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Das Hauptgebaude der RWTH Aachen ist das Haus Templergraben 55 in Aachen und Sitz der Verwaltung der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Hauptgebaude der RWTH Aachen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Bau 2 Baubeschreibung 3 Gedenktafel zu Ehren der Gefallenen im Ersten Weltkrieg 3 1 Proteste gegen die Gedenktafel 4 Das Hauptgebaude wahrend des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit 5 Innenausstattung und die Statuen auf der Attika 5 1 Statuen im Treppenhaus 5 2 Aula 5 3 Der betende Knabe 5 4 Statuen auf der Attika 5 5 Zur Ikonographie des Baues 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Die Grundung der Polytechnischen Schule in Aachen geht auf eine Geldspende der Aachener und Munchener Feuerversicherungsgesellschaft an den Kronprinzen Friedrich Wilhelm zuruck Dieser war nach der Beendigung seiner Hochzeitsreise mit Prinzessin Victoria von Grossbritannien und Irland bei Herbesthal wieder auf deutschen Boden eingetroffen und wurde dort am 4 Februar 1858 von den Vertretern der Rheinprovinz empfangen Die Aachener Burger gaben im Rathaus einen Empfang fur das Paar Bei dieser Gelegenheit uberreichte der Regierungsprasident Friedrich von Kuhlwetter dem Kronprinzen im Namen der von David Hansemann 1825 gegrundeten Aachener und Munchener Feuerversicherungsgesellschaft ein Geschenk von 5000 Talern die er zur Forderung einer Polytechnischen Schule im Rheinland nach dem Vorbild der Ecole polytechnique in Paris nutzen wollte Nach funf Jahren der Diskussion uber den Standort und Angeboten der Stadte Koln Aachen Dusseldorf Koblenz die sich darum beworben hatten fiel die Wahl am 14 November 1863 auf Aachen Diese Entscheidung wurde dadurch erleichtert dass die Aachener Industriellen und besonders die Aachener und Munchener Feuerversicherungsgesellschaft mit ihrer Tochtergesellschaft dem Aachener Verein zur Beforderung der Arbeitsamkeit bereit waren enorme Summen in das Projekt Polytechnische Schule zu investieren Wahrend Koln bei der Ubernahme des Schulgeldaufkommens zogerte stellte Aachen das Grundstuck und einen Baukostenzuschuss von etwa 200 000 Talern zur Verfugung Der preussische Staat selbst wollte nur etwa ein Viertel der geschatzten Betriebskosten von 40 000 Talern ubernehmen Fur Aachen als Standort einer Polytechnischen Schule sprach vor allem die Industrie die sich in und um Aachen ausgebreitet hatte Koln dagegen entsprach eher einer Handels als einer Industriestadt Nachdem Aachen feststand gab es noch weitere Diskussionen uber den Standort innerhalb Aachens Zur Auswahl standen dabei das Grundstuck an der Nordseite des Templergrabens im Besitz der Armenverwaltung und eines im heutigen Rehmviertel zwischen Koln und Adalbertstor gelegen das dem Aachener Grossunternehmer Gerhard Rehm gehorte Am 20 August 1864 teilte die Aachener Regierung dem Handelsminister Graf von Itzenplitz die Entscheidung zugunsten des Grundstucks am Templerbend mit welches dieser dann am 19 September als Bauplatz genehmigte Das Grundstuck war 3 2 3 Morgen also etwa 11 000 m gross und lag zwischen dem Templergraben und dem damaligen Bahnhof Templerbend der zugunsten von Erweiterungsmassnahmen der Hochschule 1905 nach Aachen West verlegt wurde Bau Bearbeiten Das Hauptgebaude der RWTH Aachen wurde zwischen 1865 und 1870 errichtet Architekt und Bauleiter war Robert Ferdinand Cremer 1826 1882 Sein Vater der so genannte Schinkel Aachens hatte unter anderem das Theater den Elisenbrunnen und das alte Regierungsgebaude in dem heute das Historische Institut und das Hochschularchiv der RWTH Aachen untergebracht sind gebaut Cremer war zu dieser Zeit Bauinspektor in Aachen und mit der Restaurierung des Aachener Munsters betraut Am 9 Februar 1864 vergab der Berliner Handelsminister Graf von Itzenplitz nach dem Vorschlag des Aachener Regierungsprasidenten Friedrich Kuhlwetter den Bauauftrag fur die Polytechnische Schule an Cremer der sofort eine Studienreise zu anderen Polytechnischen Schulen antrat um sich von deren Gebauden inspirieren zu lassen Nachdem er unter anderem die Polytechniken in Karlsruhe Stuttgart Hannover und Zurich besucht hatte legte er dem Handelsministerium in Berlin am 2 November 1864 zwei Entwurfe vor Der erste von Aachens Regierungsprasidenten Kuhlwetter bevorzugte Entwurf sah ein Gebaude im gotischen Stil vor der andere eines im italienischen In der Tat lasst sich die Ahnlichkeit des Aachener Hauptgebaudes zu den Hauptgebauden der Universitaten in Stuttgart Dresden und Zurich nicht leugnen Als Erstes wurde der