www.wikidata.de-de.nina.az
Zu den Katecholaminen bzw Catecholaminen oder Brenzcatechinaminen gehoren die korpereigenen Stoffe Dopamin Noradrenalin Norepinephrin und Adrenalin Epinephrin sowie zahlreiche kunstlich hergestellte Substanzen unter denen Isoprenalin hervorzuheben ist Ihre Erforschung bildet ein wichtiges Kapitel der Geschichte der Physiologie Biochemie und Pharmakologie Adrenalin war das erste aus einer endokrinen Druse extrahierte das erste rein dargestellte und das erste in seiner Struktur und Biosynthese geklarte Hormon vor der Pragung des Wortes Hormon 1 Adrenalin und Noradrenalin waren neben Acetylcholin die erstentdeckten Neurotransmitter und die ersten Botenstoffe die in intrazellularen Vesikeln gespeichert gefunden wurden Der b Adrenozeptor war der erste G Protein gekoppelte Hormon und Neurotransmitterrezeptor dessen Gen kloniert wurde Nervenfasern mit Noradrenalin in der RegenbogenhautDie zielgerichtete Katecholaminforschung begann mit der Herstellung eines pharmakologisch wirksamen Extraktes aus Nebennieren durch George Oliver und Edward Albert Schafer in den Jahren 1893 und 1894 Doch gab es fruhere Hinweise Inhaltsverzeichnis 1 Adrenalin 1 1 Fruhe Hinweise auf einen Stoff im Nebennierenmark 1 2 Oliver und Schafer 1893 94 1 3 Unabhangige weitere Entdecker 1 4 Isolierung Strukturaufklarung und Synthese 1 5 Entdeckung der Neurotransmitter Funktion 2 Noradrenalin 3 Dopamin 4 Biosynthese und Abbau 5 Die Rolle von Membranen 5 1 Membranpassage 5 2 Rezeptoren 6 Ubersichtsartikel zur Katecholaminforschung 7 EinzelnachweiseAdrenalin BearbeitenFruhe Hinweise auf einen Stoff im Nebennierenmark Bearbeiten In das bekannteste Buch des 19 Jahrhunderts uber Asthma nahm Henry Hyde Salter 1823 1871 ein Kapitel Behandlung mit Stimulantien auf 2 Starker Kaffee half danach bei Asthmaanfallen Noch besser wirkte starke psychische Erregung Die Heilung des Asthmas durch heftige Erregung erfolgt schneller und vollstandiger als durch jedes andere Mittel Sie geschieht augenblicklich der schlimmste Paroxysmus lost sich im nu Salter belegte das mit Krankengeschichten Zweifellos war eine Ausschuttung von Adrenalin aus den Nebennieren der therapeutische Mechanismus Salter wusste von diesem Mechanismus nichts Zur gleichen Zeit bemerkte der franzosische Arzt Alfred Vulpian dass das Nebennierenmark eine einzigartige Eigenschaft hatte Es farbte sich beim Kontakt mit Eisen III chlorid grun anders als die Nebennierenrinde oder jedes andere Organ Das Nebennierenmark enthielt also eine besondere bisher unbekannte Substanz Vulpian erkannte auch dass die Substanz in den Blutkreislauf gelangte denn das Blut in den Nebennierenvenen gab die Eisen III Reaktion 3 nbsp Mitglieder des University College London um 1895 Schafer vorn in der Mitte Oliver links hinter ihm in hellem Mantel Zu dem klinischen und chemischen Hinweis kam ein physiologischer In Versuchen des deutschen Pharmakologe Carl Jacobj unterdruckte elektrische Reizung der Nebennieren die Peristaltik des Darms 4 Man hat dies als den ersten indirekten Nachweis der Funktion des Nebennierenmarks als einer endokrinen Druse bezeichnet 5 Jedoch dachte Jacobj nicht an ein chemisches Signal aus den Nebennieren also ein Hormon sondern an eine Nervenverbindung von den Nebennieren zum Darm Hemmungsbahnen fur die Darmbewegung Oliver und Schafer 1893 94 Bearbeiten Die Entdeckungsgeschichte hat 1938 und 1948 Henry Hallett Dale erzahlt 6 7 Danach injizierte der praktizierende Arzt Oliver seinem Sohn Extrakte verschiedener Organe subkutan und mass dabei mit einem von ihm selbst konstruierten Apparat den Durchmesser der Arteria radialis Ein Nebennierenextrakt verengerte die Arterie Oliver bat darauf den Physiologen Schafer am University College London um eine Prufung der Blutdruckwirkung im Tierversuch Schafer war skeptisch fand dann aber dass bei einem narkotisierten Hund nach intravenoser Injektion das Quecksilber im Manometer rasant auf eine ungeahnte Hohe stieg So wurde das aktive Prinzip der Nebenniere entdeckt das spater als Inhaltsstoff ausschliesslich des Nebennierenmarks erkannt und noch spater rein kristallin dargestellt und Epinephrin oder Adrenalin genannt wurde Oliver experimentierte im Sinne der zeitgenossischen Vorstellung einer Organtherapie nach der Organe wirkkraftige Substanzen enthielten deren therapeutischen Nutzen es herauszufinden galt 8 Er schritt denn auch gleich weiter zur Extraktion der Hypophyse die zur Entdeckung wieder zusammen mit Schafer des blutdrucksteigernden antidiuretischen Hormons oder Vasopressins fuhrte 9 Dale kannte die Entdeckungsgeschichte des Adrenalins aus der Tradition am University College London wo er selbst und vor ihm Schafer gearbeitet hatte Sein Bericht von subkutanen Injektionen Olivers widerspricht Mitteilungen von Oliver und Schafer selbst nach denen Oliver die Extrakte oral verabreichte 10 11 Wirksamkeit von Adrenalin nach oraler Gabe ist sehr unwahrscheinlich 12 Olivers Nachkommen wussten spater nichts mehr von Experimenten an dem Sohn 13 Teile der Uberlieferung sind wohl Legende nbsp Versuch von Oliver und Schafer Ein Nebennierenextrakt erhoht den Blutdruck und bringt die Milz zur Kontraktion Jedenfalls verursachten Oliver und Schafers Berichte im Journal of Physiology 1894 eine Sensation Oliver versuchte seine Extrakte gleich auch therapeutisch und zwar recht willkurlich von der Addisonschen Krankheit Addison s disease uber arterielle Hypotonie loss of vasomotor tone Diabetes mellitus und Diabetes insipidus bis zum endokrinen Exophthalmus exophthalmic goitre 10 1903 begann die Anwendung des inzwischen gereinigten Adrenalins beim Asthma 14 Die New Yorker Arzte versuchten es nicht wegen der bronchospasmolytischen Wirkung die erst spater entdeckt wurde 15 16 sondern wegen der Vasokonstriktion von der man sich eine Abschwellung der Bronchialschleimhaut erhoffte Im selben Jahr begann der Zusatz zu Losungen von Lokalanasthetika 1905 zeigte der Leipziger Chirurg Heinrich Braun dass Adrenalin deren Wirkung am Injektionsort verlangerte wahrend es zugleich die systemischen Wirkungen also Wirkungen ausserhalb der Injektionsstelle abschwachte siehe Geschichte der zahnarztlichen Lokalanasthesie 17 Unabhangige weitere Entdecker Bearbeiten