www.wikidata.de-de.nina.az
Der Afrikanische Goldwolf oder Wolfsschakal Canis lupaster auch Canis anthus ist ein Vertreter der Wolfs und Schakalartigen Canis im nordlichen Afrika Er bewohnt trockene Gras und Savannenlander bis hin zu wustenartigen Landschaften und ernahrt sich hauptsachlich allesfresserisch Typisch ist die territoriale Lebensweise und die Bildung von Familien denen neben dem Elternpaar und dem Nachwuchs auch die Jungen des vorangegangenen Wurfs angehoren konnen Die Art wurde erst im Jahr 2015 durch genetische Studien erkannt vorher galten die Tiere als afrikanischer Zweig des Goldschakals Afrikanischer GoldwolfAfrikanischer Goldwolf Canis lupaster SystematikOrdnung Raubtiere Carnivora Unterordnung Hundeartige Caniformia Familie Hunde Canidae Tribus Echte Hunde Canini Gattung Wolfs und Schakalartige Canis Art Afrikanischer GoldwolfWissenschaftlicher NameCanis lupasterHemprich amp Ehrenberg 1833 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadelmerkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Fressfeinde und Parasiten 4 Systematik und Taxonomische Geschichte 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Afrikanische Goldwolf ahnelt ausserlich stark dem Goldschakal und stellt mit ihm gemeinsam einen sehr typischen Vertreter der Wolfs und Schakalartigen Canis mit nur wenigen Spezialisierungen dar Untersuchte Tiere aus Agypten erreichen eine Kopf Rumpf Lange von 82 2 bis 89 3 cm und eine Schwanzlange von 29 bis 34 7 cm Das Korpergewicht betragt 10 bis 15 kg 1 Dagegen sind Individuen aus Tansania bei einer Kopf Rumpf Lange von 74 bis 78 5 cm einer Schwanzlange von 27 bis 28 cm und einem Korpergewicht von 6 3 bis 7 7 kg etwas kleiner Ein Sexualdimorphismus ist ausgebildet Weibchen werden etwa 12 leichter als Mannchen Damit gehort der Afrikanische Goldwolf zu den mittelgrossen Vertretern der Gattung Canis Er zeichnet sich durch einen schlanken Korperbau mit langen Beinen und schlanken Fussen aus Die Hinterfusslange liegt bei 19 bis 21 cm Die Ohren stehen aufgerichtet und sind etwa 10 bis 12 cm lang Die Grundfarbe des Fells ist goldgelb abhangig von den Jahreszeiten variiert sie aber von cremig gelb bis dunkel lohfarben Auf dem Rucken bildet eine Mischung aus schwarzen braunen und weissen Haaren eine Art Sattel ahnlich dem Schabrackenschakal Canis mesomelas Der Bauch ist generell heller gefarbt mit einer cremigen Tonung Einzelne Farbflecken an Kinn Brust und Gesicht sind individuell verteilt Der Schwanz ist buschig und endet in einer dunklen Spitze Weibchen besitzen vier Paare Zitzen 2 Schadelmerkmale Bearbeiten Der relativ grosse Schadel fallt durch sein vergleichsweise kurzes Rostrum auf Insgesamt ahnelt er starker dem des Wolfs Canis lupus und des Kojoten Canis latrans als denen der Schakale Am ersten oberen Molar tritt ein lippenseitiges Cingulum ein Wulst aus Zahnschmelz auf 1 2 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Afrikanischen GoldwolfsDas Verbreitungsgebiet des Afrikanischen Goldwolfs umfasst den nordlichen und ostlichen Teil Afrikas Die Sudgrenze reicht etwa vom Senegal im Westen bis ins nordliche Tansania im Osten Im Nordosten in Israel uberschneidet es sich mit dem Vorkommen des Goldschakals Canis aureus 3 Die Art bevorzugt trockene Habitate Sie bewohnt daher sowohl die wustenartigen Regionen der Sahara mit Ausnahme extrem arider