www.wikidata.de-de.nina.az
54 317042666667 13 050255775 Koordinaten 54 19 1 4 N 13 3 0 9 OZoo StralsundOrt Barther Strasse 57a18437 Stralsund Besuchereingang Grunhufer Bogen 218437 Stralsund Flache 16 HektarEroffnung 1959Tierarten 151 Arten 1 1 Jan 2015 Individuen 975 Tiere 1 1 Jan 2015 Besucherzahlen 114 979 1 2014 OrganisationLeitung Christoph LangnerTragerschaft Stadt StralsundForderorganisationen Zoofreunde Stralsund e V Mitglied bei VdZ Landeszooverband MVAckerburgerhaus im Zoo Stralsundzoo stralsund dePositionskarteZoo Stralsund Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg Vorpommern DeutschlandDer Zoo Stralsund auch Stralsunder Tierpark ist eine Einrichtung der Pflege heimischer Tierarten in der Hansestadt Stralsund Das Gelande am Stadtwald in Grunhufe umfasst ca 16 Hektar Der Tierpark wurde 2005 als Zoologischer Garten anerkannt fuhrte aber weiter den Namen Tierpark Neben zahlreichen heimischen Tieren werden auch viele Tiere anderer Kontinente gezeigt Die Haltung einer grossen Gruppe Weisser Esel ist in Deutschland sehr selten Auf dem Gelande befindet sich ein originales hierher umgesetztes Ackerburgerhaus zudem wurde die Mahnkesche Muhle ehemaliger Standort Mahnkesche Wiese hier wieder aufgebaut 2 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 Geschichte 2 1 Hirsch und Rehgehege Kuterbastion 2 2 Fasanerie Kuterbastion 2 3 Tierpark im Stadtwald 3 Tierbestand 4 Zuchterfolge 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseZiel BearbeitenDer Stralsunder Zoo hat sich zum Ziel gesetzt seltene teilweise vom Aussterben bedrohte heimische Haustierrassen zu erhalten und zu zuchten Die Weissen Esel das Rauhwollige Pommersche Landschaf die Girgentana Ziege die Ostpreussische Skudde oder auch das Kaukasische Zwergzebu zahlen zu diesen Tieren nbsp Weisse Esel mit Nachwuchs nbsp Langwolliges Pommersches LandschafGeschichte Bearbeiten nbsp Polarwolf nbsp Stralsunder Hochflieger nbsp Modell der Mahnkeschen MuhleHirsch und Rehgehege Kuterbastion Bearbeiten Der Stralsunder Lehrer Frido Schmidt grundete 1928 den Tiergartenverein Stralsund der im Jahre 1928 auf der Kuterbastion vor dem Kutertor ein Gehege fur Hirsche und Rehe anlegte Die Tiere konnten kostenlos besichtigt werden der Verein finanzierte den Betrieb des Geheges uber Spenden Wegen der schwierigen Versorgungslage im Zweiten Weltkrieg musste das Gehege am 8 Marz 1944 geschlossen werden Fasanerie Kuterbastion Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf dem Gelande zunachst ein Schulgarten angelegt Im angrenzenden Knieperteich wurde 1956 die traditionelle bereits 1630 urkundlich belegte Schwanenzucht wieder aufgenommen Fur einen Tierpark war das Gelande auf der Kuterbastion viel zu klein sodass das Gartenamt der Stadt Stralsund dort 1959 eine Fasanerie anlegte die zur 3 Ostsee Woche mit vier Volieren fur Ziergeflugel und einem Gehege mit Rhesusaffen offnete 1960 wurde die Fasanerie fertiggestellt und 1962 um ein Terrarium erganzt Die Anlage wurde 1989 saniert musste jedoch nach 34 Jahren Betrieb 1993 geschlossen werden da sie innerhalb kurzer Zeit immer wieder zum Ziel von Zerstorungen und Diebstahlen geworden war Heute befindet sich an dieser