Ein Jahr nach Oliver und Schafer berichteten Wladyslaw Szymonowicz 1869 1939 und Napoleon Cybulski von der Jagiellonen Universitat in Krakow uber ahnliche Tierexperimente 18 Auch das Blut der Nebennierenvenen enthielt die blutdrucksteigernde Substanz Diese trat also in den Kreislauf ein wie bereits Vulpian aus der Eisen III Reaktion gefolgert hatte Ein weiteres Jahr spater also 1896 referierte der US amerikanische Arzt William Bates uber zweijahrige Erfahrungen mit der Eintraufelung von Nebennierenextrakten in den Bindehautsack des Auges Die Bindehaut wurde innerhalb weniger Minuten weiss whitened in a few minutes durch Vasokonstriktion wie er richtig feststellte 19 Er hat im Gegensatz zu Oliver und Schafer sowie Szymonowicz und Cybulski kaum Eingang in die Forschungsliteratur gefunden 20 Selbst ein augenheilkundlicher Ubersichtsartikel von 1905 erwahnt ihn nur beilaufig 21 Isolierung Strukturaufklarung und Synthese Bearbeiten John Jacob Abel in Baltimore reinigte Nebennierenextrakte 1899 unvollstandig zum Epinephrin 22 Otto von Furth in Strassburg 1900 zum Suprarenin 23 Die Reindarstellung gelang 1901 dem Japaner Jokochi Takamine der in New York ein eigenes Laboratorium eingerichtet hatte 24 Er liess sein Produkt das er Adrenalin nannte 25 patentieren und von der Firma Parke Davis amp Co heute aufgegangen in Pfizer Inc als Adrenalin auf den Markt bringen 26 1903 wurde Adrenalin als optisch aktiv und linksdrehend erkannt 1905 synthetisierten Friedrich Stolz bei den Farbwerken Hoechst AG und Henry Drysdale Dakin an der University of Leeds das Racemat 1906 klarte Ernst Joseph Friedmann 1877 1957 in Strassburg die Struktur 27 1908 erkannte Arthur Robertson Cushney 1866 1926 an der University of Michigan dass rechtsdrehendes Adrenalin pharmakologisch fast unwirksam war und zog den bemerkenswerten Schluss die receptive substance affected by adrenaline unterscheide zwischen den optischen Isomeren und sei daher selbst optisch aktiv 28 Insgesamt erhielt Adrenalin im Laufe der Zeit 32 Namen von denen die Wissenschaft Adrenalin vorzugsweise im Vereinigten Konigreich und Epinephrin vorzugsweise in den Vereinigten Staaten benutzt 29 Entdeckung der Neurotransmitter Funktion Bearbeiten Ein neues Kapitel begann mit der Feststellung Max Lewandowskys in Berlin 1899 dass Nebennierenextrakt auf die glatte Muskulatur der Augen von Katzen darunter die Nickhaut und den Musculus dilatator pupillae ebenso wirkte wie eine Reizung der sympathischen Nerven 30 John Newport Langley und unter seiner Leitung Thomas Renton Elliott in Cambridge fugten weitere Parallelen hinzu In einem Vortrag vor der Physiological Society in London am 21 Mai 1904 ausserte Elliott die visionare Hypothese Adrenalin wirke auf einen Bestandteil der Muskelzellen an deren Kontaktstelle mit den sympathischen Nervenfasern Aufgabe dieses Bestandteils sei es den Nervenimpuls zu empfangen und in eine Antwort der Muskelzellen zu ubersetzen Adrenalin might then be the chemical stimulant liberated on each occasion when the impulse arrives at the periphery Adrenalin konnte das chemische Stimulans sein das jedes Mal freigesetzt wird wenn ein Nervenimpuls in der Peripherie ankommt 31 Die Publikation war die Geburtsurkunde der chemischen Neurotransmission der chemischen synaptischen Informationsubertragung 32 Elliott hat sich nie wieder so eindeutig geaussert Er war wohl enttauscht von dem Mangel an Resonanz bei den tonangebenden Physiologen darunter Langley und zog sich 1906 aus der physiologischen Forschung zuruck Die Geburtsurkunde der chemischen Neurotransmission nbsp nbsp Der Durchbruch der chemischen synaptischen Ubertragung kam 1921 mit Otto Loewis Experimenten an Frosch und Krotenherzen in Graz und seinem Aufsatz Uber humorale Ubertragbarkeit der Herznervenwirkung 33 Vagusstoff ubertrug die Wirkung des Nervus vagus Acceleransstoff die Wirkung des Sympathikus auf das Herz 34 1926 identifizierte Loewi den Vagusstoff mit Acetylcholin und 1936 schrieb er So stehe ich nicht mehr an den Sympathicusstoff mit Adrenalin fur identisch zu halten 35 Er hatte Gluck Bei Amphibien ist Adrenalin in der Tat der Haupt Transmitter des postganglionaren Sympathikus Die Frage nach dem Transmitter bei Saugern dagegen fuhrte zu Schwierigkeiten In einer ausfuhrlichen Struktur Wirkungsanalyse wiesen Dale und der Chemiker George Barger 1910 darauf hin dass sich nach Elliotts Hypothese die Wirkungen von Adrenalin und sympathischer Nervenreizung genauer decken mussten als sie es taten Amino ethanol catechol das ist Noradrenalin ahme den Sympathikus genauer nach 36 In den 1930er Jahren brachten die Physiologen Walter Bradford Cannon und Arturo Rosenblueth an der Harvard Medical School die Idee zweier Transmitter auf Sympathin E und Sympathin I Noradrenalin wurde immer wieder in Erwagung gezogen Die Frage blieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg unbeantwortet Inzwischen schuf Dale eine Terminologie die seither das Denken der Neurowissenschaftler pragte Man solle Nervenzellen nach ihrem Transmitter nennen also adrenerg wenn der Transmitter eine Substanz wie Adrenalin some substance like adrenaline und cholinerg wenn er eine Substanz wie Acetylcholin some substance like acetylcholine ware 37 Inzwischen begannen sich auch Biosynthese und Abbau der Katecholamine zu klaren 1936 im Jahr in dem Loewi sich fur Adrenalin als sympathischen Transmitter bei Amphibien entschied erhielten er und Dale den Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin fur ihre Entdeckungen bei der chemischen Ubertragung der Nervenimpulse Noradrenalin BearbeitenDank Holtz und Blaschko war bekannt dass Tiere Noradrenalin synthetisierten Als Transmitter musste es aber in sympathisch innervierten Geweben gespeichert und nicht nur kurzlebiges Zwischenprodukt sein Der Nachweis gelang Ulf von Euler der schon die Prostaglandine entdeckt und Substanz P mit John Henry Gaddum mitentdeckt hatte am Karolinska Institut in Stockholm Seine erste Mitteilung ging am 16 April 1946 bei der Zeitschrift Nature ein 38 Nach vielen weiteren Bioassays und chemischen Tests folgerte er sympathisch innervierte Gewebe in kleineren Mengen auch das Gehirn nicht aber die nervenfreie Placenta enthielten Noradrenalin und dies