www.wikidata.de-de.nina.az
Ernst Niekisch 23 Mai 1889 in Trebnitz 23 Mai 1967 in Berlin West war ein deutscher Politiker USPD SPD ASP SED zuletzt parteilos und politischer Schriftsteller Er war einer der fuhrenden Kopfe des Nationalbolschewismus der den Strasser Flugel der NSDAP beeinflusste Niekisch wandte sich offentlich gegen Adolf Hitler und organisierte als Nationalrevolutionar Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1937 wurde er verhaftet und 1939 vom Volksgerichtshof wegen Hochverrats und Tatigkeit fur eine verbotene Partei zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt Nach Kriegsende trat er der SED bei die er allerdings nach dem Aufstand des 17 Juni 1953 in der DDR zunehmend kritisierte bis er 1955 aus ihr austrat Ernst Niekisch 1922 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kaiserreich 1 2 Weimarer Republik 1 3 Drittes Reich 1 4 Nach 1945 2 Rezeption 3 Schriften 4 Herausgaben 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKaiserreich Bearbeiten Ernst Niekisch war das erste von sechs Kindern des Feilenhauermeisters August Niekisch 1858 1934 und dessen Ehefrau Maria geb Schnell 1867 1937 1 Die Familie zu der im Laufe der nachsten Jahre funf Tochter kamen siedelte 1891 von Schlesien ins bayerisch schwabische Nordlingen uber Der Vater hatte dort die kleine Werkstatt seines fruheren Lehrherren gekauft und machte sich selbststandig In Nordlingen stiess die Familie auf eine anti preussische Stimmung darunter und unter der burgerlichen Borniertheit der Nachbarskinder und Klassenkameraden litt Niekisch wahrend seiner gesamten Schulzeit Er besuchte die Volks und dann die Realschule und wechselte dann an die Nordlinger Praparandenanstalt Anschliessend absolvierte er das Lehrerseminar in Altdorf bei Nurnberg und war 1907 als Volksschullehrer in verschiedenen Dorfern der Nordlinger Umgebung tatig 2 1908 leistete er Militardienst als Einjahrig Freiwilliger danach siedelte er nach Augsburg uber wo er als Lehrer arbeitete Wahrend des Ersten Weltkrieges versah er seinen Kriegsdienst hinter den Frontlinien bei der Rekrutenausbildung Noch wahrend des Krieges 1917 wurde er Mitglied der SPD Weimarer Republik Bearbeiten 1918 19 war er Vorsitzender des Zentralen Arbeiter und Soldatenrates in Munchen Er war von 1919 bis 1922 Mitglied der USPD und Abgeordneter im Bayerischen Landtag daneben war er Stadtverordneter von Augsburg Wegen seiner Beteiligung an der Munchner Raterepublik wurde er wegen Beihilfe zum Hochverrat zu zwei Jahren Festungshaft verurteilt die er vom 10 Februar 1920 bis 29 August 1921 in der Haftanstalt Niederschonenfeld gemeinsam mit Ernst Toller und Erich Muhsam verbusste Nach der 1922 erfolgten Vereinigung der USPD mit der SPD im Bayerischen Landtag war er stellvertretender Vorsitzender der Landtagsfraktion 1923 legte Niekisch sein Mandat nieder ging nach Berlin und wurde zum Sekretar des Deutschen Textilarbeiterverbandes gewahlt Er kam im Fruhjahr 1923 zusammen mit national gesinnten Jungsozialisten im Hofgeismarer Kreis der sich gegen den Internationalismus nach Marx wandte und einen Sozialismus im nationalen Rahmen auf der Grundlage eines starken Staates anstrebte Vom Marxismus grenzte er sich folgendermassen ab Der Marxismus ist die zugespitzte Formulierung der Tatsache des Klassengegensatzes durch die mit den raffinierten Mitteln eines scharfen Verstandes zuwege gebrachte theoretische Zuspitzung wird der Klassengegensatz formlich ins Unbedingte hinaufgesteigert wird er als letzte Gegebenheit alles sozialen und geschichtlichen Geschehens ausgedeutet Er macht die nebenbuhlerischen mehr oder weniger unfriedlichen Beziehungen zwischen den Volksklassen den Klassenkampf zum Inhalt eines geistvollen