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Die Scheldetalbahn auch Schelde Lahn Bahn 2 3 4 oder scherzhaft Hamburg Gonnern Genua 5 6 ist eine ehemalige Nebenbahn die von Dillenburg uber Gonnern und Breidenbach nach Wallau Lahn fuhrte und zur Erschliessung des Lahn Dill Gebietes erbaut wurde Sie fuhrte von Wallau zunachst flussaufwarts durch die Taler der Perf und ihres Nebenflusses Gansbach um schliesslich nach der Uberquerung der Wasserscheide zwischen Oberer Lahn und Dill flussabwarts uber eine zunachst mit Zahnstange betriebene Steilstrecke der namensgebenden Schelde zu folgen Dillenburg Wallau Lahn Strecke der ScheldetalbahnStreckennummer DB 3721Kursbuchstrecke DB 366 1987 Streckenlange 32 5 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Maximale Neigung Adhasion 60 Zahnstange 60 Zahnstangensystem AbtLegende von Colbe32 50 Wallau Lahn bis 2001 Bahnhof 296 m32 30 Abzweig32 20 B 62 B 25332 10 nach Kreuztal31 71 Lahn31 46 Hammerweiher Graben31 21 Bruckenstrasse31 13 Breidenstein31 01 Goldbergstrasse30 66 Anst Seibel amp Reitz30 10 Holzverladestelle Breidenstein29 42 Wiesenbach29 41 Streckenende seit 2002 29 39 Kreisstrasse 10829 2229 21 Boxbach Gleisende seit 2004 29 10 Anst Christmann amp Pfeifer28 90 Perf 2004 verlegt und Bahndamm durchbrochen 28 54 Grunbrucke bis 2004 Perfdurchlass 28 00 Breidenbach bis 1987 PV dann Werksbahnhof Buderus Guss 27 3 Kreisstrasse 107 1991 2002 Streckenende 26 3 B 25325 5 Perf24 5 Wolzhausen 331 m23 5 Quotshausen21 9 Niedereisenhausen 1987 1991 Streckenende 21 8 L 333121 6 L 304219 5 Gonnern17 5 Viadukt Frechenhausen17 3 L 328817 1 Frechenhausen 429 m15 3 Lixfeld15 1 Stahlkastenbrucke Lixfeld L 3042 13 4 Hirzenhain Beginn Zahnstange bis 1925 1 13 1 Scheitelpunkt 501 5 m u NHN13 0 L 304312 1 L 30429 3 Herrnberg Ende Zahnstange 351 m8 0 Nikolausstollen Hp 1872 1911 Streckenende 7 9 Grube Konigszug AbzwGrube Prinzkessel5 5 L 33635 4 Oberscheld Ort 267 m5 3 Abzweig Anschlussbahn4 8 Oberscheld Hochofen Hpvom Augustusstollen4 5 Oberscheld Hochofen2 6 Viadukt Niederscheld2 4 Anst Schelder Hutte2 1 Niederscheld Nord1 3 Adolfshutte1 1 Anst Isabellenhutte1 0 Anschluss Adolfshutte0 8 Bw Streckenende vom Gbf0 50 4 Verbindungskurve von Wetzlar0 0 Dillenburg Gleise 9 und 10 Wallau Ewersbach abgebaut 0 3 L 3362 1 3 nach Siegennach EwersbachVon der ursprunglichen Strecke ist heute lediglich ein knapp drei Kilometer langer Restabschnitt am oberen Ende zwischen Wallau und dem Haltepunkt Wiesenbach erhalten Dieser verlauft entlang des Perfstausees und wird daher umgangssprachlich auch Perfstauseebahn genannt Er wird ausschliesslich zum Abtransport von Holzstammen genutzt allerdings wird dort ein neuer Guterumschlagplatz geplant siehe Abschnitt Zukunft Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprunge als Huttenbahn nach Oberscheld 1 2 Verlangerung nach Wallau mit Steilstrecke 1 2 1 Planung und wirtschaftliche Grundlagen 1 2 2 Bau und Entwicklung in der Zwischenkriegszeit 1 2 3 Im Zweiten Weltkrieg 1 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 3 1 Entwicklung in der Nachkriegszeit 1 3 2 Ende der Dampflokzeit 1 3 3 Perfhochwasser 1984 1 4 Niedergang und Stilllegungen 1 4 1 Einstellung des Personenverkehrs und Abbau 1 4 2 Aufgabe des Guterverkehrs bis Breidenbach 1 5 Aufschwung fur den Restabschnitt 2 Betrieb 2 1 Gesamtstrecke vor der Stilllegung 2 2 Verbliebener Restabschnitt 3 Heute 3 1 Nutzung der Trasse 3 2 Relikte 4 Zukunft 4 1 Guterumschlagplatz auf dem Restabschnitt 4 2 Sonstiges 5 Trivia 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunge als Huttenbahn nach Oberscheld Bearbeiten Das erste Teilstuck der Scheldetalbahn wurde von der Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft als Stichstrecke gebaut und am 11 Februar 1872 als erste Nebenbahn aus dem Dilltal fur den Guterverkehr in Betrieb genommen und ist damit gerade einmal zehn Jahre alter als die Dillstrecke von der sie in Dillenburg abzweigt 7 Es fuhrte auf einer Lange von 4 35 km bis zum Oberschelder Hochofenwerk und wurde am 20 September 1869 per preussischer Konzession genehmigt 8 Am 7 August desselben Jahres folgte eine Verlangerung um 3 76 km bis zum Grubenbahnhof Nikolausstollen 9 Damals hatte die Scheldetalbahn zusammen mit der gleichzeitig eroffneten Bahnstrecke zum Augustusstollen die Form eines Y Am Bahnhof Oberscheld Hochofen zweigte diese Strecke ab Die Scheldetalbahn selbst fuhrte weiter zum Nikolausstollen und hatte damit eine Gesamtlange von 7 8 Kilometern Personenverkehr wurde erst ab dem 1 Marz 1896 aufgenommen nur bis Oberscheld Ort und als Kursbucheinheit der vier Jahre zuvor eroffneten Dietzholztalbahn Ab dem 1 Mai desselben Jahres fuhren Personenzuge auch bis Nikolausstollen Aus dieser Zeit stammt auch der fur die Gesamtstrecke eher unpassende Name Scheldetalbahn nur das sudliche Drittel der Strecke verlauft entlang der Schelde eine Verlangerung war damals noch nicht abzusehen 1902 kam noch ein Stichgleis zur Grube Prinzkessel hinzu die unweit der heutigen Oberschelder Feuerwehr abzweigte 7 Mit Hilfe der Scheldetalbahn sollten die Eisenerzlagerstatten beiderseits der Schelde erschlossen werden Dicht nebeneinander forderten damals gleich vier grosse damals noch selbststandige Gruben entlang der Strecke Eisenerz zutage Konigszug Stillingseisenzug und Beilstein sowie Olsberg Bei diesem verhaltnismassig fruhen Streckenbau ging es also primar um den Guterverkehr Man versprach sich Erlose aus dem Transport von Erz aus dem Schelderwald ins Ruhrgebiet und Steinkohle in die entgegengesetzte