Bau der Polytechnischen Schule am Antonsplatz in Dresden errichtet 1 Prof Gustav Heine Lehrer fur Architektur an der Technischen Bildungsanstalt wurde mit dem Entwurf beauftragt Aufgrund von Zwistigkeiten mit dem Gutachter Prof Sanger wurde ein neuer Gutachter herangezogen der Zurcher Professor Gottfried Semper Das am 8 September 1846 eroffnete Gebaude ist eine von Semper uberarbeitete Version des Entwurfes von Heine Semper gewann 12 Jahre spater einen Architektenwettbewerb um den Entwurf des neuen Hauptgebaudes der Eidgenossischen Technischen Hochschulen Zurich 1864 wurde es fertig gestellt Zur selben Zeit wurde der Bau des Hauptgebaudes der Polytechnischen Schule in Stuttgart abgeschlossen Architekt war Joseph von Egle Am 28 April 1865 entschied sich das Berliner Ministerium fur das Gebaude im italienischen Stil Bereits am 5 Mai fand eine inoffizielle Grundsteinlegung statt die am 15 Mai unter Anwesenheit des Konigs Wilhelm I feierlich wiederholt wurde und bei der dem Architekten Robert Cremer der Titel eines Baurates verliehen wurde Am selben Tag wurde auch die 50 jahrige Zugehorigkeit des Rheinlandes zu Preussen gefeiert die ursprunglich in Koln stattfinden sollte aber aufgrund des aktuellen Anlasses der Grundsteinlegung nach Aachen verlegt wurde 2 Baubeschreibung BearbeitenIm Jahre 1868 wurde das Hauptgebaude vollendet Ursprunglich plante Cremer einen grossen Baukorper mit ausgedehnten Innenhof entschied sich dann aber fur eine hufeisenformige dreifluglige Anlage die durch einen Quertrakt an der hinteren Seite erganzt werden sollte Der Quertrakt wurde leicht versetzt zum Hauptgebaude errichtet um den Innenhof befahren zu konnen Das Hauptgebaude besteht aus Backstein der an den Schauseiten mit Naturstein verkleidet wurde Die Natursteine sind alle rheinischen Ursprungs der Sockel ist aus Drachenfels Trachyt aus dem Siebengebirge im hinteren Teil aus Basaltlava Darauf folgt roter Trierer Sandstein die Obergeschosse bestehen aus Tuff aus der Eifel aus der Gemeinde Brohl Durch den Materialwechsel entstand ein bemerkenswerter Farbwechsel der bis heute zu bewundern ist Das Hauptgebaude konnte seine aussere Erscheinung uber die Jahre hinweg bewahren Es ist dreigeschossig und auf hohem Sockelgeschoss errichtet Die vier Ecken sind durch Risalite betont wie auch der Haupteingang mit der Freitreppe am Templergraben durch einen Mittelrisalit hervorgehoben wird Die einzelnen Geschosse sind durch kraftige Gesimse getrennt die zusammen mit der alle Schauseiten umlaufenden Attika aus Pfeilern und Balustern fur eine starke horizontale Betonung sorgen Die hohen dicht gereihten Rundbogenfenster wirken gemeinsam mit den Risaliten dieser horizontalen Betonung entgegen wodurch die fur den Klassizismus typische Ausgewogenheit erreicht wird Auf der Attika des Mittelrisalits standen ursprunglich funf Figuren die aber nach dem Zweiten Weltkrieg verloren gingen Die Eckbekronungen der Seitenrisalite in Form von Adlern die nachtraglich seitens der Koniglichen Regierung angeordnet wurden stehen bis heute Die Hofseite des Gebaudes wurde im Ziegelrohbau belassen Der hintere Quertrakt des Hauptgebaudes war ein unverputzter Backsteinbau ehemals dreigeschossig 15 achsig und mit zwei Seitenrisaliten versehen 1910 wurde ein Teil abgerissen um Platz fur eine Kraftzentrale zu schaffen Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bau dann durch Schadigungen auf einen Rest von sieben Achsen weiter reduziert der heute Efeuhaus genannt wird und einem Teil der Verwaltung Obdach gewahrt Im Quertrakt hinter dem Hauptgebaude befanden sich die Raume der Theoretischen und Technischen Chemie und des Eisenhuttenwesens im Hauptgebaude die Aula Verwaltung Kastellanwohnung und Werkstatten sowie die restlichen Disziplinen Architektur I Bau und Ingenieurwesen II Maschinen und Ingenieurwesen Allgemeine Wissenschaften Mathematik und Naturwissenschaften V Die Schule war zunachst fur 500 Studenten gedacht Schon 1875 besuchten 450 Studenten das Aachener Polytechnikum 1872 73 hatte man bereits durch einen Anbau am Haupttreppenhaus zwei Zeichensale mehrere Professorenzimmer und Sammlungsraume schaffen mussen nachdem vorher aus Platzmangel durch die reprasentative Aula eine Zwischendecke gezogen wurde und auch sie zum Zeichensaal umfunktioniert wurde Gedenktafel zu Ehren der Gefallenen im Ersten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Das Haupt Treppenhaus nbsp Gedenktafel am Eingang zur Aula nbsp Ausschnitt der GedenktafelIm Haupt Treppenhaus am Ende des ersten Treppengangs bereits von unten sichtbar befindet sich die reprasentative