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Klassifikation nach ICD 10C71 Bosartige Neubildung des GehirnsC71 0 Zerebrum ausgenommen Hirnlappen und VentrikelC71 1 FrontallappenC71 2 TemporallappenC71 3 ParietallappenC71 4 OkzipitallappenC71 5 HirnventrikelC71 6 ZerebellumC71 7 HirnstammC71 8 Gehirn mehrere Teilbereiche uberlappendC71 9 Gehirn nicht naher bezeichnetICD 10 online WHO Version 2019 Das Glioblastom auch Glioblastoma multiforme ist der haufigste bosartige hirneigene Tumor bei Erwachsenen Das Glioblastom weist feingewebliche Ahnlichkeiten mit den Gliazellen des Gehirns auf und wird aufgrund der sehr schlechten Prognose nach der WHO Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems als Grad IV eingestuft Die Behandlung besteht in operativer Reduktion der Tumormasse Bestrahlung und Chemotherapie Eine endgultige Heilung kann derzeit nicht erreicht werden Die mittlere Uberlebenszeit liegt bei wenigen Monaten ohne Behandlung und rund 15 Monaten bei aktuell gangigen Therapiemethoden 1 Manche Erkrankte uberleben langer 2 nur wenige jedoch mehrere Jahre In seltenen Fallen haben Betroffene noch uber 20 Jahre gelebt 3 4 Die Glioblastom Zelllinie U87MG war die erste Krebszelllinie deren Genom vollstandig sequenziert wurde Inhaltsverzeichnis 1 Historisches 2 Verbreitung 3 Krankheitsentstehung 4 Lokalisation 5 Klinische Erscheinungen 6 Untersuchungsmethoden 7 Pathologie 7 1 Histologie 7 2 Varianten 7 3 Immunhistochemie 7 4 Molekularpathologie 8 Behandlung 9 Klinische Studien 10 Prognose 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseHistorisches BearbeitenDer Begriff Glioblastoma multiforme wurde 1926 von Percival Bailey und Harvey Cushing gepragt Die Begriffsbildung basierte auf der Vorstellung dass sich der Tumor aus primitiven Vorstufen von Gliazellen Glioblasten entwickelt sowie der Beobachtung dass das Erscheinungsbild mit Nekrosen Einblutungen und Zysten sehr variabel multiform sein kann 5 Der von dem Pathologen Frank Burr Mallory bereits 1914 verwendete Begriff Spongioblastoma multiforme konnte sich nicht durchsetzen 6 Verbreitung BearbeitenGlioblastome sind bei Erwachsenen die haufigsten bosartigen hirneigenen Tumoren Unter den aus dem Hirngewebe entstehenden neuroepithelialen Tumoren machen sie etwa die Halfte aller Falle aus 7 Der Tumor tritt am haufigsten bei alteren Erwachsenen zwischen dem 60 und 70 Lebensjahr auf das durchschnittliche Alter bei Diagnosestellung betragt 64 Jahre Manner sind deutlich haufiger betroffen als Frauen Verhaltnis 1 7 1 Daten des amerikanischen Hirntumorregisters zeigen dass Glioblastome bei Weissen mindestens doppelt so haufig sind wie in der schwarzen Bevolkerung Im Vergleich zu Erwachsenen sind Glioblastome bei Kindern sehr selten Die Inzidenz wurde in Europa und Nordamerika mit 2 9 bis 3 5 Neuerkrankungen pro Jahr auf 100 000 Einwohner ermittelt und ist in Entwicklungslandern geringer 8 9 10 Als einziger gesicherter ursachlicher atiologischer Umweltfaktor gilt derzeit eine Exposition durch ionisierende Strahlung Bei der Mehrzahl der Glioblastome handelt es sich um sporadisch auftretende Falle ohne Hinweis auf eine Erblichkeit Bei bestimmten seltenen erblichen Erkrankungen unter anderem bei dem Li Fraumeni Syndrom oder dem Turcot Syndrom konnen Glioblastome jedoch in Familien gehauft auftreten Krankheitsentstehung BearbeitenGlioblastome konnen vollig neu de novo oder durch fortschreitende Entdifferenzierung aus weniger bosartigen