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Akaflieg ist die Kurzform fur Akademische Fliegergruppe Akafliegs sind Segelflugvereine und Forschungsgruppen die an einer Hochschule ansassig sind und sich primar aus Studentinnen und Studenten zusammensetzen Inhaltsverzeichnis 1 Vereinszweck 2 Geschichte 3 Flugwissenschaftliche Vereinigung Aachen 4 Akaflieg Berlin 5 Akaflieg Braunschweig 6 Akaflieg Darmstadt 7 Akaflieg Dresden 8 Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft Esslingen 8 1 Abgeschlossene Projekte der FTAG 9 Akaflieg Hannover 10 Akaflieg Karlsruhe 11 Akaflieg Munchen 12 Akaflieg Stuttgart 13 Akaflieg Wilhelmshaven 13 1 Projekte 14 Akaflieggruppen ohne Mitgliedschaft in der Idaflieg 14 1 Akaflieg DB 14 2 Akaflieg Frankfurt 14 3 Akaflieg Freiburg 14 4 Akaflieg Hamburg 14 5 Akaflieg Kaiserslautern 14 6 Akaflieg Kiel 14 7 Akaflieg Koln 14 8 Akaflieg Merseburg 14 9 Akaflieg Saarbrucken 14 10 Akaflieg Tubingen 14 11 Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft an der FH Aachen 15 Ehemalige Akaflieggruppen 16 Akaflieggruppen in anderen Landern 16 1 Delftse Studenten Aeroclub Niederlande 16 2 Akaflieg Graz Osterreich 16 3 Akaflieg Leoben Osterreich 16 4 Kolo Naukowe Lotnikow Polen 16 5 Polyteknikkojen ilmailukerho Finnland 16 6 Polyteknisk Flyvegruppe Danemark 17 Literatur 18 Weblinks 19 EinzelnachweiseVereinszweck BearbeitenZiel der Akafliegs ist neben der Entwicklung der Konstruktion und dem Bau von Flugzeugen insbesondere Segelflugzeugen die flugwissenschaftliche Forschung Die experimentellen Untersuchungen dazu erfolgen meist auf dem jahrlich stattfindenden Sommertreffen der Idaflieg Interessengemeinschaft deutscher akademischer Fliegergruppen e V die Forschungsergebnisse werden auf den ebenfalls im Jahresturnus durchgefuhrten Wintertreffen vorgestellt Die Qualitat der zusatzlich zum Studium in den Akafliegs stattfindenden Ausbildung lasst sich daran erkennen dass nahezu alle Konstrukteure der deutschen Segelflugzeugindustrie einer Akaflieg angehoren Als Mitglied einer Akaflieg muss man 150 bis 300 Arbeitsstunden jahrlich leisten um die Flugzeuge des Vereins fliegen zu durfen Im Rahmen dieser Arbeitsstunden werden die Wartung und Reparatur der Flugzeuge durchgefuhrt und der Schleppbetrieb gewahrleistet Auch die Bauprojekte der Akafliegs die Pflege von Gebauden und Flugplatzgelande sowie die Verwaltung und die Pressearbeit der Vereine werden im Rahmen der Arbeitsstunden erledigt Die Kosten fur Flugausbildung und Fliegerei sind dadurch deutlich niedriger als in einem normalen Segelflugverein Geschichte BearbeitenDie Grundlagen der modernen Flugzeugtechnik sowie des aerodynamischen Fliegens begrundete Otto Lilienthal in seinem 1889 veroffentlichten Buch Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst sowie ab 1891 durch zahlreiche Gleitfluge mit seinen selbst entwickelten und gebauten Gleitern Hierzu machte er als Vorlaufer heutiger Windkanaluntersuchungen Messungen des Auftriebs und des Luftwiderstands an Vogelflugeln sowie an unterschiedlich geformten Flugelmodellen in Variation der Anstromgeschwindigkeit sowie des Anstellwinkels Da nach dem Ersten Weltkrieg gemass den Bestimmungen des Versailler Vertrages in Deutschland die motorisierte Sportfliegerei nicht mehr erlaubt war entstand als neue Variante das motorlose Fliegen der Segelflug Ausgelost wurde die Segelflugbewegung vor allem durch Oskar Ursinus der die legendaren Rhon Wettbewerbe auf der Wasserkuppe die regelmassig ab 1920 stattfanden initiierte Hier trafen sich unter anderen auch Studenten Technischer Hochschulen die auf der Rhon mit ihren selbstentwickelten und selbstgebauten Flugapparaten zur Flugerprobung und zu Flugwettbewerben antraten Es entwickelte sich eine scherzhaft mit Rhongeist umschriebene Aufbruchstimmung Der Segelflug etablierte sich als eigene Gattung der Sportfliegerei Aus dieser noch informellen Bewegung entstanden an den Hochschulen Fliegergruppen die sich die wissenschaftliche und praktische Weiterbildung ihrer studentischen Mitglieder zum Ziel setzten Sie wurden aus Mitteln der Schwarzen Reichswehr finanziell unterstutzt die sich hiervon ahnlich wie bei den Volkssportschulen fur die Infanterie versprach bei einer Wiederaufrustung schneller auf entsprechend vorgebildete Flugzeugfuhrer zuruckgreifen zu konnen 1 Es bildeten sich erste Akademische Fliegergruppen in Aachen Darmstadt und Berlin Charlottenburg jeweils 1920 denen weitere folgten Viele Mitglieder waren zwar zuvor im Ersten Weltkrieg bei der Fliegertruppe der deutschen Armee dennoch bestand keine Nahe zum Geist des Militarismus und Nationalismus wie etwa die Akademischen Fliegerschaften oder die Studentenkorporationen Auch wenn spater fur die ehemaligen Mitglieder nach dem Studium die Bezeichnung Alte Herren bzw Alte Damen und Herren entstanden hatten und haben auch noch heute die Akademischen Fliegergruppen keine korporationsahnlichen Strukturen sondern charakterisieren sich durch eher saloppe Umgangsformen In der Zeit des Nationalsozialismus konnten sich einige Akafliegs unter dem Patronat der DVL Deutsche Versuchsanstalt fur Luftfahrt einem Vorlaufer der heutigen DLR Deutsches Zentrum fur Luft und Raumfahrt zunachst der Nazifizierung entziehen kurz vor dem Zweiten Weltkrieg erfolgte dann die Eingliederung in den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund als Flugtechnische Fachgruppen FFG Die Flugzeugentwicklungen in dieser Zeit hatten meist Bezug zur Militartechnik Einige Jahre nach dem Krieg konnten sich dann die Akafliegs als eigenstandige Gruppen wiedergrunden der erneute Zusammenschluss der flugzeugtechnisch tatigen Gruppen in die Interessengemeinschaft Deutscher Akademischer Fliegergruppen e V Idaflieg erfolgte 1951 in der zehn Gruppen Mitglied sind Stand 2016 Flugwissenschaftliche Vereinigung Aachen Bearbeiten Hauptartikel Flugwissenschaftliche Vereinigung Aachen Die Akaflieg Aachen eigentlich Flugwissenschaftliche Vereinigung Aachen 1920 e V kurz FVA wurde 1920 an der RWTH Aachen gegrundet Inzwischen handelt es sich um eine studentische Gruppe mit Kontakten zu und Kooperationen mit der RWTH Aachen und der FH Aachen Seit 2006 besitzt die FVA eine eigene moderne Segelflugwerkstatt etwas ausserhalb von Aachen Um die vielen beim Bau geleisteten Arbeitsstunden der Gruppe zu wurdigen wurde der Werkstatt der Projekttitel FVA 28 verliehen Unter dem Projektnamen FVA 29 wird derzeit an einer Heimkehrhilfe mit Elektromotor fur die ASW 28 18 mit eigens ausgelegtem Propeller und Antriebsstrang gebaut 2 Ein weiteres Projekt ist der hybridelektrische Motorsegler FVA 30 welcher zurzeit entwickelt wird 3 Akaflieg Berlin Bearbeiten Hauptartikel Akaflieg Berlin nbsp Charlotte als SignetDie Akaflieg Berlin e V ist eine Studentenvereinigung an der Technischen Universitat Berlin die sich mit der Entwicklung und dem Bau von Flugzeugen sowie flugwissenschaftlicher Forschung beschaftigt Gegrundet 1920 ist sie der alteste Berliner Segelflugverein Wahrend der Zeit der Deutschen Teilung flog die Akaflieg Berlin zunachst in Waggum und von 1963 bis 1993 auf dem Segelflugplatz Grosses Moor bei Ehlershausen Seit Anfang 1994 erfolgt der Flugbetrieb sowie die fliegerische Ausbildung auf dem eigenen Segelfluggelande Kammermark in Flug und Ausbildungsgemeinschaft mit der AFV Berlin Akademische Fliegervereinigung Berlin die hauptsachlich aus ehemaligen Akafliegern sogenannten Alten Damen und Herren besteht Entwicklungen der Akaflieg Berlin 4 B 1 Charlotte Die erste Konstruktion war ein einsitziges schwanzloses Segelflugzeug dessen Bau 1921 begonnen und ein Jahr spater mit Unterstutzung der Sablatnig Werke fertiggestellt wurde Die Charlotte war ein abgestrebter Schulterdecker aus Ganzholz mit zwei Kufen und einer Spannweite von 15 2 Metern Die Konstruktion wurde von Hermann Winter und Edmund Pfister unter der Leitung von August von Parseval ausgefuhrt Das Flugzeug wurde beim 3 Rhonwettbewerb 1922 erstmals von Hermann Winter geflogen sturzte allerdings wenige Sekunden nach dem Start aus etwa acht Metern ab und ging zu Bruch Es wurde anschliessend als Charlotte II wieder aufgebaut B 2 Teufelchen Die B 2 ein einsitziges Segelflugzeug von 1923 wurde von Kurt Tank konstruiert und mit Hilfe der LFG Stralsund gebaut Sie war ein freitragender Schulterdecker aus Ganzholz Im Mai 1923 flog sie erstmals beim 1 Kustensegelflug Wettbewerb in Rossitten Im darauffolgenden Jahr fuhrte das Muster beim Folgewettbewerb eine unfreiwillige Wasserlandung aus und versank in der Ostsee B 3 Charlotte II Der Nachfolger der B 1 entstand 1923 und verfugte im Gegensatz zu dieser uber eine verbesserte Steuerung Bremsklappen und nur eine Kufe Die Spannweite war auf 14 2 Meter verringert worden Konstrukteur war wiederum Hermann Winter sowie Joseph Kutin Die B 3 fuhrte beim Rhonwettbewerb 1923 einige Gleitfluge durch kollidierte dabei aber mit einem Baum Winter der das Modell flog blieb unverletzt B 4 1931 einsitziges Motorflugzeug 20 PS abgestrebter Hochdecker Holzrumpf bespannte zuruckklappbare Tragflachen B 5 1937 einsitziges Leistungssegelflugzeug freitragender Mitteldecker mit Knickflugeln Einziehfahrwerk Pendelruder Sturzflugbremsen Ganzholz B 6 1938 einsitziges Leistungssegelflugzeug freitragender Mitteldecker mit Junkers Doppelflugel bremsbarem Einziehfahrwerk Pendelruder Sturzflugbremsen Stahlrohrfachwerk Rumpfvorderteil und Leitwerkstrager in Holzschalenbauweise B 7 1939 zweisitziges Leistungssegelflugzeug nur Projekt wurde nicht verwirklicht B 8 1939 einsitziges Leistungssegelflugzeug gemass Olympia Ausschreibung freitragender Schulterdecker Festrad Sturzflugbremsen Ganzholz wurde in zwei Versionen gebaut Version 2 verstellbarer Flachen V Winkel nbsp B9 mit laufenden Motoren 1943 B 9 Bereits mit der fs 17 der Flugtechnischen Fachgruppe Stuttgart wurden 1937 Untersuchungen zur Belastungsgrenze eines liegenden Piloten bei hohen g Kraften durchgefuhrt Um die Ergebnisse zum Abschluss zu bringen bekam die Akaflieg Berlin den Auftrag zur B 9 die spater mit der Nummer 8 341 in die RLM Typenliste eingereiht wurde Es wurde nur ein Exemplar gebaut das fur Belastungen bis 22 g ausgelegt war Um dem liegenden Piloten eine Nutzung der Instrumente zu ermoglichen wurden diese uber Spiegel sichtbar gemacht Die B 9 wurde im Fruhjahr 1943 fertiggestellt und ging ab August in die Erprobung Die maximale Belastung wurde nicht erflogen da die hierfur vorgesehenen Me P2 Verstellpropeller erst 1944 nach abgeschlossener Versuchsreihe zur Verfugung standen Die B 9 war ein freitragender Tiefdecker in Gemischtbauweise und Einziehfahrwerk Der Antrieb bestand aus zwei Hirth HM 500 Motoren mit je 105 PS 5 B 10 1944 zweisitziges zweimotoriges Amphibienflugzeug fur Reise nur projektiert B 11 1963 einsitziges negativ gepfeiltes Nurflugel Segelflugzeug wurde nicht fertiggebaut nbsp B 12 B 12 Die B 12 ist ein Doppelsitzer in GFK Bauweise mit Tandemanordnung der Sitze Ziel des Projekts war die Entwicklung eines stromungstechnisch optimierten Rumpfes insbesondere im hoheren Geschwindigkeitsbereich unter Verwendung der Tragflachen des Schempp Hirth Janus Die B 12 besitzt Wolbklappen und ein Einziehfahrwerk und wird fur den Leistungsflug und den Wettbewerbseinsatz benutzt Der Erstflug der B 12 fand 1977 in Ehlershausen bei Hannover statt Die Rumpfform wurde aus einem am Institut fur Luftfahrzeugbau entwickelten stromungsgunstigen Rotationskorper abgeleitet wobei abweichend davon die Langsachse geknickt und ein doppelelliptischer Querschnitt gewahlt wurde Der Rumpf ist wie bei vielen Akaflieg Konstruktionen der damaligen Zeit im Bereich der Tragflachen stark eingeschnurt Die Leistungsvermessung