wissenschaftlichen Systems innerhalb dessen dem Klassenkampf die Rolle des letzten allein sinngebenden Erklarungsgrundes alles Daseins eingeraumt ist Unter dem marxistischen Gesichtswinkel gewinnt die Staatentfremdung der Arbeiterschaft tiefe Bedeutsamkeit sie ist davor gefeit als eine blosse zufallige willkurliche oder gar unnaturliche Verhaltungsweise gebrandmarkt zu werden sie stellt sich vielmehr als das notwendige Ergebnis des Waltens einer unentrinnbaren sachlichen Gesetzlichkeit dar Indem der Marxismus den Staat als lediglich klassenpolitische Tatsache sehen lehrte wurde er zur Theorie schroffer Staatsverneinung zur revolutionaren Lehre im Sinne eines radikalen die Traditionen vernichtenden Umsturzes 3 Um einem Parteiausschluss zuvorzukommen trat Niekisch am 22 Juli 1926 aus der SPD aus und wurde Mitglied der Alten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands ASP 1926 bis zu ihrem Verbot in der Zeit des Nationalsozialismus Dezember 1934 gab Niekisch die teilweise von dem Grafiker und Maler A Paul Weber illustrierte Zeitschrift Widerstand Zeitschrift fur nationalrevolutionare Politik heraus in der unter anderem auch Ernst Junger und dessen Bruder Friedrich Georg Junger sowie Gustav Sondermann publizierten Die Zeitschrift erschien im von seiner Frau Anna geleiteten Widerstandsverlag der auch das pro sowjetische Periodikum Entscheidung nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Buch herausgab Ausserdem war er zeitweise Redakteur der Tageszeitung Volksstaat der ASPD 4 1928 begann seine Zusammenarbeit mit A Paul Weber Mit seiner Widerstandsideologie wollte er einen Bruckenschlag zwischen Arbeiterbewegung und dem Denken rechtskonservativer antidemokratischer und antiliberaler Teile der ubrigen Bevolkerung erreichen ahnlich wie Spengler mit seinem Preussischen Sozialismus Niekisch wurde bei seinen publizistischen Tatigkeiten in dieser Zeit vom Hamburger Kaufmann Alfred Toepfer finanziell unterstutzt Beeinflusst wurde Niekisch unter anderem von dem Vordenker der Jungkonservativen Arthur Moeller van den Bruck der in seinem Werk Das Dritte Reich 1923 eine zukunftige Verbindung von Sozialismus und Nationalismus propagierte und ein autoritares Deutsches Reich ohne Parteien anstrebte das sich gegen die liberalen westlichen Staaten insbesondere gegen die Vereinigten Staaten zur Sowjetunion hinwenden sollte Auch Niekisch entwickelte das Programm einer nationalen Wiedergeburt Deutschlands und setzte sich fur ein Europa unter deutscher Fuhrung mit starker Verbindung nach Osten bis nach China ein Seine Abgrenzung von der westlichen parlamentarischen Demokratie beschrieb er 1926 mit den Worten Westlerisch sein heisst mit der Phrase der Freiheit auf Betrug ausgehen mit dem Bekenntnis zur Menschlichkeit Verbrechen in die Wege leiten mit dem Aufruf zur Volkerversohnung Volker zugrunde richten 5 Niekisch wahlte fur seine Ostoption 1929 die Formulierung Entweder asiatisch oder afrikanisch zu werden sich an das vernegerte Frankreich oder an das tatarische Russland zu schmiegen 6 Auch antisemitische Argumentationsmuster sind in seinen Schriften zu finden So schrieb er Der Jude konnte es sich leisten das antistaatliche Prinzip in die Welt zu setzen Das Geheimnis seiner Kraft lag gerade darin dass er auf staatsgestaltenden Ehrgeiz Verzicht leistete und mit seinesgleichen in der Form einer uberstaatlichen Freimaurerei zusammenspielte um jeden Staat wo immer er als naturliche Schopfung eines staatsbegabten Volkes entstanden war sogleich wieder zu unterhohlen 7 Der Jude sitzt am Hebel und reguliert Tempo und Tourenzahl in Rucksicht auf die Beschaffenheit des biologischen Materials dessen Eigenwuchs judisch zurechtzubiegen ist 8 Wo Wirtschaft ist da ist der