sei das Sympathin von Cannon und Rosenblueth der physiologische Transmitter der Wirkung adrenerger Nerven bei Saugern 39 Abgabe von Noradrenalin ins venose Blut der Milz von Katzen bei Sympathikusreizung nachgewiesen an Gaddums Pharmakologischem Institut in Edinburgh unterstutzte zwei Jahre spater die Folgerung 40 Bei Amphibien bestatigte von Euler die Transmitterfunktion des Adrenalins Der Krieg verhinderte dass Holtz und seine Kollegen in Rostock als Mitentdecker des Noradrenalins als eines Neurotransmitters in die Geschichte der Katecholaminforschung eingingen Sie suchten nach Katecholaminen im menschlichen Harn und fanden blutdrucksteigernde Stoffe Urosympathin die sie als Gemisch von Dopamin Noradrenalin und Adrenalin identifizierten Dopamin sei nur Vorlaufer von Noradrenalin und Adrenalin Dagegen Arterenol Noradrenalin und Adrenalin werden im Bereich sympathischer Nervenendigungen frei wenn diese in Erregung geraten 41 Das Manuskript ging am 8 Oktober 1944 beim Springer Verlag in Leipzig ein Am 15 Oktober wurde die Druckerei des Verlags in Braunschweig durch Bomben zerstort Die Veroffentlichung verzogerte sich bis Band 204 1947 von Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie Holz pflegte den Aufsatz spater als Holtz et al 1944 47 oder Holtz Credner und Kroneberg 1944 47 zu zitieren Ruckblickend schrieb Dale 1953 er habe 1910 mit Barger eigentlich sehen mussen dass Noradrenalin der Haupt Transmitter Elliotts Theorie also im Prinzip richtig und nur in diesem Detail falsch war Es sei kein Ruhmesblatt der Wahrheit so nah gekommen zu sein und dann angehalten zu haben 42 nbsp Nervenzellkorper mit Noradrenalin und kleines Bild Serotonin im HirnstammMarthe Vogt die Deutschland 1935 verlassen hatte tat 1954 in Gaddums Institut den Schritt vom peripheren Sympathikus zum Zentralnervensystem 43 Es enthielt hauptsachlich Noradrenalin daneben etwas Adrenalin Vogt fasste die beiden als Sympathin zusammen Waren sie nur Transmitter der sympathischen Nerven der Blutgefasse des ZNS oder spielten sie in den Nervenzellen selbst eine Rolle Die verschiedenen Areale des ZNS enthielten sehr verschiedene Konzentrationen an Sympathin und die Verteilung liess sich nicht mit einer unterschiedlichen Dichte der Blutgefasse erklaren Zudem blieben die Konzentrationen nach Zerstorung der sympathischen Nerven gleich Es liegt also nah dem Sympathin im Gehirn eine Transmitterfunktion ahnlich dem Sympathin in den postganglionaren sympathischen Nerven zuzuschreiben 44 Sie hatte recht Mit der 1962 von Nils Ake Hillarp 1916 1965 und Bengt Falck 1927 in Schweden entwickelten Formaldehyd Fluoreszenzmethode und mit Immunhistochemie Methoden sind spater die Noradrenalin Adrenalin und Dopamin Bahnen im Zentralnervensystem direkt mikroskopisch sichtbar gemacht worden Dopamin BearbeitenDie Noradrenalingeschichte wiederholte sich Wie Noradrenalin auf dem Biosynthesepfad zum Adrenalin liegt Dopamin auf dem Pfad zum Noradrenalin und damit Adrenalin War es anders als Peter Holtz vermutet hatte doch ein eigenstandiger Botenstoff Arvid Carlsson am Pharmakologischen Institut der Universitat Lund und seine studentischen Mitarbeiter Ake Bertler and Evald Rosengren fanden 1958 59 nach dem Muster von Marthe Vogt Dopamin im Gehirn ungleichmassig verteilt und zwar anders als Noradrenalin Das sprach fur eine Funktion uber die eines Intermediarprodukts hinaus Die hochste Konzentration enthielt das Corpus striatum wo es nur Spuren von Noradrenalin gab Carlssons Gruppe hatte zuvor gefunden dass das Alkaloid Reserpin das bei Menschen und Versuchstieren ein Parkinson Syndrom ausloste die Dopaminspeicher sowie die Noradrenalin und Serotoninspeicher im Gehirn entleerte So brachte die Gruppe das Corpus striatum den Reserpin Parkinsonismus den menschlichen Morbus Parkinson und Dopamin zum ersten Mal in einen Zusammenhang 45 46 Ein Jahr spater sah Oleh Hornykiewicz den Hermann Blaschko zum Dopamin gefuhrt hatte als er im Pharmakologischen Institut der Universitat Wien mit Extrakten des Corpus striatum eine Farbreaktion durchfuhrte den Dopaminmangel beim menschlichen Morbus Parkinson mit seinen eigenen blossen Augen Statt der Rosafarbung durch die verhaltnismassig hohen Dopaminkonzentrationen der Kontrollproben zeigten die Reagenzglaser mit den Proben von Parkinsonkranken kaum einen Hauch von Rosa 47 48 1970 waren von Euler und Axelrod zwei der drei Gewinner des Nobelpreises fur Physiologie oder Medizin fur ihre Entdeckungen zu den chemischen Transmittern in Nervenendigungen und zum Mechanismus ihrer Speicherung Freisetzung und Inaktivierung und im Jahr 2000 war Carlsson einer von drei Gewinnern die den Preis fur ihre Entdeckungen zur Signalubersetzung im Nervensystem erhielten Biosynthese und Abbau BearbeitenDer Jude Hermann Blaschko der Deutschland 1933 verlassen hatte schrieb 1987 in Oxford 49 Unsere heutige Kenntnis der Biosynthese der Katecholamine begann 1939 mit einer Veroffentlichung von Peter Holtz und seinen Kollegen Sie beschrieben ein Enzym in der Niere von Meerschweinchen das sie DOPA Decarboxylase nannten weil es die Entstehung von Dopamin und Kohlendioxid aus der Aminosaure L DOPA katalysierte Die Publikation von Holtz und Mitarbeitern stammte aus dem Pharmakologischen Institut der Universitat Rostock 50 Blaschkos eigene Forschung in den 1930er Jahren er war damals in Cambridge stand der von Peter Holtz nah Noch im selben Jahr 1939 sagten sowohl er als auch Holtz den kompletten Biosyntheseweg Tyrosin L DOPA Dopamin Noradrenalin Adrenalin vorher 51 52 Den letzten Schritt die Methylierung von Noradrenalin zu Adrenalin wies Edith Bulbring die ebenfalls vor dem Nationalsozialismus nach England geflohen war 1949 in Oxford nach 53 und das verantwortliche Enzym Phenylethanolamin N Methyltransferase reinigte Julius Axelrod 1962 in Bethesda 54 Die beiden noch fehlenden Biosynthese Enzyme Tyrosinhydroxylase und Dopamin b Hydroxylase wurden ebenfalls um 1960 charakterisiert Schon 1937 vor der Formulierung der Biosynthese hatte Blaschko eine Abbaumoglichkeit erkannt Eine 1928 gefundene Tyraminoxidase 55 oxidierte auch Dopamin Noradrenalin und Adrenalin 56 Sie wurde dann Monoaminoxidase genannt Doch schrieb Blaschko 1956 die Oxidation scheine ihm zu langsam