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Oben zum Holz ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen Oben zum HolzStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 6 O 51 208241111111 7 0941786111111 245 Koordinaten 51 12 30 N 7 5 39 OHohe etwa 245 m u NHNPostleitzahl 42653Vorwahl 0212Oben zum Holz Solingen Lage von Oben zum Holz in SolingenFachwerkhaus in Oben zum HolzFachwerkhaus in Oben zum Holz Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenOben zum Holz befindet sich im Osten des Solinger Stadtteils Grafrath in den zur Wupper abfallenden Gebieten sudlich von Flockertsholz und dem Flockertsholzer Bach Die zu dem Ort gehorenden Gebaude liegen auf einer Anhohe oberhalb dem Friedenstal und der Wustung Dritter Kotten die sich ostlich von Oben zum Holz an der Wupper befinden Der Ort ist uber die Obere Holzstrasse von der westlich liegenden Lutzowstrasse aus zu erreichen im Ort selbst sind noch einzelne Fachwerk und Schieferhauser des bergischen Stils erhalten von denen einzelne unter Denkmalschutz stehen Sudlich von Oben zum Holz befinden sich der Untenholzer Bach mit dem Wohnplatz Unten zum Holz An der westlich verlaufenden Lutzowstrasse liegen Laiken und Neuenhaus Etymologie BearbeitenDer Ortsname Holz bezeichnet ein bewaldetes Gebiet Offensichtlich bestehen etymologische Parallelen zum sudlich gelegenen Ort Unten zum Holz 1 Geschichte BearbeitenHolz bei Grafrath wurde erstmals im Jahr 1487 als opme Holtz urkundlich erwahnt 2 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als o Holt benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Ketzberg innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Oben zum Holz und die Preussische Uraufnahme von 1843 als Ober Holz In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist die Hofschaft als Oben zum Holzverzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Oben zum Holz zur Burgermeisterei Grafrath 1815 16 lebten 127 1830 150 Menschen im als Weiler kategorisierten Ort 4 5 1832 war Oben zum Holz weiterhin Teil der Honschaft Ketz Berg innerhalb der Burgermeisterei Grafrath 5 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit 21 Wohnhauser sieben Fabriken bzw Muhlen und 29 landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 140 Einwohner im Ort davon 57 katholischen und 83 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 31 Wohnhausern und 187 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 34 Wohnhauser mit 219 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 26 Wohnhauser mit 154 Einwohnern 8 1905 werden 28 Wohnhauser und 187 Einwohner angegeben 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Oben zum Holz ein Ortsteil Solingens Seit 1984 stehen von den historischen Fachwerkhausern im Ort die Gebaude mit den Hausnummern 21 oben abgebildet und 51 unter Denkmalschutz 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Oben zum Holz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 a b Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Denkmalliste Solingen Memento des Originals vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 solingen de Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 6 Juni 2016 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Grafrath Altenfeld Apfelbaum Aue Bandesmuhle Bergerbruhl Bimerich Blumental Busch Buscher Feld Dritter Kotten Dyck Eckstumpf Egidius Klusen Ehren Flockertsberg Flockertsholz Foche Focher Dahl Freudenberg Friedenstal Grunewald Grund Heide Heider Hof Ketzberg Kohlfurther Eickholz Kulf Laiken Muhlenbusch Neuenhaus Neuenkulle Nummen Obenflachsberg Oben zum Holz Paashaus Piepersberg Rauenhaus Rathland Ringelshauschen Schafenhaus Schieten Schlagbaum Scheiderirlen Schonhof Steinbeck Steinenhaus Steinsiepen Stockerberg I Stockdum II Stockdum III Stockdum Tummelhaus Untenflachsberg Unten zum Holz Zentral Ziegelfeld Ost Ziegelfeld Sud Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oben zum Holz amp oldid 229780238