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Der Bremen Verdener Feldzug war eine Auseinandersetzung im Rahmen des Nordischen Krieges Vom 15 September 1675 bis zum 13 August 1676 6 eroberte eine gegen Schweden gerichtete Koalition aus Brandenburg Preussen den benachbarten Reichsfurstentumern Luneburg und Munster sowie Danemark das Herzogtum Bremen Verden Bremen Verdener FeldzugTeil von Nordischer KriegHerzogtumer Bremen und Verden im Jahre 1655Kupferstich von Frederick de Wit 1655Datum 15 September 1675 bis 13 August 1676Ort Herzogtum Bremen VerdenAusgang Eroberung Bremen Verdens durch die AlliiertenKonfliktparteienSchweden 1650 Schweden Romisches Reich Heiliges 1400 Heiliges Romisches Reich Hochstift Munster Brandenburg Preussen Furstentum LuneburgDanemark DanemarkBefehlshaberSchwedischer Reichsstatthalter Feldmarschall Henrik Horn Oberbefehl des Bundesheeres Furstbischof von Galen bis Ende Oktober Herzog Georg Wilhelm ab Ende Oktober TruppenstarkeNovember 16755 600 Schweden in Stade800 Schweden in Carlsburg 1 16754 000 Munsterische 2 2 800 3 100 Brandenburger 3 2 500 Danen 4 3 000 Luneburger167612 000 Mann 5 Bremen Verden ein entlegener Aussenposten des schwedischen Ostseereiches war neben Schwedisch Pommern und der Herrschaft Wismar das dritte schwedische Reichslehen in Norddeutschland seit dem Westfalischen Frieden 1648 Nach der Eroberung verblieb es bis zum Kriegsende im Jahr 1679 in alliierter Hand kam dann aber wieder im Zuge des Nimweger Friedens vollstandig an Schweden zuruck Fur die grossen Kriegsparteien Schweden Brandenburg und Danemark blieb dieser nordwestdeutsche Kriegsschauplatz nur von untergeordneter Bedeutung Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Diplomatische Vorbereitungen 3 Herbstfeldzug 1675 3 1 Einfall der munsterischen Armee in Bremen Verden 3 2 Brandenburgische und danische Landungsunternehmungen 3 3 Fuhrungswechsel bei den Alliierten 3 4 Angriffe auf Stade Belagerung Carlsburgs schwedische Ausfalle 4 Streitigkeiten der Alliierten 5 Belagerung Stades 1676 6 Folgen 7 Literatur 8 AnmerkungenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Nordwestdeutschland inklusive Bremen Verden dem Hochstift Munster und dem Herzogtum Luneburg als ganzes ohne die Unterteilung in die einzelnen Teilfurstentumer um 1675Nachdem Frankreich 1672 als Vergeltung fur den Ausgang des Devolutionskrieges in die Generalstaaten eingefallen war bildete sich eine Allianz gegen die Franzosen Der Konflikt eskalierte zum Hollandischen Krieg Um die zunehmend beanspruchten Krafte zu entlasten drangte daher Frankreich seinen traditionellen Alliierten Schweden zum Kriegseintritt gegen seine Gegner neben den Generalstaaten das Haus Habsburg und das Kurfurstentum Brandenburg Ende 1674 fiel ein schwedisches Heer unter dem Kommando von Reichsfeldherr Carl Gustav Wrangel in die militarisch kaum gesicherte Mark Brandenburg ein wahrend sich das brandenburgische Heer unter Kurfurst Friedrich Wilhelm I im Krieg gegen Frankreich befand In einem kurzen Sommerfeldzug 1675 gelang es dem Kurfursten das schwedische Heer zu schlagen und zuruck nach Schwedisch Pommern zu drangen Ermutigt durch den brandenburgischen Sieg folgte am 17 Juli 1675 die Verhangung der Reichsacht uber den schwedischen Konig in seiner Eigenschaft als Reichsfurst in Pommern Mecklenburg und Bremen Verden und die Kriegserklarung des Heiligen Romischen Reiches gegen Schweden Der Westfalische Reichskreis und der Obersachsische Reichskreis wurden mit der Vollstreckung der Reichsexekution gegen die Schweden beauftragt Wenig spater folgte die Kriegserklarung Danemarks an Schweden In dem grossangelegten Krieg sollten die Alliierten Danemark und Brandenburg zuerst die schwedischen Besitzungen in Norddeutschland erobern um sich dann mit vollen Kraften den Kriegsschauplatzen in Schonen zuwenden zu konnen Mit der Eroberung Bremen Verdens an der Sudgrenze Danemarks gelegen sollte Schweden eine potenzielle Aufmarschbasis gegen Danemark genommen werden 7 Eine weitere machtpolitische Erwagung war es den Schweden Moglichkeiten zur Werbung und Rekrutierung von Soldnern zu nehmen Die Kriegsplanungen im schwedischen Mutterland sahen