www.wikidata.de-de.nina.az
Klassifikation nach ICD 10F10 Psychische und Verhaltensstorungen durch AlkoholF11 Psychische und Verhaltensstorungen durch OpioideF12 Psychische und Verhaltensstorungen durch CannabinoideF13 Psychische und Verhaltensstorungen durch Sedativa oder HypnotikaF14 Psychische und Verhaltensstorungen durch KokainF15 Psychische und Verhaltensstorungen durch alternative Stimulanzien inklusive KoffeinF16 Psychische und Verhaltensstorungen durch HalluzinogeneF17 Psychische und Verhaltensstorungen durch TabakF18 Psychische und Verhaltensstorungen durch fluchtige LosungsmittelF19 Psychische und Verhaltensstorungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper SubstanzenICD 10 online WHO Version 2019 Eine substanzinduzierte Psychose auch bekannt als Drogenpsychose oder drogeninduzierte Psychose ist eine psychotische Storung die mit oder ohne arztliche Verordnung von einer oder mehreren psychotropen Substanzen wie z B Alkohol Cannabinoide Kokain Amphetamine Halluzinogene neue psychoaktive Substanzen etc ausgelost wurde Substanzinduzierte Psychosen konnen unter Umstanden irreversibel unheilbar aber auch vorubergehend sein 1 Psychiatrisch sind sie unter exogenen Psychosen klassifiziert Psychoaktive Substanzen konnen Psychosen verursachen oder auslosen bereits abgeklungene Psychosen konnen erneut ausbrechen Hierfur reicht unter Umstanden bereits einmaliger Konsum Psychotische Storungen durch Substanzgebrauch werden wie andere Psychosen behandelt und heilen nicht immer durch Abstinenz vollstandig aus Inhaltsverzeichnis 1 Einordnung nach ICD 10 2 Alkohol 3 Cannabinoide 3 1 Cannabinoide und Schizophrenie 4 Kokain 5 MDMA Ecstasy 6 Halluzinogene 7 Rezeption in den Medien 8 Siehe auch 9 Literatur 9 1 Alkohol 9 2 Cannabis 9 3 Kokain 9 4 Halluzinogene 9 5 MDMA Ecstasy 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEinordnung nach ICD 10 BearbeitenEs gibt folgende Formen der substanzinduzierten Psychose schizophreniform F1x 50 vorwiegend wahnhaft F1x 51 vorwiegend halluzinatorisch F1x 52 vorwiegend polymorph F1x 53 vorwiegend affektiv F1x 54 56 jeweils depressiv manisch bzw gemischt Nach ICD 10 2014 ist eine psychotische Storung durch Substanzgebrauch F1x 5 von F1x 0 akuter Intoxikation akuter Rausch F1x 1 schadlichem Gebrauch F1x 2 Abhangigkeitssyndrom F1x 3 Entzugssyndromen F1x 4 Entzugssyndrom mit Delir F1x 6 Amnestisches Syndrom F1x 7 Restzustand und verzogert auftretender psychotischer Storung F1x 8 Sonstigen psychischen und Verhaltensstorungen F1x 9 Nicht naher bezeichneter psychischer und Verhaltensstorungzu unterscheiden 2 Alkohol BearbeitenNeben organischen Schaden an Magen Herz und vor allem der Leber wird auch das Gehirn durch regelmassigen Alkoholkonsum beeintrachtigt Erkrankungen des Gehirns sind insbesondere das Delirium tremens eine lebensgefahrliche Erkrankung mit wahnhafter Wahrnehmung wie beispielsweise Spinnen weisse Mause usw mit heftiger Erregung Schlaflosigkeit Angst und Desorientierung Weiterhin existiert das Korsakow Syndrom auch Korsakoff psychosis eine Form der Amnesie Gedachtnisstorung 3 Alkoholpsychosen existieren in der Form des alkoholischen Eifersuchtswahns ICD 10 F10 51 4 und der Alkoholhalluzinose ICD 10 F10 52 4 mit Wahnvorstellungen des Kranken 5 in denen er beispielsweise Stimmen hort die ihn beschimpfen Psychosen im Zusammenhang mit Alkohol konnen bei akuter Vergiftung Alkoholentzug sowie bei chronischen Alkoholikern auftreten Die spezifische Diagnose der alkoholbedingten Psychose wird auch als