www.wikidata.de-de.nina.az
Das Jahrbuch fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich kurz JbGPrO oder JGPO ist eine seit 1880 meist jahrlich erscheinende Zeitschrift die vom Vorstand der Gesellschaft fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich herausgegeben wird Das Jahrbuch konzentriert sich auf die Rekonstruktion der sowie auf die Reflexion uber die Vergangenheit der Evangelischen Kirche in Osterreich bezieht aber auch das Taufertum des 16 Jahrhunderts sowie neuere Freikirchen mit ein Jahrbuch fur die Geschichte des Protestantismus in OsterreichBeschreibung Theologische FachzeitschriftFachgebiet KirchengeschichteSprache DeutschVerlag Evangelische VerlagsanstaltErstausgabe 1880Erscheinungsweise 1 mal jahrlichChefredakteur Rudolf LeebHerausgeber Vorstand der Gesellschaft fur die Geschichte des Protestantismus in OsterreichWeblink Offizielle WebsiteISSN 1013 6991 Vorlage Infobox Publikation bitte ISSN konkretisieren Print Online Inhaltsverzeichnis 1 Grundung der Gesellschaft 2 Das Jahrbuch und seine Namensanderungen 3 Bedeutung des Jahrbuchs 4 Herausgeber und Verlage 5 Themen und Autoren seit etwa 1990 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenGrundung der Gesellschaft BearbeitenIn Osterreichs evangelischer Kirche gab es periodische Medien erst seit den 1850er Jahren Ab 1868 erschien in Brunn die Kirchenzeitung Halte was du hast In dieser die Geschichte der eigenen Kirche betonenden Zeitung ausserte Gustav Trautenberger die Anregung eine Gesellschaft fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich zu grunden Das bevorstehende 100 Jahr Jubilaum des Toleranzpatents von 1781 ware dazu ein guter Anlass Carl Alphons Witz Oberlin 1 Oberkirchenrat der evangelischen Kirche H B griff diese Anregung auf und wurde zum eigentlichen Begrunder der Gesellschaft 2 Deren Grundung erfolgte 1879 in Wien im August wurden die Satzungen durch das k k Ministerium des Innern genehmigt 3 Damit ist sie die alteste territorialkirchengeschichtliche Vereinigung im deutschsprachigen Protestantismus 4 Erster Prasident dieser Gesellschaft wurde Karl Ritter von Otto Er stammte aus Jena und war als Professor fur Kirchengeschichte an die k k evangelisch theologische Facultat in Wien berufen worden das war die erste Berufung eines Auslanders an diese 1821 ursprunglich als k k protestantisch theologische Lehranstalt gegrundete Fakultat 1850 wurde diese Lehranstalt zu einer jedoch nun evangelisch theologischen Fakultat 5 blieb aber noch weiterhin ausserhalb der Universitat Wien Im Vergleich mit der damaligen Bezeichnung der Fakultat also evangelisch theologisch fallt es auf dass die Gesellschaft und dann auch ihr Jahrbuch dem Protestantismus gewidmet wurden 6 Als Kirchenhistoriker ist Otto bekannt fur seine Erforschung der fruhchristlichen Apologeten In Wien wandte er sich dann auch der osterreichischen Reformationsgeschichte zu er publizierte uber Caspar Tauber und Kaiser Maximilian II 7 Das Jahrbuch und seine Namensanderungen BearbeitenDas Jahrbuch dieser Gesellschaft begann im Jahr nach ihrer Grundung zu erscheinen im April 1880 im selben Jahr wie die Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Das Jahrbuch gehort damit zu den altesten noch existierenden deutschsprachigen wissenschaftlichen Zeitschriften 8 Fur eine private Gesellschaft ohne staatliche Unterstutzung war der Beginn einer Zeitschrift ein grosses Unterfangen daher bemuhte man sich darum viele Mitglieder aus der eigenen Kirche fur die Gesellschaft zu gewinnen um Leser und Unterstutzer zu haben In den ersten Jahren erschienen jahrlich jeweils mehrere Hefte dann stieg man darauf um nur einmal im Jahr einen Band auf einmal herauszubringen eben ein Jahrbuch Der ursprungliche Name war etwas langer und beinhaltete zusatzlich den Einschub der Gesellschaft