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Die WHO Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems ist eine weltweit gebrauchliche und allgemein anerkannte Klassifikation der Hirntumoren der Weltgesundheitsorganisation WHO zuletzt aktualisiert fur die 5 Auflage im Jahre 2021 1 Die Einteilung erfolgt erstens nach der mutmasslichen Tumorzellenherkunft benignes Muttergewebe zweitens nach dem Grad der Bosartigkeit In der neuesten Version bestimmen molekulare Eigenschaften Gene Gen Amplifikation Deletion Translokation Methylierung Genprodukte Rezeptoren die Zuordnung zu einer Tumorentitat Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 5 Edition der WHO Klassifikation 2021 3 Klassifikation 4 Klassifikation der Gliome glioneuralen Tumoren und neuronalen Tumoren der 5 Edition 5 4 Edition der WHO Klassifikation 2016 6 Gradierung 6 1 Verschiedene Tumorentitaten 6 2 Innerhalb der Tumorentitat 7 Literatur 7 1 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenIm Jahr 1926 publizierten Bailey und Cushing eine Klassifikation der gliosen Hirntumoren auf der Basis ihrer Abstammung von gesunden Herkunftszellen 2 Auf der Basis dieser Einteilung entwickelte der Neurologe und Neuropathologe Klaus Joachim Zulch in den 1950er 3 und 1960er Jahren 4 eine Klassifikation welche auf dem ersten internationalen Symposion zur Klassifikation von Hirntumoren in Koln 1961 vorgetragen wurde und die erste Fassung der WHO Klassifikation bilden sollte 5 Die 2 Edition der WHO Klassifikation wurde 1993 von Kleihues und Mitarbeitern publiziert 6 Im Jahr 2000 publizierte Kleihues eine weitere Fassung der WHO Klassifikation die auf einer internationalen Konsensuskonferenz von Neuropathologen im Jahr 1999 beruhte Neue Entitaten waren das chordoide Gliom des dritten Ventrikels das zerebellare Liponeurozytom der atypische Teratoid Rhabdoid Tumor und das Perineurinom Das Grading System wurde verbessert und fur Meningeome erheblich modifiziert 7 An der 4 Auflage wirkten uber 70 Autoren aus 19 Landern mit Die WHO Klassifikation der ZNS Tumoren von 2007 beruhte im Wesentlichen auf dem histologischen Erscheinungsbild im Mikroskop nach Haematoxilin Eosin Farbung immunhistologischen Darstellungen und elektronenmikroskopischen Bildern 8 9 10 Die 2016 durchgefuhrte Aktualisierung listet uber 120 Mitarbeiter und reflektiert nach Angaben des Titelblattes die Ansichten einer 2015 am Deutschen Krebsforschungszentrum abgehaltenen Konsens und Redaktionstagung Sie wurde 2016 von Louis und Mitarbeitern publiziert und enthielt eine wesentlich prazisere Feinunterteilung der einzelnen Tumorentitaten 11 12 Diese Klassifikation wurde von Anfang an durch immer neue molekularbiologische Ergebnisse erganzt und infrage gestellt Daraufhin wurde eine internationale Arbeitsgruppe cIMPACT NOW the Consortium to Inform Molecular and Practical Approaches to CNS Tumor Taxonomy gebildet welche in mehreren ausfuhrlichen Publikationen die molekularbiologischen Ergebnisse zusammengetragen hat 13 14 Diese zahlreichen Einzelbefunde flossen letztlich in die Erstellung der neuen Fassung der WHO Klassifikation ein 5 Edition der WHO Klassifikation 2021 BearbeitenDie funfte Auflage der WHO Klassifikation wurde im August 2021 von Louis und Mitarbeitern publiziert 1 Sie unterscheidet sich von den vorangehenden Versionen durch eine erheblich hohere Feineinteilung die ganz uberwiegend von molekularbiologischen Parametern