vor die militarische Entscheidung durch den Einsatz der schwedischen Flotte zu suchen um im Falle eines als wahrscheinlich angesehenen Sieges uber die danische Flotte in der Ostsee die norddeutschen Besitzungen zu entlasten und in einem weiteren Schritt auf Seeland dem Zentrum des danischen Konigreichs zu landen Die schwedischen Hoffnungen in Bremen Verden lagen daher vor allem auf der Starke der eigenen Flotte die durch Entsendung von Truppen vom Mutterland fur eine militarische Wende hatte sorgen sollen Da die schwedische Flotte aber durch Verzogerungen bei den Ausrustungen nicht auslaufen konnte wurde Bremen Verden nicht entsetzt und war auf die vorhandenen Krafte angewiesen Schwedens Krafte im Herzogtum Bremen Verden galten als zahlenmassig schwach und waren uberdies auf verschiedene befestigte Stutzpunkte verteilt Das Gros der schwedischen Truppen lag in Stade Carlsburg und sieben weiteren kleinen Festungen Grossangelegten Angriffsoperationen konnten sie nur hinhaltenden Widerstand entgegensetzen Die schwedischen Verteidigungsplanungen waren auf einen Festungskrieg angelegt Die Menge der befestigten Orte zwang den potenziellen Gegner zwar zu einer Abfolge muhseliger kleiner Belagerungen zersplitterte jedoch auch die verfugbaren Truppen des Verteidigers und verhinderte so die Bildung einer einsatzfahigen Feldarmee 8 Diplomatische Vorbereitungen Bearbeiten nbsp Christoph Bernhard von Galen vorubergehender Oberkomman die ren der des BundesheeresDer auf Machtexpansion bedachte katholische Furstbischof von Munster Christoph Bernhard von Galen der bis zum 22 April 1674 auf Seiten Frankreichs gegen die Niederlande im Kampf stand hatte am 7 Juni 1675 einen Vertrag mit dem kaiserlichen Hof in Wien abgeschlossen der ihn dazu verpflichtete zu des Kaisers und Reiches Pflicht 9000 Mann zu stellen Infolge dieser Verpflichtung wurde der Bischof zu der Teilnahme am Krieg gegen Schweden veranlasst 9 Am 11 21 September 1675 kam es zur Unterzeichnung eines Neutralitatsvertrages zwischen den Alliierten dem Hochstift Munster Danemark und Brandenburg auf der einen Seite und mit Johann Friedrich von Braunschweig Luneburg auf der anderen Seite Braunschweig Luneburg das bis dato auf Seiten Schwedens stand verpflichtete sich demnach zur Neutralitat im anstehenden Kampf gegen Schweden Dass sich die vier Alliierten einigten war in erster Linie der Interessenpolitik der beteiligten Reichsfursten geschuldet weniger einem Engagement zugunsten der Reichs oder Kreisverteidigung So wurde die Reichsexekution von den jeweiligen Territorialarmeen durchgefuhrt wahrend die Kreistruppen keinen wesentlichen Anteil an den Kampfen hatten 10 Herbstfeldzug 1675 BearbeitenEinfall der munsterischen Armee in Bremen Verden Bearbeiten Chronologie Herbstfeldzug 1675 15 September Einmarsch der Munsterschen in das Amt Wildeshausen und weiterer Vorstoss uber die Stadt Bremen nach Verden 28 September Anlandung brandenburgischer Truppen vor Carlsburg 2 Oktober Uberwaltigung der Brandenburger vor Carlsburg durch schwedischen Entsatz 3 Oktober Einnahme Ottersbergs durch munstersche Truppen 4 Oktober schwedischer Truppen schlagen danischen Angriff auf das Land Wursten ab 12 Oktober Einnahme von Buxtehude durch Alliierte Truppen 28 Oktober Einnahme von Bremervorde durch Alliierte Truppen Ende Oktober Alliierter Fuhrungswechsel 6 7 November erfolglose alliierte Angriffe auf Stade Anfang Januar schwedischer Sieg im Gefecht bei Freiburg 22 Januar Einnahme Carlsburgs durch AlliierteFruhjahrsfeldzug 1676 Anfang April Beginn der Belagerung Stades durch Alliierte 13 August Kapitulation der Schweden in StadeDer Feldzug begann am 15 September 1675 im Sudwesten des schwedischen Territoriums als nach Angaben des Theatrum Europaeum etwa 10 000 Mann 11 nach anderen Angaben 4 000 Mann des Furstbischofs von Munster uber Haselunne in das schwedische Amt Wildeshausen einmarschierten Der weitere Vormarsch in Richtung Weser wurde nicht behindert In Bremen gingen am 25 September die munsterischen Truppen mit ihrer Artillerie uber die Weser Ein aus den westfalischen Besitzungen kommendes brandenburgisches Korps von 1 600 Mann Infanterie und 700 Reitern