www.wikidata.de-de.nina.az
Wertingen ist eine Stadt und ein Mittelzentrum im nordschwabischen Landkreis Dillingen an der Donau und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Wertingen Wappen Deutschlandkarte48 555555555556 10 679166666667 421 Koordinaten 48 33 N 10 41 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis Dillingen an der DonauVerwaltungs gemeinschaft WertingenHohe 421 m u NHNFlache 51 88 km2Einwohner 9470 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 183 Einwohner je km2Postleitzahl 86637Vorwahl 08272Kfz Kennzeichen DLG WERGemeindeschlussel 09 7 73 182LOCODE DE WTEStadtgliederung 14 GemeindeteileAdresse der Stadtverwaltung Schulstr 12 86637 WertingenWebsite www wertingen deErster Burgermeister Willy Lehmeier Freie Wahler Lage der Stadt Wertingen im Landkreis Dillingen an der DonauKarteWertingen von Osten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Topologie 1 2 Klima 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zum 19 Jahrhundert 2 2 20 Jahrhundert 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat und Burgermeister 3 2 Stadtepartnerschaft 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 4 2 Bauwerke 4 3 Bodendenkmaler 4 4 Ehemaliges Naturdenkmal 4 5 Kunst 4 6 Regelmassige Veranstaltungen 4 7 Kulinarische Spezialitaten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Bildung 5 2 Ansassige Unternehmen 5 3 Verkehrsanbindung 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenTopologie Bearbeiten Die Stadt an der unteren Zusam die wenige Kilometer nordlich in die Donau mundet wird von einem langgezogenen Hohenrucken vom Donauried getrennt Wertingen liegt im grossen Naturpark Augsburg Westliche Walder der von den Flussen Donau Lech Wertach und Mindel begrenzt wird Augsburg ist 28 km Donauworth 22 km und die Kreisstadt Dillingen an der Donau 14 km entfernt Die Nachbargemeinden im Uhrzeigersinn sind Buttenwiesen Kuhlenthal Meitingen Biberbach Laugna Zusamaltheim und Binswangen Die Stadt liegt am Rande des Donaurieds im Naturraum der Donau Iller Lech Platten vorwiegend im Bereich des mittleren Zusamtals Einige Stadtteile liegen auch im Bereich der Zusamplatte und des Glotter Rieds Klima Bearbeiten Das Zusamtal ist Talboden der die Kaltluft der Randhohen sammelt und daher zeitweise zu Nebelbildung neigt Hierdurch werden Inversionswetterlagen im Stadtgebiet begunstigt Die Kessellage der Kernstadt zwischen Geissberg und Judenberg verstarkt die Ruckhaltung von Kaltluft was im Sommer zu einem angenehmen Nebeneffekt fuhrt Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt 14 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Bliensbach Pfarrdorf Geratshofen Dorf Gottmannshofen Pfarrdorf Hettlingen Weiler Hirschbach Pfarrdorf Hohenreichen Kirchdorf Neuschenau Einode Possenried Dorf Prettelshofen Pfarrdorf Reatshofen Dorf Reutenhof Einode Rieblingen Dorf Roggden Kirchdorf Wertingen Hauptort Die Hauser der Innenstadt haben markante Giebel aus dem 17 und 18 Jahrhundert teilweise in Fachwerkbauweise Der Marktplatz ist verkehrsberuhigt Geschichte BearbeitenBis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten Funde aus der Keltenzeit vor etwa 2000 Jahren belegen die Eisenverhuttung Raseneisenerz und die Besiedlung durch die Kelten im Gebiet um Wertingen Die Viereckschanze beim Reutenhof zeigt ebenso die Besiedlung durch die Kelten Die Anwesenheit der Romer ist durch Funde am Maierhof belegt Wertingen lag sudlich der Via Danubia die von Gunzburg uber Binswangen nach Kelheim fuhrte Im 5 Jahrhundert n Chr besiedelten Alemannen aus dem Raum Donauworth heraus die Donau Seitentaler Vom Wertinger Siedlungsursprung Maierhof aus wurde die Umgebung besiedelt wodurch die benachbarten Orte entstanden Das Christentum