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Als Buntsandstein Odenwald oder Sandstein Odenwald wird der ostliche hochflachenartige Teil der Mittelgebirgslandschaft des Odenwaldes bezeichnet Er besteht aus den triassischen festlandisch abgelagerten Sandsteinen des Buntsandsteins und grenzt im Westen an den Kristallinen Odenwald im Nordosten durch den Main getrennt an den Spessart im Osten und Suden an die Muschelkalkformationen des Baulandes und des Kraichgaus Er reprasentiert die geologische Entwicklung der Region ca 40 45 Millionen Jahre nach Ende der Variszischen Gebirgsbildung siehe dazu auch Geologie des Odenwaldes Buntsandstein Odenwald Pinklinie und Weiterfuhrung ausserhalb der Karte zwischen Wertheim Kulsheim Erfa Schnitt am rechten Rand und geologische Formationen des Kristallinen Odenwaldes Flasergranitoidzone FGZ Trommgranit TG Weschnitzpluton WP Heidelberger Granit HG Bollsteiner Odenwald BO Frankenstein Komplex FK Inhaltsverzeichnis 1 Buntsandsteine des Odenwaldes 2 Sedimentationsgeschichte und tektonische Prozesse 3 Das heutige Landschaftsbild 4 Naturdenkmaler 5 Geotouren 6 Kletterwande 7 Literatur 8 Karten 9 Weblinks 10 Einzelnachweise und AnmerkungenBuntsandsteine des Odenwaldes Bearbeiten nbsp Die Heidelberger Region wird geologisch gepragt durch die Buntsandsteinstufen des Gaisbergs 376 m u NN und des Konigstuhls 568 m u NN rechts auf dem Luftbild dahinter der Kleine Odenwald und das Elsenztal bei Neckargemund Am nordlichen Neckarufer sieht man im Vordergrund den Heiligenberg 445 m u NN und die im Bild nach oben folgenden durch das Maus bzw Barenbach bei Ziegelhausen und das Steinachtal bei Neckarsteinach unterbrochenen Bergzuge Der Neckar durchschnitt die Buntsandsteinstufe und legte an den unteren Hangen teilweise den Granitunterbau frei Die Odenwalder Sandsteine sind Teil der Sudwestdeutschen Stufenlandschaft die auch den Sandstein im Spessart und in der Sudrhon umfasst Die Schichtstufen setzen sich westlich unterbrochen durch den Oberrheingraben im Pfalzerwald fort und nordostlich in einem Bogen bis zum Solling im Weserbergland Die Abgrenzung der Hochflachen Formationen ist im Odenwald geomorphologisch nur zum Teil sichtbar etwa am Rheingrabenhang nordlich und sudlich Heidelbergs am Rand zum nordlichen Senkungsgebiet der Untermainebene Im Osten zeigt sich die Grenze als Stufe ostlich des kristallinen Grundgebirges im Gersprenz bzw Ulfenbachtal d h gegenuber dem Bollsteiner Odenwald Trommgranit und Heidelberger Granit Hier findet man Unterschiede von ca 40 100 m gegenuber den westlich liegenden Granitoid Hohen abgesehen von den Gebieten um die Bollsteiner Hohe 416 m u NN und das Trommgranitzentrum zwischen Wagenberg und Tromm 535 577 m u NN die als Hartlingszonen herausprapariert die ostliche Buntsandsteinkette uberragen oder doch wenigstens auf demselben Niveau liegen Bilder s u Dagegen nimmt man die Gesteinsunterschiede in beiden Ubergangszonen zum Muschelkalk im flachigen absinkenden Landschaftsbild kaum wahr weder ostlich zum Bauland entlang der sudlich sudwestlichen Linie Wertheim am Main Kulsheim Walldurn Buchen Neckar westlich von Mosbach noch sudlich zum Kraichgau im Kleinen Odenwald langs der Linie Aglasterhausen Schwarzach Schonbrunn Neckargemund Rohrbach Die durchschnittlich 