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Die glagolitische Schrift oder auch Glagoliza in slawistischer Schreibweise auch Glagolica bulgarisch mazedonisch glagolica serbokroatisch glagoljica ist die alteste slawische Schrift Die Glagoliza von altkirchenslawisch glagol Sprache ist eine Buchstabenschrift und wurde von Kyrill von Saloniki 826 869 erdacht Glagolitische SchriftSchrifttyp AlphabetSprachen AltkirchenslawischBosnischBulgarisch Kroatisch SerbischErfinder Kyrill von SalonikiEntstehung 863 n Chr Verwendungszeit Ausgang 9 bis 21 JahrhundertVerwendet in Mahren Pannonien Bohmen Bulgarien Makedonien Dalmatien Istrien SerbienAbstammung Protosinaitische Schrift Phonizische Schrift Griechisches Alphabet Glagolitische SchriftAbgeleitete Kyrillisches AlphabetVerwandte Kyrillisches AlphabetUnicodeblock U 2C00 U 2C5F Unicodeblock Glagolitisch ISO 15924 Glag Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklung der glagolitischen Schrift 1 2 Geschichte des Schriftgebrauchs 2 Alphabet 3 Handschriften 3 1 10 bis 13 Jahrhundert 3 2 14 bis 15 Jahrhundert 4 Drucke 15 bis 17 Jahrhundert 5 Inschriften 6 Denkmaler 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntwicklung der glagolitischen Schrift Bearbeiten nbsp Die verschiedenen Entwicklungsstadien am Beispiel des Vater unser Links die ursprungliche runde Form mittig die eckige kroatische Form und rechts die wenig bekannte kroatische kursive SchnellschreibformDas glagolitische Alphabet wurde um 863 von dem byzantinischen Monch Konstantin von Saloniki Kyrill fur die Mission in Pannonien und Mahren weiterentwickelt Da das griechische Alphabet fur die slawischen Sprachen nur eingeschrankt geeignet war und Konstantin die kulturelle Eigenstandigkeit der Slawen betonen wollte konzipierte er die glagolitische Schrift als Abstandschrift d h er legte ihr zwar das griechische System Buchstaben mit Laut und numerischer Funktion zugrunde schuf jedoch ein formal unabhangiges neues Alphabet Als Quellen dienten ihm neben den griechischen Minuskeln auch kaukasische insbesondere das armenische oder georgische und semitische Schriftsysteme Aus der konstruktiven Urform der Glagoliza entwickelte sich zunachst eine runde dann auch eine eckige Variante die runde Glagoliza dominierte im bulgarisch mazedonisch serbischen Raum die jungere eckige vor allem in Kroatien Dalmatien Istrien Die kyrillische Schrift die im spaten 9 Jahrhundert neu entstanden war ubernahm einige Zeichen der glagolitischen Schrift ohne Zahlwert und zwar fur Laute die im Slawischen vorhanden waren im Griechischen dagegen fehlten Geschichte des Schriftgebrauchs Bearbeiten Kyrill hatte die Schrift fur die slawischen Sprachen entwickelt Die liturgischen und theologischen Texte fur den Aufbau einer Kirche in Mahren und Pannonien wurden ausschliesslich in Glagoliza geschrieben oft als Ubersetzungen griechischer Texte Nach dem Tod Methods im Jahre 885 verliessen seine Schuler Mahren und gingen ins Bulgarische Reich Dort entstanden besonders in der Schule von Ohrid weitere Abschriften und Texte in glagolitischer Schrift Seit dem 9 Jahrhundert entwickelte sich im Bulgarischen Reich auch die kyrillische Schrift Diese verdrangte die Glagoliza bis ins 