Richtung 7 Mit der Bahn erlebten die Gruben und Huttenbetriebe entlang der Strecke einen gewaltigen Aufschwung 1 Verlangerung nach Wallau mit Steilstrecke Bearbeiten Planung und wirtschaftliche Grundlagen Bearbeiten 1880 wurde die Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft und damit auch diese Strecke verstaatlicht und die Preussischen Staatseisenbahnen ubernahmen den Betrieb Spatestens mit der Einfuhrung des Personenverkehrs auf der Strecke wurden erste Gedanken zu einer Verlangerung ins obere Lahntal laut Der wirtschaftliche und politische Druck erhohte sich nach dem Jahre 1905 Nachdem namlich alle mit Holzkohle betriebenen Hochofen im Lahn Dill Gebiet in den letzten Jahrzehnten des alten Jahrhunderts erloschen waren bluhte nach wie vor der Eisenerzbergbau im Schelderwald Die Hutten der Umgebung waren alle in reine Eisengiessereien umgewandelt worden die Endprodukte herstellten Was in der Produktionskette jetzt fehlte war ein Betrieb der das Erz in Roheisen umwandelte Die erzverarbeitenden Betriebe im Hessischen Hinterland und an der oberen Lahn konnten nur auf den langen Umweg uber Dillenburg Wetzlar Giessen Marburg und Biedenkopf bedient werden 10 Am starksten betroffen von diesem Problem war der Hessen Nassauische Huttenverein damals der grosste Besitzer von Gruben und Giessereien in der Region Nicht zuletzt weil dieser beabsichtigte in Breidenbach eine Giesserei zu errichten setzte man sich fur eine Verknupfung der Reviere mittels einer Verlangerung der Bahnstrecke ein Auch die Dillenburger Handelskammer und die Steinbruchbetreiber aus Oberdieten machten sich fur dieses Projekt stark 1 Daraufhin wurde ein Komitee aus Funktionaren aus Politik und Wirtschaft gegrundet dass sich ebenfalls fur das Projekt engagierte In vielen Dorfern durch die die Strecke fuhren sollte gab es ausserdem Zusammenkunfte von Burgern Im August 1904 ordnete der zustandige Minister fur offentliche Arbeiten die schliesslich konkreten Planungen fur die Streckenverlangerung an 7 Die Konzession erfolgte uber ein Preussisches Gesetz vom 15 Juni 1906 11 9 Die ortliche Topografie erschwerte allerdings die Planung und Ausfuhrung dieser denn um vom Nikolausstollen nach Wallau Lahn zu gelangen musste zwischen Herrnberg und Hirzenhain auf 3 26 Kilometern ganze 151 Meter Hohenunterschied uberwunden werden Steigung von etwa 60 Promille 5 88 9 was damals ohne aufwendigen Zahnradbetrieb nicht moglich war 4 Dennoch setzte sich die Verlangerung der Scheldetalbahn gegen eine mogliche Zweigstrecke der benachbarten Dietzholztalbahn durch 12 Bau und Entwicklung in der Zwischenkriegszeit Bearbeiten Am 4 Juli 1909 begannen schliesslich die Arbeiten an der 24 73 km langen Fortsetzung der Strecke bis Wallau Lahn 6 eingeteilt in funf Baulose Da die Bauarbeiten an jedem Baulos gleichzeitig begonnen wurden war die Bahnlinie trotz erheblicher Erd und Viaduktarbeiten im Sommer 1910 weitgehend fertiggestellt 1 In Breidenbach musste die Perf ober und unterhalb der Ortslage in ein neues Bett gelegt werden 13 Die Eroffnung fand schliesslich am 28 April 1911 7 14 nach anderen Angaben am 1 Mai 1911 13 15 9 mit zwei geschmuckten Sonderzugen durch die Preussischen Staatseisenbahnen statt sodass die Strecke von Dillenburg bis Biedenkopf durchgangig befahrbar war und Buderus mit dem Bau der Giesserei in Breidenbach beginnen konnte sowie die anderen Giessereien auf kurzem Weg ihr Roheisen beziehen konnten 1 Der Bahnhof Gonnern wurde Betriebsmittelpunkt Kreuzungsbahnhof und Umspann und Stationierungsbahnhof fur die Steilstreckenloks und erhielt einen Lokschuppen mit zwei Standen eine Bekohlungsanlage zwei Wasserkrane und die Bahnmeisterei Die neue Strecke setzte kurz vor dem bisherigen Streckenende Grubenbahnhof Nikolausstollen an dass zu einem Anschluss fur die Grube Konigszug zuruckgestuft wurde der Nikolausstollen bekam deshalb einen neuen Haltepunkt 16 Die Bahnhofe Hirzenhain und Herrnberg entstanden nur um an den Enden der Steilstrecke Betriebsposten zu haben um bspw Lokomotiven stationieren zu konnen Ihren hochsten Punkt Scheitelpunkt erreicht die Strecke an der Brucke der L 3043 bei Hirzenhain Bahnhof 501 5 m u NHN die einerseits die grosste Strassenbrucke der Strecke ist und andererseits den tiefsten Einschnitt uberquert 16 Bereits zwolf Jahre spater 1923 war die Zahnstange allerdings schon wieder uberflussig Die neuen Loks der Baureihe T 16 1 bewaltigten die Steilstrecke im Reibungsbetrieb was den Betriebsablauf wesentlich vereinfachte und verschnellerte Auf dem Zahnradabschnitt war die Maximalgeschwindigkeit vorher auf 15 km h beschrankt Nach Versuchen mit Lokomotiven der Halberstadt Blankenburger Eisenbahn 1921 gab es im Juni 1923 auch Tests mit Loks der Reihe T 20 9 die aber wegen der sich abzeichnenden Schaden am Oberbau abgebrochen wurden 17 Die Zahnstange wurde letztlich im Jahr 1925 aus dem Gleis entfernt Im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Am 9 September 1944 gab es Luftangriffe auf Personenzuge am Bahnhof Gonnern und zur gleichen Zeit am Bahnhof Herrnberg durch Jagdflugzeuge der US Airforce wobei einige zivile Opfer beklagt werden mussten 18 Weitere Tote gab es bei ahnlichen Attacken gegen Zuge der Scheldetalbahn in den darauffolgenden Monaten Am 19 Februar 1945 gab es einen Tieffliegerangriff auf den Haltepunkt Niederscheld Nord getroffen wurden fahrende Zuge Auch hier kam es zum Verlust mehrerer Menschenleben 19 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Entwicklung in der Nachkriegszeit Bearbeiten In den Jahren des wirtschaftlichen