Jude obenauf Der Jude liebt es seine existenzielle Gebundenheit an die okonomische Ratio zu verschleiern er mochte das gute Verhaltnis das er zu dieser unterhalt dem Zufall in die Schuhe schieben 9 Noch nach 1945 schrieb er in Das Reich der niederen Damonen Indem sich das Dritte Reich mit dem Weltjudentum zu messen begann hob es dieses erst wieder auf die Hohe einer Weltmacht empor Es tat dem Juden vielleicht die hochste Ehre an die ihm je zuteil geworden war indem es als der staatlich organisierte Widerspruch gegen ihn existierte 10 Mit seiner nationalbolschewistischen antidemokratischen und antiwestlichen Politik beeinflusste er seinerseits den linken Flugel der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP um Gregor Strasser Drittes Reich Bearbeiten 1932 veroffentlichte er die Schrift Hitler ein deutsches Verhangnis worin er vor einer Machtubernahme durch Adolf Hitler den er fur zu legalistisch hielt 11 warnte Ab 1933 versuchte er sozialistische Gruppen und nationalkonservative Widerstandsgruppen zusammenzufuhren Nach der Machtubergabe unterhielt er weiterhin Kontakte u a mit Ernst Junger was diesem wahrend einer Hausdurchsuchung durch die Geheime Staatspolizei Gestapo zum Vorwurf gemacht wurde Niekisch setzte seine Tatigkeit gegen die Nationalsozialisten fort 1934 wurde die Zeitschrift Der Widerstand verboten Anfang 1937 traf er sich in Paris konspirativ mit dem aus Deutschland emigrierten Nationalbolschewisten Karl Otto Paetel und mit dem damaligen Angestellten in der Nachrichtenabteilung des Reichsluftfahrtministeriums Harro Schulze Boysen der sich nach einer nationalrevolutionaren Phase vor 1933 fur prosowjetische Organisationen engagiert hatte Am 22 Marz 1937 wurde Ernst Niekisch wegen konspirativer Tatigkeit von der Gestapo verhaftet und am 10 Januar 1939 vom Volksgerichtshof wegen Hochverrats und Fortfuhrung einer politischen Partei zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt Er wurde im Zuchthaus Brandenburg inhaftiert wo er schwere korperliche Schaden erlitt Er erblindete nahezu Nach 1945 Bearbeiten Nach seiner Befreiung durch die Rote Armee ging Niekisch zuruck nach Berlin Er wohnte von 1945 bis zu seinem Tod im Bezirk Wilmersdorf britischer Sektor spater West Berlin 12 Er trat in die Kommunistische Partei Deutschlands KPD ein und wurde 1946 Mitglied der SED und der VVN Er war Mitglied des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands und war aktiv in dessen Grundungsphase beteiligt 13 Auf dem Ersten Deutschen Schriftstellerkongress in Berlin im Oktober 1947 sprach Niekisch vor einem kritischen Publikum Seine Einschatzungen zu Eliten zur Freiheits und Planidee jedoch brachten seiner Rede grossen Beifall Freiheit hat jeder zu dem was die Menschheit erhoht 14 1947 48 beteiligte er sich an interzonalen Debatten der Gesellschaft Imshausen uber die Neuordnung Deutschlands 1948 wurde er Professor der Soziologie an der Humboldt Universitat in Ost Berlin wo unter anderem Heinz Maus und Werner Maser seine Assistenten waren Ein Verehrer Niekischs war der rechts intellektuelle Publizist Wolfgang Venohr Durch die Teilung der Stadt war Niekisch 1948 zu einem Grenzganger im Raum Berlin geworden Im Jahr 1949 wurde Niekisch als Mitglied des Volkskongresses Abgeordneter der ersten Volkskammer der DDR Nach der gewaltsamen Niederschlagung des Aufstandes vom 17 Juni 1953 legte er alle politischen Amter nieder Im Februar 1955 trat er aus der SED aus Mit seinem erstmals 1953 gestellten und vom Bezirksamt Wilmersdorf abgelehnten Antrag auf Entschadigung scheiterte Niekisch nach einem achtjahrigen Prozess vor dem Bundesgerichtshof dem Bundesverfassungsgericht und der Europaischen Kommission fur Menschenrechte Der Prasident des