12 Jahrhundert dort vollstandig In Dalmatien blieb sie fur die katholische Liturgie gebrauchlich die sie nutzenden Kleriker wurden Glagoljasi genannt 1248 erlaubte Papst Innozenz IV die Messe dort in kirchenslawischer Sprache zu halten die liturgischen Texte wurden in glagolitischer Schrift geschrieben In Serbien konnte sich die Glagoliza bis ins 13 Jahrhundert halten 1 Das erste mit glagolitischen Lettern gedruckte Buch erschien 1483 in Venedig Missale Romanum Glagolitice Mitte des 16 Jahrhunderts verwendete der Begrunder des slowenischen Schrifttums Primoz Trubar die glagolitische Schrift fur Ubersetzungen seiner religioser Texte 2 3 nbsp Nationale Seite der kroatischen 5 Cent Munze 2023 Besonders auf der Insel Krk und in der nordwestkroatischen Region Istrien hielt sich die Glagoliza Fur die im 19 Jahrhundert entstehende Nationalbewegung der Kroaten wurde sie ein Zeichen der Abgrenzung gegen den lateinischen Westen und den orthodoxen Osten Auch in der kroatischen katholischen Kirche blieb sie in Gebrauch Noch um die Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert erschien ein katholisches kirchenslawisches Messbuch in glagolitischer Schrift Die Glagoliza gilt noch heute in Kroatien als nationales Symbol So zeigen die nationalen Seiten der seit Januar 2023 gultigen kroatischen Euromunzen zu 1 Cent 2 Cent und 5 Cent eine Ligatur der Buchstaben Ⱈ H und Ⱃ R gemass dem internationalen Landerkurzel HR fur Kroatien laut ISO 3166 1 4 Auch wird sie haufig als Verzierung verwendet z B als Schmuck bei Logos oder als Tatowierung 5 6 Alphabet BearbeitenDie Buchstaben des glagolitischen Alphabets Ab bildung Unicode Zeichen Name Trans literation Aus sprache Vermutlicher Ursprung Moderne slawisch kyrillische Ent sprechung nbsp Ⰰ As az ɑ Kreuzzeichen oder hebraisch Aleph א A a a nbsp Ⰱ Buky buky b Unbekannt das samaritanische m entspricht dem spiegelverkehrten Buchstaben georgisch l entspricht fast genau dem Buchstaben B b be nbsp Ⰲ Wede vede vedi ʋ Vermutlich lateinisches V V v ve nbsp Ⰳ Glagoli glagoli glagol ɡ G g Griechisches Gamma G g ge siehe auch G g ukrainisches ge nbsp Ⰴ Dobro dobro d D d Griechisches Delta vgl v als d umgedreht D d de nbsp Ⰵ Jest jest ɛ Vermutlich samaritanisches he oder griechisches Sampi Ϡ ϡ E e je siehe auch E e e und Ye ye Ukrainisches je nbsp Ⰶ Schiwete ziveti zivete ʒ Vermutlich koptisches janja Ϫ ϫ Zh zh ze nbsp Ⰷ Dselo dzelo d z Vermutlich griechisches Stigma Ϛ ϛ Ѕ ѕ Makedonisches dse nbsp Ⰸ Semlja zemlja z 8 8 Variante des griechischen Theta Z z ze nbsp nbsp Ⰺ Ⰹ Ische ize i j I i Griechisches Iota mit Trema I i i auch J j Kurzes i nbsp Ⰻ I i i j Quelle unbekannt vermutlich eine Kombination der christlichen Symbole des Kreises und des Dreiecks I i Ukrainisches Weissrussisches i auch Yi yi Ukrainisches ji nbsp Ⰼ Djerw d ʑ Unbekannte Quelle Ћ ћ Serbisches ce und spater Ђ ђ serbisches đe nbsp Ⰽ Kako kako k Vom hebraischen Koph von ק K k ka nbsp Ⰾ Ljudije ljudije l ʎ L l Griechisches Lambda L l el nbsp Ⰿ Myslite myslite m M m Griechisches My M m em nbsp Ⱀ Nasch nas n ɲ Quelle unbekannt N n en nbsp Ⱁ On on ɔ Quelle unbekannt O o o nbsp Ⱂ Pokoi pokoj p P p Griechisches Pi P p pe nbsp Ⱃ Rzi rzi r R r Griechisches Rho R r er