Hvozdnice Chotec Chrastany Chyne Chynice Jenec Jesenice Jilove u Prahy Jiloviste Jinocany Kamenny Privoz Karlik Klinec Knezeves Kosor Kytin Lety Libcice nad Vltavou Liber Lichoceves Lisnice Mechenice Mnisek pod Brdy Nucice Ohrobec Okor Okrouhlo Orech Petrov Pohori Pruhonice Psary Ptice Roblin Roztoky Rudna Revnice Ritka Slapy Statenice Stredokluky Svrkyne Stechovice Tachlovice Trnova Trebotov Tuchomerice Tursko Uholicky Uhonice Unetice Velke Prilepy Vestec Vonoklasy Vrane nad Vltavou Vsenory Zahorany Zbuzany Zlatniky Hodkovice Zvole Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bratrinov amp oldid 163553730