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Klassifikation nach ICD 10C69 2 Bosartige Neubildung RetinaICD 10 online WHO Version 2019 Fundusansicht mit RetinoblastomGrosses exophytisch wachsendes Retinoblastom mit Verkalkungen und massiver Ablosung der NetzhautDas Retinoblastom ist ein bosartiger Tumor in der Netzhaut des Auges fur dessen Entstehung Mutationen in beiden Allelen des Retinoblastom Gens lokalisiert auf Chromosom 13 Bande q14 die Grundvoraussetzung sind Dieser Tumor geht von genetisch veranderten unreifen Netzhautzellen aus und fuhrt unbehandelt zum Tode Wird die Krankheit fruhzeitig erkannt und therapiert sind die Heilungschancen gut ca 95 der Patienten werden geheilt Da das Wachstum des Retinoblastom nur von unreifen Netzhautzellen ausgehen kann tritt dieser Tumor nur sehr selten nach dem 5 Lebensjahr auf Auf 20 000 Lebendgeburten kommt etwa ein Krankheitsfall was ca 60 Fallen pro Jahr in Deutschland entspricht In den USA rechnet man pro Jahr mit etwa 350 Fallen weltweit geht man von 5 000 8 000 Neuerkrankungen pro Jahr aus Zu unterscheiden ist eine erbliche von einer nicht erblichen Form Bei Madchen und Jungen tritt der Tumor mit gleicher Haufigkeit auf Abgesehen vom Menschen ist bisher keine Tierart bekannt bei der ein Retinoblastom naturlicherweise auftritt Inhaltsverzeichnis 1 Ursache 2 Sonderformen 2 1 Trilaterales Retinoblastom 2 2 Retinom Retinozytom 3 Symptomatik 4 Diagnostik 5 Reese Ellsworth Klassifikation 6 Therapie 6 1 Enukleation 6 2 Perkutane Strahlentherapie 6 3 Brachytherapie 6 4 Koagulationstechniken 6 5 Chemotherapie 6 6 Thermochemotherapie 6 7 Neue Therapieverfahren 7 Geschichte 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksUrsache Bearbeiten nbsp Durch die Pupille des rechten Auges kann man einen gelblichen intraokularen Tumor erkennen nbsp Ultraschallbild eines RetinoblastomsEtwa 45 der Patienten haben die erbliche Form des Retinoblastoms Diese Patienten sind heterozygot fur eine Mutation im Retinoblastom Gen erste Mutation Diese Mutationen sind meist das Resultat von Neumutationen in der Keimbahn Samenzelle bzw Eizelle eines Elternteils Es liegt ein autosomal dominanter Erbgang mit unvollstandiger aber hoher Penetranz vor Zur Auslosung der Entstehung eines Retinoblastoms mussen beide Allele des Retinoblastomgen RB1 mutiert sein Untersuchungen hierzu wurden von Alfred G Knudson durchgefuhrt und 1971 veroffentlicht nach ihm heisst diese Theorie zur Tumorentstehung Zwei Mutationen Theorie nach Knudson Die meisten Patienten mit erblichem Retinoblastom entwickeln mehrere Tumorherde in beiden Augen beidseitiges Retinoblastom Patienten mit erblichem Retinoblastom sind heterozygot fur eine krankheitsursachliche Mutation im Retinoblastom Gen Sie geben das veranderte Allel des Retinoblastom Gens mit einem Risiko von 50 an die Nachkommen weiter Bei Kindern die ein verandertes Allel des Retinoblastom Gens geerbt haben besteht ein sehr hohes Risiko fur die Entwicklung von Retinoblastomen Etwa 55 der Patienten haben die nicht erbliche Form des Retinoblastoms Bei diesen Patienten treten beide fur die Tumorentstehung erforderlichen Mutationen in Korperzellen auf somatische Mutationen Fast alle Patienten mit nicht erblichem Retinoblastom haben nur ein betroffenes Auge einseitiges Retinoblastom Da das Retinoblastom meist bei jungen Kindern unter funf Jahren auftritt wird das Retinoblastom auch als Kindlicher Augentumor bezeichnet Die