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Die Schwedische Israelmission in Wien war der osterreichische Zweig einer schwedischen Missionsgesellschaft die ihre Aufgabe in der Missionierung und Betreuung von Juden sah Der Name Israelmission oder Mission fur Israel verweist auf das missionarische Grundanliegen Juden sollten mit dem christlichen Glauben vertraut gemacht werden Gleichzeitig hatte die Tatigkeit diakonischen Charakter der zeitweise aufgrund besonderer Note der Wiener judischen Bevolkerung in den Vordergrund trat Diese karitative Hilfsbereitschaft diente dann oft als missionarischer Anknupfungspunkt In Wien begann die Schwedische Israelmission ihre Tatigkeit 1920 und beendete sie 1974 Sie verfugte uber ein eigenes Haus in Wien Alsergrund Seegasse 16 Ihre Tatigkeit erfolgte in enger Verbindung mit der evangelisch lutherischen Kirche in Osterreich Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich half die Israelmission den durch die Nationalsozialisten stark bedrangten Juden insbesondere evangelischen Konvertiten judischer Herkunft bei der Ausreise aus Osterreich meistens wird die nicht exakt bekannte Zahl der bei der Ausreise Unterstutzten mit ungefahr 3000 angegeben Wenn historische Darstellungen das Wirken der Schwedischen Israelmission in Wien erwahnen so stellen sie fast immer diese Unterstutzung gefahrdeter Juden in den Mittelpunkt Seegasse 16 2013 oberhalb des Eingangs ist noch immer der Schriftzug SCHWEDISCHE MISSION zu lesenInhaltsverzeichnis 1 Religiose und soziale Situation um 1920 2 Beginn 2 1 Haus in der Seegasse 16 2 2 Judentum im Bezirksteil Rossau 3 Mission und Diakonie 4 Vortrage und Institutum Judaicum 5 Hilfe fur bedrohte Juden 5 1 Flucht nach Osterreich 1933 38 5 2 Engagement fur Ausreisewillige 5 3 Die Anzahl der unterstutzten Fluchtlinge 5 4 Arbeitsteilung bei der Hilfe zum Ausreisen 5 5 Behordlich angeordnete Schliessung 6 Nachkriegszeit 7 Wende von der Mission zum Dialog 8 Historische Erforschung und Einschatzung 9 Freikirchliche Judenmission 10 Literatur 11 Weblinks 12 Einzelnachweise AnmerkungenReligiose und soziale Situation um 1920 BearbeitenOsterreich blieb auch nach Reformation und Aufklarung ein weitgehend katholisches Land Durch die Toleranzpatente von Joseph II erhielten einige Minderheiten beschrankte Rechte Die Evangelischen Kirchen sowie die Griechisch Orthodoxe Kirche 1781 und die Israelitische Religionsgesellschaft 1782 Durch die deutschnationale Los von Rom Bewegung kam es vor dem Ersten Weltkrieg zu zahlreichen politisch motivierten Ubertritten von der Katholischen zur Evangelischen Kirche Hinter vielen Ubertritten von Juden zu einer Kirche im Rahmen der Assimilation an die christliche Mehrheitsgesellschaft stand keine speziell religiose Motivation Ubertritte zur Evangelischen Kirche konnten also auf unterschiedlichen Motiven beruhen 1 Seit dem Friedensvertrag von St Germain von 1919 gab es in Osterreich Religionsfreiheit auch fur nicht staatlich anerkannte Kirchen 2 Dadurch konnten auch freie nicht an eine bestimmte Kirche gebundene Missionswerke ungehindert agieren ausser in den Jahren 1934 bis 1945 die autoritaren Regierungen setzten Massnahmen auch im religiosen Bereich 3 Wahrend des Dollfuss Schuschnigg Regimes waren nur einzelne Gemeinschaften davon betroffen so wurde etwa die Tatigkeit der Zeugen Jehovas und der Pfingstgemeinden 1936 verboten Die Israelmission war in diesen vier Jahren nicht beeintrachtigt Die Herrschaft des Nationalsozialismus hatte weit radikalere Auswirkungen auf die christlichen Gemeinschaften und auf eine Israelmission naheliegenderweise ganz besonders Nach Ende des Ersten Weltkrieges also ab 1918 kam Hilfe fur die notleidende Wiener Bevolkerung von Schweizer Hilfseinrichtungen sowie aus Schweden Diese Hilfe wurde danach durch die Benennung des Schwedenplatzes sowie der Schwedenbrucke in Wien anerkannt 4 Konkret engagierte sich u a die schwedische lutherische Kirche 5 In Wien lebten neben wohlhabenden auch viele arme Juden viele emigrierten nach Kriegsende aus ehemals zur Habsburgermonarchie gehorenden mittel und osteuropaischen Regionen oder flohen aus umkampften Gebieten Beginn Bearbeiten1875 war in Stockholm die Schwedische Israelmission schwedisch Svenska Israelsmissionen 6 gegrundet worden Dass sie eine Station in Wien begann hat wohl mit der grossen Zahl von Juden in Wien etwa 200 000 zu tun Die Israelmission entsandte 1920 zwei Diakonissen nach Wien 7 Anna Karlsson Lindskog 8 und Martha Hellmann 9 Mit der evangelischen Kirche in Wien gab es eine gute Zusammenarbeit und die Innere Mission stellte Raumlichkeiten im evangelischen Diakonissenheim bereit 10 nbsp Das Haus in der Seegasse 16 2011 Haus in der Seegasse 16 Bearbeiten Im Marz 1922 erwarb die Schwedische Israelmission das Haus Seegasse Nr 16 11 Dieses Haus war vom judischen Architekten Ludwig Schmidl errichtet worden Ein Madchen Unterstutzungsverein 12 hatte es als Schule fur arme judische Madchen bauen lassen 13 In diesem Haus konnten nun Mitarbeiter wohnen und Veranstaltungen fur Judenchristen und andere interessierte Juden stattfinden Judentum im Bezirksteil Rossau Bearbeiten Auf der anderen Strassenseite dem gekauften Haus gegenuber befand sich der alte judische Friedhof Rossau Seegasse 9 11 Rossau ist der Name eines Teils des Bezirks Alsergrund damals das Zentrum des assimilierten und wohlhabenden judischen Grossburgertums 14 In der Rossau wohnten damals viele Juden z T wohlhabende Arzte oder Rechtsanwalte 15 dieser Bezirksteil liegt in der Nahe der Universitat Wien und er grenzt an den Bezirk Leopoldstadt mit seinem traditionell hohen judischen Bevolkerungsanteil dort wohnten viele arme jiddisch sprechende orthodoxe Ostjuden In der Seegasse selbst waren neben dem Friedhof noch einige weitere wichtige judische Einrichtungen In der Seegasse 6 befand sich der