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Als Psychedelika werden halluzinogen wirksame psychotrope Substanzen bezeichnet die in hoheren Dosierungen einen psychedelischen Rauschzustand umgangssprachlich Trip auslosen konnen Bekannte und verbreitet genutzte Psychedelika sind LSD mescalinhaltige Kakteen Peyote Echinopsis pachanoi usw psilocybinhaltige Pilze und Dimethyltryptamin haltige Zubereitungen Ayahuasca Yopo usw Auch wird Ketamin obwohl primar ein Dissoziativum bei nichtklassischer Rezeptorwirkung aufgrund der subjektiven Effekte bei kompletter Dissoziation K Hole manchmal als Psychedelikum bezeichnet 1 2 3 Ein physisches Abhangigkeitspotenzial ist nach heutigem Wissenstand fur Halluzinogene nicht beschrieben 4 5 6 Inhaltsverzeichnis 1 Rezeptorwirkung 2 Eigenheiten des psychedelischen Rauschzustands 3 Psychedelische Substanzen 4 Gesundheit und psychedelische Substanzen 4 1 Statistische Untersuchungen 4 2 Mogliche medizinische Anwendung 4 3 Mogliche Gefahren 4 4 Microdosing 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseRezeptorwirkung BearbeitenDie Wirkung von Psychedelika wird primar durch Stimulation des 5 HT2A Protomers im 5 HT2A mGlu2 Rezeptorkomplex erreicht 7 8 9 10 weiterhin wird der 5HT2C Rezeptor 3 11 bei einigen Substanzen auch der s1 Rezeptor stimuliert siehe auch funktionelle Selektivitat bei Rezeptor Oligomeren Eigenheiten des psychedelischen Rauschzustands BearbeitenUnter dem Einfluss psychedelischer Substanzen konnen sich Wahrnehmung und gedankliche Assoziation in allen Aspekten stark verandern wobei das Bewusstsein dass man sich in einem Rauschzustand befindet normalerweise nicht verloren geht Momentan bearbeitete ebenso als Erinnerung oder Vorstellung gespeicherte wie auch archetypische Bewusstseinsinhalte konnen optisch oder akustisch manifest werden Die nichtreale Natur dieser Illusionen und Pseudohalluzinationen wird immer erkannt Die veranderte Assoziation kann in uberraschenden Wendungen des Wahrgenommenen und des Rausches an sich resultieren und als einsichtsreich empfundene innere Erlebnisse hervorrufen bis hin zu lebensverandernden spirituellen Erfahrungen 12 13 Daher werden Psychedelika fur gewohnlich den Entheogenen zugeordnet Eine phanomenologische Beschreibung des Rausches an sich ist nicht moglich letztlich ist ein psychedelischer Rausch stets eine hochst subjektive sprachlich nur oberflachlich vermittelbare Erfahrung und auch die neurochemischen Grundlagen sind nur teilweise erforscht Eine zentrale Komponente besteht in der visionaren Umstrukturierung der Veranderung des Denkens und Assoziierens hin zum Vorverbalen verbunden mit der Manifestation des Unbewussten in allen Aspekten der Wahrnehmung 14 Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Storung der Normalfunktion bestimmter vom Serotoninsystem kontrollierter Regelschleifen wodurch die Filterfunktion des Thalamus wegfallt und es daruber hinaus zu einer Uberflutung des Stirnhirns mit neuroexzitatorischem Glutamat kommt 15 Ein weiterer grundlegender Aspekt eines Rausches ist die euphorische oder angstvolle Ich Auflosung beziehungsweise ozeanische Selbstentgrenzung die Aufhebung der Grenzen zwischen Ich und Aussenwelt Durch die veranderte Freisetzung von Neurotransmittern kommt es hierbei zu einer Uberaktivierung des Locus caeruleus im Mittelhirn Die darauf folgende Ausschuttung von Noradrenalin im gesamten Gehirn bewirkt einen Zustand extremer Wachheit und geistiger Transzendenz Aussere Reize z B Musik aber auch Reize von innen wie die eigenen Gedanken und Gefuhle konnen auf einem psychedelischen Rausch die verschiedensten Inhalte in der Wahrnehmung manifest werden lassen oder bereits Manifestiertes verandern wobei die