Wiederaufstiegs ab Wahrungsreform 1948 bis in die 1950er Jahre erlebte die Scheldetalbahn ihre wirtschaftlich besten Jahre Berufspendler zu den Industriestandorten und zu den Kreisstadten Biedenkopf und Dillenburg sowie Schuler mit gleichen Zielen fanden nicht genugend Platz in den uberfullten Zugen 14 Doch schon bald war der Niedergang der Verbindung absehbar Nach und nach wurden die Gruben im Schelderwald aufgegeben Nachfolgend wurden auch die Huttenbetriebe geschlossen mit dem Guterverkehr brach auch der Personenverkehr ein war er doch stark von den Gruben und Huttenarbeitern gepragt 1967 erfolgte die Stilllegung der Zweigstrecke zum Augustusstollen ein Jahr spater folgte das Aus fur das Hochofenwerk 19 Folgend wurde der Guterverkehr auf dem steileren Abschnitt zwischen Dillenburg und Niedereisenhausen eingestellt Um die Attraktivitat der Strecke noch einmal zu erhohen richtete man um 1956 neue Haltepunkte in Breidenstein und bei Wiesenbach ein Doch ab Mitte der 1970er Jahre wurde der Fahrplan immer weiter ausgedunnt Ende der Dampflokzeit Bearbeiten nbsp Einweihung des Lokdenkmals 94 1538 am 30 April 1972 in GonnernAuf der Scheldetalbahn endete die Dampflokzeit vergleichsweise spat da die fur Steilstrecken dank ihrer hydrodynamischen Bremse geeigneten V 100 Baureihe 213 noch auf der wichtigeren Steilstrecke im Verlauf der Murgtalbahn nach Freudenstadt im Schwarzwald gebraucht wurden 20 Zuletzt waren beim Bw Dillenburg funf Steilstrecken Dampfloks der Baureihe 94 5 17 im Bestand von denen werktaglich drei auf den Strecken nach Biedenkopf und Ewersbach eingesetzt wurden nbsp 094 540 fahrt auf der Abschieds fahrt die Steilstrecke hinauf 1972 Vom 29 April bis 1 Mai 1972 fanden in Gonnern die Verkehrstage 72 statt Dazu gehorte die Einweihung des bereits am 14 April am Kreuzungsbahnhof aufgestellten Lokdenkmals der von 1927 bis 1971 hier eingesetzten Lok 94 1538 21 6 Im Februar 1972 genehmigte die Bundesbahn das Aufstellen der bereits am 22 Dezember des Vorjahres ausgemusterten Lok auf dem Bahngelande in Gonnern Im Vorfeld hatte ein ortlicher Bauunternehmer und der Verein zur Forderung des Fremdenverkehrs Erholungsgebiet Rothaargebirge Schelderwald bei der DB einen Antrag gestellt die geputzte gestrichene und geschmuckte Lok als Denkmal aufzustellen 22 Dort blieb diese den Witterungen ausgesetzt bis September 1997 Zum Zeitpunkt ihrer Abholung war sie einem sehr schlechten Zustand da sich niemand um die Lok gekummert hatte war zuletzt sogar das Dach des Fuhrerstands eingesturzt Inzwischen wurde die Lok als einzige dieser Baureihe betriebsfahig aufgearbeitet und fahrt auf der Rennsteigbahn Auch fand damals die letzte Dampflokfahrt im Scheldetal statt 23 Am 30 April um 9 52 Uhr verliess der Zug Dillenburg Zuglok war die 094 540 2 die fruhere 94 1539 Eine Diesellok 213 337 9 musste den sechswagigen Sonderzug mit vielen Fahrgasten schieben Nur wenige Tage zuvor waren diese Fahrzeuge der steilstreckentauglichen Baureihe 213 als Ersatz fur die Dampfloks in Dillenburg angekommen 6 Perfhochwasser 1984 Bearbeiten nbsp Infotafel zur Geschichte des Perfstausees mit Hintergrunden zum Hochwasser links Wahrend intensiven andauernden Niederschlagen im Rothaargebirge und seiner Umgebung vom 4 bis in die Nacht zum 7 Februar 1984 stieg die Wasserfuhrung der Lahn und ihrer Zuflusse so extrem an dass Katastrophenalarm ausgerufen werden musste Sudlich des heutigen Perfstausees Streckenkilometer 29 1 unterspulten die Fluten der Perf am Morgen des 7 Februar den Damm der Scheldetalbahn und eine Diesellok der Baureihe 211 keine steilstreckentaugliche 213 da der Bahndamm unterhalb der Steilstrecke auch beschadigt war der Zug sollte nur bis Gonnern fahren 24 fiel ins Wasser 25 26 3 Der Lokfuhrer hatte in weiser Voraussicht schon vorher die Wagen abgehangt Die betroffene Lok 211 132 6 27 wurde eine Woche spater am 14 Februar mit dem starksten Kran der Bundesbahn genannt Goliath unter den Augen zahlreicher Schaulustiger und Eisenbahner wieder aufgerichtet und wurde anschliessend mit einem Hilfszug zum Bahnhof Wallau gebracht 24 Wahrend der Sperrung des betroffenen Streckenabschnittes musste der Guterverkehr zu Buderus Guss in Breidenbach notgedrungen uber die eigentlich fur den Guterverkehr bereits geschlossene Steilstrecke zwischen Hirzenhain und Herrnberg aufrechterhalten werden 28 Dafur waren pro Zug zwei steilstreckentaugliche Loks vorgeschrieben bei Bergfahrt mit Nachschiebebetrieb bergab beide Loks an der Zugspitze 29 30 Trotz der verheerenden Schaden am Bahndamm wurde die Strecke aufwendig wieder hergerichtet und konnte schon am 20 Februar wieder freigegeben werden 31 Die betroffene Lok kam nach der Ausmusterung uber Umwege zu einem franzosischer Stahlverarbeiter wo sie Stand 2022 noch heute im Einsatz ist 32 Niedergang und Stilllegungen Bearbeiten Einstellung des Personenverkehrs und Abbau Bearbeiten Nachdem der Guterverkehr auf der Steilstrecke bereits in den 1960ern eingestellt wurde folgte auf der gesamten Strecke am 30 Mai 1987 der bereits seit Mitte der 1970er fast nur noch fur Schuler wichtige und immer weiter ausgedunnte Personenverkehr Die einst im Arbeiterverkehr und den Grubenbetrieb genutzten Stationen Nikolausstollen Herrnberg sowie einige kleinere fernab von den Siedlungen so Wiesenbach wurden zuletzt ohne Halt durchfahren 33 In der letzten Fahrplanperiode war nur noch ein einziges wochentagliches Zugpaar ubrig Am Wochenende ruhte der Verkehr ganz Vier Jahre spater am 1 Juni 1991 traf die Einstellung auch den Guterverkehr zwischen