Erkrankung wird bei Kindern mit beidseitigem Retinoblastom uberwiegend fruher als bei Kindern mit einseitigem Retinoblastom festgestellt das durchschnittliche Alter bei Diagnosestellung liegt bei der unilateralen Form bei 23 Monaten bei der bilateralen Form bei 12 Monaten Etwa 10 der Retinoblastome werden bereits kurz nach der Geburt diagnostiziert innerhalb des ersten Lebensjahres etwa 50 und bis zum 3 Lebensjahr ungefahr 90 Sonderformen BearbeitenTrilaterales Retinoblastom Bearbeiten nbsp Trilaterales Retinoblastom aufgenommen mittels MagnetresonanztomographieTrilaterales Retinoblastom nennt man ein sehr selten vorkommendes erbliches Retinoblastom das gemeinsam mit einem Hirntumor auftritt Dabei handelt es sich um eine selbstandige Geschwulst nicht um eine Metastase Die Histologie ahnelt der des Retinoblastoms die Prognose ist fur den Patienten relativ ungunstig Retinom Retinozytom Bearbeiten Retinom bezeichnet einen gutartigen benignen Netzhauttumor der in ungefahr 2 der Patienten mit einer Mutation des RB Gens auftritt Es handelt sich dabei vermutlich um einen Vorlaufer des Retinoblastoms oder um die Reste eines abgeheilten Retinoblastoms nach spontaner Regression Die Histologie ist ahnlich der des Retinoblastoms Symptomatik Bearbeiten nbsp Typische Leukokorie bei einem Kind mit Retinoblastom nbsp Schielstellung verursacht durch ein RetinoblastomSymptom HaufigkeitLeukokorie 56 Strabismus 20 schmerzhafte Rotung Glaukom 7 Sehverlust 5 orbitale Cellulitis 3 unilaterale Mydriasis 2 Heterochromia iridis 1 Hyphama 1 weisse Irisflecken 0 5 Anorexie Entwicklungsstorung 0 5 Nicht selten fallt der Tumor durch sogenannte Leukokorie auf Dabei wird das in das Auge einfallende Blitz Licht nicht wie beim gesunden Auge von der Netzhaut mit der darunterliegenden Aderhaut reflektiert dies ergibt das typische rote Auge auf Photographien sondern vom Retinoblastomgewebe hierdurch kommt es zu einer weisslich gelblichen Reflexion des Lichts siehe Abbildung Bei Retinoblastompatienten die spater durch andere Symptome klinisch auffallig werden lasst sich nicht selten auf fruheren Photographien bereits das Phanomen der Leukokorie beobachten Liegt gleichzeitig auf dem Auge auch noch eine tumorbedingte Blindheit Amaurose vor so spricht man auch vom amaurotischen Katzenauge Neben der Leukokorie ist eine Schielstellung Strabismus der Augen das haufigste Symptom Seltener findet man eine schmerzhafte Rotung des Auges ein Glaukom gruner Star teilweisen Verlust des Sehvermogens Entzundungen in der Augenhohle orbitale Cellulitis sehr selten eine einseitige Weitstellung der Pupille unilaterale Mydriasis Verfarbungen der Iris Heterochromie weisse Irisflecken oder Blut in der vorderen Augenkammer Hyphama Diagnostik BearbeitenGangige Untersuchungsmethoden sind insbesondere die Augenspiegelung Ophthalmoskopie und die Sonographie In bestimmten Fallen wird zudem eine Computertomographie oder Magnetresonanztomographie vorgenommen bei fortgeschrittenem Stadium der Krankheit auch eine Untersuchung von Liquor und Knochenmark um eine Metastasierung feststellen zu konnen Abzugrenzen ist die Retinale Dysplasie Reese Ellsworth Klassifikation BearbeitenDieses fur das Retinoblastom am meisten verwendete Klassifikationssystem wurde in den 1960er Jahren am Columbia Presbyterian Medical Center entwickelt Dabei handelt es sich nicht um ein klassisches Staging System bei dem Patienten von Gruppe I aus zu den hoheren Gruppen