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Steinenhaus ist eine Wustung im Solinger Stadtteil Grafrath SteinenhausStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 4 O 51 199722222222 7 0644444444444 220 Koordinaten 51 11 59 N 7 3 52 OHohe etwa 220 m u NHNSteinenhaus Solingen Lage von Steinenhaus in SolingenUngefahre Lage der Wustung sudlich des Grafrather ParkfriedhofesUngefahre Lage der Wustung sudlich des Grafrather Parkfriedhofes Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenGeographie BearbeitenSteinenhaus lag sudlich des heutigen Grafrather Parkfriedhofes auf einer Anhohe oberhalb der Hofschaft Nummen Der Hof war uber einen Weg von der Strasse Nummen aus zu erreichen Wenige hundert Meter sudwestlich liegt die Hofschaft Ehren Heute befindet sich die Wustung des Wohnplatzes auf dem sudlichen Erweiterungsgelande des Grafrather Parkfriedhofes Etymologie BearbeitenVermutlich ruhrt der Name von einem dort errichteten Haus aus Stein Steinhauser waren bis in das 19 Jahrhundert so selten dass zuweilen gleich der gesamte Wohnplatz nach ihnen benannt wurde 1 Geschichte BearbeitenSteinenhaus ist im Jahre 1715 in der Karte von Erich Philipp Ploennies noch nicht verzeichnet aber auf dem Plan der Kloster Grafrather und Burger Grunde aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts 2 Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Steinenhaus die Preussische Uraufnahme von 1844 unbeschriftet In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist Steinenhaus nordlich von Ehren verzeichnet 3 1815 16 lebten vier Einwohner im Ort 1830 gehorte Steinenhaus zu der Burgermeisterei Grafrath im Ort lebten zu dieser Zeit vier Menschen 4 1832 war Steinenhaus Teil der Honschaft Grafrath innerhalb der Burgermeisterei Grafrath 4 5 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als kleines Ackergut kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein Wohnhaus und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten drei Einwohner im Ort davon allesamt katholischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit zwei Wohnhausern und zehn Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 drei Wohnhauser mit 13 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ort drei Wohnhauser mit 26 Einwohnern 8 1905 wird der Ort nicht mehr aufgefuhrt 9 Ende des 19 Jahrhunderts wurde am Ort eine Grube angelegt Das Hofgut wurde vermutlich um die Wende zum 20 Jahrhundert niedergelegt da es im Gemeindelexikon von 1905 bereits nicht mehr gelistet wird und der Ort auf den Messtischblattern der Topografischen Karte 1 25 000 Elberfeld ab der Ausgabe 1907 nicht mehr eingezeichnet ist Auf dem Gelande befinden sich heute Freiflachen 10 Quellen Bearbeiten Lutz Peters Grafrath Spaziergange in die Geschichte In Bergischer Geschichtsverein Abteilung Solingen e V Hrsg Eigenverlag Solingen 2012 ISBN 978 3 925626 40 1 S 46 Plan der Kloster Grafrather und Burger Grunde nebst Anzeige wie u wo solche den Grunden der Kirchspiele Wald Sonnborn und Haan nebenliegend sind Ort Grafrath und Umgebung Vermessen von Joh Wilh Wulfing geometra juratus 2 Halfte 18 Jh 180 01 00 RW Karten Nr 1010 Landesarchiv Nordrhein Westfalen Abteilung Rheinland Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b Friedrich von Restorff Topographisch Statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinzen Nicolaische Buchhandlung Berlin Stettin 1830 Digitalisat a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band XI 1874 ZDB ID 1467523 7 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Amtliche Stadtplane Solingen 1980 1995Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Grafrath Altenfeld Apfelbaum Aue Bandesmuhle Bergerbruhl Bimerich Blumental Busch Buscher Feld Dritter Kotten Dyck Eckstumpf Egidius Klusen Ehren Flockertsberg Flockertsholz Foche Focher Dahl Freudenberg Friedenstal Grunewald Grund Heide Heider Hof Ketzberg Kohlfurther Eickholz Kulf Laiken Muhlenbusch Neuenhaus Neuenkulle Nummen Obenflachsberg Oben zum Holz Paashaus Piepersberg Rauenhaus Rathland Ringelshauschen Schafenhaus Schieten Schlagbaum Scheiderirlen Schonhof Steinbeck Steinenhaus Steinsiepen Stockerberg I Stockdum II Stockdum III Stockdum Tummelhaus Untenflachsberg Unten zum Holz Zentral Ziegelfeld Ost Ziegelfeld Sud Abgerufen von https de wikipedia 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