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3 4 5 Trimethoxyamphetamin TMA ist ein psychedelisches Halluzinogen aus der Familie der Phenethylamine Es wurde zuerst 1948 von dem Chemiker P Hey an der University of Leeds synthetisiert bevor es 1960 von Alexander Shulgin wiederentdeckt und resynthetisiert wurde StrukturformelAllgemeinesName TrimethoxyamphetaminAndere Namen RS 1 3 4 5 Trimethoxyphenyl 2 aminopropan a Methylmescalin TMASummenformel C12H19NO3Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 1082 88 8PubChem 31016ChemSpider 28775DrugBank DB01516Wikidata Q415688EigenschaftenMolare Masse 225 29 g mol 1SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen TMA ist selten erhaltlich wesentlich seltener als TMA 2 oder TMA 6 was wegen der wesentlich geringeren Potenz und dem ertragarmeren Absatz logisch erscheint es wurde auf Freetekno oder anderen Parties schon als TMA und Meskalinpep verkauft also als Meskalin und Amphetamin Mischung Mitte 2005 wurde von der Osterreichischen Kriminalpolizei im Raum Niederosterreich eine grosse Menge TMA sichergestellt die zum Verkauf bestimmt war TMA ist in Deutschland ein nicht verkehrsfahiges Betaubungsmittel BtMG Anlage I Inhaltsverzeichnis 1 Chemie 2 Pharmakologie 3 Anwendung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseChemie Bearbeiten nbsp Strukturformel mit Nummerierung von TMAChemisch gesehen ist TMA das Amphetaminanalog zu Meskalin 3 4 5 Trimethoxyphenethylamin Es ist fast doppelt so potent wie Meskalin was der alpha Methylgruppe zugeschrieben werden kann welche verhindert dass es zu schnell von der Monoaminooxidase MAO abgebaut wird In der Regel sind die Amphetaminanaloge potenter als die jeweiligen Phenethylamine Eine Methoxygruppe an der 2er Position statt wie bei TMA an der 3er des Phenylrings fuhrt zu einer Erhohung der Potenz vermutlich ebenfalls durch Hemmung der MAO wie man bei den Analogen TMA 2 und TMA 6 sehen kann Pharmakologie BearbeitenTMA entfaltet seine Wirkung uber das noradrenerge serotonerge und dopaminerge System im Einzelnen liegen kaum Informationen vor Die Wirkungszeit betragt je nach Dosis zwischen 6 und 8 Stunden Anwendung BearbeitenTMA wird in der Regel peroral eingenommen es kann aber auch uber die Nasenschleimhaut aufgenommen werden Mit dem strukturell verwandten 2C T 7 ist es durch diese Konsumform schon zu Todesfallen und damit dem Verbot der Substanz gekommen Weblinks BearbeitenPihkal TMAEinzelnachweise Bearbeiten Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Trimethoxyamphetamine 3 4 5 Trimethoxyamphetamin TMA 2 4 5 Trimethoxyamphetamin TMA 2 2 3 4 Trimethoxyamphetamin TMA 3 2 3 5 Trimethoxyamphetamin TMA 4 2 3 6 Trimethoxyamphetamin TMA 5 2 4 6 Trimethoxyamphetamin TMA 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 3 4 5 Trimethoxyamphetamin amp oldid 212370049