bestimmt ist Klassifikation BearbeitenWahrend es sich bei der eigentlichen WHO Klassifikation lediglich um eine Auflistung anerkannter Tumorentitaten handelt stellt die begleitende histologische Definition der verschiedenen Tumoren zusammen mit ihren immunhistochemischen und molekulargenetischen Eigenheiten eine wichtige Ressource fur die neuropathologische Diagnostik dar und ermoglicht Konsistenz und weltweite Vergleichbarkeit neuropathologischer Befunde Der Gradierung der verschiedenen Tumorentitaten 8 kommt auch wegen ihrer prognostischen Aussage besondere klinische Bedeutung zu Die Veranderung von der 4 zur 5 Edition ist so stark und grundlegend dass nur die Grundstruktur der Einteilung erhalten geblieben ist Zum Vergleich werden beide Einteilungen dargestellt Die Feineinteilung neurokranieller Tumoren ist so umfangreich geworden dass sie in eine 2 Tabelle ausgelagert worden ist WHO Klassifikation 5 Edition August 2021 Hauptgruppe Unterteilung spezielle Tumoren BemerkungenGliome glioneurale Tumoren neuronale Tumoren Diffuse Gliome vom Erwachsenentyp Weitere Unterteilung siehe unten Entspricht der 1 Gruppe der 4 Edition Neuroepitheliale Tumoren Enthalt die haufigsten bosartigen Tumoren des Gehirns des Ruckenmarks und des Sehnerven padiatrische diffuse low grade Gliomepadiatrische diffuse high grade Gliomeumschriebene astrozytare GliomeGlioneurale und neuronale TumorenEpendymale TumorenTumoren des Plexus chorioideusEmbryonale TumorenPinealis TumorenTumoren der Hirnnerven und SpinalnervenMeningeome Keine weitere Unterteilung Grading Stufen 1 bis 3 Tumoren der HirnhauteMesenchymale nicht meningeale Tumoren Weichteiltumoren Fibroblastische und myofibroblastische Tumoren Solitares FibromGefasstumoren Hamangiome und vaskulare MalformationenHamangioblastomeSkelettmuskeltumoren Rhabdomyosarkomunsichere Differenzierung intrakranieller mesenchymaler Tumor mit FET CREB FusionCIC Rearrangement SarkomPrimares intrakranielles Sarkom mit DICER1 MutationEwing SarkomChondro ossare Tumoren Chondogene Tumoren mesenchymale ChondosarkomeChondrosarkomNotochordale Tumoren Chordom Entstammen der Chorda dem embryonalen Vorlaufer der WirbelsauleMelanozytare Tumoren Diffuse meningeale melanozytare Neoplasien Meningeale MelanozytoseMeningeale MelomatoseUmschriebene meningeale melanozytare Neoplasien Meningeales MelanozytomMeningeales MelanomLympho haematologische Neubildungen Lymphome ZNS Lymphome Primares DLBCL des ZNSImmundefizit assoziiertes Lymphom des ZNSLymphomatoides GranulomIntravaskulares grosszelliges B Zell Lymphom Lymphome des ZNS verhalten sich vollig anders als entsprechende Lymphome im ubrigen Korper Prognose und Therapie sind grundsatzlich verschieden Verschiedene seltene ZNS Lymphome MALT der Dura materAndere low grade B Zell Lymphome des ZNSAnaplastisches grosszelliges LymphomT und NK T Zell LymphomeHistiozytare Tumoren Morbus Erdheim ChesterMorbus Rosai DorfmanJuveniles XanthogranulomLangerhans HistiozytoseHistiozytares SarkomKeimzelltumoren Reifzellige TeratomeUnreifzellige TeratomeTeratome mit korpereigenen MalignomGerminomEmbryonales KarzinomDottersack TumorChorionkarzinom gemischter Keimzelltumor Diese Neoplasien entstehen am haufigsten in den Eierstocken oder den Hoden Durch embryonale Fehlentwicklung konnen auch im Nervensystem analoge Geschwulste entstehen Tumoren der Sella Region Adamantinomes KraniopharyngeomPapillares Kraniopharyngeom Pituizytom