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Das Bergwerk Ibbenburen der RAG Anthrazit Ibbenburen GmbH war eines der zwei letzten deutschen Steinkohlenbergwerke neben der Zeche Prosper Haniel Am 17 August 2018 wurde im Bergwerk zum letzten Mal Kohle gefordert 1 Das Bergwerk befindet sich im Ibbenburener Steinkohlenrevier in der Region Tecklenburger Land auf dem Gebiet der Stadt Ibbenburen und unter der Gemeinde Mettingen Westfalen in Nordrhein Westfalen Neben dem ehemaligen Abbaugebiet unter der Stadt Ibbenburen und der Gemeinde Mettingen zahlen noch die Ortschaften Hopsten Horstel Recke und Westerkappeln zu den Bergbaugemeinden der Region Diese Orte waren aufgrund ihrer Wirtschaftsstruktur sehr stark mit dem Bergbau verbunden Im Bergwerk Ibbenburen wurde ausschliesslich Anthrazitkohle abgebaut die als Kraftwerks und Hausbrandkohle geeignet ist Als besonders stellte sich die positive Identifikation und Verbundenheit der Menschen in der Region mit ihrem Bergwerk dar die sich auch im taglichen Leben niederschlagt Bergwerk IbbenburenAllgemeine Informationen zum BergwerkVon Oeynhausenschachtanlage des Bergwerks Ibbenburen mit dem RWE Kraftwerk Ibbenburen im HintergrundAndere Namen OstfeldAbbautechnik KohlenhobelForderung Jahr 1 900 000 tForderung Gesamt ca 120 000 000 tInformationen zum BergwerksunternehmenBetreibende Gesellschaft RAG Anthrazit Ibbenburen GmbHBeschaftigte 2 260Betriebsbeginn 16 JahrhundertBetriebsende 2018Geforderte RohstoffeAbbau von AnthrazitGrosste Teufe 1545 mGeographische LageKoordinaten 52 17 14 N 7 44 17 O 52 287222222222 7 7380555555556 Koordinaten 52 17 14 N 7 44 17 OBergwerk Ibbenburen Nordrhein Westfalen Lage Bergwerk IbbenburenStandort IbbenburenGemeinde Ibbenburen MettingenKreis NUTS3 SteinfurtLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ibbenburener Steinkohlenrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Zusammenschluss der Gruben 1 2 Schachtanlage von Oeynhausen 1 3 Theodorschacht 1 4 Ersaufen und Sumpfen des Bergwerks 1 5 Ubernahme durch die Preussag 1 6 Erfindung des Schalschrappers und des Kohlenhobels 1 7 Nordschacht und Sprung in die Teufe 1 8 1980 bis 2007 1 9 2007 bis zur Schliessung 2 Feldteile 2 1 Beust Feld 2 2 Oeynhausen Feld 2 3 Theodor Feld 2 4 Knuppescher Graben 2 5 Morgensternfeld 3 Kohlefloze 3 1 In der Vergangenheit abgebaut 4 Kohlenforderung und Kohleverwertung 4 1 Fordermengen 5 Tagesanlagen 5 1 Schachte der letzten Betriebsphase 5 1 1 von Oeynhausen Schachtschachtanlage 5 1 2 Nordschacht 5 2 Historische Schachte und Betriebsanlagen 5 2 1 Seilschacht 5 2 2 Flottwell Hilfsschacht 5 2 3 Morgensternschacht 5 3 Bergehalden 5 3 1 Hopstener Halde 5 3 2 Rudolfhalde 5 4 Bergberufsschule 6 Zechenbahn 6 1 Entstehung 6 2 Strecke 6 3 Lokomotiven 6 4 Wagen 6 5 Nach der Schliessung des Bergwerks 7 Kohleregion Ibbenburen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenZusammenschluss der Gruben Bearbeiten Das Bergwerk Ibbenburen geht auf einen Zusammenschluss der Grube Glucksburg mit der Grube Schafberg im Jahr 1846 zuruck Das Bergwerk war bis 1924 in preussischem Staatsbesitz Zu Beginn umfasste die zusammengelegte Grube Glucksburg den Morgensternschacht und den Beustschacht beide mit zugehorigen Stollen und Lichtlochern Der Name Grube Glucksburg wandelte sich mit der Zeit zum Ostfeld und spater dann zum aktuellen Namen Bergwerk Ibbenburen Als 1852 bekannt wurde dass die Hannoversche Westbahn durch Ibbenburen gebaut wird wurde das Bergwerk auf den erwarteten Absatz von Kohlen an und durch die Eisenbahn ausgerichtet Schon 1851 wurde mit Bauarbeiten am Von der Heydt Schacht in Erwartung des Bahnbaus begonnen Dieser Schacht lag im Taleinschnitt der Plane nur wenige hundert Meter von der spateren Bahnstrecke entfernt Vom Schacht aus entstand eine Kohlenbahn zum nahen Bahnhof Ibbenburen Schachtanlage von Oeynhausen Bearbeiten 1858 erkannte man dass die vorhandenen Anlagen den zukunftigen Bedarf an Kohle nicht decken konnen so dass eine Tiefbauanlage projektiert wurde 1860 wurde mit dem Abteufen des von Oeynhausen Schachtes 1 begonnen Gleichzeitig wurde mit dem Vortrieb des Ibbenburener Forderstollens vom Bahnhof Ibbenburen aus begonnen Aufgrund starker Schwierigkeiten der Wasserhaltung beim Abteufen des Schachtes wurde der Schachtbau dem britischen Ingenieur William Coulson ubertragen Nach grossen Schwierigkeiten erfolgte der Durchschlag zum Ibbenburener Forderstollen 1865 bei 73 Meter Teufe Die Probleme bei der Wasserhaltung forderten auch bei der Endteufe Tribut So wurde das Fullort nicht wie ursprunglich vorgesehen im Floz Glucksburg angesetzt sondern bei geringerer Schachtendteufe von 205 58 m Da die Wasserhaltung fast den gesamten Schacht einnahm und fur die Kohlenforderung kein Platz blieb entschloss man sich einen weiteren Schacht nur fur die Forderung anzulegen Dieser wurde 1872 mit einer Teufe von 202 25 m fertiggestellt Der Beust Schacht wurde nachdem der von Oeynhausen Schacht sich selbst mit Kohlen versorgen konnte 1870 stillgelegt Die Stilllegung des von der Heydt Schachts erfolgte 1885 Er war uberflussig geworden da er bereits mit den von Oeynhausen Schachten durchschlagig war und ein Tieferteufen nur unnotige Geldmittel verschlungen hatte Theodorschacht Bearbeiten Mit der Wanderung der Abbaubetriebe im Floz Glucksburg in Richtung Osten wurden die Anmarschwege fur die Belegschaft langer Um diese wieder zu verkurzen und die Bewetterung zu verbessern wurde 2 5 km ostlich der von Oeynhausenschachte der Theodorschacht angelegt Teufbeginn war der 21 August 1888 Benannt wurde der Schacht nach dem Oberberghauptmann Theodor Freund dem Leiter der Preussischen Bergverwaltung Seine ursprungliche Teufe war 135 m 1924 wurde der Schacht auf die II Tiefbausohle tiefergeteuft 1934 auf die III Tiefbausohle Die Schachtanlage erhielt als erste im Ibbenburener Revier eine Waschkaue Ersaufen und Sumpfen des Bergwerks Bearbeiten Die schwerste Katastrophe im Ibbenburener Bergbau ereilte das Bergwerk im Jahr 1894 als sich auf der I Tiefbausohle in 150 m Teufe ein Wassereinbruch ereignete In einem bereits abgebauten Bereich in der Nahe der Feldesgrenze des Bergwerks drang durch eine Kluft die mit der Erzzeche Perm in Verbindung stand Wasser ein Diese Wasserzuflusse waren so gewaltig dass das Bergwerk innerhalb weniger Wochen bis zur Stollensohle absoff Sofort wurden Massnahmen zur Sicherung der Kohlenforderung unternommen Der Abbau wurde komplett auf das Flottwellfloz verlagert das uber der Stollensohle lag Hierzu wurde der Flottwell Hilfsschacht 100 m nordlich der v Oeynhausenschachte geteuft Auch das zweite Ibbenburener Bergwerk Westfeld wurde ausgebaut Zunachst wurde vom Handelsministerium in Berlin die Stilllegung favorisiert Dies wurde mit der damals nur regionalen