Landschaften als auch die Sahelzone sowie Savannen und Graslander Im Somali Hochland steigen die Tiere bis auf eine Hohe von 3500 m auf In Ostafrika kommt der Afrikanische Goldwolf sympatrisch mit dem Schabrackenschakal Canis mesomelas und dem Streifenschakal Canis adustus vor im Gegensatz zu diesen bevorzugt er aber deutlich offenere Gebiete 4 Allgemein gilt der Afrikanische Goldwolf als relativ haufig in der Serengeti liegt die Populationsdichte bei einem Individuum je Quadratkilometer 2 5 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten nbsp Afrikanischer GoldwolfDer Afrikanische Goldwolf ist uberwiegend dammerungs und nachtaktiv regional tritt er aber auch haufiger tagsuber auf Das Sozialverhalten der Art kann variieren abhangig von ausseren Bedingungen wie der lokalen Populationsdichte und der verfugbaren Nahrung wodurch die Tiere sehr flexibel sind Die Grundlage bildet ein dauerhaftes fortpflanzungsfahiges Paar mit Nachwuchs dem aber auch noch die Jungen des vorangegangenen Wurfs angehoren konnen die als Helfer bei der Aufzucht fungieren Unter Umstanden treten manchmal mehrere Paare gemeinsam auf etwa an Kadavern Die Tiere leben territorial und unterhalten individuelle Reviere die sich aber innerhalb des Paares stark uberschneiden Die Markierung erfolgt mit Urin was beide Partner gleichzeitig an derselben Stelle mit erhobenen Beinen tatigen Die Grosse der Territorien ist variabel und wird wiederum von den ausseren naturlichen Bedingungen beeinflusst massgeblicher Faktor ist das Nahrungsangebot In der Serengeti in Tansania liegt sie bei 0 5 bis 7 0 km im nahe gelegenen Ngorongoro Krater bei 2 0 bis 5 0 km Im Ostafrikanischen Graben betragt die durchschnittliche Reviergrosse 2 4 km 4 Dagegen variiert die Ausdehnung der Territorien im Somali Hochland das wesentlich starker von menschlichen Eingriffen beeinflusst ist als die ostafrikanischen Savannen zwischen 7 9 und 48 2 km In den grossen Territorien sind mehrere Kernregionen verteilt die je nach Gegebenheit genutzt werden Ausserdem treten die Tiere verstarkt einzeln auf kehren aber jeweils zum Partner zuruck 5 Im Djurdjura Nationalpark der einen Teil des Atlas im nordlichen Algerien bedeckt wurden Reviere von 0 4 bis 1 7 km Flache festgestellt 6 Haufig sind die der Weibchen etwas grosser als die der Mannchen 2 Ernahrung Bearbeiten nbsp Afrikanischer Goldwolf beim Fressen einer EchseGenerell ist der Afrikanische Goldwolf ein Allesfresser der sich sowohl von Wirbeltieren und Wirbellosen als auch von Pflanzen ernahrt In der Serengeti stellen etwa 60 der Nahrung Wirbeltiere dar das Beutespektrum reicht von Echsen und Schlangen uber Vogel bis hin zu kleinen und mittelgrossen Saugetieren Unter den Saugetieren erbeutet er unter anderem Rennmause 7 und Hasen aber auch grossere Tiere wie Grant Gazellen und Thomson Gazellen Gelegentlich fressen die Tiere auch Aas von Kadavern grosser Huftiere etwa des Streifengnus und Steppenzebras Auch im Djurdjura Nationalpark in Algerien machen Wirbeltiere mehr als 50 des Nahrungsanteils aus Darunter befindet sich eine Vielzahl an Kleinsaugetieren wie Gartenschlafer Waldmause und Weisszahnspitzmause 6 In untersuchten Kotproben aus dem zentralen Niger konnten zudem Stachelmause und Afrikanische Borstenhornchen identifiziert werden Unter den Wirbellosen vertilgt der Afrikanische Goldwolf vor allem