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Die Belagerung von Bonn von 1689 fand wahrend des neunjahrigen Krieges Pfalzischer Erbfolgekrieg statt Der Kolner Bistumsstreit zwischen Wilhelm Egon von Furstenberg und Joseph Clemens von Bayern um die Herrschaft uber Kurkoln war ein Ausloser des Krieges Kurkoln wurde direkter Kriegsschauplatz Wahrend Wilhelm Egon von Furstenberg von Ludwig XIV unterstutzt wurde kampfte eine breite Allianz fur Joseph Clemens Oberbefehlshaber der am Niederrhein operierenden Truppen der Alliierten war der brandenburgische Kurfurst Friedrich III Den Alliierten gelang es bald die Oberhand in Kurkoln zu gewinnen Belagerung von BonnTeil von Pfalzischer ErbfolgekriegDatum Juli bis Oktober 1689Ort BonnAusgang Sieg der Alliierten Durchsetzung von Joseph Clemens von Bayern als KurfurstKonfliktparteienFrankreich Konigreich 1791 Frankreich Brandenburg Preussen Brandenburg PreussenRepublik der Vereinigten Niederlande Vereinigte NiederlandeHugenottische ExilantenRomisches Reich Heiliges 1400 Kaiserliche ArmeeHochstift MunsterBefehlshaberFriedrich III Hans Albrecht von BarfusHans Adam von SchoningAlexander von SpaenKarl V von LothringenTruppenstarkemehr als 3 000 Mann etwa 30 000 MannVerlusteunbekannt 4000 MannDie Angaben uber Truppenstarke und Verluste konnen in der Literatur deutlich auseinandergehen 1 Schlachten und Belagerungen imPfalzischen Erbfolgekrieg 1688 1697 Philippsburg Koblenz Walcourt Bantry Bay Mainz Bonn Fleurus Beachy Head Boyne Staffarda Quebec Mons Cuneo Leuze Aughrim Barfleur La Hougue Namur 1 Steenkerke Lagos Neerwinden Marsaglia Charleroi Torroella Camaret Texel Sant Esteve d en Bas Gerona Dixmuyen Namur 2 Brussel Ath Cartagena Barcelona Zuletzt blieb das befestigte Bonn als franzosische Garnison uber Der Kampf um Bonn begann im Juli mit der Eroberung der Beueler Schanze auf der rechtsrheinischen Seite Uber den Rhein hinweg beschossen die Alliierten ab dem 24 Juli die Stadt Bonn Insbesondere durch ausbrechende Brande wurde die Stadt fast ganzlich zerstort Da sich die Besatzung nicht ergab wurde die Stadt Bonn auf dem linken Rheinufer eingeschlossen und nach langeren Verzogerungen begann eine regelrechte Belagerung Die franzosischen Truppen kapitulierten am 12 Oktober Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrunde 2 Militarische Vorgeschichte 3 Ersturmung der Beueler Schanze 4 Zerstorung Bonns 5 Belagerung 6 Folgen 7 Quellen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHintergrunde BearbeitenErzbischof Maximilian Heinrich von Bayern stand unter dem Einfluss von Franz Egon und Wilhelm Egon von Furstenberg Beide waren Anhanger von Ludwig XIV Maximilian Heinrich erreichte Anfang 1688 dass das Kolner Domkapitel unter Einsatz franzosischer Bestechungsgelder Wilhelm Egon von Furstenberg zum Koadjutor und damit zu seinem designierten Nachfolger bestimmte Innozenz XI verweigerte seine Zustimmung weil er einem weiteren Anwachsen der Macht von Ludwig XIV nicht Vorschub leisten wollte Nach dem Tod des Kurfursten wurde daher eine Neuwahl notig bei der weder von Furstenberg noch Joseph Clemens von Bayern sich nach Kirchenrecht klar durchsetzten Gleichwohl betrachtete sich von Furstenberg auf den immerhin die grossere Stimmenzahl gefallen war als gewahlt Er liess die Residenzstadt Bonn und andere wichtige Platze von Soldaten besetzen Kaiser Leopold I und die ubrigen Kurfursten wandten sich an den Papst und dieser verwarf die Position von Furstenbergs und erklarte Joseph Clemens zum Erzbischof Auch diese Entscheidung war politisch motiviert und war kirchenrechtlich gesehen problematisch Der Kaiser bestatigte die papstliche Entscheidung Ludwig XIV akzeptierte diese nicht und entsandte Truppen nach Kurkoln Er rechtfertigte sich