Bedeutung gerechtfertigt Eine Petition auf Initiative des Ibbenburener Reichstagsabgeordneten Heinrich Wattendorff konnte jedoch erreichen dass das Bergwerk doch gesumpft wurde Zur Sumpfung wurde das gesamte Bergwerk umgebaut und neu gestaltet Der bisherige Wasserhaltungsschacht von Oeynhausen 1 wurde Forderschacht der Forderschacht von Oeynhausen 2 Wasserhaltungsschacht Fur die damalige Zeit riesige Pumpen wurden am Schacht 2 eingebaut Noch heute ist im Bergbaumuseum Ibbenburen der Haspel zum Einhangen der Pumpengetriebe zu bewundern Die Tagesanlagen wurden komplett erneuert Am Ibbenburener Forderstollen wurde die schon vor dem Wassereinbruch projektierte Kohlenwasche errichtet Die Wasserlosung erfolgte bis dahin uber den Dickenberger Tiefenstollen musste aber wegen dessen zu geringer Leistungsfahigkeit auf den Ibbenburener Forderstollen umgelegt werden Neue Klarteiche mussten am Pusselburener Damm angelegt werden Diese klaren noch heute das Grubenwasser des Bergwerks Die eigentliche Sumpfung begann am 9 Dezember 1896 und dauerte bis zum 12 September 1898 an Die erste wieder aus Floz Glucksburg geforderte Kohle wurde am 18 Oktober 1898 durch jubelnde Menschenmassen am Ibbenburener Forderstollen in Empfang genommen Die Kohlenwasche und die Brikettfabrik gingen jedoch erst 1899 in Betrieb 1905 erfolgte der Bau eines Zechenkraftwerkes 1912 die Inbetriebnahme des Nike Kraftwerk Ibbenburen an der Kohlenwasche Ubernahme durch die Preussag Bearbeiten nbsp Haupteingang mit Gebauden aus den Jahren 1925 rechts bzw 1927 Hintergrund Durch die Vertrage von Versailles und die Ruhrbesetzung war die Kohlenforderung in Deutschland 1923 auf einen Tiefstpunkt gefallen Auch die Lage des Ibbenburener Ostfeldes war mehr als trostlos Zwar war die Belegschaft von 1000 Mann in der Kriegszeit auf 1600 im Jahr 1923 angewachsen trotzdem sank die Forderquote von 300 000 Tonnen pro Jahr auf 200 000 t a herab Hauptgrund war die in der Kriegszeit vernachlassigte Aus und Vorrichtung neuer Kohlenfelder Aufgefangen werden konnte der Forderruckgang durch Pachtgruben die uberall im Revier entstanden Die grosste Bedeutung hatten die Zeche Mathilde und Grube Mieke In Spitzenzeiten waren uber 100 dieser Klein und Kleinstbergwerke in Ibbenburen aktiv Die beiden Zechen Ost und Westfeld wurden am 1 November 1924 der 1923 gegrundeten Preussag ubertragen Diese leitete sofort umfangreiche Modernisierungsschritte ein und begann neue Floze fur das Bergwerk zu erschliessen Die von Oeynhausenschachte 1 amp 2 wurden bis zur III Tiefbausohle tiefergeteuft Die Tagesanlagen wurden vollig umgestaltet eine neue Kohlenwasche und Brikettfabrik wurde direkt auf dem Gelande der v Oeynhausenschachtanlage in Betrieb genommen Eine Zechenbahn zum Bahnhof Esch und ein neues Kesselhaus wurden errichtet Die Fordermaschine sowie das Schachtgerust des von Oeynhausen Schachtes 1 wurden erneuert Diese Arbeiten zogen sich bis 1928 hin Nachdem die Kohlenwasche und die Zechenbahn fertiggestellt waren wurden die Aufbereitung Brikettierung und Verladung im Ibbenburener Bahnhof stillgelegt Zeitgleich wurde der Betrieb des Ibbenburener Forderstollens eingestellt der seither nur noch der Entwasserung der Grube dient Statt der bisherigen holzernen Forderwagen mit 39 cm Spurweite wurden nun eiserne mit 60 cm Spurweite eingesetzt nbsp Fordergerust des von Oeynhausenschachtes 3Schon 1920 wurde der Nordschacht projektiert jedoch zugunsten eines dritten von Oeynhausenschachtes fallengelassen Im Februar 1930 wurde der erste Spatenstich fur den neuen von Oeynhausenschacht 3 gemacht Dieser wurde bis zur III Tiefbausohle mit 6 20 m Durchmesser geteuft und mit 338 m am 5 September 1931 durchschlagig Der von Oeynhausenschacht 3 erhielt eine Dampffordermaschine mit 1500 PS Leistung Als er im Mai 1932 die Forderung aufnahm wurde auch die Seilfahrt hierher verlegt Ein 1896 gebauter Schornstein wurde mit dem noch heute pragenden Wasserbehalter zum Wasserturm umgebaut Unter Tage wurden die Floze Reden und Theodor neu vorgerichtet Erfindung des Schalschrappers und des Kohlenhobels Bearbeiten nbsp Denkmal des auf dem Bergwerk erfundenen Kohlenhobels am Bahnhof IbbenburenDie mechanische Kohlegewinnung wurde auf dem Bergwerk Ibbenburen entscheidend weiterentwickelt Bei Versuchen wurden erste Erfolge mit der schalenden Gewinnung erzielt Infolgedessen wurde 1941 in der Betriebswerkstatt des Oeynhausenschachtes der erste Kohlenhobel gebaut und erfolgreich unter Tage erprobt Nachdem der Kohlenhobel standig verbessert wurde wurde er am 24 Marz 1942 in Berlin zum Patent angemeldet Der Strebfortschritt konnte von 1 49 m Tag auf 3 00 m Tag gesteigert werden Die Schichtleistung stieg von 3 6 t auf 7 6 t je Mann und Schicht An der Entwicklung des Kohlenhobels hatte der Maschinenfahrsteiger Konrad Grebe massgeblich mitgewirkt Der geburtige Saarlander war seit 1931 auf dem Bergwerk Ibbenburen angelegt Auch der Schalschrapper ein weiterentwickelter Kohlenhobel mit Schrapperanbau wurde in Ibbenburen entwickelt Er wurde speziell auf Floze geringer Machtigkeit ausgerichtet Das Bergwerk wurde von direkten Kriegshandlungen nicht betroffen Durch den Stromausfall in den letzten Kriegstagen soffen einige Tiefbaue in den Flozen Reden und Glucksburg ab Einzig das Turmfordergerust des Morgensternschachtes wurde von herannahenden britischen Streitkraften beschossen weil sie es fur eine Radarstation hielten Nordschacht und Sprung in die Teufe Bearbeiten nbsp Das auf Mettinger Gebiet liegende Nordschacht GelandeIn den 1950er Jahren setzte sich der Aufwartstrend des Bergwerkes weiter fort Der von Oeynhausenschacht 1 wurde weitere 60 Meter bis zu seiner heutigen Endteufe tiefergeteuft Der von Oeynhausenschacht 3 wurde bis 1962 in Schritten bis zu seiner Endteufe 832 m 672 m NN auf der 4 Sohle geteuft Die Floze 1 1a und 2 wurden so erschlossen Am Standort der von Oeynhausenschachtanlage wurde 1954 das Preussag Ballastkraftwerk Ibbenburen zur Verstromung der Ballastkohlen in Betrieb genommen 1951 wurde in der Nahe der ehemaligen Schachtanlage Perm des Erzbergbaus in Laggenbeck der Notbergbau Perm eroffnet Uber einen Schragstollen wurde hier bis 1960 Kohle gefordert um den Kohlenmangel in der noch jungen Bundesrepublik zu mildern Das umfangreichste Projekt der 50er Jahre war die Anlegung des Nordschachtes bei Mettingen Der Abbau der Kohle verlagerte sich immer weiter nach Norden und in immer grossere Teufe da die Floze nach Norden hin einfallen Fur die Forderung Fahrung Wetterfuhrung und Wasserhaltung ergaben sich mittlerweile grosse Probleme 1953 wurde mit dem Teufen des Nordgesenks von der 3 Sohle aus begonnen Von uber Tage aus wurde mit dem Teufen des Nordschachtes am 9 Juli 1956 begonnen Dieser wurde mit dem Nordgesenk im November 1957 