Krankenunterstutzungsverein Gomle Chessed in der Seegasse 7 war der Judische Witwen Waisen Hilfs und Ausspeiseverein und in der Seegasse 9 befand sich das Altersheim der Israelitischen Kultusgemeinde bis 1933 Israelitisches Versorgungs und Siechenhaus genannt dieses Heim zahlte zu den grossten und modernsten in Europa 16 In der Umgebung gab es noch weitere wichtige Einrichtungen nur wenige Gehminuten von der Seegasse 16 entfernt In der Mullnergasse waren eine Synagoge sowie der Verein Frauenhort der sich fur die Bekleidung armer judischer Schulkinder einsetzte in der Pramergasse der Judische Schulverein fur den 9 Bezirk und in der Rotenlowengasse der Sport und Turnverein Hapoel Hachadasch Mission und Diakonie BearbeitenDie judische Orthodoxie in Wien beargwohnte dieses missionarische Engagement Die Israelmission war unter Kindern und Jugendlichen sehr aktiv es kam zu Geruchten dass im Haus der Israelmission judische Kinder versteckt und getauft werden und im Dezember 1922 gab es vor dem Haus Tumulte wutender Gegner wovon die Presse berichtete 17 Der erste Leiter der Missionsstation Emil Weinhausen 18 bemuhte sich um ein gutes Verhaltnis zur Israelitischen Kultusgemeinde 19 Auf offensives Missionieren wurde dann verzichtet 20 1923 wurden Raume dieses Hauses der evangelischen Stadtmission zur Verfugung gestellt die dort eine Zweigstelle fur Mutterberatung einrichtete 21 1924 ubernahm der in okumenischer Zusammenarbeit erfahrene Wiener Religionslehrer Hans Haberl 22 nebenberuflich die Leitung der Missionsstation Nach seinem Tod 1928 leitete interimistisch der Rektor der Inneren Mission Hans Jaquemar und ab 1929 der norwegische Israelmissionar Dr Arne Jonsen der zuvor in Bethlehem tatig war Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche in Wien war es moglich dass Juden die getauft werden wollten den Ubertrittsunterricht im Haus der Israelmission erhielten Pro Jahr traten etwa 50 bis 100 Juden und Judinnen zur Evangelischen Kirche uber 23 Mehrere wohlhabende Juden liessen sich in Urlaubsorten Oberosterreichs evangelisch taufen 24 Diakonissen Schwestern der Israelmission nahmen an den Treffen der Evangelischen Allianz in Wien teil suchten also den Kontakt zu verantwortlichen Mitarbeitern anderer missionarischer und diakonischer Werke im Bereich des Wiener Protestantismus Oft nahm auch der jeweilige Leiter der Israelmission teil 25 1936 erwarb die Israelmission nahe Wien ein Sommerheim in Weidling bei Klosterneuburg Hauptstrasse 156 26 Den Schlosslhof manchmal Schwedenheim genannt genutzt zur Kinder und Jugendbetreuung als Altenheim sowie fur Schulungen dokumentiert ist z B eine Himmelfahrts Tagung 1936 der Wiener Evangelischen Allianz zu den Themen Oxford Gruppenbewegung sowie Volks Heiden und Judenmission 27 Vortrage und Institutum Judaicum BearbeitenIn der Israelmission in Wien wurden regelmassig Vortrage im Themenbereich Judentum sowie judisch christliches Verhaltnis gehalten etwa uber die religiose Stellung der Frau im Judentum das Werk Martin Bubers das judische Jesusbild den Prozess Jesu oder die Bekampfung der religiosen und sakularen Judenfeindschaft 28 Als 1935 das Institutum Judaicum Delitzschianum in Leipzig geschlossen wurde konnte sein damaliger Leiter Hans Kosmala die Lehrtatigkeit des Instituts im Haus der Israelmission in der Seegasse fortsetzen Dort hielt er Vorlesungen bis er 1939 nach Grossbritannien emigrierte 29 Der aus Siebenburgen ausgewiesene Erwin Reisner beteiligte sich in den Jahren 1935 bis 1937 ebenfalls 30 In der Nachkriegszeit wurde dieses Institut an der Universitat Munster fortgefuhrt 31 Hilfe fur bedrohte Juden BearbeitenFlucht nach Osterreich 1933 38 Bearbeiten Da Juden im Deutschen Reich ab 1933 unterdruckt und bedroht wurden fluchteten viele Juden und Christen judischer Abstammung u a nach Osterreich vor allem nach Wien Die Israelmission in Wien nahm sich notleidender Juden an Deshalb empfahl die Wiener Evangelische Allianz 1936 den mit ihr verbundenen Gemeinden Spenden fur die Emigrantenfursorge an die Israelmission weiterzuleiten 32 Auch Frederik J Forell ein Pastor judischer Abstammung floh mit seiner Frau Magdalene nach Wien und ubernahm 1933 die Leitung der Israelmission Nach dem Anschluss Osterreichs fluchtete er 1938 nach Frankreich und spater in die USA 33 Engagement fur Ausreisewillige Bearbeiten Die Vorgange in Osterreich im Marz 1938 wurden europaweit beachtet Die schwedische christliche Tageszeitung Svenska Morgonbladet titelte Selbstmordepidemie in Osterreich Gefangnisse gefullt mit Regimegegnern Grenzen fur judische Fluchtlinge gesperrt 34 Die Leitung der Israelmission in Wien ubernahm ab 1938 Pfarrer Gote Hedenquist 35 der schon seit 1936 mit seiner Frau Elsa hier mitarbeitete Er genoss als schwedischer Staatsburger eine Art diplomatischer Immunitat 36 Einige Tage nach dem Anschluss fuhrte die SA eine Hausdurchsuchung in der Seegasse 16 durch Die Bezeichnung Schwedische Gesellschaft fur Israel musste geandert werden sie hiess dann Schwedische Mission Stockholm Missionsstation Wien Im Juli 1938 wurde der Israelmission ihre Schliessung angedroht es sei denn sie wurde die damals von den Nationalsozialisten erwunschte Auswanderung der Juden unterstutzen Der eigens aus Stockholm angereiste Direktor der Israelmission Birger Pernow akzeptierte diese Forderung des fur Vereine zustandigen Stillhaltekommissars 37 Fur viele Juden war die daraus folgende Zusammenarbeit lebensrettend Da die NS Instanzen sofort nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich im Marz 1938 damit begonnen hatten die Juden aus der Gesellschaft auszuschliessen gab es bei diesen eine grosse Ausreisebereitschaft Hedenquist sprach wiederholt uber die Ausreise von Juden mit Adolf Eichmann im Palais Rothschild wo sich damals die Zentralstelle fur judische Auswanderung in Wien befand eine Dienststelle