250 Millionen Jahre alten mesozoischen Sandsteine sind Verwitterungsmaterialien des variszischen Gebirges die sich durch Druck der daruber lagernden Schichten zu Gesteinen verfestigt haben Backhaus 1 setzt als Ablagerungszeit ca 15 Millionen Jahre an neue geochronische Zuordnungen etwa 10 Millionen Jahre sie datieren die Ablagerung der Buntsandsteine auf die Zeit von vor 253 bis vor 243 Millionen Jahren Je nach Ausgangsmaterial ist das Gestein mineralogisch verschieden zusammengesetzt Wegen der Beimischungen z B von Eisen oder Manganmineralien zeigt es meistens Rotfarbung oder eine gelblich bis braunschwarze Banderung Tigersandstein Aber es gibt auch ausgebleichte weisse Varianten wie sie in Steinbruchen sudlich der Spreng im Hollerwald sudostlich von Ober Kainsbach aufgeschlossen sind Geopark Lehrpfad Erz und schwerer Spat Hier wurden die Eisenminerale hydrothermal also durch eindringende heisse Wasser gelost und ausgewaschen Die Buntsandsteine unterscheiden sich nach Ablagerungsgeschichte Sedimentationsgeschichte und tektonische Prozesse und nach Materialzusammensetzung sie werden in der Fachliteratur in Unteren su Mittleren sm und Oberen Sandstein so eingeteilt 2 3 nbsp Freudenburg bei Freudenberg am Main nbsp Burg Wertheim am Main nbsp Zwingenburg bei Zwingenberg am Neckar nbsp Ruine Freienstein am westlichen Berghang des Gammelsbachtals nbsp Neckarsteinach von Suden aus mit der mittelalterlichen Mittelburg links und Vorderburg Buntsandsteinformationen sind im heutigen Landschaftsbild in durch Erosion entstandenen Klippen und zahlreichen ehemaligen Steinbruchen z B im Ulfenbachtal bei Grasellenbach im Steinachtal an der Stiefelhutte bei Unter Abtsteinach in Olfen westlich Beerfeldens aufgeschlossen in denen Bausteine gebrochen wurden 4 Vor allem im Neckar Heidelberger Schloss Burgen bei Neckarsteinach Hirschhorn Zwingenberg und Maintal Wertheim Freudenburg findet die geologische Formation in den Burgen eine kulturelle Fortsetzung Das Baumaterial stammt meist aus dem benachbarten Gelande und wurde bei der Anlage des Halsgrabens gewonnen nbsp Heidelberger Altstadt mit Schloss Heiliggeistkirche und Alter Neckarbrucke nbsp Schloss Waldleinigen sudlich Hesselbachs nbsp Schloss Erbach nbsp Fassade der Klosterkirche in Amorbach nbsp Main Bruckentor in MiltenbergDer Mittlere Buntsandstein wird wegen seiner leichten Spaltbarkeit und Konsistenz als Baumaterial vorwiegend fur Kirchen Burgen Schlosser Rathauser Schulen Brunnen Brucken Bildstocke Schmuckornamente Fenster und Turrahmen vieler Gebaude verwendet aber auch fur historische Einrichtungen der Justiz Pranger in Erbach Galgen bei Beerfelden nbsp Quellkirche in Schollenbach nbsp Marktbrunnen in Michelstadt nbsp Der Zwolf Rohren Brunnen Mumlingquelle in Beerfelden nbsp Mariensaule in Buchen nbsp Bildstock in Kirchzell Watterbach nbsp Die Bausteine fur das Himbachel Viadukt bei Marbach wurden im Steinbruch Olfen geschlagen nbsp Dreisauliger Galgen westlich Beerfeldens Im Hintergrund die Hochflache ostlich des Mumlingtals nbsp Am Bullauer Berg bei Miltenberg aus Kristallsandstein gehauene Heunesaulen Hunensaulen Sedimentationsgeschichte und tektonische Prozesse Bearbeiten nbsp Walldurn Ubergangsgebiet zwischen Buntsandstein und Muschelkalk und das im Buntsandstein