www.wikidata.de-de.nina.az
Herrengosserstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde An der Poststrasse im Burgenlandkreis in Sachsen Anhalt HerrengosserstedtGemeinde An der PoststrasseWappen von HerrengosserstedtKoordinaten 51 9 N 11 29 O 51 142222222222 11 478055555556 212 Koordinaten 51 8 32 N 11 28 41 OHohe 212 mFlache 11 59 km Einwohner 586 31 Dez 2007 Bevolkerungsdichte 51 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 2009Postleitzahl 06647Vorwahl 034467 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Fruhe urkundliche Erwahnungen 2 2 Dorfteilung 2 3 Familie der Marschalle von Gosserstedt 2 4 Familie von Munchhausen 2 5 Eingliederung in die neue Gemeinde An der Poststrasse 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Wappen 3 3 Flagge 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Religion 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 7 Sport Vereine 8 Personlichkeiten 9 Sonstiges 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHerrengosserstedt liegt zwischen Weimar und Halle Saale nbsp Kirche HerrengosserstedtGeschichte BearbeitenIn der Flur um Herrengosserstedt finden sich Relikte fruhgeschichtlicher Besiedlungen Es finden sich so vier neolithische Siedlungen von denen zwei auch noch zur Bronzezeit existierten Fur zwei weitere Siedlungen sprechen Funde die mittlerweile im Heimatmuseum in Kolleda ausgestellt werden Das heutige Herrengosserstedt liegt an zwei alten Heerwegen Durch diesen Umstand siedelten im 3 Jahrhundert die Angeln und Warnen an der Stelle Aus dem in Nord Sud Richtung verlaufenden Heerweg wurde im Mittelalter eine Kupferstrasse die zum Transport des abgebauten Kupfer aus dem Mansfeld nach Italien genutzt wurde Der in Ost West Richtung verlaufende wurde zur Poststrasse die von Kassel her uber Essleben und Klosterhaseler nach Leipzig fuhrte Fruhe urkundliche Erwahnungen Bearbeiten Am 18 Marz 874 findet sich die erste urkundliche Erwahnung des Ortes unter der Bezeichnung Gozherestet als Zinsort Fuldas In der besagten Urkunde werden die Anspruche des fuldaischen Abtes Sigehard um die Erhebung des Zehnten in Thuringen wider die Anspruche des Erzbischofs Liutbert von Mainz nach einem erbitterten Streit in zahlreichen Orten Thuringens vom Konig Ludwig in der Pfalz zu Ingelheim bestatigt Dorfteilung Bearbeiten Bereits im 10 Jahrhundert wurde das damalige Dorf zweigeteilt Dies ist vermutlich auf eine Erbteilung unter den damaligen Ortsherren zuruckzufuhren Das Unterdorf bis zur Bachgasse war zu drei Seiten von Wasser umgeben und auf der Nordseite durch einen hohen Erdwall geschutzt der erst im 19 Jahrhundert abgetragen wurde Das Unterdorf unterstand dem Kloster Oldisleben das im Bereich des Hofbesitzes des Bauern Erich Mader ein Klostergut betrieb Auf diesem befand sich die Kreuzkirche nach dieser wurde das Dorf Gosserstedt Crucis genannt Das Oberdorf mit Wasserburg dem spateren Rittergut befand sich im 13 Jahrhundert im Besitz des Ministerialengeschlechts von Gosserstedt In diesem Dorfteil stand die Marienkirche Nach ihr wurde der Ort Gosserstedt Mariae genannt Es stand lange Zeit unter der Lehnshoheit der Grafen von Weimar Orlamunde Diese besassen im Ort auch viele Jahrzehnte ein Landgericht Familie der Marschalle von Gosserstedt Bearbeiten nbsp Wappen der MarschalleWohl nach 1400 wurde in diesem Dorfteil das Geschlecht der Marschalle ansassig die Besitzungen in Thuringen und auch in Sachsen ihr Eigen nannten und deren Senior spater den Titel des Erbmarschalls von Thuringen fuhrte In der 1 Halfte des 15 Jahrhunderts war Rudolph Marschall Herr auf der Burg in der 2 Halfte des 16 Jahrhunderts Georg Rudolph Marschall einer seiner Sohne war Ludwig Ernst Marschall Immer wieder gab es zwischen den als Marschalle von Gosserstedt bezeichneten Herren und dem Kloster Oldisleben Auseinandersetzungen um den Besitz des Oldislebener Klostergutes und Gosserstedt Crucis Zur Reformationszeit kamen