unter Generalmajor Freiherr von Spaen traf ebenfalls Ende September in Bremen ein 12 Die Danen beteiligten sich mit 2 500 Mann unter dem Befehl von Graf Gustav Adolf von Baudissin Die munsterischen Truppen unter Furstbischof von Galen marschierten vom neutralen Bremen zur Festung Langwedel an der Weser die am 27 und 28 September eingenommen wurde Damit war der Weg ins Gebiet des ehemaligen Hochstifts Verden offen Verden selbst gelangte bereits am 27 September in alliierten Besitz Munsterische Truppen drangen handstreichartig in die Stadt ein und behaupteten sich in einem der Stadttore Nach Verden eroberte man Rotenburg das sich ebenfalls nach einigem Widerstand ergab Von da setzte sich die Marschkolonne sofort weiter nach Ottersberg in Bewegung das am 3 Oktober 1675 durch die uberlegenen Truppen des Furstbischofs von Munster eingenommen wurde Die rund 140 Mann zahlende schwedische Garnison geriet in Gefangenschaft Das alliierte Heer marschierte daraufhin in nordostlicher Richtung mit Ziel Buxtehude weiter das am 12 Oktober erreicht wurde Die Stadt war gut befestigt hatte reichlich Lebensmittel und Munition und nach Angaben des Theatrum Europaeum eine Besatzung von annahernd 400 Mann Eine Belagerung erschien unausweichlich Nachdem die Verbundeten noch am selben Tag eine wichtige Anhohe vor der Stadt besetzten brachten sie hier ihre gesamte Artillerie 14 Morser und 37 Geschutze in Stellung Am Morgen des 13 Oktober begann der Beschuss wobei mehr als 60 Hauser in Brand gerieten Am 14 Oktober wurden aus Haubitzen und Morsern insgesamt 100 Bomben und 60 Granaten in die Stadt geschossen die wiederum grossen Schaden anrichteten allerdings ohne dass dabei Menschen in der Stadt ums Leben kamen 11 Am 15 Oktober wurde der Beschuss eingestellt um die fur einen Sturmangriff erforderlichen Laufgraben vor der Stadt fertigzustellen und anschliessend eine massive Attacke durchzufuhren nbsp Ansicht von Bremervorde im Jahr 1653Kupferstich von Matthaus Merian 1653Da der Artilleriebeschuss bereits schwere Schaden hinterlassen hatte sah sich der Buxtehuder Kommandant Hamelton auf das Drangen der Burger und der deutschen Soldner die von der Verhangung der Reichsacht uber die Schwedische Krone erfahren hatten zur Ubergabe der Stadt gezwungen Der Besatzung wurde unter Mitnahme ihres Besitzes und ihrer Handwaffen der Abzug nach Stade gewahrt Am 16 Oktober zogen die Alliierten in die Stadt ein Hier fielen ihnen von den Schweden zuruckgelassene 24 Geschutze samt Munition in die Hande 13 Nach dem Fall Buxtehudes stiessen einige alliierte Regimenter nach Bremervorde vor Am 25 Oktober begann die Belagerung der Festung Bremervorde Nach dreitagiger schwerer Beschiessung verweigerten die uberwiegend deutschen Soldner unter der Besatzung den Waffendienst Die Alliierten hatten einen Trompeter als Parlamentar in die Stadt geschickt Dieser drohte der Besatzung dass man alle deutschen Kombattanten nach Einnahme der Festung exekutieren werde Die Drohung wurde damit begrundet dass jene ihre Waffen im Dienste eines Geachteten gegen das Heilige Romische Reich gebrauchten Dem schwedischen Kommandanten blieb angesichts der Lage keine Wahl als den Ort zu ubergeben Die schwedischen Offiziere und Mannschaften erhielten freien Abzug mit allem Besitz und Waffen wahrend die deutsche Besatzung zum grossten Teil in alliierte Dienste ubertrat Aufgrund einer vorab erfolgten Absprache unter den Alliierten wurde die Stadt den Luneburgern zugesprochen die in Buxtehude mit 500 Mann einzogen 13 Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch die Festungen Carlsburg und Stade in schwedischem Besitz Brandenburgische und danische Landungsunternehmungen Bearbeiten nbsp Das schwedische Reich um 1660 mit seinen norddeutschen BesitzungenParallel zum Vormarsch der munsterischen brandenburgischen und danischen Truppen fanden zwei erfolglose danische und brandenburgische Anlandungsversuche statt die unter hohen Verlusten von den Schweden zuruckgeschlagen werden konnten Das erste Landungsunternehmen fuhrte Ende September ein brandenburgisches Kommando unter Admiral Simon de Bolfey durch um die strategisch bedeutsame Festung Carlsburg an der Weser