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Glietz niedersorbisch Zglic 2 ist ein Ortsteil der Gemeinde Markische Heide im Landkreis Dahme Spreewald Brandenburg 3 GlietzGemeinde Markische HeideKoordinaten 52 1 N 14 5 O 52 008611111111 14 081111111111 51 Koordinaten 52 0 31 N 14 4 52 OHohe 51 mFlache 8 37 km Einwohner 61 31 Dez 2016 1 Bevolkerungsdichte 7 Einwohner km Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 15913Vorwahl 035473Herrensitz um 1865 Sammlung Alexander DunckerGedenkstein des Schwedenfriedhofs Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Besitzgeschichte 2 2 Glietz kommt an die Familie von Robel 2 3 Glietz unter den von Zittwitz und den von Oppen 2 4 19 20 Jahrhundert 2 5 Politische und kommunale Zugehorigkeit 2 6 Kirchliche Geschichte 3 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 3 1 Schwedenfriedhof 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGlietz liegt rund 15 km Luftlinie nordostlich von Lubben Spreewald und rund 16 km Luftlinie sudwestlich von Friedland Die Gemarkung von Glietz grenzt im Norden an Leibchel Ortsteil der Gemeinde Markische Heide im Osten an die Gemarkungen von Guhlen und Siegadel Gemeindeteile von Goyatz einem Ortsteil der Gemeinde Schwielochsee im Suden an die Gemarkung von Klein Leine und im Westen an die Gemarkung Gross Leine letztere Orte sind Ortsteile der Gemeinde Markische Heide Glietz ist durch zwei kleine von der B 87 nach Osten bzw Sudosten abgehende Strassen zu erreichen In Gross Leine fuhrt die Glietzer Strasse nach Glietz und nach Sudosten fuhrt eine weitere Strasse zur B 320 Die B 87 verlauft nordwestlich der Gemarkung die B 320 verlauft durch den Sudteil der Gemarkung Der Ost und Sudteil der Gemarkung ist grosstenteils bewaldet oder von den sumpfigen Niederungen des Ressener Muhlenfliesses eingenommen Das Ressener Muhlenfliess bildet uber einige hundert Meter die Grenze zu den Gemarkungen von Guhlen und Siegadel Hochste Punkte der Gemeinde sind zwei sehr flache namenlose Hugel im aussersten Norden und im Suden der Gemarkung unmittelbar nordlich der B 320 Tiefster Punkte ist das Ressener Muhlenfliess bei Verlassen der Gemarkung bei etwa 44 m Geschichte BearbeitenSglietz wurde 1517 urkundlich erstmals als Glietz genannt 4 dagegen Ernst Eichler 1475 als Sglitczk 1527 ist die Schreibweise Sgchlicz und 1538 Sglicz Nach Rudolf Lehmann war das Dorf ursprunglich ein Sackgassendorf Eichler leitet den Namen von einer aso Grundform zglo Hemd Leinwandhemd ab Der Name ware demnach als Spottname zu interpretieren 5 Bevolkerungsentwicklung von 1818 bis 2002 4 6 Jahr 1818 1846 1871 1890 1910 1925 1939 1946 1950 1964 1971 1981 1991 2002Einwohner 161 180 191 191 176 177 164 254 206 159 145 113 112 81 Glietz damals noch Sglietz auf dem Urmesstischblatt 3950 Gross Leuthen von 18461708 lebten sechs Bauern zwei Kossaten und sechs Budner im Dorf 1718 hatte das Dorf 800 Gulden Schatzung 1723 werden die sechs Bauern als Spannbauern bezeichnet das heisst sie konnten allein mit einem Gespann ihre Felder bewirtschaften Neben den zwei Kossaten werden nun vier Budner und drei Hausler genannt 1750 baten die Gespannbauern die Oberamtsregierung in Lubben ihren Orts und Gerichtsherren Christian Ludwig von Oppen anzuweisen dass sie nicht durch Verpachtung ihrer Hofdienste an andere beschwert werden 7 1755 hatte das Dorf 130 Konsumenten 57 mannliche und 73 weibliche Die durchschnittliche Ernte in Dresdner Scheffeln wird mit 390 Scheffel Korn 123 Scheffel Gerste 48 Scheffel Hafer 21 Scheffel Erbsen 54 Scheffel Heidekorn Buchweizen 7 Scheffel Hopfen und 8 Scheffel Lein angegeben 1795 werden sechs Freibudner erwahnt die in Sglietz angesiedelt worden waren 1809 wird die Bevolkerungsstruktur mit sechs Ganzbauern zwei Ganzkossaten vier Halbkossaten und sechs Hauslern oder