es musse andere Inaktivierungsvorgange geben Hier besteht eine Lucke in unserem Wissen 57 Innerhalb eines Jahres verkleinerte Axelrod die Lucke durch die Entdeckung der Catechol O Methyltransferase 58 Damit waren auch die Abbauenzyme vollstandig Zur Schliessung der Lucke zum wirklichen Verstandnis des Schicksals freigesetzter Katecholamine bedurfte es aber der Entdeckung der Rolle von Membranen Die Rolle von Membranen BearbeitenMembranen haben fur Katecholamine eine doppelte Bedeutung Sie mussen Membranen durchqueren und mussen an Membranen ihre chemische Botschaft weitergeben Membranpassage Bearbeiten Die Katecholamine werden intrazellular synthetisiert und in intrazellularen membranumhullten Vesikeln gespeichert Das wurde zuerst 1953 dank Blaschko und Arnold Welch 1908 2003 in Oxford sowie Hillarp und seiner Gruppe in Lund fur das Nebennierenmark 59 60 bekannt und spater hier handelt es sich um synaptische Vesikel fur sympathische Nerven 61 und die Katecholamin Neurone des Gehirns 62 Zusatzlich enthielten die Vesikel Adenosintriphosphat in den sympathischen Nerven der Milz von Rindern nach Hans Joachim Schumann und Horst Grobecker 1934 2019 im Peter Holtzschen Pharmakologischen Institut der Universitat Frankfurt am Main in einem molaren Noradrenalin ATP Verhaltnis von 5 2 1 63 Blaschko und Welch fragten Was geschieht in den Zellen wenn Nervenimpulse ankommen Die Antwort Exozytose zogen sie nicht in Betracht Sie zu geben und ihr Anerkennung zu verschaffen bedurfte es der Analogie der quantalen Freisetzung von Acetylcholin in der motorischen Endplatte die Bernard Katz entdeckt hatte der dritte Gewinner des 1970er Nobelpreises fur Physiologe oder Medizin des Nachweises der gemeinsamen Freisetzung von Katecholaminen und anderen Vesikelinhaltsstoffen wie ATP und der eindeutigen elektronenmikroskopischen Bilder des Verschmelzens von Vesikeln mit der Zellmembran 64 Acetylcholin wird nach seiner Freisetzung extrazellular abgebaut denn die Acetylcholinesterase wendet ihr aktives Zentrum dem Extrazellularraum zu Anders die Katecholamine Wie die Syntheseenzyme befinden sich auch Monoaminoxidase und Catechol O Methyltransferase intrazellular Nicht Abbau sondern Aufnahme in Zellen ist der primare Inaktivierungsschritt Ab 1959 erkannte man ihn Axelrod und seine Mitarbeiter injizierten Katzen 3H Adrenalin und 3H Noradrenalin von hoher spezifischer Radioaktivitat intravenos Ein Teil wurde zu 3H Metanephrin und 3H Normetanephrin O methyliert ein anderer Teil aber wurde in Zellen aufgenommen und dort unmetabolisiert gespeichert Zum selben Ergebnis kam auf anderem Wege Erich Muscholl in Mainz der bei Marthe Vogt in Edinburgh gearbeitet hatte Er wollte wissen wie Cocain Organe fur Katecholamine sensibilisierte eine von Loewi und Alfred Frohlich 1910 in Wien entdeckte Fundamentalwirkung des Cocains 65 Ratten nahmen intravenos infundiertes Noradrenalin unverandert in Herz und Milz auf Cocain verhinderte die Aufnahme und erhohte so die Menge an Noradrenalin die mit den Adrenozeptoren reagieren konnte Es waren hauptsachlich sympathische Nervenzellen die 3H Noradrenalin aufnahmen denn Zerstorung des Sympathikus verminderte die Aufnahme Zudem wurde aufgenommenes 3H Noradrenalin wie Axelrod und Georg Hertting elegant zeigten bei Sympathikusreizung wieder freigesetzt 66 Jedoch fand wenige Jahre spater Leslie Iversen in Cambridge dass auch andere Zellen Katecholamine aufnahmen Er nannte die Aufnahme in noradrenerge Neurone die durch Cocain blockiert wurde uptake1 und Aufnahme in andere Zellen die durch Cocain nicht blockiert wurde uptake2 Mit der Aufnahme in die Speichervesikel die durch Reserpin blockiert wurde gab es also drei Membranpassage Mechanismen fur Katecholamine Iversens Buch 1967 The Uptake and Storage of Noradrenaline in Sympathetic Nerves hatte grossen Erfolg Zeichen der Faszination der Forscher durch die Membrantransporter und ihre reiche Pharmakologie 67 Metabolisierende Systeme nannte der Wurzburger Pharmakologe Ullrich Trendelenburg in den 1980er Jahren biologische Konstruktionen bei denen zur Inaktivierung extrazellularer Stoffe ein Membrantransporter und ein intrazellulares Enzym Hand in Hand arbeiten 68 Mit Hilfe der molekularen Genetik sind seit 1990 die Transporter bis zu ihren Genen und ihrer Proteinstruktur verfolgt worden Sie umfassen den Zellmembrantransporter NAT oder NET den klassischen uptake1 und den analogen Dopamintransporter DAT den extraneuronalen Monoamintransporter EMT auch organic cation transporter 3 genannt aus der Gruppe der SLC Transporter Iversens uptake2 und den vesikularen Monoamintransporter VMAT mit zwei Isoformen VMAT1 und VMAT2 Rezeptoren Bearbeiten nbsp Adrenalinumkehr an Blutdruck und Uterus einer Katze nach Dale 1906 Zwischen der linken und der rechten Aufzeichnung wurde ein Mutterkornextrakt injiziert Forschungen uber die Katecholamine und Forschungen uber ihre Rezeptoren waren miteinander verwoben 1904 wurde Dale Leiter der Wellcome Physiological Research Laboratories in London und begann mit der Untersuchung von Mutterkornextrakten 1906 publizierte er On some physiological actions of ergot 69 Der Aufsatz ist weniger wichtig wegen der Wirkung der Extrakte allein als wegen ihrer Wechselwirkung mit Adrenalin Sie verkehrten dessen normale blutdrucksteigernde Wirkung in eine Blutdrucksenkung und die normale Kontraktionsauslosung am Uterus von fruhschwangeren Katzen in eine Erschlaffung die beruhmte Adrenalinumkehr Die Blutdruck und Uteruswirkungen von Hypophysenextrakten blieben dagegen unverandert ebenso die Herzwirkungen des Adrenalins und die Wirkungen einer Reizung parasympathischer Nerven Dale sah klar die Spezifitat der paralysierenden Wirkung des Mutterkorns auf die myoneuralen Kontaktstellen myoneural junctions des sympathischen oder thorako lumbalen Teils des vegetativen Nervensystems in heutiger Terminologie die Adrenozeptoren Er sah auch klar die Spezifitat fur diejenigen myoneuralen Kontaktstellen die bei glatten Muskeln Kontraktion und nicht Erschlaffung vermittelten Aber er ging nicht weiter Er sah keine Beziehung zwischen den glattmuskelrelaxierenden und den herzstimulierenden Wirkorten der Katecholamine In diesem Nebel blieben die Katecholaminrezeptoren mehr