Alkoholhalluzinose bezeichnet eine relativ seltene Folge des Alkoholmissbrauchs die je nach den fur die Diagnose verwendeten Einschlusskriterien jedoch haufiger vorkommt als klassisch angenommen Der alkoholische Eifersuchtswahn kann sich dauerhaft entwickeln die Alkoholhalluzinose klingt nach Konsumeinstellung nach wenigen Monaten ab entwickelt sich aber dauerhaft wenn der Konsum nicht eingestellt wird 4 Bei der alkoholinduzierten Psychose treten Psychosesymptome wahrend oder kurz nach starkem Alkoholkonsum auf oder wenn Patienten ins Krankenhaus eingeliefert werden und dann Entzugserscheinungen mit oder ohne Delirium tremens entwickeln 6 Klinisch gesehen ist die alkoholinduzierte Psychose ahnlich der Schizophrenie hat sich aber als eine einzigartige und unabhangige Erkrankung erwiesen ICD 10 F10 5 alcohol induced psychotic disorder AIPD DSM 5 292 1 7 Sie ist gekennzeichnet durch Halluzinationen Paranoia und Angst 3 6 Eine niederlandische Ubersichtsarbeit aus dem Jahr 2015 uber alkoholinduzierte psychotische Storungen ergab eine Lebenszeitpravalenz von 0 4 in der Allgemeinbevolkerung und eine Pravalenz von 4 der alkoholinduzierten Psychose bei Patienten mit Alkoholabhangigkeit 8 6 Die Alkoholpsychose kann wenige Wochen bis Monate dauern 7 Patienten mit alkoholbedingter Psychose haben ein Risiko von 5 bis 30 ein chronisches schizophrenieahnliches Syndrom zu entwickeln Einmal mit einer alkoholbedingten Psychose diagnostiziert besteht eine Chance auf Wiedereintritt von 68 und eine Komorbiditat Begleiterkrankung von 37 mit anderen psychischen Storungen Neben der Alkoholpsychose haben Patienten eine wesentlich hohere Chance an Angststorungen oder Depressionen zu erkranken oder an Suizid zu sterben 6 Das Auftreten ist bei Mannern im erwerbsfahigen Alter am hochsten Es gibt auch eine hohere Pravalenz der alkoholbedingten Psychose bei Patienten die in jungen Jahren vom Alkohol abhangig wurden sowie bei Patienten mit niedrigem soziookonomischen Status Personen die arbeitslos sind oder von ihrer Rente leben und solchen die allein leben Bei Alkoholikern wurden vaterliche Alkoholprobleme und vaterliche psychische Gesundheitsprobleme mit einem hoheren Auftreten der alkoholbedingten Psychose in Verbindung gebracht Zwillingsstudien deuten auch auf eine genetische Pradisposition fur die Entwicklung einer alkoholbedingten Psychose hin 6 Siehe auch Alkoholkonsum Abschnitt ToxikologieCannabinoide BearbeitenInwieweit Cannabinoide Psychosen auslosen konnen ist abschliessend nicht geklart ein ursachlicher Zusammenhang ist bislang noch nicht gefunden worden Es blieb bislang unklar ob Cannabinoide hier als alleiniger Faktor oder in Kombination mit anderen Faktoren Alkohol Vorerkrankungen als Ausloser in Betracht kommen 9 10 11 Als moglicher neurobiologischer Mechanismus wurde eine durch Cannabinoide verursachte Storung dopaminerger Systeme diskutiert 12 Untersuchungen uber einen moglichen Zusammenhang zwischen dem COMT Genotyp und der Wahrscheinlichkeit einer Psychoseentwicklung bei Cannabis Konsumenten ergaben bislang Stand 2018 uneinheitliche Ergebnisse und ein ausserst komplexes Bild 13 Cannabis wird moglicherweise auch aufgrund der antipsychotischen Wirkung des Cannabidiols CBD im Rahmen einer Selbstmedikation konsumiert 14 mehrere Studien deuten auf ein heilsames Potential von Cannabidiol bei Schizophrenie hin 15 Die Weltgesundheitsorganisation halt in ihrem Review von 2018 fest The vast majority of people who use cannabis will never develop a psychotic disorder and those