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Als Mutterkornalkaloide Ergotalkaloide Secalealkaloide werden etwa 80 naturlich vorkommende organische Verbindungen aus der Gruppe der Indolalkaloide bezeichnet Sie finden sich hauptsachlich im Mutterkorn den Sklerotien des Mutterkornpilzes Claviceps purpurea der auf Roggen und anderen Sussgrasern als Parasit wachst Mutterkornalkaloide werden auch von weiteren Organismen insbesondere Schlauchpilzen der Gattungen Claviceps Neotyphodium Epichloe Balansia Periglandula sowie Aspergillus und Penicillium produziert Diese zum Grossteil toxischen Alkaloide waren die Ursache fur die als Ergotismus bezeichneten epidemieartigen Vergiftungen die vom Fruhmittelalter bis zum Ende des 20 Jahrhunderts 1 auftraten Seit dem 18 Jahrhundert wurden zunachst naturlich vorkommende Mutterkornalkaloide spater teilsynthetische Abkommlinge als Arzneistoffe eingesetzt und dienen aktuell als Bausteine fur verschiedene synthetische Drogen 2 Roggenahre mit Mutterkorn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Molekulstruktur 2 1 Clavine 2 2 Lysergsauren 2 3 Einfache Lysergsaureamide 2 4 Peptidalkaloide 2 5 Partialsynthetische Modifikationen 3 Vorkommen 4 Medizinische Verwendung 4 1 Pharmakologische Eigenschaften 4 2 Indikation und Praparate 4 2 1 Mutterkornalkaloide 4 2 2 Derivate von Mutterkornalkaloiden 5 Rechtliches 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte im Artikel Ergotismus Wahrend aus der Antike in der vorwiegend Weizen angebaut wurde keine Vergiftungen durch Ergotalkaloide bekannt sind trat der erste belegte epidemieartige Fall von Ergotismus im Jahr 857 bei Xanten auf 3 922 sollen europaweit vorwiegend in Frankreich und Spanien etwa 40 000 Menschen einer Mutterkornepidemie zum Opfer gefallen sein 2 1582 nannte Lonicerus in seinem Krauterbuch Mutterkorn Secale cornutum als Arznei seit dem 17 Jahrhundert wurde die Droge in Deutschland in der gynakologischen Praxis zur Blutstillung nach der Geburt eingesetzt 3 Trotz deutlicher Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Mutterkorn haltigem Mehl und dem Auftreten von Ergotismus wurden in Europa erst nach neuerlichen Epidemien in den Jahren 1770 und 1777 gesetzgeberische Massnahmen ergriffen In den USA erschien 1808 die erste Veroffentlichung uber die Verwendung von Mutterkorn bei der Geburtseinleitung 2 Nachdem um 1853 der Entwicklungszyklus des Mutterkornpilzes Claviceps purpurea durch den Mykologen Edmond Tulasne aufgeklart und beschrieben worden war 2 extrahierte Charles Tanret 1875 aus Mutterkorn eine allerdings ziemlich verunreinigte Substanz die er Ergotinin nannte Ebenso wie das Ergotoxin welches 1907 entdeckt wurde ist es ein Gemisch verschiedener Ergotalkaloide Erst Arthur Stoll isolierte 1918 mit Ergotamin das erste reine Mutterkornalkaloid nbsp Albert Hofmann 2006 Mit dieser Entdeckung konnte die Lysergsaure als den meisten Mutterkornalkaloiden zugrundeliegende Basisstruktur identifiziert werden Die ubrigen Alkaloide des Mutterkorns wurden in den folgenden 25 Jahren entdeckt Ergotamin Gruppe Ergotamin Ergotaminin 1918 Ergosin Ergosinin 1936 Ergometrin Gruppe Ergometrin Ergobasin Ergonovin Ergometrinin 1935 Ergotoxin Gruppe Ergokristin Ergokristinin 1935 Ergokryptin Ergokryptinin 1937 Ergocornin Ergocorninin 1943 Ergostin Ergostinin 1943 Besondere Verdienste um die Erforschung der Mutterkornalkaloide hat sich der Schweizer Chemiker Albert Hofmann erworben dessen Forschungen 