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Die Monchstrasse im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund ist eine als Stadtstrasse angelegte Strasse Sie gehort zum Kerngebiet des UNESCO Welterbes mit dem Titel Historische Altstadte Stralsund und Wismar Die Monchstrasse verbindet die Strasse Knieperwall mit dem Neuen Markt von ihr gehen die Schillstrasse Ravensberger Strasse die Bottcherstrasse und die Strasse Katharinenberg ab die Muhlenstrasse und die Heilgeiststrasse kreuzen die Monchstrasse Die Strasse wurde im Jahr 1300 erstmals urkundlich erwahnt ihr Name leitet sich von den ab dem Jahr 1251 an dieser Strasse das Katharinenkloster errichtenden Dominikanern ab 1 Erst im Jahr 1869 als in vielen Strassen Stralsunds ein neues Hausnummernsystem eingefuhrt wurde wurde die heutige Monchstrasse in ihrer gesamten Lange so benannt Bis dahin hiess der Abschnitt zwischen Knieperwall und der Schillstrasse Am Hospitaler Tor der Abschnitt zwischen Schillstrasse und Muhlenstrasse Auf dem Ramsberg der Abschnitt zwischen Muhlenstrasse und Ravensberger Strasse hiess Veghevur Fegefeuer spater Kettenstrasse Einzig der Abschnitt zwischen der Ravensberger Strasse und der Heilgeiststrasse hiess auch schon vor 1869 Monchstrasse Der Abschnitt zwischen der Heilgeiststrasse und der Bottcherstrasse hiess Auf dem Hux und der Abschnitt zwischen der Bottcherstrasse und dem Neuen Markt Haakstrasse Die heutigen Hausnummern wurden im 19 Jahrhundert vergeben In der Monchstrasse stehen zahlreiche Gebaude unter Denkmalschutz siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund Haus nr Anmerkung Baudenkmal Nr Bild0 1 0 2 0 3 Das zweigeschossige Traufenhaus wurde vermutlich im 17 Jahrhundert in Fachwerkbauweise errichtet Die Fassade wurde im 18 Jahrhundert verputzt und dabei eine Putznutung angebracht Im Jahr 1988 wurde das Haus saniert 5150 4 0 5 Das zweigeschossige Traufenhaus ist in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts aus zwei Gebauden entstanden die zusammengelegt wurden Die spatbarock gestaltete Fassade wurde verputzt und mit einem trennenden Gesimsband versehen Das Haus steht wie auch das benachbarte Haus Nr 6 auf dem Gelande des Predigeranwesens von St Nikolai dessen Haus Ende des 17 Jahrhunderts durch einen Brand zerstort wurde 5160 6 Das zweigeschossige dreiachsige Traufenhaus wurde im 18 Jahrhundert errichtet Das Haus steht wie auch das benachbarte Haus Nr 5 auf dem Gelande des Predigeranwesens von St Nikolai dessen Haus Ende des 17 Jahrhunderts durch einen Brand zerstort wurde Von der damaligen Bebauung sind die gotischen Brandmauern mit Lichtnischen in den Kellern erhalten Das spatbarock gestaltete Gebaude besitzt ein im Jahr 1892 verbreitertes Portal und ein ubergiebeltes Zwerchhaus 5170 7 Das zweigeschossige Giebelhaus wurde Ende des 15 Jahrhunderts errichtet Die Fassade ist neugotisch uberformt Im dreigeschossigen Giebel mit seinen spitzbogigen Blenden weist noch mittelalterliches Mauerwerk auf 5180 8 Das dreigeschossige Traufenhaus wurde im 18 Jahrhundert errichtet aus dieser Zeit ist der Dielengrundriss erhalten Die Fassade ist verputzt und schlicht gestaltet Im Keller stehen die mittelalterlichen Brandmauern eines Vorgangerbaus Die Haustur und eine Stabwerktreppe wurden um 1820 1830 gefertigt In diesem Haus wurde am 31 Marz 1802 der Schlachtenmaler Carl Rechlin geboren 5190 8 a 0 9 Das dreigeschossige traufstandige Gebaude wurde