Jahrbuch der Gesellschaft fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich Dabei wurde Geschichte des Protestantismus in einem engen Sinn definiert Alles was sich auf die Geschichte unserer Kirche in Oesterreich bezieht 9 Seit 1926 wurde in Osterreich ersetzt durch im ehemaligen und im neuen Osterreich Der Ruckbezug auf das ehemalige Osterreich meinte speziell die osterreichische Reichshalfte der Habsburgermonarchie Ungarn eher ausklammernd man wollte sich also nicht auf die heutigen Grenzen Osterreichs beschranken wie sie nach 1918 die verkleinerte Republik Osterreich hatte auf diese bezog sich die also durchaus nicht euphorisch gemeinte Bezeichnung neues Osterreich Bei der Betrachtung der Habsburgermonarchie lag der Schwerpunkt allerdings deutlich auf dem deutschsprachigen Protestantismus Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 wurde die Angabe der Region im Namen des Jahrbuches verkurzt auf im ehemaligen Osterreich Das Ende des Ersten Weltkrieges 1918 bedeutete durch das Auseinanderbrechen der Habsburgermonarchie und damit verbunden die wesentliche Anderung des Inhaltes von Osterreich einen starken Einschnitt fur das Studium der osterreichischen Protestantengeschichte Durch die Errichtung des Standestaates 1934 der den Katholizismus stark bevorzugte lebten auf evangelischer Seite apologetisch polemische Neigungen wieder auf Das geschah jedoch ausserhalb der Gesellschaft in dieser meinte man die Bedeutung der evangelischen Kirche am besten durch seriose historische Forschung darlegen zu konnen 10 Ein radikaler Einschnitt ergab sich auch durch das Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 und die damit verbundene Desillusionierung in Bezug auf deutschnationale Ideale die bis dahin im evangelischen Bereich Osterreichs starken Einfluss ausubten 11 Seit 1980 gibt es den heutigen Titel durch die Ruckkehr zu in Osterreich sowie durch den Wegfall des ursprunglichen Zusatzes der Gesellschaft 12 Bedeutung des Jahrbuchs BearbeitenInsgesamt fielen 5 Jahrgange aus und zwar in der Nachkriegszeit 1946 1950 13 Von dieser Lucke abgesehen gelang die kontinuierliche Herausgabe des Jahrbuches uber nunmehr bereits mehr als ein Jahrhundert hinweg Diese Aktivitat der Gesellschaft erfolgte also sehr konstant wahrend andere Aktivitaten nur zeitweise intensiv betrieben wurden etwa im Bereich des Sammelns und des Vortragsveranstaltens Eine ahnliche Zeitschrift fur die Geschichte des Katholizismus in Osterreich gibt es nicht obwohl dieser hier weit einflussreicher war und ungefahr 20 mal so viele Mitglieder hat wie die Evangelische Kirche Die Grundung einer protestantismusgeschichtlichen Zeitschrift erfolgte wohl aus der Erfahrung einer oft benachteiligten Minderheit Man erwartete sich von der Erforschung und Darstellung der Passionshistorie unserer Kirche eine Forderung fur das kirchlich religiose Leben der Gegenwart wie es bereits im ersten Band hiess 14 Das Anliegen der Identitatsfindung begleitete die protestantismusgeschichtliche Forschung 15 In einem Ruckblick schatzt Reingrabner das Echo auf das Jahrbuch als nicht gross ein und meint dass die Zahl der Mitglieder stets klein war Auch die Unterstutzung aus dem Ausland war insgesamt eher gering 16 Die im Jahrbuch veroffentlichten Beitrage tendieren zum Ausserlich Faktischen Sie vermeiden antikatholische Polemik widmen sich nur selten methodischen Fragen der Kirchengeschichtsschreibung und die Aufnahme neuer Ansatze der deutschen reformationsgeschichtlichen Forschung erfolgte nur zogernd 17 Aber einzelne im Jahrbuch publizierte Ansatze wurden in der Geschichtsforschung aufgegriffen etwa Reingrabners Beschreibung einer Bikonfessionalitat im Selbstverstandnis des Adels in Niederosterreich wahrend der ersten Jahrzehnte der Reformation Martin Luthers 18 Herausgeber und Verlage