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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Mael Milscothach D 10 20 2 Okt 2021 CEST Die Stralsunder Stadtbefestigungen waren ein System aus fester Stadtmauer Stadttoren sowie Bastionen und Teichen die die Hansestadt Stralsund seit der Mitte des 13 Jahrhunderts umgaben und sie vor Angriffen schutzen sollten Stadtplan von Johannes Staude 1647Die Befestigungsanlagen der seeseitig durch den Strelasund begrenzten Stadt wurden nachdem Stralsund 1648 schwedisch wurde weiter ausgebaut Stralsund war Bruckenkopf in Schwedisch Pommern und seine Verteidigung galt als immens wichtig Bis zur Besetzung Stralsunds durch die Truppen Napoleons 1808 wurden die Anlagen gepflegt und ausgebaut Die Franzosen liessen die Stadtmauern schleifen Ferdinand von Schill liess sie wahrend seines Handstreichs wieder aufrichten doch schon zu dieser Zeit hatten sie ihre grosse Bedeutung fur den Schutz der Stadt weitgehend eingebusst Nach der Entfestung der Stadt 1873 unter der preussischen Herrschaft wurden die Anlagen weitgehend geschleift die Bastionen wurden spater zu Grunanlagen ausgebaut und bis auf drei alle Stadttore abgetragen Heute sind noch zwei Stadttore erhalten und die Stadtmauer ist an einigen Stellen restauriert oder originalgetreu nachgebildet Die erhaltenen Stadtbefestigungen gehoren zum Ensemble des UNESCO Welterbes Historische Altstadte Stralsund und Wismar Inhaltsverzeichnis 1 Stadtmauer 2 Stadttore und Bastionen 2 1 Badentor 2 2 Blau Turm Bastion 2 3 Fahrtor und Fahrbastion 2 4 Frankentor 2 5 Heilgeisttor und Heilgeistbastion 2 6 Hospitaler Tor und Hospitaler Bastion 2 7 Johannisbastion 2 8 Katharinenbastion 2 9 Kniepertor und Knieperbastion 2 10 Kronlastadiebastion 2 11 Kutertor und Kuterbastion 2 12 Langentor 2 13 Muhlenbastion 2 14 Schutzenbastion 2 15 Semlower Tor 2 16 Tribseer Tor und Tribseer Bastion 2 17 Weingartenbastion 3 Teiche 4 Damme und Brucken 4 1 Frankendamm 4 2 Knieperdamm 4 3 Tribseer Damm 4 4 Weidendamm 4 5 Kuterdamm 4 6 Rugendamm 5 WeblinksStadtmauer Bearbeiten nbsp Die Stralsunder Stadtbefestigungen auf einem Stich Merians von 1650Im Jahr 1256 wird erstmals die Stadtmauer erwahnt die auf einer Lange von 3100 Metern die gesamte Stadt umgab und ursprunglich aus Erdwallen bestand die mit Palisaden bestuckt waren Da diese Walle kaum Schutz boten wurden nach dem Uberfall Lubecks auf die junge 1234 gegrundete Stadt am Strelasund Steinwalle errichtet 1320 war die Stadtmauer fertiggestellt Im 13 Jahrhundert bestand die Befestigungsanlage noch aus Pfahlwerk Nach und nach wurde sie im spaten 13 Jahrhundert durch eine Steinmauer mit Turmen und Wehrgangen ersetzt Grosse Abschnitte der Stadtmauer mit Wiekhausern sind noch Am Knieperwall und Fahrwall erhalten Von den zehn Stadttoren existieren nur noch das Knieper und Kutertor Die Stadtmauer wurde stets gepflegt und ausgebaut In den Jahren 1808 und 1809 wurden die Mauern auf Befehl Napoleon Bonapartes geschleift was Major Ferdinand von Schill kurzzeitig wieder ruckgangig machen liess Ab 1815 bauten die Preussen die Mauern und Befestigungen weiter aus Nach Aufhebung des Festungscharakters Stralsunds im Jahr 1873 wurden die Stadtbefestigungen zugig abgebaut Grunde fur die Eile waren der Bedarf an Platz fur Neubauten und die Zunahme des Verkehrs der durch Mauern und Stadttore behindert worden war In einem Vertrag von 1879 ubertrug Preussen zu dem Stralsund nun gehorte die Stadtbefestigungen der Stadt Stralsund 1887 waren die Abbrucharbeiten an dem grossten