Stelle ein Kinderspielplatz Tierpark im Stadtwald Bearbeiten Im Stadtwald der Stadt wurden ebenfalls 1959 erste Freigehege fur Schwarzwild angelegt die den Grundstein des heutigen Zoos bildeten Ziel war ein Wildgehege ohne Einzaunung dies wurde allerdings 1964 aufgegeben und der Tierpark eingezaunt 1960 schuf man hier zusatzliche Anlagen fur Rotwild sowie Volieren fur Rotfuchs und Wolf 1961 kamen Anlagen fur Ponys und Esel Nutrias Waschbaren Marderhunde und zwei Braunbaren hinzu 1964 konnte erstmals ein Zuchterfolg vermeldet werden fur die gezuchteten Esel wurden Kaukasische Zwergzebus eingetauscht In den nachsten Jahren wurde der Tierpark unter Leitung von Hartmut Olejnik nach einer Grundsatzentscheidung im Jahr 1965 systematisch mithilfe vieler freiwilliger Helfer und der Hilfe aus Stralsunder Betrieben und Einrichtungen zum Heimattiergarten ausgebaut Von 1965 bis 1969 war der Eintritt frei danach musste ein Eintrittsgeld in eine Kasse des Vertrauens entrichtet werden Zahlreiche Neubauten wurden bis zum 10 Tierparkfest das regelmassig gefeiert wurde errichtet 1962 eine Greifvogelvoliere 1964 ein Wirtschaftsgebaude 1966 die Schafanlage 1967 die Rinderanlage 1968 ein Versorgungskiosk 1969 wurde ein Gedenkstein eingeweiht Auch in den nachsten zehn Jahren wuchs der Tierbestand und der Ruf der Stralsunder Anlage innerhalb der Tierparks der Deutschen Demokratischen Republik aber auch international Dies wird 1970 durch den ersten Nachwuchs bei den Baren wieder belegt Ein Gehege fur Pumas und die Freilichtbuhne wurden 1970 gebaut Im Jahr 1971 wurde der Tierpark eine selbstandige Einrichtung in stadtischer Tragerschaft In diesem Jahr wurden erstmals uber 100 000 Besucher gezahlt 110 810 Menschen sahen sich auch die 1971 geschaffenen Pferdestalle die Kaninchenanlage und den Wassergeflugelteich an 1973 begann auch der Bau des Affenhauses welches 1974 fertiggestellt wurde Seit 1974 mussen die Besucher auch ihren Eintritt an einem Kassenhaus bezahlen Eine Mehrzweckhalle wurde 1978 fertiggestellt und 1981 ein Sozialgebaude 1982 wurde das Gelande des Tierparks stark erweitert Viele der Anlagen wurden saniert und erweitert In den 1980er Jahren war der Tierpark im Fernsehen der DDR in einer Tierpark TV Serie zu sehen 1984 wurde eine Voliere fur die Stralsunder Hochflieger gebaut 1986 das Papageienhaus 1991 wurde der Eingang von der Barther Strasse an den Grunhufer Bogen verlegt Im Jahr 2005 konnte den Affen ein neues grosseres Haus mit Freigehege eroffnet werden fur das viele Stralsunder gespendet hatten Im Jahr 2006 wurde ein neues weitlaufiges Gehege fur die Braunbarin Jule eingeweiht derzeit wird an einer vergrosserten Leopardenanlage gearbeitet Von 2006 bis 2011 wurde die Mahnkesche Muhle am Originalstandort abgetragen und auf dem Zoogelande originalgetreu wieder errichtet Mit Hilfe von Sponsoren und Tierpatenschaften soll der Betrieb des Tierparks gesichert und erweitert werden Tierbestand Bearbeiten nbsp Lowe nbsp Kulane nbsp Wisente nbsp Silberfuchs nbsp Seeadler nbsp Chinesischer MuntjakDamwild Hangebauchschweine Siamkatzen Silberfuchs und ein Braunbarmannchen wurden 1962 erworben Der Tierbestand erweiterte sich um Zackelschafe