Aula der RWTH die den Namen ihrer Stifterin tragt der Aachener und Munchener Versicherung Die Aula wurde mit Hilfe einer Spende seit 1939 gebaut und im Oktober 1940 feierlich eingeweiht Hier werden Vorlesungen Festveranstaltungen Verleihungen von Ehrentiteln und offentliche Vortragsreihen gehalten Eine Gedenktafel mit einer in Marmor gravierten Namensliste 3 erinnert am Eingang zur Aula an etwa 170 Gefallene aus dem Ersten Weltkrieg wie man zunachst einmal anhand der beigefugten Todesdaten ausschliesslich im Zeitraum 1914 1918 erschliessen kann Daruber ist in Gold gefarbten Grossbuchstaben der Sinnspruch zu lesen Als es galt furs Vaterland treu die Klinge war zur Hand doch es war zum letzten Gang Der Vers ist eine Anlehnung an die 3 Strophe des Studentenlieds Burschen heraus seit 1844 bekannt in der es heisst Burschen heraus Lasset es schallen von Haus zu Haus Wenn es gilt fur s Vaterland treu die Klinge dann zur Hand und heraus mit mut gem Sang war es auch zum letzten Gang Burschen heraus Dieser Ruf Burschen heraus findet sich seitdem in vielen patriotischen Aufrufen zum Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 und dem Ersten Weltkrieg so auch im Aufruf des damaligen Rektors der TH Aachen Adolf Wallichs im Echo der Gegenwart vom 1 August 1914 4 Kommilitonen Der Konig ruft in schwerer Stunde das Volk zu den Waffen zur Verteidigung des geliebten Vaterlandes Begeistert folgen wir diesem Rufe Burschen heraus Wenn es gilt furs Vaterland treu die Klingen dann zur Hand habt Ihr so haufig gesungen macht dieses Gelobnis rasch zur Tat Damit ist die Aussage des Spruchs der Gedenktafel der nun nicht mehr im Konjunktiv sondern im Prateritum steht eindeutig Die aufgelisteten Burschen also wahrscheinlich Studenten waren zur Stelle als es galt fur das Vaterland zu kampfen jedoch war es ihr letzter Gang das heisst sie fielen in ihrer Pflichterfullung fur das Vaterland Am 2 Juli 1925 wurde die Gedenktafel feierlich enthullt Am folgenden Tag druckte das Politische Tagesblatt die Ansprache zur Einweihung des damaligen Rektors Bonin ab In dieser gedachte er der Toten die starben fur Deutschlands Gluck Die Tafel steht im Kontext der Erinnerungskultur der RWTH Bereits 1918 bat der Rektor die Familien der gefallenen Studenten auf Bilder ihrer verstorbenen Sohne der RWTH zuzusenden da man ein Album der im Krieg gestorbenen Studenten anlegen wolle 5 Proteste gegen die Gedenktafel Bearbeiten Diese archaisch militaristische Form des Gedenkens an die Kriegsgefallenen und die Annahme die Tafeln seien im Nationalsozialismus erstellt und aufgestellt worden fuhrten seit 1989 wiederholt zu Protesten von studentischer Seite Als es 1989 zu den ersten Auseinandersetzungen um die Gedenktafel am Eingang der Aachener und Munchener Aula kam war noch unklar wann genau das Ehrenmal angefertigt und aufgestellt wurde Da die Aula bekanntermassen in den Jahren 1939 bis 1940 gebaut worden ist lag es nahe die Entstehung der Gedenktafel auch in diese Zeit zu datieren In einem Flugblatt der MAI Maschinenbau Initiative Gruppe in der Fachschaftsvertretung Maschinenbau heisst es dementsprechend Die Aachener Munchener Halle wurde in der Zeit von September 1939 bis 1940 errichtet als die Hochschule bedingt durch den Kriegsbeginn geschlossen war In dieser Zeit sind vermutlich auch die Platten am Eingang aufgestellt worden 6 Auf Initiative der MAI kam es am 10 Mai 1989 im Studierendenparlament zur Verabschiedung eines Briefes der an Rektor Klaus Habetha geschickt wurde Darin heisst es Sehr geehrter Herr Habetha die Reparaturarbeiten an den Heldengedenktafeln am Eingang zur Aula haben seit Beginn des Jahres zu Diskussionen unter Studentinnen und Studenten gefuhrt Wir glauben dass dieses Heldengedenkmal baldmoglichst beseitigt werden sollte Eine solche Verherrlichung von Heldentod und Krieg ist mit den Grundsatzen einer friedlichen und demokratischen Gesellschaft nicht in Einklang zu bringen 7 Des Weiteren wird in dem Schreiben ein neues Denkmal gefordert das an die Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschland erinnert und denen gewidmet ist die wegen schuldhafter Verstrickung einzelner Hochschulangehoriger und der RWTH als Institution gelitten haben und ermordet worden sind 8 Es gab auch studentische Gegenstimmen und Befurworter der Gedenktafel wie beispielsweise die Vertreter des RCDS einer Gruppe im Studierendenparlament Ihrer Meinung nach wurden die Gefallenen des Ersten Weltkriegs mit Fussen getreten und die Versuche zur Abschaffung der Ehrentafeln seien Geschichtsglattung Ebenso ablehnend gegenuber der studentischen