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Unten zum Holz ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz im Solinger Stadtteil Grafrath Unten zum HolzStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 5 O 51 2027425 7 0900586111111 240 Koordinaten 51 12 10 N 7 5 24 OHohe etwa 240 m u NHNPostleitzahl 42653Vorwahl 0212Unten zum Holz Solingen Lage von Unten zum Holz in SolingenUnten zum HolzUnten zum Holz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenUnten zum Holz liegt in den zur Wupper abfallenden Gebieten ostlich der Lutzowstrasse Der Wohnplatz liegt auf einer Anhohe oberhalb dem Untenholzer Bach der bei Unten zum Holz entspringt und westlich verlaufend nordlich von Aue in die Wupper mundet Nordlich von Unten zum Holz befinden sich der Wohnplatz Oben zum Holz sowie Paashaus Neuenhaus und Laiken Sudlich liegt Ketzberg Etymologie BearbeitenDer Ortsname Holz bezeichnet ein bewaldetes Gebiet Offensichtlich bestehen etymologische Parallelen zu dem nordlich liegenden Ort Oben zum Holz 1 Geschichte BearbeitenHolz bei Grafrath wurde erstmals im Jahr 1487 als opme Holtz urkundlich erwahnt 2 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als u Holt benannt Der Hof gehorte zur Honschaft Ketzberg innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Unten zum Holz und die Preussische Uraufnahme von 1843 als Unter Holz In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist die Hofschaft als Unten zum Holzverzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Unten zum Holz zur Burgermeisterei Grafrath 1815 16 lebten 105 und 1830 125 Menschen im als Weiler kategorisierten Ort 4 5 1832 war Unten zum Holz weiterhin Teil der Honschaft Ketz Berg innerhalb der Burgermeisterei Grafrath 5 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser 15 Wohnhauser neun Fabriken bzw Muhlen und 25 landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 119 Einwohner im Ort davon zehn katholischen und 109 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 30 Wohnhausern und 246 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland werden 1885 38 Wohnhauser mit 245 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 40 Wohnhauser mit 238 Einwohnern 8 1905 werden 39 Wohnhauser und 210 Einwohner angegeben 9 nbsp Pumpe Unten zum Holz 5Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Unten zum Holz ein Ortsteil Solingens Die historische Wasserpumpe am Haus Unten zum Holz 5 steht seit dem Jahre 1984 unter Denkmalschutz 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Unten zum Holz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Heinrich Dittmaier Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins Band 74 Parallele Ausgabe als Veroffentlichung des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universitat Bonn Schmidt Neustadt a d Aisch 1956 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 a b Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Denkmalliste Solingen Memento des Originals vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 solingen de Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 6 Juni 2016 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Grafrath Altenfeld Apfelbaum Aue Bandesmuhle Bergerbruhl Bimerich Blumental Busch Buscher Feld Dritter Kotten Dyck Eckstumpf Egidius Klusen Ehren Flockertsberg Flockertsholz Foche Focher Dahl Freudenberg Friedenstal Grunewald Grund Heide Heider Hof Ketzberg Kohlfurther Eickholz Kulf Laiken Muhlenbusch Neuenhaus Neuenkulle Nummen Obenflachsberg Oben zum Holz Paashaus Piepersberg Rauenhaus Rathland Ringelshauschen Schafenhaus Schieten Schlagbaum Scheiderirlen Schonhof Steinbeck Steinenhaus Steinsiepen Stockerberg I Stockdum II Stockdum III Stockdum Tummelhaus Untenflachsberg Unten zum Holz Zentral Ziegelfeld Ost Ziegelfeld Sud Abgerufen von https de 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