Niedereisenhausen und Breidenbach Bei seiner Grundung 1987 sah der damalige Museumseisenbahn und Bergbauverein Scheldetal e V heutiger Bergbau und Feldbahnverein Schelderwald e V noch vor auf einem Teilstuck der Scheldetalbahn einen Museumsbahnbetrieb mit Dampflok einzurichten 34 doch alle Bemuhungen scheiterten und in den Jahren danach liess die Deutsche Bundesbahn den inzwischen stillgelegten Teil der Strecke nach und nach abbauen 35 1990 erfolgte der Abbau von Gonnern bis Niedereisenhausen ab Anfang 1991 im Abschnitt Hirzenhain Gonnern 1992 von Dillenburg bis Hirzenhain und 1993 94 zwischen Niedereisenhausen und Breidenbach Die Gleise wurden nach Italien verkauft wo sie Stand 2013 noch heute ihren Dienst tun 13 Im August 1993 kehrte der Personenverkehr fur einen Tag auf den Restabschnitt der Strecke zuruck Anlasslich des Biedenkopfer Stadtfestes pendelte ein mintgruner Triebwagen der Baureihe 628 628 472 0 zwischen Biedenkopf und dem Bahnhof Breidenbach mit Halt in Wiesenbach und Breidenstein Aufgabe des Guterverkehrs bis Breidenbach Bearbeiten Im Jahr 2002 ging die Strecke in das RegioNetz Kurhessenbahn uber das zum EIU DB RegioNetz Infrastruktur GmbH gehort Seit im November 2001 das Stellwerk in Wallau demontiert wurde befindet sich am Abzweig eine ortsbedienente Weiche Bis zum Fahrplanwechsel am 15 Dezember 2002 herrschte auf dem verbliebenen Restabschnitt zwischen Wallau Lahn und Breidenbach noch geringer Guterverkehr zu Buderus Guss Das Streckenende mit Prellbock lag damals unmittelbar vor dem ehemaligen Bahnubergang Buderusstrasse Das Breidenbacher Bahnhofsgelande war bereits nach dem Abbau der restlichen Strecke durch Buderus gekauft worden und wurde somit Teil von deren Werksgelande Im Zuge des Programms MORA C von DB Cargo wurde die Bedienung des Tarifpunktes Breidenbach der seit 2001 als Anschlussgleis uber die Ausweichanschlussstelle Wallau bedient wurde eingestellt Noch nach der Einstellung bis zum 5 Oktober 2004 lief bei Buderus intern eine Kof II Kof 6141 323 998 5 mit zwei Haus Zu Haus Behalter Tragwagen innerbetrieblich zwischen Kokslagerplatz und Ofen Spater gelangte diese uber einen Munchner Schrotthandler zum Bahnpark Augsburg und ist dort als Museumsobjekt ausgestellt Teile der Trasse zwischen dem ehemaligen Haltepunkt Wiesenbach und der Firma Buderus in Breidenbach wurden anschliessend von der Gemeinde Breidenbach gekauft Im April 2004 wurde dieser Abschnitt dann ab und teilweise auch uberbaut Seitdem befindet sich ein Prellbock unweit des ehemaligen Bahnsteiges in Wiesenbach Ein Abbau des Abschnitts von Wiesenbach bis Wallau erfolgte nicht da die Kurhessenbahn zeitweise beabsichtigte bis zum Haltepunkt Wiesenbach einen Ausflugsverkehr zum Perfstausee einzurichten Diese Planungen wurden aber zwischenzeitlich verworfen Aufschwung fur den Restabschnitt Bearbeiten Nach den enormen Waldschaden des Orkans Kyrill im Januar 2007 bestand kurzfristig der Bedarf an Transportkapazitaten im Schienenguterverkehr In Zusammenarbeit zwischen der Stadt Biedenkopf dem Landkreis Marburg Biedenkopf und der Kurhessenbahn wurde an der Scheldetalbahn zwischen den ehemaligen Haltepunkten Breidenstein und Wiesenbach die erste hessische Holzverladestelle eingerichtet Seit April 2007 findet dort Guterverkehr in Form von Holzabfuhr statt siehe Abschnitt Betrieb Verbliebener Restabschnitt Nachdem der Verkehr dort zwischenzeitlich wieder abnahm ist seit den 2020er Jahren wieder mehr Verkehr anzutreffen Ausserdem gibt es nachdem eine zwischenzeitlich geplante Stilllegung des Abschnitts abgewendet wurde Planungen einen Guterumschlagplatz an der Stelle der Holzverladestelle einzurichten siehe dazu Abschnitt Zukunft Verbliebener Restabschnitt Zum 100 jahrigen Jubilaum der Gesamtstrecke im Jahr 2011 gab es eine umfangreiche Bildausstellung rund 600 Bilder mit Modellen und Vortragen zum Thema 36 Betrieb Bearbeiten nbsp Preussische T 26 bis 1923 eingesetzte ZahnradlokGesamtstrecke vor der Stilllegung Bearbeiten Bemerkenswert war dass zwischen Herrnberg und Hirzenhain ein Steilstreckenabschnitt mit einer maximalen Steigung von circa 60 Promille zu uberwinden war der bis 1923 sogar mit einer Zahnstange System Abt ausgerustet war 4 Fur den Zahnradbetrieb standen vier Loks der Reihe T 26 Nummern 9001 9004 zur Verfugung Bei durchlaufenden Zugen wurde sofern nicht ohnehin eine T 26 am Zug war in Herrnberg und Gonnern umgespannt 19 Die Sicherheitsvorschriften besagten dabei dass die Zuge hier jeweils nur aus der Lok und zwei Wagons bestehen durften Die Zahnradlok musste jeweils talwarts vor den Wagen angekuppelt werden 22 nbsp Hier eingesetzte Lok der Baureihe 94 5 17 stand auch als Denkmal vor dem Bahnhof Gonnern siehe Ende der Dampflokzeit Danach waren dort spezielle Triebfahrzeuge mit Steilstreckenzulassung notwendig Zum Einsatz kamen anfangs die mit einer hier notwendigen Riggenbach Gegendruckbremse ausgerusteten Loks der Baureihe 94 5 17 des Bahnbetriebswerks Dillenburg 21 die der Volksmund am hinterlandischen Teil der Strecke Grinsches Lies che nannte 13 Meist zogen sie zwei bis drei vierachsige Umbauwagen teilweise war auch noch ein Gepackwagen eingespannt Die Steilstrecke musste diese Baureihe bergauf immer mit der Front voraus befahren Auf dem unteren Abschnitt bis Hochofen und Nikolausstollen wurden auch andere Loks des Bw Dillenburg eingesetzt wie die Baureihe 50 oder Ende der 1960er Jahre auch die Baureihe 65 nbsp Erste hier eingesetzte Lok der Baureihe 213 213 341 vor dem Bw Dillenburg 1983 Ab 1956 kamen sukzessive auch erste steilstreckentaugliche