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Tyrosin abgekurzt Tyr oder Y ist in seiner naturlichen L Form eine nichtessentielle proteinogene a Aminosaure die in den meisten Proteinen vorkommt Tyrosin ist Ausgangssubstanz fur die Biosynthese von DOPA Katecholaminen z B Dopamin Melanin Thyroxin und Tyramin Die Biosynthese erfolgt in vielen Tieren aus der essentiellen Aminosaure Phenylalanin eine Beeintrachtigung dieses Weges kann vielfaltige Defekte auslosen StrukturformelStruktur von L Tyrosin dem naturlich vorkommenden IsomerAllgemeinesName TyrosinAndere Namen p Hydroxyphenylalanin 2 Amino 3 4 hydroxyphenyl propionsaure 2 Amino 3 4 hydroxyphenyl propansaure Abkurzungen Tyr Dreibuchstabencode Y Einbuchstabencode Summenformel C9H11NO3Kurzbeschreibung farb und geruchlose seidig glanzende Nadeln 1 2 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 60 18 4 L Tyrosin 556 02 5 D Tyrosin 556 03 6 DL Tyrosin EG Nummer 200 460 4ECHA InfoCard 100 000 419PubChem 6057ChemSpider 5833DrugBank DB00135Wikidata Q188017EigenschaftenMolare Masse 181 19 g mol 1Aggregatzustand festDichte 1 46 g cm 3 25 C 3 Schmelzpunkt 342 344 C Zersetzung 1 pKS Wert pKS COOH 2 20 4 pKS NH3 9 11 4 pKS Ph OH 10 07 5 pI 5 66 5 Loslichkeit leicht loslich in Sauren und Laugen 1 schwer loslich in Wasser 0 38 g l 1 bei 20 C 3 nahezu unloslich in Ethanol Ether und Aceton 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 2 keine GHS PiktogrammeH und P Satze H keine H SatzeP keine P Satze 2 Toxikologische Daten 5110 mg kg 1 LD50 Maus oral 6 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Isomere 2 Vorkommen 3 Eigenschaften 3 1 Als Monomer 3 2 In Proteinen 4 Metabolismus 4 1 Biogenese 4 2 Prakursor 4 3 Pathophysiologie 4 4 Abbau 5 Anwendungen 6 Herstellung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseIsomere BearbeitenTyrosin besitzt ein Stereozentrum somit existieren zwei Enantiomere Wenn in diesem Text oder in der wissenschaftlichen Literatur Tyrosin ohne weiteren Namenszusatz Prafix erwahnt wird ist das naturlich vorkommende L Tyrosin gemeint Enantiomere von TyrosinName L Tyrosin D TyrosinAndere Namen S Tyrosin R TyrosinStrukturformel nbsp nbsp CAS Nummer 60 18 4 556 02 5556 03 6 unspez EG Nummer 200 460 4 209 112 6209 113 1 unspez ECHA Infocard 100 000 419 100 008 285100 008 286 unspez PubChem 6057 710981153 unspez DrugBank DB00135 unspez FL Nummer 17 022 Wikidata Q188017 Q16082044Q27102882 unspez Vorkommen Bearbeiten nbsp L Tyrosin wurde 1846 aus Kase isoliert und danach benannt 7 L Tyrosin wurde von Justus von Liebig 1846 7 erstmals als Proteinbestandteil von Kase altgriechisch tyros tyros Kase charakterisiert daher leitet sich auch der Name ab Es kommt in grossen Mengen im Casein vor Die folgenden Beispiele geben einen Uberblick uber Tyrosingehalte und beziehen sich jeweils auf 100 g des Lebensmittels zusatzlich ist der prozentuale Anteil von Tyrosin am Gesamtprotein angegeben 8 Lebensmittel je 100 g Protein Tyrosin AnteilSchweinefleisch roh 20 95 g 0 797 mg 3 8 Hahnchenbrustfilet roh 21 23 g 0 765 mg 3 6 Lachs roh 20 42 g 0 759 mg 3 7 Huhnerei 12 56 g 0 499 mg 4 0 Kuhmilch 3 7 Fett 0 3 28 g 0 158 mg 4 8 Kurbiskerne 30 23 g 1093 mg 3 6 Walnusse 15 23 g 0 406 mg 2 7 Weizenmehl 10 33 g 0 312 mg 3 0 Mais Vollkornmehl 0 6 