Inhalte bei intensiven Rauschzustanden zunehmend visuell in Erscheinung treten Dieser Mechanismus macht den Rausch prinzipiell uber lange Strecken steuerbar und ermoglicht die Arbeit mit dem Selbst sofern die Aufmerksamkeit auf dieses gerichtet ist Viele mogliche Wahrnehmungsveranderungen sind jedoch auch rein neurologischer Natur etwa Morphen Sich Verbiegen oder Zittern von Gegenstanden aufgrund gestorter Muster und Kantenerkennung abstrakte geometrische Effekte durch Interferenzen in der Sehbahn 16 oder Veranderungen der Tonhohe gehorter Musik Auf besonders starken Rauschen kann es auch zu einer Uberinterpretation von gesehenen Mustern kommen wodurch nicht tatsachlich vorhandene Objekte wahrgenommen jedoch als Illusionen erkannt werden Zusammenfassend lasst sich sagen dass der psychedelische Drogenrausch einen Zustand vollstandig erhaltenen Wachbewusstseins unter den Umstanden einer gehirnweit umorganisierten gelockerten Kognition darstellt Der psychedelische Zustand wird auch innerhalb der Integrated Information Theory diskutiert 17 Psychedelische Substanzen BearbeitenZu den Psychedelika gehoren halluzinogene Tryptamine z B Psilocybin Dimethyltryptamin DMT vorhanden in Ayahuasca 5 MeO DMT a MT 4 HO DIPT etc halluzinogene Phenylethylamine z B Mescalin 2C B 2C I 25I NBOMe DOB DOM TMA Bromo DragonFLY etc halluzinogene Lysergsaureamide z B LSD und Analoga LSH Ergin LSA etc in hoher Dosierung werden manchmal auch die Effekte verschiedener Dissoziativa den psychedelischen zugeordnet 18 19 obwohl keine 5HT2A Rezeptorwirkung besteht Ketamin Methoxetamin MXE Dextromethorphan DXM und Salvinorin A 1 20 21 nbsp LSD Blotter nbsp Psilocybinhaltige Pilze enthalten Psilocybin und Psilocin nbsp Dimethyltryptamin DMT ein korpereigenes Tryptamin Alkaloid nbsp Mescalinhaltiger Kaktus Peyote nbsp Ayahuasca Zubereitung nbsp DOB BlotterSiehe auch Kategorie PsychedelikumGesundheit und psychedelische Substanzen BearbeitenStatistische Untersuchungen Bearbeiten nbsp Vergleich der Schadenspotenziale gelaufiger psychotroper Substanzen und psychedelischer Substanzen in Grossbritannien nach David Nutt 2010 22 nbsp Vergleich von Abhangigkeitspotential und Verhaltnis zwischen ublicher und todlicher Dosis verschiedener psychoaktiver Substanzen und psychedelischer Substanzen nach R S Gable 23 24 In einer retrospektiven Querschnittsstudie 2013 von Patientenangaben in Fragebogen aus den Jahren 2001 bis 2004 wurde ein moglicher statistischer Zusammenhang zwischen arztlicher Behandlung innerhalb des vergangenen Jahres wegen psychischer oder psychiatrischer Probleme und mindestens einmaliger Einnahme von einer der klassischen psychedelischen Substanzen LSD Psilocybin Mescalin Peyote wahrend des gesamten Lebens untersucht Die Unterlagen des National Survey of Drug Use and Health NSDUH durchgefuhrt vom Gesundheitsministerium der USA lieferten die Daten von 130 152 solcher Patienten fur diesen Zeitraum Von diesen gaben 21 967 an mindestens einmal in ihrem Leben eine der genannten Substanzen konsumiert zu haben Ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen den untersuchten Variablen wurde nicht gefunden Die Autoren folgerten daraus dass eine mindestens einmalige Einnahme von einer klassischen psychedelischen Substanz wahrend des gesamten Lebens kein unabhangiger Risikofaktor fur psychische Probleme des vergangenen Jahres sei Sie wiesen jedoch darauf hin dass eine Studie dieser Art keine Hinweise auf mogliche ursachliche Zusammenhange gebe 25 In einer ahnlichen Analyse 2015 von Fragebogen aus der Normalbevolkerung der Jahre 2008 bis 2012 ebenfalls von der NSDUH wurde ein moglicher statistischer Zusammenhang zwischen dem Vorkommen eines psychischen Belastungszustands