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Kohlfurther Eickholz bis 1935 Eichholz genannt ist eine Wustung in der bergischen Grossstadt Solingen Kohlfurther EickholzStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 6 O 51 195 7 1058333333333 160 Koordinaten 51 11 42 N 7 6 21 OHohe etwa 160 m u NHNKohlfurther Eickholz Solingen Lage von Kohlfurther Eickholz in SolingenWustung Kohlfurther Eickholz der Ort befand sich in der Bildmitte hintenWustung Kohlfurther Eickholz der Ort befand sich in der Bildmitte hinten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenGeographie BearbeitenKohlfurther Eickholz lag ostlich von Schafenhaus und Altenfeld auf einer Anhohe oberhalb der Wupper im Stadtteil Grafrath Unmittelbar sudostlich verlauft die zur Kraftfahrstrasse ausgebaute Landesstrasse 74 L 74 die ostlich des Ortes die Wupper quert Sudlich von Kohlfurther Eickholz liegen die Fleussmuhle die Hofschaften Schrodtberg und Kohlfurth sowie die Anschlussstelle Solingen Kohlfurth der L 74 Wenige hundert Meter flussaufwarts liegt die Ortslage Aue Etymologie BearbeitenDer Name der Ortslage hat seit 1935 zwei Bestandteile als man die Ortsbezeichnung Kohlfurth zur besseren Unterscheidbarkeit von dem anderen Hof Eichholz in Hohscheid hinzufugte von dem auch die dortige Eichenstrasse ihren Namen hat Ein Eichholz oder Eickholz ist ein Eichenwald der sich an dieser Stelle einmal befunden haben muss 1 Geschichte BearbeitenDer Ort entstand in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts und erscheint erstmals in der Ausgabe 1893 des Messtischblatts Solingen der amtlichen Topografischen Karte 1 25 000 auf Kartenwerken Eichholz gehorte zur Burgermeisterei Grafrath Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden zwei Wohnhauser mit 14 Einwohnern angegeben 2 1895 besitzt der Ortsteil zwei Wohnhauser mit acht Einwohnern 3 1905 werden zwei Wohnhauser und 15 Einwohner angegeben 4 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Eichholz ein Ortsteil Solingens Nach der Stadtevereinigung gab es zwei Hofe namens Eichholz in Solingen das Hohscheider Eichholz und das in Grafrath Zur besseren Unterscheidbarkeit erhielt der Grafrather Ort am 26 April 1935 den Namenszusatz Kohlfurther Eichholz 1 Spater wurde aus dem Wort Eichholz der Name Eickholz der Stadtplan von 1939 verzeichnet den Ort bereits als Kohlfurther Eickholz 5 Die Schreibweise mit k ist bis heute erhalten geblieben ebenso wie die Flurbezeichnung selbst die bis heute im Solinger Stadtplan zu finden ist 6 Die zu dem Ort gehorenden Gebaude wurden vermutlich in den 1980er Jahren abgerissen auf den Messtischblattern der amtlichen topografischen Karte 1 25 000 sind Gebaude noch bis zur Ausgabe 1989 eingezeichnet Die Landesstrasse 74 wurde in den fruhen 1970er Jahren von Mungsten aus in Richtung des Sonnborner Kreuzes gebaut ein erstes Teilstuck von Mungsten bis Kohlfurth konnte am 5 September 1973 eroffnet werden der restliche Ausbau der Strecke mit der Wupperquerung bei Kohlfurther Eickholz erfolgte bis 1975 7 Quellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 S 98 Digitalisat Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1897 ZDB ID 1046036 6 Gemeindelexikon fur die Rheinprovinz Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft XII 1909 ZDB ID 1046036 6 Stadtplan Solingen und Haan Verlag Liebrecht Morsbach Solingen 1939 Amtliche Stadtplane Solingen 1980 1995 2013 Ralf Rogge Armin Schulte Kerstin Warncke Solingen Grossstadtjahre 1929 2004 Wartberg Verlag 2004 ISBN 3 8313 1459 4 S 49 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Grafrath Altenfeld Apfelbaum Aue Bandesmuhle Bergerbruhl Bimerich Blumental Busch Buscher Feld Dritter Kotten Dyck Eckstumpf Egidius Klusen Ehren Flockertsberg Flockertsholz Foche Focher Dahl Freudenberg Friedenstal Grunewald Grund Heide Heider Hof Ketzberg Kohlfurther Eickholz Kulf Laiken Muhlenbusch Neuenhaus Neuenkulle Nummen Obenflachsberg Oben zum Holz Paashaus Piepersberg Rauenhaus Rathland Ringelshauschen Schafenhaus Schieten Schlagbaum Scheiderirlen Schonhof Steinbeck Steinenhaus Steinsiepen Stockerberg I Stockdum II Stockdum III Stockdum Tummelhaus Untenflachsberg Unten zum Holz Zentral Ziegelfeld Ost Ziegelfeld Sud Abgerufen 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