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Die Frankenstrasse ist eine als Stadtstrasse angelegte Strasse in Stralsund Sie liegt im Stadtgebiet Altstadt und fuhrt vom Neuen Markt an der Ecke Marienchorstrasse in ostlicher Richtung Hafen bis zur Wasserstrasse und der Strasse Bei der Heilgeistkirche in der Nahe des Hafens Die Badstuberstrasse kreuzt die Frankenstrasse Von der Frankenstrasse ab gehen die Strasse Lobshagen die Judenstrasse der Fischergang die Unnutze Strasse die Blauturmstrasse die Jacobiturmstrasse die Strasse Priegnitz und die Jacobichorstrasse Die Frankenstrasse links im Bild vom Neuen Markt abgehend 2011 Die Strasse wurde in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts in der damaligen Neustadt Stralsunds planmassig angelegt Die Burgersteige aus Granitplatten sowie das Strassenpflaster stammen aus der Zeit um 1850 Die heutige Nummerierung besteht seit dem 19 Jahrhundert Namensgeber fur die Strasse war die Kaufmannsfamilie Vranco 1263 ist ein Ratsherr Vranco urkundlich belegt 1 Der Name taucht im altesten Stadtbuch 1270 1310 auf Dietmar Wetzel fuhrt die Herkunft des Namens auf die alt und mittelhochdeutsche Ubersetzung des pomoranischen Namens Woloini bzw Wolonje was auf deutsch die Freien bedeutet zuruck 2 Die Denkmalliste Stralsunds von 1999 weist fur die Frankenstrasse 41 denkmalgeschutzte Bauwerke Nr 215 bis 254 der Liste aus darunter zahlreiche Giebelhauser Bei den Baudenkmalen handelt es sich um die Hauser Frankenstrasse 3 Frankenstrasse 6 Frankenstrasse 9 Schiffercompagnie Frankenstrasse 11 Frankenstrasse 12 Frankenstrasse 17 Frankenstrasse 18 Frankenstrasse 19 Frankenstrasse 20 Frankenstrasse 21 Frankenstrasse 28 Frankenstrasse 29 Frankenstrasse 30 Frankenstrasse 31 Frankenstrasse 32 Frankenstrasse 33 Frankenstrasse 34 35 Frankenstrasse 36 Frankenstrasse 37 Frankenstrasse 38 Frankenwall 7 Frankenstrasse 39 Frankenstrasse 40 Frankenstrasse 41 Frankenstrasse 42 Frankenstrasse 43 Frankenstrasse 44 Frankenstrasse 45 Frankenstrasse 46 Frankenstrasse 47 Frankenstrasse 48 Frankenstrasse 49 Frankenstrasse 50 Frankenstrasse 51 Frankenstrasse 52 Frankenstrasse 57 Frankenstrasse 60 Frankenstrasse 61 Frankenstrasse 62 Frankenstrasse 63 a Frankenstrasse 71 und Frankenstrasse 75 Die Strasse liegt im Kerngebiet des seit 2002 als UNESCO Welterbe anerkannten Gebietes Historische Altstadte Stralsund und Wismar Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland wurden durch Stadtebaufordermittel und private Investitionen viele der historisch und denkmalpflegerisch wertvollen Hauser saniert Die Hauser mit den Hausnummern 1 bis 48 stehen in der Frankenstrasse vom Neuen Markt in Richtung Osten zur Wasserstrasse gesehen rechts die ubrigen aufgefuhrten Hauser mit der Nummer 49 bis 81 auf der linken Strassenseite Haus nr Anmerkung Beudenkmal Nr Bild0 1 1 2 Das Wohn und Geschaftshaus steht an der Ecke der Frankenstrasse zum Neuen Markt Es wurde nach 1990 errichtet 0 3 Das zweigeschossige Backsteingebaude wurde im Mittelalter als Traufenhaus errichtet und 1986 1989 stark erneuert Das Erdgeschoss weist drei grosse rundbogige und weiss verputzte Blendarkaden auf deren mittlere die Tur enthalt Uber einem weiss verputzten Querstreifen befinden sich im Obergeschoss acht rundbogige Luken die zum Teil Fenster aufweisen Das Dachgeschoss ist ausgebaut Zur Hofseite weist das Haus segmentbogige Blendarkaden auf siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 3 2154 5 0 6 Der dreigeschossige Putzbau steht an der Ecke zur Strasse Lobshagen Er wurde in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts errichtet Die