durchschlagig Das Gesenk hatte mittlerweile das Niveau des Flozes Theodor erreicht Die vorlaufige Endteufe wurde im Floz 2a 1960 mit 807 65 m erreicht Gleichzeitig wurden am Nordschacht Kauen eine Lampenstube und Parkplatze fur 1 500 Mann erstellt Zur verbesserten Wetterfuhrung wurde der Theodorschacht auf seine heutige Endteufe von 603 60 m gebracht und der Schachtdurchmesser von 3 60 m auf 6 20 m erweitert Als weiterer Wetterschacht gemeinsam mit dem Westfeld wurde der Bockradener Schacht errichtet Der ursprunglich auch als Seilfahrtschacht fur den Bockradener Graben und das Beustfeld projektierte Schacht wurde wegen zu grosser Wasserzuflusse zunachst bei 391 1 m unterbrochen und bislang nicht wieder aufgenommen Nach Stilllegung des Westfeldes dient er heute noch als Wetterschacht fur das Bergwerk Ibbenburen Weiterhin existiert hier ein unterirdisches Wasserwerk fur das Bergwerk Die Zechenbahn wurde 1962 bis zum Hafen Mittellandkanal km 4 verlangert und elektrifiziert 1967 wurde das vorhandene Preussagkraftwerk um das RWE Kraftwerk Ibbenburen Block A erganzt Um die tiefen Anthrazitkohlefloze zu erschliessen wurde der Nordschacht ab 1974 auf 1 417 5 m tiefergeteuft und hier die 5 Sohle angelegt Am 17 April 1977 wurde die erweiterte Seilfahrt bis zur 5 Sohle aufgenommen 2 Durch einen Querschlag gelangte von nun an die in den Anthrazitkohleflozen geforderte Kohle zum von Oeynhausenschacht 3 Dieser wurde 1974 von Gestellforderung auf Skipforderung umgestellt Ebenso wurde die Streckenforderung von Wagenforderung auf Bandforderung umgestellt Nach der Kohlenkrise und einschneidenden Veranderungen auch im Ibbenburener Kohlenrevier wurde am 29 Juni 1979 das Westfeld stillgelegt Auch der Morgensternschacht im Morgensternfeld ganz im Osten des Betriebsbereiches wurde stillgelegt und verfullt Dieser wurde um 1940 von der stillgelegten Pachtgrube Concordia ubernommen Zuletzt diente er der Wetterfuhrung und Wasserhaltung 1980 bis 2007 Bearbeiten Um das Jahr 1980 wurden auch zahlreiche Anderungen im Tagesbetrieb des Bergwerkes durchgefuhrt Die Kohlenwasche wurde erweitert sowie die Brikettfabrik stillgelegt Am Nordschacht wurde eine zentrale Kuhlanlage in Betrieb genommen Hier wurde Wasser heruntergekuhlt um die Grubenwetter zu kuhlen Da die Anthrazitkohlefloze viel Grubengas enthalten muss dieses abgesaugt und verbrannt werden Hierzu wurde die EVA Energie Versorgungsanlage errichtet die das Grubengas zur Stromproduktion nutzt Das Preussag eigene Ballastkraftwerk am Standort wurde 1985 mit der Inbetriebnahme der EVA stillgelegt 3 4 Seit 1986 ist Block B des Kraftwerk Ibbenburen in Betrieb und war der grosste Abnehmer der Kohle aus dem Bergwerk Der Block A wurde 1987 stillgelegt 1987 wurde die grosse Halle der Rohkohlenvergleichmassigungsanlage gebaut die die verschiedenen Kohlesorten der verschiedenen Floze vergleichmassigte 1986 88 wurde der Nordschacht auf seine Endteufe von 1 545 m gebracht und die 6 Sohle angesetzt 1993 wurde eine Materialsortieranlage am Nordschacht angeschlossen um das von unter Tage anfallende Material zu sichten und zu sortieren Am 14 Februar 1997 beteiligten sich 3000 Kumpel und Angehorige des Bergwerks Ibbenburen am 100 Kilometer langen Band der Solidaritat Die an der Kette teilnehmenden Personen reisten mit 60 Bussen von Ibbenburen nach Lunen um dort ein 3 1 km langes Teilstuck der Kette zu besetzen Insgesamt nahmen rund 220 000 Menschen aus den Kohlenrevieren des Ruhrgebiets der Saar und des Tecklenburger Landes an der Kette welche sich von Neukirchen Vluyn bis nach Lunen zog teil 5 Hintergrund der Aktion war die Kohlenpolitik der Regierung Kohl welche starke Verunsicherungen unter den Bergleuten ausloste 1989 wurde der Geschaftsbereich Kohle der Preussag in die Preussag Anthrazit GmbH ausgelagert 6 Seit der Ubernahme der Preussag Anthrazit GmbH und damit auch des Bergwerks in Ibbenburen durch die Deutsche Steinkohle AG des RAG Konzerns am 1 Januar 1999 war der Betreiber die DSK Anthrazit Ibbenburen GmbH seit dem 1 Januar 2008 umbenannt in RAG Anthrazit Ibbenburen GmbH 7 Schon kurz vor der Schliessung des Bergwerks Westfalen im Jahr 2000 wurden die ersten von fast 300 Bergleuten nach Ibbenburen verlegt 8 2007 bis zur Schliessung Bearbeiten Nachdem sich die CDU gefuhrten Landesregierungen in Nordrhein Westfalen und dem Saarland die eine Beendigung des Steinkohlenbergbaus anstrebten mit der Bundesregierung geeinigt hatten wurde 2007 das Ende der Subventionen fur 2018 beschlossen Da das Bergwerk Saar schon im Juni 2012 geschlossen wurde sind zwischen 2009 und 2013 insgesamt 756 saarlandische Bergleute nach Ibbenburen verlegt worden Zum Zeitpunkt der Betriebseinstellung des Bergwerks Ibbenburen im Jahr 2018 waren von ihnen noch ungefahr 50 Bergleute beschaftigt wahrend der Rest in den Ruhestand getreten war oder anderweitige Beschaftigung gefunden hatte 9 Der genehmigte Betriebsplan endete mit der endgultigen Schliessung 2018 10 11 Die Kommunen der Kohleregion Ibbenburen Westerkappeln Horstel Hopsten Ibbenburen Mettingen und Recke haben zusammen mit der RAG Anthrazit Ibbenburen GmbH und der RAG Montan Immobilien eine gemeinsame Zusammenarbeit im Rahmen des bevorstehenden Strukturwandels beschlossen Zur Koordinierung des Verfahrens wurde von den Gemeinden eine Schnittstelle Kohlekonversion errichtet Diese Geschaftsstelle hat ihren Sitz im Rathaus der Stadt Ibbenburen Es gibt viele Fragen die den Strukturwandel aktuell bestimmen Welche Potentiale hat die Region Welche kunftige Nutzung werden die Bergbau Standorte haben Die Region hat aber Gute Aussichten auf den Strukturwandel unter diesem Slogan lauft das Projekt da sie auf den Strukturwandel bisher gut vorbereitet ist Das Projekt bezieht die Standorte von Oeynhausen den Nordschacht und die Bergehalden Hopstener Halde und Rudolfschachthalde als auch die regionalen Bedingungen in die Planung mit ein 12 Bedingt durch die naherruckende Stilllegung des Bergwerks wurde im Jahr 2014 eine letzte Kohorte Auszubildender eingestellt 13 die ihre Ausbildung Anfang 2018 abgeschlossen haben 14 Mit der Beendigung der Ausbildung am Bergwerk wurde das Berufskolleg der RAG Anthrazit Ibbenburen GmbH am 31 Dezember 2017 geschlossen Das Berufskolleg war die bergwerkseigene Bergberufsschule in welcher die Auszubildenden des Bergwerks aber auch fremder Betriebe beschult wurden 15 Am 30 Marz 2017 wurde in 1 500 m Teufe der letzte Durchschlag gemacht 16 Am 17 August 2018 wurde im Bergwerk zum letzten Mal Kohle abgebaut 1 Die letzte Bauhohe 9 10 Norden im Floz 53 Beustfeld startete am 2 Oktober 2017 und hatte eine durchschnittliche Kohlenflozmachtigkeit von 1 19 Metern bei einer Lange von 1 440 9 Metern Die verwertbare Kohlenforderung des Abbaubetriebs betrug 388 538 Tonnen und lag in