Teil der ehemaligen Befestigungen abgeschlossen Heute ist von der Stadtmauer nur noch ein kleiner Teil erhalten Teilweise wird die Stadtmauer dabei durch Aussenmauern von Wohnhausern und Klosteranlagen gebildet In den 1980er Jahren durch polnische Spezialisten und nach 1990 im Zuge der Stadtsanierung grundlich uberarbeitet bietet dieser erhaltene Teil der Stadtmauer einen imposanten Anblick Stadttore und Bastionen Bearbeiten nbsp Stadtplan von 1869 gut zu erkennen die Teiche als naturlicher Schutz nbsp Plan von 1678Stralsund besass zehn Stadttore Einige wurden bereits vor der eigentlichen Stadtmauer fertiggestellt so ist das Fahrtor bereits 1278 belegt die Stadtmauer erst 1287 Heute sind nur noch zwei der Stadttore erhalten Die Stadttore wurden in Wassertore zur Seeseite Stralsunds errichtete Tore und Landtore unterschieden Zu den Strandtoren gehorten von Nordwesten nach Sudosten das Fahrtor das Semlower Tor das Badentor das Heilgeisttor das Langentor und das Frankentor zu den Landtoren von Nord nach Sud das Kniepertor das Hospitaler Tor das Kutertor und das Tribseer Tor Die Anlage der Tore erfolgte als Innentor zur Stadt hin und Aussentor Zwischen diesen befand sich ein Gang Zwinger der zum Aussentor hin breiter wurde Zudem wurde der Gang zumeist leicht winklig angelegt um ein Durchschiessen durch die geoffneten Tore zu verhindern Weitere Bestandteile der Stadttore waren Zugbrucken Sperrketten und naturlich holzerne eisenbeschlagene Torflugel die nachts und im Verteidigungsfall schnell geschlossen wurden Die Stadttore standen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang offen Um Geld zur Pflege der Stadtbefestigungen zu erhalten wurden die Raume in den Stadttoren den Kaufleuten verpachtet Diese lagerten hier Waren im Verteidigungsfall mussten sie ihre Waren allerdings unverzuglich entfernen Bis zur Aufhebung des Festungscharakters Stralsunds 1873 waren die Bastionen wichtiger Bestandteil der Verteidigungsanlagen In einem Vertrag von 1879 ubertrug Preussen zu dem Stralsund nun gehorte die Stadtbefestigungen der Stadt Stralsund Die meisten der einst 13 Bastionen wurden fortan begrunt und zu Erholungszwecken genutzt Badentor Bearbeiten Das Badentor eines der Seetore wurde 1277 erstmals erwahnt Es hatte eine Breite von 9 75 Metern und eine Hohe von 10 30 Metern Es befand sich am seeseitigen Ende der Badenstrasse zur Wasserstrasse hin 1877 wurde es abgerissen um den zunehmenden Verkehr nicht weiter zu behindern Blau Turm Bastion Bearbeiten Die Blau Turm Bastion befindet sich zwischen dem Frankenwall und dem Frankenteich Der namensgebende Blaue Turm war ein 1865 abgerissener Pulverturm der seinen Namen wiederum aus der mittelalterlichen Bezeichnung blau fur dunkel abgeschlossene Raume erhielt Von 1897 bis 1900 wurde auf dem Gelande die spater Gerhart Hauptmann Schule benannte hohere Knabenschule errichtet siehe Frankenwall 25 Das Gebaude wurde von 1997 bis 2004 komplett saniert und dient weiterhin als Schule Fahrtor und Fahrbastion Bearbeiten Das Fahrtor eines der Seetore findet erstmals 1278 urkundliche Erwahnung also noch vor der erstmaligen Erwahnung der Stadtmauer Es befand sich am seeseitigen Ende der Fahrstrasse zur Wasserstrasse hin Zur Seeseite betrug die Breite 32 30 Meter zur Stadtseite hin 21 80 Meter Die Tiefe betrug 20 50 Meter und die Hohe 17 10 Meter Im unteren Teil des zweiteiligen Gebaudes befanden sich Unterkunfte fur die Fahrleute Noch heute ist hier die moglicherweise alteste Kneipe des europaischen Festlandes Zur Fahre zu finden