who do are likely to have some genetic vulnerability to cannabis induced psychosis Die uberwiegende Mehrheit der Menschen die Cannabis konsumieren wird nie eine psychotische Storung entwickeln und diejenigen die dies tun werden wahrscheinlich eine genetische Anfalligkeit fur eine durch Cannabis induzierte Psychose haben Secretariat of the Expert Committee on Drug Dependence ECDD 16 Auf der Basis einer Fall Kontroll Studie 2019 mit mehr als 900 Psychose Patienten in verschiedenen Regionen Europas wurde eine sehr deutliche Korrelation zwischen dem Risiko der Auspragung von Psychosen und dem taglichen Freizeitkonsum sowie hohen THC Konzentrationen festgestellt Jedoch wurde in dem Studiendesign weder der Cannabidiol Wert des konsumierten Cannabis mit berucksichtigt noch wurden Urin oder Blutproben der Teilnehmer entnommen Sie halt abschliessend fest 17 In conclusion our findings confirm previous evidence of the harmful effect on mental health of daily use of cannabis especially of high potency types Importantly they indicate for the first time how cannabis use affects the incidence of psychotic disorder Therefore it is of public health importance to acknowledge alongside the potential medicinal properties of some cannabis constituents the potential adverse effects that are associated with daily cannabis use especially of high potency varieties Zusammenfassend bestatigen unsere Ergebnisse fruhere Belege fur die schadlichen Auswirkungen des taglichen Cannabiskonsums auf die psychische Gesundheit insbesondere bei hochpotenten Typen Wichtig ist dass sie zum ersten Mal zeigen wie sich der Cannabiskonsum auf die Haufigkeit psychotischer Storungen auswirkt Daher ist es fur die offentliche Gesundheit von Bedeutung neben den potenziellen medizinischen Eigenschaften einiger Cannabisbestandteile auch die potenziellen Nebenwirkungen zu berucksichtigen die mit dem taglichen Cannabiskonsum verbunden sind insbesondere bei hochwirksamen Sorten di Forte et al 2019 17 Die durch Cannabinoide induzierte psychotische Storung ICD 10 F12 50 53 ist oft paranoid halluzinatorisch gepragt mit deutlich affektiven Anteilen schizoaffektive Pragung Sie halt Tage bis wenige Wochen an selten auch Monate 18 Siehe auch Cannabis als Rauschmittel Abschnitt Mogliche Auswirkungen auf die Gesundheit Cannabinoide und Schizophrenie Bearbeiten nbsp Die Neutralitat der Aussagen zu durch Cannabismissbrauch ausgeloste Schizophrenie als Cannabinoid Cannabis induzierte Psychose ICD 10 F12 50 53 ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite im Abschnitt Kein vorhandener ICD Code nach Gouzoulis Mayfrank Weitere Informationen erhaltst du hier Hauptartikel Cannabis als Rauschmittel Cannabis und Schizophrenie Ob Cannabis Schizophrenie auslost ist umstritten 16 die Internationale Klassifikation der Krankheiten hat dafur keinen Code vorgesehen auch ist die Kausalkette unklar 19 18 Weiterhin ist der Cannabiskonsum seit 1960 stark angestiegen jedoch blieb die Zahl der Schizophreniefalle relativ konstant 20 21 22 16 Es gibt Anhaltspunkte dafur dass Cannabiskonsum bei bestimmten Personen das Risiko der Ausbildung einer Schizophrenie erhohen oder den Verlauf einer bestehenden schizophrenen Erkrankung verschlechtern kann 23 24 25 9 Kokain BearbeitenEine Kokainpsychose ist gekennzeichnet durch paranoid wahnhafte Wahrnehmungsstorungen sowie durch optische akustische und taktile Wahrnehmungsstorungen 26 Dermatozoenwahn ist ein charakteristisches Symptom hierbei glaubt der Betroffene Insekten krabbelten unter