zu erobern 14 Diese schwedische Festung war erst 1672 mit der Aufgabe die Wesermundung zu kontrollieren errichtet worden Von der Elbe kommend erschien ein brandenburgisches Geschwader von sieben Schiffen mit einer Landungstruppe von 534 Mann 12 zusammen mit den Schiffsbesatzungen waren es somit etwa 800 900 Mann 13 Am 28 September wurden die Truppen bei Lehe nordlich von Carlsburg an Land gesetzt Da der schwedische Kommandant von Carlsburg das mit 800 Soldaten relativ stark besetzt war eine Ubergabe ablehnte liess der brandenburgische Admiral de Bolfey seine Truppen vor der Stadt Schanzen errichten und am 30 September einige Salven seiner Schiffsgeschutze auf die Festung abfeuern Noch am selben Tag zogen sich die Landungstruppen hingegen wieder von der Festung zuruck Dabei liefen 30 Brandenburger zu den Schweden uber Ermutigt durch die Aussagen dieser Deserteure unternahmen die Schweden am 1 Oktober einen Ausfall mit 200 Mann mussten jedoch nach einem kurzen Gefecht unter Verlusten zuruckweichen 13 Um die Festung Carlsburg zu entsetzen wurden von Stade aus 13 schwedische Kavalleriekompanien unter dem Kommando von Oberstleutnant Sidon nach Carlsburg in Marsch gesetzt Die nunmehr zahlenmassig deutlich unterlegenen Brandenburger wurden durch Spaher vom nahenden Entsatz informiert Sie brachen die Belagerung ab und schifften sich am 2 Oktober wieder ein Aufgrund ungunstiger Winde befanden sich die Landungsboote mit den Truppen beim Eintreffen der schwedischen Entsatztruppen noch in Ufernahe In der Folge wurden sie von den Schweden angegriffen und mussten sich nach kurzem Widerstand der Ubermacht ergeben Die brandenburgischen Gesamtverluste bei dieser Unternehmung beliefen sich auf 314 Mann grosstenteils Gefangene 12 Etwa gleichzeitig setzte eine danische Flottille sechs Infanteriekompanien unter Oberstleutnant Harwich im Land Wursten an Land Nach der erfolgreichen Operation bei Carlsburg griffen die schwedischen Einheiten unter Sidon diese danischen Soldner an Nach mehreren Gefechten am 4 Oktober gelang es den Schweden die Danen zu besiegen und 400 von ihnen gefangen zu nehmen 200 von ihnen wurden danach in schwedische Dienste aufgenommen und zur Verstarkung der dortigen Besatzung nach Carlsburg befohlen Die anderen Gefangenen wurden in Stade untergesteckt d h zur Aufstockung der dortigen schwedischen Verbande verwendet 15 Das Gros der schwedischen Truppen kehrte am 7 Oktober nach Stade zuruck Die Seeblockade von Carlsburg wurde aufgehoben und die sieben brandenburgischen Schiffe begaben sich stattdessen auf die Unterelbe um die Festung Stade auf der Wasserseite vom Nachschub abzuschneiden Carlsburg wurde hingegen trotz des schwedischen Abwehrerfolges ab Ende Oktober erneut belagert Fuhrungswechsel bei den Alliierten Bearbeiten Im Oktober trafen etwa 3000 Mann 4 des Furstentums Luneburg unter Kommando von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig Luneburg aus dem Rheinland kommend auf dem Kriegsschauplatz ein Dieser ubernahm als bestellter Oberst des Niedersachsischen Reichskreises das Oberkommando uber das inzwischen 12 000 Mann starke Bundesheer 16 Im Hauptquartier des Furstbischofs von Galen in Rotenburg wurde am 14 Oktober ein geheimer Vertrag unterzeichnet worin sich der Furstbischof Herzog Georg Wilhelm und Herzog Rudolf August von Braunschweig Luneburg uber die gegenseitigen Leistungen beim weiteren Feldzug einigten Weiterhin wurde eine provisorische Teilung der Eroberungen unter Ausschluss Danemarks und Brandenburgs ausgehandelt Unter den Alliierten kam es in der Folgezeit immer wieder zu erheblichen Unstimmigkeiten und Misstrauen da die evangelischen Bundesfursten dem katholischen Furstbischof von Galen in einem protestantischen Reichskreis nicht zu viel Einfluss einraumen wollten Angriffe auf Stade Belagerung Carlsburgs schwedische Ausfalle Bearbeiten nbsp Der schwedische Statthalter von Bremen Verden Feldmarschall Henrik Horn 1618 1693 aus Theatrum Europaeum Bd 11 1682Am 4 November ruckten die Alliierten gegen Stade den Sitz der schwedischen Regionalregierung im Herzogtum Bremen Verden vor Die Stader Garnison unter Feldmarschall Henrik Horn dem schwedischen