Das Fahrtor fiel im ausgehenden 19 Jahrhundert dem ansteigenden Verkehr zum Opfer und wurde abgerissen Teile des Tores wurden 1997 in den Neubau eines Wohnhauses integriert Die Fahrbastion befindet sich zwischen dem Strelasund und der Seestrasse und wird auch als Nasses Dreieck bezeichnet Hier an der Sundpromenade befindet sich ein Gedenkstein fur die auf See Gebliebenen wahrend Schifffahrten umgekommener Seeleute Frankentor Bearbeiten Das Frankentor eines der Seetore wurde erstmals 1278 urkundlich erwahnt also noch vor der erstmaligen Erwahnung der Stadtmauer Es befand sich am seeseitigen Ende der Frankenstrasse zur Wasserstrasse hin Seinen Namen erhielt es von der Frankenstrasse in der es lag diese wiederum war nach einer Familie Franke bzw Vrancke im Mittelalter benannt worden Ein Bezug zu Franken besteht daher nicht 1863 wurde das Frankentor abgetragen Heilgeisttor und Heilgeistbastion Bearbeiten Das Heilgeisttor eines der Seetore wurde erstmals 1279 urkundlich erwahnt also noch vor der erstmaligen Erwahnung der Stadtmauer Es befand sich am seeseitigen Ende der Heilgeiststrasse zur Wasserstrasse hin und erhielt von der Heilgeiststrasse auch seinen Namen Reste des Tores wurden 1853 abgetragen Die Heilgeistbastion befindet sich zwischen dem Langen Kanal und der Strasse Am Langenwall Auf ihr befindet sich heute ein Parkplatz Hospitaler Tor und Hospitaler Bastion Bearbeiten nbsp Gedenktafel Hospitaler TorDas Hospitaler Tor eines der Landtore wurde erstmals 1278 urkundlich erwahnt also noch vor der erstmaligen Erwahnung der Stadtmauer Es befand sich am Ende der Monchstrasse zum Knieperwall und der Hospitaler Bastion sowie dem damaligen uber den Knieperteich fuhrenden Hospitaler Damm hin Die Reste des Tores wurden 1881 abgetragen Eine an der Stadtmauer in der Monchstrasse angebrachte Gedenktafel erinnert seit Dezember 2005 an das Hospitaler Tor Die Hospitaler Bastion befindet sich zwischen Knieperwall und dem nordlichen Teil des Knieperteiches vor dem ehemaligen Hospitaler Tor Sie wurde uberwiegend als Exerzierplatz genutzt und 1885 in eine Gartenanlage nach Entwurfen des Gartenarchitekten Ferdinand Juhlke umgestaltet Am 28 November 1886 wurde auf der Bastion ein Kriegerdenkmal eingeweiht Dieses wurde in den 1950er Jahren abgerissen Unter der Bastion befindet sich seit den 1950er Jahren ein Bunker der seit Beginn der 1990er Jahre als Fledermausquartier genutzt wird Die ehemaligen Gartenanlagen werden heute als Kinderspielplatz genutzt Johannisbastion Bearbeiten Die Johannisbastion befindet sich zwischen Fahrwall und Seestrasse Auf diesem Gelande befindet sich heute die Feuerwache der Stralsunder Berufsfeuerwehr Katharinenbastion Bearbeiten Die Katharinenbastion befindet sich zwischen Knieperwall und dem sudlichen Teil des Knieperteiches Die ehemalige Bastion ist gartnerisch gestaltet worden Unter ihr befindet sich seit den 1950er Jahren ein Bunker Kniepertor und Knieperbastion Bearbeiten nbsp Kniepertor Hauptartikel KniepertorDie Knieperbastion befindet sich zwischen Fahrstrasse bzw Seestrasse und dem Schill Denkmal Auf dieser Bastion standen Kasematten in denen u a die Schill schen Anhanger gefangengehalten wurden 1911 bis 1913 wurde hier das stadtische Lyzeum errichtet dessen Nachfolger das Hansa Gymnasium noch heute in diesem Gebaude untergebracht ist Vor dem Gebaude werden seit 2003 die ehemaligen Schillanlagen gartnerisch wieder hergestellt Kronlastadiebastion Bearbeiten Die Kronlastadiebastion befindet sich zwischen der Strasse Am Fischmarkt und dem