BearbeitenIm ersten Jahrzehnt war ein Gremium fur die Herausgeberschaft zustandig Danach wurde ein Jahrhundert lang jeweils ein einzelner Kirchenhistoriker als Herausgeber genannt Ab 1891 uber vier Jahrzehnte hinweg Georg Loesche 19 Er kam aus Berlin und war der Nachfolger von Otto als Professor fur Kirchengeschichte Als solcher machte er die osterreichische Protestantengeschichte zu seinem Hauptarbeitsgebiet Er sichtete und verwertete zahlreiche Quellen seine Publikationen bekamen aber zunehmend eine kampferische apologetische Schlagseite 1902 publizierte er seine Geschichte des Protestantismus in Oesterreich in Umrissen und zwar im Auftrage der Gesellschaft eine solche Gesamtdarstellung war ein grosses Anliegen der Gesellschaft Die im Jahrbuch veroffentlichten Detailforschungen sollten zu einer solchen soliden Gesamtdarstellung hinfuhren Loesches Protestantismusgeschichte erschien noch in erweiterten Auflagen 21921 als Doppelband 40 41 des JbGPrO und 31930 und hatte grossen Einfluss Im Jahrbuch veroffentlichte Loesche regelmassig Bibliographien 20 Ab 1930 war Karl Volker der Herausgeber des Jahrbuches Er stammte aus Lemberg wo er zweisprachig aufgewachsen war Dadurch hatte er gute Voraussetzungen zur Erforschung der Kirchengeschichte Polens Kurz nach der Eingliederung der Evangelisch Theologischen Fakultat als zweite Theologische Fakultat in die Universitat Wien 1922 wurde Volker hier Professor fur Kirchengeschichte Er hatte mehrere Schuler die spater selbst als Forscher hervortraten u a die beiden nachfolgenden Jahrbuch Herausgeber Dedic und Kuhnert 1937 starb er erst 50 jahrig Ab 1938 war Paul Dedic der Herausgeber Er wurde in Olmutz in Mahren geboren Er habilitierte sich in Wien und wurde fur die Professur fur Kirchengeschichte vorgeschlagen erhielt sie aber nicht Seinen grundlichen Untersuchungen zur Reformationsgeschichte der Steiermark wurde bloss lokalgeschichtliche Bedeutung zugeschrieben Er sammelte osterreichische Taufer Akten die spater von Grete Mecenseffy publiziert wurden Diese Wertschatzung der Taufer war eine eher neue Haltung ursprunglich dominierte im Jahrbuch eine klare Distanzierung So hatte Otto die schwarmerische Secte der Wiedertaufer mit welcher die Bekenner des Evangeliums nichts gemein hatten weder im Glauben noch im Leben erwahnt 21 Eine gewisse Distanzierung zeigt sich auch noch in der Gegenwart fur Reingrabner war der Miteinbezug der Taufer ein Blick uber die eigentlichen evangelischen Bekenntnisse hinaus 22 Vom Neustart 1951 an war Wilhelm Kuhnert der Herausgeber ab 1953 gemeinsam mit Mecenseffy 23 Er wurde in Strassburg als Sohn frankischer Eltern geboren Nach beinahe drei Jahrzehnten wurde 1979 die Herausgeberschaft von Peter Friedrich Barton ubernommen Mit ihm als einem Wiener war erstmals ein innerhalb der heutigen Grenzen Osterreichs Geborener der Herausgeber des Jahrbuchs Das mittlerweile in Osterreich vorhandene einheimische wissenschaftliche Potential ubernahm zunehmend auch die Verantwortung fur die Erforschung von Osterreichs Protestantismusgeschichte Barton und seine Nachfolger als Prasidenten griffen das seinerzeit von Loesche umgesetzte Anliegen auf Historische Uberblicksdarstellungen entwarfen Reingrabner Protestanten in Osterreich 1981 und Barton Evangelisch in Osterreich 1987 Leeb wirkte an einer umfangreichen ubergreifenden Geschichte des Christentums in Osterreich 2003 mit Als fur die Herausgabe verantwortlich zeichnet seit 1996 der jeweilige Vorstand der Gesellschaft fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich Seit diesem Jahr war Gustav Reingrabner Prasident dieser Gesellschaft und damit auch Vorsitzender des das Jahrbuch herausgebenden Vorstandes Die Herausgabe des Jahrbuches hatte er aber gemeinsam mit Karl W Schwarz bereits 1990 ubernommen Seit 2005 ist Rudolf Leeb