auf dem Idaflieg Sommertreffen 1978 ergab eine beste Gleitzahl von 41 sowie eine gegenuber dem Janus B etwas flachere Geschwindigkeitspolare die angestrebte Rumpfoptimierung war somit erfolgreich nbsp B 13 B 13 Die B 13 ist ein doppelsitziges Motorsegelflugzeug in CFK Bauweise mit Side by Side Anordnung der Sitze Die Spannweite betragt 23 2 m und die Leistungsvermessung auf dem Idaflieg Sommertreffen ergab eine beste Gleitzahl von 46 5 Das Tragflachenprofil ist ein modifiziertes Wolbklappen HQ 41 Profil Die nebeneinanderliegenden Sitze bieten fur beide Insassen eine gute Sicht nach vorn und ermoglichen eine einfache Kommunikation untereinander Der Rumpf wurde als Minimalrumpf ausgelegt um so die Nachteile des grosseren Rumpfquerschnitts zu kompensieren Die B 13 besitzt gutmutige Flugeigenschaften bei hoher Wendigkeit auch im Langsamflug Entwickelt in den achtziger Jahren wurde sie 1991 fertiggestellt und hatte noch im selben Jahr ihren erfolgreichen Jungfernflug in Strausberg bei Berlin Probleme bei der Integration des Verbrennungsmotors einem modifizierten 24 5 kW Rotax 2 Takt Motor insbesondere der gesetzlich geforderten Brandschottanordnung verhinderten letztendlich dessen Einsatz so dass das Flugzeug bis jetzt nur als reines Segelflugzeug betrieben werden konnte Daher wurde 2005 als neues Projekt B 13 E damit begonnen die B 13 als Forschungsflugzeug und Technologietrager fur Elektroantriebe auszulegen Ausgestattet mit einem burstenlosen Elektromotor sollte die B 13 E verschiedene Module zur Energieversorgung wie Brennstoffzellen und Solarmodule aufnehmen wobei hierzu ein schon fur die Verbrennungsmotor Variante speziell fur die B 13 entwickelter 5 Blatt Faltpropeller zum Einsatz kommen sollte der zusammen mit dem Motor in der Rumpfnase untergebracht ist Der von Prof Oehler entwickelte und patentierte Mechanismus eines entgegen der Anstromrichtung einklappbaren Faltpropellers ermoglicht ein extrem platzsparendes Verstauen des Propellers in der Rumpfspitze Dem Projekt gelang es 2006 unter die drei Siegerprojekte beim Berblinger Preis der Stadt Ulm zu kommen Bei der weiteren rechnerischen Auslegung dieses Elektroantrieb Konzeptes stellte sich heraus dass aufgrund des hohen Gewichts der B 13 sinnvolle Steigraten mit den heute verfugbaren Technologien praktisch nicht zu realisieren sind so dass nun die B 13 nur noch als Segelflugzeug genutzt werden soll nbsp Segelflugzeug Startwinde der Akaflieg Berlin Segelflugzeug Startwinde Wegen des hohen Gewichts des neuen Flugzeugprojekts B 13 beschloss die Gruppe 1984 die Entwicklung einer leistungsstarkeren Segelflugzeug Startwinde Zur Verwendung als Schleppmotor spendete die Firma Daimler Benz einen 320 PS starken 10 Zylinder Dieselmotor inklusive Seiltrommeln und achsen Entwicklungsziel war neben der hoheren Leistung in ihrer Mindestgeschwindigkeit schnellere Kunststoffsegelflugzeuge auch bei Windstille oder geringem Ruckenwind sicher starten zu konnen Notwendig dazu ist eine Auslegung der Getriebeubersetzung die eine maximale Seileinzugsgeschwindigkeit von etwa 110 km h ermoglicht Weitere Konstruktionsmerkmale sind eine geringe Seilbiegung unter Last durch grosse Azimutrollen und schrag angeordnete Seileinlaufkanale automatisierte Betriebsvorgange durch Einsatz eines selbst entwickelten und gebauten Einplatinenrechners zur Steuerung der pneumatisch angetriebenen Betriebsaktuatoren sowie eine robuste Bauweise der Windenzelle Zunachst aufgebaut auf einem 7 5 t Fahrgestell wurde durch wahrend des Baues stetig steigende Windenmasse die Anschaffung eines grosseren Fahrgestells notwendig 1990 konnte aus NVA Bestanden ein dreiachsiger allradgetriebener Tatra 148 erworben werden Der regelmassige Flugbetrieb mit der neuen Winde konnte 1994 aufgenommen werden seit 2004 wird sie mit Dyneema Kunststoffseilen betrieben Akaflieg Braunschweig BearbeitenDie Akaflieg Braunschweig wurde am 2 November 1922 gegrundet Seit 1955 steht das Vereinsheim auf dem Gelande des DLR Braunschweig Flugzeugkonstruktionen der Akaflieg Braunschweig nbsp SB 5b gebaut 1965 bei EichelsdorferSB 5 Das einsitzige Schulterdecker Segelflugzeug in konventioneller Holz Bauweise mit gedampftem V Leitwerk war die erste Konstruktion der Akaflieg Braunschweig nach dem Zweiten Weltkrieg Durch Verwendung eines Laminarprofils konnten hervorragende Flugleistungen ohne grossen Bauaufwand oder Kompromisse bei den Flugeigenschaften erzielt werden Die Auslegung des Flugzeugs entsprach den Regeln der FAI Standardklasse Der Erstflug erfolgte am 3 Juni 1959 am 6 Juni 1961 ging das Flugzeug durch Bruch in einer Gewitterwolke verloren der Pilot konnte sich retten Die folgende Version SB 5b hatte statt des Bremsschirms der SB 5a Schempp Hirth Bremsklappen und eine verbesserte Einsteckhaube uber der Pilotenkanzel Nach Aufhebung der Spannweitenbeschrankung in der neuen FAI Clubklasse wurde die Spannweite auf 16 m vergrossert Mit diesen SB 5e wurden einige Erfolge erzielt Als Einzelstuck entstand 1965 die SB 5c mit GFK Balsaholz Rumpfvorderteil mit dem Design des Cockpits der zukunftigen SB 8 Die SB 5c wurde 2012 in Niedersachsen als bewegliches technisches Kulturgut in die Denkmalliste aufgenommen 6 Von den Versionen der SB 5b wurden im Amateurbau und von der Firma Eichelsdorfer GmbH in Bamberg etwa 50 Exemplare gefertigt Die SB 5e ist eine SB 5b mit vergrosserter Spannweite von 16 m SB 6 Die SB 6 war das erste Flugzeug der Braunschweiger das in GFK Bauweise mit Balsaholz als Stutzstoff realisiert wurde Die verbesserte Konturtreue ermoglichte ein besseres Profil was dann auch zu den erhofften sehr guten Leistungen fuhrte Der Erstflug fand am 2 Februar 1961 statt auf dem Idaflieg Sommertreffen 1964 wurde das Flugzeug durch Fremdverschulden zerstort noch wahrend die Gruppe am Festigkeitsnachweis der neuen Bauweise arbeitete SB 7 Die SB 7 als Segelflugzeugentwurf fur die Standardklasse sollte die guten Flugleistungen der SB 6 mit den Flugeigenschaften der SB 5 kombinieren Zum Erstflug im Oktober 1962 hatte der Einsitzer einen einholmigen Rechteck Trapezflugel mit Eppler Profil Schempp Hirth Bremsklappen und automatische Ruderanschlusse Der sehr niedrige Rumpf mit eingestrakter Haube und beinahe liegender Pilotenhaltung einziehbarem Fahrwerk und Pendel T Leitwerk sollte den Widerstand senken 7 8 Da das Eppler Profil zu Stromungsabrissen wahrend des Langsamflugs neigte wurde 1969 ein Wortmann Profil auf die Tragflugeloberseite aufgetragen 1970 wurden die Tragflachenspannweite um 2 m auf 17 m vergrossert die Bremsklappen modifiziert ein neues Hohenleitwerk gebaut die Rumpfhohe vergrossert und die Haube geteilt Mit dem SB 7B genannten Flugzeug waren die Entwicklungsziele erreicht es war allerdings recht schwer geworden Es wurden funf SB 7 mit unterschiedlichen Flugelgeometrien und Profilen in der Schweiz nachgebaut 9 SB 8 Basierend auf den Erfahrungen mit der SB 7 wurde die SB 8 mit moglichst guten Flugeigenschaften sowie einer hohen Leistung bei schwachen Thermikbedingungen entwickelt 10 Das fur die Offene Klasse entworfene Flugzeug besitzt 18 m Spannweite sowie eine Wolbklappe einen hinter dem aufrecht sitzenden Piloten stark eingeschnurten Rumpf mit T Leitwerk und eine Leermasse von nur 220 kg Flugel Rumpf und Leitwerk bestanden aus einem erstmals angewandten Voll Sandwich mit GFK auf beiden Seiten des Stutzstoffes aus Balsaholz 11 Aufgrund der ausgezeichneten Flugeigenschaften und leistungen entstand ein zweites Exemplar Die SB 8V2 hatte eine deutlich steifere und schwerere Tragflache die bei hoheren Geschwindigkeiten sich gegenuber den Flugeln der SB 8 nicht mehr verwinden SB 9 Die Flugel der SB 8 V2 waren da extremer Leichtbau wie bei der SB 8 V1 nicht angestrebt war mit einigen Festigkeitsreserven gebaut worden die sich nun fur eine weitere Leistungsverbesserung durch Spannweitenvergrosserung nutzen liessen Durch ansteckbare Aussenflugel von zunachst je 2 m wurde die Spannweite auf 22 m vergrossert Mit dieser Spannweitenvergrosserung erhielt das Flugzeug die Typenbezeichnung SB 9 deren Erstflug am 23 Januar 1969 stattfand Um die zulassige Hochstgeschwindigkeit zu erhohen wurden die ansteckbaren Aussenflugel spater wieder um je 0 5 m verkurzt so dass die SB 9 danach 21 m Spannweite hatte Bei der Flugerprobung der SB 9 waren einige Flattererscheinungen aufgetreten die in einem eindrucksvollen Lehrfilm festgehalten werden konnten Diese Flatterprobleme konnten aber durch einen Querruder Massenausgleich beseitigt werden 12 Die Konsequenz war dass die Akaflieg Braunschweig die Entwicklung eines noch grosseren Prototyps begann der SB 10 Da die Tragflachen der SB 9 ausreichende Festigkeitsreserven aufwiesen wurden sie fur die SB 10 weiterverwendet was de facto das Ende der SB 9 bedeutete SB 10 Akaflieg Braunschweig SB 10 war zur Zeit ihrer Entstehung das grosste und leistungsfahigste Segelflugzeug der Welt Da aus flugmechanischen Grunden Schwerpunktlage der Platz des Piloten weit vor den Tragflachen liegen musste wurde das Flugzeug als Doppelsitzer ausgelegt Um die Flugeldeformierung trotz der enormen Spannweite in beherrschbaren Grenzen zu halten wurde fur das 8 m spannende Mittelstuck des insgesamt maximal funfteiligen Flugels erstmals im zivilen Flugzeugbau Kohlenstofffaserverstarkter Kunststoff CFK verwendet Als Aussenflugel dienten die Flugel der SB 9 die deshalb seit 1973 nicht mehr geflogen wurde Der Erstflug der SB 10 erfolgte am 22 Juli 1972 Mit voller Spannweite wird die SB 10 ublicherweise als Einsitzer geflogen da die maximale Zuladung nur noch 140 kg betragt Fur den Betrieb als Doppelsitzer kommt die dreiteilige Tragflache mit 26 m Spannweite zum Einsatz Im praktischen Flugbetrieb zeigte sich dass der Vorteil der Arbeitsteilung im Doppelsitzer die geringfugig besseren Flugleistungen im Einsitzerbetrieb mehr als aufwiegt weshalb die SB 10 uberwiegend als Doppelsitzer geflogen wurde Um die vorubergehend auf 180 km h beschrankte Hochstgeschwindigkeit wieder auf 200 km h erhohen zu konnen wurde fur die SB 10 ein neues steiferes Hohenleitwerk gebaut Die beeindruckenden Daten machten die SB 10 zur Legende und verhalfen ihr zu fur damalige Verhaltnisse konkurrenzlosen Flugleistungen Die Erfolge liessen nicht auf sich warten Am 16 April 1974 flogen zwei Mitglieder der Akaflieg von Braunschweig nach Martizay Frankreich und stellten so einen neuen deutschen Streckensegelflug Rekord fur Doppelsitzer auf Ursprunglich war ein 750 km Zielflug Weltrekord nach Orleans geplant Orleans wurde auch uberflogen die Piloten nutzten aber das gute Wetter um den Flug noch ein Stuck fortzusetzen Im Winter 1979 1980 verschifften sieben Akaflieger und der Werkstattleiter die SB 10 nach Australien wo man in drei Monaten vier Doppelsitzer Weltrekorde aufstellte Bei drei dieser Fluge war Hans Werner Grosse mit an Bord der diesen Australienausflug angeregt hatte Weiterhin gelang dort zum ersten Mal der Flug eines 1000 km Dreiecks Wahrend der Nutzungsdauer wurden an der SB 10 mehrfach Umbauten vorgenommen und Grenzwerte neu festgelegt sodass sich Daten wie Zuladung zulassige Hochstgeschwindigkeit und ahnliche mehrfach anderten Die SB 10 wurde bis zum Ende der Saison 2003 von Gruppenmitgliedern geflogen und nahm regelmassig am Pokal der Alten Langohren in Klix teil Fur die anstehende Grunduberholung fanden sich glucklicherweise 2004 einige Alte Herren der Akaflieg Braunschweig sonst ware das Flugzeug in ein Museum abgegeben worden Die Gruppe hatte fur die Grunduberholung keine Kapazitaten da der Bau der SB 15 begonnen werden sollte Die Arbeiten an der SB 10 wurden 2012 abgeschlossen so dass das Flaggschiff der Akaflieg seither wieder am Braunschweiger