Querkanal Das hier befindliche 1865 erbaute Fachwerkhaus wurde zunachst als Schuppen fur Kanonenwagen spater als Getreidespeicher genutzt Kutertor und Kuterbastion Bearbeiten nbsp Das Kutertor von aussen Hauptartikel Kutertor Stralsund Die Kuterbastion befindet sich zwischen Knieperwall und dem Kuterdamm vor dem Kutertor Hier befand sich ein am 23 Juli 1923 eingeweihter Gedenkstein mit der Inschrift Denke dran 1914 und 1918 der nach 1945 entfernt wurde Ab 1929 befand sich hier ein kleiner Tiergarten mit verschiedenen Tieren Waren es zuerst Hirsche die hier gehalten wurden der sog Hirschgarten wurden spater bis Anfang der 1990er Jahre Vogel prasentiert Heute befindet sich dort ein Spielplatz Langentor Bearbeiten Das Langentor eines der Seetore wurde erstmals 1287 urkundlich erwahnt also noch vor der erstmaligen Erwahnung der Stadtmauer Es befand sich am seeseitigen Ende der Langenstrasse zur Wasserstrasse hin Es erhielt seinen Namen durch die Strasse in der es lag Reste des Tores wurden am Ende des 19 Jahrhunderts abgetragen um den zunehmenden Verkehr nicht zu behindern Muhlenbastion Bearbeiten Die Muhlenbastion zwischen Frankenwall bzw Tribseer Damm und dem Frankenteich wurde 1865 gartnerisch gestaltet Heute steht hier ein Kindergarten Schutzenbastion Bearbeiten Die Schutzenbastion die sich zwischen Frankenwall Karl Marx Strasse und Weidendamm und dem Frankenteich befindet erhielt ihren Namen von ihrer Funktion als Schiessplatz Die Bastion wurde 1945 durch Aufschuttung mit dem Bauschutt aus der am 6 Oktober 1944 von den Alliierten bombardierten Stadt vergrossert Heute befindet sich hier der Stralsunder Busbahnhof Semlower Tor Bearbeiten nbsp Semlower Tor um 1910 nach Kriegsschaden 1960 abgerissen Ansichtskarte von Knackstedt amp Nather Hauptartikel Semlower Tor Das Semlower Tor eines der Seetore wurde erstmals 1277 urkundlich erwahnt also noch vor der erstmaligen Erwahnung der Stadtmauer Es befand sich am seeseitigen Ende der Semlower Strasse zur Wasserstrasse hin Es war 13 30 Meter breit 17 Meter tief und 22 65 Meter hoch und wurde zu Wohnzwecken und als Speicher fur Getreide genutzt Im Jahr 1599 wurde es umgebaut Im Zweiten Weltkrieg wurde es in der Bombennacht vom 6 Oktober 1944 stark beschadigt Nach dem Krieg eine Ruine wurde lange uber die weitere Nutzung diskutiert Da der DDR bzw der Stadt Stralsund Gelder fur einen Wiederaufbau zu dieser Zeit fehlten wurden die Reste des Tores trotz Protesten am 29 Juni 1960 gesprengt Reste des Tores wurden in einem anliegenden im Jahr 1998 sanierten Haus integriert und sichtbar gemacht Tribseer Tor und Tribseer Bastion Bearbeiten nbsp Tribseer InnentorDas Tribseer Tor eines der Landtore wurde erstmals 1278 urkundlich erwahnt also noch vor der erstmaligen Erwahnung der Stadtmauer Es befand sich am Ende der Tribseer Strasse zum Knieperwall bzw Tribseer Damm hin 1715 zog der schwedische Konig Karl XII aus seinem turkischen Exil kommend durch das Tribseer Tor in die Stadt ein 1770 wurden bei der Explosion des Kopkenturms Innen und Aussentor schwer beschadigt danach wieder hergerichtet 1877 wurde das Tor abgetragen Heute befindet sich an seiner Stelle das ehemalige Reichsbankgebaude Die Tribseer Bastion befindet sich zwischen Frankenwall Knieperwall und Bahnhofstrasse sowie zwischen dem Frankenteich und dem sudlichen Teil des Knieperteiches vor dem ehemaligen Reichsbankgebaude Tribseer Strasse 1 Ihren Namen erhielt sie von einer Familie Tribsees Sie ist gartnerisch eindrucksvoll gestaltet Seit September 1997 befindet