Generalgouverneur des Herzogtums bestand aus 5624 Mann und 600 Mann Burgerwehr 17 Angesichts der Bedrohung hatte Horn fur eine grundliche Vorbereitung zur Verteidigung der Stadt gesorgt Um eine Desertion deutscher Soldner in Stade bei Eintreffen der Alliierten zu verhindern traf der Feldmarschall materielle und propagandistische Gegenmassnahmen Da Schweden zum Reichsfeind erklart worden war und Kaiser Leopold I mit der Ausrufung der Mandata Avocatoria bestimmt hatte dass alle Untertanen des Heiligen Romischen Reiches schwedischen Diensten zu entsagen hatten desertierten die deutschen Soldner reihenweise aus schwedischen Diensten So liess Horn Anfang November zur Abschreckung den ehemaligen Buxtehuder Kommandanten Hamelton wegen vorzeitiger Ubergabe der Festung in Stade offentlich hinrichten Alle deutschen Soldner in Stade mussten offentlich ihren Treueid auf die schwedische Krone erneuern Durch diese brachiale Vorgehensweise konnte Feldmarschall Horn seine Garnison vorerst disziplinieren und eine aktive Verteidigung erzwingen Wiederholte Angriffe auf die Festung Stade am 6 und 7 November 1675 blieben ohne Erfolg so dass sich die Alliierten wegen des einbrechenden Winters und des hartnackigen Widerstands nicht auf eine Belagerung der Stadt einigen konnten Schliesslich zogen die Alliierten am 9 November ihre Truppen in die Winterquartiere ab Die bisher eingenommenen Festungen blieben unter alliierter Besatzung um so die Blockade Stades aufrechtzuerhalten Auch die brandenburgischen Truppen verliessen den Kriegsschauplatz mit Ziel Herzogtum Kleve und Furstentum Minden Infolge der Passivitat der Festungsbesatzungen konnten die Schweden vorubergehend die Initiative zuruckgewinnen Sie unternahmen von Stade aus immer wieder Ausfalle und Fourageunternehmungen Dabei stiessen einzelne Kompanien plundernd und brandschatzend elbaufwarts bis Buxtehude Cranz und Altona elbabwarts bis Bielenberg heute Stadtteil von Kollmar und Kollmar vor Dabei wurden auch verschiedene danische und hollandische Schiffe auf der Elbe zerstort oder aufgebracht Anfang Januar wurde ein weiterer schwedischer Ausfall unter Obrist Sydau mit etwa 400 Dragonern und 400 Infanteristen nach Freiburg Elbe gegen etwa 500 verschanzte munsterische Soldaten unter Obristleutnant Lamsdorff unternommen Nach einem gescheiterten Frontalangriff der Schweden befahl Sydau seinen Dragonern die Stellung zu umgehen und in den Rucken der Danen her anzugreifen Nachdem die Dragoner befehlsgemass ihre Angriffsposition im Dorf bezogen hatten erfolgte ein schwedischer Angriff auf die Schanze von allen Seiten Die Munsterischen erlitten dabei hohe Verluste gaben die Stellung auf und flohen Von der schwedischen Kavallerie verfolgt wurden 260 Munsteraner gefangen genommen Die Schweden verloren demgegenuber in dem Gefecht bei Freiburg an der Elbe nur funfzig Mann Unter den Gefangenen befanden sich auch 15 ursprunglich in schwedischem Sold stehende Soldner die beim Fall von Bremervorde die Seite gewechselt hatten An jenen wurde ein Exempel statuiert Einer der Deserteure wurde zur Abschreckung in Stade gevierteilt funf wurden gehangt und neun wurden gebrandmarkt 18 Die erfolgreiche Phase endete fur Schweden nachdem Carlsburg das seit Ende Oktober belagert worden war kapitulierte Mangel an Munition Nahrungsmitteln und Soldaten fuhrte am 22 Januar zur Ubergabe der Festung durch den Befehlshaber den franzosischen Oberst Jean Mell an die vereinigten munsterischen danischen und luneburgischen Belagerungskorps Die schwedische Besatzung etwa noch 380 Mann stark davon 200 kampfunfahig erhielt freien Abzug Bei Ubergabe der Festung fielen den Alliierten achtzig Geschutze in die Hande Vertragsgemass zog eine gemischte munsterische und luneburgische Besatzung ein 19 Streitigkeiten der Alliierten BearbeitenDa das Hochstift Munster und das Herzogtum Luneburg sich vorab unter Ausschluss Danemarks und Brandenburgs uber die zukunftige Verteilung Bremen Verdens geeinigt hatten kam es zu heftigen Auseinandersetzungen der Bundnispartner die die Fortfuhrung der Kampfhandlungen gegen Schweden beeintrachtigten und gefahrdeten So forderte das Hochstift Munster neben dem Bistum Verden