93 g 0 282 mg 4 1 Reis ungeschalt 0 7 94 g 0 298 mg 3 8 Sojabohnen getrocknet 36 49 g 1539 mg 4 2 Erbsen getrocknet 24 55 g 0 711 mg 2 9 Alle diese Nahrungsmittel enthalten praktisch ausschliesslich chemisch gebundenes L Tyrosin als Proteinbestandteil jedoch kein freies L Tyrosin Eigenschaften BearbeitenAls Monomer Bearbeiten Abhangig vom pH Wert kann Tyrosin als inneres Salz bzw Zwitterion vorliegen Das Proton der Carboxygruppe lagert sich hierbei an das freie Elektronenpaar des Stickstoffatoms der Aminogruppe an nbsp L Tyrosin links und D Tyrosin als ZwitterionenDie Zwitterionen wandern nicht im elektrischen Feld da sie nach aussen hin ungeladen sind Der isoelektrische Punkt liegt bei pH 5 66 fur Tyrosin es hat bei diesem pH Wert seine geringste Loslichkeit in Wasser Isoliertes L Tyrosin fluoresziert wie viele andere aromatische Verbindungen bei Anregung mit UV Licht Van der Waals Volumen 141 Hydrophobizitatsgrad 1 3Tyrosin bildet mit einer geeigneten Diazo Komponente einen roten Azofarbstoff und lasst sich auf diese Weise mit der Pauly Reaktion qualitativ nachweisen 9 In Proteinen Bearbeiten Das L Tyrosin ist eine proteinogene Aminosaure Es wird als Baustein fur den Aufbau zahlreicher Proteine bei der Translation benotigt Eine besondere Bedeutung hat das L Tyrosin in Proteinen die an Signaltransduktionsprozessen beteiligt sind Es fungiert hier als Empfanger von Phosphat Gruppen die durch Proteinkinasen ubertragen werden und das Zielprotein eines Rezeptors in seiner Aktivitat verandern siehe Rezeptor Tyrosinkinasen Eine wichtige Rolle spielt L Tyrosin auch bei der Photosynthese indem es im Photosystem II als Elektronendonor das oxidierte Chlorophyll reduziert Es verliert hierbei zunachst das Proton seiner phenolischen OH Gruppe wird zu einem neutralen Radikal und wird dann vom im Photosystem II befindlichen vierkernigen Mangancluster wieder reduziert Metabolismus BearbeitenBiogenese Bearbeiten nbsp Biosynthese von Tyrosin aus Prephenat im ShikimisaurewegPflanzen und die meisten Mikroorganismen synthetisieren Tyrosin im Shikimisaureweg uber Chorisminsaure Nach der Umlagerung von Chorismat in Prephenat entsteht mittels einer Prephenatdehydrogenase das 4 Hydroxyphenylpyruvat aus dem durch Transaminierung unter Wirkung einer Transaminase dann Tyrosin gebildet wird Im tierischen Organismus entsteht Tyrosin durch Biopterin abhangige 4 Hydroxylierung am Phenylring von L Phenylalanin Das diese Reaktion katalysierende Enzym ist die Phenylalaninhydroxylase EC 1 14 16 1 eine Monooxygenase Dabei wird ein Sauerstoffmolekul O2 benotigt und bei dieser Reaktion entsteht ein Wassermolekul H2O 10 Das Vorprodukt die essentielle Aminosaure L Phenylalanin wird mit der Nahrung aufgenommen Infolge einer Phenylketonurie PKU kann es zu einem Mangel an L Tyrosin kommen Uber Nahrung aufgenommenes L Phenylalanin kann dabei nicht korrekt in der para Stellung hydroxyliert werden sodass kein L Tyrosin aus Phenylalanin gebildet werden kann In diesem Fall muss L Tyrosin dem Korper zugefuhrt werden nbsp Biosynthese von Tyrosin aus Phenylalanin sowie biologisch bedeutsame DerivatePrakursor Bearbeiten Tyrosin dient als Ausgangsstoff Prakursor fur die Biosynthese verschiedener anderer Stoffe Die Bildung der Schilddrusenhormone L Triiodthyronin