der SS Uber diese Verhandlungen ubrigens zwischen zwei relativ jungen Mannern beide knapp uber 30 Jahre alt berichtete Hedenquist spater 38 Gemass dem Bericht Hedenquists versuchte Eichmann die Israelmission moglichst unter seine Kontrolle zu bringen Umgekehrt suchte Hedenquist nach Wegen um seine Anliegen umsetzen zu konnen und entdeckte dass Eichmann schnell nachgab wenn Hedenquist andeutete dass man fur eine bestimmte Sache vielleicht erst die Erlaubnis einer hoheren Stelle in Berlin einholen sollte 39 In seinen Erinnerungen beschreibt Hedenquist die damalige Notsituation Die Raume in der Seegasse dienten als Auswanderungsburo Wohnungsamt Hilfswerk Mittagstisch und Zufluchtsstatte fur die Verlassenen und Verfolgten 40 Fur die Ausreisewilligen war es ein Spiessrutenlauf Sie mussten insgesamt 16 Instanzen durchlaufen Dabei wurde ihnen ein Grossteil ihres Vermogens weggenommen 41 Eine besondere Schwierigkeit bei der Ausreisehilfe bestand darin Aufnahmelander zu finden die Bereitschaft zur Aufnahme von Fluchtlingen war gering Die Israelmission stellte jeweils zwei zuverlassige Mitglieder der Jugendgruppen dafur an um Passe und andere Dokumente zu besorgen Den Auswanderern wurden Adressen mitgegeben an die sie sich im Ausland wenden konnten Diese beiden Mitarbeiter konnten ihre Tatigkeit sogar in einem Buro der Zentralstelle Eichmanns ausuben wodurch sich die Vorgange stark beschleunigen liessen Auch das Heim in Weidling bei Klosterneuburg wurde mit einbezogen so fand im Sommer 1939 ein Umschulungskurs fur Auswanderer statt Uber das Schicksal von Juden in Osteuropa war die Israelmission in Wien gut informiert Schon Ende 1939 wurde im nur in geringer Auflage verbreiteten Jahresbericht der Mission angedeutet dass die Deutschen im besetzten Polen bereits Tausende Juden ermordet haben 42 Die Israelmission brachte ihre Informationen aber nicht an die Offentlichkeit weder in Schweden noch in Wien Ihre Zuruckhaltung entsprach der Linie der schwedischen Regierung die der schwedischen Presse aufgetragen hatte Kritik an Deutschland moglichst zu vermeiden Da Historiker gegenwartig verstarkt das Verhaltnis Schwedens zum Holocaust in den Blick nehmen entsteht auch ein grosseres Interesse an der Schwedischen Israelmission und ihrer Station in Wien 43 deren Auswanderungshilfe vergleichbar ist mit jener vom Buro Gruber in Berlin Beim Beraten und Unterstutzen verunsicherter Juden die zur Israelmission kamen bedachte diese das missionarische Anliegen mit Das lasst sich etwa in den Erinnerungen der Diakonisse Greta Andren nachvollziehen die nach ihrer Ruckkehr nach Schweden ein Buch veroffentlichte in dem sie Erlebnisse ihrer Wiener Zeit darstellte 44 Ein Brief Christi 45 Es geht darin um eine Wiener Judin die hilfesuchend in die Israelmission kommt Sie wird zum Gottesdienst eingeladen und besucht ihn Ein dort gehortes Bibelwort geht ihr nach Lasset uns Ihn lieben denn Er hat uns zuerst geliebt 1 Joh 4 19 EU Es ging neben der praktischen Hilfe auch darum Juden den christlichen Glauben nahezubringen Auch wenn die Israelmission den christlichen Glauben vermitteln wollte war die Bereitschaft sich taufen zu lassen keine Bedingung um Unterstutzung zu erhalten 46 Der Taufunterricht erstreckte sich uber ein halbes oder ein ganzes Jahr es ging also nicht darum schnell grosse Taufzahlen zu erreichen 47 Hedenquist gibt an dass an jedem Sonntag mehrere Gottesdienste gehalten wurden und dass er offiziell etwa 100 Mitarbeitern mit einer von ihm ausgestellten Anstellungskarte hatte Diese Anstellung bei einem schwedischen Arbeitgeber bot in den ersten Jahren ab 1938 einen vorlaufigen Schutz Sie und viele andere konnten ausreisen Neben der Hilfe um ausreisen zu konnen ging es auch um die aktuelle Situation der noch in Wien lebenden Juden 1938 richtete die Israelmission eine Ausspeisung in einem Gasthaus ein an der taglich bis zu 125 Menschen teilnahmen 48 Die Anzahl der unterstutzten Fluchtlinge Bearbeiten Hedenquist berichtet dass die Israelmission insgesamt uber 3000 Christen judischer Abstammung und Juden bei der Ausreise unterstutzte 49 Diese Zahl wird von Historikern unterschiedlicher Richtungen bestatigt Von Trinks in seiner Darstellung der Geschichte der Schwedischen Israelmission in Wien 50 sowie in Untersuchungen zur Verfolgung der osterreichischen Juden 51 zum judischen Wien 52 zu Osterreichs internationalen Beziehungen im 20 Jahrhundert 53 und zur Hilfe fur nichtarische Katholiken 54 Diese Zahlenangabe wird auch von Medien ubernommen 55 Neben dieser meistens genannten Zahl von 3000 oder mehr Juden gibt es eine nur etwa halb so hohe Schatzung von Pammer der sich auf eine Aufstellung der Israelmission vom November 1939 stutzt wonach bis dahin 1256 Juden bei der Ausreise geholfen wurde 56 Gemass dieser Aufstellung waren England und Schweden die wichtigsten Fluchtlander Da nach Kriegsbeginn die Ausreisemoglichkeit stark eingeschrankt wurde schatzt Pammer die Gesamtzahl nur gering hoher ein als in dieser Aufstellung enthalten und zwar auf etwa 1500 Diese Aufstellung gibt fur das Zielland Schweden 242 Fluchtlinge aus Wien an eine nur gering hohere Zahl als die in einem Bericht von Walter Neuhaus genannte Zahl von 150 die sich aber auf Jugendliche beschrankt Der erwahnte Bericht von Walter Neuhaus gewahrt einen Blick auf eine einzelne Gruppe von Fluchtlingen Ende 1938 gelang Neuhaus einem Juden die Ausreise nach Stockholm Gemeinsam mit einigen anderen jungen Kommunisten suchte er Kontakt zu anderen Osterreichern im Hinblick auf politische Uberzeugungsarbeit Sie sprachen Pastor Johannes Jellinek an den dortigen Leiter der Israel Mission Neuhaus gibt an dass durch die Israelmission wohl bereits 1938 an die 150 Jugendliche nach Schweden gekommen waren darunter etwa 100 in Stockholm wohnende 57 Neuhaus und seine Freunde wollten die Adressen dieser Osterreicher