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Laiken ist ein Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen LaikenStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 5 O 51 207864722222 7 0870794444444 260 Koordinaten 51 12 28 N 7 5 13 OHohe etwa 260 m u NHNPostleitzahl 42653Vorwahl 0212Laiken Solingen Lage von Laiken in SolingenWohnhaus in LaikenWohnhaus in LaikenGeographie BearbeitenDer Wohnplatz Laiken liegt im Stadtteil Grafrath direkt an der Lutzowstrasse zwischen dem Wohnplatz Paashaus und der Ortslage Neuenhaus im Suden und der Ortslage Flockertsholz im Norden Den Namen des Wohnplatzes tragt ausserdem eine kleine Stichstrasse die von der Oberen Holzstrasse aus abzweigt An den Talhangen ostlich von Laiken die zur Wupper hin abfallen liegt die Hofschaft Oben zum Holz Im Westen liegt der Heider Hof Geschichte BearbeitenAuf der Trasse der heutigen Lutzowstrasse verlief in der fruhen Neuzeit eine Transportstrecke fur Kohlen vom Ruhrgebiet in die Stadt Solingen Entlang dieser alten Kohlenstrasse entstanden auf dem Abschnitt zwischen dem I Stockdum und Laiken im Laufe der Zeit einige Hofschaften und Ortslagen darunter auch Laiken selbst das vielleicht erst Anfang des 19 Jahrhunderts entstand Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet an dem Ort bereits Gebaude die jedoch dem Heider Hof zugehorig sind Die Preussische Uraufnahme von 1843 verzeichnet den Ort als Leicken In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort hingegen nicht verzeichnet 1 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Laiken zur Honschaft Grafrath innerhalb der Burgermeisterei Grafrath 1815 16 lebten vier Einwohner im Ort der Layken genannt wurde 2 1832 war Laiken weiterhin Teil der Honschaft Ketz Berg innerhalb der Burgermeisterei Grafrath 3 2 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Tagelohner Wohnung kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zwei Wohnhauser und ein landwirtschaftliches Gebaude Zu dieser Zeit lebten 15 Einwohner im Ort davon drei katholischen und zwolf evangelischen Bekenntnisses 2 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit zwei Wohnhausern und 19 Einwohnern auf 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 zwei Wohnhauser mit zehn Einwohnern angegeben 5 1895 besitzt der Ortsteil drei Wohnhauser mit 21 Einwohnern 6 1905 werden drei Wohnhauser und 16 Einwohner angegeben 7 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde die Ortschaft Laiken ein Ortsteil Solingens Die nahe Wohnstrasse mit dem Strassennamen Laiken wurde im dritten Viertel des 20 Jahrhunderts auf ehemaligen Ackerflachen ostlich von Laiken angelegt und mit Wohnhausern bebaut Quellen Bearbeiten Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Grafrath Altenfeld Apfelbaum Aue Bandesmuhle Bergerbruhl Bimerich Blumental Busch Buscher Feld Dritter Kotten Dyck Eckstumpf Egidius Klusen Ehren Flockertsberg Flockertsholz Foche Focher Dahl Freudenberg Friedenstal Grunewald Grund Heide Heider Hof Ketzberg Kohlfurther Eickholz Kulf Laiken Muhlenbusch Neuenhaus Neuenkulle Nummen Obenflachsberg Oben zum Holz Paashaus Piepersberg Rauenhaus Rathland Ringelshauschen Schafenhaus Schieten Schlagbaum Scheiderirlen Schonhof Steinbeck Steinenhaus Steinsiepen Stockerberg I Stockdum II Stockdum III Stockdum Tummelhaus Untenflachsberg Unten zum Holz Zentral Ziegelfeld Ost Ziegelfeld Sud 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