auch die Amter Wildeshausen Burg Bremervorde Ottersberg und Thedinghausen 19 Der Rest sollte an Luneburg Celle gehen Danemark und Brandenburg drangten dagegen auf eine gleichmassige Verteilung der Eroberungen Danemark forderte Carlsburg und Stade und damit die Beherrschung der Weser und Elbmundungen um sie spater gegen Stellung von Hilfstruppen von Munster und Luneburg fur den pommerschen Krieg wieder eintauschen zu konnen Der Zwist uber die sich entgegenstehenden Gebietsanspruche steigerte sich so weit dass es zum offenen Kampf zwischen den Alliierten zu kommen drohte Die Generalstaaten versuchten in dieser Situation zwischen den Parteien zu vermitteln um den Kampf gegen Frankreich nicht zu gefahrden Sie schickten daher Gesandte erst van der Tocht dann Amerongenzu Verhandlungen nach Bremen Der Statthalter der Niederlande Wilhelm III von Oranien schlug vor alle Festungen in Bremen Verden zu schleifen die endgultige Teilung auf dem Friedenskongress in Nimwegen zu verhandeln und die provisorische Verwaltung der beiden Herzogtumer auf Celle Luneburg und Munster zu ubertragen Brandenburg und Danemark sollten ihre Rechte auf territoriale Anteile an Bremen Verden ausdrucklich vorbehalten bleiben falls beide wider Erwarten nicht ihren Ausgleich durch Pommern und Schonen erhalten sollten 20 Auch wenn brandenburgische Gesandte in Den Haag eine vorlaufige Aufteilung der fraglichen Gebiete erreichen wollten gaben sie am 28 Marz ihre Zustimmung zu dem Vertrag da sie keine andere Moglichkeiten sahen ein Ende des Streits zwischen den Alliierten zu erreichen das fur eine Fortfuhrung des Feldzugs unumganglich war Obwohl der brandenburgische Kurfurst die Entscheidung seiner Gesandten nicht billigte liess er auch aufgrund des gunstigen Verlaufs des Krieges gegen Schweden in Pommern gegen Stellung von luneburgischen Hilfstruppen seine Anspruche fallen 21 Dennoch sicherte in einem geheimen Abkommen mit Danemark Anfang 1677 der brandenburgische Kurfurst Danemark Unterstutzung zu das dieses mindest ein Funftheil von dem zu theilenden Bremen Verden erhalte 22 Belagerung Stades 1676 Bearbeiten nbsp Stade um 1640Kupferstich von Matthaus MerianDurch anhaltenden Streit der Verbundeten uber die Verteilung Bremen Verdens verzogerte sich die Aufnahme der Belagerung Stades bis zum Fruhjahr 1676 Die Alliierten konnten sich erst am 28 April bzw 8 Mai in Bremervorde uber die Bedingungen einigen So sollte der Angriff auf die letzte schwedische Besitzung mit 16 000 Mann zu Fuss und 4 000 Reitern erfolgen Die eroberte Festung sollte im Anschluss gleichmassig von Danemark Brandenburg Braunschweig Luneburg und Munster besetzt werden 23 Anfang April traf der luneburgische Generalleutnant Chauvet Massnahmen die Stadt zu blockieren In der Folge kam es zu fast taglichen Scharmutzeln und schwedischen Ausfallen mit wechselhaftem Ausgang Gleichzeitig begannen die Belagerer Feldschanzen zu errichten Stade hatte durch seine Lage an der Mundung der Schwinge einem Nebenfluss der Elbe Zugang zum Meer Zu den schwedischen Befestigungsanlagen gehorte auch eine Schanze die die Schwingemundung kontrollierte Unter ihrem Schutz konnten im Verlaufe der Belagerung einige schwedische Proviantschiffe die Stadt erreichen und dringend benotigten Nachschub liefern Um den Zugang zu Stade auch vom Meer her zu unterbinden und damit eine wirkungsvollere Belagerung zu ermoglichen beschlossen die Alliierten diese Schwingerschanze zu erobern Dazu forderten sie Artillerie von Gluckstadt an ausserdem liefen zwei luneburgische Schiffe mit je 18 Geschutzen in die Mundung der Schwinge ein Alle schwedischen Ausfallversuche zur Unterbindung der Vorbereitungen wurden zuruckgeschlagen Die Alliierten ruckten der Schanze immer naher und errichteten eine Batterie die den dauerhaften Beschuss auf die schwedische Stellung aufnahm Am 23 April unternahmen die Schweden einen erneuten Ausbruch mit 300 Reitern wurden aber erneut nach anfanglichen Erfolgen nach zeitgenossischen Angaben mit einem Verlust von 46 Mann zuruckgetrieben 24 Am 4 Juli waren die Alliierten mit ihren Schanzarbeiten fertig und beschossen die Schwingerschanze so heftig dass die etwa 100 Mann starke