Ameisen Kafer und Skorpione Mageninhalte aus Agypten und dem Sudan enthielten des Weiteren zahlreiche Gehauseschalen von Schnecken 1 Der Anteil an pflanzlicher Nahrung kann mitunter sehr hoch sein Hauptsachlich werden Sussgraser und Fruchte verspeist in Niger gehoren dazu Kordien und Ziziphus 2 Uberwiegend in dichter besiedelten Landschaften mit intensiver Viehzucht stellt auch Nutzvieh einen Teil der Beute des Afrikanischen Goldwolfs dar So fielen Erhebungen zufolge im nordlichen Athiopien in einem Zeitraum von funf Jahren insgesamt 1500 Hausschafe Hausziegen und verschiedene Arten von Geflugel dem Beutegreifer zum Opfer 8 Daruber hinaus ernahrt er sich dann wie im Niltal von verschiedenen Feldfruchten 1 Den Wasserbedarf decken die Tiere haufig uber die Nahrung 2 In der Regel jagen die Paare gemeinsam allerdings sind die Tiere in grosseren Territorien wie im Somali Hochland individuell unterwegs und stellen dann moglicherweise eher kleineren Tieren nach Die Einzeljagd hangt dann wahrscheinlich auch mit den starker verstreuten Nahrungsressourcen zusammen was eine Gruppenjagd nicht unterstutzt Die Tiere konnen bei der Suche nach Nahrung lange Strecken zurucklegen die Beute wird mit dem Gehor lokalisiert und im Sprung erlegt teilweise aber auch ausgegraben In der paarweisen Jagd ist der Beuteerfolg deutlich hoher als bei einzelnen Tieren und es konnen auch wesentlich grossere Tiere gerissen werden Jedoch wurden auch singulare Afrikanische Goldwolfe beobachtet die Antilopen von der vier bis funffachen Masse ihres eigenen Korpergewichts erbeuteten 2 Fortpflanzung Bearbeiten Es wird angenommen dass Weibchen monoostrisch sind allerdings gibt es aus Tansania auch Hinweise darauf dass mehrmals im Jahr Nachwuchs geboren wird Die Paarungszeit findet in der Serengeti zwischen Oktober und Dezember statt Die Tragzeit betragt 63 Tage sodass die Jungen zumeist im Zeitraum vom Dezember bis Marz zur Welt kommen was mit der Regenzeit und der Ankunft der grossen herdenbildenden Huftiere zusammenfallt In Agypten wurde Nachwuchs von Marz bis Mai gesichtet Ein Wurf umfasst 1 bis 9 Junge wobei aus Tansania durchschnittlich 2 bekannt sind Die Jungtiere verbringen die erste Zeit in unterirdischen Bauen die haufig von Erdferkeln oder Warzenschweinen angelegt wurden Diese haben in der Regel bis zu drei Eingange und sind typischerweise 2 bis 3 m lang und 0 5 bis 1 m tief In den ersten 14 Wochen wird der Bau bis zu viermal gewechselt Die Jungen offnen ihre Augen nach etwa neun Tagen die ersten Zahne brechen nach rund elf Tagen durch Die Saugezeit dauert rund acht bis zehn Wochen An der Aufzucht des Nachwuchses beteiligen sich sowohl das Vater und Muttertier als auch die Jungen des vorangegangenen Wurfes als Helfer bei der Jagd Die Unterstutzung durch diese nah verwandten Tiere erhoht deutlich die Uberlebensrate des neuen Nachwuchses Das Hochstalter eines Tieres in der Serengeti liegt bei etwa 14 Jahren 2 Fressfeinde und Parasiten Bearbeiten Zu den bekanntesten Fressfeinden des Afrikanischen Goldwolfs gehort die Tupfelhyane Beim Auftauchen eines Tieres in der Nahe von Unterschlupfen gibt der Afrikanische Goldwolf einen heulenden Warnlaut aus und verteidigt sich mit Bissen an den Rumpf oder in die Genitalgegend Nach Blutuntersuchungen an Tieren aus der Serengeti kann der Afrikanische Goldwolf als Wirt der Erreger