verlaufende Marsbachtal in Richtung Amorbach nbsp Das Mumlingtal hat sich in einer alten Storungszone in die Formation des Oberen Buntsandstein eingeschnitten rechts im Bild der Westhang in Richtung Mossautal oben Lauerbach und GunterfurstDas Gebiet des Buntsandstein Odenwaldes ist noch heute geologisch gepragt durch die auf die Gebirgsbildung folgende Sedimentationszeit Vor etwa 260 Mio Jahren das Granit Gneis Gebirge ist inzwischen weitgehend abgetragen uberschwemmte im Erdzeitalter des jungeren Perm das sogenannte Zechsteinmeer den Odenwald und uberdeckte ihn mit Ablagerungen die einen marinen Charakter z B Tone und Dolomite haben und fur den Bergbau bedeutsam sind weil spater eisen und manganhaltige Quarz und Schwerspatlosungen in sie eindrangen Relikte aus der Zechsteinzeit sind noch westlich von Ziegelhausen bei Heidelberg an den W N E Hangen des Morsberges Spreng Bockenrod sowie Rohrbach Erzbach Geopark Lehrpfad Bergbaulandschaft Reichelsheim am Kahleberg bei Weschnitz 5 und im NE bzw S von Wald Michelbach am Stufenrand unter der Unteren Buntsandsteinschicht erschlossen Im 19 Jh trieb man Stollen in den erzfuhrenden Zechstein um Eisen und Mangan bergmannisch zu fordern 6 Die Korngrossenverteilung der Sedimentgesteine und die Anordnung der Sande und Gerolle erlauben Ruckschlusse auf die Ablagerungsbedingungen Regional zeigt sich ein fliessender Ubergang zwischen den Tonablagerungen des zuruckweichenden Zechsteinmeeres und denen der Unteren Buntsandsteinzeit Die Sandschuttungen setzten sich also fort und dabei nimmt der Anteil des vom variszischen Bergland stammenden Verwitterungsmaterials Konglomerate Sand und Tonsteine ebenso zu wie die Korngrosse was wiederum auf eine starkere Stromungsenergie schliessen lasst Zu Beginn der Aufschuttungen ragte das Kristallin noch deutlich aus der Umgebung heraus wie etwa im Bereich des Bollsteiner Odenwaldes Neustadt und Spreng 7 Die fruhen Ablagerungen Geopark Lehrpfad Bergbaulandschaft Reichelsheim Tongrube Vierstock werden als Schlammstrome debris flows aus einem weit verzweigten Flusssystem angesehen die spateren als Schichtfluten hochwasserfuhrender Flusse die weite Flachen uberschwemmten und in Tumpeln und flache Seebecken entwasserten 8 Im Laufe von Jahrmillionen entstand z B im mittleren Odenwald Michelstadt eine durchschnittliche Machtigkeit des su von 270 m Der etwa 130 140 m hohe Mittlerer Buntsandstein wurde vorwiegend im kontinentalen Bereich sedimentiert da sich der starker absinkende marine Beckenrand nach Norden verschoben hatte 9 Das heutige Mitteleuropa befand sich damals nach der Theorie der Kontinentaldrift im Trockengurtel der Erde etwa auf 25 nordlicher Breite und die Verwitterungsmaterialien der Berge lagerten sich nun in flachen und weiten Becken ab die in den Zeiten zwischen den Schuttungsperioden weitgehend austrockneten Auf eine solche terrestrisch aquatische Sedimentation weisen in vielen Aufschlussen Wellenfurchen oder Trockenriss Netzleisten hin z B sudlich Spreng im Eberbacher Breitenstein oder Strumpfelbrunner Gebiet oder Pflanzenwurzel und Fussabdrucke von Reptilien auf den Gesteinen wie bei Kulsheim oder Schreckberg bei Mosbach Geotouren Diese Funde passen zu durch mechanische Verwitterung klastisch entstandenen groberen Sanden und