Bitte nach Abriss der Gedenktafel ausserte sich laut der Phil falt Nr 8 89 der Geschichtsprofessor Johannes Erger Schwerpunkt Neueste Geschichte und Zeitgeschichte der in den Forderungen der Vollversammlungen und des Studentenparlaments einen erneuten Versuch sah die Geschichte im Nachhinein umzuschreiben In der Senatssitzung vom 1 Juni 1989 wurde der Brief des Studierendenparlaments von einem der studentischen Wahlsenatoren Martin Debener angesprochen 9 Der Rektor teilte daraufhin mit dass das Rektorat die Bitte besprochen habe und dabei aber zu der Meinung gelangt sei die vorhandenen Gedenktafeln nicht zu entfernen Er argumentierte u a dass man in der Gedenktafel keine Heldenverehrung sehe Zudem solle man solche aus der Geschichte der hiesigen Hochschule entstandenen Zeugnisse nicht so leichtfertig entfernen Diese Gedenktafeln gaben die Auffassung der damaligen Hochschulangehorigen wieder Des Weiteren sprach Rektor Habetha in dieser Sitzung die Uberlegung an ob nicht in gleicher Weise der Opfer des Nationalsozialismus gedacht werden konne Auch wenn die Finanzmittel zurzeit nicht zur Verfugung stunden versprach Habetha das Rektorat werde die Angelegenheit in Angriff nehmen und auch uber eine Gedenktafel fur die Opfer von Krieg und Gewalt beraten Im Laufe des Gesprachs erklarte Markus Grosse Ophoff ein weiterer studentischer Vertreter dass er die Gedenktafeln als solche nicht bemangele jedoch den Spruch uber der Namensliste s o fur sehr kampferisch und den Heldentod verherrlichend halte Habetha entgegnete darauf dass man dies so werten konne die Meinung daruber aber geteilt sei Man durfe nicht vergessen dass gerade im Ersten Weltkrieg viele jungen Menschen mit grosser Begeisterung zur Verteidigung des Vaterlandes in den Krieg gezogen seien Genau so schnell sei jedoch die Ernuchterung eingetreten Als Nachstes ergriff der studentische Wahlsenator Ralf Demmer das Wort der eine Haltung pro Gedenktafel einnahm Zunachst berichtete er von den hitzigen Diskussionen wahrend der vorletzten Sitzung des Studentenparlaments bei der sich zwei Standpunkte herauskristallisiert hatten Die einen 21 Stimmen hatten fur die Entfernung pladiert da die Tafeln im nationalsozialistischen Deutschland entstanden seien und eine Verherrlichung des Heldentodes ausdruckten Die anderen 20 Stimmen hatten sich fur eine Beibehaltung ausgesprochen Er selber sei der Auffassung man konne nicht eine Verherrlichung des Nationalsozialismus in den Gedenktafeln sehen da es sich ja um Gefallene des Ersten Weltkrieges handele Demmer schlug allerdings eine Hinweistafel vor auf der verzeichnet ware wann diese Tafel und zu welchem Zweck sie errichtet worden sei Weiterhin fuhrt er aus dass man nicht im Nachhinein aus einem heute sehr extremen Verstandnis der damaligen Zeit alle Spuren jener Zeit verwischen solle Die geschichtlichen Ereignisse wie sie damals abgelaufen seien musse man auch aus heutiger Sicht fur sich wirken lassen Auf keinen Fall durfe man nachtraglich Geschichtsveranderungen oder gar verfalschungen betreiben Im Laufe der nachsten Monate gab es anscheinend eine Kompromisslosung nach der ein zweites die Gedenktafeln kommentierendes oder einbindendes Denkmal am Eingang der Aula zu Ehren der Opfer des Holocausts errichtet werden sollte Es wurde eine Sonderkommission zur Neugestaltung der Tafeln eingerichtet und auch ein Architekt fur entsprechende Entwurfe angefragt Die Diskussionen um eine Veranderung am Ehrenmal am Eingang der Aula wurden im Dezember 1990 von Rektor Habetha beendet In der Senatssitzung vom 6 Dezember erklarte dieser dass die Sonderkommission ubereingekommen sei die in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg entstandene fur die Opfer des Ersten Weltkrieges gefertigte Gedenktafel als Denkmal aus dieser Zeit fur sich wirken zu lassen Weiterhin verwies er auf die Entdeckung eines studentischen Mitglieds der Sonderkommission Im Jahre 1953 hat die Hochschule eine Statue zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs gestiftet Hierbei handelt es sich um den weinenden Jungling der heute im Studentendorf der RWTH aufgestellt ist 10 Im Jahre 1991 wurde die Wirkung der Gedenktafeln noch einmal indirekt kritisiert als Studierende der Fachschaft Lehramt an berufsbildenden Schulen im Zusammenhang mit Protestaktionen gegen den Golfkrieg einen neuen Text uber der Tafel anbrachten Der Tod ist ein Meister aus Deutschland war fur wenige Stunden auf einem Plakat zu lesen In diesen Tagen wurde u a auch die Rustungsforschung der RWTH thematisiert nbsp Gedenktafel an Otto BlumenthalVier Jahre spater beschaftigte