Himmel zu sehen ist und weiterhin ihre Piloten begeistert Die SB 10 wurde 2015 in Niedersachsen als bewegliches technisches Kulturgut in die Denkmalliste aufgenommen 13 Der Segelflug Index betragt 118 SB 11 Die Akaflieg Braunschweig SB 11 hatte ihren Erstflug am 14 Mai 1978 Die SB 11 ist ein Rennklasse Flugzeug mit 15 Metern Spannweite und variabler Flugelgeometrie Zu dieser Zeit versuchte man durch die Veranderung der Flugel wahrend des Fluges das Flugzeug an die verschiedenen Flugzustande optimal anpassen zu konnen Die fs 29 der Akaflieg Stuttgart wurde zu einem ahnlichen Zweck entworfen Wahrend die Stuttgarter sich jedoch entschieden die Flugelflache uber eine variable Spannweite zu verandern entschloss sich die Akaflieg Braunschweig zur Veranderung der Flugeltiefe was durch spaltlose Flachenklappen Fowler realisiert wurde Dadurch kann die SB 11 ihre Flugelflache und damit die Flachenbelastung um 25 andern Auch bei der SB 11 zeigten sich schnell die Vorteile des Konzepts Nur zwei Monate nach ihrem Erstflug verliehen die Braunschweiger ihren Prototyp an Helmut Reichmann der damit bei der 16 Segelflugweltmeisterschaft Sieger in der Rennklasse wurde Der Prototyp basiert auf dem Rumpfvorderteil der ASW 19 und dem Leitwerk des Janus B Die Rumpfrohre und die Flugel sind eine Eigenentwicklung Die SB 11 war das erste Flugzeug dessen Primarstruktur vollstandig aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff CFK gebaut wurde Lediglich das Seitenruder besteht aus Glasfaser um den Einbau einer Funkantenne zu ermoglichen 14 Die SB 11 befindet sich seit dem Erstflug im Gruppenbesitz und ist nach wie vor sehr beliebt Im Winter 2001 2002 wurden ihre Flachen grunduberholt die Arbeiten am Rumpf fanden zwischen Winter 2007 und Fruhjahr 2009 statt Damit ist die SB 11 auch uber dreissig Jahre nach ihrem Erstflug in einem nahezu perfekten technischen und optischen Zustand SB 12 Die SB 12 entstand in nur einem halben Jahr Sie war das erste Flugzeug mit Ausblasturbulatoren zur Beeinflussung der Grenzschicht Ausblasturbulatoren bestehen aus einer Reihe von winzigen Lochern im Flugel durch die Luft ausgeblasen wird Die SB 12 basiert auf dem Serienflugzeug Hornet C Rumpf Leitwerk und Flugel wurden in den Formen des Herstellers von den Studenten selbst gefertigt Die SB 12 wurde recht schnell verkauft und wechselte mehrmals ihren Besitzer Mittlerweile ist sie wieder in Braunschweig stationiert nbsp Nurflugel SB 13SB 13 Die SB 13 ist mit Sicherheit das aufsehenerregendste und ehrgeizigste Projekt der Braunschweiger Es handelt sich dabei um ein Nurflugel Segelflugzeug es kommt also ohne ein konventionelles Leitwerk und Leitwerkstrager aus Strenggenommen handelt es sich nicht um einen Nurflugel im engeren Sinne da das Cockpit wie ein konventionelles Rumpfvorderteil ausgeformt ist Das Seitenleitwerk ist in den vergrosserten Winglets untergebracht als Hohenleitwerk dienen Flugelklappen ahnlich der konventionellen Wolbklappen Die daraus entstehenden Probleme Flatteranfalligkeit Nickschwingungen Platzmangel etc verlangten nach innovativen Losungen und sorgten trotz aller Bemuhungen dafur dass die SB 13 bereits in der Bauphase verandert werden musste Auf diversen idaflieg Sommertreffen zeigte sich zwar die Leistungsfahigkeit des Konzeptes die zeitlebens sehr anspruchsvollen Flugeigenschaften sorgten jedoch dafur dass die SB 13 nur einem begrenzten Kreis von Piloten verfugbar war Trotz aller Vorsichtsmassnahmen waren unsanfte Landungen nicht selten entsprechend waren Fahrwerksreparaturen an der Tagesordnung Im Herbst 2000 stand wieder eine solche an damals entschied sich die Gruppe jedoch das Flugzeug vorerst aus dem Flugbetrieb zu nehmen Seit Dezember 2006 befindet sich die SB 13 in der Flugwerft des Deutschen Museums in Oberschleissheim wo sie neben der Horten IV ausgestellt ist Die Schaden wurden repariert sodass das Flugzeug prinzipiell lufttuchtig ist Fur die SB 13 wurde eigens ein Gesamtrettungssystem entwickelt und erprobt wozu auch mehrere Abwurfversuche mit einem Dummy Rumpf von einem Hubschrauber aus durchgefuhrt wurden Im engen Cockpit war fur einen Ruckenfallschirm kein Platz dagegen bot das stromlinienformig auslaufende Rumpfheck gerade genug Stauraum fur ein Rettungssystem SB 14 Die SB 14 besitzt eine Flugelspannweite von 18 m Im Gegensatz zur SB 13 will die SB 14 aber eher Evolution als Revolution sein Das Besondere an ihr ist das neue fur hohe Geschwindigkeiten optimierte Laminarprofil der aerodynamisch optimierte Minimalrumpf und der konsequente Leichtbau Durch diese aufwendigen Massnahmen konnte eine Gleitzahl ca 50 erreicht werden fur die dieselbe Gruppe vor 30 Jahren die SB 10 mit 29 m Spannweite baute Die SB 14 verfugt uber Wolbklappen und ist fur die Verwendung von mehreren Reihen Ausblasturbulatoren eine davon soll abschaltbar sein vorbereitet Ausserdem wurde in den Flugeln verschiedenste Sensorik verbaut deren Ergebnisse nicht nur fur die Entwicklung weiterer Prototypen genutzt werden sondern auch von Instituten der TU Braunschweig und dem DLR Die SB 14 hatte ihren Erstflug am 17 Januar 2003 und befindet sich seitdem in der Flugerprobung Nach Abschluss der Trudelfluge im Fruhjahr 2009 beginnt die Breitenerprobung so dass sie weiteren Piloten offenstehen wird SB 15 Die SB 15 ist der aktuelle Prototyp der Akademischen Fliegergruppe Braunschweig Der sich seit 2006 im Bau befindende Wolbklappen Doppelsitzer soll eine Spannweite von 20 m erreichen Basisbestandteile sind der Rumpf der fs 31 ASH 25 die um einen Meter verlangerten Flugel der SB 14 und das Leitwerk der ASH 26 SB 14 Die dadurch vorgegebene Flugelflache ist deutlich kleiner als die vergleichbarer Doppelsitzer sodass die besondere Herausforderung bei diesem Projekt der extreme Leichtbau ist 15 Drei Studienarbeiten von Mitgliedern der Akaflieg Braunschweig bilden die theoretische Grundlage fur den Entwurf In einer Masseabschatzung wurde ermittelt dass der Rumpf etwa 30 leichter werden muss als der eines in Serie gefertigten Flugzeugs Durch neue Fasermaterialien und neue Bauweisen aber auch die Detailoptimierung der Rumpfeinbauten soll diese Einsparung erreicht werden Akaflieg Darmstadt Bearbeiten nbsp Akaflieg Darmstadt D 7 MargareteDie Akademische Fliegergruppe Darmstadt e V an der Technischen Universitat Darmstadt wurde im November 1920 von 70 Mitgliedern gegrundet Seit Grundung hat der Verein uber vierzig Flugzeugkonstruktionen entwickelt Die neuesten Projekte sind ein Schulungsdoppelsitzer die D 43 und das Pilotenrettungssystem D 44 SOTEIRA 16 Geflogen geprobt und geschult wurde auf der Lichtwiese dem Flugplatz Griesheim und der Wasserkuppe Aktuell wird auf dem Flugplatz Heppenheim EDEP geflogen Entwicklungen der Akaflieg Darmstadt D 8 Karl der Grosse zweisitziger Motorsegler Vorbild der BAG Leichtflugzeuge zur Schulung von Karl Plauth entworfen D 9 Konsul einsitziges freitragendes Segelflugzeug mit dem 1923 ein Streckenweltrekord gelang D 30 Cirrus Experimentalflugzeug in Holz Metall Gemischtbauweise nbsp P13a links auf Startwagen und DM1 ModellfotoD 33 DM 1 Akaflieg Darmstadt D 33 ist ein Gleiter mit Delta Flugel Dieses Flugzeug sollte der Erforschung des Uberschallfluges dienen und war bis Mach 1 1 ausgelegt die Entwicklung diente als Vorprojekt zur Lippisch P 13a Windkanaluntersuchungen in Amerika nach dem Krieg ergaben dass Uberschallflug mit dieser Flugzeugform moglich gewesen ware Das Projekt D 33 wurde nach der Zerstorung der Werkstatt in Zusammenarbeit mit der Akaflieg Munchen unter dem Projektnamen DM 1 fortgesetzt nach dem Kriegsende wurde das Flugzeug nach Amerika gebracht D 34 D 34a b c d Die D 34 ist die erste Nachkriegskonstruktion der Akaflieg Darmstadt Es ist ein Schulterdecker mit einem einteiligen Flugel Der Rumpf ist mit einem T Leitwerk versehen Sie entstand in vier gebauten Varianten D 34a 1955 Konstrukteure W Sarnes H J Merklein D 34b 1957 Konstrukteur G Jacoby D 34c 1958 Konstrukteur M Rade und D 34d 1961 Konstrukteure A Puck K Weise und H Wurtinger Das Flugzeug war vor allem ein Erprobungstrager fur neue Werkstoffe und Bauweisen Die D 34d ging bei einem schweren Unfall in Samedan am 25 Juli 1965 verloren Die D 34a besass einen Sperrholzflugel der mit Schaumstoff gefullt war Die Enden waren als Wirbelkeulen ausgefuhrt Als Fahrwerk diente eine Kufe Bei der D 34b wurde ein neuer Rumpf gebaut der uber ein Einziehfahrwerk verfugte Der Flugel wurde wie bei der a Version gebaut allerdings wurde die Flugelflache auf 8 0 m verringert und so die Streckung auf 20 vergrossert Die D 34c bekam abweichend von ihren Geschwistern einen bespannten Stahlrohrrumpf D 34d wiederum ubernahm den Rumpf der b Variante Ihr Flugel wurde aus einer holmlosen GFK Schale hergestellt der eine Stutzstruktur aus Papierwaben enthielt Die D 34c befindet sich heute 2009 im Depot des Segelflugmuseums Wasserkuppe 17 D 35 Die D 35 war das Projekt eines Tandem Doppelsitzers mit V Leitwerk Die Bauweise mit GFK gestutzten Papierwaben erwies sich in grossem Massstab als zu schwierig so dass das Projekt 1961 zugunsten der D 36 aufgegeben wurde 1959 Konstrukteure A Puck und H Wurtinger D 36 D 36 V1 amp V2 Die D 36 ist ein einsitziges Segelflugzeug in Kunststoffbauweise Der Flugel ist als Mitteldecker und das Leitwerk als T Leitwerk ausgefuhrt Die D 36 war pragend fur den Bau von Hochleistungssegelflugzeugen 1962 wurde mit der Projektierung der D 36 begonnen Konstrukteure waren Gerhard Waibel Rumpf und Leitwerke Wolf Lemke Tragflugel Klaus Weise Steuerung im Flugel Wolbklappen und Querruder und Heiko Friess Bremsklappen Da in der Flugerprobung Torsionsflattern am Hohenleitwerk festgestellt worden war entwickelte Klaus Holighaus ein neues Leitwerk Zeitgleich mit dem ersten Prototyp V1 wurde von Walther Schneider eine zweite D 36 V2 gebaut Erstflug der D 36 V1 war am 28 Marz 1964 in Gelnhausen Gleich im ersten Jahr holte sie mit Gerhard Waibel als Pilot die Deutsche Meisterschaft in der Offenen Klasse in Roth Es folgten ein 2 Platz bei der Weltmeisterschaft 1965 und ein 3 Platz bei der Deutschen Meisterschaft 1966 1967 ging die V1 im Wolkenflug verloren Viele der am Bau der D 36 Beteiligten haben spater in der Segelflugzeugherstellung bedeutende Rollen gespielt Die D 36 selber stand Pate fur ihre Serienversion die ASW 12 Der Rumpf der D 36 ist sehr schlank aber im Gegensatz zu denen der damaligen Konkurrenz hinter der Pilotenkanzel eingeschnurt und ist damit pragend geworden fur moderne Segelflugzeugrumpfe Er verfugt uber ein Einziehfahrwerk und eine zweiteilige Haube Er wurde im Positivverfahren uber einem Kern in zwei Halbschalen hergestellt und besteht aus einem GFK Balsaholz Sandwich Der Flugel ist in Doppeltrapezform angelegt Das Profil ist ein Wortmann FX 62 K 131 an der Wurzel und ein Wortmann FX 60 126 Ursprunglich war auch uberlegt worden ein von Wolf Lemke entwickeltes Profil zu verwenden es wurde aber laut Gerhard Waibel aus Imagegrunden darauf verzichtet Im Gegensatz zum Rumpf wurde der zweiteilige Flugel im Negativverfahren hergestellt Auch beim Flugel wurde ein GFK Balsaholz Sandwich eingesetzt Als Landehilfen verfugte die V1 uber vierteilige nach oben ausfahrende Schempp Hirth Klappen Die V2 wie dann die ASW 12 hatte keine Bremsklappen sondern lediglich einen Bremsschirm am Heck Bei der D 36 V2 war dieser nicht abwerfbar Slippen bis zum Boden und den Bremsschirm erst auswerfen wenn das Landefeld sicher erreicht wurde Die Bremsklappen wurden spater von der Akaflieg Saarbrucken nachgerustet Die V2 befindet sich heute im Segelflugmuseum Wasserkuppe jedoch mit einer anderen Haube als ursprunglich Nach einem Schaden an der D 36 wurden das Cockpit