Budnern angegeben 1818 gab es 24 Feuerstellen im Ort und 161 Einwohner 8 1828 erwahnt Schumann eine Windmuhle eine Schenke und eine Schmiede 9 1840 war die Zahl der Hauser auf 25 gestiegen die Einwohnerzahl auf 177 10 Im Urmesstischblatt von 1846 Blatt 3950 Gross Leuthen ist ostlich des Ortskerns am Weg Richtung Siegadel die Windmuhle verzeichnet Sie ist bereits in der Topographischen Karte 1 25 000 von 1903 wieder verschwunden Nach Heinrich Berghaus hatte die Gemarkung reinen Sandboden und war wenig ertragreich 11 Das Rittergut hatte 1853 eine Flache von 1887 Morgen 12 Bis 1864 war die Zahl der Wohnhauser deutlich auf 30 gestiegen die Einwohnerzahl auf 200 auch die Windmuhle wird noch erwahnt 13 Der Name wurde am 11 November 1937 in Glietz geandert 14 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gut enteignet und stattdessen eine Neubauernstelle geschaffen 1955 wurde die LPG Typ III 7 Oktober in Glietz gegrundet 15 Besitzgeschichte Bearbeiten Glietz war im Mittelalter Zubehor zum Rittergut Leibchel Dazu gehorten auch noch Anteile an Mittweide und Schuhlen Zum Zeitpunkt der Erstnennung von Glietz war der Besitz schon sehr zersplittert und ist nicht mehr im Detail zu rekonstruieren 1527 wurde Valten von Streumen mit dem Teil von Leibchel Schuhlen und Glietz belehnt soviel etwan Heinrich Lugkwan im Dorf Leupchel im Dorf Sgchlicz und Scolin zu Leupchel die Behausung und Gerichte und sonst da und in obbemelten Dorfern die pauern mit Zinsen allen Gnaden und Rechten obersten und niedersten Gerichten Weinbergen geistlichen und weltlichen Lehen sonderlich aber 4 Bauern zu Dubrau den Altaristen zu Leipchel gehorig Weiter wurde Valten von Streumen mit einem Lehnstuck in Mittweide und Schuhlen belehnt soviel Georg Lugkwen seligen darinne gehabt und den dritten Teil der Ober und Niedergerichte in beiden Dorfern Weiter heisst es im Lehnbrief dass er den dritten Teil des Zolls von Rentsch Luckwen gekauft hatte namlich den Zoll der zwischen Leibchel und Mittweide von den bosen themen Dammen gegeben wird Nach diesem Lehnbrief scheint es so dass zumindest Schuhlen und Mittweide einmal in drei Teile geteilt waren Die Verwandtschaftsverhaltnisse der genannten Georg Heinrich und Rentsch Reinhold oder Lorenz von Luckowin sind nicht bekannt Wie gross das Lehnstuck in Glietz war ergibt sich aus dem Lehnbrief nicht Der genannte Heinrich von Luckowin ist vermutlich mit dem Heinrich von Luckowin identisch der 1505 zusammen mit zwei weiteren Adeligen zwei Diener des Landvogt Heinrich von Plauen in der Forstschen Heide uberfallen hatte und auch an weiteren Gewalttatigkeiten beteiligt war Die von Luckowin waren ein altes markbrandenburgisches Adelsgeschlecht das seinen Besitzschwerpunkt im Land Lebus in den Herrschaften Beeskow und Storkow und in der nordlichen Niederlausitz um Leibchel herum hatte Der Besitz war wie der obige Lehnbrief zeigt bereits unter viele Mitglieder der Familie aufgeteilt Der Verkaufszeitpunkt muss schon einige Jahre zuruck gelegen sein denn bei obigem Lehnbrief handelte es sich nicht um eine Erstbelehnung sondern um eine Wiederbelehnung bzw Lehnsbestatigung nach dem Tod des bohmisch ungarischen Konigs Ludwig II in der Schlacht bei Mohacs 1526 Es ist anzunehmen dass der Besitz der von Luckowin daher bereits mindestens in die zweite Halfte des 15 Jahrhunderts zuruck reicht Der Lehnbrief lasst auch schliessen dass Glietz und Teile von Mittweide und Schuhlen ursprunglich Zubehor eines Rittergutes mit Sitz in Leibchel waren Einen anderen Teil von Leibchel Glietz und Schuhlen hatte Georg von Luckowin an Arnt von Robel verkauft Arnt von Robel erhielt 1527 einen Lehnbrief uber ein Lehnstuck soviel wie Georg Lugkwan zu Leupchel Glicz und Scolin am Sitz Vorwerk an Bauern Zinsen Renten obersten und niedersten Gerichten besessen In die