der Hepatitis contagiosa canis der Parvovirose und der felinen infektiosen Peritonitis fungieren 2 Systematik und Taxonomische Geschichte BearbeitenPhylogenetische Systematik der Gattung Canis nach Koepfli et al 2015 3 Canina Lycaon pictus Afrikanischer Wildhund Cuon alpinus Rothund Canis aureus Goldschakal Canis simensis Athiopischer Wolf Canis lupaster Afrikanischer Goldwolf Canis latrans Kojote Canis lupus Wolf Haushund Canis mesomelas Schabrackenschakal Canis adustus Streifenschakal Vorlage Klade Wartung StyleDer Afrikanische Goldwolf wird erst seit 2015 als eigenstandige Art innerhalb der Wolfs und Schakalartigen Canis betrachtet Vorher galt er als Unterart des Goldschakals Canis aureus Molekulargenetische Analysen lieferten jedoch in den Jahren 2011 und 2012 Hinweise darauf dass die afrikanische Population des Goldschakals naher mit dem Wolf Canis lupus verwandt ist als mit der ihrer vermeintlichen Artgenossen im sudlichen Eurasien Erkannt wurde dies anhand der Untersuchung der damals als Unterart des Goldschakals aufgefassten nordafrikanischen Bestande des sogenannten Agyptischen Schakals Canis aureus lupaster 9 10 Eine Studie zur Klarung dieser Frage bestatigte die Ergebnisse der vorhergehenden Analysen und zeigte dass sich die Entwicklungslinien der eurasischen und afrikanischen Populationen des Goldschakals bereits vor etwa 1 9 Million Jahren getrennt haben die Linien von gewohnlichem grauen Wolf und Afrikanischem Goldwolf dagegen erst vor 1 3 Millionen Jahren Die starke Ahnlichkeit von Goldschakal und Afrikanischem Goldwolf ist demnach auf Konvergenz zuruckzufuhren deren Ursache wahrscheinlich darin besteht dass die Vorfahren des heutigen Goldschakals und des Afrikanischen Goldwolfs ahnlichen Selektionsdrucken unterworfen waren Die enge genetische Verwandtschaft des Afrikanischen Goldwolfs mit dem Wolf einerseits sowie die deutlichen morphologischen Unterschiede zwischen den beiden Arten andererseits rechtfertigten die Stellung des Goldwolfs als eigene Art 3 Eine weitere Genanalyse sieht die Herausbildung des Afrikanischen Goldwolfs aus einer Hybridpopulation aus Vorfahren des heutigen Wolfs und des Athiopischen Wolfs 11 Studien zur Schadelmorphologie zeigen des Weiteren dass innerhalb des Afrikanischen Goldwolfs wenigstens zwei unterschiedliche Typen auftreten Die einst als Canis aureus lupaster benannte Unterart zeichnet sich durch langgestrecktere und am Hirnschadel breitere Schadel aus als andere Vertreter des Afrikanischen Goldwolfes Auch bezuglich der Zahnmerkmale lassen sich Unterschiede aufzeigen Einige Autoren vermuten daher wenigstens zwei taxonomische Einheiten an Wolfen in Afrika moglicherweise getrennt auf Artebene was aber weitere genetische Untersuchungen erfordert 12 13 14 Fur die als eigenstandig erkannte Art wurde zunachst im Jahr 2015 die wissenschaftliche Bezeichnung Canis anthus vorgeschlagen Diese geht auf Frederic Cuvier zuruck der sie erstmals 1820 in dem von ihm zusammen mit Etienne Geoffroy Saint Hilaire veroffentlichten Werk Histoire naturelle des mammiferes verwendet hatte In diesem beschrieb er Tiere aus dem Senegal und bezeichnete die Art als Chacal du Senegal Den Artzusatz anthus fuhrte Cuvier auf die arkadische Familie Anthus zuruck die sich gemass Plinius in Wolfe verwandeln konnte 15 Im Jahr 1826 beschrieb Eduard Ruppell unter dem gleichen