1943 auch zur zufalligen Entdeckung des psychedelisch wirksamen Halluzinogens LSD Lysergsaurediethylamid fuhrte Molekulstruktur Bearbeiten nbsp Strukturformel von ErgolinCharakteristisch fur die chemische Struktur der Mutterkornalkaloide ist das tetrazyklische Ergolin Die in der Natur gefundenen Ergoline sind am Stickstoff in Position 6 des Ergolinsystems methyliert und weisen insbesondere in Position 8 weitere Substituenten auf Das Ergolingrundgerust der Mehrheit der Mutterkornalkaloide weist daruber hinaus zwischen C9 und C10 eine Doppelbindung auf Anhand ihres Substitutionsmusters konnen Mutterkornalkaloide in vier Gruppen unterteilt werden Clavine Lysergsauren einfache Lysergsaureamide und Peptidalkaloide Clavine Bearbeiten Clavine wie z B Lysergol leiten sich im Gegensatz zu allen ubrigen naturlich vorkommenden Ergolinen nicht von der Lysergsaure ab sondern von dessen Vorstufen mit einer niedrigeren Oxidationsstufe z B Alkohole Das Mutterkorn enthalt die Clavine Agroclavin Elymoclavin Molliclavin Lysergin Lysergol Lysergen Setoclavin Isosetoclavin Penniclavin Isopenniclavin Festuclavin Pyroclavin Costaclavin und Fumigaclavin A u B Ebenso konnen sogenannte Secoergoline ohne vollstandige Ergolinstruktur wie z B Chanoclavin nachgewiesen werden Sie sind biogenetische Vorstufen der Clavine Lysergsauren Bearbeiten Lysergsauren wie z B Lysergsaure und Paspalsaure sind Endprodukte oder einfache Zwischenprodukte in der Biosynthese hoherer Mutterkornalkaloide Einfache Lysergsaureamide Bearbeiten nbsp Allgemeine Strukturformel der LysergsaureamideEinfache Lysergsaureamide wie z B Ergometrin werden durch den Mutterkornpilz durch Kondensation von Lysergsaure und einer Aminosaure z B Alanin gebildet Andere einfache Lysergsaureamide wie z B Ergin Lysergsaureamid sind Abbauprodukte hoherer Mutterkornalkaloide Name Substituent R1 Substituent R2 Substituent R3Ergin H H HLSH H CH3CHOH HErgometrin H CH CH3 CH2OH HMethylergometrin H CH CH2CH3 CH2OH HMethysergid CH3 CH CH2CH3 CH2OH HLSD H CH2CH3 CH2CH3ALD 52 C O CH3 CH2CH3 CH2CH31P LSD C O CH2CH3 CH2CH3 CH2CH31CP LSD C O C3H5 CH2CH3 CH2CH31B LSD C O CH2CH2CH3 CH2CH3 CH2CH3 Methylergometrin Methysergid sowie LSD und seine Analoga ALD 52 1P LSD 1CP LSD und 1B LSD sind keine Mutterkornalkaloide im eigentlichen Sinne sondern teilsynthetisch hergestellte Derivate dieser Peptidalkaloide Bearbeiten Peptidalkaloide sind Kondensationsprodukte aus der Lysergsaure und einem in der Regel trizyklischen Tripeptid Man unterscheidet zwischen Ergopeptinen und ErgopeptamenDie Ergopeptine teilt man nach der unmittelbar an der D Lysergsaure gebundenen Aminosaure ein in Vertreter der Ergotamin Gruppe erste Aminosaure ist hier L Alanin z B Ergotamin Ergovalin a Ergosin b Ergosin Ergotoxin Gruppe erste Aminosaure ist hier L Valin z B Ergocristin Ergocornin a Ergokryptin b Ergokryptin Ergoxin Gruppe erste Aminosaure ist hier a Aminobuttersaure z B Ergostin Ergonin a Ergoptin b Ergoptin 4 nbsp Allgemeine Strukturformel der ErgopeptineErgopeptine sind die formenreichste Gruppe der Mutterkornalkaloide Der bekannteste Vertreter ist Ergotamin das Hauptalkaloid des Mutterkorns Des Weiteren konnten die Ergopeptine Ergocornin Ergocristin a Ergokryptin b Ergokryptin Ergovalin a Ergosin und b Ergosin als Inhaltsstoffe des Mutterkorns identifiziert werden Ergovalin ist ein Hauptalkaloid der endophytisch in Weidegrasern wachsenden Neotyphodium und Epichloe Arten und von veterinar