T3 und L Thyroxin T4 im Kolloid der Schilddruse beruht auf Tyrosin Untereinheiten Die Decarboxylierung durch das Enzym Aromatische L Aminosaure Decarboxylase AADC ergibt das biogene Amin Tyramin Eine Hydroxylierung mit Hilfe des Enzyms Tyrosinhydroxylase in Melanozyten haufig uber das Enzym Tyrosinase fuhrt zu DOPA DOPA ist wiederum Prakursor fur verschiedene Neurotransmitter sowie fur Melanin Im Nebennierenmark ermoglicht die Decarboxylase die Produktion der Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin die als Botenstoffe an das Blut abgegeben werden Die Produktion von Dopamin aus DOPA erfolgt membranstandig in Nervenzellen Melanin aus DOPA wird insbesondere von Melanocyten der Haut produziert und abgegeben sowie in den Pigmentzellen der Augen wo es eingelagert bleibt Pathophysiologie Bearbeiten Bei nitrosativem Stress wird aus Peroxinitrit und Tyrosin mittels nukleophiler aromatischer Substitution Nitrotyrosin gebildet Nitrotyrosin dient in der Labordiagnostik als Biomarker fur nitrosativen Stress beziehungsweise Apoptose programmierter Zelltod 11 Abbau Bearbeiten Der Abbau von L Tyrosin para Hydroxyphenylalanin beginnt mit einer a Ketoglutarat abhangigen Transaminierung durch die L Tyrosin Transaminase EC 2 6 1 5 zu p Hydroxyphenylpyruvat nbsp Der Abbau des L Tyrosins in Acetacetat und Fumarat Fur den Abbauweg werden zwei Dioxygenasen benotigt Die Endprodukte konnen in den Citratzyklus einfliessen Den nachsten Schritt katalysiert die 4 Hydroxyphenylpyruvat Dioxygenase EC 1 13 11 27 unter Einbau von Sauerstoff und Abspaltung von CO2 zum Homogentisat 2 5 Dihydroxyphenyl 1 acetat Um den aromatischen Ring des Homogentisats zu spalten wird eine weitere Dioxygenase die Homogentisat Oxigenase EC 1 13 11 5 benotigt Dabei entsteht durch Einlagerung eines weiteren O2 Molekuls das Maleylacetacetat Mit der Maleylacetacetat cis trans Isomerase EC 5 2 1 2 entsteht in diesem Fall Fumarylacetat durch Rotation der durch Oxidation aus der Hydroxygruppe entstandenen Carboxygruppe Diese cis trans Isomerase enthalt Glutathion als Koenzym Fumarylacetacetat kann schliesslich durch die Fumarylacetacetat Hydrolase durch Wassereinlagerung gespalten werden Dabei werden Fumarat auch ein Metabolit des Citrat Zyklus und Acetacetat Butan 3 on Saure frei Acetacetat ist ein Ketonkorper welcher mit Succinyl CoA aktiviert wird und danach in zwei Molekule Acetyl CoA fur Citratzyklus und Fettsauresynthese umgesetzt werden kann Anwendungen BearbeitenTyrosin ist ein Vorlaufer von Neurotransmittern insbesondere Dopamin und Noradrenalin Durch vermehrte Zufuhr von Tyrosin kann deren Synthese vorubergehend deutlich gesteigert werden fur etwa eine halbe Stunde 12 Auf die Stimmungslage hat dies aber nur geringen Einfluss 13 14 15 16 17 18 Der fur die Umwandlung im Stoffwechsel geschwindigkeitsbestimmende Schritt wird durch die Tyrosinhydroxylase katalysiert und limitiert weshalb die Effekte geringer als bei Zufuhr von L DOPA ausfallen Aus Tierversuchen ist bekannt dass deren Enzymaktivitat bei hohen Dosen von Tyrosin durch Substratuberschusshemmung stark abnimmt sodass der Dopaminspiegel absinkt 19 20 Einige Studien fanden einen Nutzen unter Stressbelastung Kalte oder Ubermudung 21 22 23 24 21 14 25 26 Eine Steigerung des Leistungsvermogens