einer durchschnittlichen Teufe von 1 335 Metern Die Kohlenaufbereitung endete mit der Stilllegung der Kohlenwasche am 31 August 2018 17 Mit einer letzten Kohleforderung am 4 Dezember 2018 dem Gedenktag der Hl Barbara der Patronin der Bergleute wurde das Bergwerk Ibbenburen offiziell geschlossen 18 Im Beisein von Ministerprasident Armin Laschet und weiteren Gaste wurde am von Oeynhausenschacht 3 der letzte symbolische Forderwagen gehoben 19 Als erster Schacht wurde zwischen dem 15 Marz und Mitte Mai 2019 der Theodorschacht mit Beton verfullt 20 Der 571 Meter tiefe Wetterschacht wurde mit insgesamt 18 242 Kubikmetern Beton verfullt 21 Am 6 Juni 2020 wurde die Wasserhaltung am Nordschacht eingestellt die Pumpen wurden geraubt und uber Tage gebracht Nach einer letzten Befahrung wurde ab dem 9 Juni 2020 mit der Teilverfullung des Nordschachtes begonnen Ab der Flottwellsohle in 191 Metern Tiefe bis 7 Meter unterhalb der Oberflache wurde mit 720 Betonmischerladungen der Schacht durch 5400 m Beton teilverfullt Die Arbeiten endeten nach einem Monat am 7 Juli 2020 22 23 Die von Oeynhausen Schachte 1 2 und 3 sowie der Bockradener Schacht wurden nach Abstellung der Bewetterung am Bockradener Schacht ab dem 14 Januar 2021 mit Beton verfullt 24 Feldteile BearbeitenDie Ibbenburener Bergplatte ist durch die Anhebung aus grosser Teufe in mehrere Teilfelder haufig auch Schollen genannt zerbrochen die durch Sprunge voneinander getrennt sind Die Teilfelder sind von West nach Ost gegliedert 25 Beust Feld Bearbeiten Das Beust Feld ist nach dem Beustschacht der in diesem Feld lag benannt worden und die westlichste Scholle des Ostfelds Der Beustschacht wiederum ist nach dem preussischen ersten Hauptbergmann Ernst August von Beust benannt worden der die Hauptaufsicht uber die Ibbenburener Gruben hatte Zum weiter westlich gelegenen Bockradener Graben grenzt sich das Feld mit dem Beust Sprung ab Sudlich grenzt der Berg Sprung das Beust Feld ein Auf dem Beustfeld liegen die oftmals auf Kartenwerken genannten geografischen Bezeichnungen Donnerberg und Mittelberg als kleine Erhebungen auf der Ibbenburener Karbonscholle Im Beustfeld liegen auch die historischen Bergbaulichen Anlagen des Beustschachtes mit dem Bockradener Stollen welche jedoch schon seit dem 19 Jahrhundert stillgelegt sind Ostlich wird das Beustfeld durch den Fahlbachsprung begrenzt Dieser ist an der Oberflache teilweise sichtbar durch das Fahlbachtal im nordlichen Bereich der Karbonscholle Nachdem in den 1950er Jahren das Floz Glucksburg abgebaut wurde lag das Feld still Ab dem Januar 2012 wurde hier erstmals seit den 1950er Jahren wieder Kohle abgebaut Zunachst wurde im Floz 54 Kohle gewonnen spater auch in Floz 53 Am 17 August 2018 wurde im Baufeld 9 10 Norden im Floz 53 des Beustfelds unterhalb der Strassen Niessings Kamp und Querenbergstrasse die letzte Kohle des Bergwerks Ibbenburen abgebaut 26 Dieser Abbau war auch der letzte Abbaubetrieb fur Steinkohle in Deutschland die mit dem Kohlenhobel gewonnen wurde Oeynhausen Feld Bearbeiten Das ostlich des Beust Felds liegende Oeynhausenfeld gehort mit dem Mathilde Feld und dem Rudolf Feld des Westfelds sowie dem Theodor Feld zu den vier grossen Teilfeldern der Ibbenburener Karbonscholle Gegenuber dem Beust Feld ist das Oeynhausen Feld durch den Fahlbachsprung um 180 m emporgehoben was jedoch an der Erdoberflache ausser dem Fahlbachtal kaum sichtbar ist Die Namensgebung erfolgte nach dem Oeynhausenschacht Zum ostlichen Theodor Feld ist das Oeynhausenfeld durch den Theodorsprung abgegrenzt Im Oeynhausen Feld wurde in allen bauwurdigen Kohleflozen Kohle gewonnen zusammen mit dem Theodor Feld war es das Hauptabbaugebiet des Bergwerks Im Oeynhausen Feld liegen die Anlagen des Oeynhausenschachts sowie der Ibbenburener Forderstollen und der Nordschacht Theodor Feld Bearbeiten An das Oeynhausen Feld grenzt ostlich getrennt durch den Theodorsprung das Theodor Feld an Es wurde nach dem im Feld liegenden Theodorschacht benannt Auch hier wurde Kohle abgebaut Knuppescher Graben Bearbeiten Wiederum ostlich an das Theodorfeld grenzt der Knuppesche Graben welcher einen komplizierten geologischen Aufbau hat Bedingt durch die Anhebung der Karbonscholle hat dieser Bereich des Gebirges als Druckauffangzone gewirkt An der Oberflache lasst sich dieses Feld vor allem durch den Graben erkennen der sich im Suden zur Ibbenburener Talung offnet Bergbau hat hier nur in fruherer Zeit stattgefunden Morgensternfeld Bearbeiten Auch das ostlichste Teilfeld der Ibbenburener Karbonscholle beherbergt schon einige Jahre vor der Schliessung keine Abbaubetriebe mehr Wie der Knuppesche Graben ist das Morgensternfeld sehr kompliziert aufgebaut was den Bergbau hier erschwerte Im Morgensternfeld befindet sich zudem der hochste Punkt der Ibbenburener Bergplatte Der im Morgensternfeld liegende Morgensternschacht ist seit 1979 stillgelegt und verfullt Kohlefloze BearbeitenIn der Vergangenheit abgebaut Bearbeiten Floz Flottwell Floz Flottwell Nebenfloz auch Roschenfloz genannt Floz Glucksburg Floz Bentingsbank Floz Reden Floz Theodor Floz 1a Floz 2 Floz 40 Floz 43 Floz 45 Floz 48 Floz 51 Floz 52 Floz 53 Floz 54 Floz 59 Floz 65 68 Floz 69 Floz 74 Floz 78Kohlenforderung und Kohleverwertung BearbeitenDie im Bergwerk Ibbenburen geforderte Kohle wurde zum grossten Teil direkt im benachbarten Kraftwerk Ibbenburen verfeuert Hier machte das Anthrazit vor allem die Feinkohle des Bergwerkes den grossten Teil des Brennstoffes aus Einige weitere Kraftwerke wurden entweder per Eisenbahn oder Schiff mit Kohle versorgt Ein beachtlicher Teil der geforderten Kohle wurde auf dem nicht subventionierten Markt fur Kohleheizungen abgesetzt Die Kohle konnte neben kleineren Hausbrandanlagen auch fur grosse Heizungen vor allem in Gartnereien und Schwimmbadern genutzt werden Teilweise gelangte die Kohle sogar bis ins benachbarte Ausland und wurde dort fur Hausbrandzwecke genutzt Der Hausbrandmarkt machte in den letzten Betriebsjahren etwa 400 000 t pro Jahr aus Eine Besonderheit war dass sich die in Ibbenburen geforderte Anthrazitkohle hervorragend fur die Wasseraufbereitung eignete 27 So ist sie in Wasserwerken und auch Kleinstanlagen sowie in Spezialfiltern fur Entwicklungshilfe genutzt worden Die Anthrazitkohle wurde speziell aufbereitet und konnte in diesem Zustand besonders gut Chlor oder Trihalogenmethan und andere allgemeine oxidierbare Substanzen effektiv aus dem Wasser entfernen 28 Auch wurde die Kohle zur Herstellung von Kohlenstoffelektroden oder zur Aufkohlung und Schlackenschaumung in der Stahlindustrie benutzt 29 Fordermengen Bearbeiten Forderjahr Fordermenge in Mio t2009 1 900 30 2010 1 968 31 2011 2 006 32 2012 1 959 33 2013 1 911 33 Tagesanlagen BearbeitenSchachte der letzten Betriebsphase