Konglomeraten die durch Flusse in Lagunen oder Susswasserseen transportiert wurden und sich mit vom Wind herbeigewehten Materialien vermischten nbsp Stromungsrippel Breitenstein bei Eberbach weisen auf Fliessendes Wasser z B eines Flusses hin nbsp Kugelsandstein entstanden im Sediment durch Abscheidung von Mineralen aus dem Porenwasser nbsp Platte aus Rotquarzit Oberer Buntsandstein mit Reptilien Fussspuren Chirotherium bei Kulsheim nbsp Ca 250 Mio Jahre alter Fussabdruck eines Reptils aus der Familie Erythrosuchidae im mittleren Hauptbuntsandstein Mittlerer Buntsandstein bei Eberbach nbsp Teufelskanzel bei Eberbach am NeckarAls Hohepunkt der terrestrischen Ablagerung sieht man den Ubergang zum Oberen Buntsandstein an als durch tektonische Bewegungen das Sedimentationsgebiet zunehmend vom Meer uberflutet wurde Hinweis darauf ist die Muschelkalk Meerfauna Die ca 80 bis 100 m hohen Ablagerungen ahneln durch ihren marinen Einschlag denen des Unteren Buntsandsteins nbsp Neckarbogen bei Zwingenberg von der Burg ausIn der Zeit des Mesozoikums Erdmittelalter vor 250 bis 65 Millionen Jahren wurde der Odenwald nicht nur durch Sand sondern anschliessend auch durch Muschelkalk Keuper und Jura Schichten insgesamt bis 600 m hoch bedeckt Weiteres unter Geologie des Odenwaldes Dies beweisen Juragesteine die beim Ausbruch des Katzenbuckel Vulkans vor ca 55 Mio Jahren in den Schlot gefallen waren und in der Lava eingeschlossen wurden 10 11 Sandsteinreste am Rheingrabenrand bei Heppenheim und Heidelberg sowie am Nephelinbasanitschlot des Forstbergs bei Gross Bieberau 12 Daneben sind im Mumlingtal bei Steinbach und ostlich von Michelstadt Geotour Landschaft im Wandel auch abgesunkene Muschelkalkschollen mit versteinerten Meerestieren u a Muscheln Schnecken und pflanzen erhalten die im Tagebau erschlossen und zur Kalkgewinnung abgebaut wurden 13 14 Bei tektonischen Vorgangen im Mesozoikum oder im Tertiar rissen immer wieder Spalten in den Gesteinsmassen auf in die dann Schmelzen eindrangen Dadurch kam es zu Eisen und Mangan Anreicherungen und Ausscheidungen die Klufte im Buntsandstein fullten Sie wurden zeitweise bergmannisch erschlossen bei Gammelsbach Eisenhammer westlich der Burg Freienstein Unterfinkenbach ostlich von Ober Schonmattenwag im Ulfenbachtal bei Momart Eisengrube Erzlocher und Zell Eisengrube bei Bad Konig Andernorts wurde Eisenerz am Rand eines ehemaligen Vulkanschlots im Untergrund angereichert etwa bei Momlingen Geotour Momlingen nbsp Geologische Karte des Odenwaldes Stein 2001 Weber Geo Naturpark 15 nbsp Geologisches Profil des Odenwaldes Geo Naturpark 15 nbsp Kreislauf der Gesteine Geo Naturpark 16 Das heutige Landschaftsbild BearbeitenDas heutige Landschaftsbild entwickelte sich durch die Verwitterungsprozesse im Tertiar Eruptivgesteine in Bereichen alter Storungszonen v a am Main sowie im Neckargebiet am Senkungsrand zum Kraichgau weisen auf vulkanische Aktivitaten im Zusammenhang mit tektonischen Verschiebungen in diesem Erdzeitalter hin z B die Nephelinbasalte des Katzenbuckels Kalium Argon Alter von 53 55 Mio Jahre und der Kraichgau Gruppe 55 65 Mio bzw die Basalte am Main 43 50 Mio 17 nbsp Die Kraterreste des Nephelinbasalt Shonkinit Vulkans KatzenbuckelAusgelost durch die Absenkung des Oberrheingrabens vor 