nbsp Ⱄ Slowo slovo s Quelle unbekannt vermutlich eine Kombination der christlichen Symbole des Kreises und des Dreiecks S s es nbsp Ⱅ Twerdo tvrdo t T t Griechisches Tau T t te nbsp Ⱆ Uk uk u Ligatur von on und izica U u u nbsp Ⱇ Fert frt f F f Griechisches Phi F f ef nbsp Ⱈ Cher cher x Unbekannt vergleichbar mit g und dem lateinischen h H h ha nbsp Ⱉ Ot ōt ɔ Ligatur von on und dessen spiegelverkehrtem Bild Ѿ ѿ ot obsolet nbsp Ⱋ Schta sta ursprunglich vielleicht psalm und dann pesn ʃt Ligatur von sa an der Spitze von cher oder von tvrdo weniger wahrscheinlich Sh sh schtscha im Russischen schta im Serbischen oder Bulgarischen nbsp Ⱌ Zi ci t s ץ Hebraisches Tzade Endform C c ce nbsp Ⱍ Tscherw cher t ʃ צ Hebraisches Tzade Nicht finalisierte Form Ch ch ce nbsp Ⱎ Scha sa ʃ ש Hebraisches Shin Ϣ koptisches sai Sh sh es bzw scha nbsp Ⱏ Yer jer ɯ Vermutlich eine Modifikation von on hartes Zeichen nbsp ⰟⰊ Jer jery ɨ Ligatur siehe Anmerkung unter der Tabelle Y y jery nbsp Ⱐ Jerj jer ɘ Vermutlich eine Modifikation von on weiches Zeichen nbsp Ⱑ Jat jat ae jɑ Vermutlich vom epigraphischen griechischen Alpha A oder eine Ligatur des griechischen E I Ѣ ѣ jat 1917 1918 aus dem Russischen entfernt 1945 aus dem Bulgarischen nbsp Ⱖ jo Yo yo o jotifiziert eine hypothetische Form nbsp Ⱓ Ju u ju ju Vereinfachte Ligatur IOV Yu yu ju nbsp Ⱔ kleines Jus ja ɛ Ѧ ѧ kleines jus spater Ya ya ja nbsp Ⱗ kleines Jus prajotiert es jɛ Ligatur von jest und Nasalisierung Ѩ ѩ Kleines jus jotifiziert obsolet nbsp Ⱘ grosses Jus ǫs ɔ Ligatur von on und Nasalisierung Ѫ ѫ Grosses jus 1945 aus dem Bulgarischen entfernt nbsp Ⱙ grosses Jus prajotiert jǫs jɔ Ѭ ѭ Grosses jotifiziertes jǫs in den 1910ern aus dem Bulgarischen entfernt nbsp Ⱚ Fita ḟita 8 8 8 Griechisches Theta Ѳ ѳ ḟita 1917 1918 aus dem Russischen entfernt nbsp Ⱛ Ischiza izica ʏ i Ligatur von izica und jer Ѵ ѵ Izica seit den 1870ern im Russischen offiziell obsolet erklart jedoch in Verwendung bis 1917 1918 Handschriften Bearbeiten10 bis 13 Jahrhundert Bearbeiten Abbildung Bezeichnung Entstehungszeit Entstehungsort Anmerkungen Archiv nbsp Kiewer Blatter vor 950 Furstentum Pannonien katholisches Missalefragment sieben Blatter Kiew Akademie der Wissenschaften nbsp Codex Assemanianus 10 oder 11 Jahrhundert Bulgarisches Reich Schule von Ohrid Evangelistar 158 Blatter Rom Vatikanische Apostolische Bibliothek Cod Slav 3 nbsp Codex Zographensis Ende des 10 Jahrhunderts oder Anfang des 11 Jahrhunderts Bulgarisches Reich Schule von Ohrid Evangeliar 304 Blatter Palimpsest St Petersburg Russische Nationalbibliothek nbsp Codex Marianus Anfang 11 Jahrhundert Bulgarisches Reich Schule von Ohrid Evangeliar 174 Blatter Moskau Russische Staatsbibliothek Wien Osterreichische Nationalbibliothek nbsp Prager Blatter 11 Jahrhundert Kloster Sazava Bohmen Gebete Lektionar Fragment zwei Blatter Prag Domkapitel N 57 nbsp Euchologium Sinaiticum 11 Jahrhundert Bulgarisches Reich Euchologion 137 Blatter Sinai Halbinsel Katharinenkloster nbsp Psalterium Sinaiticum 11 Jahrhundert Bulgarisches Reich Psalter mit 15 Hymnen 209 Blatter Sinai Halbinsel Katharinenkloster nbsp Rila Blatter 11 Jahrhundert Bulgarisches Reich Paraenesis von Ephraim dem Syrer und Gebete 8 