sich hier ein Denkmal fur Vertriebene Weingartenbastion Bearbeiten Die Weingartenbastion zwischen Frankenwall und dem Frankenteich diente bis in die 1960er Jahre als Rummelplatz Seitdem befand sich hier ein Parkplatz der 1996 durch ein Parkhaus ersetzt wurde Unter der Bastion befindet sich seit den 1950er Jahren ein Bunker Teiche Bearbeiten Hauptartikel Stralsunder StadtteicheDamme und Brucken BearbeitenFrankendamm Bearbeiten Der Frankendamm verlauft durch das Franken genannte Gebiet Stralsunds Seine heutige Form entstand durch das Schleifen der Befestigungen nach dem Ende der Festungszeit Stralsunds Wie auch die anderen Strassen bzw Stadtteile mit dem Namensbestandteil Franken war hier eine reiche Kaufmannsfamilie namens Vranko bzw Franken namensgebend Nach dieser Familie aus der spateren Frankenstrasse die Familie wohnte am Anfang dieser Strasse was die Benennung nach ihr rechtfertigte wurden im Laufe der Zeit weitere Strassen wie eben der Frankendamm und sogar Stadtgebiete benannt Der Frankendamm tragt diese Bezeichnung offiziell erst seit 1869 Allerdings wurde dieser Weg bereits 1317 als dammno vranconis bezeichnet Vor 1869 hiess die relativ breite Strasse Am Landwege Der Abschnitt zwischen Innenstadt und Schlachthof hiess noch bis 1953 Frankenkronwerk Vom 7 November 1953 bis zum 16 November 1961 war die gesamte Strasse nach Stalin Josef W Stalin Strasse benannt Knieperdamm Bearbeiten Der Knieperdamm 1319 erstmals erwahnt verlief durch das wahrscheinlich nach einer Burgerfamilie Knieper genannte Gebiet Stralsunds Er diente auch als Staudamm fur die Stadtteiche und als Damm der die als Trinkwasserquelle genutzten Teiche gegen das bei Hochwasser anlaufende Wasser des Strelasunds schutzen sollte Seine heutige Form entstand durch das Schleifen der Befestigungen nach dem Ende der Festungszeit Stralsunds Tribseer Damm Bearbeiten Der Tribseer Damm 1306 erstmals erwahnt wurde nach der Stralsunder Ratsfamilie von Tribsees benannt Bereits um 1270 ist ein Conrad von Tribsees in Urkunden genannt Der Tribseer Damm wurde nach dieser Familie benannt die als eine der altesten Stralsunder Familien gilt und mehrere Ratsherren stellte Die Familie stammte vermutlich ursprunglich aus Tribsees Der Damm diente auch als Staudamm fur die Stadtteiche und als Damm der die als Trinkwasserquelle genutzten Teiche gegen das bei Hochwasser anlaufende Wasser des Strelasunds schutzen sollte Seine heutige Form entstand durch das Schleifen der Befestigungen nach dem Ende der Festungszeit Stralsunds Weidendamm Bearbeiten 1919 wurde der Weidendamm kunstlich aufgeschuttet um einen reibungsloseren Verkehr in die Stadt zu ermoglichen Damals trug er die Bezeichnung Zuckerdamm da er fast geradewegs zur alten Zuckerfabrik Stralsund fuhrte Da der von Weiden umsaumte Damm den Verkehr nicht mehr bewaltigen konnte entstand neben ihm eine breitere vierspurige Strasse die Karl Marx Strasse Beide Strassen umschliessen die Schutzenbastion siehe oben wo sich der heutige Busbahnhof befindet Kuterdamm Bearbeiten nbsp Weisse BruckenDer Kuterdamm wurde nach den die Innereien der Tiere die kut verarbeitenden Fleischern die in der Nahe ihr Handwerk verrichteten benannt Seine heutige Form entstand durch das Schleifen der Befestigungen nach dem Ende der Festungszeit Stralsunds Rugendamm Bearbeiten Hauptartikel StrelasundquerungWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stralsunder Stadtbefestigungen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stralsunder Stadtbefestigungen amp oldid 232404420