45 Mio Jahren zerbrachen Erschutterungen das Gebiet des heutigen Odenwaldes in Gebirgsblocke und Graben Das andauernd absinkende Rheintal legte die Erosionsbasis fur die Flusse und Bache immer tiefer so dass sie sich zunehmend ins Gestein einschnitten Die starkste Erosion fand im Tertiar statt wahrend sich beispielsweise der Neckar seit Beginn der Eiszeit vor ungefahr 2 Millionen Jahren nur noch um ca 13 m weiter bis auf das heutige Niveau von 125 m u NN eingegraben hat Dies beweisen altpleistozane Schotter am Ohrsberg einem ehemaligen Umlaufberg bei Ebersbach In den Jahrmillionen zuvor hatte sich der Fluss u a in die Flache der Hohen Warte 552 m u NN fast 430 m tief einschnitten hinzu kommen noch die Schichten daruber die heute weggeraumt sind 18 Das feuchtwarme Klima der Tertiarzeit begunstigte die Verwitterung So wurden im westlichen Odenwald nicht nur die machtigen Buntsandstein und Muschelkalkschichten zerkleinert und von den Flussen erodiert sondern auch der darunter wieder freigelegte kristalline Bergrumpf Im ostlichen Odenwald blieb jedoch eine durch zwei Gewassernetze vor allem in Nord Sud bzw Nordost Sudwest Richtung zertalte Buntsandsteinlandschaft mit steilen Hangen zuruck in der Mumling Mudau mit Marsbach und Morre und Erfa zum Main und Steinach Ulfenbach Laxbach Gammelsbach Itter und Elzbach zum Neckar laufen Begunstigt wurden die Erosionsvorgange durch die grosse Anfalligkeit des Sandsteins gegen Verwitterung Seine Feldspate verlieren durch Kaolinisierung ihre Festigkeit und werden ausgewaschen so dass neue Angriffspunkte fur die Auflockerung entstehen und das Gestein schliesslich zu Sand zerfallt Dabei entstanden Sandsteinklippen und Schluchten Die oberen Partien auf dem Hohenrucken zerrissen in Blocke die anschliessende Chemische Verwitterung zersetzte sie in kleine Bestandteile Spater legten Regengusse die Felsen frei und spulten die Sande und Tonpartikel auf die Hange Hangschuttdecken und ins Tal wo die Bache sie abtransportierten In Auftauphasen zum Ende der Eiszeit rutschten Felsen auf dem Permafrost abwarts und bildeten Blockmeere z B an den Nordhangen des Konigstuhls oberhalb von Schlierbach bei Heidelberg Naturdenkmaler nbsp Wahrend der Bollsteiner Gneis Hohenzug links die Buntsandstein Formation verdeckt ist diese sudlich davon rechts im Landschaftsbild des Gersprenztals Heidelberg Morsberg usw hinter den Gneis bzw Granitoid Hugeln als Stufe deutlich erkennbar nbsp Buntsandsteinstufe im Ulfenbachtal vom sie uberragenden Tromm Rucken aus nbsp Blick vom Hirschkopf bei Weinheim in die Mischzone Die Buntsandstein Bergkette vom Hardberg Sendemast bis zur Stiefelhohe ist als hoher gelegene Stufe sichtbar nbsp Hinter dem Rhyolith Wachenberg links das Granit Granitoid Gebiet zwischen Weinheim Geiersberg und Schriesheim vom Hirschkopf aus dahinter Buntsandstein Berge Weisser Stein mit Turm 19 nordlich Heidelbergs nbsp Blick vom ehemaligen Katzenbuckel Vulkan 628 m nordwarts uber den Buntsandstein OdenwaldNaturdenkmaler BearbeitenThemenpark Umwelt Geotope Buntsandstein 20 Themenpark Umwelt Sandstein Odenwald Hauberge und Winterhauch 21 Buntsandstein Blockhalden v a das NSG Felsenmeer am Nord bzw NE Hang des Konigstuhls im Heidelberger Stadtwald sudwestlich von Schlierbach Buntsandsteinbruch an