Astrozytomen entstehen Daher kommt es nicht selten vor dass therapierte Astrozytome sich im Rezidiv als Glioblastom manifestieren Diese sogenannten sekundaren Glioblastome treten eher bei jungeren Patienten auf und haben ein anderes Spektrum genetischer Veranderungen als neuentstandene siehe Molekularpathologie In einer in der Schweiz durchgefuhrten epidemiologischen Studie waren primare Glioblastome im Kanton Zurich etwa zwanzigmal haufiger als sekundare 10 Lokalisation Bearbeiten nbsp MRT mit Kontrastmittel eines Glioblastoms bei einem 15 Jahre alten Jungen deutlich ist in der coronalen Schnittfuhrung der raumfordernde Effekt an der Verlagerung der Mittellinie Falx cerebri erkennbar Das Glioblastom geht von der weissen Substanz aus Seine mit Abstand haufigste Lokalisation ist das Grosshirn wo es in allen Hirnlappen entstehen kann aber den Frontal und den Temporallappen bevorzugt Im Bereich von Kleinhirn Hirnstamm und Ruckenmark sind Glioblastome selten Oft wachsen hemispharielle Glioblastome uber den Balken auf die andere Seite hinuber Solche Tumoren werden als sogenannte Schmetterlingsgliome bezeichnet Das Wachstum von Glioblastomen ist diffus infiltrierend Klinische Erscheinungen BearbeitenWegen des raschen Wachstums entwickeln sich die Beschwerden meistens rasch innerhalb weniger Wochen bis Monate Erste Symptome konnen anhaltende und ungewohnte Kopfschmerzen aber auch neu auftretende epileptische Anfalle sein Fokale neurologische Ausfalle wie Lahmungen Aphasien und Sehstorungen konnen lokalisationsabhangig hinzukommen Schliesslich sind es oft auffallige Personlichkeitsveranderungen Apathie oder psychomotorische Verlangsamung die den Patienten zum Arzt fuhren Hirndruckzeichen wie Stauungspapille Erbrechen Somnolenz und Koma treten spat auf und sind prognostisch ungunstig Untersuchungsmethoden BearbeitenDie Diagnose wird zunachst durch bildgebende Verfahren wie Computertomographie CT oder Magnetresonanztomographie MRT gestutzt In der CT Bildgebung mit Kontrastmittel erscheint das Glioblastom unregelmassig geformt mit randstandig starker Kontrastmittelaufnahme ringformiges Enhancement Bei kleineren Tumoren ist dieses ringformig konfiguriert bei grosseren bildet es eine girlandenartige Formation aus In der Umgebung des Tumors bildet sich typischerweise ein erhebliches Odem aus Der MRT Befund ist recht typisch die soliden Anteile des Glioblastoms reichern Kontrastmittel stark an dagegen heben sich die Aussparungen durch zystische Anteile und die Blutungen ab Letztendlich wird die Diagnose am Tumorgewebe das bei einer stereotaktischen Hirnbiopsie oder Tumorresektion gewonnen wurde neuropathologisch bestatigt Im Einzelfall werden Supplementaruntersuchungen wie Elektroenzephalografie und Lumbalpunktion durchgefuhrt die der Einschatzung der Anfallsneigung bzw der differentialdiagnostischen Abgrenzung gegen Hirnabszesse oder Lymphome dienen Pathologie Bearbeiten nbsp Glioblastom Makroskopisches Praparat Koronare Schnittflache eines formalinfixierten Gehirns Der Tumor stellt sich als grau roter teils nekrotischer Bereich des linken Schlafen und Frontallappens dar Der Tumor hat sich ausserdem in den Balken ausgebreitet Bildmitte dunkelgrauer Bereich Das Glioblastom ist durch seine inhomogene und vielfaltige daher multiforme Erscheinung gekennzeichnet die Tumorschnittflache weist haufig rotliche Einblutungen und gelbliche Gewebsuntergange Nekrosen auf Histologie Bearbeiten nbsp Glioblastom histologisches