innerhalb des vergangenen Monats sowie dem Vorkommen von Suizidneigung innerhalb des vergangenen Jahres und einer mindestens einmaligen Einnahme einer klassischen psychedelischen Substanz LSD Mescalin und Psilocybin wahrend des gesamten Lebens untersucht Von den 191 382 Antwortbogen enthielten 27 235 die Angabe einer mindestens einmaligen Einnahme einer der Substanzen innerhalb des vergangenen Jahres Dieser Personenkreis zeigte ein statistisch signifikant vermindertes Risiko fur die genannte psychische Belastung und Suizidneigung Die Autoren weisen jedoch darauf hin dass bestimmte Personlichkeitsmerkmale sowohl ein erhohtes Interesse an den genannten Substanzen als auch eine verminderte Stress Gefahrdung bewirken konnten Dass etwa die Einnahme der Substanzen einen allgemeinen gesundheitlichen Schutz bewirkt hatten konne keinesfalls aus den Daten geschlossen werden 26 Weitere Untersuchungen gerade auch bezuglich moglicher medizinischer Anwendungen seien jedoch wunschenswert so die Autoren Growing evidence including the present research suggests that classic psychedelics may have the potential to alleviate human suffering associated with mental illness Eine zunehmende Anzahl von Belegen einschliesslich der gegenwartigen Forschung deutet darauf hin dass klassische Psychedelika das Potenzial haben konnten mit psychischer Erkrankung verbundenes menschliches Leid zu lindern Hendricks et al 2015 26 Mogliche medizinische Anwendung Bearbeiten Hauptartikel Psychotherapie mit Psychedelika Beispiele fur mogliche medizinische Anwendungen ist die Behandlung posttraumatischer Belastungsstorung und Angststorungen von Patienten im Endstadium todlicher Erkrankungen 27 28 Weiterhin werden in neueren Studien die Wirksamkeit von psychedelischen Substanzen bei Depression und Abhangigkeitserkrankungen durch psychotrope Substanzen Alkohol Tabak Kokain untersucht 29 28 30 Mogliche Gefahren Bearbeiten Psychedelische Substanzen konnen unter ungunstigen Voraussetzungen vorubergehende Angstepisoden Horrortrip oder eine Psychose substanzinduzierte Psychose auslosen 31 32 33 Weitere psychische Storungen wie Missbrauch von Halluzinogenen und die fortbestehende Wahrnehmungsstorung nach Halluzinogengebrauch HPPD 34 sind als Diagnosekategorie im DSM IV aufgenommen 35 Microdosing Bearbeiten Das Niedrigdosieren von Psychedelika im Schwellenbereich unterhalb bzw innerhalb der Effektivdosis wird Microdosing bzw Minidosing genannt 36 Literatur BearbeitenCharles S Grob Jim Grigsby eds Handbook of Medical Hallucinogens 2021 USA Guilford Publications ISBN 978 1 4625 4545 2 Adam L 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Erkenntnisse gewonnen haben scobel Drogen als Medizin Von der illegalen Droge zum Heilmittel Werden psychedelische Substanzen wie LSD oder Zauberpilze schon bald als Arzneien gegen Depressionen Angststorungen und Schmerzen eingesetzt 3sat ZDF 2019 58 min Halluzinogenforschung am Menschen Neuro Culture Lab In neuroculturelab com 1 Januar 2011 abgerufen am 27 August 2016 The Psychedelic Library Sammlung von Grundlagentexten uber Psychedelika und die Geschichte der Psychedelikaforschung englisch PsychonautWiki Wiki uber bewusstseinserweiternde Drogen und ihre subjektiven Effekte englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Richard K Ries Shannon C Miller David A Fiellin Principles of Addiction Medicine In M Medicine Series Lippincott Williams amp Wilkins 2009 ISBN 978 0 7817 7477 2 S 231ff Jan Dirk Blom A Dictionary of Hallucinations Springer Science amp Business Media 2009 ISBN 978 1 4419 1223 7 S 148f a b D E Nichols Psychedelics In Pharmacological reviews Band 68 Nummer 2 April 2016 S 264 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