zweimotorige Schienenbusse zum Einsatz ab 1960 regelmassig Nach Ende der Dampflokzeit 1972 kamen zu den Uerdinger Schienenbussen mit Steilstreckenzulassung auch die zehn Diesellokomotiven der Baureihe 213 mit meist zwei Silberlingen Zeitweise verkehrte auch planmassig eine Kombination aus Diesellok mit Silberlingen und zweiteiliger Schienenbusgarnitur im Schlepp Betrieblicher Mittelpunkt und Kreuzungsbahnhof der Scheldetalbahn war Gonnern Der grosste und wichtigste Guterbahnhof der Strecke war der Rangierbahnhof Oberscheld Hochofen Von dessen umfangreichen Gleisanlagen aus wurden die Anschlusse zur Schelder Hutte bis 1968 zur Grube Prinzkessel zur Grube Konigszug bis 1968 und die Stichstrecke zum Augustusstollen bis 1966 sowie das Hochofenwerk selbst angebunden Ausserdem wurde er auch als Kreuzungsbahnhof genutzt Im Werk gab es zwei feuerlose Dampflokomotiven und eine Diesellok Koordiniert wurde der Bahnhof uber das bis heute bestehende Stellwerk Oberscheld Hochofen Im Bahnhof Nikolausstollen war fur den Verschub ein strassenbahnahnlicher Inselbetrieb mit 500 V Wechselstrom eingerichtet worden und eine 380 Meter lange Seilbahn verband die obere Tagesanlage mit dem Grubenbahnhof Personenzuge endeten grundsatzlich nicht in Wallau sondern wurden von Beginn an bis zum Bahnhof Biedenkopf durchgebunden Auch am anderen Ende endeten die meisten Personenzuge nicht im Bahnhof Dillenburg sondern fuhren uber die Dietzholztalbahn weiter bis nach Ewersbach Aus diesem Grunde wurde die Scheldetalbahn seit 1911 auch im Kursbuch gemeinsam mit dieser dargestellt In Dillenburg fuhren die Zuge dieser Strecke von den gleichzeitig stillgelegten Gleisen 9 und 10 ab Bemerkenswert war dass es bis zuletzt ein durchgehendes Zugpaar Ewersbach Biedenkopf sowie einen mittaglichen Pendel Dillenburg Oberscheld Ort gab In den letzten Jahren gab es nur noch wenige Zugpaare pro Tag zuletzt werktags zu Schulzeiten nur zwei zu Schulferienzeiten sogar noch weniger Am Wochenende ruhte der Verkehr ganz Verbliebener Restabschnitt Bearbeiten nbsp Holzverladung an der Verladestelle 2021 Seit dem 1 April 2007 findet auf dem Reststuck der Scheldetalbahn das seit 2001 betrieblich nur noch ein Anschlussgleis der Ausweichanschlussstelle Wallau FWAA ist wieder Guterverkehr statt Um Windbruchholz von Orkan Kyrill abtransportieren zu konnen wurde auf freier Strecke zunachst provisorisch die neue Holzverladestelle Breidenstein eingerichtet 37 Hierbei wurde eine Ladestrasse parallel zum Streckengleis angelegt die das gleichzeitige Beladen von mehreren Holztransportwagen ermoglicht Da sich ein langfristiger Bedarf fur diese zentral gelegene Holzverladestelle abzeichnete hat das Land Hessen den weiteren Ausbau der Verladekapazitaten gefordert Wochentlich wurden bis zu funf Ganzzuge mit 18 Wagen zu Sagewerken vorrangig in Suddeutschland und Osterreich abgefahren 38 Im Jahr 2008 wurden dadurch 9 600 LKW Fahrten und 4 9 Millionen LKW Kilometer vermieden 39 Traktioniert wurden die Guterzuge von der Kurhessenbahn DB Cargo und anderen nichtbundeseigenen Eisenbahnen Anfangs wurden uberwiegend die beiden Loks der Baureihe 218 der Kurhessenbahn eingesetzt als beide am 9 Juli 2007 nicht einsatzbereit waren kam die Dampflok 52 8106 der Eisenbahnfreunde Treysa zum Einsatz was zu einen offentlichkeitswirksamen Spektakel wurde 40 Nachdem das Sturmholz abgefahren war gab es nur unregelmassig Transporte teilweise nur zwei Zuge pro Jahr Zwischenzeitlich nutze auch die Firma Christmann amp Pfeifer die Verladestelle fur den Transport von Betonfertigteilen 41 Im Rahmen des Aufschwungs auf der Strecke siehe Abschnitt Zukunft stiegen die Fahrtzahlen ab 2019 wieder an Seit 2021 fahren wegen Trockenheit und grosserem Schadlingsbefall der Fichten in der Region wieder wesentlich mehr Zuge 2021 fuhr man 110 mal von Breidenstein aus Holz uber die Strecke ab in etwa so viel wie zuletzt 2008 42 In Spitzenzeiten fuhren funf Zuge pro Woche Die Verladestelle wird von der Stadt Biedenkopf wochenweise an zwei Verlader vergeben die pro Woche jeweils zwei Zuge beladen 43 44 Dabei werden die Zuge meist von privaten Eisenbahnunternehmen traktioniert Ziele sind ein Zellstoffwerk in Stendal sowie Verarbeiter in Bayern Osterreich Slowenien und Rumanien 42 43 In den nachsten Jahren erwarten man allerdings wieder ein Abflachen des Verkehrsaufkommens die Holzreserven sind dann erschopft Da die weiterfuhrende Strecke ab Wallau Obere Lahntalbahn tagsuber durch den Personenverkehr zu stark ausgelastet ist fahren die Holztransportzuge morgens gegen 5 Uhr nach Breidenstein und abends gegen 22 30 Uhr zuruck nach Marburg wo sie zur Weiterfahrt meist mit Elektrolokomotiven bespannt werden Die Zuge sind bis zu 400 Meter lang haben 20 bis 30 Waggons und konnen so bis zu 1 000 Festmeter Holz transportieren Das entspricht um die 50 LKW Ladungen 43 44 Heute Bearbeiten nbsp Der Perfstausee mit dem gesamten Restabschnitt der Scheldetalbahn Perfstauseebahn und der parallelen B 253 links Am unteren Bildrand das Streckenende Mitte links die Holzverladestelle und oben links der Abzweig 2007 nbsp Heutiges Gleisende auf der Boxbach Dole 2021 nbsp Heutiges Streckenende am Haltepunkt Wiesenbach 2021 Bis heute erhalten ist also lediglich der drei Kilometer lange Teilabschnitt vom Abzweig Wallau Lahn bis zum Haltepunkt Wiesenbach Streckenende siehe Bild bzw bis zur Boxbach Dole Gleisende siehe Bild etwa 300 Meter weiter der wegen seiner Parallelitat zum Perfstausee und der Entfernung zum eigentlich namensgebenden Fluss Schelde umgangssprachlich