gesamte Hand aufgenommen waren seine Vettern Hans Valten und Joachim Robel zu Buch die Bruder Joachim Peter Wulf und Georg Robel in Hohenschonhausen und Antonius von Robel in Eggersdorf Auch hier handelte es sich um eine Wiederbelehnung keine Erstbelehnung Zur Musterung der Ritterpferde und Fusssoldaten der niederlausitzischen Stande 1520 in Guben war dagegen noch Georg von Luckowin mit einem Pferd und einem Fussknecht erschienen das heisst der Verkauf hat nach 1520 stattgefunden Glietz kommt an die Familie von Robel Bearbeiten Valentin von Streumen auf Trebatsch verkaufte seinen Anteil mit Ausnahme von Getreidezinsen in Schuhlen 1541 weiter an Balthasar von Beerfelde Mitbelehnt waren sein Vater Heinrich von Beerfelde auf Lossa und seine Bruder Friedrich und Georg Balthasar von Beerfelde war mit Catharina von Robel verheiratet einer Tochter des Arnt von Robel Diese erhielt 1542 ein Leibgedinge von 1600 Gulden an Verschreibungen und 800 Gulden als Hypothek aus den niederlausitzischen Besitzungen ihres Mannes Doch bereits 1546 verkaufte Balthasar von Beerfelde seinen Anteil an Leibchel und Glietz an seinen Schwager Joachim von Robel der die Guter seines Vaters 1538 geerbt hatte Nach dessen Tod folgte ihm 1578 sein Sohn Arnt d J nach mitbelehnt waren sein Bruder Heinrich zum Rosengart Rosengarten bei Frankfurt Oder und einige Vettern Arnt von Robel starb fruh und ihm folgten 1586 seine Sohne Hans Joachim und der zu diesem Zeitpunkt noch minderjahrige Zacharias von Robel nach Der Lehnbrief enthalt nun nur noch die Lehnstucke in Leibchel und Glietz Arnt d J von Robel hatte 1584 ein Darlehen von 1400 Gulden bei Albrecht Schenk von Landsberg auf Gross Leuthen aufgenommen und als Sicherheit fur die jahrlich in Hohe von 84 Talern anfallenden Zinsen Leibchel und Glietz verpfandet Im gleichen Jahr belastete er die beiden Guter noch mit einem weiteren Darlehen in Hohe von 200 Gulden das er von Hans von Bennewitz auf Gross Beuchow erhalten hatte Kurz vor 1590 starb Arnt von Robel Das Gut war stark verschuldet und deshalb bat seine Witwe Barbara von Bredow als Vormund ihrer unmundigen Sohne den Niederlausitzer Landvogt um die Genehmigung zum Verkauf von Leibchel und Glietz an ihren Schwager und Bruder des Arnt Heinrich von Robel auf Rosengarten und Lichtenberg Leibchel und Glietz gingen nun fur 7200 Gulden an Heinrich von Robel es war derselbe Preis um den Arnt von Robel die beiden Dorfer in der bruderlichen Teilung von 1578 ubernommen hatte In einem spateren Lehnbrief fur Heinrich von Robel aus dem Jahr 1615 tauchen nun auch wieder Getreidezinsen in Schuhlen auf Ob es dieselben sind die seinerzeit Valten von Streumen sich vorbehalten hatte ist nicht belegt jedoch anzunehmen Heinrich von Robel hatte nun nicht nur die Kaufsumme aufzubringen sondern musste auch noch 8000 Taler Schulden seines Bruders ubernehmen Er verkaufte das Gut Hohenwalde bei Frankfurt Oder an seinen Vetter Ehrenreich von Robel Bei Leibchel liess er 1592 eine Windmuhle bauen was der Genehmigung des Landvogtes bedurfte 1593 musste er wegen einer noch von seinem Bruder herruhrend Burgschaft ein Darlehen von 1500 Talern bei Christoph von Maltitz auf Tauche aufnehmen und dafur Leibchel und Glietz verpfanden 1597 musste er schliesslich Leibchel und Glietz an Hans von Klitzing von Nieder Neuendorf Stadt Hennigsdorf und Pinnow Stadt Hohen Neuendorf im Landkreis Oberhavel verkaufen freilich auf Wiederkauf der schliesslich auch gelang 1606 ist Hans von Klitzing noch auf Leibchel belegt 16 Hans von Klitzing erwarb 1619 Gollnitz Ortsteil der Gemeinde Sallgast Heinrich hatte vier Sohne Wolf Dietrich Joachim Ehrenreich und Christoph Leibchel und Glietz hatte er zunachst seinem Sohn Christoph uberlassen Joachim verwaltete seine Guter in Rosengarten und Lichtenberg Christoph starb aber