seiner Haut Diese Zustande konnen chronisch bleiben 27 MDMA Ecstasy BearbeitenAkute als auch uber Wochen und Monate anhaltende psychotische Effekte neben Halluzinationen auch Panikattacken und Depersonalisation sind in Einzelfallen nach Einnahme von MDMA Ecstasy beschrieben worden mehrfach auch nach nur einmaligem Konsum in ublicher Dosis 28 Halluzinogene BearbeitenDurch Halluzinogene ausgeloste Psychosen unterscheiden sich deutlich von durch andere Substanzen induzierten Psychosen weshalb davon abgrenzend das Krankheitsbild einer durch Halluzinogene induzierten Psychose existiert die Hallucinogen persisting perception disorder HPPD 29 Insbesondere bei halluzinogenen Substanzen wie LSD und Psilocybin kann es zu Rauschzustanden kommen bei denen nicht von der Sinneswahrnehmung stammende Farben Formen oder Bilder wahrgenommen werden Diese Zustande konnen einer Psychose ahneln siehe auch Modellpsychose 30 sind jedoch von einer substanzinduzierten Psychose zu unterscheiden Im Gegensatz zum psychisch Erkrankten konnen Konsumenten von Halluzinogenen in der Regel erkennen dass die von ihnen wahrgenommenen Phanomene nicht ausseren sondern inneren Ursprungs sind und lediglich Pseudohalluzinationen darstellen Bei schizophrenen Formenkreisen dominieren akustische Halluzinationen und nur gelegentlich konnen optische Phanomene auftreten In einer retrospektiven Querschnittsstudie 2013 von Patientenangaben in Fragebogen aus den Jahren 2001 bis 2004 wurde ein moglicher statistischer Zusammenhang zwischen arztlicher Behandlung innerhalb des vergangenen Jahres wegen psychischer oder psychiatrischer Probleme und mindestens einmaliger Einnahme von einer der psychedelischen Substanzen LSD Psilocybin oder Mescalin Peyote wahrend des gesamten Lebens untersucht Die Unterlagen des National Survey of Drug Use and Health NSDUH durchgefuhrt vom Gesundheitsministerium der USA lieferten die Daten von 130 152 solcher Patienten fur diesen Zeitraum Von diesen gaben 21 967 an mindestens einmal in ihrem Leben eine der genannten Substanzen konsumiert zu haben Ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen den untersuchten Variablen wurde nicht gefunden Die Autoren folgerten daraus dass eine mindestens einmalige Einnahme von einer der psychedelischen Substanzen LSD Psilocybin oder Mescalin Peyote wahrend des gesamten Lebens kein unabhangiger Risikofaktor fur psychische Probleme des vergangenen Jahres sei Sie wiesen jedoch darauf hin dass eine Studie dieser Art keine Hinweise auf mogliche ursachliche Zusammenhange gebe 31 Rezeption in den Medien BearbeitenIn Das verlorene Wochenende erlebt die Hauptfigur Don Birnam die Folgen seines Alkoholentzugs und der darauf resultierenden Alkoholpsychose In Leaving Las Vegas trinkt sich die alkoholkranke Hauptfigur zu Tode Der Film Das weisse Rauschen mit Daniel Bruhl thematisiert den Ausbruch einer paranoiden Schizophrenie nach Drogenkonsum Marihuana und Psilocybin Darren Aronofskys Requiem for a Dream beschreibt die Ursachen und Folgen einer Amphetaminpsychose Blow zeigt die Verstrickung in Kokain und Alkohol und die Ursachen und Folgen des Drogenmissbrauchs In Harvard Man gerat ein Student durch LSD in eine Desorientierung die er nur mit arztlicher Hilfe wieder uberwindet Berlin Calling behandelt die musikalische Karriere von DJ Ickarus Paul Kalkbrenner Nachdem Ickarus jedoch bei einem Auftritt eine PMA haltige Ecstasytablette konsumiert erleidet er eine drogeninduzierte Psychose Jim Carroll In den Strassen von New York mit Leonardo