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Hohenreichen ist ein Ortsteil der Stadt Wertingen im schwabischen Landkreis Dillingen an der Donau Hohenreichen wurde am 1 Juli 1972 nach Wertingen eingemeindet 2 Das Kirchdorf liegt vier Kilometer nordostlich von Wertingen im Tal des Hohenreicher Muhlbachs HohenreichenStadt WertingenWappen von HohenreichenKoordinaten 48 34 N 10 44 O 48 566221 10 73258 Koordinaten 48 33 58 N 10 43 57 OEinwohner 508 Jun 2021 1 Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 86637Kapelle St GeorgWappen von Hohenreichen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEine Siedlung bestand womoglich schon in der Zeit des Frankischen Reichs zwischen dem 6 und dem 9 Jahrhundert Hohenreichen wird erstmals 1093 als Ricchin genannt Der Name wird auf den Hohenreicher Muhlbach zuruckgefuhrt der fruher die Reiche Ach hiess was ihn als besonders wasserreich auszeichnen sollte Das Dorf hiess ursprunglich Kurzenreichen zur Unterscheidung von der Burg Hohenreichen und dem Ort Langenreichen Die Nennung der Herren von Reichen ist 1093 erstmals uberliefert sie sind urkundlich bis 1154 fassbar Burg und Dorf Hohenreichen fielen als Besitz der Hohenstaufen nach 1268 an das Herzogtum Bayern jedoch ubten die Marschalle von Reichen die Herrschaft aus Sie verausserten den Ort an die spateren Freiherren von Pappenheim 1467 69 kam er zu den Churfurstlichen Freyen Reichsherrschaften Wertingen und Hohenreichen Weitere Besitzungen im Ort besassen das Domkapitel Augsburg das Augsburger Kloster Maria Stern und das Kollegiatstift St Moritz Augsburg Seit 1130 bestand die Burg Hohenreichen die nach dem Umzug der Herrschaft nach Wertingen zerfallen war und 1779 abgerissen wurde Bis heute erhalten ist die 1456 erbaute Burgkapelle St Georg 3 4 Von 1948 bis zur Eingemeindung der Gemeinde nach Wertingen im Jahr 1972 war Georg Ertl Burgermeister von Hohenreichen 1982 wurde er zum Ehrenburger der Stadt Wertingen ernannt 1962 erhielt die Gemeinde ein eigenes Wappen geteilt von blau und silber oben ist ein an den Ecken mit Turmen versehenes Schloss in Seitenansicht zu sehen unten ein blauer Ring 1965 wurde die Schule erbaut in der heute eine Aussenstelle der Hauptschule Wertingen mit zwei Klassen untergebracht ist Die romisch katholischen Bewohner Hohenreichens gehoren zur Pfarrei St Margareta in Bliensbach Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmaler in Hohenreichen Liste der Bodendenkmaler in WertingenLiteratur BearbeitenGeorg Worishofer Alfred Sigg Reinhard H Seitz Stadte Markte und Gemeinden In Der Landkreis Dillingen a d Donau in Geschichte und Gegenwart Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau 3 neu bearbeitete Auflage Dillingen an der Donau 2005 S 409 411 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hohenreichen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hohenreichen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Altomunster heute In Markt Altomunster Abgerufen am 24 Oktober 2021 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 594 Georg Worishofer Alfred Sigg Reinhard H Seitz Stadte Markte und Gemeinden In Der Landkreis Dillingen a d Donau in Geschichte und Gegenwart 3 neu bearbeitete Auflage Dillingen an der Donau 2005 S 409 411 Wertingen de Stadtteil Hohenreichen Geschichte Stadtteile der Stadt Wertingen Bliensbach Geratshofen Gottmannshofen Hettlingen Hirschbach Hohenreichen Neuschenau Possenried Prettelshofen Reatshofen Rieblingen Roggden Wertingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohenreichen amp oldid 227917344