noch vor 1613 sodass der Vater nun seinem Sohn Joachim Leibchel und Glietz zunachst verpachtete 1613 schliesslich um die vergleichsweise geringe Summe von 9100 Talern verkaufte Joachim von Robel hatte wahrend seiner Pachterzeit wegen Wetter und Brandschaden schon grosse Aufwendungen zum Wiederaufbau leisten mussen dies wurde im geringen Kaufpreis berucksichtigt Laut besonderem Inventar war im Kauf enthalten alles vorhandene Saatgut und Braugerat und Braupfanne ein deutlicher Hinweis auf die mit dem Gut verbundene Braugerechtigkeit Die Hauptsumme von 8000 Talern war in funf Raten zu tilgen Die restlichen 1100 Taler sollten zu Lebenszeiten auf dem Gut stehen bleiben und erst nach seinem Tode zu je einem Drittel an die drei noch lebenden Sohne des Heinrich verteilt werden Von den jahrlichen Zinsen in Hohe von 66 Taler sollte Joachim zwei seiner Schwestern versorgen solange sie bei ihm wohnten Heinrich von Robel starb 1619 Joachim von Robel erhielt 1623 den Lehnbrief uber Leibchel und Glietz sowie uber die Getreidezinsen in Schuhlen und einen Bauern in Dubrau der dem Altaristen in Leibchel zinste Mitbelehnt war sein Vetter Ehrenreich von Robel auf Hohenwalde Joachim von Robel starb 1627 seine beiden Bruder waren schon vorher gestorben Er hinterliess eine Witwe und die zwei unmundigen Sohne Heinrich und Joachim Die Witwe war eine Schwester des Albrecht von Raschkau auf Vorberg Kreis Calau und Hillmersdorf Kreis Schweinitz Vormunder der unmundigen Sohne des Joachim waren Joachim von Dransdorf und Heinrich Goltze Sie suchten und erhielten Mutzettel 1628 bis zur Volljahrigkeit ihrer Mundel Allerdings schuldete der verstorbene Joachim von Robel seinem Schwiegervater noch 2200 Taler die dieser jedoch zum Wohle seiner Enkel gegen die ubliche Verzinsung auf dem Gut stehen liess Er liess sich mit Einwilligung des Mitbelehnten Ehrenreich von Robel als Sicherheit Leibchel und Glietz als Pfand eintragen Joachim d J verstarb anscheinend nur wenige Jahre spater denn 1631 erhielt Heinrich d J von Robel den Lehnbrief uber Leibchel und Glietz sowie die Getreidezinsen in Schuhlen Doch waren immer noch nicht alle Schulden abgetragen So musste er 1636 Glietz an Hans von Zittwitz auf Gross Leine verkaufen allerdings auf Wiederkauf Hans war der Sohn des Henning I der mit Sara geb von Steinkeller verheiratet war und die am 3 Februar 1625 im Alter von 63 Jahren in Gross Leine verstorben war Ihr Sandsteinepitaph befindet sich in der Vorhalle der Dorfkirche Gross Leine 17 1640 verstarb Heinrich von Robel ohne Leibeserben Wie sich nun herausstellte hatte Heinrich bzw schon sein Vater Joachim es versaumt ein Mitglied aus der weiteren Verwandtschaft in die gesamte Hand aufzunehmen um das Lehn seiner Familie zu erhalten Der Bruder des Joachim d A Wolf Dietrich war zwar schon fruh und noch vor seinem Vater verstorben er hatte jedoch aus seiner Ehe mit Eva von Kockritz zwei Sohne den 1630 verstorbenen Hieronymus und den 1640 noch lebenden Hans Heinrich Hieronymus und Hans Heinrich hatten schon 1630 um die Belehnung zur gesamten Hand nachgesucht Dies wurde ihnen aber verweigert da sie erst die richtige Befolgung der Lehn nach dem Tode von Heinrichs Vater und ihrem Onkel Joachim d A nachweisen sollten Dies gelang ihnen zunachst nicht zudem war Hieronymus erst 18 Jahre alt und damit noch nicht volljahrig 1630 setzte sich auch sein Onkel mutterlicherseits der kurbrandenburgische Oberstleutnant Hieronymus von Kockritz fur ihn ein Kurz darauf muss Hieronymus verstorben sein denn in den Akten taucht er nicht mehr auf Hans Heinrich dagegen versuchte weiterhin die Belehnung zur gesamten Hand zu bekommen Nach der Entlassung aus dem Kriegsdienst habe er 1632 die Lehn gemutet und auch einen Berechtigungsschein erhalten Danach wird die Sache undurchsichtig Einerseits liegt