erhalten und gaben als Vorwand an einen Osterreich Abend zu planen Die von Neuhaus wiedergegebene Antwort Jellineks klang salopp und tolerant Passt auf mich braucht ihr nicht mit dem Schmah nehmen ich weiss genau wer ihr seid aber ich gebe euch trotzdem die Adressen Von diesen 100 in Stockholm Wohnenden kamen zum ersten Abend etwa 80 Obwohl viele Juden bei der Ausreise unterstutzt und dadurch gerettet wurden musste Hedenquist im Ruckblick bedauernd feststellen dass eine weit grossere Zahl unserer Freunde nicht gerettet werden konnte Die Mitarbeiter der Israelmission hatten im Rahmen der Seelsorge versucht die hilfesuchenden Juden auf Situationen vorzubereiten in denen sie nichts von Gottes Liebe bemerken wurden Auf solche Situationen liessen sich Bibelverse wie Dennoch bleibe ich stets an dir Psalm 73 23 oder Wer kann uns scheiden von der Liebe Gottes in Christus Jesus Romer 8 35 anwenden 58 Arbeitsteilung bei der Hilfe zum Ausreisen Bearbeiten Wegen ihrer beschrankten Mittel musste sich die Israelmission bei der Unterstutzung zur Ausreise auf Evangelische judischer Abstammung konzentrieren ging also stark nach einem konfessionellen Gesichtspunkt vor 59 Fur katholische Juden gab es die Erzbischofliche Hilfsstelle fur nichtarische Katholiken um die konfessionslosen Juden kummerten sich die Quaker Die Glaubensjuden wurden von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien betreut 60 deren Wirksamkeit wiederum von der Zuarbeit der judischen Gemeinden in den Aufnahmelandern abhing so im Fall Schweden von der schwedisch judischen Gemeinde in Stockholm 61 Es gab also eine Art Arbeitsteilung zwischen diesen unterstutzenden Organisationen Der Leiter der katholischen Hilfsstelle Ludger Born ausserte sich anerkennend uber die evangelische Israelmission Dieses Haus entfaltete eine uberaus segensreiche Tatigkeit fur die rassisch Verfolgten 1941 verbot die Gestapo jegliche Arbeit Pfarrer und Schwestern wurden zur Ruckkehr nach Schweden gezwungen So wurde die Zusammenarbeit leider sehr bald beendet 62 Behordlich angeordnete Schliessung Bearbeiten Nach standigen Auseinandersetzungen mit der Gestapo musste Hedenquist im Marz 1940 Wien verlassen 63 Sein schwedischer Mitarbeiter Pfarrer Johannes Ivarsson ubernahm die Leitung Im Jahr 1941 stellten die nationalsozialistischen Machthaber ihre Judenpolitik um von der Ausweisung zur Ermordung Damit gab es in ihrer Sichtweise keine Funktion mehr fur die Israelmission in Wien und sie verfugten im Sommer 1941 ihre Schliessung und die Mitarbeiter mussten Wien im Juli 1941 verlassen ausgenommen die 1938 nach Wien gekommene Heimleiterin Anna Lena Peterson 64 Sie war fur das Altenheim in Weidling bei Klosterneuburg zustandig wo auch obdachlos gewordene Juden aufgenommen worden waren 65 Peterson durfte noch bis November 1941 bleiben 66 um fur die Ubersiedlung der Heimbewohner in das mittlerweile leer gewordene Haus Seegasse 16 zu sorgen Dieses Haus war nunmehr ein Kranken und Altenheim fur Juden und Christen judischer Abstammung 67 Anfang 1942 berichtete Pfarrer Max Monsky in einer Zusammenkunft der Wiener Evangelischen Allianz uber seinen Dienst an den Judenchristen in der Seegasse Er stellt die Frage an die Allianz ob eine Freikirche einen Raum zur Verfugung stellen wurde fur Gottesdienste fur Juden falls kein passender kirchlicher Raum gefunden wird Es wurde Monsky entgegnet dass Judenmission verboten ist und dass Gemeindeglieder judischer Herkunft selbstverstandlich teilnehmen an den allgemeinen Gottesdiensten ihrer Freikirche 68 Bezuglich der damaligen Praxis in der Evangelischen Kirche berichten Zeitzeugen jedoch dass haufig Evangelische judischer Abstammung in den Gottesdiensten ihrer bisherigen Pfarrgemeinden auf die Empore hinaufgeschickt wurden 69 oder uberhaupt nicht mehr erwunscht waren 70 Insgesamt gehorten damals formal 8000 Juden zur Evangelischen Kirche 71 wobei aber nur ein Teil der Mitglieder regelmassig den Gottesdienst besuchte 1943 wurde Monsky vom Evangelischen Oberkirchenrat mit der Seelsorge im Haus Seegasse 16 beauftragt Er hielt dort wochentlich eine Andacht fur etwa 30 Teilnehmer Monsky gibt an dass die Insassen dieses Heimes zunachst vor dem Zugriff der Gestapo bewahrt blieben schliesslich aber doch ins Ghetto Theresienstadt abtransportiert wurden darunter etwa 25 Evangelische 72 Nachkriegszeit BearbeitenNach Kriegsende kehrte Schwester Anna Lena Peterson 1946 nach Wien zuruck beauftragt von der schwedischen Hilfsorganisation Rettet die Kinder Radda Barnen die in den Raumlichkeiten der Schwedischen Israelmission tatig sein konnte 73 Erst 1951 wurde das Haus Seegasse 16 der Israelmission zuruckgegeben und es konnten wieder Gottesdienste in der im Hause befindlichen Messiaskapelle gehalten werden Wahrend der Besatzungszeit 1945 55 gehorte die Seegasse zum amerikanischen Sektor wahrend das Wien umgebende Niederosterreich Teil der sowjetischen Besatzungszone war dort lag auch das Schwedenheim in Weidling es diente nach Kriegsende der Wiener Evangelischen Kirche als Freizeitheim Ab 1958 wurde es wieder von der Israelmission als Altenheim verwendet Wende von der Mission zum Dialog BearbeitenIn der Nachkriegszeit war das Wirken von Pfarrer Felix Propper einflussreich 74 Er war judischer Abstammung und liess sich 16 jahrig evangelisch taufen Er ergriff den Beruf eines Rechtsanwalts wahrend des Krieges studierte er dann in Sudfrankreich evangelische Theologie Als Pfarrvikar in der Schweiz ergab sich ein enger Kontakt zu Emil Brunner 75 Seine nichtjudische Frau Leopoldine Propper konnte mit den gemeinsamen Kindern u a Gertraud 76 und Gerold 77 durch die Vermittlung der Schwedischen Israelmission 1939 nach Schweden emigrieren In Osterreich wurde Propper 1948 Pfarrer 1951 wurde er seitens der evangelischen Superintendentur Wien mit der Aufgabe der Judenmission beauftragt