Bundesverfassungsgerichts Gebhard Muller schlug dem Regierenden Burgermeister von Berlin Willy Brandt einen Vergleich vor was zuerst abgelehnt wurde Schliesslich kam der Vergleich am 21 Juni 1966 doch zustande Niekisch erhielt ruckwirkend ab dem 1 Januar 1966 eine Rente von 1500 DM Der Senat ubernahm seine Krankenkosten und schliesslich erhielt er noch eine einmalige Beihilfe von 35000 DM 15 Niekisch fand seine letzte Ruhestatte auf dem Friedhof Wilmersdorf Rezeption BearbeitenBis in die Gegenwart verwenden die Nationalen Sozialisten auch Autonome Nationalisten Zitate aus nationalrevolutionaren Schriftstucken von Ernst Niekisch in ihren Texten und auf Transparenten 16 Aber auch von Linken wurde er der 1962 in die Fordergesellschaft des SDS eingetreten war 17 positiv rezipiert Wolfgang Abendroth nannte ihn furchtloser Streiter gegen die Barbarei Jurgen Seifert charakterisierte das Niekisch Denken als vom Geist der die Rote Kapelle moglich machte 17 Sebastian Haffner bezeichnete Niekisch 1980 als letzten grossen Preussen und den wirklichen Gegenspieler Hitlers 18 und kommt zur Auffassung der wahre Theoretiker der Weltrevolution die heute im Gange ist ist nicht Marx und nicht einmal Lenin Es ist Niekisch 19 Michael Pittwald 2002 findet bereits in der Anfangszeit von Niekischs politischer Karriere einige der wichtigsten Elemente der nationalrevolutionaren Ideologie Niekischs volkisches Denken das sich in Niekischs Staats und Sozialismusauffassungen manifestiert und von ihm mit Begriffen wie Volkstum volkischer Staat Schicksalsgemeinschaft Kriegssozialismus oder auch Arbeiterschaft beschrieben wird Weiter nennt Pittwald als zentrale Elemente den Krieg als Vater deutscher Staatlichkeit bzw Vermittler sowie Einheitsstifter zwischen Staat Herrschaft und Bevolkerung eine Uberhohung des Staates die Vorliebe fur das von Niekisch stets mit Deutschland gleichgesetzte Preussen und die Zuschreibung und Ausformulierung einer kunftigen Rolle Deutschlands als der Hegemonial Macht Niekischs Ziel sei nach Abrechnung mit inneren Feinden erfolgreichem Kampf gegen das franzosische Europa mit Russlands Hilfe Errichtung eines deutsch beherrschten Mitteleuropas und Neuordnung des Ostraums ein Endimperium gegen Veramerikanisierung und asiatisches Chaos Die Feindbilder der Widerstandsbewegung Niekischs seien das romische Abendland das Gleichheitsprinzip Liberalismus Feminismus stadtisches statt landliches Leben sowie die Juden gewesen Pittwald beschreibt zusatzlich Ferdinand Lassalle und Johann Gottlieb Fichte mit deren Kombination des Nationalen und Sozialen als geistige Vordenker Niekischs 20 Wegen seiner geopolitischen Ostorientierung wird Niekisch von Alexander Geljewitsch Dugin in die Nahe des Eurasismus gestellt 21 Schriften BearbeitenDer Weg der deutschen Arbeiterschaft zum Staat Verlag der Neuen Gesellschaft Berlin 1925 Grundfragen deutscher Aussenpolitik Verlag der Neuen Gesellschaft Berlin 1925 Gedanken uber deutsche Politik Widerstands Verlag Dresden 1929 Politik und Idee Erweiterung eines Vortrags Widerstands Verlag Anna Niekisch Dresden 1929 Schriften des Widerstand Band 2 Entscheidung Widerstands Verlag Berlin 1930 Der politische Raum deutschen Widerstandes Widerstands Verlag Berlin 1931 Hitler ein deutsches Verhangnis Zeichnungen von A Paul Weber Widerstands Verlag Berlin 1932 Im Dickicht der Pakte Widerstands Verlag Berlin 1935 Die dritte imperiale Figur Widerstands Verlag 1935 Deutsche Daseinsverfehlung Aufbau Verlag Berlin 1946 3 Auflage Folbach Verlag Koblenz 1990 ISBN 3 923532 05 9 Ost und West Unsystematische Betrachtungen Minerva Verlag Berlin 1947 Europaische Bilanz Rutten amp Loening Potsdam 1951 Das Reich der niederen Damonen Eine Analyse des Nationalsozialismus