der Neckarhalde Aufgeschlossene Buntsandstein Steilwande Der Felsenberg bei Neckargemund Der Kranichsberg am Neckar Felsenberg bei Neckargemund Lumpenfelsen bei Eberbach Wolfsschlucht bei Zwingenberg am Neckar Margarethenschlucht bei Neckargerach Am Bullauer Berg bei Miltenberg liegen seit Jahrhunderten die Heunesaulen Hunensaulen die vermutlich im Mittelalter aus einer besonders widerstandigen Formation des Buntsandsteins dem Kristallsandstein vor Ort gehauen aber nicht abgeholt wurden Bild s o Themenpark Umwelt Geotop Katzenbuckel 22 nbsp Die Wolfsschlucht bei Zwingenberg entstand durch tertiare und eiszeitliche Verwitterungs und Abtragungsprozesse nbsp Die Margarethenschlucht bei Neckargerach ist ein zum Neckar hin erodierter steiler Einschnitt in die Buntsandsteinstufe nbsp Blick auf den historischen Ortskern mit Burg Hirschhorn und das von Nebenflussen zertalte westliche Neckarufer nbsp Das Neckartal von der Hinterburg bei Neckarsteinach aus Am anderen Ufer der vom Neckar eng umschlungene Dilsberg nbsp Felsenmeer am steilen Nordhang zwischen Konigstuhl und Auerhahnenkopf bei HeidelbergGeotouren BearbeitenGeopark Lehrpfad Bergbaulandschaft Reichelsheim u a Tongrube Vierstock bei Rohrbach 23 Geopark Lehrpfad Erz und schwerer Spat u a Sandsteinbruch Spreng 24 25 Geopark Pfad Landschaft im Wandel bei Michelstadt u a Muschelkalk Aufschluss mit Fossilien Bergbauspuren 26 Geopark Pfad Der Kulturhistorische Wanderweg Steinbach u a Tongrube Hammerensemble Eisenverhuttung Bergbau in Steinbach 26 Geopark Pfad Der Amorbacher Sandstein Weg 27 Geopark Pfad Feuer und Wasser in Momlingen 28 Geopfad Naturerlebnis Schreckberg Mosbach 29 Geopark Pfad Rothenberg 30 Geologischer Lehrpfad Weg der Kristalle Entstehungsgeschichte des Katzenbuckels 31 Kletterwande BearbeitenSilberwald am Burzelberg nordlich von Frau Nauses und ostlich von Wiebelsbach 32 Ostlich von Heubach im Pferdsbachtal 33 Hainstadt Mumlingtal 34 Stiefelhutte ostlich von Unter Abtsteinach 35 Ziegelhausen ostlich Heidelbergs 36 37 38 Riesenstein am Gaisberg Hang sudlich Heidelbergs 39 40 Literatur BearbeitenG C Amstutz S Meisl E Nickel Hrsg Mineralien und Gesteine im Odenwald Aufschluss Sonderband 27 Heidelberg 1975 DNB 770582079 darin Egon Backhaus Der Buntsandstein im Odenwald S 299 320 E Becksmann Tektonik des Deckgebirges im Odenwald S 281 283 G Frenzel Die Nephelingesteinsparagenese des Katzenbuckels im Odenwald S 213 228 Hans J Lippolt Istvan Baranyi Wolfgang Todt Die Kalium Argon Alter der postpermischen Vulkanite des nord ostlichen Oberrheingrabens S 205 212 A Semmel Schuttdecken im Buntsandstein Odenwald S 337 329 Erwin Nickel Odenwald Vorderer Odenwald zwischen Darmstadt und Heidelberg Sammlung geologischer Fuhrer 65 2 Auflage Borntraeger Berlin 1985 ISBN 3 443 15045 4 Volker Schweizer Kraichgau und sudlicher Odenwald Sammlung geologischer Fuhrer Band 72 Verlag Gebruder Borntrager 1982 ISBN 3 443 15031 4 Karten Bearbeiten nbsp 1a Westliche und nordwestliche Grenze des Buntsandsteins nordlich Leimens Heidelberg Handschuhsheim Heiligkreuzsteinach Steinachtal nach Norden 2c Ubergangszone zum sudlichen Muschelkalkgebiet langs der Linie Rohrbach Neckargemund Schonbrunn Schwarzach Aglasterhausen Weitere kartographische Darstellungen und Luftaufnahmen der Region 