als vierzig Jahre Es wurden neue Antagonisten gefunden so in der Schweiz das Tolazolin 70 und in den USA das Phenoxybenzamin 71 aber sie blockierten wie die Mutterkornalkaloide nur die glattmuskelstimulierenden Rezeptoren Wichtiger war die Synthese neuer Agonisten bei Boehringer Ingelheim Unter ihnen ragt das Isoprenalin N Propylnoradrenalin hervor Es wurde zusammen mit Adrenalin und weiteren N substituierten Noradrenalinderivaten von Richard Rossler und Heribert Konzett am Pharmakologischen Institut der Universitat Wien untersucht vor allem auf Bronchospasmolyse Die beiden Pharmakologen bedienten sich des selbst entwickelten spater so genannten Konzett Rossler Tests 72 Zuerst injizierten sie den narkotisierten Versuchstieren zur Auslosung eines Bronchialkrampfs Pilocarpin anschliessend das Katecholamin Vergleicht man nun alle untersuchten Amine unter dem Gesichtspunkt der broncholytischen Wirkungsstarke so ergibt sich eine Reihe die vom hochstwirksamen Isopropyladrenalin lt Isoprenalin gt uber Athyladrenalin zu den ungefahr gleich wirksamen Korpern Adrenalin Propyladrenalin Butyladrenalin und schliesslich zu dem nur schwach wirksamen Isobutyladrenalin fuhrt 73 Daneben wirkte Isoprenalin stark positiv inotrop und chronotrop Boehringer fuhrte es 1940 als Asthmamittel ein Nach dem Krieg kam es auch bei Deutschlands ehemaligen Feinden in Gebrauch und erhielt im Lauf der Zeit ungefahr 50 Markennamen Uber den therapeutischen Nutzen hinaus war es einer der Agonisten mit dessen Hilfe Raymond Ahlquist das Ratsel der myoneuralen Kontaktstellen der myoneural junctions loste Dadurch verbreitete sich die Reputation dieser Substanz weltweit und sie wurde ein Werkzeug vieler Forschungen in Pharmakologie und Therapie 74 Allerdings ist es bei Uberdosierung durch die Herzwirkung zu zahlreichen Todesfallen gekommen angeblich allein im Vereinigten Konigreich etwa dreitausend 75 Ahlquist leitete die Pharmakologische Abteilung der University of Georgia heute Georgia Health Sciences University Er sah 1948 was Dale 1906 entgangen war Man hat zwei Klassen von Adrenozeptoren unterschieden solche zur Erregung und solche zur Hemmung der Effektorzellen Die hier beschriebenen Experimente zeigen dass es zwar zwei Arten von Adrenozeptoren gibt diese aber nicht einfach als erregend oder hemmend differenziert werden konnen weil jede Art Rezeptor sowohl Erregung als auch Hemmung vermitteln kann je nachdem wo sie sich befindet Ahlquist bestimmte die Wirkung von sechs Agonisten darunter Adrenalin Noradrenalin a Methylnoradrenalin und Isoprenalin auf diverse Organe Er fand dass die sechs an den Organen zwei und nur zwei Wirkstarkenreihenfolgen orders of potency besassen Zum Beispiel wirkten sie in der Reihenfolge Adrenalin gt Noradrenalin gt a Methylnoradrenalin gt Isoprenalin vasokonstriktorisch aber in der Reihenfolge Isoprenalin gt Adrenalin gt a Methylnoradrenalin gt Noradrenalin am Herzen positiv ino und chronotrop Die Rezeptoren mit der ersten Wirkstarkenreihenfolge zum Beispiel fur Vasokonstriktion nannte er a Adrenozeptoren alpha adrenotropic receptor die Rezeptoren mit der zweiten Wirkstarkenreihenfolge zum Beispiel fur Herzstimulation aber auch fur Bronchodilatation nannte er b Adrenozeptoren beta adrenotropic receptor Dies Konzept zweier fundamentaler Rezeptortypen steht direkt dem Konzept zweier Mediatorsubstanzen Sympathin E und Sympathin I entgegen das Cannon und Rosenblueth vorgelegt haben und das heute vielfach als Gesetz der Physiologie bezeichnet wird Es gibt nur ein adrenerges Neuro Hormon oder Sympathin und dies Sympathin ist identisch mit Adrenalin 76 Der Nebel um die Adrenozeptoren war weggeblasen Doch wurde Ahlquists Manuskript vom eigentlich zustandigen Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics abgelehnt und ersten beim zweiten Versuch vom American Journal of Physiology akzeptiert Vielleicht trug die harsche Kritik an Cannon und Rosenblueth dazu bei Im Ruckblick ist festzustellen dass Ahlquist zwar bei dem Postulat ein Transmitter zwei Rezeptoren recht hatte bei der Identifizierung des Transmitters mit Adrenalin aber unrecht Er unterliess es auch aus der Selektivitat der damals bekannten Antagonisten fur die a Adrenozeptoren ein Zusatzargument zu machen Der Ruckblick notigt sogar zu noch weitergehender Relativierung Man weiss heute dass zur Kontraktion vieler glatter Muskeln bei Sympathikusreizung darunter zur neurogenen Vasokonstriktion das mit dem Noradrenalin zusammen gespeicherte Adenosintriphosphat als Kotransmitter beitragt Es wirkt auf die von den Adrenozeptoren sehr verschiedenen auf P2X Purinozeptoren 77 Die a b Terminologie setzte sich zunachst langsam seit zwei Publikationen des Jahres 1958 schnell durch In der ersten Publikation aus den Laboratorien von Eli Lilly and Company in Indianapolis blockierte Dichlorisoprenalin selektiv einige glattmuskelrelaxierende Wirkungen von Adrenalin und Isoprenalin 78 In der zweiten blockierte es die Herzwirkungen der beiden Substanzen 79 In der ersten die Ahlquist nicht erwahnt blockierte Dichlorisoprenalin gewisse hemmende Adrenozeptoren in der zweiten aber untermauerten die Ergebnisse das Postulat Ahlquists 1948 dass die hemmenden Adrenozeptoren und die positiv chronotropen und inotropen Herzrezeptoren funktionell identisch namlich beide vom beta Typ sind Wir schlagen vor diese Terminologie auszudehnen die Antagonisten namlich nach dem Rezeptor zu benennen zu dem sie die hochste Affinitat besitzen als entweder a oder b Adrenozeptor Antagonisten either alpha or beta adrenergic blocking drugs nbsp Prasynaptischer a2 Autorezeptor und postsynaptische Adrenozeptoren an einer noradrenergen Axonendigung Dichlorisoprenalin war der erste Betablocker mit einer gewissen intrinsischen Aktivitat Pronethalol folgte 1962 und Propranolol 1964 80 beide von James Black und seinen Mitarbeitern bei Imperial Chemical Industries Pharmaceuticals in England erfunden 1967 wurden die b Adrenozeptoren in b1 und b2 untergliedert 81 und in den spaten 1970er Jahren kundigte sich ein dritter b Typ an vor allem in Fettzellen 82 Die Untergliederung der a Adrenozeptoren begann 1971 mit der Entdeckung einer Selbstregelung der Noradrenalinfreisetzung uber a Rezeptoren an den noradrenergen