Prasident Der fur das Jahrbuch zustandige Verlag war ursprunglich Julius Klinkhardt in Leipzig und Wien seit 1944 der Evangelische Presseverband in Osterreich in Wien und seit der Ausgabe von 2007 wird das Jahrbuch durch die Evangelische Verlagsanstalt in Leipzig verlegt Themen und Autoren seit etwa 1990 BearbeitenDen regionalen Bezug auf Osterreich legt Rudolf Leeb im Hinblick auf die wechselvolle Geschichte dieser Region sowie seiner Herrschaft folgendermassen dar Es gehe um die Geschichte der Protestanten Osterreichs bzw der habsburgischen Lander und des Erzstiftes Salzburg 24 Seit 2004 hat Leeb eine Professur fur Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Territorialkirchengeschichte an der Universitat Wien inne 25 Ergebnisse seiner Forschungstatigkeit finden sich regelmassig im Jahrbuch Zahlreiche Beitrage gehen auch auf die Kirchenrechtler Gustav Reingrabner und Karl W Schwarz zuruck dieser ist Vizeprasident der Gesellschaft und erforscht neben der Geschichte der Evangelisch Theologischen Fakultat und der Kirche zur NS Zeit auch die Kirchen der Habsburgermonarchie Die Schwerpunkte anderer Autoren sind folgende Karl Reinhart Trauner beschreibt Evangelische in Armee und Bundesheer u a die Militarseelsorge Hans Krawarik betrachtet konfessionelle Konflikte und Franz Graf Stuhlhofer geht der Geschichte von Freikirchen nach insbesondere der Baptisten Dieses Jahrbuch beinhaltet meistens eine Mehrzahl von Beitragen verschiedener Autoren neuerdings jeweils auf ein bestimmtes Thema konzentriert Es gab aber auch Ausnahmen wie z B einen umfangreichen Quellentexte der brisanten Zeit von 1918 bis 1945 enthaltenden Doppelband 26 Der Umfang eines Jahrbuches betragt im Allgemeinen mehr als 200 Seiten 27 Wahrend fruher Buchbesprechungen oft einen betrachtlichen Teil eines Jahrbuches ausmachten bis zu einem Viertel vom Umfang kommen solche seit 2005 nur noch vereinzelt Daruber hinaus gibt es einzelne Nachrufe und autorbezogene nicht themenbezogene Bibliographien 28 Literatur BearbeitenGustav Reingrabner Gesellschaft fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich In JbGPrO 120 2004 S 17 30 Kurzdarstellung der Geschichte Dort S 30 Hinweise auf Notizen zur Geschichte der Gesellschaft in fruheren Jahrgangen zum 100 jahrigen Jubilaum im JbGPrO 96 1980 S 9 52 Gustav Reingrabner Vorbemerkungen zum Anlass namlich zum 125 Jahr Jubilaum In JbGPrO 120 2004 S 11 15 Peter F Barton Bibliographie zur Geschichte der evangelischen Christen und des Protestantismus in Osterreich und der ehemaligen Donaumonarchie Band 1 Das Jahrbuch fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich Aufsatze Rezensionen Bibliographische Anzeigen Wien 1999 Rudolf Leeb Zum wissenschaftlichen Profil der an der Fakultat lehrenden Kirchenhistoriker und zur osterreichischen evangelischen Protestantengeschichtsschreibung In Karl Schwarz Falk Wagner Zeitenwechsel S 13 49 Facultas Wien ISBN 978 3 85114 314 0 Karl Schwarz Falk Wagner Hrsg Zeitenwechsel und Bestandigkeit Beitrage zur Geschichte der Evangelisch Theologischen Fakultat in Wien 1821 1996 Facultas WUV Wien 1997 ISBN 3 85114 314 0 Schriftenreihe des Universitatsarchivs Universitat Wien Band 10 Karl Schwarz 125 Jahre Gesellschaft fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich im Spiegel ihres Vorstandes 1879 2004 In JbGPrO 120 2004 S 33 46 Zuerst S 33 40 eine tabellarische chronologische Darstellung der jeweiligen Inhaber der Funktionen in der Gesellschaft danach S 41 46 Kurzbiographien dieser Funktionstrager Weblinks BearbeitenEinzelne JbGPrO Jahrgange 1880 1908 im Internet Archive ANNO Digitalisate bis 2011 einige Jahrgange fehlenAnmerkungen Bearbeiten Er lebte von 1845 bis 1918 Siehe Evangelischer Friedhof Simmering Siehe seinen Ruckblick im JbGPrO 25 1904 S 1 4 Einige Titelblatter des Jahrbuchs