toxikologischer Bedeutung Fescue toxicosis 9 10 Dihydroergopeptine sind in der Natur sehr selten und konnten bisher nur in Sphacelia sorghi und Claviceps africana nachgewiesen werden 5 Partialsynthetisch gewonnene Dihydroergopeptine wie z B Dihydroergotamin und Dihydroergotoxin besitzen eine therapeutische Bedeutung in der Behandlung von Migrane und Herz Kreislauferkrankungen Ergopeptin Substituent R2 Pos 2 Substituent R3 Pos 5 Ergotamin CH3 CH2C6H5Ergovalin CH3 CH CH3 2a Ergosin CH3 CH2CH CH3 2b Ergosin CH3 CH CH3 C2H5 Ergocristin CH CH3 2 CH2C6H5Ergocornin CH CH3 2 CH CH3 2a Ergokryptin CH CH3 2 CH2CH CH3 2b Ergokryptin CH CH3 2 CH CH3 C2H5 Bei Ergopeptamen ist der Oxazolid Ring der ersten Aminosaure geoffnet Zwischen 1 und 2 Partialsynthetische Modifikationen Bearbeiten Basierend auf den naturlich vorkommenden Mutterkornalkaloiden wurden zahlreiche modifizierte Ergoline entwickelt Das fruher verwendete Migraneprophylaktikum Methysergid leitet sich vom einfachen Lysergsaureamid Ergometrin ab Das ebenfalls in der Migranetherapie verwendete Dihydroergotamin wird durch Hydrierung aus Ergotamin gewonnen Isoergoline Suffix inin z B Ergotaminin unterscheiden sich stereochemisch von Ergolinen durch einen a standigen Substituenten in Position 8 des Ergolingrundgerustes Isoergoline entstehen aus Ergolinen durch Isomerisierungsreaktionen in wassriger Losung Sie sind meist Abbauprodukte oder Aufarbeitungsartefakte bei der Isolierung von Mutterkornalkaloiden Sie besitzen in der Regel eine geringere pharmakologische Aktivitat Dem gegenuber stellen einige partialsynthetische Isoergoline wie z B Lisurid und Tergurid hochpotente Arzneistoffe in der Therapie der Parkinson Krankheit dar Vorkommen Bearbeiten nbsp Roggenahre mit MutterkornDie wichtigsten Produzenten von Mutterkornalkaloiden sind die Mutterkornpilze aus der Familie der Clavicipitaceae Dazu zahlen neben Claviceps purpurea Claviceps paspali Claviceps fusiformis insbesondere auch Vertreter der Gattungen Balansia und Epichloe Neotyphodium Diese Pilze leben als Epibionten und Endophyten auf mehr als 600 Pflanzenarten der Familien Sussgraser Binsengewachse und Sauergrasgewachse Viele Vertreter der Gattung Balansia produzieren selektiv Clavinalkaloide Das durch Claviceps und Epichloe Neotyphodium produzierte Spektrum an Mutterkornalkaloiden ist umfangreicher In Grasern die von Neotyphodium coenophialum befallen wurden kann neben einfachen Mutterkornalkaloiden auch das Ergopeptin Ergovalin nachgewiesen werden Claviceps purpurea wachst bevorzugt auf Roggen er kann jedoch auch auf anderen Getreide und Wildgraserarten parasitieren Der Gehalt an Mutterkornalkaloiden in seinem Sklerotium dem Mutterkorn liegt zwischen etwa 0 2 1 der Trockenmasse und umfasst alle vier Gruppen dieser Stoffklasse Es gibt Hochstmengen fur Mutterkornalkaloide in Roggenbrot Weitere Produzenten von Mutterkornalkaloiden sind Schlauchpilze der Gattungen Penicillium und Aspergillus 6 7 nbsp Himmelblaue PrunkwindeMutterkornalkaloide von Clavinen bis hin zu einfachen Ergopeptinen konnten auch in verschiedenen Vertretern der Windengewachse wie beispielsweise der Himmelblauen Prunkwinde nachgewiesen werden Hier gelten sie als eine Ursache fur deren psychotrope Eigenschaften und deren Toxizitat Fur das Vorkommen von Mutterkornalkaloiden in Windengewachsen wurde ein Befall mit Mutterkornpilzen diskutiert 8 Als Produzenten dieser Alkaloide in Windengewachsen konnten schliesslich Mutterkornpilze