Blatter und 3 Fragmente Rila Kloster Cod 3 6 St Petersburg Russische Akademie der Wissenschaften Cod 25 4 15 nbsp Evangelium Achridanum 11 Jahrhundert Bulgarisches Reich evtl Schule von Ohrid Evangelistar Fragment zwei Blatter Odessa Nationale Wissenschaftliche Bibliothek Cod 1 2 532 nbsp Glagolita Clozianus 11 Jahrhundert Bulgarisches Reich oder Dalmatien Homilien 14 Blatter Trient Stadtbibliothek Innsbruck Tiroler LandesmuseumPalimpsest von Bojana spates 11 Jahrhundert Bulgarisches Reich Schule von Ohrid Palimpsest Erstschrift in einer Handschrift aus dem 13 Jahrhundert Moskau Russische Staatsbibliothek M 1960 nbsp Wiener glagolitische Blatter Ende 11 Jahrhundert oder Anfang 12 Jahrhundert Dalmatien Apostolar Fragment zwei Blatter Wien Osterreichische NationalbibliothekMihanovic Apostolar 11 oder 12 Jahrhundert Zahumlje Apostolar Fragment 2 Blatter Zagreb Akademie der Wissenschaften und KunsteGrskovic Apostolar 12 Jahrhundert Zahumlje Apostolar Fragment 4 Blatter Zagreb Akademie der Wissenschaften und Kunste nbsp Dimitar Psalter 12 oder 13 Jahrhundert nordostliches Bulgarisches Reich Psalmen Gebete Rezepte gegen Krankheiten 154 Blatter Sinai Halbinsel Katharinenkloster14 bis 15 Jahrhundert Bearbeiten Abbildung Bezeichnung Entstehungszeit Entstehungsort Anmerkungen Archiv nbsp Missale von Furst Novak 1368 Krk Dalmatien Missale mit Miniaturen Wien Osterreichische Nationalbibliothek nbsp Evangelistar von Reims 1395 glagolitischer Teil Prag Emmauskloster Evangelistar 31 Blatter in einer kyrillischen Handschrift aus dem 11 Jh Reims Bibliotheque municipale nbsp Missale von Furst Hrvoje um 1404 Split Dalmatien Missale 247 Blatter Istanbul Topkapi Sarayi BibliothekKroatischer Lucidarius erste Halfte 15 Jahrhundert Dalmatien Kompendium zu theologischen und naturwissenschaftlichen Themen Ubertragung des lateinischen Elucidarium siehe Der deutsche Lucidarius Brevier des Priesters Mavra 1460 Vrbnik Krk Brevier 417 Blatter Zagreb Akademie der Wissenschaften und KunsteDrucke 15 bis 17 Jahrhundert BearbeitenAbbildung Bezeichnung Entstehungszeit Entstehungsort Anmerkungen Archiv nbsp Missale Romanum Glagolitice 1483 Venedig oder Kosinj Kroatien katholisches Missale Romanum erstes gedrucktes glagolitisches Buch nbsp Glagolitisches Neues Testament 1562 und 1563 Tubingen erstes Neues Testament in glagolitischer Schrift angefertigt zur Verbreitung reformatorischer Bestrebungen unter der kroatischen Bevolkerung in der Habsburgermonarchie nbsp Missale Romanum Slavonico idiomate 1631 Rom Neufassung des Missale RomanumInschriften BearbeitenAbbildung Bezeichnung Entstehungszeit Ort AnmerkungenInschrift fruhes 10 Jahrhundert Weliki Preslaw Rundkirche eine kurze Inschrift und ein AlphabetInschrift wahrscheinlich 10 Jahrhundert Hohlenkloster bei Murfatlar DobrudschaInschriften 11 bis 13 Jahrhundert Nowgorod Sophienkathedrale 10 Inschriften nbsp Tafel von Baska um 1100 Krk Dalmatien Grundungstext fur eine Kirche nbsp Inschrift Benediktinerkloster vom Hl Cosmas und Damian auf dem Berg Cokovac bei Tkon auf der Insel PasmanDenkmaler BearbeitenAbbildung Bezeichnung Entstehungszeit Ort Anmerkungen nbsp Gedenktafel 1944 Zagreb Kathedrale Text 7 nbsp Glagolitische Allee 1976 Istrien