Anfang des 20 Jahrhunderts errichtet Das Erdgeschoss weist Putzrustika auf die Obergeschosse eine Klinkerfassade Ein Zwerchgiebel ist mittig aufgesetzt 52010 Das dreigeschossige Traufenhaus wurde als Giebelhaus errichtet im 19 Jahrhundert jedoch zum Traufenhaus mit Giebelwalm umgestaltet Der Seitenrisalit ist turmartig und mit Zinnen ausgefuhrt hier befindet sich auch die Haustur 52111 Das zweieinhalbgeschossige funfachsige Traufenhaus wurde im Jahr 1789 errichtet Die beiden ausseren Achsen pragen die Fassade durch ihre flache Vorlage und besitzen jeweils eine Toreinfahrt Der Hofflugel des Hauses stammt aus dem Jahr 1641 beide Gebaude weisen aus dem 14 Jahrhundert stammende Brandmauern der Vorgangergebaude auf 52212 Das dreigeschossige Giebelhaus ist im Kern mittelalterlichen Ursprungs Die heutige Gestaltung besitzt es seit dem fruhen 18 Jahrhundert Der Giebel ist geschwungen und besitzt eine gesprengte Haubenbekronung Die Bausubstanz dieses Gebaudes und seines Kemladens stammt aus dem 14 Jahrhundert 52313 Das dreigeschossige dreiachsige Giebelhaus Monchstrasse 13 wurde Ende des 17 und Anfang des 18 Jahrhunderts errichtet Links neben dem mittigen Korbbogenportal wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts ein kleiner Vorbau angefugt Im Keller sind aus dem 13 Jahrhundert stammende Reste des mittelalterlichen Vorgangerbaus erhalten aus der Zeit um 1700 stammt eine erhaltene Stuckdecke Das Haus tragt einen geschwungenen Giebel mit gesprengtem Aufsatz 52414 Das dreigeschossige dreiachsige Giebelhaus ist im Kern mittelalterlichen Ursprungs Es wurde 1696 und 1738 barock uberformt im Jahr 1879 wurde es neugotisch umgestaltet und zeigt seitdem kraftige Gurtgesimse und einen verzierten Volutengiebel Rechts neben dem mittigen Eingang befindet sich ein zweigeschossiger Anbau 52515 Das viergeschossige dreiachsige Giebelhaus stammt im Kern aus dem 14 Jahrhundert und wurde im Jahr 1794 stark erneuert Im 19 Jahrhundert wurde die heute sichtbare barockisierende Fassade gestaltet Die geschosstrennenden Gesimse sind auch im dreigeschossigen Schweifgiebel ausgefuhrt Flache Pilaster bzw Putzfaschen rahmen die Fenster die zum Teil bekronende Stuckornamente aufweisen 52616 Das zweigeschossige Giebelhaus ist im Kern mittelalterlichen Ursprungs Im Jahr 1621 wurde die Fassade im Rahmen einer Erneuerung mit einer schlichten Putzfassade versehen Ein geschwungener Giebel uber dem Hauptgesims kront das Gebaude 52717 Das dreigeschossige Giebelhaus wurde im Jahr 1727 gebaut Der Stufengiebel stammt aus dem Jahr 1879 Das Haus weist eine schlichte Putzfassade auf 52818 Das dreigeschossige Gebaude wurde im Jahr 1861 errichtet und bildet mit der benachbarten Hausnummer 18 a eine Einheit Die Hausnummer 18 ist der rechte der nordliche Gebaudeteil Die Fassade dieses Teils weist klassizistisch gestaltete Gliederungselemente auf ein Zahnschnittfries bildet den Abschluss 52918 a Das dreigeschossige Gebaude wurde im Jahr 1861 errichtet und bildet mit der benachbarten Hausnummer 18 eine Einheit Die Hausnummer 18 ist der linke der sudliche Gebaudeteil Die Fassade ist neugotisch geformt Ein Zinnenaufsatz bildet den Abschluss 19 Das dreigeschossige dreiachsige Haus wurde im Jahr 1860 errichtet Die Fassade ist klassizistisch gestaltet Das Erdgeschoss weist Putznutung auf In den beiden Obergeschossen fassen vier Kolossalpilaster die Fenster ein 53020 Das dreigeschossige Haus an der Ecke zur