der bis dahin unbekannten Gattung Periglandula identifiziert werden 9 Auch uber ein Vorkommen von Clavinen in anderen Abteilungen der Pilze einschliesslich der Jochpilze und Standerpilze wurde vereinzelt berichtet 10 Medizinische Verwendung BearbeitenWegen ihrer pharmakodynamischen Wirkungen sind einige Mutterkornalkaloide in der Medizin u a zur Behandlung von Migrane peripheren Durchblutungsstorungen der Parkinson Krankheit und des Restless Legs Syndroms relevant bzw werden als Wehenmittel und Antihypertensiva eingesetzt Auch in der Tiermedizin finden sie Anwendung Pharmakologische Eigenschaften Bearbeiten Die Wirkungen der Mutterkornalkaloide sind vielfaltig Sie konnen die Dopamin Rezeptoren stimulieren und die Ausschuttung von Prolaktin und Somatotropin hemmen Sie sind partielle Agonisten an den Serotonin Rezeptoren Auf die Uterusmuskulatur haben sie eine kontrahierende Wirkung v a Ergometrin auf diese seit langem bekannte Wirkung geht auch der Name Mutterkorn zuruck Besonders naturlichem Ergotamin ist eine vasokonstriktorische Wirkung eigen Die hydrierten Ergotamine blockieren die a Adrenorezeptoren was unter bestimmten Umstanden kontrahierte Gefasse erweitern kann Indikation und Praparate Bearbeiten Mutterkornalkaloide Bearbeiten Ergometrin Laktationshemmung Blutstillung besonders im Uterus Ergotamin Ergo Kranit Migrane arterielle Hypertonie Durchblutungsstorungen Arrhythmie Emetikum i v Derivate von Mutterkornalkaloiden Bearbeiten Bromocriptin z B Pravidel Bromocrel Parkinson Krankheit Akromegalie Hyperprolaktinamie Restless Legs Syndrom Laktationshemmung Scheintrachtigkeit Hund Cabergolin Cabaseril Dostinex Galastop Parkinson Krankheit Hyperprolaktinamie Restless Legs Syndrom primares Abstillen Scheintrachtigkeit bei Hunden Dihydroergotamin z B Ergomimet Orthostatische Dysregulation Krampfadern Varizen Hypotonie Migrane auch zur Prophylaxe Dihydroergocryptin Almirid Cripar Parkinson Krankheit Dihydroergotoxin z B Hydergin Sponsin Orphol Durchblutungsstorungen arterielle Hypertonie Demenz Migrane Lisurid Dopergin Parkinson Krankheit Akromegalie Hyperprolaktinamie Laktationshemmung Restless Legs Syndrom Methylergometrin Methergin Laktationshemmung Blutstillung besonders im Uterus Pergolid Parkotil Parkinson Krankheit Restless Legs SyndromRechtliches BearbeitenDas deutsche Grundstoffuberwachungsgesetz schrankt die Abgabe von Ergotamin ein es konnte namlich als Basis zur Herstellung von LSD einem in Deutschland verbotenen Betaubungsmittel verwendet werden Zusammen mit Ergometrin fallt es auch unter das Ubereinkommen der Vereinten Nationen vom 20 Dezember 1988 gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen und psychotropen Stoffen Suchtstoffubereinkommen Fur Lebensmittel werden durch die Verordnung EG Nr 1881 2006 die Hochstwerte an Mykotoxinen wie Mutterkorn Sklerotien und Ergotalkaloide bei Getreideerzeugnissen festgelegt Bei Produkten die an den Endverbraucher abgegeben werden durfen Roggenmahlerzeugnisse nicht mehr als 500 mg kg ab 1 Juli 2024 250 mg kg Ergotalkaloide enthalten bei Mahlerzeugnissen aus Gerste Weizen Dinkel und Hafer gilt ein Grenzwert von 150 mg kg In Weizengluten durfen bis zu 400 mg kg in Getreidebeikost fur Sauglinge und Kleinkinder maximal 20 mg kg Ergotalkaloide enthalten sein Die Gehalte sind definiert als Summe aus Ergotamin Ergometrin Ergosin Ergocristin Ergocryptin und Ergocornin und deren Epimeren 11 In unverarbeitetem Getreide darf der Gehalt an