noch ein Dankesbrief des Hans Heinrich an den brandenburgischen Kurfursten vor in dem er sich fur die Hilfe durch Samuel von Holzendorf auf Wittmannsdorf bei der Einweisung in sein Gut Leibchel bedankt und den er noch kurz vor seinem 1643 erfolgten Tod geschrieben haben muss Andererseits beklagte sich seine Witwe Barbara Sofie von Vormannin nach dem Tod des Hans Heinrich 1643 dass ihr Ehemann als nachster Berechtigter die Lehn an Leibchel nicht erhalten habe und daruber unter Hinterlassung von zwei unmundigen Sohnen verstorben sei Da sie keine Vormunder fur ihre beiden Sohne fand beantragte sie selbst die Vormundschaft und erhielt sie auch Leider schweigen nun die Akten Vermutlich fiel das Lehen nun dem Landesherrn heim oder die Witwe musste die beiden Dorfer verkaufen Leibchel und Glietz wurden nun getrennt 1651 kaufte der kursachsische Amtmann des Salzamtes Guben Johann Abraham Huhl auch Huller das Dorf Leibchel und legte 1655 den Lehnseid daruber ab Ihm gehorte auch ein Anteil von Schuhlen und Stossdorf bei Luckau heute devastiert Glietz unter den von Zittwitz und den von Oppen Bearbeiten Glietz kam dagegen 1651 endgultig an Henning III von Zittwitz Sohn des Hans von Zittwitz auf Gross Leine Er war mit Marie Hedwig von Oppen der Tochter des Caspar von Oppen und der Catharina geb von Oppen auf Kossenblatt verheiratet 1652 legte er den Lehnseid fur Glietz ab Glietz ging dann an seinen Sohn Antonius der 1688 die Lehnspflicht leistete In die gesamte Hand aufgenommen waren auch seine Bruder Christoph Friedrich und Joachim und sein Vater Henning Anton von Zittwitz war mit Margaretha Elisabeth von Gresten auch Grest verheiratet und hatte mit ihr zwei Sohne Antonius und Henning Anton d A von Zittwitz starb 1697 in Gross Leine Daraufhin fiel das Lehen zunachst an seinen Vater zuruck der es 1699 seinem Sohn Hauptmann Joachim von Zittwitz ubergab 1706 ubertrug er Glietz dem Kaspar Heinrich von Kockritz auf Wiederkauf konnte das Dorf anscheinend auch wieder zuruck erwerben 1713 starb Joachim von Zittwitz in Glietz Die weitere Geschichte ist zunachst nicht dokumentiert 1719 war das Dorf an Hans Friedrich von Oppen gekommen der im selben Jahr seinen bisherigen Rittersitz Gross Koris verkauft hatte Er hatte zwei Sohne Friedrich Rudolf und Christoph Ludwig 1732 verstarb Hans Friedrich Glietz wurde von Christoph Ludwig auch Christian Ludwig ubernommen Im selben Jahr heiratete er Marie Elisabeth von Langen 1750 machten die Gespannbauern von Sglietz eine Eingabe bei der Oberamtsregierung in Lubben Sie monierten dass ihr Gerichtsherr Christian Ludwig von Oppen ihre Hofdienste an dritte verpachte und sie dadurch ungebuhrlich belaste 7 1767 wurde der von Oppen auf Kuckebusch und Sglietz zum Landesdeputierten im Kreis Calau nominiert Er musste aber binnen Jahresfrist sein Domizil nach Kiekebusch im Kreis Calau verlegen 18 Es kann sich dabei nur um Christoph Ludwig von Oppen gehandelt haben Christoph Ludwig von Oppen und Marie Elisabeth von Langen hatten zwei Sohne von denen Moritz Ludwig 1734 1786 Kiekebusch ubernahm Friedrich Rudolf 1744 1818 Glietz Er war mit Maximiliane Eleonore Johanna Vitzthum von Eckstadt verheiratet mit der er zwei Tochter Johanna und Amalie hatte 19 20 Jahrhundert Bearbeiten Amalie von Oppen heiratete 1811 August Ernst von Leyser 18 November 1789 in Stremberg 18 Marz 1860 in Lubben Er war zunachst in der Armee und ging als Hauptmann ab Er ubernahm zunachst sein von Major von Hohenstein ererbtes Gut Dittmannsdorf in der Oberlausitz 19 Nach seiner Heirat mit Amalie von Oppen kaufte er das Rittergut Glietz fur 20 800 Taler 11 1825 starb seine Frau und hinterliess ihm sieben Kinder 1828 war von Leyser Landesdeputierter 20 Er heiratete in zweiter Ehe Caritas von Tietzen Hennig die 1837 starb 19 Er wird noch bis 1855 als