im Ausdauersport anderthalbstundiges Radfahren durch Tyrosinaufnahme konnte nicht festgestellt werden hingegen durch Kohlenhydrataufnahme 16 Die diatetische Zufuhrung von L Tyrosin dient als Substitutionstherapie oder Supplementation bei Mangel so z B bei Phenylketonurie da ansonsten eine Unterproduktion von Melanin Albinismus und L Thyroxin Kretinismus resultiert Zudem konnen Probleme bei der Herstellung von Katecholaminen bestehen Daneben wird L Tyrosin aufgrund seiner Protein adsorbierenden Eigenschaften seit Jahren als adjuvanter Depottrager bei der spezifischen Subkutanen Immuntherapie SCIT eingesetzt L Tyrosin zeichnet sich gegenuber anderen Depottragern wie Aluminiumhydroxid oder Calciumphosphat dabei unter anderem durch den Vorteil der vollstandigen Metabolisierbarkeit und eine geringere Halbwertszeit von 48 Stunden an der Injektionsstelle aus 27 Im Schulunterricht kann Tyrosin als Ersatzstoff fur giftige Amine gemass RiSU zur Herstellung von Azofarbstoffen verwendet werden 9 Herstellung BearbeitenDie saure Hydrolyse keratinhaltiger Proteine Haare Klauen Nagel Federn ergibt nach der Neutralisation ein Proteinhydrolysat das aus den etwa 20 proteinogenen a Aminosauren besteht Daraus lasst sich eine L Cystin und L Tyrosin reiche Fraktion einfach durch Abtrennung der gut wasserloslichen Aminosauren gewinnen da L Cystin und L Tyrosin sich nur wenig in Wasser losen L Tyrosin wird nach dieser einfachen Trennmethode kommerziell gewonnen 28 Literatur BearbeitenJeremy M Berg John L Tymoczko Lubert Stryer Biochemie 5 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2003 ISBN 3 8274 1303 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tyrosin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikibooks Biochemie und Pathobiochemie Tyrosin Stoffwechsel Lern und LehrmaterialienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Eintrag zu l Tyrosin In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 21 Juni 2014 a b c Eintrag zu Tyrosin in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 19 Juni 2023 JavaScript erforderlich a b Datenblatt S Tyrosin bei Merck abgerufen am 13 Marz 2010 a b F A Carey Organic Chemistry 5 Auflage The McGraw Companies 2001 S 1059 Link a b Hans Dieter Jakubke Hans Jeschkeit Aminosauren Peptide Proteine Verlag Chemie Weinheim 1982 ISBN 3 527 25892 2 S 40 Eintrag zu Tyrosin in der DrugBank der University of Alberta a b Hans Dieter Jakubke Hans Jeschkeit Aminosauren Peptide Proteine Verlag Chemie Weinheim 1982 ISBN 3 527 25892 2 S 19 Nahrstoffdatenbank des US Landwirtschaftsministeriums 23 Ausgabe a b Klaus Ruppersberg et al Azofarbstoffe ohne giftige Amine und ohne Eiskuhlung In CHEMKON Band 25 Nr 3 VCH Chemie Weinheim Juni 2018 S 121 122 doi 10 1002 ckon 201880371 J M Berg J L Tymoczko L Stryer Biochemie 6 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 8274 1800 5 S 747f 773ff A W Abu Qare M B Abou Donia Biomarkers of apoptosis release of cytochrome c activation of caspase 3 induction of 8 hydroxy 2 deoxyguanosine increased 3 nitrotyrosine and alteration of p53 gene In J Toxicol Env Health Pt B Crit Rev Band 4 2001 S 313 332 PMID 11503418 D D Rasmussen B Ishizuka M E Quigley S S Yen Effects of tyrosine and tryptophan ingestion on plasma catecholamine and 3 4 