hielt im 6 7 Jahrhundert Einzug in Wertingen und der Region Marienbrunnendetail Marktplatz 48 562002 10 6827651122 tauchte Wertingen erstmals urkundlich auf Mit dem Erwerb der Herrschaft Wertingen durch Kaiser Friedrich I Barbarossa kam Wertingen in den Besitz der Staufer Diese versahen den Ort zwischen 1200 und 1250 mit Wall Graben und Palisadenring und erhoben ihn zum Markt Bayernherzog Ludwig der Strenge erbte das Wertinger Gebiet 1268 nach dem Tod des letzten deutschen Staufers Konradin Die Herrschaft Wertingen kam 1278 als bayerisches Lehen zunachst an die Truchsessen von Hohenreichen und 1348 fur fast 120 Jahre an die Augsburger Patrizier Familie Langenmantel Wertingen begann ursprunglich als Ackerburgerstadt 1354 wurde der altere Teil des heutigen Schlosses errichtet und danach die Stadtbefestigung mit Turmen und drei Stadttoren dem Thurheimer Tor im Norden dem Dillinger Tor im Westen und dem Augsburger Tor im Sudosten ausgebaut Sie wurde 1868 1870 bzw 1872 niedergelegt Alle drei Tore sind als braune Reliefplatten in nahegelegenen Hauswanden mit dem Abbild ihrer Feldseite der Bauzeit 14 Jht und dem jeweiligen Abrissjahr verewigt Im Stadtekrieg wurde Wertingen 1388 zerstort Von 1467 bis 1700 war das Lehen im Besitz derer von Pappenheim Um 1500 wurde das Schloss grundlegend verandert und u a zwei Rundturme erganzt Im Bayerischen Krieg wurde die Stadt 1462 durch Ludwig den Reichen erobert und niedergebrannt wobei auch die Kirche zerstort wurde 1646 uberfielen die Schweden im Dreissigjahrigen Krieg die Stadt brandschatzten sie und dezimierten die Bevolkerung Erneut brannte die Stadtkirche nieder 1654 wurde durch einen Erweiterungsbau das Neue Schloss geschaffen Durch die Niederlage Bayerns im Spanischen Erbfolgekrieg fiel Wertingen 1704 an das Reich Nach den Herrschaften der Fursten Lobkowitz und des Grafen d Albert spater Furst Grimberghen wurden die Lehen Wertingen und Hohenreichen ab 1768 nicht mehr vergeben die Verwaltung oblag einem Pfleggericht und ab 1799 der allgemeinen Verwaltung Am 8 Oktober 1805 besiegte das VI franzosische Armeekorps unter General Jean Lannes die osterreichische Division unter Feldmarschall Franz Xaver von Auffenberg in der Schlacht bei Wertingen Dies war der Auftakt fur Napoleons Sieg in der Schlacht bei Ulm der Anfang Dezember zur totalen Niederlage der Osterreicher und Russen bei Austerlitz fuhrte Zur Erinnerung ist der Name Wertingen am Arc de Triomphe in Paris erwahnt 4 Ab 1802 entstand das Landgericht Wertingen das 1862 zum Bezirksamt umgewandelt wurde als Vorlaufer des Landkreises Wertingen Bliensbach gehorte bis 1803 dem Domkapitel Augsburg Die letzte Hinrichtung eines Morders fand am 30 Juli 1836 statt Im Jahr 1899 gab es die erste Kinovorfuhrung 20 Jahrhundert Bearbeiten Das stadtische Gaswerk wurde im Jahr 1902 in Betrieb genommen Die inzwischen stillgelegte und endgultig abgebaute Bahnstrecke von Mertingen nach Wertingen wurde am 7 Juni 1905 eroffnet Im Jahr 1912 wurden die ersten Hauser in Wertingen an das Stromnetz angeschlossen Bei der Reichstagswahl am 5 Marz 1933 stimmten mit 59 Prozent uberdurchschnittlich viele Wahler des Bezirksamts Wertingen fur die NSDAP Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt kurz vor Kriegsende am 24 April 1945 von US amerikanischen Jagdbombern bombardiert da die Verantwortlichen die Stadt nicht kampflos ubergeben wollten Am folgenden Tag erfolgte die Besetzung durch das 15th Infantry Regiment nach intensiven Kampfhandlungen Etliche meist sudetendeutsche Heimatvertriebene fanden im Jahr 1946 Aufnahme in der Stadt Am 1 Juli 1972 wurde der Landkreis Wertingen aufgelost Somit war Wertingen keine Kreisstadt mehr Die Landwirtschaftsschule und das Landwirtschaftsamt bezogen im