die Marschalle dann aber in den Besitz des Unterdorfes samt Kloster und Kirche Damit waren die Marschalle von Gosserstedt alleinige Herren des Dorfes 1539 findet sich im Visitationsprotokoll erstmals die Bezeichnung Herrengosserstedt fur das Dorf Im Dreissigjahrigen Krieg wurde der Ort stark zerstort Im Jahr 1637 starben durch die den Kriegshandlungen folgenden Seuchen und die Pest insgesamt 231 Einwohner des Ortes Dies fuhrte zur vollstandigen Auslastung der Friedhofe an beiden Kirchen Daraufhin wurde ein dritter Friedhof im Ort angelegt Nach dem Krieg lagen beide Kirchen wust Friedrich Wilhelm Marschall Erbmarschall zu Thuringen liess daraufhin die Marienkirche auf den alten Fundamenten wieder aufbauen und dabei um den Altarraum nach Osten erweitern unter dem fur die Marschalle eine Gruft als neue Begrabnisstatte angelegt wurde So kam es auch zur Besonderheit dass der Kirchturm der ehemaligen Marienkirche in der Mitte der Kirche steht Die alteste Turmknopfurkunde stammt vom 22 Juni 1675 Zu diesem Zeitpunkt wurde die Marienkirche auch in Trinitatiskirche umbenannt Die Kreuzkirche wurde nicht wieder aufgebaut Wahrend Mitglieder des Geschlechts der Marschalle dessen Oberhaupt in Altengottern bei Muhlhausen Thuringen den Titel Erbmarschall von Thuringen fuhrte bis zum Ende des 18 Jahrhunderts in Burgholzhausen und Tromsdorf sassen verkauften die Herrengosserstedter Marschalle bereits 1715 ihren gesamten Besitz an den Oberamtmann Conrad Werner Wedemeyer Familie von Munchhausen Bearbeiten nbsp Wappen der Freiherren von Munchhausen schwarze Linie Wedemeyer verkaufte den Gutsbesitz 1730 weiter an Ernst Friedemann von Munchhausen 1686 1762 Dieser war auf dem nahen Gut Steinburg aufgewachsen das seinem mutterlichen Grossvater Ernst Friedemann von Selmnitz gehort hatte und das sein Vater Gerlach Heino von Munchhausen einst Kammerherr des Grossen Kurfursten dann Oberstallmeister Friedrichs I seinem Schwager Selmnitz 1686 abgekauft hatte Dem Grossvater Selmnitz hatten auch noch Vehra Kranichborn und Straussfurt gehort und auch das Letztere hatte Gerlach Heino wie Steinburg fur seine jungeren Sohne erworben Ernst Friedemann von Munchhausen war 1716 Oberhofmarschall der verwitweten Herzogin von Sachsen Weimar Charlotte von Hessen Homburg Tochter von Kleists Prinz von Homburg geworden Er hatte 1721 Charlotte Friederike Quadt von Landskron geheiratet die aus Zweibrucken stammte und 1722 von ihrem mutterlichen Onkel Otto Eberhard Streiff von Lauenstein das Schlossgut Diedendorf im Krummen Elsass erbte 1723 wurde Ernst Friedemann zudem Regierungsrat des Herzogs Wilhelm Ernst von Sachsen Weimar doch nach dessen Tod 1728 entliess ihn der despotische Nachfolger Ernst August I sogleich und Munchhausens zogen vorerst nach Diedendorf Auf Drangen der Herzoginwitwe kehrten sie jedoch 1730 zuruck in ihren Dienst verkauften das ferne Elsasser Gut und erwarben um einen Landsitz in der Nahe des Weimarer Hofes zu haben gleichzeitig das Gut Herrengosserstedt mit Nebengutern in Billroda und Braunsroda samt den Zehnten aus 15 Dorfern fur insgesamt 121 656 Taler Zwecks Finanzierung verausserte Ernst Friedemann 1731 auch sein vaterliches Erbe das Schloss Wendlinghausen bei Detmold im Weserbergland er musste jedoch noch bis 1750 gerichtlich um die Hohe des Kaufpreises streiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Die Eheleute liessen nun die baufallige alte Gosserstedter Burg abtragen und auf deren Gewolbekellern ein neues schlichtes Herrenhaus erbauen an dessen Fassade sich bis heute das Doppelwappen Munchhausen Quadt befindet Wohl wegen der zunehmenden Feindschaft des jungen Herzogs der mit seiner Stiefmutter zerstritten war kaufte Charlotte Friederike von Munchhausen 1734 zudem ein grosses Anwesen im auslandischen Erfurt und zwar das Haus zum Breiten Herd nebst Sommerhaus im Hinterhof sowie zwei angrenzende Gebaude Hierhin fluchtete sich Ernst Friedemann als die Herzoginwitwe