und auch die Sitzposition geandert Dadurch verlor das Flugzeug an Eleganz 17 D 37 D37 amp D37b Akaflieg Darmstadt D 37 ist ein einsitziges Segelflugzeug in Kunststoffbauweise Ursprunglich wurde sie als nicht eigenstartfahiger Motorsegler geplant und gebaut Der Flugel ist als Mitteldecker und das Leitwerk als T Leitwerk ausgefuhrt Nach dem Erfolg mit der D 36 wurde bei der Akaflieg Darmstadt ein Motorsegler mit Klapptriebwerk geplant Es sollten Hochleistungseigenschaften erreicht werden sodass wegen des beschrankten Gewichtes und des geringen zur Verfugung stehenden Bauraumes ein kompakter aber auch wenig leistungsfahiger Wankelmotor zum Einsatz kam Der vom Motor verursachte Larm sowie die fehlende Eigenstartfahigkeit in Kombination mit Anlassschwierigkeiten in der Luft der Motor hatte keinen Elektrostarter fuhrte zum Ruckbau der D 37 als reines Segelflugzeug Die spate Version als Segelflugzeug wird auch als D 37b bezeichnet Konstrukteure der D 37 waren Franz Georg Sator und Wilhelm Dirks Der Rumpf der D 37 entspricht in weiten Teilen dem der D 36 Lediglich der Bereich hinter der Pilotenkanzel musste vergrossert werden um Platz fur den Motor zu schaffen Der Rumpf ist in Positivbauweise auf einem Balsaholzkern aufgebaut Die D 37 verfugt uber ein Einziehfahrwerk Der Flugel sollte ursprunglich auf einem Kern aus Zweikomponentenschaumstoff aufbauen was aber scheiterte Stattdessen besteht der Flugel aus einer GFK Konstruktion mit Glasfaserholmen Der Flugel hat ein Starrprofil und ist relativ dick D 38 Akaflieg Darmstadt D 38 ist ein einsitziges Segelflugzeug in Kunststoffbauweise Der Flugel ist als Mitteldecker und das Leitwerk als T Leitwerk ausgefuhrt Im Jahr 1970 wurde mit der Auslegung eines Standardklasseflugzeuges begonnen Ziel der Entwicklung waren vor allem Verbesserung der Flugeigenschaften Die D 38 wurde zum Prototyp der Glaser Dirks DG 100 Der Erstflug war am 19 Dezember 1972 Konstrukteur war Wilhelm Dirks Die D 38 ist das zweite Flugzeug der Akaflieg Darmstadt das einer Serienvariante voranging Der Rumpf der D 38 ist relativ lang und hinter dem Flugelansatz deutlich eingeschnurt Er verfugt uber ein Einziehfahrwerk und das Hohenleitwerk ist als Pendelruder mit einer Flettnertrimmung ausgefuhrt Auch dieser Rumpf ist wie der seiner Schwestern D 36 und D 37 in Positivbauweise auf einem Balsaholzkern entstanden Der Flugel ist ein Doppeltrapezflugel mit nach oben offnenden Schempp Hirth Klappen und der Moglichkeit zur Aufnahme von etwa 50 l Wasserballast Er wurde im Negativverfahren hergestellt D 39 D 39 D 39b amp D 39 HKW Akaflieg Darmstadt D 39 ist ein Motorsegler Der Erstflug war 1979 Die D 39 wurde als Reisemotorsegler mit guten Segelflugleistungen entworfen 15 m Flugelspannweite 11 m Flugelflache und 370 kg Rustmasse und wurde in einer GFK Balsa Gemischtbauweise ausgefuhrt Ursprunglich war ein Klapppropeller mit einem Wankelmotor aus zwei gekoppelten Sachs KM 914 vorgesehen wie sie in dem Motorrad Hercules W 2000 Verwendung fanden Synchronisationsprobleme der beiden Motoren fuhrten dann jedoch zum Einbau eines Limbach Flugmotors mit 65 PS und fester Schraube Die Weiterentwicklung D 39b entstand auf Grund der unbefriedigenden Segelflugleistungen der D 39 Die Flugel der D 39 wurden auf 17 5 m Spannweite verlangert wegen des schwereren Motors vorgepfeilt und das Fahrwerk modifiziert Ein Verstellpropeller mit Segelstellung ergab schliesslich die gewunschten guten Leistungen im Segelflug Gleitzahl um 37 Die D 39 HKW ist eine durch Heinrich Konrad Weinerth angeregte und gebaute Neukonstruktion auf Grundlage der D 39 Rumpfform mit 20 m Wolbklappenflugel D 40 Akaflieg Darmstadt D 40 ist ein einsitziges Segelflugzeug der 15 m Klasse in CFK Aramid Kunststoffbauweise Der Flugel ist als Mitteldecker und das Leitwerk als T Leitwerk ausgefuhrt Die D 40 besitzt als besonderes Merkmal eine flachenvergrossernde Flugelklappe die nach dem Prinzip eines Taschenmessers arbeitet Dabei wird diese Klappe am Querruderansatz gelagert und am Rumpfansatz ein oder ausgefahren D 41 Akaflieg Darmstadt D 41 ist ein doppelsitziges Segelflugzeug Besonderes Merkmal der D 41 ist die Anordnung der Pilotensitze nebeneinander Diese ansonsten bei reinen Segelflugzeugen selten anzutreffende Sitzordnung wurde gewahlt weil einerseits dadurch eine effizientere Schulung moglich ist und andererseits weil damit beide Piloten im laminar umstromten Teil des Rumpfes untergebracht werden konnen Ahnliche Konzepte wurden zur gleichen Zeit mit der B13 und der Stemme S10 verwirklicht Um Kosten und Zeit zu sparen wurde bei dem Tragflugel auf Serienteile zuruckgegriffen und LS 6 Flugel an der Innenseite auf eine Gesamtspannweite von 20 m verlangert D 42 Ein einsitziger eigenstartfahiger Solarmotorsegler mit 18 m Spannweite Das Projekt wurde nach der Auslegung und einigen Vorarbeiten eingestellt da es als zu aufwendig angesehen wurde Das Triebwerk sollte einklappbar sein und eine verstellbare Luftschraube antreiben Die Akkus sollten durch die Solarzellen wahrend des Fluges aufgeladen werden D 43 Side By Side Schulungs Doppelsitzer auf Grundlage der D 41 Rumpfform mit 18 m Flugel Die D 43 soll eine verbesserte Kommunikation zwischen dem nebeneinander sitzenden Schuler und Lehrer ermoglichen 2009 wurde ein Bruchversuch des durch die starke Krummung von Rumpf und Haubenrahmen gefahrdeten Rumpfes erfolgreich durchgefuhrt Der Erstflug fand 2014 statt 18 D 44 SOTEIRA Pyrotechnisches Pilotenrettungssystem das erstmals in der D 43 eingebaut werden sollte SOTEIRA wird den Piloten nach dem Haubenabwurf mit einer Rakete aus dem Flugzeug ziehen und den Fallschirm offnen um damit eine Rettung aus minimaler Hohe und mit minimaler Fluggeschwindigkeit zu ermoglichen beispielsweise aus der Start oder Landephase Beteiligung der Akaflieg Darmstadt eingestellt 19 D 45 Helene Ein einsitziges Leistungssegelflugzeug der 15 m Rennklasse Ziele des Prototyps sollen eine leichte Bauweise verbunden mit einer grossen Spanne an Flachenbelastungen sein Teile der Primarstruktur sollen zudem aus Prepregs gefertigt werden Um diese ohne Autoklaven fertigen zu konnen werden Niedertemperaturprepregs mit Aushartetemperaturen um die 80 C favorisiert Das Projekt ist in der Grundauslegung 20 Akaflieg Dresden BearbeitenIn diesem Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen geschichtliche Anfange fehlen Entwicklungen unvollstandig Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst nbsp Logo der Akaflieg DresdenDie Akademische Fliegergruppe Dresden besteht heute in der zweiten Generation nachdem sie erstmals 1933 nach nur elf Jahren des Bestehens aufgelost wurde Im April 1998 wurde die neue Akaflieg von Studenten der Technischen Universitat Dresden gegrundet als erste Akaflieg in den neuen Bundeslandern Seit 2003 ist der Heimatflugplatz in Schwarzheide gemeinsam mit dem ansassigen Aeroclub Schwarzheide e V Seit 2002 forschen die Studenten an dem aktuellen Projekt der D B 11 D B steht hierin fur Dresdner Baumuster und die 11 resultiert aus den zehn Flugzeugen welche die erste Akaflieg Generation hervorbrachte Der Grundgedanke der D B 11 ist gar nicht so verschieden von denen der damaligen Prototypen Die D B 11 soll der Akaflieg als neuer Schulungsdoppelsitzer dienen da die letzten Flugstunden des Bocian gezahlt sind welcher bis dato zur Schulung diente Die Herausforderung beim Bau der D B 11 besteht darin dass die Akaflieg ein leistungsfahiges gunstiges im Hinblick auf die Herstellung dennoch wartungsfreundliches robustes sicheres und nicht zuletzt ergonomisches Schulungsflugzeug bauen mochte Damit der Aufwand fur die junge Akaflieg in uberschaubarem Rahmen bleibt wurde entschieden zunachst nur das anspruchsvolle Rumpfkonzept als eigene Neuentwicklung zu verwirklichen Fur die Messflugel und die Leitwerke darf auf die Bauformen des Duo Discus X sowie das Know how und die freundliche Unterstutzung der Schempp Hirth Flugzeugbau GmbH zuruckgegriffen werden Fur einen optimalen Schulungsdoppelsitzer rucken vor allem die Gesichtspunkte der Ergonomie und Sicherheit in den Vordergrund Um diese Punkte in Angriff zu nehmen hat Phillip Scheffel im Rahmen seiner Diplomarbeit Lastannahmen zur spateren Konstruktion getroffen und mit Unterstutzung der IMA Dresden GmbH einen Vorschlag zum Bau des Hauptspanten aus Kohlenstofffaser Prepreg erarbeitet Den Anfang zur Auslegung eines Sicherheitscockpits machte Hans Peter Dabina Ortwein im Rahmen seines Beleg Strukturmechanische Auslegung des CFK Vorderrumpfes des Segelflugzeugs D B 11 hinsichtlich Crashsicherheit Erste Untersuchungen zu Ergonomie haben Thomas Barth und Jorg Schreiber gemacht Sie fertigten im Wesentlichen eine 3D Konstruktion des Cockpitinnenbereiches an Spater wurde das Modell mit Hilfe vom Institut fur Fordertechnik Baumaschinen und Logistik sowie vom Lehrstuhl fur Konstruktionstechnik CAD im Massstab 1 1 in einer Virtual Reality Umgebung raumlich projiziert Weiterfuhrende Untersuchungen zur genauen Cockpitgestaltung und den Innenausbauten sind in Arbeit Der Modifikation der Tragflachen des Duo Discus X hat sich Sebastian Bolek Radomsky angenommen In Form eines Beleges hat er sich mit der Auslegung der Flachen als Messflugel beschaftigt sodass diese spater diverse Messanbauten ohne grosse Umbau Arbeit sicher aufnehmen konnen Nicht nur Arbeit sondern vor allem Kosten sollen auch beim Bau des Rumpfes gespart werden somit hat man sich fur die Bauweise der Mitfliegenden Form MFF entschieden Diese im Prinzip nicht neue Technologie ermoglicht den Rumpfbau ohne eigenstandigen Negativformsatz oder Positivkern Allerdings stellt die komplexe Formgebung des Vorderrumpfes eine erhebliche Herausforderung dar Um den Rumpf fur eventuelle Tests spater einfacher zu reproduzieren soll vom Prototyp dennoch eine Form abgenommen werden Zurzeit wird in der Werkstatt am Urmodell gearbeitet Bis zum Erstflug stehen jedoch noch etliche zunachst konstruktive Arbeiten an Entwicklungen der Akaflieg Dresden 4 D B 4 Erstes Flugzeug Motorsegler der am 14 April 1924 gegrundeten Akaflieg Dresden deren Mitglieder sich teilweise aus dem Flugtechnischen Verein Dresden FVD rekrutierten Dieser hatte bereits den FVD Zweidecker 1921 umgangssprachlich Schweinebauch genannt den Eindecker Doris 1922 und den FVD Falke 1923 entwickelt 1927 wurde die D B 4 zum Segler Ebersbach umgerustet Im November 1928 sturzte Wolfgang Pomnitz mit dem Modell todlich ab D B steht fur Dresdner Baumuster D B 7 Fur die Schulung vorgesehener Gleiter von 1929 der beim X Rhonwettbewerb an den Start ging D B 8 Ebenfalls fur die X Rhon entwickelter Hochleistungssegler Durch die grosszugige Verwendung von Sperrholz bei der Beplankung war die D B 8 mit einer Leermasse von 277 kg recht schwer Am 12 Dezember 1929 uberstand das Flugzeug mit dem Piloten Erhard Muschick einen Flug bei 115 km h Windgeschwindigkeit D B 9 Die D B 9 war der einzige Zweisitzer den die Akaflieg Dresden entwickelte Wegen seiner hohen Leermasse 320 kg erhielt er den Beinamen Panzerkreuzer 1930 erhielt das Modell wahrend des Rhonwettbewerbs je einen Preis fur einen einstundigen Sturmflug sowie einen siebenstundigen Dauerflug Das Flugzeug sturzte im Juni 1933 ab D B 10 Das letzte Flugzeug der Akaflieg Dresden vor ihrer Auflosung am 14 Juli 1933 und zugleich ihr erstes Modell mit geschlossener Kabine war der Hochleistungssegler D B 10 Der Typ flog erstmals im Herbst 1931 oder Fruhjahr 1932 Wie alle Muster der Dresdner Akaflieg war Wert auf grosse Stabilitat gelegt worden massive Sperrholzbeplankung weshalb auch die Leermasse 220 kg betrug Erhard Muschick nahm mit der D B 10 am 13 Rhonwettbewerb teil erzielte aber keine Preise erflog