Jahr 1996 in Wertingen ihre neuen Domizile Vorher waren sie in Lauingen ansassig Innenstadt Innenstadt mit dem weit uber die Stadtgrenzen hinaus bekannten Cafe Madlon Stadtpfarrkirche St Martin mit ihren einzigartigen Turmen Eines der altesten Hauser Wertingens Blick auf das Schloss von Suden Pfarrgasse Wertingen Richtung Norden Blick vom Schloss in die Zusmarshauser Strasse Gaensweid von der Zusaminsel aus Blick durch die Stadtmauer auf die Doppelturme Blick auf Mehlerhaus und StadtpfarrkircheEingemeindungen Bearbeiten Am 1 Juli 1972 wurden die bis dahin selbstandigen Gemeinden Hirschbach Hohenreichen Prettelshofen und Rieblingen eingegliedert 5 Am 1 Juli 1976 kam Hettlingen hinzu Bliensbach folgte am 1 Januar 1977 Die Eingemeindungsmassnahmen wurden mit dem Anschluss von Gottmannshofen und Roggden am 1 Mai 1978 abgeschlossen 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 6936 auf 9294 um 2358 Einwohner bzw um 34 Politik BearbeitenStadtrat und Burgermeister Bearbeiten Ergebnisse der Kommunalwahl 2014 und 2020 in Wertingen sowie Sitzverteilung im 20 kopfigen Stadtrat Partei Liste 2020 7 2014 8 Sitze SitzeCSU 26 8 6 30 7 6Freie Wahler Wertingen 26 7 5 22 8 5Christlich Soziale Wahlergemeinschaft der Stadtteile 15 4 3 15 7 3Grune 13 5 3 9 0 2SPD 7 3 1 11 2 2Burgerinitiativen fur Wertingen und Stadtteile 6 3 1 5 4 1Kommunale Umweltliste 4 0 1 5 3 1Gesamt 100 20 100 20Wahlbeteiligung 58 3 57 6 Erster Burgermeister ist seit 2002 Willy Lehmeier Freie Wahler der die Nachfolge des ab 1972 amtierenden Dietrich Riesebeck SPD antrat Da die Parteien oder Wahlervereinigungen denen die Burgermeister angehoren oder angehorten keine Mehrheit im Stadtrat hatten bzw haben werden politische Entscheidungen mit den einzelnen Gruppierungen des Gremiums abgestimmt Stadtepartnerschaft Bearbeiten Seit 1989 besteht eine Partnerschaft mit der franzosischen Stadt Fere en Tardenois in der Region Hauts de France Wappen Bearbeiten Wappen der Gemeinde Wertingen Blasonierung Uber Schildfuss mit den bayerischen Rauten gespalten von Rot und Silber belegt mit einer auf der Teilungslinie stehenden zweiturmigen blaubedachten silbernen Kirche in perspektivischer Ansicht 9 Wappenbegrundung Die Kirche eine symbolische Darstellung der Stadtpfarrkirche St Martin findet sich bereits im altesten Stadtsiegel von 1297 die bayerischen Rauten kamen 1881 zum Wittelsbacher Jubilaum mit Zustimmung von Konig Ludwig II hinzu ebenso die Spaltung in Rot und Silber Die bayerischen Rauten weisen auf die Zugehorigkeit der Stadt zu Bayern seit der Konradinischen Schenkung 1268 hin Die Farben Rot und Silber stammen aus dem Wappen des Augsburger Hochstifts und stellen die Diozesanzugehorigkeit dar Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Stadt ist gepragt von der mittelalterlichen renovierten Innenstadt Hauptstrasse und Teile der Schulstrasse Museen Bearbeiten Zeitgenossische Kunstsammlung im ehemaligen Amtsgericht Brauereimuseum im Schwanenbrau Schwabisches Ofenmuseum Wertinger Radiomuseum Heimatmuseum WertingenBauwerke Bearbeiten Seelenkapelle neben der Pfarrkirche St Martin 48 561828 10 682998 Schlosskapelle St Georg in HohenreichenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Wertingen das im 14 Jahrhundert erbaute Wertinger Schloss mit dem Heimatmuseum aus der Zeit der Langenmantel und mit Erganzungen aus der Zeit der Pappenheimer 17 Jahrhundert die Stadtpfarrkirche St Martin nach Brandschatzung im Dreissigjahrigen Krieg in barockem Stil mit Wessobrunner Stuck wieder aufgebaut es ist die einzige zinnengekronte Doppelturmkirche in Deutschland sie pragt auch das Stadtwappen spatgotisches Halbrelief mit der Grablegung Christi Bethlehemkirche 1950 erbaut abgerissen im Oktober 2006 Neubau 2007 