fortschreiten Es wurde vielmehr entworfen um die Prognose von Tumoren nach perkutaner Strahlentherapie vorauszusagen je hoher die Klassifikation desto weiter vorne im Auge sitzt ein Tumor und umso schlechter ist der Behandlungserfolg Mit dem zunehmenden Trend zu anderen Therapien wird dieses Klassifikationssystem zunehmend in Frage gestellt andere Systeme konnten sich bisher jedoch noch nicht durchsetzen Ia Solider Tumor lt 4 Diskus O am oder hinter dem Aquator Ib Multiple Tumoren lt 4 Diskus O am oder hinter dem Aquator IIa Solider Tumor 4 10 Diskus O am oder hinter dem Aquator IIb Multiple Tumoren 4 10 Diskus O am oder hinter dem Aquator IIIa Alle Lasionen vor dem Aquator IIIb Solider Tumor gt 10 Diskus O hinter dem Aquator IVa Multiple Tumoren gt 10 Diskus O IVb Alle Lasionen rostral der Ora serrata Va Tumor nimmt uber die Halfte der Retina ein Vb GlaskorperaussaatTherapie Bearbeiten nbsp Glasauge Vorder und Ruckseite eines GlasaugesDie Chance auf Heilung sowie auf Erhalt der Sehfahigkeit ist sehr stark von der Ausbreitung des Tumors im und ausserhalb des Auges abhangig Hauptziel ist in jedem Falle die Rettung des Patienten was auf eine vollstandige Entfernung des Tumors hinauslauft Wenn es moglich ist versucht man dabei den Augapfel und moglichst viel von der Sehfahigkeit zu erhalten Enukleation Bearbeiten Bei fortgeschrittenem Krankheitsstadium kann der Tumor nur noch durch die Entfernung des betroffenen Auges vollstandig beseitigt werden Bei dieser Enukleation wird das Auge mit einem moglichst grossen Teil des Sehnerven uber den eine Ausbreitung von Metastasen ins Gehirn moglich ist operativ entfernt Die Augenmuskeln und der ubrige Inhalt der Orbita bleiben dabei erhalten Tumor und Sehnerv werden im Anschluss an die Enukleation histologisch untersucht um eine eventuelle Metastasierung feststellen zu konnen Im Anschluss an die Entfernung des Augapfels wird ein Implantat in die Augenhohle eingesetzt auf das eine Augenprothese aufgesetzt werden kann Perkutane Strahlentherapie Bearbeiten Das Retinoblastom reagiert ausserst sensibel auf Bestrahlung Daher war die perkutane Strahlentherapie Bestrahlung des Tumors durch die Haut unter Aussparung der Linse uber lange Zeit die Standardtherapie Allerdings weiss man inzwischen dass sich das Risiko fur Sekundartumoren durch die Bestrahlung vor allem beim erblichen Retinoblastom und einer Bestrahlung im ersten Lebensjahr um den Faktor 3 6 erhoht Heute verwendet man die perkutane Strahlentherapie vor allem bei Glaskorperaussaat Metastasierung oder wenn sich eine Chemotherapie als unwirksam oder unvertraglich erwiesen hat Mogliche Nebenwirkungen sind strahlungsbedingte Schadigungen der Bestandteile des Auges wie der Netzhaut Strahlenretinopathie des Sehnerven Strahlenopticusneuropathie und Opticusatrophie der Linse Strahlenkatarakt oder Tranendruse sowie Storungen des Knochenwachstums Brachytherapie Bearbeiten Bei der Brachytherapie werden Strahlentrager Applikatoren auf die Lederhaut Sclera des Auges aufgenaht und nach Erreichen der erforderlichen Strahlendosis wieder entfernt Die Applikatoren enthalten kleine Stuckchen eines radioaktiven Strahlers wie etwa Ruthenium 106 oder Iod 125 dessen Strahlung recht gezielt auf den Tumor ausgerichtet werden kann Somit eignet sie sich vor allem fur mittelgrosse Tumoren abseits der Makula und lokalisierte Glaskorperaussaaten Mogliche Nebenwirkungen sind Doppelsehen Trubungen der Linse Schadigungen