mit ihr jedoch spater erstmals in Sachsen die Silber C Nach der Auflosung des Vereins ging das Muster an die Segelflugschule Grossruckerswalde Deren Leiter Otto Braeutigam erzielte im Juli 1935 wahrend der XVI Rhon zusammen mit drei anderen Piloten einen Strecken Weltrekord uber 504 Kilometer D B 11 Das zurzeit sich in der Entwicklung befindliche erste Flugzeug der Akaflieg Dresden nach Neugrundung des Vereins 1998 Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft Esslingen BearbeitenDie FTAG ist ein eingetragener gemeinnutziger Flugsportverein Die Mitglieder sind fast ausschliesslich Absolventen der Hochschule Esslingen bzw der fruheren Fachhochschule Esslingen FHTE Diese kommen aus den verschiedensten Fachbereichen der Hochschule Esslingen wobei das Spektrum von Maschinenbau Fahrzeugtechnik Informatik Versorgungs Umwelttechnik Mikrosystemtechnik Elektrotechnik bis zur Sozialpadagogik und anderen reicht Abgeschlossene Projekte der FTAG Bearbeiten FTAG E1 Entenflugzeug mit Motorradmotor Grundgedanke des Entwurfs war ein einfach zu handhabendes Flugzeug Konstruktion und Berechnung waren abgeschlossen das Flugzeug wurde wegen Verscharfung der Bauvorschriften nicht gebaut FTAG E2 Aerodynamisch uberarbeitete Minimoa Der Auftriebsbeiwert wurde um 45 gesteigert wodurch die Wendigkeit verbessert das Uberziehverhalten jedoch etwas verschlechtert wurde FTAG E3 Doppelsitzerhochleistungssegelflugzeug mit Schnellflugprofil UKW Sende und Empfangsanlage und gestaffelter Sitzanordnung Die E3 war das leichteste Flugzeug seiner Klasse 90 kg leichter als das leichteste Konkurrenzflugzeug Die Hauptbeschlage waren erstmals in der Geschichte des Segelflugzeugbaus geleimt und zahlreiche Versuche ergaben eine Bruchlast von 145 000 N Die E3 stellte im Rhonwettbewerb 1938 einen neuen Weltrekord von 8000 m auf FTAG E4 Verbesserte Version der E3 mit leistungsfahigerem Profil schmalerem Rumpf und neuartiger Biege Torsion Konstruktion in aufgeloster Holzschale und aufgeleimter Metallhaut Konstruktion Berechnung und Versuche waren weitgehend abgeschlossen als die Arbeiten durch den Ausbruch des Krieges beendet werden mussten FTAG E5 Neuartiger geschlossener Transportwagen in Stromlinienform fur Segelflugzeuge Abnehmbare Gesamthaube geringes Gewicht geringe Breite und Tiefe und tiefere Schwerpunktlage erleichterten den Umgang mit diesem Transportwagen erheblich Nach Lizenzvergabe wurden etwa 800 Stuck gebaut FTAG E6 Eine Weiterentwicklung des Projektes E5 und Transportwagen fur die E3 FTAG E7 Verleimungsauftrag des Reichsluftfahrtministeriums RLM zusammen mit den Schwestergruppen an der TH Darmstadt und an der TH Stuttgart Hunderte von Versuchen in Metall Schaumstoff und Kunststoffverleimungen fur Rumpf und Flugelschalen wurden durchgefuhrt als Vorarbeiten zur Serienfertigung von Grossflugzeugen wie sie erst 1952 wieder in den USA und Grossbritannien eingesetzt wurden FTAG E8 Vollkunstflugtaugliches Motorleichtflugzeug mit 26 kW Motor Unverspannter Doppeldecker mit automatischem Verstellpropeller mit 3 80 m Durchmesser und einer Drehzahl von 800 min Geplanter Einsatz als Platzubungsflugzeug und Schleppflugzeug Die Ausfuhrung der Konstruktion wurde vom RLM nicht genehmigt FTAG E9 Motorflugzeug auf Basis der E8 als Eindecker mit grossen Klappen und Vorflugeln fur extreme Langsamflugeigenschaften Der Bau wurde wegen Kriegseinflussen abgebrochen FTAG E10 Hochdecker ahnlich dem Fieseler Storch mit festem Vorflugel und mit VW Motor ausgerustet FTAG E11 Doppelsitzersegelflugzeug zur Untersuchung von extremer Vorpfeilung der Tragflachen FTAG E12 Lizenzbau eines Einsitzersegelflugzeugs in Gemischtbauweise vom Typ K 8 Dieses Flugzeug wurde bis vor wenigen Jahren in der Schulung eingesetzt FTAG E13 nbsp Segelflugzeug Startwinde der FTAG Start des Projektes erfolgte Mitte der 1970er Jahre Der Besitz eines 8 Zylinder Dieselmotors samt einer Hinterachse motivierte mit dem Bau einer neuen Winde zu beginnen Projektiert wurde eine Doppeltrommelwinde mit grossen Stahltrommeln passend auf einen 7 5 t LKW Alle Windenaggregate sollten gut zuganglich sein Eine komfortable gut zugangliche Fuhrerkabine und eine einfache und sichere Bedienung der Winde waren Anforderungen In den Folgejahren nahm der Aufbau stetig Kontur an Rahmengestell Hinterachse Trommeln Klappdeckel seitlich Klappdeckel oben Kuhlerverkleidung vorn Azimutrollen Kappvorrichtung Kraftstofftank Batterie Ein LKW wurde beschafft und der Aufbau auf dem LKW Fahrgestell zusammenmontiert Pneumatik und Elektronik wurde endgultig eingebaut Funktionstests durchgefuhrt Grundanstrich mit dem Deckanstrich versehen Bedienungsanleitung geschrieben Zulassung und Prufung beantragt Im September 1988 wurde die Winde nach Grabenstetten uberfuhrt einige Wochen spater erfolgte die Abnahme Motor 8 Zylinder nbsp CAD Modell der E14 Daimler Benz Dieselmotor OM 402 Leistung 188 kW bei 2500 min Drehmoment 830 Nm Trommeldurchmesser 1 25 m max Trommeldrehzahl 450 min elektropneumatische Trommelsteuerung Tragerfahrzeug Daimler Benz Typ 709 Gesamtmasse 6790 kg FTAG E14 Entwurf und Bau eines extrem leichten 15 m Standardklasse Segelflugzeugs mit hohem Wasserballast und widerstandsarmem Rumpf Bis zum heutigen Stand flossen in den Entwurf und die Konstruktion dieses Prototyps 27 Diplom und Studienarbeiten aus den unterschiedlichsten Disziplinen der FHTE ein FTAG E15 Entwurf und Konstruktion eines elektrisch angetriebenen autonomen Schleppfahrzeugs Lepo fur Windenseile Das Fahrzeug soll Windenseile auf Anforderung bei der Winde abholen sie vollkommen selbststandig zum Startplatz bringen und sich anschliessend wieder in einen Bereitstellungsraum begeben Hierbei sollen auch verschiedene Navigationsalgorithmen und verschiedene Steuerungen erprobt werden Eine weitere Aufgabe von E15 ist der Materialtransport auf dem Gelande von A nach B 21 Nachdem keine Versicherung fur den Betrieb eines autonomen Fahrzeugs auf einem Segelflugplatz gefunden werden konnte wurde das Projekt aus der FTAG ausgegliedert Die beteiligten Studenten grundeten die neue Studentengruppe Brainrobots an der Hochschule Esslingen Des Weiteren werden diverse Studienarbeiten aus den Bereichen Informatik und Softwaretechnik durchgefuhrt Akaflieg Hannover BearbeitenIm April 1921 wurde der Hannoversche Verein fur Flugwesen HVF gegrundet Innerhalb dieses Vereins bildeten Studenten die Akademische Fliegergruppe Hannover AFH die von Georg Madelung dem Konstrukteur des Vampyr bei der Umsetzung dieses Projekts hinzugezogen worden waren Initiator des Projekts war der Leiter des Flugtechnischen Instituts an der TH Hannover Prof Arthur Proll genannt Papa Proll Die Akaflieg Hannover meldete den Vampyr zum Rhonwettbewerb an Danach vereinbarten HVF und AFH eine Kooperation indem die AFH eine Gruppierung innerhalb des HVF blieb Die AFH gehort zu den Grundungsgruppen der IDAFLIEG 1922 Im Jahre 1928 schliesst sich der HVF mit einer anderen Organisation zusammen und benennt sich um in Hannoverscher Aero Club HAeC Die AFH entwirft eine eigene Satzung und wird 1929 als e V registriert Zu diesem Zeitpunkt entsteht auch das heutige Vereinsemblem dass an den seinerzeit ausschliesslich betriebenen Motorflugzeugen angebracht wird darunter die selbst konstruierte Schnecke 1933 treten die Mitglieder im Zuge der Gleichschaltung in den DLV ein Flugzeuge und Flugzeughalle werden in den DLV uberfuhrt die AFH Mitglieder konnen die Motormaschinen aber weitgehend weiter nutzen 1935 wird wie an anderen Hochschulen ebenso eine Flugwissenschaftliche Fachgruppe FFG gegrundet ohne die bisherige AFH aufzulosen Bei der FFG Hannover die den Segelflugzeug wieder aufgreift lauten die Typenbezeichnungen der Neukonstruktionen weiterhin AFH 1951 ist keine Neugrundung erforderlich sondern lediglich ein neuer Vorstand zu wahlen um die AFH wieder zu beleben Da in Hannover kein Lehrstuhl fur Flugzeugbau mehr vorhanden ist beschrankt sich die Gruppe lange Zeit auf die Entwicklung von Bauteilen und Messinstrumenten bevor wieder Segelflugzeuge konstruiert werden 22 Die Entwicklungen der Akaflieg Hannover bis 1945 23 H 1 Vampyr Zum Rhonwettbewerb 1921 erschien sie mit dem Vampyr ihrer ersten Flugzeugkonstruktion gebaut bei der Hannoverschen Waggonfabrik HAWA in Hannover Linden Die Bauweise mit einholmiger Tragflache und sperrholzbeplankter Torsionsnase war richtungweisend fur die weitere Entwicklung im Flugzeugbau und ist im Zeitalter von Glas Kohlenstoff und Aramidfasern noch aktuell 1923 wurde das Flugzeug beim Rhon Wettbewerb beschadigt und nach der Reparatur dem Deutschen Museum in Munchen gestiftet Im Weltkrieg stark beschadigt wurde es in den 60er Jahren restauriert und bislang in Oberschleissheim ausgestellt nbsp Vampyr mit Tragflachenverwindung im Uberflug 1922H 2 Greif Die Weiterentwicklung des Vampyr fur den Rhonwettbewerb von 1922 mit aerodynamisch verbessertem gerundeterem Rumpf mit kleinerem Querschnitt Das Modell wies aber wegen der im Tragflachenmittelstuck befindlichen Ausbuchtung fur den Kopf des Piloten die einen Stromungsabriss in diesem Bereich des Flugels verursachte schlechtere Flugeigenschaften auf als sein Vorganger H 3 Mucki erwahnt in einem Artikel im Hannoverschen Anzeiger und gebaut unter Leitung des Vorsitzenden des HVF Grenzebach Bildmaterial und weitere Daten liegen nicht vor H 4 Hangegleiter mit 6 Meter Spannweite gebaut von Dipl Ing Langer Mitglied des HVF und angemeldet zum 3 Rhon Wettbewerb 1923 unter Nr 71 Das Flugzeug wurde aber nicht dem Technischen Ausschuss vorgestellt und nahm deshalb auch nicht am Wettbewerb teil nbsp Greif in der Rhon August 1922H 5 Spatz Kleines Segelflugzeug aus dem Jahre 1923 mit einer Spannweite von 7 5 Metern mit Flugelsteuerung Das Muster wurde bereits wahrend der Erprobung auf der Wasserkuppe 1923 zerstort H 6 Pelikan Ein 1924 konstruiertes Modell mit verspanntem extrem dunnen Flugel Bereits beim ersten Start beim 5 Rhonwettbewerb brach der Tragflugel und zerstorte dabei auch das Seitenleitwerk Das Flugzeug sturzte ab der Pilot Gustav Koch kam mit dem Schrecken davon H 7 Ein kleiner Gleiter von 1923 mit 5 2 Metern Spannweite Der Student Walter Mertens konstruierte den Gleiter Mitglieder des HVF bauten das Flugzeug Es wurde von den Mitgliedern von HVF und AFH zur Schulung an der Wasserkuppe geflogen H 8 Phonix Dieser Segler entstand 1925 und wurde als Messreihen Prufstand fur Cockpitinstrumente in Rossitten geflogen AFS 1 Schnecke 1926 erhielt die Gruppe einen Siemens Motor Sh 10 zur Verfugung gestellt Daraufhin vergab Prof Proll Studienarbeiten zum Bau eines Kleinflugzeuges zu Mess und Schulungsflugen Konstrukteur war Siegfried Gunter ausserdem beteiligt der jungere Bruder von Georg Madelung Gebaut wurde das Flugzeug bei der Baumer Aero GmbH in Hamburg da die HAWA den Flugzeugbau eingestellt hatte Der Erstflug fand 1929 in Hamburg statt Die Mindestgeschwindigkeit lag bei 45 km h die Hochstgeschwindigkeit bei 135 km h 24 AFH 4 Das Flugzeug entstand 1938 als erste Konstruktion seit der Eingliederung der Akaflieg in die DVL Es zeichnete sich durch grosse Wendigkeit und eine hohe Reisegeschwindigkeit aus Wahrend des 19 Rhonwettbewerbs sturzte Wolfgang Schultz mit der AFH 4 todlich ab Sie wurde zwar anschliessend wieder aufgebaut und getestet wurde allerdings einige Zeit spater von Herbert Vollmer in eine Gewitterfront hineingesteuert und sturzte ein zweites Mal ab diesmal endgultig Der Pilot konnte sich mit dem Fallschirm retten AFH 5 vermutlich das Projekt eines Thermik Fuhlers AFH 6 wahrscheinlich die Arbeiten an der wiederaufgebauten AFH 4 mit geanderter Haube und Hohen und Seitenruderbeschlag AFH 7 und AFH 8 Entwicklung und anschliessende