Praparat mit typischen strichformigen Nekrosen und palisadenartiger Anordnung pleomorpher Tumorzellen um die Nekrosen Hamatoxylin Eosin Farbung Feingeweblich histologisch handelt es sich um zelldichte astrozytar differenzierte Tumoren die diffus das umgebende reaktiv veranderte Hirngewebe infiltrieren Die Tumorzellen sind mit multipolaren feinen Fortsatzen fibrillar astrozytar differenziert oder weisen mit einem aufgeblahten Zytoplasma eine gemastet zellige Differenzierung auf Auch Riesenzellen mit bizarren Kernen oder kleinzellige Areale mit wenig ausgedehnten Zellkorpern kommen vor Die Zellkerne sind meist chromatinreich und vielgestaltig polymorph Mitotische und proliferative Aktivitat sind erhoht Entscheidend fur die Diagnose des Glioblastoms und die Abgrenzung gegenuber dem anaplastischen Astrozytom ist nach der WHO Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems jedoch der Nachweis von Tumornekrosen flachenhaft oder typischerweise strichformig mit perifokaler Zelldichtesteigerung oder hochgradig pathologischer Blutgefasse Varianten Bearbeiten Bei Gliosarkomen handelt es sich um Glioblastome die neben den oben beschriebenen astrozytaren Tumoranteilen auch bindegewebsreiche sarkomatose Abschnitte mit spindelzelligen Tumorzellen aufweisen Ein Epitheloides Glioblastom weist grosse Epitheloidzellen mit reichlich eosinophilem Zytoplasma auf Als Riesenzellglioblastome werden Glioblastome mit einer ausgepragten riesenzelligen Komponente bezeichnet Ebenfalls abzugrenzen sind Glioblastome mit oligodendroglialer Komponente die moglicherweise eine etwas gunstigere Prognose haben 11 Immunhistochemie Bearbeiten nbsp Immunhistochemische Farbung der Tumorzellen fur GFAPImmunhistochemisch ist in den Tumorzellen wie in denen anderer glialer Hirntumoren das saure Gliafaserprotein glial fibrillary acidic protein GFAP nachweisbar was in den meisten Fallen die Abgrenzung gegenuber Hirnmetastasen erlaubt 12 Molekularpathologie Bearbeiten nbsp Immunhistochemische Farbung fur p53 Ansammlung von defektem p53 Protein in den Tumorzellkernen eines sekundaren Glioblastoms mit Mutation des TP53 Gens Die Kerne mitbetroffener Blutgefasswandzellen sind ungefarbt nbsp Immunhistochemische Farbung mit einem gegen mutiertes IDH1 Protein gerichteten Antikorper 13 Expression von mutiertem IDH1 Protein in den Tumorzellen eines sekundaren Glioblastoms mit bekannter Mutation des IDH1 Gens R132H Die Kerne mitbetroffener Blutgefasswandzellen sind ungefarbt Auf genetischer Ebene weisen Tumorzellen eines Glioblastom haufig Kopienzahlveranderungen auf meist handelt es sich hierbei um Zugewinne auf Chromosom 7 und Verluste auf Chromosom 10 Neben zahlreichen Genmutationen finden sich in einem Drittel der Tumoren auch Genfusionen Zusatzlich zeigen Glioblastome ein eigenstandiges epigenetisches Profil Wahrend das epigenetische Muster beim Glioblastom relativ konstant bleibt sind Genveranderungen im Laufe des Tumorwachstums sehr variabel Die Genverluste Deletionen die das Glioblastom ausmachen betreffen in den meisten Fallen das Tumorsuppressor Gen TP53 Chromosom 17 das Retinoblastom Suppressorgen RB 1 Chromosom 13 und Deletionen des Chromosoms 22 sowie den Komplettverlust des langen Arms von Chromosom 10 Diese genetischen Schaden liegen haufig kombiniert vor Bei neu entstandenen primaren Glioblastomen die uberwiegend bei alteren Patienten auftreten treten haufiger Verluste des PTEN Gens oder eine Amplifikation des EGFR Gens auf 14 Bei