Mutterkorn Sklerotien deutlich hoher sein in unverarbeitetem Roggen gilt ein Grenzwert von 0 5 g kg ab 1 Juli 2024 0 2 g kg und in anderen unverarbeiteten Getreidesorten ausser Mais Roggen und Reis ein Grenzwert von 0 2 g kg 11 Literatur BearbeitenAlbert Hofmann Die Mutterkornalkaloide Vom Mutterkorn zum LSD Die Chemie der Mutterkornalkaloide Nachtschatten o O 2000 Nachdr v 1964 ISBN 3 907080 64 5 Otto Kraupp Fred Lembeck Hrsg Mutterkornalkaloide heute Therapeutische Konsequenzen einer chemisch pharmakologischen Differenzierung im Lichte neuer Forschungsergebnisse Thieme Stuttgart 1982 ISBN 3 13 621001 8 Claudia Arntz Molekularbiologische Untersuchungen zur Alkaloidsynthese bei Claviceps Cramer Berlin u a 1999 Julia Gross Untersuchungen zum Vorkommen von Ergolinen in hoheren Pflanzen der Familie der Convolvulaceae und in endophytischen Pilzen Diss Bonn 2004 Andrea Sinz Die Bedeutung der Mutterkorn Alkaloide als Arzneistoffe Pharmazie in unserer Zeit 37 4 S 306 309 2008 doi 10 1002 pauz 200700273 Eberhart Teuscher Matthias F Melzig Ulrike Lindequist Biogene Arzneimittel ISBN 3 8047 2073 0 Weblinks BearbeitenThe Origin of Drugs in Current Use The Ergot Alkaloids Story engl Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Mutterkorn Alkaloide im Lexikon der Ernahrung Wissenschaft Online Lexika abgerufen am 9 November 2011 a b c d Eintrag zu Ergot Alkaloide In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 9 November 2011 a b Eintrag zu Mutterkorn im Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen Wissenschaft Online Lexika abgerufen am 10 November 2011 Christopher L Schardl Daniel G Panaccione and Paul Tudzynski ERGOT ALKALOIDS BIOLOGY AND MOLECULAR BIOLOGY In Geoffrey A Cordell Hrsg THE ALKALOIDS 1 Auflage Band 63 Academic Press Elsevier Amsterdam Boston Heidelberg London Oxford Paris San Diego San Francisco Singapore Sidney Tokio 2006 ISBN 978 0 12 469563 4 Kap 2 S 45 86 Debra E Frederickson Peter G Mantle Claviceps africana sp nov the distinctive ergot pathogen of sorghum in Africa In Mycol Res 93 Jahrgang Nr 9 S 1101 1107 M Isaka P Kittakoop Y Thebtaranonth Clavicipitalean fungi evolutionary biology chemistry biocontrol and cultural impacts Hrsg James Francis White CRC Press 2003 ISBN 0 8247 4255 9 Secondary Metabolites of Clavicipitalean Fungi S 25 56 Klaus B Tenberge Ergot the genus Claviceps Hrsg Vladimir Kren Ladislav Cvak CRC Press 1999 ISBN 978 90 5702 375 0 Biology and Life Strategy of the Ergot Fungi S 411 440 Eckart Eich Solanaceae and convolvulaceae secondary metabolites biosynthesis chemotaxonomy biological and economic significance Springer 2008 ISBN 3 540 74540 8 Tryptophan derived Alkaloids S 213 260 Steiner U Leibner S Schardl CL Leuchtmann A Leistner E Periglandula a new fungal genus within the Clavicipitaceae and its association with Convolvulaceae In Mycologia 103 Jahrgang Nr 5 2011 S 1133 1145 doi 10 3852 11 031 PMID 21558502 Anatoly G Kozlovsky Ergot The Genus Claviceps Medicinal and Aromatic Plants Industrial Profiles Hrsg Vladimir Kren Ladislav Cvak CRC Press 2004 ISBN 0 203 30419 5 Producers of ergot alkaloids out of the Claviceps genus S 479 499 a b Verordnung EG Nr 1881 2006 der Kommission vom 19 Dezember 2006 zur Festsetzung der Hochstgehalte fur bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln Anhang Abschnitt 2 9 Normdaten Sachbegriff GND 4152760 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mutterkornalkaloide amp oldid 237962635