Heilgeiststrasse mit dem Giebel zur Monchstrasse wurde in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts errichtet ist im Kern jedoch alter Das Korbbogenportal des verputzten Hauses zeigt eine geschnitzte Haustur Zur Heilgeiststrasse hin sind drei in Mauerwerk ausgefuhrte stutzende Vorlagen vorhanden eine weitere hoher ausgefuhrte Stutzvorlage direkt an der Ecke ist verputzt 53121 22 23 Das zweieinhalbgeschossige sechsachsige Traufenhaus wurde im Jahr 1722 errichtet Die beiden ausseren Achsen sind durch ein Portal Putznutung Lisenen und Putzspiegel betont Funf spitzgieblige Gauben sind im Satteldach zu sehen Vorgangerbau des Hauses war das mittelalterliche Archidiakonat von dem Reste im Keller und im Kemladen erhalten sind Im Haus wohnte auch Stadtbaumeister Ernst von Haselberg an ihn erinnert eine Gedenktafel am Haus 53324 Das dreigeschossige Traufenhaus an der Ecke zum Bielkenhagen wurde 1888 1889 errichtet Zu beiden Strassen hin ist die Fassade des Hauses nahezu gleich breit Die Fassade ist barockisierend gestaltet das erste Obergeschoss dabei besonders betont Die Eckachse ist abgeschragt sie sowie die beiden Fassadenseiten weisen jeweils eine Ziergaube auf 53425 27 siehe Katharinenkloster25 a Der Backsteinbau an der Nordseite der ehemaligen Katharinenkirche wurde in den 1930er Jahren errichtet Das Gebaude mit Walmdach wurde als Turnhalle genutzt 53528 Das dreieinhalbgeschossige Haus an der Ecke zum Katharinenberg wurde in den Jahren 1867 bis 1869 errichtet Planer des zunachst als Knabenschule genutzten Gebaudes war Ernst von Haselberg Die Fassade zur Monchstrasse ist achtachsig ausgefuhrt Die Fassade zum Katharinenberg vierachsig und fensterlos die ebenfalls fensterlose Eckachse ist abgeschragt beide weisen segment und spitzbogige Blenden auf Der Backsteinbau wurde mit gelben Ziegeln gemauert die durch Masswerkfriese unterbrochen werden Eine flache vierachsige Vorlage zur Monchstrasse hin weist die beiden segmentbogigen Portale auf im zweiten Obergeschoss vier spitzbogige grosse Fenster 53629 Das viergeschossige Haus an der Ecke zum Katharinenberg wurde im Jahr 1865 als dreigeschossiger Bau errichtet Im Jahr 1895 wurde das dritte Obergeschoss aufgesetzt Das Erdgeschoss wurde im Jahr 1933 umgebaut das erste und zweite Obergeschoss weisen noch die ursprungliche Gestaltung auf Je drei Achsen zeigen zur Monchstrasse und zum Katharinenberg In die abgeschragte Eckachse ist der Geschaftseingang integriert der Eingang vom Katharinenberg aus zeigt eine Holztur mit Schnitzereien 53730 31 32 33 Das viergeschossige Haus an der Ecke zum Neuen Markt wurde im Jahr 1909 errichtet An der Ecke ist ein uber das erste und zweite Obergeschoss reichender schraggestellter Erker angebracht der einen halbrunden Balkon im dritten Obergeschoss tragt Der Dreiecksgiebel des Hauses ist zum Neuen Markt ausgerichtet 53834 siehe Neuer Markt 10 Stralsund 35 36 Das dreigeschossige Traufenhaus mit Drempel wurde im fruhen 19 Jahrhundert errichtet Ende des 19 Jahrhunderts wurde es umgebaut Die Fassade des verputzten Hauses wird zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss durch einen Ornamentfries und zwischen erstem und zweitem Obergeschoss durch ein Gurtgesims gegliedert Ein Konsolgesims schliesst das Haus ab 53937 38 Das Giebelhaus Monchstrasse 38 ist eines der altesten Burgerhauser Stralsunds es wurde im 14 Jahrhundert als Kramerhaus errichtet Von dem holzernen Vorgangerbau mit