sich Hermann Josef Diepers damals ein Mitglied der Fachschaft Mathematik Physik Informatik eingehend mit der Entstehungsgeschichte und den Auseinandersetzungen um die Gedenktafel Sein Aufsatz wurde in einem Sammelwerk veroffentlicht das von einem linken studentischen Kreis anlasslich der 125 Jahr Feier der RWTH herausgegeben wurde um diese kritisch zu beleuchten Diepers fuhrt eine Reihe von Belegen auf fur eine fortlaufend militaristische nationale bis nationalistische Politik die Opposition zur Weimarer Verfassung zum Friedensvertrag von Versailles und die Verleugnung der Kriegsschuld durch die Hochschulleitung Anklagend konstatiert er Die bisherigen Denkmale sind solche fur Tater Die Hochschule und die meisten ihrer Mitglieder verstanden sich selbst als bewusste Instrumente einer Kriegspolitik Der Missbrauch mit den Umgebrachten ist die Erziehung zum Militarismus und der Gebrauch dieses Geistes an dem die TH Leitung und die Studentenvertretung schuld haben 11 Zwar konnte er belegen dass die Tafeln nicht von den Nationalsozialisten errichtet worden waren siehe unten zur Entstehungsgeschichte aber dennoch konnte er seiner Meinung nach der RWTH dem Rektorat sowie Studierenden der Korporationen militaristische Ideologie nachweisen Abschliessend richtet er die Frage an die Adresse der RWTH wie lange sie noch der Tater gedenkt und dies als Opfergedenken bezeichnet Ein wurdiges Denkmal sollte denen gelten die sich gegen menschenverachtende Kriegspolitik nicht nur der Nationalsozialisten wandten und auch innerhalb der TH verfolgt wurden wie das Beispiel der Professoren Alfred Meusel und Otto Blumenthal zeigt Die Tafeln in der Aula gehoren beseitigt 12 Diepers Forderungen blieben zunachst ohne Resonanz Im Oktober 2008 griff jedoch der Karman die studentische Zeitung der RWTH die Gedanken Diepers erneut auf 13 Der Artikel macht deutlich dass fur den Betrachter der unkommentierten Gedenktafel am Eingang der Aula I im Hauptgebaude Fragen offenbleiben mussen und dass es immer wieder zu Missverstandnissen kommen kann Die Autoren schlagen einen Kommentar neben der Tafel vor Er wurde die Tafel als historisches Dokument rechtfertigen und sie eindeutig in den korrekten geschichtlichen Zusammenhang stellen Andernfalls bleibt die Frage ob die RWTH keine anderen Helden zu bieten hat als Kriegstote Der Artikel gab den Ausloser fur eine vom Rektorat initiierte Ausstellung uber das Hauptgebaude die das Hochschularchiv der RWTH am 8 Juni 2009 eroffnete Noch bis in die 1990er Jahre gab es Unklarheiten daruber wann genau die Gedenktafel erstellt und aufgestellt worden ist Wurde sie im Nationalsozialismus erstellt 1940 zusammen mit der Aachener und Munchener Halle eingeweiht und diente sie demnach nationalsozialistischen Kriegspropagandazwecken In den Diskussionen von 1989 90 ist man offenbar von dieser Annahme ausgegangen Zwar spricht Habetha in der o g Senatssitzung vom 30 Dezember 1990 davon dass die Tafel in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg entstanden sei aber einen genauen Beleg gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht Erst die Recherchen von Diepers fuhrten zu dem klaren Ergebnis dass es die Gedenktafel schon Anfang der 1920er Jahre gegeben haben muss Hauptquelle zur Entstehungsgeschichte ist die Akte 584 aus dem Hochschularchiv der RWTH Aachen Das Hauptgebaude wahrend des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit BearbeitenBei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges am 1 September 1939 wurden die deutschen Hochschulen vorubergehend geschlossen Zwar wurde die RWTH schon zum Wintersemester 1940 41 als letzte der deutschen Hochschulen wieder eroffnet doch war in Zeiten des Krieges nicht an einen normalen Lehrbetrieb der Fakultaten zu denken Studierten 1938 39 821 Studenten in Aachen waren es 1940 41 nur noch 255 Dank einer grosszugigen Stiftung der Aachener und Munchener Feuerversicherungsgesellschaft die schon 1858 durch eine Geldspende den Anstoss fur die Grundung der Polytechnischen Schule gab wurde eine neue Aula im Hauptgebaude errichtet die 1940 eingeweiht wurde Fliegerangriffe verschlechterten die Situation fur die Hochschule ab 1941 am 10 Juni wurde das Gebaude in dem die Bibliothek untergebracht war schwer beschadigt Dennoch wies das Reichsunterrichtsministerium in einem Runderlass vom 26 Marz 1943 an dass der Lehrbetrieb trotz der Kriegssituation in allen wissenschaftlichen Hochschulen grundsatzlich weiterzufuhren sei Doch schwere Bombenangriffe auf den Westbahnhof und das angrenzende Hochschulgelande im Mai 1944 und Strassenkampfe im