und zum Dienst in der Schwedischen Israelmission berufen Unter ihm kam es zu einem Abrucken vom Konzept der Judenmission 78 stattdessen wurde der Dialog betont 79 Mit dieser Abkehr von der Mission fielen aber die missionarisch motivierten Spenden weg was eine entsprechende Reduktion von Mitarbeitern Aktivitaten und somit verminderten Raumbedarf zur Folge hatte Seit 1960 wurde die Messiaskapelle auch als Predigtstation der Evangelischen Pfarrgemeinde Innere Stadt verwendet diese Station wurde schliesslich 1999 eine selbstandige evangelische Pfarrgemeinde seit 1961 war Adolf Rucker 80 der dafur beauftragte Pfarrer Das Haus in der Seegasse Nr 16 wurde 1974 von der lutherischen Kirche erworben 81 als die Schwedische Israelmission sich in Wien ganz zuruckzog wie in vielen anderen europaischen Hauptstadten ausserhalb Schwedens Das Abrucken von der Judenmission entsprach einem verbreiteten kirchlichen Trend zu einer offiziellen Festlegung dieser Abkehr aufgrund einer Zwei Wege Theorie wonach Gott mit Juden und Christen nebeneinander jeweils unterschiedliche Wege gehe kam es in Osterreich erst spat 1996 Grundsatzerklarung der reformierten Kirche 82 Historische Erforschung und Einschatzung BearbeitenEine zusammenfassende Darstellung geht auf Ulrich Trinks 2001 zuruck siehe unten Literatur Detaillierte von Wolfgang Zagler 83 verfasste Schilderungen der Geschichte ihres Hauses stellte die Evangelische Pfarrgemeinde auf ihre Webseite siehe unten Weblinks Thomas Pammer verfasste im Fach Skandinavistik eine viele Quellen verwertende Diplomarbeit uber die Wiener Israelmission zur NS Zeit 2012 84 Anna Wexberg Kubesch Birgit Meinhard Schiebel und Waltraut Kovacic erarbeiteten 2010 unter dem Titel Was in der Seegasse geschah eine Fuhrung durch die Seegasse sowie eine anschliessende szenische Lesung im Schauspielhaus Wien aus Briefen und Originaltexten von Vertriebenen judischen Menschen die Unterstutzung von der Israelmission erhielten Daneben gibt es noch andere Zugange Die heutige selbstkritische Bewertung der Geschichte der Evangelischen Kirche zur NS Zeit hebt den Einsatz der Israelmission als positives Gegenbeispiel hervor Hermann Miklas meinte 1988 in einer Predigt Die Schwedische Mission in unserem Jahrhundert hat in Wien dem Protestantismus den letzten Funken Ehre gerettet 85 Und Michael Bunker sieht die Seegasse als eine Insel die aus der Versagensgeschichte der Evangelischen Kirche hervorrage 2001 86 Ilse Aichinger setzte sich mit ihrer eigenen Erinnerung an die Israelmission literarisch auseinander Ihre Mutter war eine judische Arztin und deren Mutter wurde deportiert und ermordet Die 1921 geborene Ilse gehorte als Jugendliche zu einem Bibelkreis in der Israelmission Ihr etwa 1954 verfasstes Gedicht Seegasse bringt ihre Enttauschung daruber zum Ausdruck dass die Mitarbeiter der Israelmission viele Juden nicht vor der Deportation bewahren konnten schliesslich selbst Wien verliessen und dabei ihre judischen Freunde schutzlos zuruckliessen 87 Freikirchliche Judenmission BearbeitenIn den Jahrzehnten um 1900 hatte Wien einen judischen Bevolkerungsanteil von etwa einem Zehntel Unter den neuen Mitgliedern wachsender christlicher Gemeinden waren oft auch Juden Ein prominentes Beispiel dafur ist der 1924 in einer Baptistengemeinde getaufte Hans Herzl der Sohn von Theodor Herzl Er war durch Arbeitskollegen in der Union Bank zur Baptistengemeinde gekommen also durch personlichen Kontakt 88 In dieser Baptistengemeinde gab es noch wahrend der NS Zeit Offenheit fur Juden 89 nbsp Signatur und Stempel des Predigers Hanoch Friedrich GerstlEin Schwede osterreichisch judischer Abstammung der evangelische Christ Hanoch Gerstl 1899 1956 90 war eher freikirchlich orientiert 91 Er arbeitete zwar nicht mit der Israelmission in der Seegasse zusammen war jedoch Leiter der Schwedisch Evangelischen Mission Immanuel Er versuchte in Wien ab 1937 einen judenchristlichen Kreis aufzubauen 92 Ende 1941 oder etwas spater verliess er Wien 93 Die in einer Sitzung der Evangelischen Allianz anfangs 1942 geausserte Bemerkung dass die Glaubigen judischer Herkunft selbstverstandlich teilnehmen an den allgemeinen Gottesdiensten ihrer Freikirche 94 ist jedenfalls ein Hinweis darauf dass es solche in den Freikirchen gab Es gab also neben der evangelischen Schwedischen Israelmission vereinzelte judenmissionarische Aktivitaten jedoch in einer geringeren Grossenordnung Literatur BearbeitenKarl Fischer Franz Parak Maria Wirth Osterreich Schweden Die zwischenstaatlichen Wahrnehmungen 1945 1995 im Ruckblick In Oliver Rathkolb Otto M Maschke Stefan August Lutgenau Hrsg Mit anderen Augen gesehen Internationale Perzeptionen Osterreichs 1955 1990 Osterreichische Nationalgeschichte nach 1945 Bd 2 Wien 2002 S 423 463 Franz Graf Stuhlhofer Hrsg Evangelische Allianz in Wien von der Ersten Republik bis zur NS Zeit 1920 45 Edition der Sitzungsprotokolle und Programme Studien zur Geschichte christlicher Bewegungen reformatorischer Tradition in Osterreich 2 VKW Bonn 2010 das Personenregister verzeichnet mehrere Mitarbeiter der Schwedischen Israelmission Gote Hedenquist 50 Jahre Schwedische Mission in Wien in Christus Bote Nr 32 Pfarrgemeinde A B Wien Altersgrund 1972 Gote Hedenquist Meine Begegnung mit Adolf Eichmann in Schweden in Osterreich Jg 11 1988 Nr 2 S 7 10 Habrainer Lamprecht Seegasse 16 Schwedische Israelmission in So dass uns Kindern eine durchwegs christliche Umgebung geschaffen war CLIO Graz 2010 S 143 Habrainer Lamprecht Pfarrer Gote Hedenquist Hilfe fur Verfolgte in So dass uns Kindern eine durchwegs christliche Umgebung geschaffen war CLIO Graz 2010 S 143 145 Gote Hedenquist Undan Forintelsen Svensk hjalpverksamhet i Wien under Hitlertiden schwedisch d h auf Deutsch Der Vernichtung entronnen Schwedische Hilfeleistung in Wien wahrend der Hitlerzeit Alvsjo in Stockholm 1983 