www.wikidata.de-de.nina.az
Flockertsholz ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen FlockertsholzStadt SolingenKoordinaten 51 13 N 7 6 O 51 212193333333 7 0925263888889 235 Koordinaten 51 12 44 N 7 5 33 OHohe etwa 235 m u NHNPostleitzahl 42653Vorwahl 0212Flockertsholz Solingen Lage von Flockertsholz in SolingenFlockertsholzFlockertsholz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenFlockertsholz befindet sich an den zur Wupper hin abfallenden Hangen ostlich der Lutzowstrasse im Nordosten des Stadtteils Grafrath Westlich befinden sich der Sportplatz am Flockertsholzer Weg und die ehemalige Jugendherberge Grafrath die heute eine Unterkunft der Zentralfachschule der Deutschen Susswarenwirtschaft ZDS beherbergt Daneben befindet sich der Lichtturm der am hochsten Punkt der Stadt Solingen auf nahezu 276 Metern uber NHN liegt Ostlich befinden sich die Ortslagen Flockertsberg und Friedenstal sowie die Wustung Dritter Kotten Sudlich liegen Laiken Neuenhaus und die Hofschaft Oben zum Holz Nordlich liegt Schieten Bei Flockertsholz entspringt ausserdem der Flockertsholzer Bach der bei Friedenstal in die Wupper mundet Etymologie BearbeitenDer Ortsname bezeichnet ein Holz also ein Waldgebiet das im Eigentum einer Person oder Familie mit dem Namen Flockert stand 1 Geschichte BearbeitenIn dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als F Holt benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Ketzberg innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als a Flokersholz die Preussische Uraufnahme von 1843 als Flockertsbergerstrass In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist die Ortschaft als Flockertsbergerhof verzeichnet 2 In der Karte des Landmessers August Hofacker aus dem Jahre 1898 ist der Ort als Flockertsholz verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Flockertsholz zur Burgermeisterei Grafrath 1815 16 lebten elf Einwohner 1830 zwolf Menschen im als Bauerschaft kategorisierten Ort 4 5 1832 war Flockertsholz weiterhin Teil der Honschaft Ketz Berg innerhalb der Burgermeisterei Grafrath 6 7 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Ackerhof kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein Wohnhaus eine Fabrik bzw Muhle und vier landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 24 Einwohner im Ort davon acht katholischen und 16 evangelischen Bekenntnisses 7 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit drei Wohnhausern und 27 Einwohnern auf 8 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 ein Wohnhaus mit sechs Einwohnern angegeben 9 1895 besitzt der Ortsteil ein Wohnhaus mit sechs Einwohnern 10 1905 werden zwei Wohnhauser und zehn Einwohner angegeben 11 Im Jahre 1822 hatte das 40 Landwehr Bataillon das Gebaude des 1803 sakularisierten Grafrather Klosters als Kaserne bezogen 12 Fur die dort kasernierten Soldaten wurde in der Folgezeit oberhalb von Flockertsholz ein Exerzierplatz angelegt Nach dem Abzug der Soldaten blieb der Platz lange ungenutzt erst zwischen 1923 und 1924 wurde er in einen Sportplatz umgewandelt In der ersten Jahreshalfte 2004 wurde der Platz zum Kunstrasenplatz umgebaut Heute nutzt diesen der Ballspielverein Grafrath als Heimspielstatte 13 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Flockertsholz ein Ortsteil Solingens Oberhalb von Flockertsholz eroffnete im Jahre 1962 eine Jugendherberge 14 Diese wurde nach ihrer Schliessung 2015 von der nahen Zentralfachschule der Deutschen Susswarenwirtschaft ZDS zur Unterbringung ihrer Studenten ubernommen 15 Das oben abgebildete Wohnhaus mit angrenzendem Stall bzw Scheune am Flockertsholz 3 5 wurde am 25 Februar 1985 die Solinger Denkmalliste eingetragen 16 In Flockertsholz gibt es heute neben einem Reithof auch einen Kindergarten nbsp Kindergarten in Flockertsholz nbsp Zufahrt zum Flockertsholz nbsp Lichtturm und Sportplatz nbsp Quellteich FlockertsholzbachWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Flockertsholz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns August Hofacker Stadt und Landkreis Solingen 1898 abrufbar uber den digitalen Historischen Atlas der Stadt Solingen Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Heinz Rosenthal Solingen Geschichte einer Stadt Band 2 Walter Braun Verlag Duisburg 1972 ISBN 3 87096 103 1 Geschichte des Sportplatzes Memento des Originals vom 14 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bv graefrath de auf bv graefrath de abgerufen am 5 Juni 2015 Bilder zu Flockertsholz Friedenstal u a auf bilder von solingen de abgerufen am 22 Mai 2015 Bericht der Solinger Morgenpost vom 2 Marz 2015 abgerufen am 22 Mai 2015 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen Nicht mehr online verfugbar 1 August 2018 archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen am 12 Juni 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Grafrath Altenfeld Apfelbaum Aue Bandesmuhle Bergerbruhl Bimerich Blumental Busch Buscher Feld Dritter Kotten Dyck Eckstumpf Egidius Klusen Ehren Flockertsberg Flockertsholz Foche Focher Dahl Freudenberg Friedenstal Grunewald Grund Heide Heider Hof Ketzberg Kohlfurther Eickholz Kulf Laiken Muhlenbusch Neuenhaus Neuenkulle Nummen Obenflachsberg Oben zum Holz Paashaus Piepersberg Rauenhaus Rathland Ringelshauschen Schafenhaus Schieten Schlagbaum Scheiderirlen Schonhof Steinbeck Steinenhaus Steinsiepen Stockerberg I Stockdum II Stockdum III Stockdum Tummelhaus Untenflachsberg Unten zum Holz Zentral Ziegelfeld Ost Ziegelfeld Sud Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flockertsholz amp oldid 233352554