gaben das ausdrucklich so an In Verbindung mit Theodor Haase und G Trautenberger Begrundet von C A Witz Oberlin z B JbGPrO 1904 oder 1908 Uber Die Entstehung unserer Gesellschaft wird am Beginn des ersten Heftes berichtet JbGPrO 1 1880 S 1 10 Google Books Reingrabner Vorbemerkungen S 15 Gustav Frank DIE K K EVANGELISCH THEOLOGISCHE FACULTAT IN WIEN VON IHRER GRUNDUNG BIS ZUR GEGENWART Wilhelm Braumuller Wien 1871 Google Books Diese Unterscheidung wird speziell im Hinblick auf das JbGPrO hervorgehoben von Peter F Barton Georg Loesche und das Periodisierungsproblem der Fakultatsgeschichte Zwischen Politik Kirchenpolitik Kulturprotestantismus und Nationalismus In Schwarz Wagner Zeitenwechsel S 50 69 dort 65 66 Leeb Kirchenhistoriker S 18 21 In Frankreich gab es ein deutlich alteres Vorbild namlich die bereits 1852 gegrundete Zeitschrift Le Bulletin de la Societe de l Histoire du Protestantisme Francais So der Central Vorstand Die Entstehung unserer Gesellschaft In JbGPrO 1 1880 S 6 Reingrabner Gesellschaft 2004 S 21 22 Wie insbesondere die Professoren der Evangelisch Theologischen Fakultat in den verschiedenen Phasen der Geschichte Osterreichs agierten wurde untersucht von Karl Schwarz Haus in der Zeit Die Fakultat in den Wirrnissen dieses Jahrhunderts In Schwarz Wagner Zeitenwechsel 1997 S 124 208 Dabei bezieht Schwarz allerdings das Jahrbuch nicht als Quelle mit ein Die Veranderungen werden aufgelistet bei Andreas Lawaty u a Hrsg Deutsch polnische Beziehungen in Geschichte und Gegenwart Bibliographie Bd 2 Otto Harrassowitz Wiesbaden 2000 S 31 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Deshalb trug z B der im Jahr 2010 erscheinende Jahrgang die Nummer 126 also 131 minus 5 da 1880 der Jahrgang 1 erschien wurde man 2010 also 130 Jahre spater den Jahrgang 131 erwarten JbGPrO 1880 S 9 in der dort abgedruckten Eingabe des Central Vorstandes der Gesellschaft an den k k evangelischen Oberkirchenrat Reingrabner Gesellschaft S 18f Reingrabner Vorbemerkungen S 11 13 Zum geringen Echo siehe auch Reingrabner Gesellschaft S 19 24 Reingrabner Gesellschaft S 18f 24f Gernot Heiss Reformation und Gegenreformation 1519 1618 In Erich Zollner Hrsg Die Quellen der Geschichte Osterreichs Schriften des Institutes fur Osterreichkunde 40 Osterreichischer Bundesverlag Wien 1982 S 114 132 dort 123f uber Reingrabners ausgezeichnete Einfuhrung in die Auswertbarkeit der verschiedensten Quellengattungen zum religiosen Selbstverstandnis Reingrabners Studie erschien in JbGPrO 90 91 1975 S 3 59 Zu den aufeinanderfolgenden Herausgebern Loesche Volker Dedic und Kuhnert siehe Leeb Kirchenhistoriker S 21 40 Peter F Barton Georg Loesche und das Periodisierungsproblem der Fakultatsgeschichte In Schwarz Wagner Zeitenwechsel 1997 S 50 69 dort 65 listet Barton samtliche Bibliographien von Loesche von 1886 bis 1927 auf Karl von Otto Die Anfange der Reformation im Erzherzogthum Oesterreich 1522 1564 In JbGPrO 1 1880 S 11 20 dort S 13 Reingrabner Vorbemerkungen S 14 Peter Karner Der reformierte Lehrstuhl der evangelisch theologischen Fakultat in Wien In Peter Karner Hrsg Die evangelische Gemeinde H B in Wien Franz Deuticke Wien 1986 ISBN 3 7005 4579 7 S 186 Leeb im Vorwort zum JbGPrO 123 2007 S 7 Archiv der Online Zeitung der Universitat Wien Gustav Reingrabner Karl Schwarz Hrsg Quellentexte zur osterreichischen evangelischen Kirchengeschichte zwischen 1918 und 1945 Wien 1989 JbGPrO 104 105 1988 89 868 Seiten Der Preis betragt ungefahr 30 die Mitglieder der Gesellschaft erhalten es kostenlos Zuletzt folgende Bibliographien 2005 Bischof Dieter Knall Peter F Barton 2006 Bischof Oskar Sakrausky nbsp Dieser Artikel wurde am 19 Januar 2013 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jahrbuch fur die Geschichte des Protestantismus in Osterreich amp oldid 232593759