auch Perfstauseebahn genannt wird Nutzung der Trasse Bearbeiten Die Trasse der Scheldetalbahn ist heute zwischen Wiesenbach und Dillenburg mitsamt allen Anschlussbahnen komplett abgebaut In diesen Abschnitten wird sie wie folgt genutzt Wallau Wiesenbach weiterhin Bahnstrecke siehe dazu Abschnitt Verbliebener Restabschnitt Wiesenbach Werksgelande Christmann amp Pfeifer Wiesenbach Breidenbach teilweise Bahntrassenradweg Breidenbach Umgehungsstrasse Nahversorgungszentrum und Werksgelande Buderus Guss Breidenbach Wolzhausen Bahntrassenradweg Hessischer Radfernweg R8 Wolzhausen Parkplatz und Abstellplatz Quotshausen Fussweg Quotshausen Niedereisenhausen Bahntrassenradweg Niedereisenhausen Nahversorgungszentrum und Gewerbegebiet Gonnern Hauser Gebaude Abstellplatz Frechenhausen Gebaude und Abstellplatz Lixfeld Hauser Hirzenhain Bahnhof Gebaude und Parkplatz Oberscheld Ort Hauser Parkplatz und Spielplatz Oberscheld Hochofen rund 400 Meter lange Feldbahnstrecke mit Depot und Haltepunkt des Bergbau und Feldbahnvereins Schelderwald e V 34 45 Niederscheld Adolfshutte Spielplatz Fussweg und HauserRelikte Bearbeiten Der ehemalige Streckenverlauf ist durch Bahndamme und einige Brucken noch zu erahnen wurde aber an verschiedensten Stellen bereits uberbaut Zwischen Frechenhausen und Hirzenhain wurden die tiefen Einschnitte im Rahmen einer Flurbereinigung jedoch zwischen 2000 und 2010 verfullt Erhalten sind bis heute die Viadukte in Niederscheld 46 Frechenhausen 47 und Niedereisenhausen und die Stahlkastenbrucke bei Lixfeld 48 einige Strassenunterfuhrungen und Bachdurchlasse die Stationsgebaude von Breidenbach Wolzhausen Niedereisenhausen Gonnern Frechenhausen Lixfeld Herrnberg 49 und Adolfshutte Bahnhofsgebaude von Hirzenhain bereits 1978 abgerissen das Stellwerk Oberscheld Hochofen Bahnsteigreste der Stationen in Breidenstein Wiesenbach Quotshausen Frechenhausen Lixfeld Hirzenhain Nikolausstollen 16 Oberscheld Ort Oberscheld Hochofen Adolfshutte und Dillenburg Gleise 11 und 12 Einschnitte und Strassenbrucken Reste von Gleisanschlussen bspw Christmann amp Pfeifer Stahlbauteile bei Wiesenbach Seibel amp Reitz Batterie Oltanks in Breidenstein oder Adolfshutte bei Dillenburg diverse Gleisreste Signalsockel Hektometersteine etc nbsp Viadukt bei Niederscheld 2013 nbsp Viadukt in Frechenhausen In der Steinbachswiese 2013 nbsp Viadukt in Frechenhausen Haingasse 2013 nbsp Stahlkastenbrucke bei Lixfeld 2014 nbsp Strassenunterfuhrung bei Gonnern 2015 nbsp Reste des Haltepunkts Breidenstein 2020 nbsp Reste des Haltepunkts Quotshausen 2021 nbsp Bahnsteig fur die Scheldetalbahn in Dillenburg 2013 nbsp Stellwerk Oberscheld Hochofen 2016 nbsp Bahnhofsgebaude von Breidenbach Strassenseite 2021 nbsp Bahnhofsgebaude von Herrnberg Gleisseite 2017 nbsp Gleisrest im ehem BU Am Holler in Wolzhausen 2021 nbsp Reste der Trasse vor Quotshausen mit Hektometerstein 2021 nbsp Reste des Gleisanschlusses der Firma C P bei Wiesenbach 2021 Zukunft Bearbeiten nbsp Die sanierungsbedurftige LahnbruckeGuterumschlagplatz auf dem Restabschnitt Bearbeiten Im Jahr 2018 gab die Kurhessenbahn bekannt das Reststuck der Strecke zum Fahrplanwechsel 2020 21 wegen einer sanierungsbedurftigen Brucke uber die Lahn nordlich von Breidenstein stilllegen zu wollen 50 51 Die umliegenden Kommunen Breidenbach Biedenkopf und Gladenbach der Landkreis der Regionale Nahverkehrsverband sowie einige Unternehmen und Holzspediteure setzten sich jedoch fur einen Erhalt der Strecke ein 52 53 54 und brachten eine Machbarkeitsstudie fur einen Railport einen Guterumschlagplatz als Schnittstelle zwischen Strasse und Schiene ins Spiel der auch in Zusammenhang mit einem in diesem Gebiet angedachten interkommunalen Gewerbepark inzwischen verworfen 44 oder einer Erweiterung des bestehenden Gewerbegebiets Auf dem Goldberg realisiert werden konnte 55 56 Die Kurhessenbahn liess daraufhin den Zugverkehr bis mindestens 2026 sichern ausserdem wurden Instandsetzungsarbeiten an der Brucke durchgefuhrt 57 42 Nachdem die Kurhessenbahn als Betreiberin die betroffene Brucke erneut prufen liess kundigte man eine Nutzung bis zum Jahr 2050 an 42 nbsp Dieser Bahnubergang musste bei einer Reaktivierung des Gleisanschlusses der Fa C P rechts neu beschrankt werden Ein solcher Railport wurde im Bereich der heutigen Holzverladestelle eingerichtet werden Dazu gehort auch der Einbau von Weichen fur die Umfahrung fur Details siehe unten Interesse am Transport von Gutern auf den Gleisen meldeten neben dem bereits bisher vor Ort tatigen Holzhandler Mercer Holz bereits Christmann amp Pfeifer sowie Buderus Guss spater ausgestiegen 58 an 55 Ein Gleisanschluss von Buderus Guss in Breidenbach gewissermassen die Reaktivierung des bis 2002 bestehenden Streckenabschnitts ware nicht moglich weil die Gleise dort eine Umgehungsstrasse kreuzen mussten was nur durch eine Unterfuhrung oder eine Brucke moglich ware Buderus konnte aber mit Lastwagen den Railport anfahren wie auch andere Betriebe in der Region fur die sich kein eigner Gleisanschluss lohnt um damit weite Fahrtstrecken mit Lastwagen vermeiden zu konnen nbsp Die Holzverladestelle Breidenstein Das Umfahrungsgleis wurde rechts entstehen Die Machbarkeitsstudie deren Ergebnisse im April 2022 bei der Firma Christmann amp Pfeifer vorgestellt wurden bescheinigt dass ein Railport an dieser Stelle wirtschaftlich zu betreiben ware und schon in kurzer Zeit und mit geringem Aufwand realisiert werden konnte 44 Die Kosten lagen etwa im einstelligen Millionenbereich und fur den Bau wurde es eine Forderung vom