prasynaptischen Endigungen sogenannte prasynaptische a Autorezeptoren Ihre Existenz war anfangs heftig umstritten ist aber jetzt zum Beispiel durch den Nachweis ihrer Messenger RNA in noradrenergen Nervenzellen gesichert 83 84 85 Sie wichen von den lange bekannten a Rezeptoren der Effektorzellen ab und wurden Prototyp der a2 Rezeptoren wahrend die glattmuskelerregenden Rezeptoren a1 wurden 86 nbsp Aminrezeptor Zweig am Stammbaum der G Protein gekoppelten Rezeptoren 87 Schon bevor Dopamin als dritter Katecholamin Transmitter erkannt wurde vermutete Blaschko es besitze eigene Rezeptoren Er erinnerte an eine 1942er Rostocker Arbeit von Holtz und seiner Gruppe Dopamin senkte in kleinen Dosen bei Meerschweinchen und Kaninchen den Blutdruck wahrend Adrenalin ihn stets steigerte 88 Holtz interpretierte irrig aber Blaschko hatte keinen Zweifel dass seine Beobachtungen von grosster historischer Bedeutung sind als erster Hinweis auf eine Wirkung des Dopamins die sich charakterstisch und spezifisch von den Wirkungen der beiden anderen Catecholamine unterschied 89 Ein Nachuntersucher schlug 1964 spezifische Vasodilatations vermittelnde Dopaminrezeptoren vor 90 und gleichzeitig mehrten sich andere Belege fur separate von den a und b Adrenozeptoren verschiedene Dopaminrezeptoren 1986 klonierten sechzehn Wissenschaftler darunter Robert Lefkowitz und Brian Kobilka von der Duke University in Durham North Carolina das erste Gen eines Catcholaminrezeptors des b2 Adrenozeptors aus der Lunge von Hamstern 91 Heute sind die Gene aller Sauger Katecholaminrezeptoren kloniert fur die neun Adrenozeptoren a1A a1B a1D a2A a2B a2C b1 b2 und b3 sowie die funf Dopaminrezeptoren D1 D2 D3 D4 und D5 Man beginnt ihre Feinstruktur in Agonist freiem und Agonist aktiviertem Zustand zu verstehen 92 nbsp Der b2 Adrenozeptor blau und seine Kopplung an das G Protein Gs rot gelb grun nach Bindung eines Agonisten Extrazellularraum oben Earl Wilbur Sutherland erhielt den 1971er Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin fur seine Entdeckungen zu den Wirkmechanismen von Hormonen insbesondere die Entdeckung des cyclischen Adenosinmonophosphats als second messenger der Katecholamine an b Adrenozeptoren und des Glucagons an Glucagonrezeptoren Von hier schritt die Forschung zu den G Protein gekoppelten Rezeptoren 1988 war James Black einer von drei Gewinnern des Preises fur ihre Entdeckungen wichtiger Prinzipien der Arzneibehandlung bei Black des Prinzips der Blockade von b Adrenozeptoren und Histamin H2 Rezeptoren 2012 teilten sich Robert Lefkowitz und Brian Kobilka den Nobelpreis fur Chemie fur ihre Untersuchungen G Protein gekoppelter Rezeptoren Ubersichtsartikel zur Katecholaminforschung BearbeitenPaul Trendelenburg Adrenalin und adrenalinverwandte Substanzen In A Heffter Hrsg Handbuch der experimentellen Pharmakologie Zweiter Band 2 Halfte Berlin Julius Springer 1924 S 1130 1293 H Blaschko Catecholamines 1922 1971 In H Blaschko und E Muscholl Hrsg Catcholamines Handbuch der experimentellen Pharmakologie XXXIII Berlin Springer Verlag 1972 S 1 15 ISBN 0 387 05517 7 Herman Blaschko A half century of research on catecholamine biosynthesis In Journal of Applied Cardiology 1987 2 171 183 Zenon M Bacq Chemical transmission of nerve impulses In M J Parnham und J Bruinvels Hrsg Discoveries in Pharmacology Volume 1 Psycho and Neuropharmacology Amsterdam Elsevier 1983 S 49 103 ISBN 0 444 80493 5 M R Bennett One hundred years of adrenaline the discovery of autoreceptors In Clinical Autonomic Research 9 1999 S 145 159 doi 10 1007 BF02281628 Josef Donnerer und Fred Lembeck Adrenaline noradrenaline and dopamine the catecholamines In The Chemical Languages of the Nervous System Basel Karger 2006 S 150 160 Einzelnachweise Bearbeiten John Henderson Ernest Starling and Hormones an historical commentary In Journal of Endocrinology Band 184 2005 S 5 10 doi 10 1677 joe 1 06000 Henry Hyde Salter On Asthma its pathology and therapy Philadelphia Blanchard 1864 A Vulpian Note sur quelques reactions propres a la substance des capsules surrenales In Comptes rendus de l Academie des Sciences 43 1856 S 663 665 C Jacobj Beitrage zur physiologischen und pharmakologischen Kenntniss der Darmbewegungen mit besonderer Berucksichtigung der Beziehung der Nebenniere zu denselben In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie Band 29 1892 S 171 211 doi 10 1007 BF01966116 Stephen W Carmichael The history of the adrenal medulla In Reviews in Neurosciences Band 2 1989 S 83 99 doi 10 1515 REVNEURO 1989 2 2 83 H Dale Natural chemical stimulators In Edinburgh Medical Journal Band 45 1938 S 461 480 Henry Dale Accident and opportunism in medical research In British Medical Journal 1 1916 S 73 73 doi 10 1136 bmj 2 4574 451 Merriley Borell Organotherapy British physiology and discovery of the internal secretions In Journal of the History of Biology 9 1976 S 235 286 G Oliver und E A Schafer On the physiological action of extracts of pituitary body and certain other glandular organs In Journal of Physiology 18 1895 S 277 279 PMC 1514634 freier Volltext a b George Oliver On the therapeutic employment of the suprarenal glands In British Medical Journal 1895 S 653 655 doi 10 1136 bmj 2 1811 635 Teil 2 E A Schafer On the present condition of our knowledge of the function of the suprarenal capsules In British Medical Journal 1908 S 1277 1281 doi 10 1136 bmj 1 2474 1277 Teil 1 K Starke Pharmakologie noradrenerger und adrenerger Systeme Pharmakotherapie des Asthma bronchiale Doping In K Aktories U Forstermann F Hofmann und K Starke Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 10 Auflage Elsevier Munchen 2009 S 161 199 ISBN 978 3 437 42522 6 H Barcroft und J F Talbot Oliver and Schafer s discovery of the cardiovascular action of suprarenal extract In Postgraduate Medical Journal 44 1968 S 6 8 doi 10 1136 pgmj 44 507 6 Jesse G M Bullowa und David M Kaplan On the hypodermatic use of adrenalin chloride in the treatment of asthmatic attacks In New York Medical Journal and Medical Record a Weekly Review of Medicine Band 83 1903 S 787 790 R H Kahn Zur Physiologie der Trachea In Archiv fur Anatomie und Physiologie Archiv fur Physiologie 1907 S 398 426 Hans Januschke und Leo