geschnitzte Holztur stammt vom Anfang des 19 Jahrhunderts Das Haus beherbergt im Erdgeschoss ein Restaurant Grillroom siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 6 2160 7 Auf dem Gelande des 1912 als Union Theater und spater als Foyer Kino UT betriebenen Kinos das Ende der 1980er Jahre nur mehr eine Ruine war wurde in den 1990er Jahren das Gebaude des Cinestar Kinos errichtet 0 9 Das Haus mit der Strassennummer 9 wurde im Mittelalter errichtet und gehort seit 1635 der Schiffercompagnie Im Jahr 1828 wurde das Gebaude in seine heutige Gestalt gebracht Das rot verputzte Giebelhaus ist zweigeschossig angelegt der mit Gurtgesimsen und Segmentbogenluken gegliederte Giebel dreigeschossig Uber dem Portal steht in goldenen Lettern Schiffer Stiftung Haus die Fensterscheiben sind bunt verziert Auf der Hofseite wurde 1829 ein Kemladen fur Schifferwitwen angebaut siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 9 21710 11 Das zweigeschossige Traufenhaus mit steilem Satteldach wurde im Jahr 1754 errichtet Das Erdgeschoss ist mit Putzbanderung verziert und weist eine barocke Haustur mit Rautengliederung auf zu der vier Stufen fuhren siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 11 21812 Das zweigeschossige dreiachsige Giebelhaus stammt aus der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts Es wurde als Backsteinbau mit Pfeilergiebel errichtet im 17 und 18 Jahrhundert wurde es umgestaltet und die Fassade bis auf die Pfeiler im Giebel verputzt Zur Hofseite besitzt das Haus einen blendengegliederten Giebel Durch den Abbruch des ostlichen Nachbarhauses ist an der Seite des Gebaudes eine Brandmauer mit geschossweise angeordneten Blenden sichtbar Der Hof des Gebaudes beherbergt die 1894 errichtete Kapelle der Apostolischen Kirchgemeinde siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 12 21917 Das Haus Frankenstrasse 17 stand als Nummer 219 auf der Stralsunder Denkmalliste Es handelte sich um einen dreieinhalbgeschossigen dreiachsigen Putzbau aus der Mitte des 19 Jahrhunderts der im Kern weit alter war Von diesem Haus stehen nur mehr die Grundmauern siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 17 22018 Das aus dem 18 Jahrhundert stammende Traufenhaus wurde 1856 umgestaltet Es ist ein zweigeschossiger funfachsiger Putzbau mit mittigem Korbbogenportal siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 18 22119 Das schmale Haus mit der Hausnummer 19 wurde im 18 Jahrhundert errichtet Es ist dreigeschossig ausgefuhrt mit einem rundbogigen Portal Die Geschosse werden in der Fassade durch Gesimse getrennt siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 19 22220 Die beiden 1878 errichteten Eckhauser Nr 20 und Nr 21 sind nahezu gleich gestaltet Es sind dreieinhalbgeschossige Putzbauten mit abgeschragter Eckachse die jeweils einen Ladeneingang aufweisen Zwischen den beiden Hausern mundet der Fischergang in die Frankenstrasse siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 20 22321 Die beiden 1878 errichteten Eckhauser Nr 20 und Nr 21 sind nahezu gleich gestaltet Es sind dreieinhalbgeschossige Putzbauten mit abgeschragter Eckachse die jeweils einen Ladeneingang aufweisen Zwischen den beiden Hausern mundet der Fischergang in die Frankenstrasse siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 21 22428 Das in Backstein ausgefuhrte eingeschossige Giebelhaus stammt aus dem 14 Jahrhundert Bei einer Sanierung 1974 1976 mit privaten Mitteln wurde das zuvor mehrfach veranderte Haus wieder nahezu in seiner ursprunglichen Form gestaltet Uber dem vierachsigen Erdgeschoss erhebt sich ein Staffelgiebel mit sechs