DiCaprio und Juliette Lewis erzahlt die Geschichte eines talentierten jungen Basketballspielers und dessen durch Drogen ausgelosten sozialen Absturz Der von Ray Liotta dargestellte Gangster Henry Hill leidet gegen Ende des Films GoodFellas Drei Jahrzehnte in der Mafia zunehmend unter einem durch seinen exzessiven Kokainkonsum ausgelosten Verfolgungswahn Siehe auch BearbeitenDrogen Psychose und Abhangigkeit Liste psychischer StorungenLiteratur BearbeitenFranz Moggi Epidemiologie Atiologie und Behandlung von Patienten mit Psychosen und komorbider Suchterkrankung In Therapeutische Umschau 75 2018 S 37 doi 10 1024 0040 5930 a000964 S C Akerman M F Brunette D L Noordsy A I Green Pharmacotherapy of Co Occurring Schizophrenia and Substance Use Disorders In Current addiction reports Band 1 Nummer 4 Dezember 2014 S 251 260 doi 10 1007 s40429 014 0034 7 PMID 27226947 PMC 4877030 freier Volltext Alkohol Bearbeiten Holly A Stankewicz Alcohol Related Psychosis In ncbi nlm nih gov 23 Dezember 2018 abgerufen am 21 April 2019 englisch B Masood P Lepping D Romanov R Poole Treatment of Alcohol Induced Psychotic Disorder Alcoholic Hallucinosis A Systematic Review In Alcohol and alcoholism Band 53 Nummer 3 Mai 2018 S 259 267 doi 10 1093 alcalc agx090 PMID 29145545 Review M L Hendricks R A Emsley D G Nel H B Thornton G P Jordaan Cognitive changes in alcohol induced psychotic disorder In BMC research notes Band 10 Nummer 1 April 2017 S 166 doi 10 1186 s13104 017 2485 0 PMID 28446210 PMC 5406896 freier Volltext Cannabis Bearbeiten T H Moore S Zammit A Lingford Hughes T R Barnes P B Jones M Burke G Lewis Cannabis use and risk of psychotic or affective mental health outcomes a systematic review In Lancet Band 370 Nummer 9584 Juli 2007 ISSN 1474 547X S 319 328 doi 10 1016 S0140 6736 07 61162 3 PMID 17662880 Review D M Semple A M McIntosh S M Lawrie Cannabis as a risk factor for psychosis systematic review In Journal of psychopharmacology Band 19 Nummer 2 Marz 2005 ISSN 0269 8811 S 187 194 PMID 15871146 Review Kokain Bearbeiten Jerome J Platt Cocaine Addiction Theory Research and Treatment Harvard University Press 2000 ISBN 0 674 00178 8 Roger D Weiss Steven M Mirin Roxanne L Bartel Cocaine American Psychiatric Pub 2002 ISBN 1 58562 138 2 Halluzinogene Bearbeiten Lee M Cohen Frank L Collins Jr Alice Young Dennis E McChargue Thad R Leffingwell Katrina L Cook Pharmacology and Treatment of Substance Abuse Evidence and Outcome Based Perspectives New York Routledge 2013 ISBN 1 135 70401 5 Jan Dirk Blom A Dictionary of Hallucinations Springer Science amp Business Media 2009 ISBN 1 4419 1223 1 MDMA Ecstasy Bearbeiten Leslie Iversen Speed Ecstasy Ritalin The Science of Amphetamines Oxford University Press 2008 ISBN 0 19 853090 0 Ralph E Tarter Robert Ammerman Peggy J Ott Handbook of Substance Abuse Neurobehavioral Pharmacology Springer Science amp Business Media 2013 ISBN 1 4757 2913 8 Weblinks BearbeitenICD 10 GM Version 2014 Psychische und Verhaltensstorungen durch psychotrope Substanzen F10 F19 Was heilt Psychotische Krisen und Drogenkonsum Problemlage und erste Ergebnisse bedurfnisangepasster Behandlung Memento vom 19 April 2009 im Internet Archive PDF Datei 113 kB Einzelnachweise Bearbeiten Suchtmittel Behandlungsmoglichkeiten Beratungsstellen BZgA Koln PDF 0 8 MB ICD 10 GM Version 2014 Psychische und Verhaltensstorungen durch psychotrope Substanzen F10 F19 Memento des Originals vom 9 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dimdi de a b A Chandrakumar A Bhardwaj G W t