September und Oktober 1944 verschlechterten die Situation zunehmend Bei Kriegsende war das Hochschulgelande bis zu 70 zerstort Vor allem das Hauptgebaude das Gebaude der Chemischen Technologie hinter dem Hauptgebaude und das Chemische Laboratorium fielen den Bombenvolltreffern zum Opfer Die Hauptfassade des Hauptgebaudes fehlte und die 1940 eingeweihte Aula wurde 1944 schwer beschadigt Trotz dieser Bauschaden wurde die Hochschule zum 3 Januar 1946 wieder eroffnet nachdem zumindest die schlimmsten Schaden notdurftig ausgebessert waren so wurde auch die Aula bis 1947 bestenfalls provisorisch in Stand gesetzt Zum Sommersemester 1946 begann der Lehr und Forschungsbetrieb aller Fakultaten wieder Bis 1951 wurden die Bauschaden bis auf 25 reduziert Mit einem Bauetat von 70 892 000 DM wurden in der Zeit von 1949 bis 1958 die Kriegsschaden der RWTH Aachen beseitigt Innenausstattung und die Statuen auf der Attika BearbeitenBeim Betreten des Hauptgebaudes gelangte man im 19 Jahrhundert in das mit Saulen bestuckte Vestibul Die Wande und Decken waren in kraftigen bunten Farben gehalten so auch im Treppenhaus und in der Aula Die ursprungliche Wandbemalung kam bei Renovierungsarbeiten wieder zum Vorschein und wurde im Gang hinter dem Vestibul rekonstruiert und ist heute wieder zu besichtigen Gleich hinter diesem Gang fuhrte das Haupttreppenhaus in das erste Stockwerk wo sich ursprunglich die zweigeschossige Aula uber dem Vestibul befand Auch das Treppenhaus war in kraftigen Farben gefasst Statuen im Treppenhaus Bearbeiten nbsp Schnitt durch das Treppenhaus 1871Ging man bis 1872 die Treppen hinauf so sah man neben Marmorbusten Seiner Majestat des Konigs und des Kronprinzen auf der linken und rechten Seite eingefasst in Rundbogen sieben Statuen Ferdinand Esser schrieb 1871 Das Treppenhaus fand neben einer Ausschmuckung der Wandnischen durch die bedeutendsten Statuen altclassischer Kunst wie jene eines Apoll zu Belvedere einer Minerva einer Niobide eines Antinous einer Diana von Versailles etc welche alle geeignet und bestimmt sind auch in kunstlerischer Beziehung auf die Bildung der die Anstalt besuchenden Polytechniker anregend einzuwirken einen sehr wurdigen Schmuck und Zierde in den lebensgrossen Marmorbusten des Konigs und des Kronprinzen 14 Auf der linken Seite standen drei Figuren links Apoll von Belvedere in der Mitte die Gottin Minerva und rechts Antinous Das Standbild des Apoll von Belvedere zeigt den griechischen Gott Apollon der nicht nur fur das Licht sondern auch fur die Kunste speziell fur die Musik die Dichtkunst und den Gesang steht Auch die romische Gottin Minerva in Griechenland mit Athene gleichgesetzt ist nicht nur die Gottin der Kriegsfuhrung sondern auch der Weisheit und der Kunst insbesondere der Dichter und Lehrer Sie ist die Huterin des Wissens Die rechte Skulptur stellt den Geliebten Kaiser Hadrians dar Antinous Der Antinous Typus war ein im 19 Jahrhundert ausserordentlich beliebtes Beispiel fur die antike Kunst Auf der rechten Seite des Treppenhauses standen vier Statuen Die Figur links konnte nach Ferdinand Esser eine Niobide sein Rechts daneben war der griechische Tragodiendichter Sophokles im Lateran Typus dargestellt Diana von Versailles stellt die romische Gottin Diana bzw die griechische Artemis dar Diana ist die Schwester des Apollon Gottin der Jagd der Fruchtbarkeit und die Beschutzerin der Frauen Madchen der Jugend Die letzte Figur war Hermes Gott der Dichtkunst Aula Bearbeiten nbsp Panoramaaufnahme der Aula gt 180 Die Wande der ursprunglichen Aula von 1870 die uber dem Vestibul lag und zwei Stockwerke 12 24 m umfasste waren wie die der Eingangshalle und des Treppenhauses bunt bemalt In den Rundbogen der gangseitigen Scheinfenster deren Fassungen mehrfach abgestuft und von Perlenstaben umzogen waren hingen in doppelter Reihe die Medaillons der bedeutendsten deutschen Gelehrten und Technologen deren Wirken auf die polytechnischen Wissenschaft Bezug hatte Folgende Kopfe waren in der Aula dargestellt Leopold von Buch 1774 1853 Geologe einer der bedeutendsten Vertreter seines Fachs im 19 Jahrhundert Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt 1769 1859 Naturforscher und Mitbegrunder der Geographie als empirischer Wissenschaft Martin Heinrich Klaproth 1743 1817 Chemiker Eilhard Mitscherlich 1794 1863 Chemiker und Mineraloge Gottfried Wilhelm Leibniz 1646 1716 Philosoph und Wissenschaftler Mathematiker Diplomat Physiker Historiker Politiker Bibliothekar und Doktor des weltlichen und des Kirchenrechts Johann Carl Friedrich Gauss 1777 1855 Mathematiker Astronom Geodat und Physiker