fertiggestellt Marienbrunnen am Marktplatz Kirche St Felizitas erbaut 1837 im Stadtteil Roggden Chorturmkirche St Margaretha im Stadtteil Bliensbach Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung im Stadtteil Gottmannshofen Schlosskapelle St Georg im Stadtteil Hohenreichen Skulpturenweg an der Via Danubia im Westen von WertingenBodendenkmaler Bearbeiten Siehe Liste der Bodendenkmaler in Wertingen Ehemaliges Naturdenkmal Bearbeiten Napoleonstanne Die Fichte auf dem Bergrucken oberhalb von Gottmannshofen wurde 1905 zum 100 jahrigen Gedenken an die Schlacht des dritten Koalitionskriegs bei Wertingen vom 8 Oktober 1805 gepflanzt Die Truppen kamen damals uber diesen Berg um vor ihnen das Schlachtfeld gut uberblicken zu konnen Heute ist die Stelle ein Aussichtspunkt uber das Zusamtal und auf die Stadt Im Oktober 2018 wurde die Fichte krankheitsbedingt gefallt Kunst Bearbeiten In Wertingen finden regelmassig zahlreiche Kunstausstellungen wie z B die Kunst im Schloss statt Daneben laden die stadtische Galerie die umfangreich bestuckte Artothek der Skulpturenweg Donauried und die Martin Blumel Stube den Betrachter ein Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Fruhjahrs und Herbstmarkt Tanz in den Mai Abend des 1 Mai Maibaumaufstellen u a Gottmannshofen Volksfest im Mai Stadtfest August 2017 alle 2 Jahre Internationales Gitarrenfestival Sept Okt Schlossweihnacht Advent Kulinarische Spezialitaten Bearbeiten Schubling eine kraftig gewurzte angeraucherte Wurst die roh luftgetrocknet oder gekocht mit Sauerkraut gegessen wird und in ihrer Art nur in Wertingen und im Zusamtal hergestellt wird Wertinger Bischofskuchen vom 1861 10 gegrundeten Cafe Madlon anlasslich des Besuchs des Augsburger Bischofs Maximilian von Lingg 1910 in Wertingen kreiert und heute noch nach dem Originalrezept gebacken Wertinger Kellerbier Schwanenbrau hefetrubes Spezialbier ausgezeichnet mit dem European Beer Award 2005 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBildung Bearbeiten Wertingen ist ein uberregionales Schulzentrum In der Stadt sind die folgenden Bildungsinstitutionen ansassig Grundschule Mittelschule Staatliche Realschule Gymnasium Wertingen Musikschule Montessori Schule Montessori Fachoberschule Berufsfachschule fur Krankenpflege im Kreiskrankenhaus Fachschule fur Altenpflege im Rot Kreuz Zentrum Landwirtschaftsschule mit den Abteilungen Landwirtschaft und Hauswirtschaft Schullandheim BliensbachAnsassige Unternehmen Bearbeiten Wertingen ist ein regionales Zentrum der Industrie und Wirtschaft Die Unternehmen sind uberwiegend konzentriert in Gewerbegebieten in der Stadt Wertingen und im Stadtteil Geratshofen Der international tatige Dachziegelhersteller Creaton hat seinen Hauptsitz mit Werk in Wertingen und eine weitere Fabrik im Wertinger Stadtteil Roggden Buttinette Textil Versandhaus GmbH bundesweiter Versender von Bastelbedarf und Karnevalsartikeln Schuco International KG internationaler Hersteller fur Fenstern Turen Fassaden und Solarlosungen Fahrzeugbau Demmler ist in Wertingen ansassig Das im Jahre 1898 gegrundete Unternehmen hat sich auf den Fahrzeugbau fur landwirtschaftliche Zwecke spezialisiert Verkehrsanbindung Bearbeiten Von Wertingen aus fuhren Verbindungsstrassen in die umliegenden Stadte Dillingen an der Donau Hochstadt an der Donau Donauworth sowie Augsburg Im 20 km sudlich gelegenen Zusmarshausen besteht Anschluss an die Bundesautobahn 8 Munchen Stuttgart Der Bahnhof in Meitingen befindet sich 13 km ostlich von der Stadt Bahnlinie Augsburg Donauworth Der offentliche Nahverkehr wird in Wertingen und Umgebung vom Augsburger Verkehrsverbund AVV abgewickelt Wertingen liegt an der Staatsstrasse 2027 die Wertingen mit Donauworth und der A 8 verbindet und an