Granularzelltumor und Spindelzell Onkozytom der SellaHypophysares Adenom PitNETHypophysares BlastomZNS Metastasen Metastasen des Gehirn und des RuckenmarksMeningeale Metastasen Metastasen gehoren zu den haufigsten Neoplasien des Gehirns des Ruckenmarks des Sehnerven und der Hirnhaute Klassifikation der Gliome glioneuralen Tumoren und neuronalen Tumoren der 5 Edition BearbeitenDie Einbeziehung molekularbiologischer Eigenschaften hat zu einer ausgedehnten Feinteilung der fruheren Gruppe der neuroepithelialen ZNS Tumoren gefuhrt WHO Klassifikation 5 Edition August 2021 Unterteilung spezielle Tumoren BemerkungenDiffuse Gliome vom Erwachsenentyp Astrozytome mit IDH MutationOligodendrogliome mit IDH Mutation und 1p 19q KodeletionGlioblastom ohne IDH Mutation Wildtyp Diese Gruppe enthalt die meisten bosartigen Tumoren im Erwachsenenalter padiatrische diffuse low grade Gliome Diffuse Astrozytome mit MYB oder MYBL1 MutationAngiozentrische GliomePolymorphe low grade neuroepitheliale Tumoren der JugendlichenDiffuse low grade Gliome mit MAPK Signalweg Veranderung Gliome im Kindesalter unterscheiden sich stark von Gliomen der Erwachsenen padiatrische diffuse high grade Gliome Diffuse Mittellinien Gliome mit H3 K27 MutationDiffuse Gliome der Hemispharen mit H3 G34 MutationPadiatrische diffuse high grade Gliome ohne H3 oder IDH Mutation Wildtyp Padiatrische Gliome der Hemispharenumschriebene astrozytare Gliome Pilozytotische AstrocytomeHigh grade Astrocytome mit piloiden AnteilenPleomorphe XanthoastrocytomeSubependymale Riesenzell AstrocytomeChordoide GliomeAstroblastome mit MN1 MutationGlioneurale und neuronale Tumoren GangliogliomeDesmoplastische infantile Gangliogliome desmoplastische infantile AstrozytomeDysembryoplastische neuroepitheliale TumorenDiffuse glioneuronale Tumor mit Oligodendrogliom artigem Erscheinungsbild und nuclearen ClusternPapillare glioneuronale Tumorenglioneuronale Tumoren mit RosettenbildungMyxoide glioneuronale TumorenDiffuse leptomeningeale glioneuronale TumorenGangliozytomeMultinodular vakuolisierende neuronale TumorenDysplastische cerebellare Gangliozytome Lhermitte Duclos Syndrom Zentrale NeurozytomeExtraventriculare NeurozytomeCerebellare LiponeurozytomeEpendymale Tumoren Supratentoriale EpendymomeSupratentoriale Ependymome mit ZFTA FusionSupratentoriale Ependymome mit YAP1 FusionEpendymome der Fossa posteriorEpendymome der Fossa posterior PFA GruppeEpendymome der Fossa posterior PFB GruppeSpinale EpendymomeSpinale Ependymome mit MYCN AmplifikationMyxopapillare EpendymomeSubependymome Diese Tumoren stammen von der Auskleidung der Hirnkammern ab Tumoren des Plexus chorioideus Plexus chorioideus PapillomeAtypische Plexus chorioideus PapillomePlexus chorioideus Karzinome Der Plexus chorioideus bildet den Liquor der die Hirnkammern fullt und Gehirn sowie Ruckenmark umspult Embryonale Tumoren Medulloblastome molekularbiologisch klassifizierte Medulloblastome WNT aktivierte MedulloblastomeSHH aktivierte Medulloblastome ohne TP53 MutationSHH aktivierte Medulloblastome mit TP53 MutationMedulloblastome ohne WNT oder SHH Mutation Wildtyp Medulloblastome sind die haufigsten Tumoren in der fruhen Kindheit und haben die Gradingstufe 4 histologisch klassifizierte MedulloblastomeAndere embryonale Tumoren des ZNS Atypische teratoid rhabdoid TumorenCribriforme neuroepitheliale TumorenEmbryonale Tumoren mit mehrschichtigen RosettenNeuroblastome des ZNS mit FOXR2 