den uberwiegend im mittleren Lebensalter auftretenden sekundaren Glioblastomen welche durch eine schrittweise Fortentwicklung Progression aus weniger bosartigen weniger malignen Astrozytomen entstandenen sind liegen haufig Mutationen des TP53 Gens vor 15 Zudem sind Punktmutationen in fur eine Isocitrat Dehydrogenase codierenden IDH1 und IDH2 Genen in dieser Gruppe haufiger insbesondere die R132H Mutation im IDH1 Gen 16 17 Die haufigste Mutation IDH R132H kann zuverlassig mittels Immunhistochemie unter Anwendung eines spezifischen Antikorpers nachgewiesen werden 18 19 Die seltenen kindlichen Glioblastome unterscheiden sich im Muster genetischer Veranderungen von den bei Erwachsenen auftretenden Tumoren hier spielen vor allem Mutationen des H3F3A Gens eine Rolle 20 Anhand genetischer und epigenetischer Veranderungen wurde 2012 eine Klassifizierung der Glioblastome in sechs Untergruppen vorgeschlagen 21 Behandlung BearbeitenEine kurzfristige klinische Besserung kann durch Behandlung des praktisch immer vorhandenen perifokalen Hirnodems mit Corticosteroiden erreicht werden Die neurochirurgische Operation mit Verminderung der Hauptmasse des Tumors Tumorreduktion kann das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen aber nicht dauerhaft verhindern da praktisch immer einzelne Tumorzellen das gesunde Gehirngewebe schon infiltrativ durchwandert haben und deswegen eine vollstandige Tumorentfernung nicht moglich ist Ein innovatives Verfahren zusatzlich zur neurochirurgischen Behandlung von bosartigen Hirntumoren z B dem Glioblastom ist die fluoreszenz gestutzte Chirurgie mit 5 Aminolavulinsaure 5 ALA Dabei erhalt der Patient etwa vier Stunden vor der Operation eine korpereigene Substanz 5 ALA als Trinklosung die sich im Hirntumor stark anreichert und dort in einen fluoreszierenden Farbstoff umgewandelt wird Wahrend der Operation kann dann dieser Farbstoff durch blau violettes Licht Wellenlange 410 bis 440 nm zum Leuchten Fluoreszenz angeregt werden sodass sich der Tumor dunkelblau vom gesunden Hirngewebe rosa besonders deutlich abgrenzen lasst 22 Durch dieses Verfahren ist eine weitgehend komplette Entfernung der Tumoren viel sicherer und effektiver moglich Das fuhrt zu einer Verlangerung der Zeit bis zum Nachwachsen dieser Tumoren rezidivfreies Intervall wodurch die Prognose dieser Erkrankung deutlich verbessert wird Das Verfahren wurde 2004 in Dusseldorf und Munchen entwickelt und wird in vielen deutschen Kliniken angewandt Zur Verlangerung der rezidivfreien und absoluten Uberlebenszeit schliessen sich an die Operation praktisch immer eine Bestrahlung und haufig auch eine Chemotherapie an wobei insbesondere Patienten mit Nachweis epigenetischer Veranderungen Hypermethylierung des Promotors des DNS Reparaturenzyms O6 Methylguanin DNA Methyltransferase MGMT von einer Chemotherapie mit einem Zytostatikum profitieren 23 Bei Patienten mit neu diagnostiziertem Glioblastom und methyliertem MGMT Promotor werden seit 2017 in der Erstlinientherapie eine Kombination aus CCNU und Temozolomid sowie eine Strahlentherapie eingesetzt 24 Weitere Chemotherapeutika die unter anderem bei einem Rezidiv eingesetzt werden sind Vincaalkaloide Fotemustin und Cytarabin wobei verschiedene Behandlungsschemata in Gebrauch sind Welche Patienten von einer lokalen Chemotherapie mit Implantation von an Polymere gebundenem Carmustin profitieren konnen ist noch unklar 25 Ein weiteres optionales Verfahren in der Glioblastom