Steven Koblik The Stones Cry Out Sweden s Response to the Persecution of the Jews 1933 1945 Schocken 1987 Pb New York 1988 in schwedischer Ubersetzung Stephen Koblik Om vi teg skulle stenarna ropa Sverige och judeproblemet 1933 1945 Stockholm 1987 vor allem S 96 119 Gabriella Lindholm Lebende Geschichte in Wien Zum Wirken der Schwedischen Mission in Wien In Wiener Geschichtsblatter 58 2003 S 62 67 Traude Litzka Kirchliche Hilfe fur verfolgte Juden und Judinnen im Raum Wien 1938 1945 Mit Schwerpunktsetzung auf die Erzbischofliche Hilfsstelle fur nichtarische Katholiken PDF 1 3 MB Ungedruckte Dissertation an der Universitat Wien 2010 Georg Molin Judentum und Judenmission in Wien In Judaica 8 1952 S 207 223 Osterreichisch Schwedische Gesellschaft Hrsg Erinnerungen an Schweden Osterreicher in Schweden Schweden in Osterreich in den Jahren 1938 1945 Schweden Osterreich 2 Wien 1988 Darin Berichte von Gote Hedenquist S 7 10 Malla Granat Horn Quakerin S 11 Anna Lena Peterson S 12 17 Walter Neuhaus S 39f Thomas Pammer Barnen som var raddning varda Die Schwedische Israelmission in Wien 1938 1941 ihre Kindertransporte und der literarische und wissenschaftliche Diskurs PDF 816 kB Ungedruckte Diplomarbeit fur Skandinavistik an der Universitat Wien 2012 Pammer verwertete u a die Korrespondenz der Israelmission in Wien mit der Zentrale in Stockholm im Archiv der Svenska Kyrkan in Uppsala und mit dem osterreichischen Evangelischen Oberkirchenrat in dessen Archiv in Wien Herbert Rosenkranz Entrechtung Verfolgung und Selbsthilfe der Juden in Osterreich Marz bis Oktober 1938 In Gerald Stourzh Birgitta Zaar Hrsg Osterreich Deutschland und die Machte Internationale und osterreichische Aspekte des Anschlusses vom Marz 1938 Verlag der OAW Wien 1990 S 367 417 dort 411f verwertet Archivalien des Allgemeinen Verwaltungsarchivs Wien und des Yad Vashem Archivs Ulrich Trinks Die schwedische Mission in der Seegasse In Dialog Christlich judische Informationen Nr 43 2001 S 12 18 Nachdruck in Amt und Gemeinde Theologisches Fachblatt 52 2001 S 286f zusammenfassende geschichtliche Darstellung verwertete die Jahresberichte der Israelmission sowie in der Zeitschrift Christusbote Vierteljahrsbrief der Schwedischen Mission fur Israel 1963 und 1972 gedruckte Ruckblicke von Hedenquist Herbert Unterkofler Die Evangelische Kirche in Osterreich und ihre Judenchristen In Jahrbuch fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich 107 108 1991 92 S 109 138 Weblinks BearbeitenEvangelische Pfarrgemeinde A B Wien Alsergrund uber Die schwedische Israelsmission 1920 1938 sowie uber Die Kriegsjahre 1938 1945 zusammengestellt von Wolfgang Zagler verwertet z B von Litzka Kirchliche Hilfe fur verfolgte Juden und Judinnen 2010 S 145 Albert Ottenbacher mit Berichten und Dokumenten verwertet z B von Pammer Barnen 2012 Karl W Schwarz Felix Propper und der christlich judische Dialog Vortrag 2007 PDF 3 2 MB nachzulesen auf der Webseite des virtuellen Evangelischen Museums Osterreich Einzelnachweise Anmerkungen Bearbeiten Rudolf Leeb Maximilian Liebmann Georg Scheibelreiter Peter G Tropper Geschichte des Christentums in Osterreich Von der Spatantike bis zur Gegenwart Reihe Osterreichische Geschichte hg von Herwig Wolfram Wien 2003 ab S 145 uber die Reformation S 392 uber die Los von Rom Bewegung danach uber das 20 Jahrhundert Franz Graf Stuhlhofer Hrsg Frisches Wasser auf durres Land Festschrift zum 50 jahrigen Bestehen des Bundes der Baptistengemeinden in Osterreich Baptismus Studien Bd 7 Kassel 2005 S 207 212 Kap Glaubensfreiheit Rudolf Leeb Maximilian Liebmann Georg Scheibelreiter Peter G Tropper Geschichte des Christentums in Osterreich Von der Spatantike bis zur Gegenwart Reihe Osterreichische Geschichte Wien 2003 S 413 422 Standestaat S 423 439 NS Regime Fischer u a Osterreich Schweden 2002 S 428 Trinks Die schwedische Mission 2001 Zur Svenska Israelsmissionen siehe die schwedische Wikipedia sv Svenska Israelsmissionen Die Evangelische Pfarre Alsergrund 1920 1938 Memento des Originals vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at gibt fur diese Entsendung November 1920 an Trinks Die schwedische Mission 2001 1920 dagegen Pammer Barnen 2012 S 17 Anfang 1921 Karlsson nahm im April 1921 sowie in den Jahren 1930 34 an Treffen der Wiener Evangelischen Allianz teil Siehe Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz 2010 siehe dort das Personenregister ebenso fur die anderen Namen von Mitarbeitern 1935 verliess Karlsson Wien Hellmann nahm im April 1921 sowie in den Jahren 1927 38 nach dem Anschluss Osterreichs wurde sie ausgewiesen an Treffen der Wiener Evangelischen Allianz teil Siehe Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz 2010 Adresse Wien 18 Canongasse 11 Daneben an der Ecke Hans Sachs Gasse war das Evangelische Krankenhaus Pfarre Alsergrund uber die Jahre 1920 1938 Memento des Originals vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at Dazu Ursula Prokop Spuren des judischen Wien Die Schule des Israelitischen Madchenunterstutzungsvereines in der Rossau Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www davidkultur at In David Judische Kulturzeitschrift Heft 85 6 2010 Pfarrgemeinde Wien Alsergrund uber die Madchenschule 1910 1920 Memento des Originals vom 11 August 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at So Pammer Barnen 2012 S 18 So Ursula Prokop Spuren des judischen Wien Die Schule des Israelitischen Madchenunterstutzungsvereines in der Rossau Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www davidkultur at In David Judische Kulturzeitschrift Heft 85 6 2010 Lella Hofbauer Ruth Koblizek Juden am Alsergrund Memento des Originals vom 2 Februar 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bezirksmuseum info PDF 996 kB S 24 Dort werden auch die folgenden judischen Einrichtungen aufgelistet Pammer Barnen 