Bearbeiten Schachtname Teufe Bemerkungenv Oeynhausenschacht 1 414 90 m Materialforderschachtv Oeynhausenschacht 2 339 30 m ohne Fordergerust zeitweise Wasserhaltungv Oeynhausenschacht 3 868 00 m Hauptforderschacht 4 SkipsTheodorschacht 603 3 m HauptwetterschachtNordschacht 1 545 m Hauptseilfahr und MaterialschachtBockradener Schacht 391 1 m Wetterschachtvon Oeynhausen Schachtschachtanlage Bearbeiten Energieversorgungsanlage EVA Auf dem Gelande der von Oeynhausen Schachtschachtanlage befand sich seit 1983 das EVA genannte Grubengaskraftwerk des Bergwerks Es ersetzte die Dampfauskopplung des Ballastkraftwerks Ibbenburen welches das Bergwerk mit Prozessdampf versorgte Die EVA erzeugte 60 bar Dampf in zwei Kesseln dieser wurde zur Versorgung eines Turbinensatzes mit 27 MW elektrischer Leistung genutzt Ein dritter zur EVA gehorender Dampfkessel diente ausschliesslich der Prozessdampfgewinnung Die Abwarme des Kraftwerks wurde durch Kraft Warme Kopplung weitestgehend verwertet 34 35 Nordschacht Bearbeiten Der Nordschacht war der Hauptseilfahrschacht des Bergwerkes Ibbenburen Er befindet sich sudlich des Zentrums der Gemeinde Mettingen direkt am Kollbachtal Zuletzt war er der tiefste in Betrieb befindliche Steinkohlenschacht Europas Diesen Titel besass er schon einmal bis 1987 der ebenfalls Nordschacht genannte Schacht des Bergwerks Saar hielt diesen Titel bis zum 30 Juni 2012 Seit diesem Tag war der Nordschacht Ibbenburen wieder der tiefste in Betrieb befindliche Steinkohlenschacht Europas Die Tagesanlagen des Nordschachts umfassten neben dem Fordergerust Schwarz und Weisskaue Materiallager und Buros auch eine Materialsortieranlage Beheizt wurden die Gebaude am Nordschacht uber eine Kraft Warme Kopplungsanlage mit Gasmotoren die mit Grubengas liefen 36 37 Historische Schachte und Betriebsanlagen Bearbeiten Seilschacht Bearbeiten nbsp Seilschacht mit Fordergerust im Jahr 1870Um die Leistungsfahigkeit des noch im Ausbau befindlichen von Oeynhausenschachts zu steigern wurde 1863 der Seilschacht zur I Tiefbausohle abgeteuft Dieser sollte die neu geschaffene Mittelsohle zwischen der I Tiefbausohle des Oeynhausenschachts und der Dickenberger Stollensohle des von der Heydt Schachts verbinden Von hier aus sollte das Floz Glucksburg abgebaut werden Die Endteufe des Schachts wurde 1870 mit 142 m erreicht Oberhalb der Ibbenburener Forderstollensohle hatte der Schacht nur eine lichte Weite von 2 14 m 2 51 m wahrend unterhalb dieser Sohle die Weite auf 5 60 m 2 33 m anstieg Dieses war dem Umstand geschuldet dass der Seilschacht nicht hoher als bis zur Foderstollensohle heben sollte Auf dieser Eigenschaft ruht auch die Namensgebung des Schachtes welcher im oberen Teil nur der Seilfuhrung diente Es waren zwei Fordertrume angelegt in denen je ein Fordergefass lief zusatzlich war ein Fahrtrum eingebaut Das Fordergerust des Seilschachts war das erste freistehende Fordergerust im Ibbenburener Bergbau Bis dahin hatten alle Schachte gemauerte Treibehauser mit umhaustem Seilscheibenstuhl Wie auch beim von Oeynhausenschacht machte sich das zustromende Wasser unangenehm bemerkbar die Abteufarbeiten wurden immer wieder stark behindert Ein Wassereinbruch 1870 in den Oeynhausenschacht linderte die Wassernot da das Wasser sich uber Klufte zum Oeynhausenschacht bewegte nbsp Seilschachtgebaude heuteDas nordliche Fordertrum wurde 1872 bis zu Tage erweitert so dass auch vom Tage aus die Forderstollensohle erreicht werden konnte Bis 1881 musste die Belegschaft am Seilschacht auf Fahrten einfahren mit der Einfuhrung der Seilfahrt entfiel diese zeit und krafteraubende Angelegenheit Zeitgleich musste das bis dahin holzerne Fordergerust durch ein eisernes ersetzt werden und der erste Abschnitt bis zur Stollensohle wurde sogar auf zweitrumige Forderung ausgelegt Bis 1893 diente der Schacht der Aus und Einfahrt eines Teiles der Belegschaft Mit der Stilllegung der Anlage im selben Jahr wurde das Gebaude als Fahrsteigerwohnung hergerichtet Noch heute steht dieses Gebaude und ist Punkt 4 der Bergbauwanderroute Oeynhausenschacht 38 Flottwell Hilfsschacht Bearbeiten Infolge des grossen Wassereinbruches 1894 und des daraus resultierenden Forderausfalls des Bergwerkes wurde die Verlagerung der Forderung auf das Flottwellfloz notwendig Da dieses zusammen mit dem Flottwell Nebenfloz uber der Forderstollensohle lag war es vom Wassereinbruch nicht betroffen Bis zur Baugrenze am Morgensternschacht standen noch 200 000 t Kohlen an von denen mit schachbrettartigem Abbau 120 000 t gewonnen werden konnten Zur Unterstutzung der Forderung wurde der Flottwell Hilfsschacht vom 10 Oktober 1894 bis auf die Forderstollensohle niedergeteuft Er erreichte eine Teufe von 73 m und befand sich 80 m nordlich der von Oeynhausenschachte Ab dem 1 April 1895 wurde die regelmassige Forderung mit einer 10 PS Dampflokomobile aufgenommen Der im Volksmund wegen seiner Auspuffgerausche der Dampflokomobile Hachert genannte Schacht wurde 1927 mit Installation der neuen leistungsfahigeren Fordermaschine im von Oeynhausenschacht 1 uberflussig und stillgelegt Morgensternschacht Bearbeiten nbsp Forderturm des MorgensternschachtesDer Morgensternschacht wurde 1824 als Forderschacht der Grube Schafberg geteuft Der anfangs 88 Meter tiefe Schacht wurde auf den tiefen Schafberger Stollen niedergebracht und erhielt als zweiter aller Ibbenburener Gruben eine Dampffordermaschine Nach der Zusammenlegung der Ibbenburener Gruben zur Grube Glucksburg liess die Bedeutung nach So wurde er am 1 April 1872 stillgelegt die Gebaude abgebrochen und der Schacht verfullt 39 Kurz nach dem Ersten Weltkrieg fullte sich der Standort des Morgensternschachtes mit neuem Leben als die Gewerkschaft Concordia das Morgensternfeld des Revieres pachtete Von 1920 bis 1928 wurde der wieder aufgewaltigte Morgensternschacht dazu benutzt die im Morgensternfeld gewonnene Kohle zu heben und mittels Seilbahn zum Bahnhof Laggenbeck zu fordern Nach der erneuten Stilllegung 1928 ruhte der Betrieb einige Jahre bis 1940 die erneute Inbetriebnahme durch das Bergwerk Ostfeld heute Ibbenburen erfolgte Der Schacht erhielt bis 1943 den bis heute existierenden gemauerten Forderturm und wurde auf seine Endteufe von 348 m geteuft 40 Da der Abbau im Morgensternfeld sich durch die schwierige geologische Lagerung schon immer als sehr kompliziert herausgestellt hatte wurde der Morgensternschacht 1979 erneut stillgelegt und verfullt Zuletzt diente er vor allem der Wetterfuhrung und Wasserhaltung Bis um die Jahrtausendwende herum leuchtete auf dem Forderturm die markante Leuchtreklame fur Preussag Anthrazit Der Forderturm wird heute als Amateurfunkstation benutzt 41 In Zukunft ist angedacht ihn als Aussichtsturm und Cafe zu benutzen 42 Der Morgensternschacht ist der