Besatzung kapitulierte 18 nbsp Abbildung der Schwingerschanze bei StadeMit diesem Verlust war eine Versorgung Stades von Seeseite her nicht mehr moglich Als drei durch ungunstige Winde aufgehaltene schwedische Kriegsschiffe und sechs weitere mit Nachschub und Mannschaften beladene Transportschiffe die Schwingemundung erreichten wurden sie von an den Ufern der Schwingemundung postierten alliierten Geschutzbatterien unter Beschuss genommen Die schwedische Flotte musste sich von Stade zuruckziehen und nach einigen Uberfallen im Umland die Elbe verlassen Von allem Nachschub abgeschnitten verschlechterte sich die Lage in der Festung Stade erheblich Durch den Ausbruch der Roten Ruhr verringerte sich die Starke der Garnison auf rund 3 000 Soldaten Mit der Verschlechterung der materiellen Lage sank die Stimmung unter den Belagerten Zweimal kam es zu Revolten unter den schwedischen Soldaten die nur unter Einsatz repressiver Massnahmen eingedammt werden konnten Die Desertion der deutschen Soldner nahm nun in solchem Ausmasse zu dass eine aktive Verteidigung durch Ausfalle nicht mehr moglich war 25 Im Juni waren die Schanzarbeiten auf alliierter Seite so weit fortgeschritten dass die Stadtgraben erreicht wurden Ein Beschuss der Stadt fand nicht statt da man die Stadt auszuhungern und nicht zu sturmen beabsichtigte um die eigenen Krafte zu schonen Die Gegenmassnahmen der schwedischen Besatzung bestanden darin das Umland durch Offnen der von ihnen kontrollierten Schleusen unter Wasser zu setzen Jedoch gelang es den Belagerern das Wasser uber zwei Kanale in die Elbe abzuleiten Als die Versorgungslage in der Stadt immer kritischer wurde zwangen die Stader Burgerschaft und die Garnison Generalgouverneur Horn zum Verhandeln mit den Belagerern Die Verhandlungen begannen am 13 23 Juli Sie verzogerten sich jedoch auf Drangen der Stadtburger die trotz harterer Bedingungen der Besatzung durch protestantische luneburgische Truppen vor der durch katholischen Munsterische den Vorzug gaben Im Ergebnis der Verhandlungen zur Ubergabe sollte die Stadt von neun luneburgischen Kompanien unter General Chauvet besetzt werden Die deutschen Soldner mussten den schwedischen Dienst aufkundigen Am fruhen Morgen des 13 August 1676 zog Feldmarschall Horn mit zehn Kanonen und 800 Schweden ab Die 1400 deutschen Soldner wurden entweder untergesteckt oder entlassen 26 Damit war der letzte schwedische Stutzpunkt in Bremen Verden in alliierter Hand Folgen BearbeitenNach der Eroberung Stades wurden 3 000 Mann der luneburgischen Truppen unter Kommando von Generalmajor von Ende nach Schwedisch Pommern zur Unterstutzung der dortigen brandenburgischen Truppen geschickt 23 Der Rest ging mit einigen munsterschen Truppen bis Ende September fur den Kampf gegen die Franzosen nach Wetzlar an der Lahn Wahrend der Besatzungszeit fuhrte der Furstbischof von Galen eine Rekatholisierung in dem von ihm kontrollierten Bereich durch So wurde an vielen Orten der katholische Gottesdienst wiedereingefuhrt Bis zum Ende des Krieges blieb Bremen Verden in alliiertem Besitz Danemark beliess 3 000 Mann an Besatzungstruppen im Herzogtum Bremen Die Teilungsplane zerschlugen sich als Luneburg Celle in Celle am 28 Januar 1679 einen Friedensvertrag mit Schweden schloss Luneburg verpflichtete sich darin nach Abschluss des allgemeinen Friedensvertrages alle besetzten Gebiete zu raumen Nachdem franzosische Truppen in Westfalen eingefallen waren musste der neue Furstbischof von Munster Ferdinand von Furstenberg im Frieden zu Nimwegen am 29 Marz 1679 seine Eroberungen an Schweden zuruckgegeben Das Hochstift Munster durfte nur die Herrschaft Wildeshausen als Pfand bis zur Zahlung einer Kriegsentschadigung von 100 000 Reichstalern durch Schweden behalten Diese Zahlung erfolgte erst 1699 Frankreich versprach dem Bischof von Munster sich fur die Erhaltung der neu geschaffenen katholischen Einrichtungen im Herzogtum Bremen und im Furstentum Verden einzusetzen 27 Verden Langwedel und Rotenburg wurde am 14 Januar 1680 Bremervorde am 15 Ottersberg und Carlsburg am 17 von den munsterischen Truppen geraumt Die Raumung der Stadt Stade von den luneburgischen Truppen verzogerte