Flugerprobung eines Funkgerats durch Jochen Griese AFH 9 vermutlich Planungen zur Querruder und Wolbklappenuberlagerung am Nachfolger der AFH 4 AFH 10 Die AFH 10 war der Nachfolger der AFH 4 von 1939 mit vergrosserter Flugelflache und Bremsklappen und flog unter anderem 1941 beim Idaflieg Sommertreffen in Prien Sie wurde 1945 von britischen Soldaten erbeutet und nach Farnborough gebracht wo sie Anfang der 1950er Jahre verschrottet wurde AFH 11 Der Bau der AFH 11 mit Stahlrohrrumpf und einer vorgesehenen Spannweite von 18 Metern wurde 1941 begonnen jedoch wegen der Kriegsereignisse nicht mehr beendet Nach Kriegsende dauerte es bis 1951 als mit Freigabe des Segelflugs in Deutschland die AFH sich mittels Aushang am Anschlagkasten des Sportinstituts der TH neu formierte Die Entwicklungen der Akaflieg Hannover ab 1953 25 AFH 12 erstes Projekt nach dem Zweiten Weltkrieg Funkanlage mit Bordstation AFH 12a und Bodenstation AFH 12b fertiggestellt 1953 AFH 13 Startwinde mit einer Seiltrommel und hydraulischer Kupplung Ford V 8 Motor mit 95 PS fertiggestellt 1953 bis 1971 betrieben AFH 14 Serienproduktion der Funkanlage AFH 12 1956 auf den Markt gekommen AFH 15 Staustrahlpropeller Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut fur Physik der Strahlantriebe in Stuttgart Eugen Sanger Technisch war das Projekt nicht umsetzbar Dieses Projekt aus dem Jahre 1957 hat spater die Bezeichnung AFH 15 erhalten wahrend das Leistungsvermessungsgerat uber welches ab 1955 nachgedacht wurde die Projektnummer AFH 17 tragt Moglicherweise liegt dies daran dass die Projekte erst nach ihrer endgultigen Beerdigung Ende der 50er Jahre zu ihrer Bezifferung gefunden haben AFH 16 Temperaturdifferenzmessgerat Entwicklung ab 1956 und erprobt auf Kranich III und Doppelraab Auf dem Wintertreffen der IDAFLIEG in Stuttgart im Februar 1959 stellte der Konstrukteur Karlheinz Hurrass das Projekt vor und erklarte dass sich auf die von ihm verfolgte Weise Messung der Temperaturabnahme der umgebenden Luft mit der Hohe beim Einflug in die Thermik durch Anzeige der Temperaturdifferenzen zwischen den beiden Endkeulen der Tragflachen kein Thermik Suchgerat entwickeln lasse AFH 17 Leistungsmessungsgerat es sollten die Flugleistungen von Segelflugzeugen auf einer Messstrecke schnell und einfach zu ermitteln Mangels geeigneter Messtechnik scheiterte das Projekt schon in der Anfangsphase AFH 18 Ka 6 in Kunststoffbauweise 1961 erhielt die AFH den Forschungsauftrag eine Ka 6 in Kunststoffbauweise nachzubauen Die Konzeptionen zum Projekt fullen einen Regal Meter Letztlich wurden die Forschungsarbeiten nicht realisiert weil es sich Mitte der 60er Jahre als zweckmassiger erwies sogleich die Konstruktion als solche dem neuen Werkstoff anzupassen AFH 19 Messungen der Windenseil Belastung Forschungsauftrag des Bundesverkehrsministeriums Seilkraft Geschwindigkeit und Motordrehzahl an der AFH 13 mit hydraulischer Kupplung sollten gemessen werden um diese Werte mit dem Betrieb der seinerzeit gangigen Roder Winde die eine Starrkupplung aufwies zu vergleichen AFH 20 Doppeltrommelwinde als Nachfolger der AFH 13 ab 1966 konzipiert Der Windenmotor aus einem Opel Diplomat Chevrolet V8 mit 190 PS wurde auf einem selbstfahrenden Unimog Firma Hanomag montiert AFH 21 Diomedea Bau einer Elfe S4D ein Flugzeug der Clubklasse als Bausatz zum Wieder Einuben des Flugzeugbaus Erstflug 1976 AFH 22 Pegasus Konstruktion eines Segelflugzeug Doppelsitzers auf Basis der Verwendung von Vorserien Tragflachen des Twin Astirs mit hydraulisch betriebenem Fahrwerk Erstflug am 31 Oktober 1982 Bei Geistmann Segelflugzeuge in Deutschland heisst es die AFH 22 ist ein Doppelsitzer den man leicht an seinem schmalen und vergleichsweise hohen Seitenleitwerk erkennen kann AFH 23 Bau eines Solarhohenleitwerks 1982 fur die DG 200 AFH 24 Papa Proll 1983 begann die Auslegung der AFH 24 als Segelflugzeug der Standardklasse Projektiert wurde die Entwicklung eines Rumpfes aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff mit extremer Einschnurung direkt hinter den Tragflachen Ausserdem sollten Untersuchungen zur Reduzierung des durch den Haubenspalt verursachten Widerstands angestellt werden Seinerzeit galten die Flachen der DG 300 als Stand der Technik in der Standardklasse und wurden dementsprechend fur die Realisierung des Projekts angeschafft Beim Hohenleitwerk wurde die ASW 24 zum Vorbild genommen Die Verlagerung des Haubenspalts hinter den Piloten wurde durch ein komplett verschiebbares und abnehmbares Rumpfvorderteil gelost Erstflug am 30 September 1991 in Braunschweig AFH 25 Neu Konstruktion einer Doppeltrommelwinde am 4 November 1989 wurde die Winde auf den Namen Anemoi der Plural vom griechischen Wort fur Wind getauft und befindet sich seither im Gruppenbetrieb AFH 26 Projekt eines 18 Meter Einsitzers ab 1990 auf der Basis des Rumpfs der AFH 24 mit selbst entwickelten Tragflachen Der Formenbau dazu wurde abgeschlossen Fahrwerk und Hohenleitwerk einer ASH 26 sollten verwendet werden Leider kam der Weiterbau mangels hinreichender Kapazitaten vollstandig zum Erliegen AFH 27 Streckenflugrechner AFH 28 Ansteckflugel fur die DG 600 1998 fertiggestellt wurde eine vorlaufige Verkehrszulassung erteilt bis zu einer Hochstgeschwindigkeit von 200 km h Fur Flatteruntersuchungen fand 2001 ein Standschwingungsversuch in der Versuchshalle des Instituts fur Aerolastik des DLR in Gottingen statt Leider lag danach das Projekt auf Jahre brach und es wurde insbesondere die endgultige Zulassung nicht vorangetrieben Wegen des nun erhohten Aufwandes einer Zulassung der Ansteckflugel wurde das Projekt endgultig im Jahre 2020 fur beendet erklart AFH 29 Lufo Projekt die AFH hat sich 2019 mit dem Forschungsprojekt Nachrustbares Sicherheitscockpit NaSiCo beworben und zusammen mit der Akaflieg Munchen einen Forschungsauftrag erhalten Daraus ist der Forschungsverbund CraCpit entstanden Zusammengefasst geht es um die Entwicklung von Einbauelementen welche das Cockpit eines Segelflugzeuges im Falle eines Absturzes sicherer machen sollen Akaflieg Karlsruhe Bearbeiten Hauptartikel Akaflieg Karlsruhe Die Akademische Fliegergruppe Karlsruhe e V wurde 1928 gegrundet 1933 verboten und 1951 nach der Aufhebung des alliierten Flugverbotes wiedergegrundet nbsp Logo der Akaflieg KarlsruheDie Entwicklungen der Akaflieg Karlsruhe AK 1 Eigenstartfahiger Motorsegler mit Klapptriebwerk AK 5 AK 5b Segelflugzeuge der Standardklasse mit Rumpf aus Basis der Glasflugel 604 AK 8 Segelflugzeug der Standardklasse Die Formen fur die Tragflachen wurden nicht wie damals ublich in Urpositivbauweise hergestellt sondern direkt segmentweise aus Aluminiumguss gefrast AK 9 DG Flugzeugbau DG 1000 mit Strahlturbine als Hilfstriebwerk 26 AK X Projektierter Nurflugel der FAI 15 m Klasse Ziel sind gutmutige Flugeigenschaften sowie eine gute Flugleistung Dabei werden die Erfahrungen der Bruder Horten sowie der SB 13 der Akaflieg Braunschweig mit einbezogen Nach Voruntersuchungen an Flugmodellen wird an der Auslegung und am Bau 27 des personentragenden Prototyps gearbeitet Stand Ende 2016 Akaflieg Munchen Bearbeiten Hauptartikel Akaflieg Munchen Die Akaflieg Munchen wurde im Jahr 1924 gegrundet Ein Ehrenmitglied war Hanns Weidinger Zurzeit zahlt sie etwa 40 aktive Mitglieder die an den Munchner Hochschulen unter anderem das Hochleistungssegelkunstflugzeug Mu 32 Reissmeister konstruieren und bauen Neuste Entwicklungen der Akaflieg Munchen Mu 26 Zigarrenrumpf mit geringem Querschnitt aus GFK mit Pendel V Leitwerk Holztragflache mit einem auf Langsamflug ausgelegtem Eppler Laminarprofil Gleitzahl 40 Erstflug Juli 1971 1984 1997 Wiederaufbau nach Unfall Mu 27 Ahnlich wie in anderen Akafliegs erprobte man in den 1970er Jahren auch in Munchen die Praktikabilitat von veranderbaren Flugelgeometrien An der Mu 27 wurde das Konzept der Wortmann Klappe erprobt das eine Erhohung der Flugeltiefe bei hoher aerodynamischer Gute erlaubt Durch die aufwendige Mechanik war hoher Entwicklungsaufwand notig und schlussendlich wurde die Mu 27 zum weltschwersten Segelflugzeug Vor allem auf Streckenflugen konnte das Flugzeug seit seinem Erstflug 1979 sein Potential unter Beweis stellen da es aber sehr unhandlich ist wurde es nur sehr selten geflogen und steht seit 2008 in den Hallen des Deutschen Museums in Oberschleissheim Mu 28 Mit ihrem Erstflug 1983 war sie neben den veralteten Typen Lo 100 und SZD 20 Kobuz das einzige auf Kunstflug ausgelegte Segelflugzeug Durch das symmetrische Profil und die ebenfalls in der Akaflieg Munchen entwickelte Wolbklappenautomatik hat das Flugzeug in allen Flugzustanden die gleichen Leistungen was zu einem harmonischen Flugbild fuhrt In der Flugerprobung wurden Geschwindigkeiten bis angezeigte 400 km h 480 km h TAS erflogen womit die Mu 28 derzeit das schnellste Segelflugzeug der Welt ist Die Konstruktion hat sich im Alltagsbetrieb bewahrt und wird regelmassig auf Wettbewerben geflogen auch Weltmeisterschaftsteilnahmen stehen bereits auf der Liste nbsp Akaflieg Mu 30 SCHLACRO Mu 30 Schlacro das Konzept des zweisitzigen Motorflugzeugs wurde zum Namen SCHLACRO Schlepp und Acroflugzeug Der Erstflug fand im Jahr 2000 statt Hinter der Auslegung der Mu 30 steht die Idee dass Kunstflugzeuge einen enormen Leistungsuberschuss besitzen der nicht nur zum Kunstfliegen sondern auch zum effizienten Schleppen von Segelflugzeugen eingesetzt werden kann Kunstflugmaschinen erreichen sehr hohe Steiggeschwindigkeiten die das Schleppen schnell und unter Umstanden kostengunstig machen nbsp Akaflieg Mu 31Mu 31 Das Ziel der Entwicklung der Mu 31 ist die Implementierung und Erprobung eines optimierten Rumpf Flugel Ubergangs an einem personentragenden Segelflugzeug Die Bereiche der Zusammenfugung verschiedener Baugruppen stellen derzeit noch eines der am schwierigsten zu handhabenden Probleme der Aerodynamik dar weswegen ein solches Projekt geeignet ist den Kreis zwischen Computersimulation Windkanalmodell und Realitat zu schliessen und somit wichtige Evaluierungsarbeit zu leisten Andererseits soll durch diese Auslegung naturlich auch eine Leistungssteigerung an den derzeit ohnehin sehr ausgereizten Segelflugzeugkonfigurationen erreicht werden Das Flugzeug ist als Schulterdecker konzipiert wodurch die Verschneidung des Flugels mit dem Rumpf sehr klein wird und mehr auftriebserzeugende Flache zur Verfugung steht Zusatzlich ist der Flugel im Nahbereich des Rumpfes verwunden um den Auftriebsverlust durch den Rumpf zu kompensieren was durch die so verbesserte Auftriebsverteilung der Gesamtkonfiguration zu geringerem induzierten Widerstand fuhrt Auch die Profilierung wurde hier geandert Der Rumpf wurde im Sinne einer optimalen Druckverteilung im Bereich des Flugels deformiert und geht nach der Endkante des Flugels in einen sehr schlanken Leitwerkstrager uber um die umspulte Oberflache moglichst zu verringern Die Mu 31 wird somit das erste Segelflugzeug mit einem richtigen Rumpf Flugel Ubergang sein Die ersten Schritte in der Entwicklung wurden bereits in den spaten 1990er Jahren gesetzt als durch die Windkanalvermessung von drei Modellen die mutmassliche Uberlegenheit einer der Mu 31 vergleichbaren Konfiguration gegenuber einer heute ublichen nachgewiesen werden konnte Um den Bau und Konstruktionsaufwand zu reduzieren wurden Teile der Geometrie der Mu 31 vom Serienflugzeug ASW 27 ubernommen In den folgenden Jahren wurde nach ausgiebiger CFD Analyse eine optimierte Geometrie gefunden die 2005 im Laminarwindkanal der TU Delft vermessen wurde und den Erwartungen entspricht Gleichzeitig wurde auch die Konstruktion in CATIA durchgefuhrt und eine Festigkeitsrechnung erstellt Durch den