Startpunkt der Bergbauwanderroute 1 Schafberg 43 Der gemauerte Forderturm wurde am 23 Marz 2010 unter Denkmalschutz gestellt 44 Bergehalden Bearbeiten Hopstener Halde Bearbeiten Die Bergehalde Hopstener Strasse war ehemals die Hauptbergehalde des Bergwerkes Ostfeld Inzwischen wird sie renaturiert Der offizielle Name der Bergehalde lautet Bergehalde Hopstener Strasse jedoch hat sich aus verschiedenen Grunden im Volksmund der Name Hopstener Halde eingeburgert Dieses liegt zum einen an der Verkurzung des offiziellen Namens der relativen Nahe zum Ort Hopsten und dem Umstand dass die sich fruher hier befindlichen Steinbruche in denen Ibbenburener Sandstein gewonnen wurde durch Hopstener Steinbruchunternehmen betrieben wurden Die Halde entstand Mitte der 1960er Jahre als dem Bergwerk der Haldenraum knapp wurde Durch veranderte Abbaubedingungen wie der Verlagerung des Abbaus auf tiefere Floze und dem Beginn des Bruchbaus nahmen die Bergemengen erheblich zu Da sich im Lampingslied viele gerade aufgegebene kleinere Steinbruche befanden eignete sich das Gelande zur Anlegung einer Bergehalde Rudolfhalde Bearbeiten nbsp Luftbild der Rudolfhalde 2014 nbsp Blick von der Bergehalde Rudolfschacht zum von Oeynhausenschacht und Kraftwerk IbbenburenNeben der Hopstener Halde besitzt das Bergwerk noch die Berghalde Rudolfschacht auch Rudolfhalde oder Buchholzer Halde genannt 45 Diese befindet sich am ehemaligen Standort des Westfeldschachtes Rudolf am Buchholzer Damm Die Halde liegt im Ibbenburener Ortsteil Dickenberg und einem kleinen Teil der Gemeinde Recke Die erst dem Westfeld dienende Halde wurde nach dessen Schliessung vom Ostfeld ubernommen und seit dieser Zeit als Bergehalde genutzt 46 Die Halde entstand ab 1927 mit dem Bau der Aufbereitung am Pusselburener Forderstollen Die Berge die hier von der Kohle abgetrennt wurden wurden mittels Forderwagen zum Rudolfschacht gefahren und hier auf Halde gekippt Bereits um 1940 war die Rudolfhochhalde die grosste Halde des Ibbenburener Steinkohlenreviers Noch heute ist ein Teil dieser steilen Hochhalde am Buchholzer Damm sichtbar Diese ursprungliche Halde hatte eine Flache von 3 5 Hektar Seit Mitte der 1960er Jahre wurden die Berge direkt am Rudolfschacht uber einen Bandstollen auf Lkws verladen und mit diesen auf die Halde verbracht Bis Mitte der 1970er Jahre wuchs die Haldenflache auf 16 ha an Nach der Stilllegung des Rudolfschachtes 1979 und dem Ruckbau der Tagesanlagen im darauffolgenden Jahr konnte das ehemalige Schachtgelande auch zur Bergeverkippung genutzt werden Auch die Form der Bergehalde hat sich mit den Jahren geandert Schon seit den 60er Jahren wurde darauf geachtet die Halde naturnah und zur Rekultivierung geeignet anzulegen Bis 2002 wurden an der Rudolfhalde 60 Millionen Tonnen Waschberge verkippt 47 Mit 200 Meter 48 Hohe uber dem Meeresspiegel gilt die Halde als hochster Punkt von Ibbenburen Palaontologen nutzen die Bergehalde haufig um in den Waschbergen nach Fossilien wie etwa dem Arthropleura Tausendfussler zu suchen Die Kippstellen durften jedoch nur mit Erlaubnis des Bergwerkes betreten werden 49 Auf dem bis vor einigen Jahren hochsten Punkt der Halde steht das Gipfelkreuz des Dickenberges Aufgestellt wurde es als Friedenskreuz der Kirchengemeinden des Ortsteiles 50 Die schon renaturierten Bereiche der Bergehalde dienen als Naherholungsgebiet und sind naturnah rekultiviert worden nbsp Gedenktafel Rudolfschacht am Fuss einer Bergehalde im Westfeld Ibbenburen nbsp Hauptverwaltung des Bergwerkes an der Osnabrucker Strasse nbsp Fordergerust Schacht 1 und Gebaude des Schachtes 2Bergberufsschule Bearbeiten Das Bergwerk unterhielt seit 1925 eine Bergberufsschule Die Ausbildung von Bergmechanikern wurde in Ibbenburen schon 1994 eingestellt Zuletzt wurden hier noch Industriemechaniker und Energieelektroniker bzw Elektroniker fur Betriebstechnik beschult 51 Die zuletzt Berufskolleg der RAG Anthrazit Ibbenburen GmbH genannte Schule befand sich im Gebaude an der Osnabrucker Strasse 112 in der Nahe des Kraftwerks Ibbenburen Mit einer symbolischen Schlusselubergabe am 1 Dezember 2017 ging die Schule als Nebenstandort des Berufskolleg Tecklenburger Land des Kreises Steinfurt in Ibbenburen in dieser auf 52 Zechenbahn BearbeitenZechenbahn Bergwerk IbbenburenStreckenlange 5 2 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 16 2 3 Hz 15 kV ehm 50 Hz Maximale Neigung 25 Hochstgeschwindigkeit 25 km hBundeslander Nordrhein WestfalenKategorisierung Werksbahn eingleisigPersonenverkehr kein PersonenverkehrGuterverkehr Kohlen und MaterialtransporteLegende nbsp von Rheine nbsp Hafen Uffeln nbsp 0 0 Ibbenburen Esch nbsp nach Osnabruck nbsp ehm Bf Pusselburen Westfeld nbsp 5 2 Zeche nbsp Halden nbsp KraftwerkDie Zechenbahn des Bergwerkes Ibbenburen war eine Werkbahn die das Bergwerk mit dem Netz der Deutschen Bahn und dem Hafen Mittellandkanal 4 km verband Entstehung Bearbeiten Die Errichtung der Zechenbahn war 1927 notwendig als der Umbau der Bergwerksanlagen im Ostfeld die Verlagerung der Kohlenaufbereitung und der Brikettfabrik zum Standort Oeynhausenschacht vorsah Bis dahin wurde die gesamte Kohle des Ostfeldes durch den Ibbenburener Forderstollen am Bahnhof Ibbenburen gefordert verarbeitet und auch hier der Bahn ubergeben Die Bahn fuhrte zunachst nur bis zum Bahnhof Esch schloss aber die Kohlenwasche Westfeld mit in das Streckennetz ein 1961 wurde der Anschluss an den Hafen Mittellandkanal km 4 fertiggestellt Dieser hatte seit der Einstellung der Ziegeleibahn Habbes die den Hafen mit der Ziegelei auf dem Dickenberg und dem Bahnhof Horstel verband keine Anbindung mehr an das Schienennetz Als weiteren bedeutenden Schritt wurde die gesamte Bahnanlage 1963 elektrifiziert Zunachst wurde Strom mit 15 kV und 50 Hertz benutzt da der ubliche Bahnstrom noch nicht im Bereich Ibbenburen vorlag Spater wurde das Netz auf 16 2 3 Hz an das Bahnstromnetz angeglichen 1979 wurde die Aufbereitung Westfeld mit der Stilllegung des Westfeldes aufgegeben Die Schienenanlagen bestehen jedoch bis heute als Abstellgleise fur Waggons oder anderes schienengebundenes Material Strecke Bearbeiten nbsp Gleise der Zechenbahn in BockradenDie Strecke begann an der Betriebsstelle von Oeynhausen auf dem Betriebsgelande des von Oeynhausenschachtes Hier wurden Waggons mit Kohle beladen oder Guter entgegengenommen Auch das Kraftwerk Ibbenburen wurde mit Versorgungsgutern wie Wasserchemikalien und Brennstoffen uber ein Anschlussgleis versorgt Auf dem Zechengelande lagen 15 Gleise die zusatzlich mit zwei Schiebebuhnen verbunden waren um aufwendiges Rangieren zu vermeiden Insgesamt hatte das Gleisnetz eine Lange von 18 5 km mit 43 Weichen acht Brucken und sechs mit Schranken und Blinklichtanlagen gesicherten Bahnubergangen 53 Ebenfalls