Jong Review of thiamine deficiency disorders Wernicke encephalopathy and Korsakoff psychosis In Journal of basic and clinical physiology and pharmacology Band 30 Nummer 2 Oktober 2018 S 153 162 doi 10 1515 jbcpp 2018 0075 PMID 30281514 a b c Euphrosyne Gouzoulis Mayfrank Komorbiditat Psychose und Sucht Grundlagen und Praxis Mit Manualen fur die Psychoedukation und Verhaltenstherapie Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 662 12172 6 S 242 google com DIMDI ICD 10 WHO Version 2019 In www dimdi de Abgerufen am 18 April 2020 a b c d e Holly A Stankewicz Alcohol Related Psychosis In ncbi nlm nih gov 23 Dezember 2018 abgerufen am 21 April 2019 englisch a b B Masood P Lepping D Romanov R Poole Treatment of Alcohol Induced Psychotic Disorder Alcoholic Hallucinosis A Systematic Review In Alcohol and alcoholism Band 53 Nummer 3 Mai 2018 S 259 267 doi 10 1093 alcalc agx090 PMID 29145545 Review C P Engelhard G Touquet A Tansens J De Fruyt Alcohol induced psychotic disorder a systematic literature review In Tijdschrift voor psychiatrie Band 57 Nummer 3 2015 S 192 201 PMID 25856742 Review a b T H Moore S Zammit A Lingford Hughes T R Barnes P B Jones M Burke G Lewis Cannabis use and risk of psychotic or affective mental health outcomes a systematic review In Lancet Band 370 Nummer 9584 Juli 2007 S 319 328 doi 10 1016 S0140 6736 07 61162 3 PMID 17662880 Review J A McLaren E Silins D Hutchinson R P Mattick W Hall Assessing evidence for a causal link between cannabis and psychosis a review of cohort studies In The International journal on drug policy Band 21 Nummer 1 Januar 2010 S 10 19 doi 10 1016 j drugpo 2009 09 001 PMID 19783132 Review S Minozzi M Davoli A M Bargagli L Amato S Vecchi C A Perucci An overview of systematic reviews on cannabis and psychosis discussing apparently conflicting results In Drug and alcohol review Band 29 Nummer 3 Mai 2010 S 304 317 doi 10 1111 j 1465 3362 2009 00132 x PMID 20565524 Review R Kuepper P D Morrison J van Os R M Murray G Kenis C Henquet Does dopamine mediate the psychosis inducing effects of cannabis A review and integration of findings across disciplines In Schizophrenia research Band 121 Nummer 1 3 August 2010 S 107 117 doi 10 1016 j schres 2010 05 031 PMID 20580531 B Misiak F Stramecki Gaweda K Prochwicz M M Sasiadek A A Moustafa D Fryd Interactions Between Variation in Candidate Genes and Environmental Factors in the Etiology of Schizophrenia and Bipolar Disorder a Systematic Review In Molecular neurobiology Band 55 Nummer 6 Juni 2018 S 5075 5100 doi 10 1007 s12035 017 0708 y PMID 28822116 PMC 5948257 freier Volltext Review E Hoch U Bonnet R Thomasius F Ganzer U Havemann Reinecke U W Preuss Risks associated with the non medicinal use of cannabis In Deutsches Arzteblatt international Band 112 Nr 16 April 2015 S 271 278 doi 10 3238 arztebl 2015 0271 PMID 25939318 PMC 4442549 freier Volltext Online Version auf Deutsch Risiken bei nichtmedizinischem Gebrauch von Cannabis PDF Ubersichtsartikel C M White A Review of Human Studies Assessing Cannabidiol s CBD Therapeutic Actions and Potential In Journal of clinical pharmacology elektronische Veroffentlichung vor dem Druck Februar 2019 doi 10 1002 jcph 1387 PMID 30730563 Review a b c World Health Organization Expert Committee on Drug Dependence Hrsg Critical Review of Cannabis and cannabis resin PDF Department of Essential Medicines and Health Products Section 3 Toxicology 1 8 Mental health 2018 S 7 a b Marta di Forte et al The contribution of cannabis use to variation