zweiteiligen Spitzbogenblenden Zum Hof hin sind ein Luchtfenster sowie daruber ein Giebel mit funf Reihen Spitzbogenluken erhalten Im Inneren des Besuchern offenstehenden Erdgeschosses sind das ursprungliche auf einem Hausbaum errichtete Gerust des Hauses sowie ein Aufzugrad sichtbar Im Jahr 1687 wurde in die Diele eine barocke Galerie eingefugt Der Besitzer Josef Wycisk zeigt im Haus eine grosse Sammlung an Backsteinen siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 28 22529 Das verputzte Giebelhaus ursprunglich ein mittelalterlicher Backsteinbau wurde 1734 und in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts verandert und in seine heutige Form gebracht Das zweieinhalbgeschossige vierachsige Gebaude zeigt zur Frankenstrasse hin einen zweigeschossigen Schweifgiebel Von der ersten Umgestaltung zeugt die Jahreszahl in der Fassade Im Eingang sind noch Reklametafeln der einst hier ansassigen Holz und Kohlenhandlung Paul Schroder erhalten siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 29 22630 Das Haus Frankenstrasse 30 verfugt uber einen mittelalterlichen Kern wurde jedoch mehrfach umgestaltet Der barocke Schweifgiebel und das Korbbogenportal stammen aus der Zeit um 1700 in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde das Gebaude nochmals umgestaltet und zeigt sich heute als viergeschossiger Putzbau Im Haus ist der Hausbaum erhalten siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 30 22731 Der zweieinhalbgeschossige dreiachsige Putzbau wurde im Mittelalter errichtet und spater umgestaltet dabei erhielt es in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts seinen Schweifgiebel Ein weiterer Umbau erfolgte im fruhen 19 Jahrhundert Die Putzfassade enthalt Werbung der Stralsunder Brauerei SB bzw Stralsunder Vereinsbrauerei VB siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 31 22832 Das uber einen mittelalterlichen Kern verfugende Haus wurde in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts in seine heutige Form gebracht Es handelt sich um ein zweieinhalbgeschossiges dreiachsiges Giebelhaus Auffallig ist der vom Erdgeschoss mit seinem gerahmten Portal bis in den geschweiften Giebel gezogene Mittelrisalit siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 32 22933 Der dreigeschossige und dreiachsige Putzbau aus dem spaten 18 Jahrhundert weist einen alteren Kern auf Stuckreliefs zwischen erstem und zweitem Obergeschoss zeigen Fullhorner und Anker siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 33 23034 35 Der zweieinhalbgeschossige funfachsige Putzbau mit Dreiecksgiebel ist im Kern mittelalterlich wurde aber in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts in seine heutige Form gebracht und 1892 durch einen ostlichen Anbau erweitert 1996 1997 wurde das Haus saniert siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 34 35 23136 Das im 14 Jahrhundert errichtete dreigeschossige Backsteingebaude besitzt eine zur ostlich vom Haus in die Frankenstrasse einmundenden Strasse Priegnitz gelegene Giebelwand mit gestaffelten Spitzbogenblenden Die zur Frankenstrasse gelegene Fassade des Eckhauses wurde spater erneuert und als Putzbau ausgefuhrt Das Haus beherbergt die Gaststatte Stadtwappen siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 36 23237 Das Eckhaus das ostlich von der in die Frankenstrasse einmundenden Strasse Priegnitz liegt wurde Mitte des 19 Jahrhunderts als dreigeschossiger Putzbau errichtet Die dreiachsige Fassade zeigt zur Frankenstrasse hin Gurtgesimse Fensterverdachungen und ein Ornamentfries unter dem vorkragenden Hauptgesims siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 37 23338 Die tatsachlich nicht mehr vergebene Hausnummer 38 wird zur Beschreibung des ebenfalls unter Denkmalschutz stehenden Gebaudes mit dem Eingang im Frankenwall Nr 7 verwendet Die katholische Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit hatte ihre Eingangsfront ursprunglich in der Frankenstrasse bei einem Umbau 1966 67 wurde die Front vermauert und der Eingang verlegt siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 38 25839 Das aus dem Jahr 1748 stammende Traufenhaus mit Putzfassade ist siebenachsig mit dreieinhalb Geschossen ausgefuhrt Mittig angeordnet ist das Portal in einer Korbbogennische Das ostlich der katholischen Kirche gelegene Haus beherbergt das katholische Pfarramt siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 39 23440 Das zweigeschossige vierachsige Giebelhaus wurde wahrscheinlich im 17 Jahrhundert errichtet Die Gliederung der Fassade wurde im unteren Teil in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts verandert Auf dem Dreiecksgiebel thront eine geschweifte Bekronung siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 40 23541 Das mit einem Mansarddach ausgestattete Haus wurde 1781 als dreigeschossiger sechsachsiger Putzbau errichtet Die Fenster sind mit Fachen versehen die Gebaudekanten genutet Die zweifluglige Haustur in der korbbogigen Portalnische ist original erhalten siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 41 23642 Das zweigeschossige dreiachsige Giebelhaus wurde 1736 verandert Fassade erneuert Die Gebaudekanten wurden genutet eine korbbogige Portalnische dazu gefugt Der uber dem kraftigen Hauptgesims befindliche Schweifgiebel wurde 1910 zu Wohnzwecken ausgebaut Der zum Hof gelegene Giebel stammt vom Kernbau aus dem 16 Jahrhundert siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 42 23743 Das zweigeschossige Traufenhaus wurde wahrscheinlich in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts errichtet es besitzt einen mittelalterlichen Kern Vermutlich Mitte des 19 Jahrhunderts wurde ostlich ein zweigeschossiger Putzbau angefugt siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 43 23843 a 44 Der Putzbau der 1867 um ein Geschoss aufgestockt wurde war 1748 als zweigeschossiges dreiachsiges Traufenhaus errichtet worden Im Jahr 1869 wurde ein westlicher Anbau hinzugefugt siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 44 23945 Das 1732 als zweigeschossiges Traufenhaus errichtete Gebaude wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts um ein Geschoss aufgestockt Im selben Jahr wurde die Fassade des dreiachsigen Putzbaus so gegliedert wie sie heute zu sehen ist siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 45 24046 Das Eckhaus wurde Ende des 18 Jahrhunderts als zweigeschossiges Traufenhaus errichtet Im Jahr 1873 wurde ein Geschoss aufgestockt und die Fassade umgestaltet Das Erdgeschoss weist eine Putznutung und ein in einer Korbbogennische ausgefuhrtes Portal auf siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 46 24146 a 47 Das dreigeschossige vierachsige Haus wurde Mitte des 19 Jahrhunderts errichtet Die Putzfassade weist Gurtgesimse Rankenfries uber dem Erdgeschoss und ein Hauptgesims mit Konsolen auf Das Haus ist stark sanierungsbedurftig siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 47 24248 Das ostlich der hier in die Frankenstrasse mundenden Badstuberstrasse gelegene Eckhaus ist ein 1913 errichteter dreigeschossiger Putzbau Die Eckachse ist abgeschragt und weist eine Tur auf Das Erdgeschoss ist gebandert gestaltet zwischen den Geschossen weist die Fassade flache