Fachwerkgiebel aus der Zeit kurz nach 1300 ist das Dachwerk im Gebaude erhalten Vom ursprunglichen gotischen Backsteinbau sind die Pfeilervorlagen an dem zur Monchstrasse gewandten Giebel erhalten ebenso der Giebel zum Hof und Teile der Konstruktion wie das aus Holz gefertigte Aufzugrad Veranderungen vom 17 bis zum 19 Jahrhundert brachten zahlreiche Anderungen und Einbauten Im 18 Jahrhundert wurden die beiden vorstehenden Gebaudeteile so genannte Utluchten angebaut 54040 Das zweigeschossige mit seinem Giebel zur Monchstrasse stehende Haus an der Ecke zum Apollonienmarkt wurde Ende des 18 Jahrhunderts errichtet Es bildete eine Erganzung des benachbarten so genannten Klosters St Jurgen am Strande des Hauses mit der Hausnummer 41 Der Dreiecksgiebel des Putzbaus wurde am Anfang des 19 Jahrhunderts umgestaltet an ihm ist ein Relief des Drachentoters St Jurgen angebracht Das Haus weist sowohl zur Monchstrasse als auch zum Apollonienmarkt vier Achsen auf zum Apollonienmarkt hin ist es traufstandig 54141 Der dreigeschossige neunachsige Putzbau wurde 1753 1754 errichtet Er diente zunachst als Wohnort hilfsbedurftiger Menschen Der Name Kloster St Jurgen am Strande stammt vom Vorgangerbau dem ausserhalb der Stadtmauern am Strelasund gelegenen Hospital fur Menschen mit ansteckenden Krankheiten Seit einer Umgestaltung um das Jahr 1830 hat das Haus seine spatklassizistisch gestaltete Fassade die durch Putznutung Gurtgesimse und Stuckornamente gegliedert ist Seit einer Sanierung 1998 1999 dient das Gebaude als Studentenwohnheim Zwei Nebengebaude auf dem Hof stammen aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts 54242 43 44 Das viergeschossige vierachsige Haus wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts errichtet Die verputzte Fassade wird durch Gurtgesimse Pilaster und ein Konsoltraufgesims gegliedert 54345 Das dreiachsige Giebelhaus an der Ecke zur Bottcherstrasse wurde in der Mitte des 14 Jahrhunderts aus Backstein errichtet Der dreieckige Giebel weist zur Monchstrasse die Wand zur Bottcherstrasse hin wird durch kraftige Pfeilervorlagen gestutzt Im Inneren des Hauses wurde Ende des 17 Jahrhunderts und Mitte des 18 Jahrhunderts Anderungen vorgenommen Die Fassade wurde im Jahr 1964 instand gesetzt Eine umfassende Sanierung des Hauses fand im Jahr 1994 statt dabei wurden ursprungliche Details wieder hergestellt Uber dem Korbbogenportal zeichnen sich im ubertunchten Mauerwerk das Spitzbogenportal und die grossen segmentbogigen Fenster der Diele ab Das Haus wird vom Meeresmuseum als Hermann Burmeister Gedenkstatte genutzt der Naturforscher Burmeister lebte in einem heute nicht mehr existenten Haus in der Bottcherstrasse In dem Haus lebte von 1787 bis 1789 Ernst Moritz Arndt 54446 Der zweieinhalbgeschossige siebenachsige Bau an der Ecke zur Bottcherstrasse wurde um 1800 errichtet Die Fassade ist klassizistisch gestaltet und symmetrisch gegliedert Die beiden ausseren Achsen sind zur Monchstrasse leicht vorgezogen Zur Bottcherstrasse ist das Gebaude vierachsig Eine umlaufende Putznutung trennt das Erdgeschoss vom ersten Obergeschoss Die Fenster zur Monchstrasse sind zudem mit auf Konsolen gelagerten Dreiecksverdachungen verziert Das ebenfalls eine Konsolverdachung tragende Portal ist mittig angeordnet 54547 Das dreigeschossige Giebelhaus stammt im Kern aus dem 14 Jahrhundert und erhielt in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts seine Gestaltung