damit die Freiheit der Rechte der deutschen Reichsfursten als Garant des Friedens von Westfalen und Nimwegen gegen den Kaiser in Schutz zu nehmen der die Wahl des Domkapitels nicht anerkannt habe Dieses Eingreifen in innere Angelegenheiten des Heiligen Romischen Reiches war einer der Ausloser fur den pfalzischen Erbfolgekrieg 2 Militarische Vorgeschichte Bearbeiten nbsp Friedrich III nach seiner Konigskronung als Friedrich I Konig in PreussenPortrait Ol auf Leinwand von Friedrich Wilhelm Weidemann um 1701Ein Grossteil des Rheinlandes war bald franzosisch besetzt oder befand sich in der Hand derer von Furstenberg angeworbenen Truppen Die Reichsstadt Koln Koblenz und die Festung Ehrenbreitstein konnten nicht eingenommen werden Nach der Erklarung des Reichskrieges und dem Bundnis des Heiligen Romischen Reiches mit den Niederlanden England und Spanien zur Abwehr der Truppen Ludwig XIV wurden in Deutschland drei grosse Armeen gebildet Die erste unter dem Kurfursten von Bayern Maximilian Emanuel II diente zum Schutz von Franken und Schwaben die zweite sollte unter Herzog Karl V von Lothringen die Festung Mainz zuruckgewinnen Die dritte unter dem brandenburgischen Kurfursten Friedrich III sammelte sich im Herzogtum Kleve Neben brandenburgischen und preussischen Einheiten von etwa 26 000 Mann kamen luneburgische munstersche und niederlandische Einheiten hinzu Unter den Brandenburger Einheiten befanden sich auch Hugenotten die aus Frankreich vertrieben worden waren In Abwesenheit des Kurfursten von Brandenburg war General Hans Adam von Schoning Kommandeur der Armee im Raum Kleve Ziel war es das franzosisch besetzte Erzstift Koln zuruckzuerobern Die ursprunglich von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgebenen Stadt Bonn war nach den Erfahrungen im Truchsessischen Krieg bereits seit 1622 mit modernen Befestigungsanlagen und Bastionen verstarkt worden Eine grosse Schanze auf der Beueler Seite sollte die Stadt nach Osten hin sichern Bei der ersten grossen Belagerung Bonns im Rahmen des hollandischen Krieges 1673 waren die Bollwerke schon einmal massiv beschossen worden Deshalb wurden im Fruhjahr 1688 damit begonnen die Festung erneut auszubauen und zu verstarken wobei die Arbeiten bis zur unmittelbaren Belagerung anhielten Am 10 September 1688 zogen 14 Bataillone franzosische Infanterie 6 Reiter und 3 Dragonerregimenter zur Sicherung der Stadt in Bonn ein Insgesamt 7000 Mann bezogen Quartier und verstarkten die Garnison Alles was sich zum Bau eignete wurde beschlagnahmt die Kreuzgange der Bonner Kirchen wurden zu Pferdestallen umfunktioniert Im Oktober 1688 begann man die alte vermutlich 1672 73 errichtete Schanze auf der Beueler Seite abzutragen und durch einen grossraumigen Bruckenkopf zu ersetzen 3 Seit Dezember 1688 bedingt abwehrbereit zog sich die endgultige Fertigstellung des Forts jedoch noch bis zum Mai 1689 In der Stadt Bonn selbst wurden ebenfalls seit Oktober die drei Nordbastionen nach Vauban scher Manier vollig neu errichtet Wegen des mangelnden Holznachschubs wurden dazu auch bedenkenlos Burgerhauser von aus der Stadt geflohenen Bewohnern abgerissen um die Balken zu verwenden Auf diese Weise wurden in Bonn bis April 1689 zwar insgesamt 10 grosse Bastionen ausgebaut und neu errichtet doch waren die Arbeiten bis zum ersten Vorstoss der feindlichen Truppen noch keineswegs beendet Den Graben im Norden fehlte es an Tiefe und den Mauern an Hohe uberall wurde noch an der Aufschuttung der Walle gearbeitet Am 21 April 1689 begannen die in Bonn stationierten franzosischen Truppen ein gewaltiges Glacis zu schaffen indem sie alle Burgen und Hauser im Bonner Umkreis zerstorten Sprengtrupps schleiften die Kirche auf dem Kreuzberg sowie die Schlosser Gudenau und Adendorf