im August 1738 starb und Herzog Ernst August ihn prompt fur die desolaten Finanzen der ausgabefreudigen alten Dame verantwortlich machte der absolutistische Despot pflegte mit derartigen Begrundungen haufiger Besitze des Adels widerrechtlich einzuziehen Im Dezember desselben Jahres ernannte jedoch der sachsische Kurfurst und polnische Konig August III Munchhausen zum Kreishauptmann von Thuringen ein Ehrenamt in dem er die Belange der Stande in den thuringischen Kreisen des Kurfurstentums gegenuber dem Kurfursten zu vertreten hatte Mit dem Weimarer Herzog stritt Munchhausen noch 15 Jahre lang uber ruckstandige Gehalter erst auf Druck seines Bruders des machtigen koniglich britischen Premierministers des Kurfurstentums Hannover Gerlach Adolph von Munchhausen bequemte sich der Herzog zur Zahlung mittels Preziosen der alten Herzogin Ernst Friedemann starb 1762 im Breiten Herd zu Erfurt und wurde in der Herrengosserstedter Kirche begraben Charlotte starb ein halbes Jahr spater in Breslau bei ihrem Sohn und wurde dort beerdigt der Gosserstedter Pastor durfte auf Weisung des Leipziger Konsistoriums keine Gedachtnispredigt fur sie halten da sie reformierten Bekenntnisses gewesen war Auch der gleichnamige Sohn und Erbe Ernst Friedemann 1724 1784 hielt sich immer nur kurzzeitig in Herrengosserstedt auf da er zunachst als preussischer Regierungsprasident in Kustrin lebte dann als Regierungsprasident in Breslau ehe er 1763 Staats und Justizminister bei Friedrich II wurde In dieser Funktion hatte er wesentlichen Anteil an der Ausarbeitung des Allgemeinen Preussischen Landrechts nach dem er in Herrengosserstedt bereits 1784 verfuhr in Preussen selbst wurde es erst 1794 Gesetz Ab 1764 war er u a Chef des geistlichen Departements Er stiftete 1774 die noch heute existierende grosse Kirchenglocke die als einzige in beiden Weltkriegen durch Eingaben des Kirchenrates dem Einschmelzen entging Der Sohn des Ministers Ernst Friedemann III von Munchhausen 1761 1826 heiratete 1788 die geschiedene Frau seines Verwalters J G Lauterbach die Backermeisterstochter Dorothea Huttenrauch aus Buttstadt nachdem er bereits zwei uneheliche Tochter mit ihr gezeugt hatte Sie starb 1800 bei der Geburt ihres sechsten Kindes auf Anordnung des Superintendenten durfte die Kirchenglocke fur die Geschiedene nicht gelautet werden Ihr altester Sohn Ernst Friedemann IV 1791 1869 heiratete 1827 seine Cousine Wilhelmine 1800 1881 aus Steinburg deren gelehrter Vater Philipp Adolf Friedrich von Munchhausen 1766 1814 ein Freund von Goethe und Schiller war Der alte Goethe hatte durchaus ein Auge auf das junge Minchen geworfen woraus er in seinem ihr zum Geburtstag gewidmeten Gedicht Der zierlichsten Undine auch keinen Hehl macht 1 Eine Schwester Ernst Friedemanns IV Helene 1788 1839 hatte sich 1802 als Vierzehnjahrige mit Adelbert Herder einem Sohn von Johann Gottfried Herder verlobt doch loste ihr Vater 1808 das Verlobnis wieder auf weil Herder junior sich u a bei ihm uberschuldet und sein Gut im Bayerischen Wald zugrunde gewirtschaftet hatte Helene verwand es nie und starb unvermahlt Nach der Schlacht bei Auerstedt 1806 wurde Herrengosserstedt durch die bei Niederholzhausen biwakierenden Franzosen geplundert Ernst Friedemann IV kampfte im selben Jahr im Regiment Prinz Louis Ferdinands bei Saalfeld spater im Brandenburgischen Kurassierregiment Die Belagerungen Herrengosserstedts durch verschiedene europaische Truppen hielten bis nach der Volkerschlacht bei Leipzig an Nach Kriegsende fiel Herrengosserstedt als Dorf der Provinz Sachsen an Preussen Am 1 Oktober 1816 nahmen die Kreisbehorden ihre Tatigkeit auf Damals entstand der Landkreis Eckartsberga mit der Kreisstadt Kolleda Herrengosserstedt wurde Sitz eines Amtsvorstehers 1874 wurde die Pfefferminzbahn Eisenbahnstrecke Grossheringen Straussfurt in Betrieb genommen und sollte ursprunglich von Buttstadt aus uber Herrengosserstedt und die Finne nach