in the incidence of psychotic disorder across Europe EU GEI a multicentre case control study In The Lancet Psychiatry 19 Marz 2019 doi 10 1016 S2215 0366 19 30048 3 a b Euphrosyne Gouzoulis Mayfrank Komorbiditat Psychose und Sucht Grundlagen und Praxis Mit Manualen fur die Psychoedukation und Verhaltenstherapie Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 662 12172 6 S 237 google com Laura C Andreae Cannabis use and schizophrenia Chicken or egg In Science Translational Medicine 10 2018 S eaav0342 doi 10 1126 scitranslmed aav0342 Martin Frisher Ilana Crome Orsolina Martino Peter Croft Assessing the impact of cannabis use on trends in diagnosed schizophrenia in the United Kingdom from 1996 to 2005 In Schizophrenia Research 113 2009 S 123 doi 10 1016 j schres 2009 05 031 L Degenhardt W Hall M Lynskey Testing hypotheses about the relationship between cannabis use and psychosis In Drug and alcohol dependence Band 71 Nummer 1 Juli 2003 S 37 48 PMID 12821204 M Rotermann R Macdonald Analysis of trends in the prevalence of cannabis use in Canada 1985 to 2015 In Health reports Band 29 Nummer 2 Februar 2018 S 10 20 PMID 29465739 H Bugra C Rapp E Studerus J Aston S Borgwardt A Riecher Rossler Kann Cannabis das Risiko fur schizophrene Psychosen erhohen In Fortschritte der Neurologie Psychiatrie Band 80 Nr 11 1 November 2012 S 635 643 doi 10 1055 s 0032 1325415 Heekeren Fuhrt Cannabiskonsum zu Schizophrenie In PRAXIS Band 100 Nr 22 1 November 2011 S 1361 1367 doi 10 1024 1661 8157 a000714 hogrefe com abgerufen am 28 Marz 2016 David M Semple Andrew M McIntosh Stephen M Lawrie Cannabis as a risk factor for psychosis systematic review In Journal of Psychopharmacology Band 19 Nr 2 1 Marz 2005 S 187 194 doi 10 1177 0269881105049040 sagepub com C Roncero E Ros Cucurull C Daigre M Casas Prevalence and risk factors of psychotic symptoms in cocaine dependent patients In Actas espanolas de psiquiatria Band 40 Nummer 4 2012 Jul Aug ISSN 1578 2735 S 187 197 PMID 22851479 Review J D Brewer A Meves J M Bostwick K L Hamacher M R Pittelkow Cocaine abuse dermatologic manifestations and therapeutic approaches In Journal of the American Academy of Dermatology Band 59 Nummer 3 September 2008 ISSN 1097 6787 S 483 487 doi 10 1016 j jaad 2008 03 040 PMID 18467002 Review Review in F Rugani S Bacciardi L Rovai M Pacini A G Maremmani J Deltito L Dell osso I Maremmani Symptomatological features of patients with and without Ecstasy use during their first psychotic episode In International journal of environmental research and public health Band 9 Nummer 7 Juli 2012 ISSN 1660 4601 S 2283 2292 doi 10 3390 ijerph9072283 PMID 22851941 PMC 3407902 freier Volltext J H Halpern H G Pope Hallucinogen persisting perception disorder what do we know after 50 years In Drug and alcohol dependence Band 69 Nummer 2 Marz 2003 ISSN 0376 8716 S 109 119 PMID 12609692 Review A L Halberstadt M A Geyer Serotonergic hallucinogens as translational models relevant to schizophrenia In The international journal of neuropsychopharmacology official scientific journal of the Collegium Internationale Neuropsychopharmacologicum CINP Band 16 Nummer 10 November 2013 ISSN 1469 5111 S 2165 2180 doi 10 1017 S1461145713000722 PMID 23942028 PMC 3928979 freier Volltext Review Teri S Krebs Pal Orjan Johansen Lin Lu Psychedelics and Mental Health A Population Study In PLoS ONE 8 2013 S e63972 doi 10 1371 journal pone 0063972 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Substanzinduzierte Psychose amp oldid 238645971