Andernach und Ahrweiler wurden zerstort Im Mai folgte die Verbrennung Siegburgs Mondorfs und Geistingens Oberkassel Niederdollendorf und Konigswinter wurden niedergerissen Rhondorf und Honnef geschleift 4 Die verbundeten Truppen zogen eine Spur der Verwustung durch das Bonner Umland plunderten zerstorten und verbrannten die Dorfer und requirierten samtliches Vieh von den Bauern denen der Hunger drohte Ersturmung der Beueler Schanze BearbeitenDie brandenburgisch gefuhrten Truppen uberschritten im Marz 1689 den Rhein bei Wesel Ein weiterer Teil blieb auf dem rechten Rheinufer und sollte Kaiserswerth einschliessen Die Hauptarmee konnte durch Gefechte bei Uerdingen Kloster Meer und Neuss die Franzosen zuruckdrangen Kerpen Hulchrath und Duren konnten befreit werden Am 14 April 1689 brach der brandenburgische Oberst von Heyden mit 1000 Mann Infanterie und 200 Kurassieren der Kolner Garnison auf um die Beueler Schanze die noch nicht ganzlich fertiggestellt war im Handstreich zu nehmen Man hoffte das Fort durch Sprengung unbrauchbar zu machen 5 Der Angriff erfolgte in der Nacht vom 15 auf den 16 April doch die kleine franzosische Mannschaft konnte sich mit Erfolg halten bis zwei grosse Schiffe mit Grenadieren des Regiments Thianges in Beuel anlangten und in den Kampf eingriffen Als im Morgengrauen ein weiteres Detachement aus Bonn mit der fliegenden Brucke ubersetzte konnte der Kampf zu Gunsten der Franzosen entschieden werden Viele Brandenburger darunter Oberst von Heyden liessen bei diesem Gefecht ihr Leben Dennoch wurden auf dem rechten Rheinufer die franzosischen Truppen mehrheitlich zuruckgetrieben Die franzosisch besetzte Festung Rheinberg kapitulierte am 16 Mai das ebenfalls besetzte Kaiserswerth nach langerem Widerstand am 27 Juni Am 29 Juni brach General Hans Albrecht von Barfus von Kaiserswerth mit drei brandenburgischen munsterschen und hollandischen Regimentern mit dem Ziel auf die Beueler Schanze endgultig einzunehmen und Bonn von dort aus zu beschiessen Bei Mondorf uberschritten sie die Sieg bauten vor der Beueler Schanze drei Geschutzbatterien auf und begannen am 9 Juli mit der Beschiessung In der Nacht zum 10 Juli entrissen sie den Franzosen einen Vorposten das Italienische Haus und am 11 gelang dem munsterschen Artillerieoberst Lambert Corfey ein Volltreffer auf das Munitionslager durch einen Morserschuss Die durch die Detonation herbeigefuhrte Verwirrung der Franzosen nutzen die Alliierten um das Fort in einem Sturmangriff einzunehmen Zerstorung Bonns BearbeitenUber das weitere Vorgehen der Haupttruppen bestand Uneinigkeit so dass diese weiter bei Zons lagen Nach der Ersturmung der Schanzen wurde beschlossen Bonn vom rechten Ufer des Rheins aus zu beschiessen Zum Schutz der herangeschafften Geschutze wurden Walle bei der Beueler Schanze aufgeworfen Im Juli marschierte die alliierte Hauptarmee von Zons ab und machte in der Nahe von Koln halt Insbesondere mit Hilfe der Kavallerie wurde Bonn abgeschnitten nbsp Beschiessung Bonns von der rechten Rheinseite ausDie Franzosen unter ihrem Kommandeur Alexis Bidal Marquis d Asfeld bereiteten sich auf die Belagerung vor Die Garnisonstruppen von etwa 4000 Mann gehorten zu den besten Einheiten der franzosischen Armee Hinzu kamen zahlreiche versprengte Einheiten Allerdings waren die meisten Neuankommlinge Kavalleristen und die Verpflegung der vielen Pferde machte bei den ohnehin beschrankten Vorraten Schwierigkeiten Die Verteidiger verstarkten weiterhin die Schutzanlagen Munitions und Nahrungsmittelvorrate wurden so gut es ging an halbwegs sicheren Orten untergebracht Zur engeren Einschliessung der Stadt wurde das Hauptlager in die Gegend von Rodenkirchen verlegt Inzwischen waren 140 schwere Geschutze und 30 Morser bei der Beueler