Naumburg verlaufen Sie scheiterte aber am Widerstand der Gegner dieser Linienfuhrung Somit blieb Herrengosserstedt ohne Bahnanschluss Eigentumer des Gutes Herrengosserstedt waren in der Folge Heino von Munchhausen 1835 1901 sein alterer Bruder Ernst Friedemann war 1832 mit vier Jahren an Scharlach gestorben zu Heinos Paten gehorten Adele Schopenhauer und Ulrike von Pogwisch Schwester der Ottilie von Goethe er heiratete Marie Grafin von der Schulenburg aus Bodendorf zwolf Kinder es folgte deren Sohn Ernst Friedemann V 1865 1936 Landrat des Kreises Eckartsberga verheiratet mit Gertrud Freiin von Hammerstein Loxten Tochter des preussischen Landwirtschaftsministers Ernst von Hammerstein Loxten und darauf sein Sohn Ernst Friedemann VI 1906 2002 Im September 1945 wurde die Familie durch die Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone enteignet und verliess das Gebiet Ernst Friedemanns erste Ehefrau Marie Luise eine Schwester der beiden antifaschistischen Widerstandskampfer Kunrat von Hammerstein Equord und Ludwig von Hammerstein Equord verblieb in der DDR wahrend ihr geschiedener Mann im nordrhein westfalischen Justizdienst Karriere machte und es schliesslich zum Staatssekretar im Justizministerium brachte Nach der Wiedervereinigung 1990 kaufte er sich ein Stuck Wald in Herrengosserstedt zuruck Eingliederung in die neue Gemeinde An der Poststrasse Bearbeiten Am 1 Juli 2009 wurde Herrengosserstedt in die neue Gemeinde An der Poststrasse eingegliedert 2 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Der letzte Burgermeister war Siegbert Frohlich Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von HerrengosserstedtBlasonierung Geviert von Rot und Silber Feld 1 und 4 eine silberne Rose Feld 2 zwei rote Schafscheren und Feld 3 eine rote schragrechte Pflugschar Flagge Bearbeiten Die Flagge der Gemeinde Herrengosserstedt zeigte die Farben Rot und Silber und in der Mitte befindet sich das Wappen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenGrabstatten auf dem Ortsfriedhof fur drei namentlich bekannte polnische Jugendliche die wahrend des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden Evangelisch lutherische Kirche St TrinitatisReligion BearbeitenVorrangig evangelisch In Herrengosserstedt existiert ein Pfarrhaus welches aber nicht mehr genutzt wird Der Ort gehort heute zur Pfarrei Braunsroda Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Ostlich des Ortes verlauft die Bundesstrasse 87 die von Apolda nach Naumburg Saale fuhrt Sport Vereine BearbeitenESV Herrengosserstedt 2013 Heimatverein Herrengosserstedt e V Personlichkeiten BearbeitenRudolph Marschall um 1400 um 1460 sachsischer Obrist Georg Rudolph Marschall um 1550 um 1602 Erbmarschall der Landgrafschaft Thuringen Ludwig Ernst Marschall 1575 1652 Erbmarschall von Thuringen Oberaufseher der Grafschaft Henneberg Ernst Friedemann von Munchhausen 1724 1784 preussischer Justizminister Ernst Friedemann Freiherr von Munchhausen 1865 1936 Landrat des Landkreises Eckartsberga Ernst Friedemann Freiherr von Munchhausen 1906 2002 Staatssekretar im Justizministerium des Landes Nordrhein WestfalenSonstiges BearbeitenVon den Einheimischen wird der Ortsname Josserscht ausgesprochen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herrengosserstedt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Privat betriebene Informationsseiten Kurze Chronik des Dorfes HerrengosserstedtEinzelnachweise Bearbeiten Johann Wolfgang von Goethe Der zierlichsten Undine Memento vom 7 Dezember 2015 im Internet Archive Gebietsanderungen vom 02 01 31 12 2009 XLSX 110 kB Abgerufen am 11 Juli 2022 Ortsteile der Gemeinde An der Poststrasse Braunsroda Burghessler Frankroda Gossnitz Herrengosserstedt Klosterhaseler Pleismar Schimmel Wischroda Normdaten Geografikum GND 7732666 0 lobid OGND AKS VIAF 2611147270595035700003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herrengosserstedt amp oldid 229381782