Putzbander auf Im Dachgeschoss ist ein dreieckiges Zwerchhaus siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 48 24349 Westlich der hier in die Frankenstrasse mundenden Badstuberstrasse steht ein dreiachsiger Putzbau aus dem Jahr 1785 Das als zweigeschossiges Traufenhaus errichtete Gebaude wurde 1874 1875 um ein Vollgeschoss und ein Halbgeschoss erhoht Eine original erhaltene Rokoko Tur ist in ein korbbogiges Portal eingefugt Die Fassade tragt die Jahreszahl 1785 siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 49 24450 Mitte des 18 Jahrhunderts wurde dieses Gebaude als zweigeschossiges Traufenhaus errichtet Im Jahr 1866 wurden eineinhalb Geschosse aufgesetzt und die Fassade erneuert Sie weist ein Rankenfreis uber dem Erdgeschoss auf und die Werbeinschrift Wilh Schutt Sattler amp Tapezier Funf Stufen fuhren zu der original erhaltenen Haustur siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 50 24551 Das zweigeschossige und dreiachsige Giebelhaus wurde in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts errichtet der Kern ist jedoch weit alter Die 1964 erneuerte Fassade weist einen Schweifgiebel mit Dreieckaufsatz auf in diesen ist ein Stuckrelief mit der Taube des Hl Geistes eingefugt Eine zweiflugelige Rokoko Haustur ist in eine tiefe korbbogige Portalnische eingefugt Ende des Jahres 1933 hatte hier Pepi Schnauzer eine Altwarenhandlung fur Textilien und Schuhe eroffnet 3 siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 51 24652 Das Haus wurde in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts als zweigeschossiges dreiachsiges Traufenhaus errichtet Im Jahr 1903 wurde auf den Putzbau ein Geschoss aufgesetzt siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 52 24753 54 55 56 im Bau 57 Das Gebaude aus Backstein erstreckt sich von der Frankenstrasse hin zur parallelen Langenstrasse Es entstand wahrend der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Bauherr und Besitzer war die Pommersche Eisengiesserei und Maschinenbau Actien Gesellschaft PEMAG Es ist eines der fruhesten zur Industriearchitektur zu rechnenden Bauwerke in Stralsund Der ostliche Teil des Komplexes wurde 1889 errichtet Der zweieinhalbgeschossige Bau weist flache ubergiebelte Seitenrisalite auf Das Stic er Theater betreibt hier seine Buhne siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 57 24857 a Das Gebaude aus Backstein erstreckt sich von der Frankenstrasse hin zur parallelen Langenstrasse Es entstand wahrend der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Bauherr und Besitzer war die Pommersche Eisengiesserei und Maschinenbau Actien Gesellschaft PEMAG Es ist eines der fruhesten zur Industriearchitektur zu rechnenden Bauwerke in Stralsund Der westlich gelegene Teil des Gebaudekomplexes entstand 1872 das dreigeschossige neunachsige Gebaude wurde mit roten und gelben Ziegeln gestaltet Die Fenster im Erdgeschoss und im zweiten Obergeschoss sind mit Segmentbogen die Fenster im ersten Obergeschoss mit Rundbogen geschlossen 58 59 60 In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde dieser dreigeschossige vierachsige Putzbau mit Mansarddach errichtet Der Eingang in der dritten Achse weist eine kraftige Rahmung und eine zweiflugelige geschnitzte Tur aus der Zeit um 1830 auf siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 60 24961 Das zweigeschossige zehnachsige Gebaude aus gelben und roten Ziegeln wurde im Jahr 1880 durch die Pommersche Eisengiesserei auf einem im selben Jahr von der Stralsunder Zuckerfabrik erworbenen Grundstuck errichtet Der Gebaudekomplex erstreckt sich bis zur parallel verlaufenden