Behandlung sind elektrische Wechselfelder Dabei werden elektrische Wechselfelder in einem mittleren Frequenzbereich 200 kHz uber ausserliche Elektroden auf den erkrankten Korperbereich gerichtet So soll das Wachstum krebsartiger Tumorzellen gehemmt werden Diese werden in der Erstlinientherapie parallel zur Chemotherapie eingesetzt 26 Klinische Studien BearbeitenDie Entwicklung neuer Behandlungsformen bei Glioblastomen ist Gegenstand intensiver Forschung Im Februar 2013 waren 257 klinische Studien bei Clinicaltrials gov einem Register der United States National Library of Medicine als aktiv oder in Vorbereitung registriert 27 Tyrosinkinaserezeptoren wie die Rezeptoren fur epidermalen Wachstumsfaktor EGFR und Platelet Derived Growth Factor PDGF stellen mogliche Zielmolekule fur neue therapeutische Ansatze dar 28 29 Eine Behandlung mit Bevacizumab einem den Vascular endothelial growth factor VEGF neutralisierenden Antikorper konnte in klinischen Studien in Kombination mit dem Topoisomerasehemmer Irinotecan das Gesamtuberleben nicht verbessern wobei einzelne Patientengruppen moglicherweise gunstig auf diese Behandlung ansprechen 30 Die Therapie im Rahmen einer klinischen Studie mit APG101 einem vollstandig humanen CD95 Fc Fusionsprotein das die Bindung des CD95 Liganden an den CD95 Rezeptor verhindert stellt einen neuartigen Behandlungsansatz dar Sie basiert auf Erkenntnissen aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitatsklinikum Heidelberg wonach in Glioblastom Zellen die Bindung des CD95 Liganden an den CD95 Rezeptor das invasive Wachstum und die Migration der Tumorzellen stimuliert 31 Eine Blockade dieser Bindung durch APG101 soll daher zu einer Reduktion des invasiven Wachstums und der Migration dieser Zellen fuhren Eine Phase I Studie mit 34 gesunden Probanden zur Untersuchung der Sicherheit und Vertraglichkeit von APG101 zeigte eine gute Vertraglichkeit der Substanz 32 Die mogliche Wirksamkeit von APG101 wurde in einer randomisierten kontrollierten klinischen Phase II Studie mit Patienten untersucht die an GBM erkrankt sind und bei denen ein Ruckfall der Erkrankung aufgetreten ist Die Patientenrekrutierung ist abgeschlossen Insgesamt wurden 83 Patienten im Rahmen der klinischen Prufung behandelt Der primare Endpunkt der Studie eine Verdoppelung der Zahl von Patienten mit progressionsfreiem Uberleben nach sechs Monaten wurde ubertroffen 33 Wahrend der Behandlung mit APG101 die bis zu zwei Jahre andauerte wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet die im Zusammenhang mit dem Wirkstoff stehen Auch gentherapeutische Verfahren werden im Rahmen klinischer Studien erprobt 34 Ein anderer experimenteller Ansatz ist die Behandlung mit Nanoteilchen 35 Diese bestehen aus einem Eisenoxidkern sowie einer Hulle die das Eindringen der Eisenoxidpartikel in die Krebszellen erleichtern soll Die Partikel werden direkt in den Tumor injiziert In mehreren Durchgangen wird der so mit den Eisenoxid Teilchen welche ein Ferrofluid bilden angereicherte Tumor mit Magnetwechselfeldern auf uber 46 C erwarmt Im Tiermodell ergaben sich deutlich verbesserte Uberlebenszeiten 36 Studienergebnisse beim Menschen liegen seit September 2010 vor 37 seit Mitte 2011 ist die Therapie verfugbar 38 In einem anderen Forschungsansatz wurde wie bei anderen Krebserkrankungen mit Parvoviren gearbeitet 39 Bis auf eine Phase I II Studie an 18 Patienten mit Glioblastomen aus dem Jahre 2012 wurden bislang keine weiteren Daten