Ferdinand Jakob Redtenbacher 1809 1863 Begrunder des wissenschaftlichen Maschinenbaus Johann Friedrich August Borsig 1804 1854 Maschinenbauer Unternehmer und der Grunder der Borsigwerke Gotthilf Heinrich Ludwig Hagen 1797 1884 Ingenieur Fachgebiet Wasserbau Ernst Heinrich Carl von Dechen 1800 1889 Professor fur Bergbaukunde Christian Peter Wilhelm Friedrich Beuth 1781 1853 Vater der preussischen Gewerbeforderung Durch eine Reihe geeigneter Massnahmen Vereins und Schulgrundungen Technologietransfer aus dem Ausland Vorlagen fur die asthetische Gestaltung industrieller Produkte und anderes ebnete er den preussischen Produzenten den Weg vom Manufakturwesen zur konkurrenzfahigen industriellen Fertigung Abraham Gottlob Werner 1749 1817 Dresden Mineraloge gilt als der Begrunder der Geognosie Justus von Liebig 1803 1873 Chemiker Robert Wilhelm Eberhard Bunsen 1811 1899 Chemiker Heinrich Wilhelm Dove 1803 1879 Physiker und Meteorologe Heinrich Gustav Magnus 1802 1870 Physiker und Chemiker Karl Karmarsch 1803 1879 Technologe und langjahriger erster Direktor der Polytechnischen Schule der spateren Technischen Hochschule in Hannover Friedrich Wilhelm Bessel 1784 1846 Astronom Mathematiker und Geodat einer der bekanntesten deutschen Wissenschaftler des 19 Jahrhunderts Karl Friedrich Schinkel 1781 1841 Begrunder der Schinkelschule preussischer Architekt Baumeister Stadtplaner und Maler der den Klassizismus in Preussen entscheidend pragte Friedrich Albert Immanuel Mellin 1796 1859 Architekt und GeneralbaudirektorDer betende Knabe Bearbeiten nbsp Der betende Knabe Bei der Statue des betenden Knaben s im Foyer des Hauptgebaudes handelt es sich um eine Rekonstruktion einer lebensgrossen Bronzestatue aus dem 3 Jahrhundert vor Christus Das Original steht im Alten Museum in Berlin Archaologen und Ingenieure im Giesserei Institut der RWTH interessierten sich fur die Arbeitsvorgange in den antiken Werkstatten und die Herstellungstechniken von Bronzestatuen Vor allem das an der RWTH neu entwickelte Simulationsverfahren wurde der Schlussel zu den neuen Erkenntnissen zum Fliess und Erstarrungsverhalten von Metallschmelzen In diesem Zusammenhang wurde die jetzt im Hauptgebaudevorraum stehende kleinere Statue gegossen Der betende Knabe hat somit eine Brucke zwischen den Geistes und Naturwissenschaften geschlagen Statuen auf der Attika Bearbeiten Auf der Attika des Hauptgebaudes standen einmal funf Statuen Leider sind diese im Zweiten Weltkrieg zerstort oder weggeschafft worden Angaben zu ihnen enthalt nur das Programm der koniglichen Rheinisch Westphalischen Polytechnischen Schule zu Aachen fur den Cursus 1870 71 und die Bauplane Die Figuren wurden so beschrieben Die Stadt Aachen mit dem Spinnrocken die Rheinprovinz mit Urne und Weintrauben in der Mitte Minerva mit dem preussischen Adler und daneben zwei Eulen als Akroterien die Provinz Westphalen mit Eichenlaub und Wappen die Borussia mit Rustung und Speer Stand man vor dem Hauptgebaude so fand man von links nach rechts die allegorischen Figuren mit jeweils einer Grosse von neun Fuss der Stadt Aachen und der Rheinprovinz in der Mitte die 15 Fuss grosse Minerva der man auch schon im Treppenhaus begegnete und wieder zwei neun Fuss grosse Personifikationen von Westfalen und Preussen Letztere Borussia ist einfacher als ihr Abbild auf der Siegessaule in Berlin dargestellt Willy Weyres Professor fur Baugeschichte und Denkmalpflege an der RWTH Aachen spricht von uberlebensgrosse n Figuren der Wissenschaften welche die machtige Figur der Pallas Athene in der Mitte begleiten Miriam Wolf hingegen deutet die Standbilder als Machtdemonstration des preussischen Staates Zur Ikonographie des Baues Bearbeiten Die Ikonographie des Baues wird gepragt von den vielfaltigen Verweisen auf die Antike Auch die Wahl der italienischen Renaissance statt der Neugotik fur die architektonische Gestaltung verbindet die technische Hochschule mit dem Bildungsaufbruch der Renaissance und der Wiederentdeckung der antiken Bildung Nebenan am Chemischen Laboratorium prangte der auf Vergil Aeneis VI 727 zuruckgehende Spruch Mens agitat molem der Geist bewegt die Materie Diese Reminiszenzen und Anspielungen auf die Antike stellten eine Verbeugung der Technischen Hochschule vor dem klassischen humanistischen Bildungsideal dar dessen wesentliche Wurzeln in der Antike gesehen wurden Man wollte sich einordnen in die Reihe der traditionellen Universitaten Zugleich zeigte die in der Aula angebrachte Ahnengalerie grosser Techniker das Selbstbewusstsein der Technischen Hochschule Siehe auch BearbeitenListe der vom