nbsp Wegweiser Drivenik nbsp Graffiti 2003 Zagreb nbsp Glagolitischer Pfad ab 2006 8 Baska Krk glagolitische Buchstaben aus Stein nbsp Strassenname Dobrinj KrkEin weiteres Denkmal mit der Aufschrift Suncanik befindet sich in Senj exakt am 45 Breitengrad Siehe auch BearbeitenTafel von Baska Glagolitische Zahlen Glagolitischer RitusLiteratur BearbeitenElisabeth von Erdmann Die glagolitische Sprache und Schrift Glagoljica In Joachim Bahlcke Stefan Rohdewald Thomas Wunsch Hrsg Religiose Erinnerungsorte in Ostmitteleuropa Konstitution und Konkurrenz im nationen und epochenubergreifenden Zugriff Walter de Gruyter 2013 ISBN 978 3 05 009343 7 S 241 250 Heinz Miklas Die slavischen Schriften Glagolica und Kyrillica In Wilfried Seipel Hrsg Der Turmbau zu Babel Ursprung und Vielfalt von Sprache und Schrift Band 3 Schrift Teilband A Kunsthistorisches Museum u a Wien u a 2003 ISBN 3 85497 055 2 S 243 249 Ausstellungskatalog Heinz Miklas Hrsg Glagolitica Zum Ursprung der slavischen Schriftkultur Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2000 ISBN 3 7001 2895 9 Osterreichische Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Philologische Abteilung Schriften der Balkan Kommission 41 Helmut Jachnow Eine neue Hypothese zur Provenienz der glagolitischen Schrift Uberlegungen zum 1100 Todesjahr des Methodios von Saloniki In Renate Rathmayr Hrsg Slavistische Linguistik 1985 Referate des XI Konstanzer Slavistischen Arbeitstreffens Innsbruck 10 12 September 1985 Sagner Munchen 1986 ISBN 3 87690 345 9 S 9 93 Slavistische Beitrage 200 Sharon Golke Fullerton Paleographic Methods used in Dating Cyrillic and Glagolitic Slavic Manuscripts Department of Slavic Languages amp Literatures Ohio State University Columbus OH 1975 Ohio State University Slavic Papers 1 Valentin Kiparsky Tschernochvostoffs Theorie uber den Ursprung des glagolitischen Alphabets In Manfred Hellmann u a Hrsg Cyrillo Methodiana Zur Fruhgeschichte des Christentums bei den Slaven 863 1963 Bohlau Koln u a 1964 S 393 400 Slavistische Forschungen 6 ISSN 0583 5437 Frantisek Prikryl Denkmale der heiligen Konstantin Cyrill und Method in Europa H Kirsch Wien 1920 S 92ff Vatroslav Jagic Glagolitica Wurdigung neuentdeckter Fragmente Tempsky Wien 1890 Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Bd 38 Abh 2 ISSN 1012 4861 Dobrowsky s Glagolitica Ueber die glagolitische Literatur das Alter der Bukwitza ihr Muster nach welchem sie gebildet worden der Ursprung der romisch slavischen Liturgie der Beschaffenheit der Dalmatinischen Uebersetzung die man dem Hieronymus zuschrieb 2 verbesserte und viel vermehrte Ausgabe Mayregg Prag 1832 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Glagolitische Schrift Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Croatian Glagolitic Script sehr informativ englisch Croatian Glagolitic Manuscripts held outside of Croatia Glagolitische Handschriften und Drucke ausserhalb Kroatiens englisch Uni Hausarbeit uber die geschichtliche Entwicklung von Glagolica und Kyrillica deutsch Glagolitische Schriften kroatisch Weiterfuhrende Informationen kroatisch Glagolicja kroatisch Memento vom 2 Juli 2009 im Internet Archive 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