Gesimse trennen die Geschosse des verputzten Hauses In den zweigeschossigen geschwungenen Giebel ist eine rosettenverzierten Luke eingefugt 54648 Das dreigeschossige dreiachsige Giebelhaus wurde im fruhen 19 Jahrhundert errichtet Die Fassade ist klassizistisch gestaltet Ein flacher dreieckiger Schildgiebel kront das verputzte Haus Das Korbbogenportal ist mittig angeordnet Die Fenster sind mit Putzfaschen versehen 54749 Das dreieinhalbgeschossige Haus wurde Ende des 19 Jahrhunderts errichtet Die Fassade ist verputzt und weist Putznutung im Erdgeschoss und an den ausseren Gebaudekanten auf Die Fenster im ersten und zweiten Obergeschoss sind uberdacht Jugendstilmalerei schmuckt die Obergeschosse 54849 a Das dreigeschossige vierachsige Traufenhaus wurde im Jahr 1914 durch Umbau des Vorgangerbaus errichtet Die rechte sudliche Achse mit dem Treppenhaus ist leicht vorgezogen Eine breite Toreinfahrt pragt das Erdgeschoss Die Fassade ist im Erdgeschoss rustifiziert die oberen Geschosse sind durch Lisene gegliedert Ein breites Zwerchhaus kront das Gebaude 54950 Das dreigeschossige vierachsige Haus mit Mansarddach zeigt ein im Stil der Neorenaissance gestaltete Fassade aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Die verputzte Fassade weist im Erdgeschoss Putznutung auf ein Gurtgesims trennt die oberen Geschosse vom Erdgeschoss Die Fenster der Obergeschosse sind uberdacht und aufwandig eingefasst Drei Gauben sind symmetrisch angeordnet 55052 Das dreigeschossige Giebelhaus wurde im 15 Jahrhundert errichtet und spater verandert Im 17 Jahrhundert wurde der weit heruntergezogene Giebel mit Gesimsen und Voluten neu gestaltet die spitzbogigen Blenden stammen noch aus der Errichtungszeit Im 19 Jahrhundert wurde die Putznutung der Fassade in den beiden unteren Geschossen gestaltet 55153 Das dreigeschossige dreiachsige Giebelhaus besitzt einen mittelalterlichen Kern Das Gebaude wurde vom 17 bis zum 19 Jahrhundert mehrfach verandert Die verputzte Fassade weist im Erdgeschoss stark in den oberen Geschossen schwach rustifiziert Gurtgesimse trennen die Geschosse auch im dreigeschossigen Treppengiebel 55254 Das dreigeschossige dreiachsige Giebelhaus stammt im Kern aus dem Mittelalter Es wurde im 19 Jahrhundert erneuert und erhielt dabei die heutige Putzfassade die durch Gurtgesimse gepragt wird Der zweigeschossige Giebel tragt einen breiten dreieckigen Aufsatz Im ersten Obergeschoss ist ein Spiegelsaal mit Stuckdecke vorhanden 55355 Das zweigeschossige dreiachsige Giebelhaus wurde im Jahr 1777 errichtet Die Mittelachse ist leicht vorgezogen und weist das von Putznutung umrahmte Portal auf Die oberen Geschosse sind optisch durch Gurtgesimse voneinander getrennt Der zweigeschossige Giebel ist geschweift 55456 Das zweigeschossige dreiachsige Giebelhaus wurde in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts errichtet Die Fassade aus Backstein ist geschlammt Ein zweigeschossiger Dreiecksgiebel kront das Haus Die zweiflugelige geschnitzte Tur ist im Stil des Rokoko gestaltet Als Baudenkmal geschutzt gelten die Fassade und die Haustur 55558 Das zweigeschossige Gebaude an der Ecke zur Ravensberger Strasse wurde im Jahr 1746 errichtet Die breite Giebelseite weist zur Monchstrasse eine vierachsige Fassade mit einem ubergiebelten Zwerchhaus zur Ravensberger Strasse Um 1800 wurde die Fassade gestaltet Der Dichter Friedrich Spielhagen verbrachte hier seine Jugend an ihn erinnert eine