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Der Flugtechnische Verein Dresden FVD 1 war ein deutscher Segelflugzeughersteller aus dem sich 1924 die Akaflieg Dresden grundete FVD Stehaufchen 1922 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Entwurfe von Gleitflugzeugen 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenGeschichte BearbeitenDer Verein wurde 1919 oder 1920 an der Technischen Hochschule in Dresden von flugbegeisterten Studenten gegrundet Nachdem 1920 der Dresdener Wolfgang Klemperer im Namen des FVD in der Flugsport zum ersten Rhonwettbewerb aufgerufen hatte stellte der Flugtechnische Verein Dresden dort das notige Personal fur die Veranstaltung Im folgenden Jahr nahm der FVD mit einer von Horst Muttray Reinhold Seifert und Rudolf Spies entworfenen FVD Eigenkonstruktion am Wettbewerb teil Professor Poppl hatte fur den Bau an der TH Arbeitsraume und eine Werkstatt zur Verfugung gestellt Die Doppeldecker Konfiguration wurde aus Festigkeitsgrunden und fur den Eisenbahntransport gewahlt der als maximale Abmessung des Frachtgutes 4 20 m zuliess Der erste Flug erfolgte am 23 August 1921 auf der Wasserkuppe Die drei Konstrukteure wurden mit 1500 Mark Preisgeld ausgezeichnet und die Konstrukteure erlangten die Qualifikation fur die Segelfliegerausweise Nummer 13 14 und 15 Ihr grundsolides Fluggerat erhielt die Spitznamen Stehaufchen und Schweinebauch Fur den 3 Rhonwettbewerb 1922 entwarfen Horst Muttray und Reinhold Seifert den Schulterdecker FVD Doris mit Flugelsteuerung der allerdings bei der technischen Abnahme zu Bruch geflogen wurde Stehaufchen gewann den ersten Preis fur Flugdauer und einen zweiten fur eine zuruckgelegte Flugstrecke von 2 7 Kilometern 2 Fur den nachsten Wettbewerb wurde 1923 die FVD Falke entwickelt Mit 10 6 Metern Spannweite lag sie zwischen den beiden ersten Fluggeraten Allerdings machten die drei FVD Maschinen beim Abnahmeflug Bruch Der Verein hatte ein eigenes Fluggelande bei Geising im Erzgebirge Am 14 April 1924 grundeten Mitglieder der FVD die Akademische Fliegergruppe Dresden Akaflieg Dresden Die Akaflieg benannte ihre Entwurfe mit D B fur Dresdner Baumuster und begann 1924 mit der Nummer 4 wodurch die FVD Konstruktionen symbolisch in die Akaflieg Nummerierung eingeschlossen wurden Entwurfe von Gleitflugzeugen Bearbeiten nbsp FVD Stehaufchen Rhon 1922 FVD Stehaufchen 1921 Doppeldecker mit 8 und 9 1922 Metern Spannweite Gleitzahl 8 FVD Doris 1922 Eindecker mit 12 2 Metern Spannweite Gleitzahl 14 6 FVD Falke 1923 Eindecker mit 10 6 Metern Spannweite Literatur BearbeitenKarlheinz Kens Historische Deutsche Flugzeuge bis 1945 2 Auflage Band 1 Baden Baden 2011 ISBN 978 3 923142 39 2 S 58 67 Frank Dieter Lemke Rolf Jacob Dresden Nach Auflosung der erste 500 km Flug In Forschen Bauen Fliegen Die Akademischen Fliegergruppen in Deutschland bis 1945 Teil 1 In Flieger Revue Extra Nr 29 Moller Marz 2010 ISSN 0941 889X S 57 59 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons FVD Dresden Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienFussnoten Bearbeiten Auch F V D abgekurzt German gliders Flightglobal com 21 September 1922 abgerufen am 1 Juli 2016 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flugtechnischer Verein Dresden amp oldid 212521023