Bund geben Die Studie besagt dass bis zu neun Zuge pro Woche den Railport ansteuern konnten Jeder Zug ersetze etwa 40 LKW Ladungen Sogenannte kombinierte Zuge konnten Waren fur verschiedene Unternehmen anliefern Ursprunglich wollte der Holzhandler Mercer Holz selbst die bestehende Verladestation sanieren und ubernehmen man schloss sich aber den anderen Firmen an mit dem Ziel den gemeinsamen Railport zu bauen Der Einzugsbereich des neuen Railports wurde etwa 80 Kilometer betragen Notig ist ein 1 1 Kilometer langer Gleisbereich also deutlich langer als bisher Die Container und Waren wurden mit einer Art Gabelstapler verladen werden die statt der Gabeln uber Greifarme verfugen Grosse stationare Krane sind nicht notig und der Railport soll von bis zu 740 Meter langen Zugen angefahren werden konnen 59 Das Platzbedarf eines solchen Terminals liegt bei zwei bis drei Hektar 60 Die Firma Christmann amp Pfeifer C P strebt daruber hinaus eine Reaktivierung ihres Gleisanschlusses an der wenige Meter jenseits des aktuellen Streckenendes verlauft um grosse Stahlbetonteile von ihrer Fertigungshalle direkt auf Spezialwaggons verladen 61 62 Diese ist bereits fur eine solchen Fall angepasst 58 So konnte alle zwei Wochen ein Spezialzug das C P Werk verlassen ein Grossteil der Lieferungen solle so per Bahn erfolgen 44 Dieses Teilprojekt soll dabei noch vor dem Railport realisiert werden anvisiert wird eine Fertigstellung bis zum 100 jahrigen Firmenjubilaum im Jahr 2025 58 63 Hindernis ist hier die Beschrankung des bereits sanierten Bahnubergangs Bild 61 Nach ersten Planungen fur den Railport soll im Bereich der jetzigen Holzverladestation ein zweites Gleis gebaut werden So konnten auf einem Gleis Holzzuge und weitere Guterzuge beladen werden uber das zweite Gleis konnten Zuge dann den Gleisanschluss von C P erreichen Das Umfahrungsgleis musste etwa 700 Meter lang sein was angesichts des teilweise felsigen Gelandes eine Herausforderung darstellt 44 die Strassenbaubehorde Hessen Mobil stimmte allerdings dem Bau des Gleises zwischen bisherigem Schienenstrang und Bundesstrasse zu wodurch die Umsetzung mit vergleichsweise wenig Aufwand zu realisieren sei 58 andernfalls waren die Planungen gefahrdet gewesen Ausserdem soll der Untergrund der Anlage befestigt werden Seitens Hessen Mobil wird auf eine bei einem im Realisierungsfall zu erwartenden hoheren Verkehrsaufkommen notwendige Abbiegespur auf das Gelande des zukunftigen Terminals verwiesen auch bisher galt die Einfahrt zur Verladestelle als Nadelohr Dazu stellt die Stadt Biedenkopf als Bedingung fur ihre Zustimmung zum Projekt dass in diesem Zusammenhang auch eine schon lange geforderte zweite Zufahrt fur das in Richtung des Railports zu erweiternde Breidensteiner Gewerbegebiet Auf dem Goldberg entsteht die bisher seitens der Strassenbaubehorde immer abgelehnt wurde und wohl nur mit dem Railport Chance auf Realisierung hat 64 Wo dabei der Bahnubergang entstehen soll ist noch offen 58 Eine Fertigstellung des Gesamtprojekts bis Ende 2025 wird angestrebt Die betroffenen Unternehmen der Landkreis und auch das Regierungsprasidium treiben das Projekt weiter voran Der Ortsbeirat Breidenstein positioniert sich als einziger politischer Akteur klar gegen das Projekt man sorgt sich um das idyllische Elsbachtal und halt das Nutzungsinteresse am Railport fur zu gering 64 Das Mehraufkommen an Zugen soll die anschliessende Obere Lahntalbahn durch die bereits bis 2025 geplante Umstellung auf digitalen Zugfunk aufnehmen konnen Wer den Railport betreiben konnte ist noch unklar angefuhrt wurde beispielsweise eine Zusammenarbeit mit der Kreisbahn Siegen Wittgenstein Es wird prognostiziert dass der Holztransport in den nachsten Jahren wieder abebbt Die weitere Nutzung der Strecke wurde dann von einem solchen Railport oder anderen derartigen Nutzungsmoglichkeiten abhangen 65 Sonstiges Bearbeiten Die Steuerungsgruppe Radverkehr des Landkreises Marburg Biedenkopf und das Radverkehrskonzept des Lahn Dill Kreises sehen eine Verlangerung des vorhandenen Radwegs auf der Bahntrasse von Niedereisenhausen bis Dillenburg vor 66 Diese Massnahme findet sich bereits im Radverkehrsentwicklungsplan 67 Fur den 9 4 Kilometer langen Abschnitt auf Dillenburger Seite sind 4 46 Millionen Euro veranschlagt Dabei wurden auch die Brucken und Viadukte auf dieser Strecke Teil der Radroute werden 68 Ursprunglich war es angedacht auch den verbliebenen Restabschnitt fur einen Bahntrassenradweg zu benutzen Seitdem die Stilllegung vom Tisch ist wird mit einer Fuhrung parallel zur Bahnstrecke geplant 44 Trivia BearbeitenWeil das Eisenbahnerdorf Gonnern als Betriebsmittelpunkt der Scheldetalbahn ausserhalb der Region nahezu unbekannt war benannte Hermann Muller einer der Sohne des Bauunternehmers Jacob Muller die Scheldetalbahn Wallau Gonnern Dillenburg einfach um Auf die Frage wo Gonnern der Stammsitz der Firma Muller Gonnern liege antwortete er schlagfertig An der Strecke Hamburg Gonnern Genua 14 Dieser Ausdruck ist inzwischen zu einem geflugelten Wort geworden und wird uberregional gebraucht 6 5 Literatur BearbeitenUrs Kramer Matthias Brodkorb Abschied von der Schiene Guterstrecken 1994 bis heute Transpress Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 71333 8 S 49 Urs Kramer Matthias Brodkorb Abschied von der Schiene Guterstrecken 1980 bis 1993 Transpress Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 71346 8 S 48 H Schomann Eisenbahn in Hessen Eisenbahnbauten und strecken 1839 1939 Wiesbaden 2005 ISBN 3 8062 1917 6 S 472 479 M und S