Artnamen Tiere aus Nordafrika die er als Wolfshund bezeichnete 16 Da der Holotyp der Art verloren gegangen ist und die von Cuvier bereitgestellte Abbildung nach Meinung einiger Wissenschaftler wenig gemein mit dem Afrikanischen Goldwolf hat sehen sie den Artnamen Canis anthus unabhangig seiner Prioritat als nomen dubium an Demnach und unter der Voraussetzung dass der Afrikanische Goldwolf eine einheitliche Art in Afrika reprasentiert ware Canis lupaster der korrekte Artname 13 Die Bezeichnung geht wiederum auf Friedrich Wilhelm Hemprich und Christian Gottfried Ehrenberg aus dem Jahr 1833 fur Tiere aus Agypten zuruck 17 Bedrohung und Schutz BearbeitenDie IUCN fuhrt den Afrikanischen Goldwolf schatzt den Bestand des Afrikanischewn Goldwolfes als ungefahrdet least concern ein 18 Die Art ist in zahlreichen geschutzten Gebieten prasent allen voran im Komplex Serengeti Masai Mara Ngorongoro Lokal gehen einzelne Bestande aber zuruck was durch die starkere Industrialisierung und Ausdehnung intensiver Landwirtschaft in einigen Regionen verursacht wird 2 Literatur BearbeitenKlaus Peter Koepfli John Pollinger Raquel Godinho Jacqueline Robinson Amanda Lea Sarah Hendricks Rena M Schweizer Olaf Thalmann Pedro Silva Zhenxin Fan Andrey A Yurchenko Pavel Dobrynin Alexey Makunin James A Cahill Beth Shapiro Francisco Alvares Jose C Brito Eli Geffen Jennifer A Leonard Kristofer M Helgen Warren E Johnson Stephen J O Brien Blaire Van Valkenburgh Robert K Wayne Genome wide Evidence Reveals that African and Eurasian Golden Jackals Are Distinct Species Current Biology 25 16 2015 S 2158 2165 doi 10 1016 j cub 2015 06 060 Patricia D Moehlman und Yadwendradev V Jhala Canis aureus Golden Jackal Asiatic Jackal Common Jackal In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume V Carnivores Pangolins Equids and Rhinoceroses Bloomsbury London 2013 S 35 38Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Dale J Osbornund Ibrahim Helmy The contemporary land mammals of Egypt including Sinai Fieldiana NS 5 1980 S 1 579 S 360 371 1 a b c d e f g h i j Patricia D Moehlman und Yadwendradev V Jhala Canis aureus Golden Jackal Asiatic Jackal Common Jackal In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume V Carnivores Pangolins Equids and Rhinoceroses Bloomsbury London 2013 S 35 38 a b c Klaus Peter Koepfli John Pollinger Raquel Godinho Jacqueline Robinson Amanda Lea Sarah Hendricks Rena M Schweizer Olaf Thalmann Pedro Silva Zhenxin Fan Andrey A Yurchenko Pavel Dobrynin Alexey Makunin James A Cahill Beth Shapiro Francisco Alvares Jose C Brito Eli Geffen Jennifer A Leonard Kristofer M Helgen Warren E Johnson Stephen J O Brien Blaire Van Valkenburgh Robert K Wayne Genome wide Evidence Reveals that African and Eurasian Golden Jackals Are Distinct Species Current Biology 25 16 2015 S 2158 2165 doi 10 1016 j cub 2015 06 060 a b Todd K Fuller Audrone R Biknevicius Pieter W Kat Blaire van Valkenburgh und Robert K Wayne The ecology of three sympatric jackal species in the Rift valley of Kenya African Journal of Ecology 27 1989 S 313 323 a b Ermias Admasu Simon J Thirgood Afework Bekele und M Karen Laurenson Spatial ecology of golden jackal in farmland in the Ethiopian Highlands African Journal of Ecology 42 2004 S 144 152 a b K Khidas Contribution a la connaissance du chacal dore Facteurs modulant l organisation sociale