Schanze in Stellung gebracht Am Abend des 24 Juli befahl Kurfurst Friedrich mit der Beschiessung zu beginnen Die Wirkung war verheerend An verschiedenen Stellen der Stadt brachen Brande aus die sich rasch verbreiteten Zahlreiche Wohnhauser das kurfurstliche Schloss Kloster und Kirchen wurden innerhalb der ersten 24 Stunden zerstort Nur die Munsterkirche blieb weitgehend verschont Der erste Treffer zerstorte ein Lazarett und totete zahlreiche Verwundete In der folgenden Nacht schossen die Geschutze vor allem auf brennende Bereiche um das Loschen zu verhindern Die Mauer zur Rheinseite war bald fast vollig zerstort Die franzosischen Truppen sahen sich gezwungen sich aus der eigentlichen Stadt vor dem Bombardement in die Aussenwerke zuruckzuziehen Zahlreiche Burger flohen aus der Stadt Die Beschiessung der Stadt wurde auf Befehl des Kurfursten eingestellt und stattdessen die Aussenwerke beschossen Die brandenburgischen Reiter konnten nicht verhindern dass franzosische Fouragetrupps in den umliegenden Orten Vorrate beschlagnahmten Obwohl der Kommandeur in der Stadt keine Anstalten machte zu kapitulieren wurde am 29 Juli auf Befehl des brandenburgischen Kurfursten das Feuer eingestellt Durch einen erneuten Beschuss am 6 August wurde der Turm der Munsterkirche getroffen und geriet in Brand Dabei ging das bisherige Gelaut verloren 6 Belagerung BearbeitenDer Vorschlag des Kurfursten die Stadt mit Hilfe von Schiffen und rasch uber den Rhein zu schlagenden Brucken durch die zerstorte Rheinmauer zu sturmen wurde von den Generalen abgelehnt Die Belagerer standen vor der Alternative eine regelrechte Belagerung zu beginnen oder die Stadt einzuschliessen und die Besatzung auszuhungern Der Kurfurst bat die altesten Generale um eine gutachterliche Stellungnahme Diese Darlegungen fielen widerspruchlich aus Er selbst unternahm eine Erkundung der Lage und geriet dabei in Gefahr Daraufhin entschloss er sich zu einer regelrechten Belagerung Innerhalb der Stadt liess unter den franzosischen Truppen die Disziplin nach es kam zu Desertionen und Plunderungen Auch die Munsterkirche geriet durch Unvorsichtigkeit nun in Brand Es verbreiteten sich verschiedene Krankheiten unter der Besatzung Vor der Stadt kam es zu heftigen letztlich unentschiedenen Kampfen zwischen brandenburgischen Voraustruppen und den Belagerten nbsp Hans Adam von SchoningKupferstich eines unbekannten Kunstlers um 1690 Am 16 August begann mit der Verlegung der Armee in Stellungen um Bonn die eigentliche Belagerung der Stadt Das Lager wurde stark befestigt Insgesamt plante man 36 000 Mann bei Bonn zusammenzuziehen Ausserdem wurden 6000 Bauern fur Schanzarbeiten angefordert Die Belagerung sollte von von Schoning geleitet werden Unter anderem durch schlechtes Wetter wurden die Arbeiten und die Eroffnung der Laufgraben verzogert Auch um Truppen gegen das Vordringen der Franzosen an der Mosel zu entsenden verzogerte sich die Belagerung Seit dem 29 August wurden stattdessen die Befestigungswerke beschossen Durch die Einschliessung wurde die Besatzung von Lieferungen von aussen abgeschnitten Ein Ausfallversuch scheiterte Noch immer handelte es sich mehr um eine Blockade als um eine Belagerung weil die Laufgraben noch nicht eroffnet werden konnten Die Lage wurde weiter erschwert als es zwischen von Schoning und von Barfuss zu heftigen Unstimmigkeiten kam Nachdem beide ihre Degen gezogen hatten und in Begriff waren sich zu duellieren wurden sie auf Befehl des Kurfursten arretiert Den Befehl ubernahm Alexander von Spaen Nach dem Sieg der Alliierten vor Mainz waren Verstarkungen zu erwarten und es kam zu vergeblichen Verhandlungen mit den Belagerten um eine Ubergabe der Stadt zu erreichen In der Stadt selbst war die Not gross und die Zahl der