der Staatsstrasse 2033 die den Anschluss an Heidenheim Dillingen und den Grossraum Augsburg herstellt An der Anbindung der Stadt an die Staatsstrasse bei Geratshofen wurde 2015 ein grosser vielarmiger Kreisverkehr errichtet der Gegenstand erbittert gefuhrter Debatten im Vorfeld war Die den Kreisverkehr uberspannende Brucke genannt Overfly konnte hierbei nicht realisiert werden Die Aussparungen hierfur sind jedoch dennoch vorhanden Bis 1997 war Wertingen Endbahnhof der Bahnstrecke Mertingen Wertingen Der Personenverkehr wurde allerdings schon 1981 eingestellt Am 9 Juli 2020 wurde im Positionspapier des VDV die Strecke als Pruffall einer zu reaktivierenden Bahnstrecke genannt 11 Sie tragt die Nummer 5311 Damit konnte ein Bahnanschluss fur Wertingen wieder Realitat werden Personlichkeiten BearbeitenJohann Christoph von Beer 1690 1760 Pfarrer von Gottmannshofen und Verfasser von bedeutenden theologischen und erzieherischen Schriften Hans Braun 1861 1907 Gewerkschafter Wilhelm Berchtold 1926 2015 Unternehmer stellvertretender Burgermeister Ehrenburger und Trager des Bundesverdienstkreuzes Karl Heinz Brodbeck 1948 Philosoph Kreativitatsforscher Okonom und Wirtschaftsethiker Georg Ertl 1948 1972 Burgermeister von Hohenreichen Ehrenburger von Wertingen Alexander Kolb 1975 Lehrer und Kommunalpolitiker Christian Lukes 1969 Eishockeyspieler Joseph Mindler 1808 1868 in Wertingen geborener Philhellene Markus Muller 1978 Politiker Freie Wahler Anton Rauch 1916 2006 Altlandrat und Ehrenburger Stefan Schimmer 1994 Fussballspieler Susanne Seitz 1964 Schriftstellerin Anton Trauner 1922 2017 in Wertingen geborener Missionspriester in Busan Sudkorea und Grunder einer Schwesterngemeinschaft 12 Roland Wegner 1975 Grunder und Bundesvorsitzender der V Partei Hans Wertinger genannt Schwabenmaler aus Landshut mit Vorfahren aus Wertingen um 1465 1533 Maler Zeichner und Illuminist Gabriele Wittek 1933 Grunderin der religiosen Bewegung Universelles Leben Johann Baptist von Zenetti 1785 1856 in Wertingen geborener Staatsrat und Abgeordneter der Frankfurter NationalversammlungWeblinks Bearbeiten Commons Wertingen Sammlung von Bildern Homepage der Stadt Wertingen Wertingen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Wertingen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 30 August 2019 Gemeinde Wertingen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 10 Dezember 2021 Bild des Ostpfeilers des Arc De Triomphe in Paris Abgerufen am 19 Mai 2013 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 594 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 770 Kommunalwahlen in Bayern Abgerufen am 1 Mai 2021 Kommunalwahlen in Bayern am 16 Marz 2014 Abgerufen am 1 Mai 2021 Eintrag zum Wappen von Wertingen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Im Old Madlon wurde gefeiert In Augsburger Allgemeine Lokalteil Wertingen vom 4 Mai 2011 VDV Reaktivierung von Eisenbahnstrecken Abgerufen am 5 August 2020 Bericht uber den Heimatbesuch 2015 abgerufen am 24 April 2016 Stadtteile der Stadt Wertingen Bliensbach Geratshofen Gottmannshofen Hettlingen Hirschbach Hohenreichen Neuschenau Possenried Prettelshofen Reatshofen Rieblingen Roggden WertingenGemeinden im Landkreis Dillingen an der Donau Aislingen Bachhagel Bachingen an der Brenz Binswangen Bissingen Blindheim Buttenwiesen Dillingen an der Donau Finningen Glott Gundelfingen an der Donau Haunsheim Hochstadt an der Donau Holzheim Laugna Lauingen Lutzingen Medlingen Modingen Schwenningen Syrgenstein Villenbach Wertingen Wittislingen Ziertheim Zoschingen Zusamaltheim Normdaten Geografikum GND 4119071 3 lobid OGND AKS LCCN no2007019790 VIAF 132901546 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wertingen amp oldid 235315568