Besitzer des Rittergutes genannt 21 Sein Nachfolger wurde 1856 im Amtsblatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt a d Oder zunachst als Gutsadministrator bezeichnet 22 Aus der Formulierung ist wohl zu entnehmen dass er zuerst nur Verwalter war Karl Gustav von Zastrow war zunachst in der Armee und ging als Hauptmann ab 1856 kaufte er das Rittergut Sglietz von dem von Leyser Er war in erster Ehe mit Alwine Gritzner verheiratet die 1866 starb 1856 57 liess er das heute noch stehende Gutshaus im italienischen Villenstil errichten 23 Er heiratete in zweiter Ehe Auguste von Mullenheim Beide Ehen blieben kinderlos Bis mindestens 1866 ist von Zastrow als Besitzer von Glietz belegt 24 25 Vermutlich um 1870 kaufte Heinrich Willibald von Houwald Glietz fur seinen Sohn Heinrich Ernst Willibald von Houwald 1843 1873 der nur dreissig Jahre alt wurde Um 1870 hatte dieser Katharina von Sanden Tochter des Oscar von Sanden zu Ragnit heute Neman im russischen Oblast Kaliningrad fruheres nordliches Ostpreussen und der Molly geb Nernst geheiratet Erbin des so jung verstorbenen Heinrich Ernst Willibald von Houwald war seine Tochter Ursula die jedoch 1876 im Alter von nur vier Jahren starb Daraufhin fiel das Gut an die Witwe Katharina geb von Sanden die 1877 den spateren Generalmajor Johann Freiherr von Willisen heiratete Das Rittergut scheint formell im Besitz der Katharina Freiin von Willisen geb von Sanden verblieben zu sein wie das Generaladressbuch von 1879 angibt 26 Die Eheleute liessen das Gut durch einen Verwalter bewirtschaften Katharina und Johann starben beide im Jahr 1905 Glietz kam nun an den Sohn der beiden Wilhelm Freiherr von Willisen der die Erbin des Rittergutes Leibchel Gabriele Reichel heiratete So kamen die beiden Ritterguter wieder unter einen Besitzer In der weiteren Folge scheint das Rittergut Glietz verpachtet worden zu sein 1887 wird ein Amtmann Flock auf Sglietz genannt 27 So wird fur 1913 ein Pachter Schroder genannt 1919 21 wird ein Otto von Lutzow genannt der in Glietz wohnte 1929 wurde der forstwirtschaftliche Teil in ein Waldgut umgewandelt das an Alfred Boack verpachtet oder verkauft worden war 1945 wurde Wilhelm Freiherr von Willisen enteignet und floh in den Westen Deutschlands Er starb 1948 in Munchen Politische und kommunale Zugehorigkeit Bearbeiten Glietz liegt in der Niederlausitz und gehorte dort zum Krummspreeischen Kreis auch in sachsischer Zeit schon Lubbenscher Kreis genannt Nach dem Ubergang der Niederlausitz an Preussen wurde in der Kreisreform von 1816 17 der im Grunde neue Kreis Lubben geschaffen der auch die fruhere Herrschaft Beeskow mit einschloss Die Herrschaft Storkow wurde an den Kreis Teltow angeschlossen 1836 wurden die Kreise Teltow Storkow und Lubben in diesen Umrissen wieder aufgelost und daraus die Kreise Teltow und Lubben in ihrer fruheren Form wieder hergestellt Aus den fruheren Herrschaften Beeskow und Storkow wurde der Kreis Beeskow Storkow geschaffen Glietz gehorte vor der Kreisreform von 1816 17 nach dieser Kreisreform und auch nach der Restitution der fruheren Kreise immer zum Kreis Lubben Es verblieb auch bei den Kreisreformen von 1950 und 1952 in der damaligen DDR immer beim Kreis Lubben Nach der Wende 1989 90 wurde der Kreis Lubben 1990 noch in Landkreis Lubben umbenannt 1992 schloss sich Glietz mit 16 anderen Gemeinden zum Amt Markische Heide zusammen 1993 wurde der Kreis Lubben zusammen mit den Kreisen Konigs Wusterhausen und Luckau zum Landkreis Dahme Spreewald zusammengeschlossen 2003 schlossen sich die 17 Gemeinden des Amtes Markische Heide zur neuen Gemeinde Markische Heide zusammen das Amt Markische Heide wurde zeitgleich aufgelost Seither ist Glietz ein Ortsteil der Gemeinde Markische Heide im Landkreis Dahme Spreewald Kirchliche Geschichte Bearbeiten Glietz