auf dem Gelande befanden sich die Lokschuppen der Bahn Nach dem Verlassen des Gelandes schlangelte sich die Bahn durch das nordliche Stadtgebiet von Ibbenburen auf die Kante der Ibbenburener Bergplatte zu Hier befindet sich eine Steile Rampe die zum Bahnhof Esch fuhrt der einige Kilometer weiter sudwestlich des Bergwerks liegt Mit einer maximalen Steigung von 25 zahlte die Strecke zu den steilsten im norddeutschen Raum Die Bahn uberwand bis zum Bahnhof Esch um die 90 Hohenmeter Kurz vor dem Bahnhof zweigte das Gleis zur Betriebsstelle Pusselburen ab welche die Gleise der ehemaligen Aufbereitung Westfeld umfasste Im Bahnhof Esch besass die Zechenbahn drei eigene Gleise der Rest des Bahnhofes befindet sich im Besitz der Deutschen Bahn Zum Hafen 4km mussste die Bahn durch die Bahnsteige des Bahnhofes Esch ein kurzes Stuck uber Gleise der Deutschen Bahn zurucklegen um wieder hinter den Bahnsteigen auf das Gleis zum Hafen zu gelangen Kurz vor dem Hafen befand sich der Vorbahnhof Hafen mit mehreren Rangiergleisen Dieser diente zum Rangieren und Abstellen von uberschussigen Waggons Im Hafen bestehen noch weitere Anschlusse zu den Firmen Akzo Nobel und Wibarco deren Verkehr allerdings uber die Deutsche Bahn abgewickelt wurde Lokomotiven Bearbeiten nbsp Lok E 102 der Zechenbahn mit Kesselwagen bergwarts fahrendDie alte Zechenbahn besass bis zu ihrer Elektrifizierung drei Tenderlokomotiven Lok 1 Lok 2 Hanomag 4164 1905 C n2t Lok 3 die kurze Zeit spater verschrottet wurden Die Lok 3 erhielt wegen ihrer gewaltigen Ausmasse den Spitznamen Ibbenburener Bulle 54 Nach der Elektrifizierung 1963 wurden die vierachsigen Elektroloks E 101 55 und E 102 von Krupp angeschafft Sie waren bis zuletzt auf der Strecke unterwegs und wurden aufgrund ihres Aussehens haufig Ibbenburener Krokodile genannt Sie konnten mit Wechselstrom mit 16 2 3 Hertz oder 50 Hertz oder eigenem Akku fahren Wagen Bearbeiten Neben den Lokomotiven besass die Zechenbahn eigene Kippkubelwagen mit je drei Kubeln zu je neun Tonnen Kohleninhalt 56 Nach der Schliessung des Bergwerks Bearbeiten Die 4 5 km lange Hafenstrecke vom Bahnhof Esch bis zu Hafen in Uffeln ging am 1 Januar 2019 in den Besitz der Ibbenburener Firma Bergschneider uber Teile des Hafens an welchem die Zechenbahn anschliesst werden durch den Kaufer der Hafenstrecke betrieben Das Unternehmen Bergschneider konnte sich beim Erwerb auf ein schon vor vielen Jahren gegebenes Vorkaufsrecht berufen 57 Die Reststrecke vom Bahnhof Esch zum Bergwerk und Kraftwerk ist am 1 Januar 2019 in den Besitz der RWE die das Kraftwerk Ibbenburen betreibt ubergegangen 58 Seit dem Ende der Kohleforderung und Abbau der Kohlehalden 2020 befordert die Zechenbahn Importkohle vom Bahnhof Esch bergauf zum Kraftwerk Die RWE AG ubernahm die Strecke und Teile des Zechenbahnhofs 59 Pro Jahr wurden bis zu 1 200 000 t Kohle befordert erwartet dazu wurden funf Fahrten pro Tag mit Zugen von bis zu je 14 Waggons geplant Die RWE AG hat zugesagt die Fahrten nur an Werktagen zwischen 6 00 Uhr und 22 00 Uhr stattfinden zu lassen Ausserdem sollten moderne Elektrolokomotiven angeschafft werden 60 Kohleregion Ibbenburen BearbeitenZur Kohleregion Ibbenburen zahlten neben Ibbenburen auch die Orte Hopsten Horstel Mettingen Recke und Westerkappeln Die Wirtschaftsstruktur dieser sechs Orte war seit Jahrzehnten teilweise sehr stark mit dem Bergbau verwachsen 61 Die Burgermeister dieser Kohlegemeinden haben sich zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen um die Interessen der Gemeinden im Zuge des Strukturwandels zu begleiten Hauptaufgabe des Arbeitskreises ist es den Verlust von weit uber 2000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatzen zu kompensieren Die Region musste bereits wiederholt schwerwiegende Verluste von Arbeitsplatzen hinnehmen wie 2005 die Aufgabe des Fliegerhorstes Hopsten die Schliessung des Karmannwerkes Rheine 2010 die Schliessung des Flugplatzes Rheine Bentlage und die Textilkrise seit 1980 in der schon einmal mehrere tausend Arbeitsplatze verlorengegangen waren Neben den 2400 direkt auf dem Bergwerk beschaftigten Personen waren laut Studien indirekt mehr als 6000 Arbeitsplatze vom drohenden Ende des Bergbaus betroffen Dies waren zum grossten Teil abhangige aus den Zulieferbetrieben aber auch einfache Folgestellen des Wertschopfungskreislaufes wie Ladengeschaftsmitarbeiter Der Wertschopfungskreislauf fur die Kohlengemeinden wurde 2009 mit ca 150 Millionen Euro angegeben Dieses entsprach dem Geldfluss der in der Region verblieb Hierin enthalten waren 86 Millionen Euro an Gehaltern der Mitarbeiter Neben dem Verlust vieler Arbeitsstellen fielen auch die ehemals 180 Ausbildungsstellen auf dem Bergwerk weg dieses war der mit Abstand grosste Ausbildungsbetrieb des Kreises Steinfurt Die Ausbildungswerkstatt wurde von vielen kleineren Betrieben genutzt um eine Uberbetriebliche Ausbildung zu gewahrleisten 61 62 Nicht nur die Belegschaft sondern auch die nicht auf dem Bergwerk tatige Bevolkerung identifizierte sich sehr stark mit dem Bergwerk 63 Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Arend Thiermann Erlauterungen zur Geologischen Karte 3712 Tecklenburg Geologisches Landesamt NRW 1970 Georg Romhild Die Forst und Industrielandschaft des Dickenberger Bergbaubezirkes bei Ibbenburen Munster 1974 Alfred Schuster Manfred Hadicke Klaus Kowing Die Einheitsbezeichnungen der Floze im Steinkohlenrevier Ibbenburen Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Hannover 1987 Hubert Rickelmann Hans Rohrs Der Ibbenburener Steinkohlenbergbau von den Anfangen bis zur Gegenwart Schoningh Paderborn 1987 ISBN 3 506 77223 6 Hans Rohrs Der Ibbenburener Steinkohlen und Erzbergbau und seine Mineralien Bode Haltern in Westfalen 1991 Michael Schumann Die Preussag Werkbahn in Ibbenburen Zechenbahn fur Anthrazit In Bahn Regional Nr 48 1994 Hans Rohrs Der Ibbenburener Bergbau des 20 Jahrhunderts in Bildern Ibbenburener Vereinsdruckerei Ibbenburen 1998 ISBN 3 921290 94 5 Gunnar Gawehn Im tiefen Norden Die Geschichte des Steinkohlenbergbaus in Ibbenburen Aschendorff Verlag Munster 2018 ISBN 978 3 402 13391 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Coal mines in Ibbenburen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien RAG Anthrazit Ibbenburen GmbH Lokalzeit Munsterland Videobericht uber das Bergwerk Memento vom 1 Januar 2012 im Internet Archive Bilder und Berichte uber die ZechenbahnEinzelnachweise Bearbeiten a b Die letzten Kohlen sind gefordert Nicht mehr online verfugbar In Ibbenburener Volkszeitung 24 August 2018 archiviert vom Original am 16 August 2019 abgerufen am 31 August 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ivz aktuell de Der tiefste Schacht Europas In archiv ivz aktuell de Ibbenburener