sich bis zum 10 Marz 1680 28 Literatur BearbeitenHenning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Bohlau Koln 1989 ISBN 3 412 01988 7 Curt Jany Geschichte der preussischen Armee vom 15 Jahrhundert bis 1914 Biblio Verlag Band 1 Osnabruck 1967 S 229 231 Studienrat Geppert Die Geschichte des Emslandes im Rahmen der allgemeinen deutschen Geschichte Osnabruck III Teil S 6 21 in Emslandbuch Ein Heimatbuch fur die Kreise Meppen Aschendorf Hummling 1928 Herausgegeben im Selbstverlag der Kreise Maren Lorenz Das Rad der Gewalt Militar und Zivilbevolkerung in Norddeutschland nach dem Dreissigjahrigen Krieg 1650 1700 Bohlau Koln u a 2007 ISBN 978 3 412 11606 4 Matthias Nistal Oldenburg und die Reichsexekution gegen Schweden Oldenburger Jahrbuch 104 2004 S 65 99 Matthias Nistal Die Reichsexekution gegen Schweden in Bremen Verden in Heinz Joachim Schulze Hrsg Landschaft und regionale Identitat Stade 1989 Louis Sichart von Sichartshoff Geschichte der koniglich hannoverschen Armee Erster Band Hannover 1866 S 396 398 Ersch Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Section 1 Theil 52 G Gallatin Leipzig 1851 S 334 335 Sigismundus Latomus Relationis Historicae Semestralis Vernalis Continuatio 1676 S 58f Von schwedischen und Chur Barandenb GeschichtenAnmerkungen Bearbeiten Die schwedischen Krafte setzten sich aus so genannten Nationalschweden und geworbenen deutschen Soldnern bzw untergesteckten Kriegsgefangenen zusammen nach Angaben des Theatrum Euroaeum 10 000 Mann Die Zahl 4 000 nennt Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 503 davon 2 000 2 300 Mann unter Freiherr von Spaen als Teil des Alliierten Heeres Die Angaben schwanken Nach Curt Jany Geschichte der preussischen Armee vom 15 Jahrhundert bis 1914 Bd 1 Osnabruck 1967 waren es 2300 Mann und nach Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 503 waren es 2000 Mann a b Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 503 Zahl nach danischen Quellen Nach schwedischen Quellen waren es uber 20 000 Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 506 Anmerkung Zu dem Zeitpunkt galt in Schweden der Julianische Kalender Soweit nicht anders angegeben gilt fur allein stehende Datumsangaben der Gregorianische Kalender Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 534 Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 535 Ersch Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Section 1 Theil 52 G Gallatin S 334 Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 488 a b Theatrum Europaeum Band 11 S 725 a b c Curt Jany Geschichte der Preussischen Armee vom 15 Jahrhundert bis 1914 Biblio Verlag Osnabruck 1967 S 230 a b c d Theatrum Europaeum Band 11 S 726 Festungs Inventar Hansestadt Bremen Seite 2 PDF 533 kB Theatrum Europaeum S 727 von Eichart Geschichte der koniglich hannoverschen Armee S 397 Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 504 Das Theatrum Europaeum Band 11 gibt die Zahl 3000 an a b Theatrum Europaeum S 864 und Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 506 a b Ersch Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Section 1 Theil 52 G Gallatin S 335 Georg Reimer Urkunden und Actenstucke zur Geschichte des Kurfursten Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1866 S 447 Georg Reimer Urkunden und Actenstucke zur Geschichte des Kurfursten Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1866 S 448 Theodor von Moerner Kurbrandenburgs Staatsvertrage von 1601 bis 1700 1867 S 393 a b von Eichart Geschichte der koniglich hannoverschen Armee S 398 Theatrum Europaeum S 865 Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 504 Henning Eichberg Festung Zentralmacht und Sozialgeometrie Kriegsingenieurwesen des 17 Jahrhunderts in den Herzogtumern Bremen und Verden Koln 1989 S 508 Wilhelm Kohl Germania sacra Historisch statistische Beschreibung der Kirche des alten Reichs Walter de Gruyter Verlag 1999 ISBN 3 11 016470 1 S 277 Peter von Kobbe Geschichte und Landesbeschreibung der Herzogthumer Bremen und Verden 1824 S 288 nbsp Dieser Artikel wurde am 20 November 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bremen Verdener Feldzug amp oldid 222783081