war im 19 Jahrhundert nach Gross Leine eingepfarrt Im Mittelalter gehorte es zur Pfarrei in Leibchel Heute gehort es zur Evangelischen Hoffnungskirchengemeinde Gross Leuthen und Umland im Evangelischen Kirchenkreis Niederlausitz 28 Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Dahme Spreewald verzeichnet ein Bodendenkmal und ein Baudenkmal 29 siehe auch Liste der Baudenkmale in Markische Heide und Liste der Bodendenkmale in Markische Heide Nr 12250 Dorfkern deutsches Mittelalter Turmhugel deutsches Mittelalter Dorfkern Neuzeit Nr 09140100 Gutshaus Glietzer Dorfstrasse 20Schwedenfriedhof Bearbeiten Ausserhalb der Ortslage gibt es einen Schwedenfriedhof aus dem Dreissigjahrigen Krieg mit einem grossen Feldstein als Gedenkstein Der Feldstein befindet sich circa zwei Kilometer nordostlich des Ortes Glietz am Rand eines teils sumpfigen Waldstucks Der Gedenkstein ist ein mittelgrosser Findling Hohe Lange Breite rund 1 m 1 2 m 1 m Er tragt die Inschrift Schweden Friedhof 1632 52 1 9 N 14 6 28 O 52 019167 14 107778 Personlichkeiten BearbeitenHans von Willisen 1837 1905 General Mitglied des preussischen Abgeordnetenhauses gestorben in Glietz 30 Thomas Jacob 1943 Regisseur und Drehbuchautor lebt in GlietzLiteratur BearbeitenHeinrich Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz Band 3 Adolph Muller Brandenburg 1855 Online bei Google Books im Folgenden abgekurzt Berghaus Landbuch 3 mit entsprechender Seitenzahl Gotz Freiherr von Houwald Die Niederlausitzer Ritterguter und ihre Besitzer Band III Kreis Lubben Verlag Degener amp Co Inhaber Gerhard Gessner Neustadt an der Aisch 1984 ISBN 3 7686 4109 0 Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon der Niederlausitz Band 1 Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921 254 96 5 Weblinks Bearbeiten Commons Glietz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Glietz auf den Internetseiten der Gemeinde Markische Heide Glietz in der RBB Sendung Landschleicher vom 17 September 2006Einzelnachweise Bearbeiten Gemeinde und Ortsteilverzeichnis des Landes Brandenburg Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg LGB abgerufen am 22 November 2020 Ortsnamen Niederlausitz E G Sorbische Kulturinformation LODKA abgerufen am 24 Februar 2015 Hauptsatzung der Gemeinde Markische Heide im Amtsblatt fur die Gemeinde Markische Heide Jahrgang 11 Nummer 13 5 November 2014 S 2ff PDF Memento des Originals vom 14 Dezember 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www maerkische heide de a b Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon der Niederlausitz Band 1 Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921 254 96 5 S 213 214 Ernst Eichler Die Ortsnamen der Niederlausitz Verlag VEB Domowina Bautzen 1975 S 89 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 3 Landkreis Dahme Spreewald PDF a b Rudolf Lehmann Quellen zur Lage der Privatbauern in der Niederlausitz im Zeitalter des Absolutismus Akademie Verlage Berlin 1957 S 126 Topographisch statistische Uebersicht des Regierungsbezirks Frankfurth a d O G Hayn Berlin 1820 S 217 August Schumann fortgefuhrt von Albert Schiffner Vollstandiges Staats Post und Zeitungs Lexikon von Sachsen Band 16 Supplemente Gesell bis Horn Gebr Schumann Zwickau 1828 S 145 Online bei Google Books Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O Gustav Harnecker s Buchhandlung Frankfurt a O 1844 S 174 Online bei Google Books a b Berghaus Landbuch 3 S 672 Berghaus Landbuch 3 S 673 Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O Verlag von Gustav Harnecker u Co Frankfurt Oder 1867 S 203 Online bei Google Books Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Statistik des Deutschen Reichs Band 450 Berlin 1939 S 250 Friedrich Redlich Gesellschaftliche Entwicklung und Namen