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Rathland ist eine Hofschaft im Solinger Stadtteil Grafrath RathlandStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 5 O 51 194231388889 7 0909202777778 205 Koordinaten 51 11 39 N 7 5 27 OHohe etwa 205 m u NHNPostleitzahl 42653Vorwahl 0212Rathland Solingen Lage von Rathland in SolingenRathlandRathland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenRathland liegt in den zur Wupper abfallenden Gebieten sudlich von Ketzberg auf einer Anhohe oberhalb des Kulfer Bachs im sudostlichen Teil des Stadtteils Grafrath nahe der Grenze zum Stadtbezirk Mitte Ostlich befinden sich die Hofschaften Altenfeld und Schafenhaus sudlich liegen Bimerich und Kulf sowie die Freizeitanlage Barenloch Westlich von Rathland befinden sich die Hofschaft Busch sowie der Wohnplatz Ringelshauschen Etymologie BearbeitenDer Ortsname bezeichnet wohl ein durch Rodung urbar gemachtes Gebiet also ein Rodeland Im ursprunglich dicht bewaldeten Bergischen Land waren oft Rodungen notig damit eine Ansiedlung moglich wurde so findet sich der Namensbestandteil in einigen bergischen Ortsnamen wie auch in dem Wort Grafrath 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Blick auf RathlandIn dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Rodland benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Ketzberg innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Ralland und die Preussische Uraufnahme von 1844 als Radland In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Rathlandverzeichnet 2 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Rathland zur Burgermeisterei Grafrath 1815 16 lebten 38 Einwohner 1830 43 Menschen im als Weiler kategorisierten und als Rottland bezeichneten Ort 3 4 1832 war Rathland weiterhin Teil der Honschaft Ketz Berg innerhalb der Burgermeisterei Grafrath 5 6 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sechs Wohnhauser funf Fabriken bzw Muhlen und acht landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 53 Einwohner im Ort allesamt evangelischen Bekenntnisses 6 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit elf Wohnhausern und 64 Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 neun Wohnhauser mit 58 Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ortsteil neun Wohnhauser mit 58 Einwohnern 9 1905 werden zehn Wohnhauser und 51 Einwohner angegeben 10 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Rathland ein Ortsteil Solingens Seit 1995 steht in Rathland das historische Fachwerkensemble der Hausnummern 28 30 32 34 unter Denkmalschutz 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Rathland Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Georg Wenke Ortschafts und Strassennamen In solingen internet de Abgerufen am 6 Juni 2016 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 a b Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Denkmalliste Solingen Memento des Originals vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 solingen de Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 6 Juni 2016 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Grafrath Altenfeld Apfelbaum Aue Bandesmuhle Bergerbruhl Bimerich Blumental Busch Buscher Feld Dritter Kotten Dyck Eckstumpf Egidius Klusen Ehren Flockertsberg Flockertsholz Foche Focher Dahl Freudenberg Friedenstal Grunewald Grund Heide Heider Hof Ketzberg Kohlfurther Eickholz Kulf Laiken Muhlenbusch Neuenhaus Neuenkulle Nummen Obenflachsberg Oben zum Holz Paashaus Piepersberg Rauenhaus Rathland Ringelshauschen Schafenhaus Schieten Schlagbaum Scheiderirlen Schonhof Steinbeck Steinenhaus Steinsiepen Stockerberg I Stockdum II Stockdum III Stockdum Tummelhaus Untenflachsberg Unten zum Holz Zentral Ziegelfeld Ost Ziegelfeld Sud Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rathland amp oldid 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