dihydroxyphenylacetic acid concentrations In J Clin Endocrinol Metab Band 57 Nr 4 1983 S 760 763 doi 10 1210 jcem 57 4 760 PMID 6885965 P D Leathwood P Pollet Diet induced mood changes in normal populations In Journal of Psychiatric Research Band 17 Nr 2 1982 S 147 154 doi 10 1016 0022 3956 82 90016 4 PMID 6764931 a b J B Deijen J F Orlebeke Effect of tyrosine on cognitive function and blood pressure under stress In Brain Res Bull Band 33 Nr 3 1994 S 319 323 doi 10 1016 0361 9230 94 90200 3 PMID 8293316 H R Lieberman S Corkin B J Spring R J Wurtman J H Growdon The effects of dietary neurotransmitter precursors on human behavior In Am J Clin Nutr Band 42 Nr 2 1985 S 366 370 PMID 4025206 a b T D Chinevere R D Sawyer A R Creer R K Conlee A C Parcell Effects of L tyrosine and carbohydrate ingestion on endurance exercise performance In Journal of applied physiology Band 93 Nummer 5 November 2002 S 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70 Nr 5 November 1998 S 2132 2138 doi 10 1046 j 1471 4159 1998 71052132 x a b S Hao Y Avraham O Bonne E M Berry Separation induced body weight loss impairment in alternation behavior and autonomic tone effects of tyrosine In Pharmacol Biochem Behav Band 68 Nr 2 2001 S 273 281 doi 10 1016 S0091 3057 00 00448 2 PMID 11267632 R A Magill W F Waters G A Bray J Volaufova S R Smith H R Lieberman N McNevin D H Ryan Effects of tyrosine phentermine caffeine D amphetamine and placebo on cognitive and motor performance deficits during sleep deprivation In Nutritional Neuroscience Band 6 Nr 4 2003 S 237 246 doi 10 1080 1028415031000120552 PMID 12887140 D F Neri D Wiegmann R R Stanny S A Shappell A McCardie D L McKay The effects of tyrosine on cognitive performance during extended wakefulness In Aviation space and environmental medicine Band 66 Nr 4 1995 S 313 319 PMID 7794222 D K Reinstein H Lehnert R J Wurtman Dietary tyrosine suppresses the rise in plasma corticosterone following acute stress in rats In Life Sci Band 37 Nr 23 1985 S 2157 2163 doi 10 1016 0024 3205 85 90566 1 PMID 4068899 J B Deijen C J Wientjes H F Vullinghs P A Cloin J J Langefeld Tyrosine improves cognitive performance and reduces blood pressure in cadets after one week of a combat training course In Brain Res Bull Band 48 Nr 2 1999 S 203 209 doi 10 1016 S0361 9230 98 00163 4 PMID 10230711 C R Mahoney J Castellani F M Kramer A Young H R Lieberman Tyrosine supplementation mitigates working memory decrements during cold exposure In Physiology and Behavior IN PRESS Nr 4 2007 S 575 582 doi 10 1016 j physbeh 2007 05 003 PMID 17585971 P Baldrick D Richardson A W Wheeler Review of L tyrosine confirming its safe human use as an adjuvant In J Appl Toxicol Band 22 2002 S 333 344 doi 10 1002 jat 869 Yoshiharu Izumi Ichiro Chibata und Tamio Itoh Herstellung und Verwendung von Aminosauren In Angewandte Chemie Band 90 1978 S 187 194 doi 10 1002 ange 19780900307 Proteinogene Aminosauren Alanin Arginin Asparagin Asparaginsaure Cystein Glutamin Glutaminsaure Glycin Histidin Hydroxylysin Isoleucin Leucin Lysin Methionin Phenylalanin Prolin Pyrrolysin Selenocystein Selenomethionin Serin Threonin Tryptophan Tyrosin Valin Normdaten Sachbegriff GND 4186526 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tyrosin amp oldid 234734776