der Netzhaut oder des Sehnerven oder Blutungen Koagulationstechniken Bearbeiten Hierbei handelt es sich um lokale Therapieverfahren bei denen der Tumor durch Erhitzung mit einem Laser Laserkoagulation oder Vereisung Kryokoagulation abgetotet wird Sie werden bei Patienten mit relativ fruhen Stadien und kleinen Tumoren angewendet bei Rezidiven nach Bestrahlung oder nach Chemoreduktion Die Tumoren mussen hierfur von Sehnerv Makula Aderhaut und grosseren Gefassen entfernt sein damit diese nicht durch die Behandlung geschadigt werden Als Komplikationen konnen Myopie Schrumpfung der Lederhaut und Schaden an der Netzhaut auftreten Chemotherapie Bearbeiten nbsp Retinoscan eines Retinoblastoms vor und wahrend einer ChemotherapieEine adjuvante unterstutzende Chemotherapie wird in erster Linie nach einer Enukleation durchgefuhrt wenn eine Metastasierung vorliegt und Tumorzellen in Vorderkammer Iris oder Aderhaut oder im entfernten Sehnerv gefunden wurden Bei der Chemoreduktion werden grosse Tumoren im vorderen Teil des Auges durch eine Chemotherapie verkleinert bevor sie mit lokalen Therapien Brachytherapie Laser oder Kryokoagulation weiter behandelt werden Eine Hochdosis Chemotherapie wird nur bei starker Metastasierung mit schlechter Prognose durchgefuhrt In zunehmendem Masse wird eine lokale Applikation von Chemotherapeutika direkt in die Augenarterie A ophthalmica angewandt Dadurch werden systemische Nebenwirkungen vermindert Neben den ublichen Nebenwirkungen einer Chemotherapie ist das Auftreten von Chemotherapie Resistenz problematisch durch die der Tumor nach einer Weile das Wachstum wieder aufnimmt Thermochemotherapie Bearbeiten Bei der Thermochemotherapie macht man sich den Effekt zunutze dass eine lokale Erwarmung des Tumors den Effekt der Behandlung mit einem Chemotherapeutikum in der Regel Carboplatin wesentlich verbessert Sie wird vor allem bei kleineren Tumoren im hinteren Teil des Auges angewendet Mogliche Komplikationen sind Trubungen des Glaskorpers und Schaden an Netzhaut und Iris Neue Therapieverfahren Bearbeiten Alle aktuellen Therapieverfahren sind mit einer Reihe von Nachteilen verbunden die Enukleation fuhrt zum Verlust eines Auges die perkutane Strahlentherapie erhoht das Risiko von Sekundartumoren die Chemotherapie ist mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden und ist durch das Auftreten von Resistenzen nur begrenzt wirksam Laserkoagulation und Kryokoagulation fuhren zum Verlust von Netzhautarealen und damit zu Einschrankungen des Sehvermogens Trotz einer geringen Mortalitat ist das Retinoblastom somit mit einer hohen Morbiditat verbunden Neuartige Therapieverfahren wie die Thermochemotherapie oder Photodynamische Therapie sollen die Morbiditat weiter senken Geschichte Bearbeiten nbsp Pieter Pauws Obduktionsbericht eines Knaben mit mutmasslichem Retinoblastom Die Ubersetzung lautet sinngemass Im Jahre 1597 am 7 April In Anwesenheit der Chirurgen M Johannes Simonis amp Albertus eroffnete ich das Haupt eines dreijahrigen Knaben Er litt einige Monate an einem gewaltigen Tumor aus dem linken Auge bis der unbeschadigte Augapfel mit allen Muskeln herausgedruckt wurde und der so heranwuchs dass die Protuberanz zwei Fauste gross wurde Zwei Wochen vor dem Tod bekam der Knabe einen weiteren Tumor nahe am linken M temporalis den wir nach Entfernung der Haut unter einer gesonderten und ausgesprochen dicken Membrane vorfanden die in die Haut fuhrte und am