2012 S 18 Ein Missionar Weinhausen wird in den Protokollen der Wiener Evangelischen Allianz 1922 und 1924 erwahnt Siehe Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz 2010 Trinks Die schwedische Mission 2001 Weinhausen hat offensichtlich mit kluger Zuruckhaltung diesen Antagonismus mildern konnen Unterkofler Die Evangelische Kirche 1991 92 S 117f Hans Jaquemar Innere Mission Das Werden und Wirken der organisierten christlichen Liebestatigkeit in der Evangelischen Kirche Osterreichs Wien 1951 S 154 Uber sein Wirken siehe Franz Graf Stuhlhofer Hrsg Hans Haberl 1868 1928 Nachdruck einer Gedenkschrift von 1968 In Jahrbuch fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich 130 2014 S 119 134 Trinks Die schwedische Mission 2001 gibt die Zahl 100 an gestutzt auf die Jahresberichte der Israelmission Pammer Barnen 2012 S 19 gibt fur die Jahre 1932 bis 1937 etwa 50 an gestutzt auf ein Buch von Lars Edvardsson Kyrka och judendom Svensk judemission med sarskild hansyn till Svenska Israelsmissionens verksamhet 1875 1975 Lund 1976 S 172 Unterkofler Die Evangelische Kirche 1991 92 S 118f Das ist zu ersehen aus den Protokollen mit Teilnehmerlisten bei Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz in Wien 2010 Rolf Aurich et al Hrsg Fritz Lang Leben und Werk Bilder und Dokumente 1890 1976 Jovis Berlin 2001 ISBN 3 931321 74 6 S 258 Am 21 Mai 1936 siehe Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz in Wien 2010 S 110f Trinks Die schwedische Mission 2001 Webseite des Koordinierungsausschusses fur christlich judische Zusammenarbeit uber Hans Kosmala Memento vom 29 Oktober 2007 im Internet Archive 1903 1981 Schwarz Felix Propper Memento des Originals vom 6 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot museum evang at PDF 3 2 MB 2007 S 4 Das Institut wurde in Munster 1948 wiedergegrundet Zu Kosmala siehe die Webseite der Pfarrgemeinde Alsergrund uber Dr Hans Kosmala Memento des Originals vom 7 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz in Wien 2010 S 108f Mit den im Protokoll erwahnten evangelischen Migranten waren nach Osterreich geflohene evangelische Deutsche judischer Abstammung gemeint Pammer Barnen 2012 S 18 und 21 Pfarrgemeinde Alsergrund 1920 1938 Memento des Originals vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at als Jahr des Dienstbeginns nennt Ernst Hornig Hrsg Die Bekennende Kirche in Schlesien 1933 1945 Geschichte und Dokumente Gottingen 1977 S 56 jedoch 1934 Am 17 Marz 1938 S 1 Ubersetzt von Pammer Barnen 2012 S 20 der Svenska Morgonbladet als eine den Freikirchen nahestehende liberale Zeitung bezeichnet Er lebte von 1907 bis 1996 Uber ihn siehe die schwedische Wikipedia sv Gote Hedenquist In den Protokollen der Evangelischen Allianz kommt er im Dezember 1936 und von April 1938 bis Marz 1940 vor Siehe Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz in Wien 2010 So formuliert von Trinks Die schwedische Mission 2001 Pammer Barnen 2012 S 21 Gote Hedenquist GESTAPO und GEMIPO die geheime Missionspolizei Memento des Originals vom 7 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at In Christusbote 1963 Nr 9 S 133 137 Auf diesen Bericht Hedenquists bezieht sich Trinks Die schwedische Mission 2001 und auch andere Fachliteratur stutzt sich auf Darstellungen Hedenquists daruber etwa Fischer u a Osterreich Schweden 2002 S 429 Pammer Barnen 2012 S 31 Von der Zeitzeugin Bjorkman Goldschmidt die sich vermutlich auf Hedenquists personliche Schilderungen stutzte wurde diese Taktik folgendermassen erlautert Hedenquist gelang es durch List die Animositaten zwischen Eichmann und Himmler fur sich auszunutzen Wenn er untertanig uberlegte ob er nicht die Frage dem Reichsfuhrer SS Himmler unterbreiten musste reagierte Eichmann gereizt und unterschrieb sofort um auf diese Weise zu zeigen wer hier wirklich zu bestimmen hatte Siehe Renate Schreiber Hrsg Es geschah in Wien Erinnerungen von Elsa Bjorkman Goldschmidt Wien u a 2007 S 396 Gote Hedenquist 50 Jahre Schwedische Mission in Wien In Christusbote Nr 32 1972 Zitiert nach Trinks Die schwedische Mission 2001 dort noch weitere Angaben von Hedenquist Pammer Barnen 2012 S 30 eine Aussage Hedenquists bestatigend Koblik Om vi teg 1987 S 99 Nach Pammer Barnen 2012 S 46 Pammer Barnen 2012 S 10 Ihre Wirkungszeit in Wien 1934 1941 nach Schwarz Felix Propper Memento des Originals vom 6 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot museum evang at PDF 3 2 MB 2007 S 5 der ihr Buch ein beruhrendes Buch nennt Leseprobe Memento des Originals vom 15 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at aus dem Buch von Greta Andren Ein Brief Christi Wuppertal 2 Auflage 1977 schwedisches Original 1944 Pammer Barnen 2012 S 88 Laut Pfarre Alsergrund Anna Lena Peterson Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at ein halbes laut Hedenquist Pammer Barnen 2012 S 20 ein volles Jahr Pammer Barnen 2012 S 25 Zitiert nach Trinks Die schwedische Mission 2001 Trinks Die schwedische Mission 2001 Rosenkranz Entrechtung 1990 S 412 Ursula Prokop Spuren des judischen Wien Die Schule des Israelitischen Madchenunterstutzungsvereines in der Rossau Memento des Originals vom 17 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www davidkultur at In David Judische Kulturzeitschrift Heft 85 6 2010 Karl Fischer u a Osterreich Schweden 2002 S 429 Litzka Kirchliche Hilfe fur verfolgte Juden und Judinnen 2010 S 145f z B gibt die Wiener Bezirks Webseite zu Kirchen im 9 Bezirk an dass uber 3 000 Menschen vornehmlich Juden und auch Christen judischer Abstammung zur Ausreise aus Osterreich verholfen wurde die damit vor der Deportation in die Vernichtungslager bewahrt blieben Ahnlich ORF Religion 2001 uber die Israelmission Zwischen 3 000 und 3 500 Menschen wurden so vor dem Zugriff durch die Nazis gerettet Diese Aufstellung befindet sich im Archiv