NS Regime vertriebenen Wissenschaftler der Technischen Hochschule AachenLiteratur BearbeitenFerdinand Esser Die polytechnische Schule zu Aachen In Zeitschrift fur Bauwesen 21 Jahrgang 1871 Sp 5 20 Digitalisat PDF 37 8 MB Paul Gast Die technische Hochschule zu Aachen 1870 1920 Eine Gedenkschrift Aachen 1921 Herwart Opitz Die Entwicklung der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen von 1949 1959 Aachen 1959 Herbert Philipp Schmitz Robert Cremer 1826 1882 Erbauer der Technischen Hochschule und Restaurators des Munsters zu Aachen Verlag Aachener Geschichtsverein Aachen 1969 Aachener Beitrage fur Baugeschichte und Heimatkunst Band 5 Hans Martin Klinkenberg Hrsg Rheinisch Westfalische Technische Hochschule Aachen 1870 1970 O Bek Verlag Stuttgart 1970 Kurt Duwell Die Grundung der Koniglichen Polytechnischen Schule in Aachen Ein Abschnitt preussischer Schul und Hochschulgeschichte in einer rheinischen Stadt In Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 81 1971 S 173 212 Willy Weyres Die Rheinisch Westfalische Technische Hochschule in Aachen In Eduard Trier Hrsg Kunst des 19 Jahrhunderts im Rheinland Profane Bauten und Stadtebau Band 2 Dusseldorf 1980 Ingeborg Schild Reinhard Dauber Bauten der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen Rheinische Kunststatten Heft 400 Neuss 1994 Hermann Josef Diepers Suss ist es und ehrenvoll fur s Vaterland zu sterben In OASE e V Hrsg von aller Politik denkbar weit entfernt Die RWTH ein Lesebuch Aachen 1995 S 81 97 Klaus Ricking Der Geist bewegt die Materie Mens agitat molem 125 Jahre Geschichte der RWTH Aachen Wissenschaftsverlag Mainz Mainz 1995 ISBN 978 3 930911 99 8 Digitalisat Roland Rappmann Die Anfange der RWTH Aachen in Bildern und Dokumenten Ausstellungen der Hochschulbibliothek anlasslich des 125jahrigen Bestehens der Technischen Hochschule Aachen Aachen 1996 Miriam Wolf Das Hauptgebaude der RWTH Aachen Eine architekturhistorische Analyse Aachen 2007 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Main building RWTH Aachen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Hauptgebaude der RWTH Aache in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland Informationen zu Vorgeschichte und Grundung der RWTH auf den Seiten des Hochschularchivs nicht erreichbar 29 05 2017 Anmerkungen Bearbeiten Arthur Weichold Die zerstorten historischen Gebaude der Technischen Hochschule Dresden In Kurt Koloc Hrsg 125 Jahre Technische Hochschule Dresden Festschrift Berlin 1953 S 241 Siehe dazu die Festschrift Die Jubel Huldigungsfeier der Vereinigung der Rheinlande mit der Krone Preussen Vollstandige Abschrift der Namen auf denkmalprojekt org abgerufen am 29 Mai 2017 Hermann Josef Diepers Suss ist es und ehrenvoll fur s Vaterland zu sterben In OASE e V Hrsg von aller Politik denkbar weit entfernt Die RWTH ein Lesebuch Aachen 1995 S 81 97 hier S 88 Zur RWTH im Ersten Weltkrieg siehe die Online Prasentation Erster Weltkrieg auf den Seiten des Hochschularchivs Dort sind die Namen der gefallenen Studenten auf der Gedenktafel mit Links zu biographischen Angaben bzw zu den im Hochschularchiv erhaltenen Fotografien versehen Zur Erinnerungskultur der Verbindungen siehe den Hinweis bei Johanna Zigan Der erste Weltkrieg Katalysator fur die Akzeptanz der Ingenieurwissenschaften am Beispiel der RWTH Aachen Magisterarbeit Aachen 2007 S 78 Digitalisat PDF 3 3 MB Hermann Josef Diepers Suss ist es und ehrenvoll fur s Vaterland zu sterben S 82 Hermann Josef Diepers Suss ist es und ehrenvoll fur s Vaterland zu sterben S 81f Hermann Josef Diepers Suss ist es und ehrenvoll fur s Vaterland zu sterben S 81f Zu der folgenden Diskussion in dieser Senatssitzung siehe Niederschrift uber die Senatssitzung am 1 Juni 1989 in Hochschularchiv Akte 11139 S 26 31 Vgl die Ansprache von Walten Eilender vom 27 Juli 1953 anlasslich der Ubergabe des Ehrenmals Bildhauer Akkermann fur die in den beiden Weltkriegen gefallenen Studierenden der TH in Hochschularchiv Akte 1189 Hermann Josef Diepers Suss ist es und ehrenvoll fur s Vaterland zu sterben S 96 Hermann Josef Diepers Suss ist es und ehrenvoll fur s Vaterland zu sterben S 97 Helen Rabenau Till Spieker Als es galt furs Vaterland treu die Klinge war zur Hand doch es war zum letzten Gang Warum der Spruch uber der Aula I problematisch ist In Karman vom 29 Oktober 2008 Ferdinand Esser Die polytechnische Schule zu Aachen In Zeitschrift fur Bauwesen 21 Jahrgang 1871 S 12 50 777668 6 077969 Koordinaten 50 46 39 6 N 6 4 40 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hauptgebaude der RWTH Aachen amp oldid 231848501