Schadel hing Der Schadel hatte ein Lochlein durch die die Natur die Substanz herausgedruckt hatte Nach Eroffnung des Schadels sahen wir die Substanz des Augentumors vollstandig innerhalb von Schadel und Dura mater und das Gehirn vollstandig intakt und unbeschadigt Als die beiden Tumoren eroffnet wurden fanden wir sie mit einer Masse angefullt die an Gehirn erinnerte vermischt mit geronnenem Blut und als ob man darin Salzkorner erkennen konnte nbsp Wardrops Illustration eines fortgeschrittenen Retinoblastoms das bereits aus der Augenhohle herauswachstDie erste Beschreibung eines Retinoblastoms wird dem Leidener Anatomen Pieter Pauw genannt Petrus Parwius zugeschrieben der 1597 in seinen Observationes Anatomicae Selectiores im Kapitel Tumor oculorum die Obduktion eines dreijahrigen Knaben beschreibt der an einem grossen Tumor des linken Auges verstorben war William Hey beschreibt 1805 in seinen Practical Observations in Surgery eingehend einen Fungus haematodes also Blutschwamm Die detaillierteste Untersuchung findet man in den Observations on the Fungus Haematodes or Soft Cancer von James Wardrop 1809 der 17 Falle beschreibt und erstmals die Entstehung in der Netzhaut und die Ausbreitung uber den Sehnerv N opticus beschreibt Als erster empfiehlt er die Entfernung des Auges 1836 konnen Langenbech Robin und Nystin erstmals die Entstehung in der Netzhaut mikroskopisch beweisen Rudolf Virchow bezeichnet den Tumor 1864 als Glioma retinae 1868 erkennt Albrecht von Graefe dass es sich um eine erbliche Krankheit handelt Simon Flexner 1891 und Hugo Wintersteiner 1897 beschreiben das typische rosettenformige Wachstum Flexner Wintersteiner Rosetten und erkennen die Beziehung zu Stabchen und Zapfen der Netzhaut Der Begriff Retinoblastom wird von Fredrick Herman Verhoeff 1926 gepragt der die Herkunft aus noch undifferenzierten Netzhautzellen den Retinoblasten erkennt 1971 dient das Retinoblastom als Modellsystem fur die Two Hit Hypothese von Alfred G Knudson und 1987 wird das Retinoblastoma susceptibility gene von Lee sequenziert Literatur BearbeitenP Pawius Observatio XXIII Tumor oculorum In Observationes Anatomicae Selectiores Appended to T Bartholinus Historiarum Anatomicarum Rariorum Centuria III amp IV Petrus Morsing Copenhagen Denmark 1657 S 38 39 Nachdruck In T Kivela M L Polkunen Pieter Pauw s Tumor Oculorum Reappraisal of the Presumed First Description of Retinoblastoma in 1597 In Arch Ophthalmol 2003 121 6 881 886 PMID 12796262 W Hey Practical Observations in Surgery Illustrated by Cases 1814 1 S Flexner A peculiar glioma neuroepithelioma of the retina In Johns Hopkins Hosp Bull 1891 2 S 115 119 W H Lee R Bookstein F Hong L J Young J Y Shew E Y Lee Human retinoblastoma susceptibility gene cloning identification and sequence In Science 1987 Mar 13 235 4794 S 1394 1399 PDF PMID 3823889 M Chintagumpala P Chevez Barrios E A Paysse S E Plon R Hurwitz Retinoblastoma review of current management In Oncologist 2007 Oct 12 10 S 1237 1246 Review PMID 17962617 A Melamud R Palekar A Singh Retinoblastoma Am Fam Physician 2006 Mar 15 73 6 S 1039 1044 Review PMID 16570739 A G Knudson Jr Mutation and cancer statistical study of retinoblastoma In Proc Natl Acad Sci U S A 1971 Apr 68 4 S 820 823 PMID 5279523 Bornfeld u a Perspektiven der Ophthalmoonkologie In Dtsch Arztebl 2004 101 38 S A 2526 B 2130 C 2049 Erfahrungsbericht eines Betroffenen Becky Keep Augen zu sehen Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg 2018 ISBN978 3 86353 486 8 Einzelnachweise BearbeitenA H Berger A G Knudson P P Pandolfi A continuum model for tumour suppression In Nature 2011 Aug 10 476 7359 S 163 169 doi 10 1038 nature10275 Review PMID 21833082 A L Manning N J Dyson pRB a tumor suppressor with a stabilizing presence In Trends Cell Biol 2011 Aug 21 8 S 433 441 doi 10 1016 j tcb 2011 05 003 Epub 2011 Jun 12 Review PMID 21664133 S K Houston T G Murray S Q Wolfe C E Fernandes Current update on retinoblastoma In Int Ophthalmol Clin 2011 Winter 51 1 S 77 91 Review PMID 21139478 D Lohmann Retinoblastoma In Adv Exp Med Biol 2010 685 S 220 227 Review PMID 20687510 C L Shields J A Shields Intra arterial chemotherapy for retinoblastoma the beginning of a long journey In Clin Experiment Ophthalmol 2010 Aug 38 6 S 638 643 Epub 2010 Mar 25 Review PMID 20584015 C L Shields J A Shields Retinoblastoma 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Retinoblastoms PDF 596 kB Kinder Augen Krebs Stiftung Abgerufen am 19 Juni 2010 Aktuelle Informationen uber Krankheitsbild Forschung und Vorsorge Retinoblastom Seite der Deutschen Krebsgesellschaft e V Retinoblastom Kurzinformation vom 19 Juli 2011 auf der Webseite kinderkrebsinfo de abgerufen am 24 Februar 2014 Diagnose Therapieformen ErstuntersuchungDieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten V DTumoren des Nervensystems ICD O 3 Nr 935 957 Quelle ICD O erganzt nach WHO Kl 2016Sonstige 935 937 Kraniopharyngeom Rathke Taschen Tumor Pinealom Pineozytom Pineoblastom Pigmentierter neuroektodermaler Tumor Neuroektodermaler Tumor Primitiver neuroektodermaler Tumor Askin Tumor Chordom ParachordomGlia 938 948 Gliom Gliomatosis cerebri Mischgliom Mittelliniengliom Oligoastrozytom Astrozytom Anaplastisches Astrozytom Xanthoastrozytom Subependymales Riesenzellastrozytom Gemistozytisches Astrozytom Fibrillares Astrozytom Pilozytisches Astrozytom Diffuses Astrozytom Pilomyxoides Astrozytom Pleomorphes Xanthoastrozytom Dysembryoplastischer neuroepithelialer Tumor DNT Astroblastom Angiozentrisches Gliom Chordoides Gliom des 3 Ventrikels Glioblastom Epitheloides Glioblastom Riesenzellglioblastom Gliofibrom Gliosarkom Oligodendrogliom Anaplastisches Oligodendrogliom Embryonaler Tumor des ZNS Ependymoblastom Desmoplastisches infantiles Gangliogliom DIG Spongioblastoma polare Pituizytom Plexus choroideus Papillom Atypisches Plexuspapillom Plexus choriodeus Karzinom Papillarer Tumor der Pinealisregion Medulloblastom Medullomyoblastom Kleinhirnsarkom Primitiver neuroektodermaler Tumor PNET Neuroepithel 949 952 Neurozytom Neurolipozytom Neuroepitheliom Neuroblastom Atypischer teratoider rhabdoider Tumor ATRT Embryonaler Tumor des ZNS Papillarer glioneuronaler Tumor PGNT Lhermitte Duclos Syndrom Dysembryoblastischer neuroepithelialer Tumor Rosettenbildender glioneuronaler Tumor RGNT Ependymom Gangliozytom Ganglioneurom Ganglioneuroblastom Medulloepitheliom Diktyom Spongioneuroblastom Glioneurom Neuroastrozytom Medullozytom Pacini Tumor Retinozytom Retinoblastom Olfaktorius Tumoren Asthesioneurozytom Asthesioneuroblastom Asthesioneuroepitheliom Hirnhaut 953 Meningeom Meningeales SarkomNervenscheiden 954 957 Neurofibrom Neurofibromatose Maligner peripherer Nervenscheidentumor MPNST Neurinom Schwannom Akustikusneurinom Triton Tumor Nervenscheidenmyxom Neurom Perineuriom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Retinoblastom amp oldid 235803899