Erkrankungen nahm zu Seit dem 16 September wurde begonnen die Laufgraben in Richtung Stadt zu graben In der Nacht zum 20 September wurden die Graben der Brandenburger und munsterschen Truppen miteinander verbunden Der Herzog von Lothringen und andere Befehlshaber verstarkten die Belagerer In der Nacht zum 27 September begannen die kaiserlichen Truppen des Herzogs von Lothringen in ihrem Bereich die Laufgraben voranzutreiben Uberlaufer berichteten dass in der Stadt nur noch 2500 einsatzfahige Soldaten seien Die gegnerischen Befestigungen wurden haufig stark beschossen und der Sturmangriff an verschiedenen Stellen vorbereitet Am 10 Oktober begann der Angriff Dabei konnten eine Reihe von Befestigungen eingenommen werden Da die Lage aussichtslos war kapitulierten die Franzosen am 12 Oktober Den Besatzern wurde ein ehrenvoller Abzug mit Waffen und Fahnen gewahrt Ihr Kommandeur Alexis Bidal Marquis d Asfeld starb kurze Zeit spater an den Folgen seiner Verwundungen Folgen BearbeitenIn Folge der Niederlage der Franzosen in Bonn beherrschten die Alliierten die militarische Lage am Niederrhein und Joseph Clemens konnte sich als Kurfurst durchsetzen Der Wiederaufbau der Stadt Bonn dauerte trotz finanzieller Unterstutzung durch Kurfurst Joseph Clemens Jahre Relativ schnell wurden die Befestigungswerke repariert Kaum war die Stadt einigermassen wieder instand gesetzt kam es 1703 im Rahmen des spanischen Erbfolgekrieges bei dem Joseph Clemens auf Seiten der Franzosen war erneut zu einer Belagerung durch alliierte Truppen Quellen BearbeitenBonnisches Belagerungs Journal oder Ausfuhrlicher Bericht was taglich bey der denckwurdigen Belagerung der Chur Collnischen Residenz Stadt Bonn unterm Ober Commando Sr Churfurstl Durchl von Brandenburg und anderen hohen Alliierten vorgangen Geschehen im Jahr 1689 Hamburg 1689 DigitalisatLiteratur BearbeitenGebhard Aders Bonn als Festung Ein Beitrag zur Topographie der Stadt und zur Geschichte ihrer Belagerung Veroffentlichungen des Stadtarchivs Bonn Band 12 Bonn 1973 Edith Ennen Die drei Belagerungen In Edith Ennen Dietrich Horoldt Vom Romerkastell zur Bundeshauptstadt Kleine Geschichte der Stadt Bonn 4 Auflage Bonn 1985 S 132 ff Dietrich Horoldt Hrsg Bonn als kurkolnische Haupt und Residenzstadt Geschichte der Stadt Bonn Band 3 Bonn 1989 Bonn im Krieg In Josef Niesen Bonner Personenlexikon 2 verbesserte und erweiterte Auflage Bouvier Bonn 2008 ISBN 978 3 416 03180 6 S 422 ff Nordrhein Westfalisches Hauptstaatsarchiv u a Hrsg Kurkoln Land unter dem Krummstab Essays und Dokumente Kevelaer 1985 E von Schaumburg Die Belagerung von Bonn durch Kurfurst Friedrich III von Brandenburg vom Juli bis Oktober 1689 In Bonn Beitrage zu seiner Geschichte und seinen Denkmalern Bonn 1869 William Young International Politics and Warfare in The Age of Louis XIV and Peter the Great Lincoln 2004 223f Weblinks BearbeitenGeschichte Bonns Norbert Florken Die Belagerung und Zerstorung Bonns 1689 Ein LesebuchEinzelnachweise Bearbeiten Hier wurde verwandt Gaston Bodart Militar historisches Kriegs Lexikon 1618 1905 Wien 1908 S 117 Martin Bock Joseph Clemens von Bayern 1671 1723 Erzbischof und Kurfurst von Koln 1688 1723 Beitrag auf rheinische geschichte Gerhard Aders Bonn als Festung Ein Beitrag zur Topographie der Stadt Bonn und zur Geschichte ihrer Belagerung Bonn 1973 S 63 f Josef Niesen Bonner Personenlexikon 2 verbesserte und erweiterte Auflage Bouvier Bonn 2008 ISBN 978 3 416 03180 6 S 426 Gerhard Aders Bonn als Festung Ein Beitrag zur Topographie der Stadt Bonn und zur Geschichte ihrer Belagerung Bonn 1973 S 70 ff Die Inschriften der Stadt BonnNormdaten Sachbegriff GND 1233505157 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Belagerung von Bonn 1689 amp oldid 238072019