AktivierungZNS Tumoren mit interner BCOR Tandem DuplikationEmbryonale ZNS Tumoren Neuroblastome des ZNS sind selten Die meisten treten im Kindesalter entlang des zervikalen thorakalen und abdominalen Grenzstranges sowie in den Paraganglien auf Pinealis Tumoren PinealozytomePineale parenchymatose Tumoren mit mittelgradiger DifferenzierungPinealoblastomePapillare Tumoren der PinealisregionDesmoplastische myxoide Tumoren der Pinealiregion mit SMARCB1 Mutation Die Zirbeldruse auch Epiphyse oder Glandula pinealis enthalt neuroendokrine Zellen Tumoren der Hirnnerven und Spinalnerven SchwannomeNeurofibromePerineurinomeHybride NervenscheidentumorenMaligne melanozytische NervenscheidentumorenMaligne periphere NervenscheidentumorenParagangliome Das Akustikusneurinom wird als Vestibularis Schwannom klassifiziert 1 4 Edition der WHO Klassifikation 2016 BearbeitenIn manchen Richtlinien wird noch die 4 Edition verwendet WHO Klassifikation 4 Edition 2016 Ursprung Untergruppe Tumor Bemerkungen1 Neuroepitheliale Tumoren Astrozytare Tumoren pilozytisches Astrozytomdiffuses Astrozytom anaplastisches AstrozytomGlioblastom pleomorphes Xanthoastrozytom subependymales RiesenzellastrozytomOligodendrogliomatose Tumoren Oligodendrogliomanaplastisches Oligodendrogliom Mischgliome Oligoastrozytom anaplastisches OligoastrozytomEpendymare Tumoren myxopapillares EpendymomEpendymom anaplastisches Ependymom SubependymomChoroidalplexustumoren PlexuspapillomPlexuskarzinomGliose Tumoren ungeklarter Abstammung AstroblastomGliomatosis cerebri choroides Chordom des III VentrikelsNeuronale und gemischt neuronal gliose Tumoren Gangliozytom Dysplastisches Gangliozytom des KleinhirnsDesmoplastisches infantiles Gangliogliom Dysembryoplastischer neuroepithelialer TumorGangliogliom Anaplastisches Gangliogliom Zentrales Neurozytom Zerebellares LiponeurozytomParagangliom des Filum terminaleNeuroblastare Tumoren OlfaktoriusneuroblastomOlfaktoriusneuroepitheliomNeuroblastome der NebennierePinealisparenchymtumoren PineozytomPineoblastom Pinealisparenchymtumor intermediarer DifferenzierungEmbryonale Tumoren MedulloepitheliomEpendymoblastomMedulloblastomPNET Atypischer teratoider Tumor2 Tumoren peripherer Nerven SchwannomNeurofibromPerineuriomMPNST3 Meningeale Tumoren Tumoren meningothelialer ZellenHamangioperizytome Mesenchymale nicht meningotheliale Tumoren Primare melanozytare Tumoren Tumoren unsicherer Histogenese4 Lymphome und hamatopoetische Tumoren Malignes LymphomPlasmozytom Granulozytares Sarkom5 Keimzelltumoren GerminomEmbryonales KarzinomDottersack TumorChorionkarzinomTeratom Gemischte Keimzelltumoren6 Tumoren der Sellaregion KraniopharyngeomGranularzelltumor7 Metastasen 15 Gradierung BearbeitenVerschiedene Tumorentitaten Bearbeiten Das histologische Gradierungsschema der WHO Klassifikation ist ein Werkzeug das es ermoglicht uber verschiedene Tumorentitaten hinweg eine gewisse Voraussage uber das biologische Verhalten eines Hirntumors zu treffen Im klinischen Kontext kommt dem Tumorgrad eine wesentliche Bedeutung bei der Therapieauswahl zu inklusive einer Entscheidung zu adjuvanter Chemo oder Strahlentherapie zu Dieses Gradierungsschema besteht seit der ersten Version der WHO Klassifikation und reprasentiert eine Skala fur die Einschatzung der Malignitat der verschiedenen behandelten Neoplasien Klassifikation Beschreibung BeispieldiagnosenWHO Grad I histologisch gutartige Tumoren mit geringem