Volkszeitung 16 April 1977 abgerufen am 16 Juli 2022 Geschichte des Ibbenburener Bergbaus Memento vom 25 Oktober 2014 im Internet Archive Karl Heinz Monninghoff 100 Jahre Strom aus Ibbenburener Kohle In Ibbenburener Volkszeitung 17 April 2008 abgerufen am 14 August 2019 Heimatzeitung Nr 58 In Ibbenburener Volkszeitung am 15 Februar 1997 Angst um Zukunft des Bergbaus knupft langes Band der Solidaritat Urban Mining Student Award Architektur 2018 pdf S 4 abgerufen am 2 Januar 2019 Daten aus dem Jahr 1996 Memento vom 9 Marz 2012 im Internet Archive In Ibbenburener Volkszeitung vom 27 Marz 2000 Neue Heimat fur Kumpel aus Ahlen In Ibbenburener Volkszeitung vom 26 September 2018 Sie haben eine zweite Heimat gefunden RP Online Interview mit RAG Chef Tonjes abgerufen am 11 April 2014 Bergbau ruckt Westerkappeln nahe in Westfalische Nachrichten vom 27 Juni 2013 abgerufen am 11 April 2014 Aufgaben der Schnittstelle Kohlekonversion Die letzten Auszubildenden In Ibbenburener Volkszeitung 10 April 2014 abgerufen am 6 November 2019 Die letzten Auszubildenden des deutschen Steinkohlenbergbaus erhielten ihre Facharbeiterbriefe 8 Februar 2018 abgerufen am 26 August 2018 Jahresbericht 2019 der Bergbehorden des Landes Nordrhein Westfalen pdf In broschuerenservice wirtschaft nrw Ministerium fur Wirtschaft Industrie Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein Westfalen November 2019 abgerufen am 4 November 2023 Letztes Abbaufeld im Bergwerk Ibbenburen Abgerufen am 4 April 2017 Die Kohlenwasche steht still In Ibbenburener Volkszeitung 31 August 2018 abgerufen am 31 August 2018 Schicht im Schacht in Ibbenburen In WDR KiRaKa 4 Dezember 2018 abgerufen am 4 Dezember 2018 Mit Wurde und viel Wehmut In Ibbenburener Volkszeitung vom 5 Dezember 2018 Theodorschacht wird ab Marz verfullt 2400 Betonmischer rucken an In Ibbenburener Volkszeitung vom 15 Februar 2019 Theodorschacht ist verfullt In Ibbenburener Volkszeitung vom 28 Mai 2019 Linda Braunschweig Haupteingang ist jetzt dicht In Ibbenburener Volkszeitung 10 Juni 2020 S 9 Linda Braunschweig 720 Lkw Ladungen Beton versenkt In Ibbenburener Volkszeitung Nr 172 27 Juli 2020 S R IV 4 ivz aktuell de abgerufen am 10 Januar 2023 Linda Braunschweig Letzte Schachte werden verfullt Ibbenburener Bergwerk ist endgultig Geschichte In noz de Neue Osnabrucker Zeitung 15 Januar 2021 abgerufen am 17 Januar 2021 http www lwl org westfalen regional download PDF S162 Ibbenbueren pdf Aufteilung der Teilfelder http www bid rag de bid index html Lage des Abbaubetriebes abgerufen am 9 September 2018 Anthrazit Kohle als Filtermaterial Lenntech B V abgerufen am 14 August 2019 Filteranthrazit Wasseraufbereitung mit Ibbenburener Anthrazit Verwertung der Ibbenburener Kohle Memento vom 8 Oktober 2007 im Internet Archive Effizient und sicher arbeiten In Ibbenburener Volkszeitung am 26 April 2010 Kennzahlen des Bergwerks sind im grunen Bereich In Ibbenburener Volkszeitung am 12 Januar 2011 Ein Wechselbad der Gefuhle In Ibbenburener Volkszeitung am 23 April 2012 a b Der Kohlebergbau in der Energiewirtschaft der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2017 PDF 1 1 MB Statistik der Kohlewirtschaft e V November 2018 S 28 archiviert vom Original am 6 November 2019 abgerufen am 6 November 2019 Max Thomas Stottner Methanreduktion durch Gasabsaugung und verwertung auf dem Anthrazitbergwerk Ibbenburen Ibbenburen 2003 http www azonline de lokales kreis steinfurt ibbenbueren 1480655 Der dampfende Koloss von Ibbenbueren html 1 2 Vorlage Toter Link www azonline de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Dampffordermaschine Schacht 1 Heizung mit Grubengas Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Fordermaschinensteuerung Memento vom 12 Dezember 2015 im Internet Archive Der Seilschacht 1 2 Vorlage Toter Link www azonline de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Dampfmaschine des alten Morgensternschachtes Morgensternschacht Projekt Bergbau und Amateurfunk Archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 4 Oktober 2012 DL005 Morgensternschacht in Ibbenburen Liste ladt mit Verzogerung Zukunft des Forderturmes Bergbau Wanderrouten In stadtmarketing ibbenbueren de Stadtmarketing Ibbenburen GmbH abgerufen am 13 August 2019 Frank Klausmeyer Schacht soll Attraktion werden In Ibbenburener Volkszeitung 29 Mai 2010 Michael Grischmitz Gute Aussichten Zukunft Ideen Leben PDF 3 590 41 kB 10 November 2015 abgerufen am 14 August 2019 Erweiterung der Rudolfhalde ab 2005 http www bezreg arnsberg nrw de themen b bergehalden index php Eingetragene Nutzung bei der Bez Reg Arnsberg Klaus Rotte Waschberge der DSK sind sogar ein Exportschlager In Ibbenburener Volkszeitung Nr 236 11 Oktober 2002 S IBB1 ivz aktuell de abgerufen am 12 Oktober 2023 Hohe der Bergehalde Rudolfschacht Das letzte Geheimnis Ibbenburens LWL Palaontologe sucht nach dem Kopf eines 300 Millionen Jahre alten Tausendfusslers In Westfalische Nachrichten 20 Mai 2012 abgerufen am 13 August 2019 Gipfelkreuz Memento vom 13 Februar 2013 im Internet Archive Gipfelkreuz Schul und Ausbildungsleiter Alfred Esch versichert Wir sind kein Auslaufmodell In Ibbenburener Volkszeitung vom 11 Februar 2000 Schlusselubergabe am Berufskolleg der RAG Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 11 Juli 2019 abgerufen am 11 Juli 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bk ibb de Zeitzeuge die Ibbenburener Zechenbahn In Steinkohle Das Mitarbeitermagazin der RAG Aktiengesellschaft Jg 2018 Heft 2 S 19 Internetseite uber die Zechenbahn Ibbenburen auf der Internetseite des Stadtmuseums Ibbenburen E Lok wieder im Dienst In rag anthrazit ibbenbueren de 29 Juni 2006 archiviert vom Original am 11 Februar 2013 abgerufen am 4 August 2020 Matthias Franke Als die Eisenbahn nach Ibbenburen kam In stadtmuseum ibbenbueren de Forderverein Stadtmuseum Ibbenburen e V 17 Oktober 2019 abgerufen am 6 November 2019 Bergschneider kauft Zechenbahn In Ibbenburener Volkszeitung vom 5 Januar 2018 Sieben bis zehn Fahrten pro Tag In Ibbenburener Volkszeitung vom 7 Juni 2018 RWE will Zechenbahn in Ibbenburen ubernehmen In WDR Nachrichten Westfalen Lippe 6 Juni 2018 abgerufen am 11 September 2018 Zukunft der Zechenbahn Ibbenburen Kohle soll bergauf fahren In Westfalische Nachrichten 5 Juni 2018 abgerufen am 11 September 2018 a b Kohleregion Ibbenburen Memento vom 5 November 2012 im Internet Archive PDF 1 1 MB Wandel als Chance 2011 PDF 7 0 MB Arbeitskreis Standortvorsorge Kohlebeschlusse der Kohlestadte abgerufen am 13 August 2019 Deutschlands tiefster Arbeitsplatz 1630 Meter unter dem Meer In Spiegel Online 27 Januar 2012 abgerufen am 26 Juli 2012 Fotoreportage vom Bergwerk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bergwerk Ibbenburen amp oldid 238785251