Langenstrasse Im Gebaude ist das Stic er Theater ansassig ebenso die Alte Eisengiesserei ein Veranstaltungsort siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 61 25062 Dieses dreigeschossige funfachsige Traufenhaus stammt aus dem dritten Viertel des 19 Jahrhunderts Die Fassade ist neoklassizistisch geformt siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 62 25163 a Das viergeschossige Eckhaus westlich der hier in die Frankenstrasse einmundenden Jacobiturmstrasse wurde 1910 11 errichtet Die Fassade ist grosstenteils verputzt und mit hellen Klinkern gestaltet Uber der abgeschragten Eckachse ist ein Giebel ausgefuhrt siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 63 a 25264 Das Wohnhaus wurde im Jahr 2007 errichtet Die Planung und Durchfuhrung lag bei Reimann Gonseth Architekten 4 69 70 In diesem Haus betrieb Maria Fliesswasser ein An und Verkaufsgeschaft bis sie deportiert und das Haus das Osias Fliesswasser eeghorte im Zuge der Arisierung abgewickelt 5 71 Das westlich der hier in die Frankenstrasse einmundenden Unnutzen Strasse gelegene Eckhaus wurde Mitte des 18 Jahrhunderts errichtet Das zweigeschossige verputzte Traufenhaus ist an der Seitenfront in Fachwerk ausgefuhrt siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 71 25374 75 Das zweigeschossige Doppelhaus wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts in mehreren Bauabschnitten errichtet Der ostliche funfachsige Teil des Komplexes entstand um 1860 und wurde 1903 mit drei Gauben versehen siehe dazu den eigenstandigen Artikel Frankenstrasse 75 25475 a Das zweigeschossige Doppelhaus wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts in mehreren Bauabschnitten errichtet Der westliche dreiachsige Putzbau wurde 1866 als eingeschossiges Gebaude errichtet und 1895 um ein Obergeschoss erganzt 76 77 78 81 Wohn und Geschaftshaus Neubau nach 1990 Das Grundstuck wurde 1939 im Zuge der Arisierung enteignet Hauseigentumerin von 1935 bis dahin war Regina Pila deren Familie hier zunachst ein Konfektions und Schuhwarengeschaft und zuletzt einen An und Verkauf betrieben hatte Friseurmeister Paul Ruhr erwarb das Haus fur 7 000 RM 6 Literatur BearbeitenAndreas Neumerkel Jorg Matuschat Von der Arschkerbe bis Zipollenhagen Stralsunder Strassen und ihre Geschichte 3 Auflage Druck und Verlagshaus Kruse Stralsund 2007 ISBN 978 3 941444 01 0 Friederike Thomas Dietmar Volksdorf Die Altstadtinsel Stralsund Illustrierte Denkmalliste Die Baudenkmale der Altstadt in Text und Bild Hrsg vom Bauamt der Hansestadt Stralsund Selbstverlag Stralsund 1999 DNB 987697757 Jorg Ansorge Julian Wiethold Frankenstrasse 57a Zur Geschichte eines Stralsunder Grundstuckes mit Brau und Malzgerechtigkeit 2002 Katrin Moller Die Arisierung judischen Besitzes in Stralsund Examensarbeit GRIN VerlagWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Frankenstrasse in Stralsund Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Neumerkel Jorg Matuschat Von der Arschkerbe bis Zipollenhagen Stralsunder Strassen und ihre Geschichte 3 Auflage Druck und Verlagshaus Kruse Stralsund 2007 ISBN 978 3 941444 01 0 S 44 Dietmar Wetzel Das Vineta Ratsel Kunsthaus Verlag GmbH Boddin 2011 ISBN 978 3 933274 80 9 Katrin Moller Die Arisierung judischen Besitzes in Stralsund Examensarbeit GRIN Verlag Seite 26 www rg architekten de Katrin Moller Die Arisierung judischen Besitzes in Stralsund Examensarbeit GRIN Verlag Seite 27 Katrin Moller Die Arisierung judischen Besitzes in Stralsund Examensarbeit GRIN Verlag Seite 26 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frankenstrasse Stralsund amp oldid 189465546