der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften Unter besonderer Berucksichtigung der Niederlausitz In Der Name in Sprache und Gesellschaft Deutsch Slawische Forschungen zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte Band 27 Akademie Verlag Berlin 1973 S 203 219 insbesondere S 206 Christoph Treuer Tabea Rediviva Das ist Eine Christliche Leich unnd Trostpredigt uber die schone Historiavon der Tabea zu Joppen bey der Adelichen und Christlichen Begrebnuss der Weilandt Edlen viel Ehrentugendsahmen unnd Christlichen Frawen Frawen Barbara gebornen von Flanss DFG Viewer Barbara von Flanss war die Mutter von Hans von Klitzing Besichtigung der Kirch und Friedhofe und Kirchen in Gross Leuthen Gross Leine und Ahrensdorf am 2 September 2003 durch den Beirat der Stiftung Historische Kirchhofe und Friedhofe in Berlin Brandenburg Anton Friedrich Busching Schatzungs Matrikel des Markgrafthums Nieder Lausitz nebst einigen Landes Nachrichten In Magazin fur die neue Historie und Geographie Band 12 Johann Jacob Ebert Halle 1778 S 377 448 insbesondere S 437 Online bei Google Books a b Leopold von Zedlitz Neukirch Neues Preussisches Adels Lexicon Band 5 2 Ausgabe Gebruder Reichenbach Leipzig 1842 S 307 Online bei Google Books Carl von Eickstedt Beitrage zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg Pralaten Ritter Stadte Lehnschulzen oder Rossdienst und Lehnwahr Creutz Magdeburg 1840 S 509 Online bei Google Books Amtsblatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt a d Oder 17 Januar 1855 S 19 Online bei Google Books Amtsblatt der Koniglich Preussischen Regierung zu Frankfurt a d O Ausserordentliche Beilage zum Amtsblatt No 41 vom 8 Oktober 1856 S 20 Online bei Google Books Ingrid Reisinger Walter Reisinger Bekannte unbekannte und vergessene Herren und Gutshauser im Land Brandenburg Eine Bestandsaufnahme Band 1 Stapp Verlag Berlin 2012 ISBN 9783877760826 S 47 48 Wilhelm Heinrich Riehl J Scheu Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwartigen Bestande J Scheu Berlin 1861 S 638 Online bei Google Books L Sauerlich Ueber die Verendung der Kuhe zur Arbeit in der Landwirthschaft In Wochenblatt der Land Forst und Hauswirthschaft fur den Burger und Landmann Band 17 Nr 7 Prag 1866 S 25 27 insbesondere S 26 Online bei Google Books P Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche I Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg Nicalaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 S 238 239 PDF Stenographische Berichte uber die Verhandlungen des Preussischen Hauses der Abgeordneten 1887 Band 2 Von der neunundzwanzigsten Sitzung am 17 Marz 1887 bis zur Schlusssitzung der vereinigten beiden Hauser des Landtags am 14 Mai 1887 Schnipselansicht bei Google Books Evangelischer Kirchenkreis Niederlausitz Pfarrsprengel Gross Leuthen Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Dahme Spreewald Stand 31 Dezember 2016 PDF Memento des Originals vom 16 Juli 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bldam brandenburg de zu Hans von Willisen siehe Anton Bettelheim Hrsg Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Band 10 1905 Reimer Berlin 1907 Bernhard Mann Biographisches Handbuch fur das preussische Abgeordnetenhaus 1867 1918 Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien Band 3 Droste Dusseldorf 1988 S 418Ortsteile der Gemeinde Markische Heide Alt Schadow Biebersdorf Dollgen Durrenhofe Glietz Groditsch Gross Leine Gross Leuthen mit dem Gemeindeteil Klein Leuthen Hohenbruck Neu Schadow mit den Gemeindeteilen Neu Schadow und Hohenbruck Klein Leine Krugau Kuschkow Leibchel Plattkow Pretschen Schuhlen Wiese mit den Gemeindeteilen Schuhlen und Wiese Wittmannsdorf Buckchen mit den Gemeindeteilen Wittmannsdorf und Buckchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glietz amp oldid 234130462