publiziert 40 Ein vergleichbarer Ansatz ist die Behandlung mit genetisch verandertem attenuiertem Poliovirus PVS RIPO die sich noch in einem fruhen experimentellen Stadium befindet Aktuell prufen mehrere Studien die molekulare Diagnostik auch fur Liquid Biopsy 41 Prognose BearbeitenDas Glioblastom ist ausserst schwierig zu behandeln Eine endgultige Heilung ist bislang in der Regel nicht moglich Die Behandlung mit Operation nachfolgender Bestrahlung und Chemotherapie kann nach aktueller Studienlage die mittlere Uberlebenszeit um einige Monate verlangern und die Symptome lindern Eine Studie aus dem Jahr 2003 unterteilt die Prognose mithilfe der Recursive Partitioning Analysis RPA in drei Gruppen in Abhangigkeit vom Alter des Patienten von der Art der Behandlung und vom Karnofsky Index KPS 42 RPA Klasse Definition Mittlere Uberlebenszeit 1 Jahres Uberlebensrate 3 Jahres Uberlebensrate 5 Jahres UberlebensrateIII Alter lt 50 KPS 90 17 1 Monate 70 20 14 IV Alter lt 50 KPS lt 90 11 2 Monate 46 7 4 Alter gt 50 KPS 70 operative Entfernung mit guter neurologischer FunktionV VI Alter 50 KPS 70 operative Entfernung mit schlechter neurologischer Funktion 7 5 Monate 28 1 0 Alter 50 KPS 70 ohne operativen EingriffAlter 50 KPS lt 70Wegen der diffusen Infiltration des Hirngewebes durch Tumorzellen kommt es nach der Behandlung haufig innerhalb von Monaten zu einem Rezidiv Einzelne Patienten konnen dessen ungeachtet mehrere Jahre bei relativ guter Gesundheit mit einem Glioblastom leben Die Identifizierung klinischer und molekularer Faktoren die charakteristisch fur solche Langzeituberlebenden sind ist Gegenstand intensiver Forschung 43 Literatur BearbeitenWolfgang Wick Jorg Christian Tonn Michael Weller Primare intrakranielle und spinale Tumoren In Thomas Brandt Johannes Dichgans Hans Christoph Diener Hrsg Therapie und Verlauf neurologischer Erkrankungen 5 Auflage Kohlhammer Stuttgart 2007 ISBN 978 3 17 019074 0 Jorg Christian Tonn F W Kreth Hirntumoren und spinale Tumoren 4 Auflage Zuckschwerdt Verlag Germering 2016 ISBN 978 3 86371 199 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Glioblastom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Glioblastom Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Arbeit und Struktur Tagebuch des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf uber sein Leben mit der Diagnose Glioblastom Hirntumorhilfe de Glioblastom Hoffnung trotz Glioblastom ein Erfahrungsbericht PDF 369 kB In Brainstorm 01 2006 herausgegeben von der Deutschen Hirntumorhilfe www glioblastom orgEinzelnachweise Bearbeiten Derek R Johnson Brian Patrick O Neill Glioblastoma survival in the United States before and during the temozolomide era In Journal of Neuro Oncology 2011 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Deimling K Ichimura V P Collins H Witt T Milde O Witt C Zhang P Castelo Branco P Lichter D Faury U Tabori C Plass J Majewski S M Pfister N Jabado Driver mutations in histone H3 3 and chromatin remodelling genes in paediatric glioblastoma In Nature Band 482 Nummer 7384 Februar 2012 S 226 231 doi 10 1038 nature10833 PMID 22286061 D Sturm H Witt V Hovestadt D A Khuong Quang D T Jones C Konermann E Pfaff M Tonjes M Sill S Bender M Kool M Zapatka N Becker M Zucknick T Hielscher X Y Liu A M Fontebasso M Ryzhova S Albrecht K Jacob M Wolter M Ebinger M U Schuhmann T van Meter M C Fruhwald H Hauch A Pekrun B Radlwimmer T Niehues G von Komorowski M Durken A E Kulozik J Madden A