der Evangelischen Kirche in Osterreich so Pammer Barnen 2012 S 32f wobei er aus einer Hausarbeit ubernimmt und zwar von Hans Peter Pall Die kirchengeschichtliche Relevanz der Fremden in Osterreich Zum Wirken der Schwedischen Israelmission in Wien und ihrem Haus in der Seegasse 16 Ungedruckte Hausarbeit Universitat Linz 1999 S 25 Neuhaus lebte von 1919 bis 1990 Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Erinnerungsbericht von Walter Neuhaus Der Bericht von Neuhaus wurde vom DoW auch in gedruckter Form herausgebracht Judische Schicksale Berichte von Verfolgten Wien 1992 S 422f Siehe auch Walter Neuhaus Einige Bemerkungen uber meine Emigrationszeit in Schweden In Osterreichisch Schwedische Gesellschaft Hrsg Erinnerungen an Schweden 1988 S 39f Pammer Barnen 2012 S 23 Pammer Barnen 2012 S 28 31 Karl Fischer u a Osterreich Schweden 2002 S 429 Clemens Maier Wolthausen Im Spannungsfeld zwischen judischer Solidaritat und nationalen Interessen Die schwedisch judische Gemeinde in Stockholm und die Auswanderungsbemuhungen deutscher Juden in Beate Meyer Francis R Nicosia Susanne Heim Hrsg Wer bleibt opfert seine Jahre vielleicht sein Leben Deutsche Juden 1938 1941 Wallstein Gottingen 2010 S 192 206 Ludger Born Die Erzbischofliche Hilfsstelle fur nichtarische Katholiken in Wien Wien 1978 S 125 Zitiert nach Litzka Kirchliche Hilfe fur verfolgte Juden und Judinnen 2010 S 145 Trinks Die schwedische Mission 2001 Sie lebte von 1904 bis 1990 Siehe die Darstellung ihres Wirkens auf der Webseite der Pfarrgemeinde Wien Alsergrund Peterson Memento des Originals vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at Die Teilnehmerlisten der Evangelischen Allianz erwahnen sie nur Ende 1938 Siehe Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz 2010 Peterson schrieb folgenden Essay Die unkundbare Liebe In Heinrich Fink Hrsg Starker als die Angst Den sechs Millionen die keinen Retter fanden Union Berlin 1968 S 106 109 Dann wurde auch das Heim zugesperrt und stand leer Pfarre Alsergrund Peterson Interview Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at Fischer u a Osterreich Schweden 2002 S 430 Pfarrgemeinde Wien Alsergrund uber Die Kriegsjahre 1938 1945 Memento des Originals vom 30 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch 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Renate Schreiber Hrsg Es geschah in Wien Erinnerungen von Elsa Bjorkman Goldschmidt Wien u a 2007 S 300 304 Propper lebte von 1894 bis 1962 Zu seiner Biographie siehe Schwarz Felix Propper Memento des Originals vom 6 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot museum evang at PDF 3 2 MB 2007 Schwarz Felix Propper Memento des Originals vom 6 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot museum evang at PDF 3 2 MB 2007 S 2f Eine Kurzbiographie der 1932 geborenen Tochter und Zeitzeugin Gertraud Er wurde von Pammer Barnen 2012 dort S 12 132 u o interviewt Texte von Propper wurden 2006 also posthum als Buch unter dem Titel Die Kirche und ihre Juden herausgegeben Besprochen von Schwarz Felix Propper Memento des Originals vom 6 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot museum evang at PDF 3 2 MB 2007 S 5 10 Zum Wirken von Propper und zur weiteren Verwendung des Hauses in der Seegasse siehe Trinks Die schwedische Mission Memento des Originals vom 6 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www christenundjuden org In einer Rundfunkpredigt 1972 Memento des Originals vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at erwahnt Rucker im Rahmen des 50 Jahr Jubilaums der Israelmission im Haus in der Seegasse dass die dort tatige Schwedische Mission Tausende vor dem sicheren Tode rettete Pfarre Alsergrund 1945 73 Memento des Originals vom 7 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at Reformiertes Kirchenblatt Jg 73 1996 Heft 11 Wolfgang Zagler ist Universitatsprofessor fur Rehabilitationstechnik an der TU Wien Siehe TU Wien Zagler Er behandelt auch die Forschungsgeschichte siehe Pammer Barnen 2012 S 8 10 Predigt zum Abschied von Anna Lena Peterson Memento des Originals vom 30 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meka at am 25 September 1988 ORF Religion am 8 Nov 2001 Zu Aichingers Anspielungen auf die Israelmission in Wien siehe Pammer Barnen 2012 S 35 40 Dort auch eine Interpretation des Gedichtes sowie Hinweise auf weitere Texte Aichingers Siehe auch Roland Werneck Das Jauchzen Jerusalems versickerte in der Seegasse In Michael Bunker Karl Schwarz Hrsg Protestantismus und Literatur Wien 2007 S 321 337 Vgl auch Aichinger Ilse Schweden in Wien Unglaubwurdige Reisen 27 in Der Standard vom 14 Juni 2002 Franz Graf Stuhlhofer Offentliche Kritik am Nationalsozialismus im Grossdeutschen Reich Leben und Weltanschauung des Wiener Baptistenpastors Arnold Koster 1896 1960 Historisch Theologische Studien zum 19 und 20 Jahrhundert 9 Neukirchen Vluyn 2001 S 35f Molin Judentum und Judenmission 1952 S 217 und 219 Franz Graf Stuhlhofer Offentliche Kritik am Nationalsozialismus im Grossdeutschen Reich Leben und Weltanschauung des Wiener Baptistenpastors Arnold Koster 1896 1960 Neukirchen Vluyn 2001 S 224f Vgl http collections ushmm org findingaids 1999 52 1 01 fnd en pdf Franz Graf Stuhlhofer Offentliche Kritik am Nationalsozialismus im Grossdeutschen Reich Leben und Weltanschauung des Wiener Baptistenpastors Arnold Koster 1896 1960 Historisch Theologische Studien zum 19 und 20 Jahrhundert 9 Neukirchen Vluyn 2001 S 225 Webseite Albert Ottenbacher Er nahm von Ende 1937 bis Ende 1941 an einzelnen Sitzungen der Evangelischen Allianz teil Siehe das Register bei Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz 2010 Sitzung am 5 Januar 1942 Siehe Graf Stuhlhofer Evangelische Allianz 2010 S 152 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwedische Israelmission in Wien amp oldid 238554411