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Johannes Maria Dichgans 27 Juni 1938 in Wuppertal ist ein deutscher Neurowissenschaftler und Neurologe in Tubingen Johannes Dichgans 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Mitgliedschaften und Amter 3 Ehrungen 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenNach dem Studium in Freiburg im Breisgau und Munchen mit Promotion 1962 wurde Johannes Dichgans 1969 leitender Oberarzt fur Neurologie in Freiburg Auf seine Habilitation 1970 folgte ein Auslandsaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology MIT wo er 1971 bis 1972 am Institut fur Psychologie forschte Von 1978 bis 2005 war er Arztlicher Direktor der Neurologischen Klinik der Universitat Tubingen Umfassende Forschungs und Publikationstatigkeit mit uber 65 Veroffentlichungen alleine in den Jahren 2000 bis 2007 erstreckte sich auf viele Teilgebiete der Neurologie Schwerpunkte von Dichgans sind Hirntumoren sowie Funktionen der rechten Hirnhalfte 2000 erhielt Dichgans den Robert Pfleger Forschungspreis fur seine grundlegenden Beitrage zur experimentellen und klinischen Neurologie speziell fur seine Arbeiten zur Kontrolle der Motorik sowie zur Pathophysiologie des Kleinhirns Sein wissenschaftlicher Einsatz war entscheidend fur die von der Hertie Stiftung mit fast 22 Millionen Euro finanzierte Grundung des Hertie Instituts fur klinische Hirnforschung HIH dessen erster Direktor er wurde Seine Nachfolge als Leiter der Neurologischen Abteilung der Universitatsklinik Tubingen trat 2005 Michael Weller an der auch sein Nachfolger beim Hertie Institut fur klinische Hirnforschung wurde in dessen Kuratorium Dichgans weiter Mitglied ist Mitgliedschaften und Amter BearbeitenMitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften seit 1995 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Halle seit 1996 1999 2000 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Neurologie 2000 Gruppenvorsitzender Medizin der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte 2006 Stellvertretender Vorsitzender und langjahriges Senatsmitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG 2001 Grunder und 2007 Kuratoriumsmitglied des Hertie Instituts fur klinische Hirnforschung des grossten Neurologischen Zentrums in Deutschland Externes wissenschaftliches Mitglied am Max Planck Institut fur biologische Kybernetik Tubingen MPI Mitglied des Senats am Deutschen Zentrum fur Neurodegenerative Erkrankungen DZNE Ehrungen Bearbeiten2007 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik DeutschlandWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Dichgans im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Leopoldina Curriculum Vitae Professor Dr Johannes Dichgans Rosemarie Grantyn Neurologe und Hirnforscher Ein Job fur 30 Stunden Tage Memento vom 29 Oktober 2020 imInternet Archive Interview mit zahlreichen biographischen Aspekten In Neuroforum 01 2009 PDF 342 KB Normdaten Person GND 141628456 lobid OGND AKS LCCN n84024298 VIAF 39874440 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dichgans JohannesALTERNATIVNAMEN Dichgans Johannes MariaKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner Neurowissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 27 Juni 1938GEBURTSORT Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Dichgans amp oldid 232807348