Rowohlt Hamburg 1953 Gewagtes Leben Begegnungen und Begebnisse Kiepenheuer amp Witsch Koln und Berlin 1958 Erste Ausgabe der Autobiographie des Nationalbolschewisten Ernst Niekisch Die Freunde und der Freund Joseph E Drexel zum 70 Geburtstag 6 Juni 1966 Von Ernst Niekisch u a Verlag Nurnberger Presse Nurnberg 1966 Erinnerungen eines deutschen Revolutionars Verlag Wissenschaft und Politik Koln Band 1 Gewagtes Leben 1889 1945 1974 ISBN 3 8046 8485 8 zuerst 1958 bei Kiepenheuer amp Witsch erschienen Band 2 Gegen den Strom 1945 1967 1974 ISBN 3 8046 8486 6 Widerstand Ausgewahlte Aufsatze aus den Blattern fur sozialistische und nationalrevolutionare Politik Hg Uwe Sauermann Sinus Verlag Krefeld 1982 Neuauflage Verlag der Deutschen Stimme Riesa ca 2002 Herausgaben BearbeitenErnst Niekisch und A Paul Weber Hrsg Widerstand Zeitschrift fur nationalrevolutionare Politik Widerstands Verlag Berlin wurde im Dezember 1934 verboten Ernst Niekisch Hrsg Entscheidung Die Wochenzeitung fur nationalrevolutionare Politik Widerstands Verlag Berlin Erscheinungsverlauf Nr 1 9 Oktober 1932 bis Nr 11 26 Marz 1933 damit Erscheinen eingestellt Literatur BearbeitenWilhelm Raimund Beyer Hrsg Ruckkehr unerwunscht Joseph Drexels Reise nach Mauthausen und der Widerstandskreis Ernst Niekisch Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1980 ISBN 3 423 02924 2 Joseph E Drexel Der Fall Niekisch Eine Dokumentation Kiepenheuer amp Witsch Koln Berlin 1964 Information Band 11 Mit Bibliographie E Niekisch S 12 14 Joseph E Drexel Nachruf auf Ernst Niekisch 23 Mai 1967 In ders Verantwortung vor der Geschichte Aufsatze Kommentare Glossen aus den Jahren 1929 bis 1970 Verlag Nurnberger Presse Nurnberg 1971 ISBN 3 920701 33 X S 308 311 Friedrich Kabermann Widerstand und Entscheidung eines deutschen Revolutionars Leben und Denken von Ernst Niekisch Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1973 ISBN 3 8046 8458 0 Sebastian Haffner Ernst Niekisch In ders Preussische Profile Athenaum Verlag Konigstein 1980 ISBN 3 7610 8096 4 Ilko Sascha Kowalczuk Niekisch Ernst In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Siegfried Mielke Hrsg unter Mitarbeit von Marion Goers Stefan Heinz Matthias Oden Sebastian Bodecker Einzigartig Dozenten Studierende und Reprasentanten der Deutschen Hochschule fur Politik 1920 1933 im Widerstand gegen den Nationalsozialismus Berlin 2008 ISBN 978 3 86732 032 0 S 58 61 Reinhard Opitz Ernst Niekischs Widerstandsbewegung oder was heisst nationalrevolutionar In Reinhard Opitz Faschismus und Neofaschismus Band 1 Der deutsche Faschismus bis 1945 Pahl Rugenstein Koln 1988 ISBN 3 89144 209 2 S 141 182 Michael Pittwald Ernst Niekisch Volkischer Sozialismus nationale Revolution deutsches Endimperium PapyRossa Hochschulschriften Band 37 PapyRossa Verlag Koln 2002 ISBN 3 89438 231 7 Dissertation Birgit Ratsch Langejurgen Das Prinzip Widerstand Leben und Wirken von Ernst Niekisch Schriftenreihe Extremismus amp Demokratie Herausgegeben von Uwe Backes und Eckhard Jesse Band 9 Bouvier Verlag Bonn 1997 ISBN 3 416 02608 X Niekisch Ernst Karl August Pseud Nikolaus Gotz In Walther Killy Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Munchen 1998 TB Ausgabe 2001 Bd 7 S 407 Thomas Brechenmacher Niekisch Ernst In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 227 229 Digitalisat Sylvia Taschka Das Russlandbild von Ernst Niekisch Palm amp Enke Erlanger Studien zur Geschichte Erlangen Jena 1999 ISBN 3 7896 0355 4 Uwe Sauermann Ernst Niekisch Zwischen allen Fronten Herbig Munchen 1980 ISBN 3 7766 01013 8 defekt Korrekte ISBN 3 7766 1013 1 Uwe Sauermann Ernst Niekisch Widerstand gegen den Westen Beltheim 2020 ISBN 978 3 938176 81 8 Hans Buchheim Ernst Niekischs