et territoriale de la sous espece algerienne Canis aureus algirensis Wagner 1841 Mammalia 54 3 1990 S 361 375 Ramadhani B M Senzota Plains gerbils Tatera robusta as prey of golden jackals and owls in the Serengeti National Park Acta Theriologica 35 1 2 1990 S 157 161 Gidey Yirga Hans H De Iongh Herwig Leirs Kindeya Gebrehiwot Gebrehiwot Berhe Tsehaye Asmelash Haftu Gebrehiwot und Hans Bauer The ecology of large carnivores in the highlands of northern Ethiopia African Journal of Ecology 51 2012 S 78 86 Eli Knispel Rueness Maria Gulbrandsen Asmyhr Claudio Sillero Zubiri David W Macdonald Afework Bekele Anagaw Atickem Nils C Stenseth The Cryptic African Wolf Canis aureus lupasterIs Not a Golden Jackal and Is Not Endemic to Egypt PLoS ONE 6 1 2011 e16385 doi 10 1371 journal pone 0016385 Philippe Gaubert Cecile Bloch Slim Benyacoub Adnan Abdelhamid Paolo Pagani Chabi Adeyemi Marc Sylvestre Djagoun Arnaud Couloux Sylvain Dufour Reviving the African WolfCanis lupus lupasterin North and West Africa A Mitochondrial Lineage Ranging More than 6 000 km Wide PLoS ONE 7 8 2012 e42740 doi 10 1371 journal pone 0042740 Shyam Gopalakrishnan Mikkel Holger S Sinding Jazmin Ramos Madrigal Jonas Niemann Jose A Samaniego Castruita Filipe G Vieira Christian Caroe Marc de Manuel Montero Lukas Kuderna Aitor Serres Victor Manuel Gonzalez Basallote Yan Hu Liu Guo Dong Wang 1 Tomas Marques Bonet Siavash Mirarab Carlos Fernandes Philippe Gaubert Klaus Peter Koepfli Jane Budd Eli Knispel Rueness Claudio Sillero Mads Peter Heide Jorgensen Bent Petersen Thomas Sicheritz Ponten Lutz Bachmann Oystein Wiig Anders J Hansen und M Thomas P Gilbert Interspecific Gene Flow Shaped the Evolution of the Genus Canis Current Biology 28 2018 S 3441 3449 doi 10 1016 j cub 2018 08 041 Mostafa A Saleh und Mohammad I Basuony Mammals of the genus CanisLinnaeus 1758 Canidae Carnivora in Egypt Egyptian Journal of Zoology 62 2014 S 49 92 doi 10 12816 0009337 a b Suvi Viranta Anagaw Atickem Lars Werdelin und Nils Chr Stenseth Rediscovering a forgotten canid species BMC Zoology 2 2017 S 6 doi 10 1186 s40850 017 0015 0 Stoyan Stoyanov Cranial variability and differentiation among golden jackals Canis aureus in Europe Asia Minor and Africa ZooKeys 917 2020 S 141 164 doi 10 3897 zookeys 917 39449 Frederic Cuvier und Etienne Geoffroy Saint Hilaire Histoire naturelle des mammiferes avec des figures originales coloriees dessinees d apres les animaux vivants Band 2 Paris 1819 1824 2 Eduard Ruppell Atlas zu der Reise im nordlichen Afrika Frankfurt am Main 1826 S 44 46 3 Friedrich Wilhelm Hemprich und Christian Gottfried Ehrenberg Symbolae Physicae quae ex Itinere Africam Borealem er Asoam Occidentalem Decas Secunda Berlin 1833 ohne Seitenangaben 4 M Hoffmann und A Atickem Canis lupaster The IUCN Red List of Threatened Species 2019 e T118264888A118265889 5 zuletzt aufgerufen am 16 Oktober 2022Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Afrikanischer Goldwolf Canis lupaster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Canis lupaster in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2019 Eingestellt von M Hoffmann amp A Atickem 2016 Abgerufen am 7 August 2022 Golden jackal A new wolf species hiding in plain sight The Guardian 30 Juli 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Afrikanischer Goldwolf amp oldid 235874833