Donson N K Foreman R Drissi M Fouladi W Scheurlen A von Deimling C Monoranu W Roggendorf C Herold Mende A Unterberg C M Kramm J Felsberg C Hartmann B Wiestler W Wick T Milde O Witt A M Lindroth J Schwartzentruber D Faury A Fleming M Zakrzewska P P Liberski K Zakrzewski P Hauser M Garami A Klekner L Bognar S Morrissy F Cavalli M D Taylor P van Sluis J Koster R Versteeg R Volckmann T Mikkelsen K Aldape G Reifenberger V P Collins J Majewski A Korshunov P Lichter C Plass N Jabado S M Pfister Hotspot Mutations in H3F3A and IDH1 Define Distinct Epigenetic and Biological Subgroups of Glioblastoma In Cancer Cell Band 22 Nummer 4 Oktober 2012 S 425 437 doi 10 1016 j ccr 2012 08 024 PMID 23079654 B Pakrah Bodingbauer M Loyoddin S Oberndorfer G Kleinpeter Wertigkeit der 5 Aminolavulinsaure 5 ALA gestutzten Gliomchirurgie PDF 767 kB In J Neurol Neurochir Psychiatr Band 10 Nummer 2 2009 S 22 25 R Stupp W P Mason u a Radiotherapy plus concomitant and adjuvant temozolomide for glioblastoma In The New England journal of medicine Band 352 Nummer 10 Marz 2005 S 987 996 doi 10 1056 NEJMoa043330 PMID 15758009 Ulrich Herrlinger Theophilos Tzaridis Frederic Mack Joachim Steinbach Uwe Schlegel ACTR 58 Phase III Trial of CCNU Temozolomide TMZ Combination Therapy vs Standard TMZ Therapy for Newly Diagnosed MGMT Methylated 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Pressemitteilung vom 3 Mai 2010 Antonio Marchini Serena Bonifati u a Oncolytic parvoviruses from basic virology to clinical applications In Virology Journal 12 2015 S 6 doi 10 1186 s12985 014 0223 y R H Eibl M Schneemann Liquid biopsy and glioblastoma In Explor Target Antitumor Ther Band 4 Februar 2023 S 28 41 doi 10 37349 etat 2023 00121 E G Shawl W Seiferheld C Scott u a Re examining the radiation therapy oncology group RTOG recursive partitioning analysis RPA for glioblastoma multiforme GBM patients In International Journal of Radiation Oncology Biology Physics 57 Jahrgang Nr 2 2003 S 135 136 doi 10 1016 S0360 3016 03 00843 5 D Krex B Klink u a Long term survival with glioblastoma multiforme In Brain Band 130 2007 S 2596 2606 doi 10 1093 brain awm204 PMID 17785346 Review Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten nbsp Dieser Artikel wurde am 25 Oktober 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4157617 2 lobid OGND AKS V DTumoren des Nervensystems ICD O 3 Nr 935 957 Quelle ICD O erganzt nach WHO Kl 2016Sonstige 935 937 Kraniopharyngeom Rathke Taschen Tumor Pinealom Pineozytom Pineoblastom Pigmentierter neuroektodermaler Tumor Neuroektodermaler Tumor Primitiver neuroektodermaler Tumor Askin Tumor Chordom ParachordomGlia 938 948 Gliom Gliomatosis cerebri Mischgliom Mittelliniengliom Oligoastrozytom Astrozytom Anaplastisches Astrozytom Xanthoastrozytom Subependymales Riesenzellastrozytom Gemistozytisches Astrozytom Fibrillares Astrozytom Pilozytisches Astrozytom Diffuses Astrozytom Pilomyxoides Astrozytom Pleomorphes Xanthoastrozytom Dysembryoplastischer neuroepithelialer Tumor DNT Astroblastom Angiozentrisches Gliom Chordoides Gliom des 3 Ventrikels Glioblastom Epitheloides Glioblastom Riesenzellglioblastom Gliofibrom Gliosarkom Oligodendrogliom Anaplastisches 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Maligner peripherer Nervenscheidentumor MPNST Neurinom Schwannom Akustikusneurinom Triton Tumor Nervenscheidenmyxom Neurom Perineuriom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glioblastom amp oldid 235291419