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Ingeborg Schild geb Dieckmann geboren am 30 September 1927 in Arnsberg gestorben am 6 November 2022 in Aachen 1 war eine deutsche Bauhistorikerin Professorin an der RWTH Aachen und Autorin architekturhistorischer Publikationen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIngeborg Schild war die Tochter des Architekten Karl Dieckmann und dessen Ehefrau Elisabeth Dieckmann geb Vorberg Nach dem Besuch der Oberschulen in Aachen Holzminden und Zichenau legte sie am 25 Marz 1947 an der Oberschule in Holzminden die Reifeprufung ab bevor sie vom 15 Mai bis zum 18 November 1947 ein Praktikum in einer Tischlerei absolvierte Hieran schloss sich vom 1 April bis zum 30 August 1948 ein Semester an der Staatsbauschule in Holzminden an ehe sie am 1 Oktober 1948 bei der Fachabteilung fur Architektur der Technischen Hochschule in Aachen ihr Studium aufnahm Abschluss Dipl Ing Hauptprufung 2 Marz 1953 Vom 15 Marz 1953 bis 31 Mai 1957 war Ingeborg Dieckmann Mitarbeiterin im Architekturburo des Aachener Architekten Benno Schachner und dort insbesondere im Bereich der Krankenhausbauten tatig In dieser Zeit heiratete sie am 27 Marz 1954 den damaligen Privatdozenten fur Baukonstruktionslehre und spateren Professor an der RWTH Aachen Erich Schild mit dem sie in Aachen auch ein Architekturburo unterhielt 1 Zum 1 Juni 1957 wechselte Ingeborg Schild dann als wissenschaftliche Assistentin an den Lehrstuhl fur Baugeschichte und Denkmalpflege der RWTH Aachen unter Willy Weyres wo sie insbesondere mit der Betreuung der Bauaufnahme betraut wurde Weyres war auch ihr Referent als sie 1965 mit der Dissertation Die Bruder Cremer und ihre Kirchenbauten zum Doktor Ingenieur promovierte Korreferent war ebenso wie 1957 bei der Promotion ihres Mannes Wolfgang Braunfels 1 Zum 1 Oktober 1965 erhielt Ingeborg Schild ihre Ernennung zur Oberingenieurin 1 1970 habilitierte sie mit der Monographie zu dem Ingenieur Architekten Theodor August Stein vgl Schriften Nachfolgend lehrte sie von 1973 bis zu ihrer Emeritierung 1992 an der RWTH Aachen im Fach Baugeschichte 2 Seit dem 28 Januar 1980 hatte sie an der Seite von Gunter Urban am Lehrstuhl fur Baugeschichte und Denkmalpflege an der Fakultat fur Architektur der RWTH Aachen eine Professur inne 3 Am 1 Juli 2006 wurde Ingeborg Schild zum Ehrenmitglied des Rheinischen Vereins fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz gewahlt Im Jahr 1971 trat sie dem Verein bei seit 1989 war sie Beiratsmitglied 4 Ingeborg Schild fand ihre letzte Ruhestatte auf dem Aachener Westfriedhof 5 Schriften Auswahl BearbeitenDie Bruder Cremer und ihre Kirchenbauten Veroffentlichungen des bischoflichen Diozesanarchivs Aachen Band 23 Kuhlen Monchengladbach 1965 zugleich Dissertation RWTH Aachen 1965 Theodor August Stein Das Lebenswerk eines Ingenieur Architekten im 19 Jahrhundert zugleich Habilitationsschrift RWTH Aachen 1970 Kloster In Eduard Trier Willy Weyres Hrsg Kunst des 19 Jahrhunderts im Rheinland Band 1 Architektur I Kultusbauten Schwann Dusseldorf 1980 ISBN 3 590 30251 8 S 347 355 Konvikte und Seminare In Eduard Trier Willy Weyres Hrsg Kunst des 19 Jahrhunderts im Rheinland Band 1 Architektur I Kultusbauten Schwann Dusseldorf 1980 ISBN 3 590 30251 8 S 357 361 Theater In Eduard Trier Willy Weyres Hrsg Kunst des 19 Jahrhunderts im Rheinland Band 2 Architektur II Profane Bauten und Stadtebau Schwann Dusseldorf 1980 ISBN 3 590 30252 6 S 173 190 Stolberg Breinig Rheinische Kunststatten Heft 320 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Neuss 1987 ISBN 3 88094 579 9 mit Elisabeth Janssen Der Aachener Ostfriedhof Aachener Beitrage fur Baugeschichte und Heimatkunst Band 7 J A Mayer Aachen 1991 ISBN 3 87519 116 1 mit Reinhard Dauber Bauten der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule Aachen Rheinische Kunststatten Heft 400 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Neuss 1994 ISBN 3 88094 769 4 Literatur BearbeitenHolger A Dux Prof Dr Ingeborg Schild 1927 2022 Nachruf In Rheinische Heimatpflege 1 2023 60 Jahrgang Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2023 ISSN 0342 1805 S 78 f mit Portratfoto Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Ingeborg Schild Die Bruder Cremer und ihre Kirchenbauten Veroffentlichungen des bischoflichen Diozesanarchivs Aachen Band 23 Kuhlen Monchengladbach 1965 zugleich Dissertation RWTH Aachen 1965 Lebenslauf Univ Prof Dr Ing Ingeborg Schild 1973 1992 RWTH Aachen abgerufen am 11 August 2013 Professorinnen u Professoren Professoren emeritiert oder pensioniert SCHILD Ingeborg Dr Ing habil 28 1 1980 Denkmalpflege Geschichtsspuren Materielle Uberreste der Vergangenheit im Aachener Stadtbild RWTH Aachen abgerufen am 11 August 2013 Rheinische Heimatpflege 43 Jahrgang Nr 3 2006 ISSN 0342 1805 S 238 Traueranzeige Ingeborg Schild auf aachen gedenk det vom 19 November 2022Normdaten Person GND 1247458733 lobid OGND AKS LCCN n95060337 VIAF 76794611 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schild IngeborgALTERNATIVNAMEN Dieckmann Ingeborg Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Bauhistorikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 30 September 1927GEBURTSORT ArnsbergSTERBEDATUM 6 November 2022STERBEORT Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingeborg Schild amp oldid 231665393