Pollak Zur Pharmakologie der Bronchialmuskulatur In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 66 1911 S 205 220 doi 10 1007 BF01841068 H Braun Ueber den Einfluss der Vitalitat der Gewebe auf die ortlichen und allgemeinen Giftwirkungen localanasthesirender Mittel und uber die Bedeutung des Adrenalins fur die Localanasthesie In Archiv fur klinische Chirurgie 69 1903 S 541 591 Ladislaus Szymonowicz Die Function der Nebenniere In Archiv fur die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere Band 64 1895 S 97 164 doi 10 1007 BF01661663 W H Bates The use of extract of suprarenal capsule in the eye In New York MedicalJournal 1896 S 647 650 Carl G A Persson Astute observers discover anti asthma drugs In Pharmacology amp Toxicology 77 1995 Supplement 3 S 7 15 doi 10 1111 j 1600 0773 1995 tb01934 x Erich Spengler Kritisches Sammelreferat uber die Verwendung einiger neuerer Arzneimittel in der Augenheilkunde In Ophthalmologica 13 1905 S 33 47 doi 10 1159 000290295 John J Abel Ueber den blutdrucksteigernden Bestandtheil der Nebenniere das Epinephrin In Zeitschrift fur physiologische Chemie 28 1899 1900 S 318 361 Otto v Furth Zur Kenntniss der brenzcatechinahnlichen Substanz der Nebennieren In Zeitschrift fur physiologische Chemie 29 1900 S 105 123 Jokichi Takamine Adrenalin the active principle of the suprarenal glands and its mode of preparation In The American Journal of Pharmacy 73 1901 S 523 535 N Ph Tendeloo Allgemeine Pathologie 9 Marz 2013 Springer Verlag S 654 ISBN 978 3 642 92320 3 Abgerufen am 15 September 2015 Vgl auch E Mayer Clinical experience with adrenalin In Philadelphia M J Band 7 1901 S 819 ff E Friedmann Die Konstitution des Adrenalins In Beitrage zur chemischen Physiologie und Pathologie 8 1906 S 95 120 Arthur R Cushney The action of optical isomers In The Journal of Physiology 37 1908 S 130 138 PMC 1533541 freier Volltext E M Tansey What s in a name Henry Dale and adrenaline 1906 In Medical History 39 1995 S 459 476 PMC 1037030 freier Volltext M Lewandowsky Ueber die Wirkung des Nebennierenextractes auf die glatten Muskeln im Besonderen des Auges In Archiv fur Anatomie und Physiologie Archiv fur Physiologie 1899 S 360 366 T R Elliott On the action of adrenalin In The Journal of Physiology 31 1904 S XX XXI PMC 1465436 freier Volltext L Stjarne P Hedqvist H Lagercrantz und A Wennmalm Hrsg Chemical Neurotransmission 75 Years London Academic Press 1981 S XIII O Loewi Uber humorale Ubertragbarkeit der Herznervenwirkung I Mitteilung In Pflugers Archiv fur die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere 189 1921 S 239 242 doi 10 1007 BF01738910 O Loewi Uber humorale Ubertragbarkeit der Herznervenwirkung II Mitteilung In Pflugers Archiv fur die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere 193 1922 S 201 213 doi 10 1007 BF02331588 O Loewi Quantitative und qualitative Untersuchungen uber den Sympathicusstoff In Pflugers Archiv fur die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere 237 1936 S 504 514 doi 10 1007 BF01753035 G Barger und H H Dale Chemical structure and sympathomimetic action of amines In The Journal of Physiology 1910 41 S 19 59 PMC 1513032 freier Volltext H H Dale Nomenclature of fibres in the autonomic system and their effects In The Journal of Physiology 80 1934 S 10P 11P PMC 1394004 freier Volltext U S v Euler A sympathomimetic pressor substance in animal organ extracts In Nature 156 1945 S 18 19 doi 10 1038 156018b0 U S v Euler A specific sympathomimetic ergone in adrenergic nerve fibres sympathin and its relations to adrenaline and nor adrenaline In Acta Physiologica Scandinavica 12 1946 S 73 97 W S Peart The nature of splenic sympathin In The Journal of Physiology 1948 108 S 491 501 PMC 1392468 freier Volltext Peter Holtz Kartl Credner und Gunther Kroneberg Uber das sympathicomimetische pressorische Prinzip des Harns Urosympathin In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 204 1947 S 228 243 doi 10 1007 BF00738347 Henry Hallett Dale Adventures in Pharmacology With Excursions into Autopharmacology Pergamon Press London 1953 S 98 Bangen Hans Geschichte der medikamentosen Therapie der Schizophrenie Berlin 1992 ISBN 3 927408 82 4 S 90 94 Neuroleptika und psychiatrische Theorienbildung Marthe Vogt The concentration of sympathin in different parts of the central nervous system under normal conditions and after the administration of drugs In The Journal of Physiology 123 1954 S 451 481 PMC 1366219 freier Volltext A Bertler und E Rosengren Occurrence and distribution of dopamine in brain and other tissues In Experientia 15 1959 S 10 11 Arvid Carlsson The occurence distribution and physiological role of catcholamines in the nervous system In Pharmacological Reviews 11 1959 S 490 493 H Ehringer und O Hornykiewicz Verteilung von Noradrenalin und Dopamin 3 Hydroxytyramin im Gehirn des Menschen und ihr Verhalten bei Erkrankungen des extrapyramidalen Systems In Klinische Wochenschrift 38 1960 S 1236 1239 doi 10 1007 BF01485901 Oleh Hornykiewicz From dopamine to Parkinson s disease a personal research record In Fred Samson und George Adelman Hrsg The Neurosciences Paths of Discovery II Basel Birkhauser 1992 S 125 147 Blaschko 1987 Peter Holtz Rudolf Heise und Kathe Ludtke Fermentativer Abbau von l Dioxyphenylalanin Dopa durch Niere In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 191 1939 S 87 118 doi 10 1007 BF01994628 Hermann Blaschko The specific action ofl dopa decarboxylase In The Journal of Physiology 1939 96 S 50 P 51 P PMC 1393737 freier Volltext P Holtz Dopadecarboxylase In Die Naturwissenschaften 27 1939 S 724 725 Edith Bulbring The methylation ofnoradrenaline by minced suprarenal tissue In British Journal of Pharmacology 4 1949 S 234 244 Julius Axelrod Purification and properties of phenylethanolamine N methyl transferase In The Journal of Biological Chemistry 237 1962 S 1657 1660 Mary Lilias Christian Hare Tyramine oxidase I A new enzyme system in liver In Biochemical Journal 22 1928 S 968 979 PDF 1 2 MB Hermann Blaschko Derek Richter und Hans Schlossmann The oxidation of adrenaline and other amines In Biochemical Journal 31 1937 S 2187 2196 PDF 1 1 MB Blaschko 1972 Julius Axelrod O Methylation of epinephrine and