Goldschakale und Dingos 1965 Schafe Lowe Leihgabe und Wisente 1966 Rinder Watussis Yaks Wasserbuffel Steppenrinder Heidschnucken und Hutaffen 1967 Sibirische Schlittenhunde Blaufuchse und Meerkatzen 1968 sowie diverse Schafrassen Karakul Vierhorn Mongolen und Mahnenschafe 1969 1971 werden Jamtlandziegen Nasenbaren und Ungarische Wollschweine erworben Weitere Anschaffungen in den kommenden Jahren sind u a Lowen Kragenbaren und Nackthunde 1973 Zum 20 Tierparkfest konnte man auf weitere Neuanschaffungen zuruckblicken Baribalbaren Elche Indische Hangeohrziegen Uhus 1974 Guanako Luchse Korsak 1975 Fettsteissschafe Lamas Trampeltiere Tarpane Schwarzer Panther 1976 Auerochsen Leoparden Nandu 1977 Steppenadler und Schnee Eule 1978 Graupapageien 1982 Mangalica Schweine Tigerscheckponys 1983 Goffinikakada Gelbhaubenkakadu Karakal 1985 Pralatfasan Mink 1989 Benttkanguruh Ozelot Rosapelikan Weisser Esel Pythonschlangen 1990 Rabengeier und Javaneraffen 1991 Geparden China Leoparden Steinadler Raufussbussard Falbkatzen Polarwolf und Weissbuschelaffen 1992 Bezoarziegen Agutis und Przewalski Pferde 1993 liessen den Gesamtbestand 1993 auf 95 Haustierrassen 158 Tierarten bzw uber 1 000 Individuen ansteigen Im Jahr 2005 waren es etwa 800 Individuen aus 133 Tierarten darunter 70 Haustierrassen Hinzugekommen waren u a Muntjaks Ende 2006 wurden 783 Tiere aus 133 Arten gezahlt 3 2008 bekamen die beiden Lowenweibchen Junge der Vater der Jungtiere verstarb bald danach an Altersschwache Zu Beginn des Jahres 2009 starben die drei Bisons des Zoos an Bosartigem Katarrhalfieber Zuchterfolge Bearbeiten1964 Esel 1966 Marderhund 1972 Puma 1975 Uhu 1978 Lama 1985 Goldschakal 1986 Wisent Rotfuchs 1991 Benettkanguruh Weisser Esel 1992 Schimpansen Kamel Gelbhaubenkakadu 50 und 51 Jungtier der Braunbarin 1993 Soayschaf Kulan sowie Ozelot und Lowe Handaufzucht Literatur BearbeitenHartmut Olejnik Tierpark Stralsund 1959 1994 herausgegeben vom Tierpark Stralsund 1994 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zoo Stralsund Sammlung von Bildern Literatur uber Zoo Stralsund in der Landesbibliographie MV Hansestadt Stralsund ZooEinzelnachweise Bearbeiten a b c Datenblatt zum Zoo Stralsund auf der Homepage des Verbands der Zoologischen Garten abgerufen am 9 Dezember 2015 1 2 Vorlage Toter Link www ostsee zeitung de www ostsee zeitung de stralsund index artikel komplett phtml param news amp id 2650915 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2020 Suche in Webarchiven Zugriff 5 2013 1 2 Vorlage Toter Link www stralsund de OpenDocument 3 Januar 2007 www stralsund de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2020 Suche in Webarchiven Mitglieder im Landeszooverband Mecklenburg Vorpommern Deutsches Meeresmuseum Haustierpark Lelkendorf Heimattierpark Greifswald Muritzeum Naturerlebnispark Gristow Naturerlebnispark Muhlenhagen Tiererlebnispark Muritz Tiergarten Neustrelitz Tierpark Grimmen Tierpark Sassnitz Tierpark Ueckermunde Tierpark Wismar Tierpark Wolgast Tropenzoo Bansin Vogelpark Marlow Wildlife Usedom Wildpark MV Zoo Rostock Zoo Schwerin Zoo Stralsund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zoo Stralsund amp oldid 234144896