Ideologie des Widerstands In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jahrgang 5 1957 Heft 4 S 334 361 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Niekisch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ernst Niekisch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Ernst Niekisch in den Historischen Pressearchiven der ZBW Daniel Wosnitzka Ernst Niekisch Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Ernst Niekisch in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Dietmar Gottfried Um der Nation willen des Kommunismus fahig Der Nationalbolschewismus des Ernst Niekisch Telepolis 28 Januar 2012 Wolfgang Templin Ernst Niekisch In gegneranalyse Antiliberales Denken von Weimar bis heute Nachlass BArch N 1280Einzelnachweise Bearbeiten Biographische Angaben beruhen wenn nicht anders belegt auf Birgit Ratsch Langejurgen Das Prinzip Widerstand Leben und Wirken von Ernst Niekisch Bouvier Verlag Bonn 1997 Ernst Niekisch in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Ernst Niekisch Der Weg der deutschen Arbeiterschaft zum Staat Berlin 1925 S 8f Franz Osterroth Dieter Schuster Chronik der deutschen Sozialdemokratie Band 2 Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Dietz Bonn 1980 ISBN 3 8012 1084 7 Digitalisat bei der Friedrich Ebert Stiftung abgerufen am 20 Dezember 2020 aus Revolutionare Politik 1926 Nachdruck in Ernst Niekisch Widerstand 1982 u o Ernst Niekisch Gedanken uber deutsche Politik Widerstands Verlag Leipzig 1929 S 255 aus Ernst Niekisch Die Dritte Imperiale Figur zit auf www politische bildung brandenburg de Schwerpunkte Demokratie und Extremismus 10 November 2012 Die Dritte Imperiale Figur S 14 Die Dritte Imperiale Figur S 23 Michael Pittwald Ernst Niekisch Volkischer Sozialismus nationale Revolution deutsches Endimperium PapyRossa Verlag Koln 2002 S 300 Arno Klonne Rechtsextremismus in der zivilen Gesellschaft kein Spuk von gestern LIT Verlag Munster 200 S 92 Ehem Gedenktafel fur Ernst Niekisch Information vom Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf abgefragt am 23 Juli 2023 Ernst Niekisch Grundung des Kulturbundes In Ilse Spittmann Gisela Helwig Hrsg DDR Lesebuch Von der SBZ zur DDR 1945 1949 Verlag Wissenschaft und Politik Berend von Nottbeck Koln 1989 S 214 217 ISBN 3 8046 8742 3 Ursula Reinhold Dieter Schlenstedt Horst Tanneberger Hrsg Erster Deutscher Schriftstellerkongress 4 8 Oktober 1947 Protokoll und Dokumente Aufbau Verlag Berlin 1997 S 229 ISBN 978 3 351 01883 2 Dietmar Gottfried Um der Nation willen des Kommunismus fahig Der Nationalbolschewismus des Ernst Niekisch Telepolis 28 Januar 2012 abgerufen 6 Februar 2016 Lemma Ernst Niekisch Online Lexikon Netz gegen Nazis de Eintrag vom 31 Marz 2008 abgerufen 6 Februar 2016 a b Herbert Ammon Vor und nach 1968 Die nationalen Unterstromungen in der westdeutschen Neuen Linken Abschnitt II GlobKult Magazin 16 Juni 2014 abgerufen 6 Februar 2016 Sebastian Haffner Ernst Niekisch In ders und Wolfgang Venohr Preussische Profile Ullstein Berlin 1998 S 287 298 hier S 287 das Buch erschein erstmals 1980 im Athenaum Verlag Konigstein Taunus Sebastian Haffner Ernst Niekisch In ders und Wolfgang Venohr Preussische Profile Ullstein Berlin 1998 S 287 298 hier S 297 Pittwald S 108 f 157 161 176 182 ff Alexander Geljewitsch Dugin Die vierte politische Theorie Arktos London 2013 S 150 Normdaten Person GND 118587846 lobid OGND AKS LCCN n80106651 VIAF 64047941 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Niekisch ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV und PublizistGEBURTSDATUM 23 Mai 1889GEBURTSORT TrzebnicaSTERBEDATUM 23 Mai 1967STERBEORT West Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Niekisch amp oldid 238118984