Gedenktafel 55758 a Das zweigeschossige dreiachsige Haus wurde Mitte des 19 Jahrhunderts errichtet Die drei Fenster im Obergeschoss sind in einer portikusartigen Vorlage gefasst Ein Konsolgesims schliesst die verputzte Fassade nach oben ab 55859 Das zweigeschossige dreiachsige Traufenhaus wurde in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts errichtet Das uber eine hohe Treppe zu erreichende Korbbogenportal weist eine geschnitzte Tur im Stil des Rokoko auf Ein ubergiebeltes Zwerchhaus ragt aus dem Dach heraus 55960 61 Das zweigeschossige sechsachsige Gebaude an der Ecke zur Muhlenstrasse wurde in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts errichtet Auf dem Pultdach sitzt eine breite Schleppgaube Die Putzfassade ist durch die Rustifizierung im Erdgeschoss und durch Gurtgesimse gepragt 56062 Die neogotisch gestaltete nach Suden abgetreppte Schaufront der Budenreihe entstand im Jahr 1895 Uber dem Portal ist der Schriftzug Arend Swartes Gang zu sehen der auf den zweiten Stifter Ratsherr Arend Swarte hinweist Dieser hatte im Jahr 1569 die vernachlassigten um 1500 vom Burgermeister Henning Wardenberg gestifteten sechs Wohnbuden fur Bedurftige instand setzen lassen Die drei aneinander angebauten niedrigen Wohnbuden deren Pultdacher sich an die Stadtmauer anlehnen wurden als Stiftung gegrundet Ab 1998 wurde der Komplex saniert 56162 Die drei aneinander angebauten niedrigen Wohnbuden deren Pultdacher sich an die Stadtmauer anlehnen wurden als Stiftung gegrundet Ab 1998 wurde der Komplex saniert 561Literatur BearbeitenAndreas Neumerkel Jorg Matuschat Von der Arschkerbe bis Zipollenhagen Stralsunder Strassen und ihre Geschichte 3 Auflage Druck und Verlagshaus Kruse Stralsund 2007 ISBN 978 3 941444 01 0 Friederike Thomas Dietmar Volksdorf Die Altstadtinsel Stralsund Illustrierte Denkmalliste Die Baudenkmale der Altstadt in Text und Bild Hrsg vom Bauamt der Hansestadt Stralsund Selbstverlag Stralsund 1999 DNB 987697757 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Monchstrasse in Stralsund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische Abbildung der Monchstrasse nach einem Bombentreffer im 2 Weltkrieg Ostsee Zeitung vom 24 September 2014Einzelnachweise Bearbeiten Andreas Neumerkel Jorg Matuschat Von der Arschkerbe bis Zipollenhagen Stralsunder Strassen und ihre Geschichte 3 Auflage Druck und Verlagshaus Kruse Stralsund 2007 ISBN 978 3 941444 01 0 S 136 Baudenkmale in der Monchstrasse in Stralsund Monchstrasse 3 Monchstrasse 5 Monchstrasse 6 Monchstrasse 7 Monchstrasse 8 Monchstrasse 9 Monchstrasse 10 Monchstrasse 11 Monchstrasse 12 Monchstrasse 13 Monchstrasse 14 Monchstrasse 15 Monchstrasse 16 Monchstrasse 17 Monchstrasse 18 18 a Monchstrasse 19 Monchstrasse 20 Monchstrasse 23 Monchstrasse 24 Monchstrasse 25 27 Katharinenkloster Monchstrasse 25 a Monchstrasse 28 Monchstrasse 29 Monchstrasse 33 Monchstrasse 34 Neuer Markt 10 Monchstrasse 36 Monchstrasse 38 Monchstrasse 40 Monchstrasse 41 Monchstrasse 44 Monchstrasse 45 Monchstrasse 46 Monchstrasse 47 Monchstrasse 48 Monchstrasse 49 Monchstrasse 49 a Monchstrasse 50 Monchstrasse 52 Monchstrasse 53 Monchstrasse 54 Monchstrasse 55 Monchstrasse 56 Monchstrasse 57 Monchstrasse 58 Monchstrasse 58 a Monchstrasse 59 Monchstrasse 61 Monchstrasse 62 54 31346 13 08809 Koordinaten 54 18 48 5 N 13 5 17 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monchstrasse Stralsund amp oldid 236718091