aerodynamisch optimierten Bereich der Rumpf Flugel Verschneidung mussten sowohl fur die Steuerung als auch fur die strukturelle Verbindung beider Bauteile neue Konzepte gefunden werden Von 2005 bis 2007 wurde ein Formensatz fur die Produktion hergestellt aus dem sowohl die Bauteile fur Bruchversuche als auch die Bauteile fur die finale Mu 31 abgeformt wurden Die Mu 31 absolvierte ihren Erstflug am 15 September 2017 am Segelflugzentrum Konigsdorf und befindet sich seither in der Flugerprobung und Flugleistungsvermessung Akaflieg Stuttgart BearbeitenDie Akademische Fliegergruppe Stuttgart e V kurz Akaflieg Stuttgart wurde im Jahr 1926 von Mitgliedern des Flugtechnischen Vereins Stuttgart e V mit dem Ziel gegrundet selbst Flugzeuge zu konstruieren und zu bauen Projekte der Akaflieg Stuttgart F1 Fledermaus Das erste selbst konstruierte Segelflugzeug der Akaflieg Stuttgart wurde im Windkanal optimiert und besass kein Seitenruder sondern Endscheiben an den Tragflachen zur Steuerung Mit 21 Kilogramm war der Rumpf der Fledermaus sehr leicht und mit dem Flugzeug konnten beim Rhonwettbewerb 1933 einige Preise errungen werden Bau 1932 Erstflug Juli 1933 Bauweise Holz fs 16 Wippsterz Aufgrund dringenden Flugzeugbedarfs bei der Akaflieg verzichtete man bei der fs 16 auf tiefgreifende Neuerungen und baute ein konventionell ausgelegtes Flugzeug als Hochdecker Innovationen waren die direkt am Holm befestigten Gelenke der Querruder die Querruder selbst bestanden aus Duraluminium Bau 1936 Erstflug Februar 1937 beste Gleitzahl 27 Bauweise Holz Duraluminium fs 17 Versuchsgleitflugzeug fur liegende Pilotenanordnung um grossere Lastvielfache zu verkraften Deshalb war das Rumpfboot besonders stabil ausgelegt um den Piloten bei etwas harteren Landungen zu schutzen Der Flugelholm sollte auch Torsionskrafte in der Flache aufnehmen ein absolutes Novum Ausserdem wurden Luftbremsen am Rumpfende getestet Bau 1937 Erstflug am 21 Marz 1938 Bauweise Holz Die Versuchsreihe wurde mit der B9 weitergefuhrt fs 18 Mit der fs 18 entstand ein Hochleistungssegler fur Wettbewerbe Sie hatte als erstes Segelflugzeug ein Einziehfahrwerk Bei dem Hochdecker kamen Wolbklappen zum Einsatz um enges Kreisen in der Thermik zu ermoglichen Weitere Besonderheiten waren Sturzflugbremsen sowie die Pendelauslegung von Hohen und Seitenruder Bei einem Unfall kam im Dezember 1938 der Pilot Ernst Scheible ums Leben das Flugzeug wurde zerstort Bau 1938 Erstflug am 21 Juli 1938 bestes Gleiten 26 9 fs 18b bis fs 22 Die Projekte fs 18b bis fs 22 konnten aufgrund des Zweiten Weltkriegs nie verwirklicht werden fs 23 Hidalgo Die fs 23 wurde fur die damals diskutierte 13 m Miniklasse konstruiert In der Bauphase 1953 1966 kamen vollig neue Werkstoffe und Bauweisen wie Sandwichbauweisen mit Balsaholzkern und GFK Deckschicht zum Einsatz Hierzu mussten zunachst erst langwierige Versuche zum Verhalten dieser Werkstoffe durchgefuhrt werden Mit einer Rustmasse von lediglich 102 kg und einer negativen Pfeilung von 5 Grad hatte der Hidalgo hervorragende Flugeigenschaften Anstelle von Bremsklappen wurde ein reffbarer Bremsschirm am Heck verwendet Ein erster Unfall 1967 hervorgerufen durch Leitwerksflattern machte eine Verstarkung des V Leitwerkes notwendig der zweite Bruch 1971 kostete den Piloten Heinz Jahn das Leben fs 24 Phoenix Als die fs 24 am 27 November 1957 zum ersten Mal abhob war sie das erste Segelflugzeug uberhaupt das komplett aus Balsaholz und glasfaserverstarktem Polyesterharz bestand Die Entwicklung von Laminarprofilen hatte eine verbesserte Oberflachengute notwendig gemacht die mit der konventionellen Holzbauweise nicht mehr zu erreichen war Bei einer Spannweite von 16 Metern hatte der Phoenix eine hervorragende Gleitzahl von 37 Die fs 24 ist heute im Deutschen Museum ausgestellt nbsp fs 25 fs 25 Cuervo Da man das grosste Optimierungspotenzial fur Segelflugzeuge am Rumpf sah wurden fur die fs 25 die Flugelformen der Hidalgo recycelt Bei der Optimierung entstand ein stark eingeschnurtes Rumpfboot aus Balsa GFK Sandwich mit Stahlrohrgestell das alle Lasten von Rad Kupplung und Tragflugel aufnimmt Der Anschluss der Leitwerks erfolgte durch eine dunne Aluminiumrohre Nach einer Bauzeit von nur zwei Jahren konnte der Cuervo am 30 Januar 1968 erstmals starten und durch eine exzellente Steigleistung beeindrucken fs 26 Moseppl Der erste Eigenbau Motorsegler der Akaflieg Stuttgart war schwanzlos ausgelegt mit Druckschraubenantrieb und separatem Hohenruder Wegen Platzmangels im Rumpf wurde das Fahrwerk hydraulisch ausgelegt Das Rumpfvorderteil konnte vom Serienflugzeug Phoebus ubernommen und der Motor im Heck untergebracht werden Nach zwei Jahren Bauzeit konnte der Moseppl am 25 September 1979 das erste Mal abheben Heute ist die fs 26 im Internationalen Luftfahrtmuseum Manfred Pflumm in Villingen Schwenningen zu besichtigen fs 27 Die fs 27 war im Grunde eine fs 25 mit Mantelstrompropeller im Rumpfanschluss Das Projekt kam nicht uber die Planungsphase hinaus fs 28 Avispa Die Hauptziele der fs 28 waren die Ubernahme von aerodynamisch hochwertigen Formen aus dem Segelflugzeugbau sowie die Gerauschreduzierung Deshalb wurde das Motorflugzeug mit Druckschraube und obenliegenden Auspuffrohren konstruiert Ausserdem sorgten das V Leitwerk sowie ein Einziehfahrwerk aus CFK Mehrschichtenlaminat fur hervorragende aerodynamische Eigenschaften Innerhalb von zwei Jahren wurde das von der Fraunhofer Gesellschaft und dem Wirtschaftsministerium des Landes Baden Wurttemberg geforderte Projekt gebaut und hatte seinen Erstflug am 20 Dezember 1972 Bei einer Reisegeschwindigkeit von 250 km h ist eine Reichweite von mehr als 1000 km moglich fs 29 TF Der Versuch einen Segelflugzeugflugel fur verschiedene Geschwindigkeiten zu optimieren fuhrte zu zwei Ansatzen Der Veranderung der Flachentiefe versus der Veranderung der Spannweite Die Akaflieg entschied sich fur letzteres Mittels einer Handpumpe kann der Pilot im Fluge die Spannweite von 13 3 m auf 19 m stufenlos teleskopieren Dabei gleiten die Aussenflugel wie Handschuhe uber die Innenflugel Da die Bremsklappen nur im vollstandig ausgefahrenen Zustand der Flachen benutzt werden konnen verfugte die fs 29 uber einen Bremsschirm Am 15 Juni 1975 konnte der mit 357 kg Leermasse recht schwere Prototyp zum ersten Mal geflogen werden Die fs 29 ist das einzige Segelflugzeug mit im Flug teleskopierbaren Flugeln Es ist in der Flugwerft des Deutschen Museums bei Munchen ausgestellt fs 30 Das Flugplatzhaus die zweite Heimat der Akaflieger auf dem Flugplatz in Bartholoma ist das einzige nicht fliegende Projekt der Akaflieg Stuttgart Den damaligen Aktiven zu Ehren die viel Arbeit in das Haus gesteckt hatten bekam das Haus eine fs Bezeichnung fs 31 Ferdinand Porsche Da die Akaflieg naturlich auch segelflugunerfahrene Studenten aufnimmt benotigte man einen Schulungsdoppelsitzer Dabei wurden die Flachen des Twin Astir von Grob ubernommen und der Rumpf selbst konstruiert Hierbei standen die Aerodynamik und das Cockpit in Ganzschalenbauweise im Vordergrund ausserdem ermoglichte der Einsatz der Hybridfaser Kohle Aramid eine leichte Struktur Schon beim Erstflug am 30 Dezember 1981 zeigte die fs 31 ein harmloses Flugverhalten und hervorragende Leistungen das robuste Fahrwerk macht sie zum idealen Schulflugzeug Die damals konstruierte Rumpfform wurde inzwischen fur die ASH 25 und Projekte anderer Akafliegs verwendet fs 32 Aguila Dieser Einsitzer kann aufgrund von Spalt Fowler Klappen extrem langsam im Zentrum von Aufwinden kreisen und somit bestmoglich steigen Im Schnellflug bringt die fs 32 Leistungen wie ein modernes Rennklasseflugzeug Um die Mechanik im Inneren der Flugel je ca 3000 Teile stets leichtgangig zu halten mussten die Flugel ganz besonders steif ausgelegt werden Die Verwendung des Ventus B Rumpfes von Schempp Hirth ermoglichte eine Fertigstellung innerhalb von sechs Jahren Der Erstflug erfolgte am 18 Februar 1992 fs 33 Gavilan Bei der fs 33 Gavilan einem Hochleistungsdoppelsitzer kam es der Akaflieg hauptsachlich auf schnelle Einsatzbereitschaft an So wurde die Rumpfform der fs 31 wiederverwendet ausserdem streckte man die Flachen der fs 32 auf 20 m verwendete das Nimbus Leitwerk von Schempp Hirth und erhielt so innerhalb von sechs Jahren einen weiteren Doppelsitzer Erstflug war am 27 Juni 1998 fs 34 Albatros Die Albatros sollte ein 15 m Rennklasse Flugzeug mit veranderlicher Tragflachengeometrie werden Das Projekt wurde 2002 zugunsten der fs 35 aufgegeben fs 35 Harpyie Schlepp Motorsegler bei dem ein starkeres Triebwerk eingesetzt wurde als bisher in Motorseglern ublich Durch konsequente Leichtbauweise soll das Mehrgewicht des Motors kompensiert werden um die Kriterien fur die Zulassung von Motorseglern zu erfullen Erstflug war am 13 August 2019 Akaflieg Wilhelmshaven BearbeitenDie Akaflieg Wilhelmshaven hat sich am 19 Mai 2009 gegrundet Es gibt drei Schwerpunkte Segelflug Motorflug und Flugsimulation Motorflug findet auf dem Flugplatz Mariensiel Sande statt Segelflug wird auf Platzen in der Region betrieben Seit Januar 2011 ist die Akaflieg Wilhelmshaven korrespondierendes Mitglied der Idaflieg Projekte Bearbeiten Ein erstes Projekt Cockpit im Bereich Flugsimulation wurde bereits erfolgreich abgeschlossen Aktuell wird an einem Flugsimulator mit einer hydraulischen Plattform incl Flugzeugzelle gearbeitet Projekte im Bereich Motor und Segelflug werden aktuell geplant Akaflieggruppen ohne Mitgliedschaft in der Idaflieg BearbeitenAkaflieg DB Bearbeiten Die Akaflieg DB Akademische Fliegerabteilung Deutscher Burschenschafter e V wurde 1930 von der Deutschen Burschenschaft gegrundet 28 und besteht heute fast ausschliesslich aus Mitgliedern der Darmstadter Burschenschaft Germania Ein 1935 errichtetes Fliegerlager auf dem Hohen Dornberg wird zusammen mit der Flugsportvereinigung Kassel Zierenberg genutzt Akaflieg Frankfurt Bearbeiten Die Akaflieg Frankfurt wurde 1929 an der Universitat Frankfurt gegrundet 29 Die Akaflieg Frankfurt entwickelt und baut keine Flugzeuge da die Universitat Frankfurt nicht uber Maschinenbau Luftfahrt Institute verfugt Sie ist nicht Mitglied der Idaflieg verfolgt aber eine Reihe segelflugbezogener Forschungsprojekte in den Bereichen Flugmeteorologie Sicherheit Unfallpravention und neue Technologien Zu den Schwerpunkten gehort die Erforschung von atmospharischen Schwerewellen durch unter anderem jahrliche Expeditionen in die Pyrenaen Akaflieg Frankfurt Wave Research Camp und Thermikforschung durch Datenauswertung z B prazisere Modellierung von Thermik mittels Schwarmintelligenz oder auch LIFT die Loggerbasierte Intelligente Frankfurter Thermikkarte Die Akaflieg Frankfurt nimmt an der Night of Science auf dem Naturwissenschafts Campus Riedberg teil Die Frankfurter Akaflieger fliegen auf dem Segelfluggelande Der Ring in Schwalmstadt Ziegenhain am Rande des Knullgebirges Akaflieg Freiburg Bearbeiten Die Akademische Fliegergruppe Freiburg i Br e V Akaflieg Freiburg wurde in den 1920er Jahren gegrundet Sie ist am Flugplatz Freiburg beheimatet und ist gepragt durch die bunte Mischung von Mitgliedern die aus allen Altersklassen und Berufen kommen Die fliegerischen Aktivitaten umfassen Segel und Motorflug Akaflieg Hamburg Bearbeiten Die Akaflieg Hamburg existiert seit 1984 und betreibt seit 1994 ein eigenes Segelfluggelande im nahe Boizenburg gelegenen Neu Gulze Ihr wesentliches Ziel ist es Studenten eine gunstige Einstiegsmoglichkeit in die Fliegerei zu bieten Akaflieg Kaiserslautern Bearbeiten Die Akaflieg hat sich am 23 Februar 2010 in Kaiserslautern gegrundet Ihr Heimatflugplatz ist der Flugplatz Essweiler auf dem Gelande des Luftsportvereins