proliferativen Potential ublicherweise Heilungspotenzial alleine durch Operation Kraniopharyngeom Schwannom Pilozytisches AstrozytomWHO Grad II histologisch gutartige jedoch ublicherweise infiltrativ wachsende Tumoren mit zwar geringem proliferativem Potenzial jedoch einer Neigung zu Rezidiven Des Weiteren neigen einige Tumoren des WHO Grades II zu malignen Entartungen in hohere Kategorien Diffuses Astrozytom OligodendrogliomWHO Grad III histologisch bosartige Tumoren die mit einer Reduktion der Uberlebenszeit einhergehen Anaplastisches Astrozytom Anaplastisches Oligodendrogliom PlexuskarzinomWHO Grad IV ausserst bosartige Tumoren die mit einer deutlichen Reduktion der Uberlebenszeit einhergehen sofern keine effektive Behandlung zur Verfugung steht Glioblastom MedulloblastomDer WHO Grad stellt lediglich eine Komponente unter einer Vielzahl von Kriterien dar die letztendlich die Prognose eines Hirntumors beeinflussen Andere wichtige Faktoren sind unter anderem die Lokalisation des Tumors die Moglichkeit seiner vollstandigen neurochirurgischen Entfernung das Ansprechen des Tumors auf Chemo und Strahlentherapie sowie auch das Alter des Patienten Innerhalb der Tumorentitat Bearbeiten In der aktualisierten Version von 2016 ist das erste Mal auch eine Gradierung innerhalb eines Tumortyps vorgesehen wie es bei Neoplasien anderer Gewebe bereits seit langem ublich ist Dies bezieht sich dabei spezifisch auf solitare fibrose Tumoren fur die dabei drei Gradierungsstufen vorgesehen sind 16 Literatur BearbeitenWHO Classification of Tumours of the Central Nervous System Hrsg Cavenee Louis Ohgaki amp Wiestler Lyon IARC Press 2007 ISBN 92 832 2430 2Einzelnachweise Bearbeiten a b c David N Louis Arie Perry Pieter Wesseling Daniel J Brat Ian A Cree The 2021 WHO Classification of Tumors of the Central Nervous System a summary In Neuro Oncology Band 23 Nr 8 2 August 2021 ISSN 1522 8517 S 1231 1251 doi 10 1093 neuonc noab106 PMID 34185076 PMC 8328013 freier Volltext oup com abgerufen am 6 Oktober 2021 P Bailey H Gushing A Classification of the Tumors of the Glioma Group on a Histiogenetic Basis with a Correlated Study of Prognosis Hrsg J B Lippincott Philadelphia 1926 K J Zulch Die Hirngeschwulste in biologischer und morphologischer Darstellung 3 Auflage Joh Ambr Barth Verlag Leipzig 1958 K J Zulch Brain Tumors Their Biology and Pathology 2nd ed Springer Verlag New York 1965 Klaus Joachim Zulch Histological Typing of Tumours of the Central Nervous System Hrsg World Health Organization Vol 21 Genf 1979 P Kleihues P C Burger B W Scheidhauer Histological typing of tumours of the central nervous system 2nd edn WHO International classification of tumours Hrsg Springer Verlag Heidelberg New York Tokyo 1993 Paul Kleihues David N Louis Bernd W Scheithauer Lucy B Rorke Guido Reifenberger The WHO Classification of Tumors of the Nervous System In Journal of Neuropathology amp Experimental Neurology Band 61 Nr 3 Marz 2002 ISSN 0022 3069 S 215 225 doi 10 1093 jnen 61 3 215 a b D N Louis H Ohgaki O D Wiestler W K Cavenee P C Burger A Jouvet B W Scheithauer P Kleihues The 2007 WHO classification of tumours of the central nervous system In Acta neuropathologica Band 114 Nummer 2 August 2007 S 97 109 doi 10 1007 s00401 007 0243 4 PMID 17618441 PMC 1929165 freier Volltext Review Louis et al The 2007 WHO Classification of Tumours of the Central 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