other catechols In Science 126 1962 S 400 401 H Blaschko und A D Welch Localization of adrenaline in cytoplasmic particles of the bovine adrenal medulla In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 219 1953 S 17 22 doi 10 1007 BF00246245 Nils Ake Hillarp Sten Lagerstedt und Bodil Nilson The isolation of a granular fraction from the suprarenal medulla containing the sympathomimetic catechol amines In Acta physiologica scandinavica 29 1954 S 251 263 U S von Euler und N A Hillarp Evidence for the presence of noradrenaline in submicroscopic structures of adrenergic axons In Nature 177 1956 S 44 45 doi 10 1038 177044b0 E de Robertis Amanda Pellegrino de Iraldi Georgina Rodriguez de Lores Arnaiz und Luis M Zieher Synaptic vesicles from the rat hypothalamus Isolation and norepinephrine content In Life Sciences 4 1965 S 193 201 doi 10 1016 0024 3205 65 90119 0 H J Schumann und H Grobecker Uber den Noradrenalin und ATP Gehalt sympathischer Nerven In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 233 1958 S 296 300 doi 10 1007 BF00245643 A Thureson Klein Exocytosis from large and small dense cored vesicles in noradrenergic nerve terminals In Neuroscience 10 1983 S 245 252 doi 10 1016 0306 4522 83 90132 X A Frohlich und O Loewi Uber eine Steigerung der Adrenalinempfindlichkeit durch Cocain In Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 62 1910 S 159 169 doi 10 1007 BF01840652 G Hertting und J Axelrod Fate of tritiated noradrenaline at the sympathetic nerve endings In Nature 192 1961 S 172 173 doi 10 1038 192172a0 Leslie L Iversen The Uptake and Storage of Noradrenaline in Sympathetic Nerves University Press Cambridge 1967 U Trendelenburg The metabolizing systems involved in the inactivation of catecholamines In Naunyn Schmiedeberg s Archives of Pharmacology 332 1986 S 201 207 doi 10 1007 BF00504854 H H Dale On some physiological actions of ergot In The Journal of Physiology 34 1906 S 163 206 PMC 1465771 freier Volltext Max Hartmann und Hans Isler Chemische Konstitution und pharmakologische Wirksamkeit von in 2 Stellung substituierten Imidazolinen In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 192 1939 S 141 154 doi 10 1007 BF01924807 Mark Nickerson The pharmacology of adrenergic blockade In Pharmacological Reviews 1 1949 S 27 101 Heribert Konzett und Richard Rossler Versuchsanordnung zu Untersuchungen an der Bronchialmuskulatur In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 195 1940 S 71 74 doi 10 1007 BF01861842 Heribert Konzett Neue broncholytisch hochwirksame Korper der Adrenalinreihe In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 197 1941 S 27 40 doi 10 1007 BF01936304 H Konzett On the discovery of isoprenaline In Trends in Pharmacological Sciences 2 1981 S 47 49 doi 10 1016 0165 6147 81 90259 5 Walter Sneader Drug Discovery The Evolution of Modern Medicines John Wiley amp Sons Chichester 1985 S 103 ISBN 0 471 90471 6 Raymond P Ahlquist A study of the adrenotropic receptors In American Journal of Physiology 153 1948 S 586 600 Ivar von Kugelgen und Klaus Starke Noradrenalin ATP co transmission in the sympathetic nervous system In Trends in Pharmacological Sciences 12 1991 S 319 324 doi 10 1016 0165 6147 91 90587 I C E Powell und I H Slater Blocking of inhibitory adrenergic receptors by a dichloro analog of isoproterenol In Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics 122 1958 S 480 488 Neil C Moran und Marjorie E Perkins Adrenergic blockade of the mammalian heart by a dichloro analogue of isoproterenol In Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics 124 1958 S 223 237 J W Black A F Crowther R G Shanks und A C Dornhorst A new adrenergic beta receptor antagonist In The Lancet 283 1964 S 1080 1081 doi 10 1016 S0140 6736 64 91275 9 A M Lands A Arnold J P McAuliff F P Luduena und T G Brown Differentiation of receptor systems activated by sympathomimetic amines In Nature 214 1967 S 597 598 doi 10 1038 214597a0 Johan Zaagsma und Stefan R Nahorski Is the adipocyte b adrenoceptor a prototype of the recently cloned b3 adrenoceptor In Trends in Pharmacological Sciences 11 1990 S 3 7 doi 10 1016 0165 6147 90 90032 4 Anthony P Nicholas Vincent Pieribone und Tomas Hokfelt Distributions of mRNAs for alpha 2 adrenergic receptor subtypes in rat brain an in situ hybridization study In Journal of Comparative Neurology 328 1993 S 575 594 doi 10 1002 cne 903280409 Klaus Starke Presynaptic autoreceptors in the third decade focus on a2 adrenoceptors In Journal of Neurochemistry 78 2001 S 685 693 doi 10 1046 j 1471 4159 2001 00484 x Ralf Gilsbach und Lutz Hein Presynaptic metabotropic receptors for acetylcholine and adrenaline noradrenaline In Thomas C Sudhoff und Klaus Starke Hrsg Pharmacology of Neurotransmitter Release Handbook of Experimental Pharmacology 184 Springer Berlin 2008 S 261 288 ISBN 978 3 540 74804 5 Salomon Z Langer Presynaptic regulation of catecholamine release In Biochemical Pharmacology 23 1974 S 1793 1800 doi 10 1016 0006 2952 74 90187 7 Robert Frederiksson Malin C Lagerstrom Lars Gustav Lundin und Helgi B Schioth The G protein coupled receptors in the human genome form five main families Phylogenetic analysis paralogon groups and fingerprints In Molecular Pharmacology 63 2003 S 1256 1272 Peter Holtz Karl Credner und Wolfgang Koepp Die enzymatische Entstehung von Oxytyramin im Organismus und die physiologische Bedeutung der Dopadecarboxylase In Naunyn Schmiedebergs Archiv fur experimentelle Pathologie und Pharmakologie 200 1942 S 356 388 doi 10 1007 BF01860725 Blaschko 1987 John Nelson Eble A proposed mechanism for the depressor effect of dopamine in the anesthetized dog In Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics 145 1964 S 64 70 Richard A F Dixon Brian K Kobilka David J Strader und 13 andere Autoren Cloning of the gene and cDNA for mammalian b adrenergic receptor and homology with rhodopsin In Nature 321 1986 S 75 79 doi 10 1038 321075a0 Daniel M Rosenbaum Cheng Zhang Joseph A Lyons und 15 andere Autoren Structure and function of an irreversible agonist b2 adrenoceptor complex In Nature 469 2011 S 236 240 doi 10 1038 nature09665 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Katecholaminforschung amp oldid 228339434