Zollner DB Nebenbahnromantik der achtziger Jahre Am Ende einer Epoche Brilon 2003 ISBN 3 86133 329 5 S 79 98 Urs Kramer Dillenburg Wallau Lahn In W Machel Hrsg Neben und Schmalspurbahnen in Deutschland einst und jetzt Munchen 1999 Wolfgang Fiegenbaum Wolfgang Klee Abschied von der Schiene Stillgelegte Bahnstrecken im Personenzugverkehr Deutschlands 1980 1990 transpress Stuttgart 1997 ISBN 3 613 71073 0 S 353 359 J Stiehl Die Scheldetalbahn mit der Steilstrecke 1 17 In Verein Eisenbahnfreunde Dillenburg Hrsg Festschrift zum Tag der offenen Tur der DB Dillenburg 1970 DNB 790697203 S 30 33 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Scheldetalbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kursbuchauszug von 1944 www rostendeschienen de Dokumentation der Strecke Memento vom 23 Juni 2013 im Internet Archive www eisenbahnbildarchiv de Fotos von der Scheldetalbahn aus dem Jahr 1972 www drehscheibe foren de 94er auf der Scheldetalbahn Juni 1970 Das Bw Dillenburg und seine Steilstrecken 94 Memento vom 7 Dezember 2005 im Internet Archive www drehscheibe foren de 1987 Letzter Winter an der Scheldetalbahn m22B Fotosammlung von 2013Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Michael Ferger Scheldetalbahn In industriekultur lahn dill de Mittelhessen e V abgerufen am 25 Februar 2023 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Abgeordnete wollen Bahn erhalten 3 April 2019 abgerufen am 18 August 2022 Die Biedenkopfer Stadtverordneten wollen die Schelde Lahn Bahn und die Holzverladestelle erhalten a b Die Schelde Lahn Bahn Die Lok im Wasser In geocashing com 19 Dezember 2010 abgerufen am 18 August 2022 a b c gogol medien GmbH amp Co KG Schelde Lahn Tal Bahn Geschichte und Ende der Bahn Teil 1 Abgerufen am 18 August 2022 a b Mark Adel Der Retter der Dampflok Legende in Gonnern In mittelhessen de VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG 7 Februar 2023 abgerufen am 14 April 2023 a b c d e VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Vor 50 Jahren Der letzte Dampfzug nach Gonnern 26 April 2022 abgerufen am 18 August 2022 a b c d e Uli Horch Im Jahre 1911 wird aus der Stichbahn in den Schelderwald eine durchgehende Strecke zwischen Dillenburg und Wallau In nanzenbach de Abgerufen am 25 Februar 2023 Gernoth Krehan Eroffnungen 1839 1900 In hessische nebenbahnen de Abgerufen am 26 Februar 2023 a b c d e Jens Merte Dillenburg Gonnern Wallau 1911 1924 In werkbahn de Abgerufen am 26 Februar 2023 Uli Horch Auf dem Weg zum Kokshochofen In nanzenbach de Abgerufen am 25 Februar 2023 Gernoth Krehan Eroffnungen 1901 2006 In hessische nebenbahnen de Abgerufen am 26 Februar 2023 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Ein 130 Jahre alter Bahnhof ohne Gleise 17 August 2021 abgerufen am 18 August 2022 a b c d Infotafel des Kulturhistorischen Wegs Breidenbach Station 12 Ehemaliger Bahndamm Link a b c Gunter Debus Handeis und die Bahn In Genealogen im Hinterland Abgerufen am 18 August 2022 Die Eisenbahn In amt blankenstein de Heimat und Museumsverein Amt Blankenstein e V abgerufen am 25 Februar 2023 a b c Scheldetalbahn Abschnitt Oberscheld Hochofen Hirzenhain In rostendeschienen de 23 Juni 2013 archiviert vom Original am 23 Juni 2013 abgerufen am 20 August 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rostendeschienen de Bernd Krauskopf Reinhard Vogelbusch Das Bahnbetriebswerk Dillenburg Wuppertal 1975 S 36 Uli Horch Mit Tieffliegern gegen die Scheldebahn In nanzenbach de 1 Dezember 2010 abgerufen am 25 Februar 2023 a b c gogol medien GmbH amp Co KG Schelde Lahn Tal Bahn Geschichte und Ende der Bahn Teil 2 Abgerufen am 18 August 2022 Drehscheibe Online Foren 04 Historisches Forum BR 94 in Dillenburg und im Scheldetal sowie ein schneller Renault 1969 5 Dias Abgerufen am 16 August 2022 a b Ein Tag an der Scheldetalbahn In Eisenbahn Bild Archiv RAILHOO Abgerufen am 16 August 2022 a b Uli Horch Die 94er Dampfloks schrieben Regionalgeschichte In nanzenbach de Abgerufen am 25 Februar 2023 Drehscheibe Online Foren 04 Historisches Forum Vor 50 Jahren Ende des Dampfbetriebs zwischen Dillenburg und Gonnern 14 B Abgerufen am 16 August 2022 a b Drehscheibe Online Foren 04 Historisches Forum Bergung der 211 132 am 14 2 1984 bei Wiesenbach m 13 B Abgerufen am 19 August 2022 Durch Hochwasser entgleiste Diesellokomotive auf der Bahnstrecke 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Mittelhessen GmbH amp Co KG Bahn will Gleise stilllegen 13 Januar 2019 abgerufen am 18 August 2022 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Bahnstrecke erhalten und Buslinie schaffen 6 Marz 2019 abgerufen am 18 August 2022 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Schulterschluss fur die Schiene 30 Marz 2019 abgerufen am 18 August 2022 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Abgeordnete wollen Bahn erhalten 3 April 2019 abgerufen am 18 August 2022 a b Schienen Guterverkehr erhalten und ertuchtigen Pressemitteilung 202 2019 In Landkreis Marburg Biedenkopf Abgerufen am 17 Mai 2021 VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG Volldampf fur die Scheldetalbahn 22 Mai 2019 abgerufen am 18 August 2022 Marc Adel Holztransporte ab Breidenstein mindestens bis 2026 In mittelhessen de VRM Wetzlar GmbH 19 Dezember 2019 abgerufen am 16 April 2021 a b c d e Mark Adel Weichen fur Railport bei Breidenstein sind gestellt In mittelhessen de VRM Mittelhessen GmbH amp Co KG 29 August 2023 abgerufen am 1 September 2023 VRM Mittelhessen GmbH amp 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