Essweiler Derzeit befindet sie sich noch im Aufbau Eigene Projekte sind nicht bekannt Akaflieg Kiel Bearbeiten nbsp Taufe eines Flugzeugs der Akaflieg Kiel auf dem Flugplatz Kiel Holtenau 1964Die Akaflieg wurde 1931 bzw 1957 erneut an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel als studentische Hochschulgruppe gegrundet und betreibt aktiv Segelflug auf dem Flugplatz Kiel Holtenau 30 Akaflieg Koln Bearbeiten nbsp Eigenentwicklung LS11 AFK1 der Akaflieg KolnDie Akaflieg Koln 31 ist die studentische Fliegergruppe der Universitat und der Sporthochschule Koln In den Reihen ihrer Mitglieder finden sich aber auch Nicht Akademiker Der Verein fliegt auf dem Flugplatz Dahlemer Binz in der Eifel Bekannt wurde die Akaflieg Koln durch einige Modifikationen z B Einziehfahrwerk fur SF 34 nach hinten offnende Klapphaube durch die Entwicklung von Winglets fur die LS4 sowie durch die Untersuchungen des Seitenfadens Ende 2005 hatte als erste Eigenkonstruktion der Doppelsitzer LS 11 AFK 1 Erstflug Das Segelflugzeug der 20 m Klasse entstand unter Verwendung des verlangerten Rumpfvorderteils der LS4 eines vergrosserten LS8 Seitenleitwerks und den auf der LS6 basierenden Flugeln der D 41 Akaflieg Merseburg Bearbeiten Die Akaflieg Merseburg wurde am 26 November 2008 als Hochschulvereinigung Akademische Fliegergruppe Merseburg zur Forderung des Luftsportes von Wissenschaft Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Flugwesens sowie des wissenschaftlichen und fliegerischen Nachwuchs gegrundet Die Flugzeuge Weller UW 9 Sprint Comco Ikarus C22 C42 und M 2 gehoren zur Flugzeugstaffel der Akaflieg Akaflieg Saarbrucken Bearbeiten Eine Gruppe saarlandischer Interessierter erhielt 1953 vom franzosischen Hohen Kommissar Gilbert Grandval ein Flugzeug geschenkt Aus dieser Gruppe entstand am 14 April 1958 die Akaflieg Saarbrucken die durch den Bau einer LS5 und den dreifachen Weltmeister im Segelflug Helmut Reichmann bekannt wurde Die Akaflieg Saarbrucken rustete auch Bremsklappen bei der D 36 weiter unten der Akaflieg Darmstadt nach Die Akaflieg Saarbrucken ist am Flugplatz Marpingen Landesleistungszentrum fur Segelflug Helmut Reichmann ansassig und hatte wahrend ca 60 Jahren namlich bis 2020 ihre Werkstatt auf dem Campus der Universitat des Saarlandes Zunachst war diese Werkstatt in einem zentralen Gebaude untergebracht heute AStA der Universitat spater dann auf dem direkt angeschlossenen Olympiastutzpunkt Akaflieg Tubingen Bearbeiten Die Akademische Fliegergruppe an der Universitat Tubingen e V Akaflieg Tubingen 32 wurde in den 1950er Jahren von segelflugbegeisterten Studenten gegrundet und war bis in die 60er Jahre an das Sportinstitut der Universitat Tubingen angegliedert Seit 1962 ist die Akaflieg Tubingen ein eigenstandiger Verein und im Stuttgarter Vereinsregister eingetragen Zusammen mit drei anderen Flugsportvereinen aus der Region Neckar Alb betreibt die Akaflieg Tubingen Segel und Motorsegelflug auf dem Segelfluggelande Ubersberg 33 Obwohl die Akaflieg Tubingen regelmassig einen Einsteigerkurs Segelflug uber den Hochschulsport der Universitat Tubingen anbietet 34 muss man kein Student oder Akademiker sein um Mitglied zu werden Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft an der FH Aachen Bearbeiten Die Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft an der FH Aachen e V 35 ist ein an der FH Aachen ansassiger Segelflugverein der aktiv Segelflug auf dem NATO Flugplatz Geilenkirchen betreibt Er wurde im September 1961 gegrundet In der FAG Aachen wurde unter anderem der Roger Haken entwickelt Obwohl der Verein zum grossten Teil aus Studenten besteht konnen auch Nicht Akademiker Mitglied sein Der Verein bietet uber den DAeC die Segelflugschulung an Durch die Grosse des NATO Flugplatzes Geilenkirchen konnen im Windenstart zwischen 500 und 650 Meter erreicht werden Ehemalige Akaflieggruppen BearbeitenEhemalige Akafliegs die nach 1945 nicht mehr neu gegrundet wurden bestanden u a in Chemnitz Danzig 1923 1945 seit 1939 FFG und Stettin Die Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft FAG Chemnitz die FFG Danzig und Gottingen entwickelten gemeinsam mit der FFG Munchen die Messkrahe Akaflieggruppen in anderen Landern BearbeitenAkaflieggruppen im Ausland konnen als solche nicht Mitglieder der Idaflieg sein Wissenschaftlich tatige Gruppen bestehen an Universitaten in Danemark Finnland den Niederlanden und Polen Sie unterhalten mehr oder weniger enge Verbindungen zur Idaflieg oder einzelnen deutschen Akafliegs 36 Delftse Studenten Aeroclub Niederlande Bearbeiten Eine fruher wissenschaftlich sehr aktive Fliegergruppe bestand an der Technischen Universitat Delft Die Forschungsarbeiten wurden um das Jahr 1980 im Wesentlichen von dem zweimaligen Segelflugweltmeister Baer Selen getragen Seinerzeit bestanden auch enge Kontakte zur Idaflieg 36 Akaflieg Graz Osterreich Bearbeiten Die Akaflieg Graz wurde 1921 an der Technischen Hochschule Graz gegrundet und ist somit der alteste Segelflugverein Osterreichs Bis 1945 hat die Akaflieg Graz ihre Fluggerate selbst gebaut und entwickelt Danach wurden nur noch gelegentlich Flugzeuge selbst gebaut und heute ist die Akaflieg Graz eine vorwiegend auf das Fliegen ausgerichtete Akaflieg mit eigener Flugschule An der Akaflieg Graz wird zurzeit weder geforscht noch gebaut Es bestehen keine Kontakte zur Idaflieg 1992 bestand im Haus Schorgelgasse 32 Graz eine etwa 20 m grosse Werkstatte Der Verein hatte zwei Sektionen Segelflug und Flugmodellbau Fur einen umfassenden Umbau des Gebaudes wurde die Werkstatte vorubergehend geschlossen Heute 2020 befinden sich die Clubraumlichkeiten die Modellbauwerkstatte und die Flugzeugwerkstatte wieder in der Schorgelgasse 32 wobei die Grosse und Ausstattung der Werkstatten den heutigen technischen Standards entspricht Die Akaflieg Graz hat aktuell 3 Sektionen Segelflug Motorflug und Modellflug Ebenfalls wird fur Segelflug und Motorflug eine Flugschule nach EASA Regularien betrieben Die Ausbildungen finden vor allem am Flughafen Graz statt Akaflieg Leoben Osterreich Bearbeiten Die Akademische Fliegergruppe Montanuniversitat Leoben wurde 1952 gegrundet Die Akaflieg Leoben ist ein auf Segelflug ausgerichteter Verein Dort wird zurzeit weder geforscht noch gebaut 37 Kolo Naukowe Lotnikow Polen Bearbeiten Der Kolo Naukowe Lotnikow KNL ist die Akaflieg an der Politechnika in Warschau Der Verein wurde 1962 gegrundet und ist wissenschaftlich tatig Er steht in der Tradition von Vorgangervereinen die zwischen 1923 und 1949 in Polen Flugzeuge entwarfen und bauten Es bestanden Kontakte zur Idaflieg Polyteknikkojen ilmailukerho Finnland Bearbeiten Polyteknikkojen ilmailukerho ry abgekurzt PIK ist ein studentischer Verein an der Aalto Universitat im finnischen Espoo Er ist seit 1938 auf dem Gebiet der Luftfahrtforschung tatig und hat sich durch ausgezeichnete Entwurfe einen hervorragenden Ruf erworben Etliche Flugzeugtypen wurden in Gross und Kleinserien hergestellt PIK unterhielt Kontakte zur Idaflieg Polyteknisk Flyvegruppe Danemark Bearbeiten Die Polyteknisk Flyvegruppe PFG ist die Akaflieg an der Technischen Universitat Danemarks DTU in Lyngby Der Verein ist wissenschaftlich tatig Es bestanden Kontakte zur Idaflieg Eine eigene Konstruktion der Gruppe ist die Polyt V ein Schleppflugzeug in Holzbauweise das rein fur den Flugzeugschlepp ausgelegt wurde Der Prototyp flog 1970 zum ersten Mal Literatur BearbeitenAlexander Willberg Akaflieg Die beruhmten Flugzeuge der Akademischen Fliegergruppen Motorbuch Stuttgart 2021 ISBN 978 3 613 04250 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Akaflieg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Idaflieg Interessengemeinschaft deutscher akademischer Fliegergruppen Polyteknisk Flyvegruppe Akaflieg GrazEinzelnachweise Bearbeiten Arnd Kruger amp Frank v Lojewski Ausgewahlte Aspekte des Wehrsports in Niedersachsen in der Weimarer Zeit in Hans Langenfeld Stefan Nielsen Hrsg Beitrage zur Sportgeschichte Niedersachsens Teil 2 Weimarer Republik Schriftenreihe des Niedersachsischen Instituts fur Sportgeschichte Bd 12 Hoya NISH 1998 S 124 148 Elektro Heimkehrhilfe fur die ASW 28 Abgerufen am 4 Mai 2021 FVA 30 Abgerufen am 4 Mai 2021 a b Frank Dieter Lemke Rolf Jacob Die Akademischen Fliegergruppen in Deutschland bis 1945 Teil 1 in Flieger Revue Extra Nr 29 moller Berlin Marz 2010 ISSN 0941 889X S 57 59 Frank Berlin B 9 8 341 airmodel Frank Modellbau Albstadt Seit 2012 ist die SB 5c als bewegliches technisches Kulturgut anerkannt abgerufen am 22 Juni 2019 Georg Brutting Die beruhmtesten Segelflugzeuge Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02296 6 S 128 Akademische Fliegergruppe Braunschweig Hrsg SB 5 SB 15 Segelflugzeug Braunschweig 2 Auflage Appelhans Verlag Braunschweig 2013 ISBN 978 3 941737 73 0 S 61 65 Akademische Fliegergruppe Braunschweig Hrsg SB 5 SB 15 Segelflugzeug Braunschweig 2 Auflage Appelhans Verlag Braunschweig 2013 ISBN 978 3 941737 73 0 S 69 73 Akademische Fliegergruppe Braunschweig Hrsg SB 5 SB 15 Segelflugzeug Braunschweig 2 Auflage Appelhans Verlag Braunschweig 2013 ISBN 978 3 941737 73 0 S 80 Georg Brutting Die beruhmtesten Segelflugzeuge Motorbuch Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 613 02296 6 S 126 127 Fred Thomas Fundamentals of Sailplane Design College Park Press College Park 1999 ISBN 978 0 9669553 0 9 S 179 SB 10 ist eines von 21 fliegenden Denkmalern abgerufen am 22 Juni 2019 Anm Carbonfaser ist elektrisch leitend Akaflieg Braunschweig Das aktuelle Projekt SB 15 Abgerufen am 28 Januar 2010 Seite der Akaflieg Darmstadt abgerufen am 23 April 2010 a b Deutsches Segelflugmuseum mit Modellflug Wasserkuppe Segelflugmuseum de 27 April 2007 abgerufen am 11 September 2010 Gerhard Marzinzik Die Darmstadt D 43 fliegt Nicht mehr online verfugbar In aerokurier Archiviert vom Original am 22 Dezember 2014 abgerufen am 18 Juni 2023 Akaflieg Darmstadt D 44 Soteira D 45 In Akaflieg Darmstadt 2017 tu darmstadt de abgerufen am 27 September 2017 E15 ist in der Werkstatt angekommen Aktueller Stand E15 Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft an der Hochschule Esslingen 17 Oktober 2012 abgerufen am 3 Januar 2017 Markus Klemmer 100 Jahre Akaflieg Hannover 1 Auflage Hannover 2021 ISBN 978 3 00 070197 9 S 9 25 Frank Dieter Lemke Rolf Jacob Die akademischen Fliegergruppen in Deutschland bis 1945 Teil 2 in Flieger Revue Extra Nr 32 2011 S 60 66 Markus Klemmer 100 Jahre Akaflieg Hannover 1 Auflage Hannover 2021 ISBN 978 3 00 070197 9 S 54 57 Markus Klemmer 100 Jahre Akaflieg Hannover 1 Auflage Hannover 2021 ISBN 978 3 00 070197 9 S 242 ff AK 9 DG 1000J Turbine Nicht mehr online verfugbar Akaflieg Karlsruhe 11 Juni 2015 archiviert vom Original am 8 Oktober 2015 abgerufen am 18 Juni 2023 Die ersten fliegenden Bauteile Nicht mehr online verfugbar In akaflieg karlsruhe de Archiviert vom Original am 15 November 2016 abgerufen am 18 Juni 2023 Otto Schwab Burschenschafter fliegen Frankfurt am Main 1939 Geschichte Akaflieg Frankfurt Abgerufen am 3 Februar 2017 Website der Akaflieg Kiel Akaflieg Koln Akaflieg Tubingen Abgerufen am 29 Oktober 2018 Flugsportvereinigung Ubersberg e V In uebersberg de Abgerufen am 29 Oktober 2018 Einsteigerkurs Segelflug Nicht mehr online verfugbar In sport ifs uni tuebingen de Archiviert vom Original am 18 August 2017 abgerufen am 18 Juni 2023 Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft an der FH Aachen e V a b Vergl Berichtshefte der Idaflieg 1978 1994 siehe auch Index der Berichtshefte unvollstandig Informationen zur Akaflieg Leoben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Akaflieg amp oldid 236494458