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Alexander von Spaen 14 Januar 1619 in Kranenburg 23 Oktober 1692 in Kleve war ein kurbrandenburgischer Generalfeldmarschall Alexander von Spaen Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenAlexander von Spaen wurde als Sohn des mehrfachen Gutsbesitzers Wolter von Spaen und dessen Frau Agnes von Schimmelpenninck von der Oye auf dem elterlichen Gut Kreuzfurth im klevischen Kranenburg geboren 1 Er war drei Mal verheiratet Zuerst mit Henriette von Arnheim 4 August 1671 Aus dieser Ehe entstammen folgende Kinder Wolter Zeger 1655 1655 Lowisa 1657 1733 Diederich Georg von Heyden 1706 klevisch markischer Justizrat Agnes Judith 1658 1731 1679 Daem Sigismund von Pflugk 1683 kursachsischer Hofmarschall 1689 Hans Felix von Schwerin 1647 1689 Obrist 1698 Carl de L Ostange 1703 ObristMechtel Katrin 1660 1728 Abtissin zu Bedbur Amalia Charlotta 1661 1731 Friedrich von Schomberg 1640 1700 Sohn des Heerfuhrers Friedrich von Schomberg Friedrich Wilhelm 28 Februar 1667 14 Februar 1735 Landdrost von Kleve und Drost von Orsoy Johanna Elisabeth Adelheid Freiin von der Reck zu Horst 1675 19 Oktober 1711 Alexander Bernhard preussischer General 24 Dezember 1669 11 Dezember 1745 Johanna von Laer 1 Marz 1679 2 November 1705 Dorothea 1679 Florentina Anna 1681 Diedrich von Wylich Diesfort 6 September 1709 Drost zu Bislich Henrietta Henrietta Walravia 1672 Danach heiratete er Johanna Dorothea Quadt von Wyckerath Soppenbroich 4 September 1676 Aus dieser Ehe entstammen folgende Tochter Hendrietta Johanna 1675 30 Juni 1717 Jacob Walrave von der Heyden genannt Rynch 1658 18 November 1737 klevischer LandkommissarNach dem auch sie gestorben war heiratete er Dorothea von Flemming die Witwe des Diplomaten Otto von Schwerin Diese Ehe blieb kinderlos Aus seinen Ehen gingen insgesamt zwolf Kinder hervor 2 Leben BearbeitenSeine berufliche Laufbahn begann Alexander von Spaen als Page des Prinzen von Oranien und wurde schon bald darauf Leutnant der hollandischen Garden in der Kompanie von Henri de La Tour d Auvergne vicomte de Turenne Gemeinsam mit seinem Bruder Jakob von Spaen erhielt Alexander 1648 die Ruine des Schlosses Ringenberg das er bis 1661 nach niederlandischen Vorbildern wiederaufbaute 1651 wurde er Chef eines Kavallerieregiments 1654 hatte er Dietrich Karl zu Wylich Winnenthal den Fuhrer des Widerstandes gegen den Grossen Kurfursten gefangen genommen und nach Spandau gebracht Spaen ging 1655 zur Armee nach Preussen ubernahm das Leibregiment zu Pferde focht in der Schlacht bei Warschau und kehrte 1656 als Oberst an den Niederrhein zuruck In jenem Jahr war er auch brandenburgischer Rat Kammerer und Landdrost des Herzogtums Kleve Am 27 Mai 1657 wurde er Kommandant von Kalkar und im darauf folgenden Jahr Generalmajor Am 25 Mai 1661 wurde er mit all seinen legitimen Nachkommen vom Kaiser in den Reichsfreiherrenstand erhoben In den Jahren 1672 bis 1679 nahm er an den Feldzugen gegen die Schweden und Franzosen teil Im Schwedisch Brandenburgischen Krieg nahm er 1675 unter anderem als Kommandeur des brandenburgischen Truppenkontingents an der Eroberung Bremen Verdens teil Er war bei den Belagerungen von Wesel Werl Anklam und Stettin dabei und wurde 1675 Gouverneur von Wesel und Generalleutnant 1679 wurde er Geheimer Rat und Regierungsprasident von Kleve und Mark sowie am 1 Dezember 1688 Generalfeldzeugmeister 1689 weilte er als kurbrandenburgischer Gesandter am englischen Hof und nahm dann bis 1691 am Feldzug gegen die Franzosen teil Belagerung von Bonn Schlacht von Fleurus 1690 erhielt er den Oberbefehl uber die kurbrandenburgischen Truppen und wurde am 12 Marz 1691 schliesslich Generalfeldmarschall Literatur BearbeitenBernhard von Poten Spaen Alexander Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 34 Duncker amp Humblot Leipzig 1892 S 705 f Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 1 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632764 S 18 f Nr 23 Heimerick M J Tromp Ein Geschlecht ohne Grenzen Alexander von Spaen und sein Nachlass In Niederrheinkammer Jahrgang 47 1991 S 227 228 235 ISSN 0174 5700 Anton Fahne von Roland Geschichte der Kolnischen Julischen und Bergischen Geschlechter Band 2 S 139 SpaenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander von Spaen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten H M J Tromp Ein Geschlecht ohne Grenzen S 227 H M J Tromp Ein Geschlecht ohne Grenzen S 228 Normdaten Person GND 117485896 lobid OGND AKS VIAF 45081642 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spaen Alexander vonALTERNATIVNAMEN Spaen Alexander Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG kurbrandenburgischer GeneralfeldmarschallGEBURTSDATUM 14 Januar 1619GEBURTSORT KranenburgSTERBEDATUM 23 Oktober 1692STERBEORT Kleve Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander von Spaen amp oldid 213460661