41 nbsp 1b Nordliche Fortsetzung der Buntsandstein Stufe ostlich Unter Abtsteinachs Siedelsbrunn Wald Michelbach ostlich des Ulfenbachtals nach Norden Weitere kartographische Darstellungen und Luftaufnahmen der Region 41 nbsp 1c Nordliche Fortsetzung der Buntsandstein Stufe ostlich des Ulfenbachtals Wald Michelbach Aschbach Wahlen Gras Ellenbach ostlich Rohrbachs westlich Kirch Brombachs Kinzig Hummetroth Bogen nordlich des Mumlingtals zum Spessart 2a Ubergangszone zum ostlichen bzw sudostlichen Muschelkalkgebiet entlang der sudlich sudwestlichen Linie Wertheim Kulsheim Walldurn Buchen Weitere kartographische Darstellungen und Luftaufnahmen der Region 41 nbsp 2b Sudwestliche Fortsetzung der Ubergangszone zum Muschelkalkgebiet Eberstadt Neckar westlich von Mosbach Gebiet des Kleinen Odenwaldes sudlich des Neckars langs der Linie Aglasterhausen Schwarzach Schonbrunn Neckargemund Rohrbach s 2c Weitere kartographische Darstellungen und Luftaufnahmen der Region 41 Weblinks BearbeitenWebsite des Geoparks Odenwald mit Karten und Bildern aufgerufen am 23 Oktober 2013 Uni Giessen Petrologisch geologische Exkursion Odenwald am 16 und 17 Juli 2005 Memento vom 11 Dezember 2012 im Webarchiv archive today Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Egon Backhaus Der Buntsandstein im Odenwald In G C Amstutz S Meisl E Nickel Hrsg Mineralien und Gesteine im Odenwald Aufschluss Sonderband 27 1975 S 317 Erwin Nickel Odenwald Vorderer Odenwald zwischen Darmstadt und Heidelberg Sammlung geologischer Fuhrer 65 2 Auflage Borntraeger Berlin 1985 S 10 ff G Klemm Geologische Karte von Hessen Blatt Erbach Hessische Geologische Landesanstalt Aufgenommen 1896 1927 kartiert die erste Stufe ostlich des Gersprenztals bis ca 400 m als su daruber bis zu den Gipfeln als sm Den linken Mumlinghang bei Erbach ordnet er als so ein sm su ist an den unteren Hangen angeschnitten Der Obere Buntsandstein bildet im Allgemeinen keine Stufe Sandstein das Gestein des Jahres 2008 bei Geo Naturpark Odenwald Bergstrasse Memento vom 15 September 2012 im Webarchiv archive today Uni Giessen Petrologisch geologische Exkursion Odenwald Wegscheide Gebranntes Brunnchen Dolomite des Zechsteins Memento vom 3 Juli 2013 im Internet Archive Michael Fettel Bergbaugeschichte des Odenwaldes In Amstutz S 267 280 Backhaus S 308 Backhaus S 316 Backhaus S 317 G Frenzel Die Nephelingesteinsparagenese des Katzenbuckels im Odenwald Aufschluss Sonderband 27 213 228 Heidelberg 1975 Uni Giessen Petrologisch geologische Exkursion Odenwald Katzenbuckel Alttertiares Vulkanvorkommen Memento vom 6 Juli 2013 im Internet Archive Nickel S 151 Uni Giessen Petrologisch geologische Exkursion Odenwald Erdbachschwinde Memento vom 13 September 2012 im Webarchiv archive today Kalkstein ist Gestein des Jahres 2010 bei Geo Naturpark Bergstrasse Odenwald Memento vom 2 August 2012 im Webarchiv archive today a b Ein Blick in die steinernen Archive unserer Region bei Geo Naturpark Bergstrasse Odenwald Memento vom 31 Juli 2012 im Webarchiv archive today Der Kreislauf der Gesteine Vom Granit zum Sandstein bei Geo Naturpark Bergstrasse Odenwald Memento vom 1 August 2012 im Webarchiv archive today Hans J Lippolt Istvan Baranyi Wolfgang Todt Die Kalium Argon Alter der postpermischen Vulkanite des nord ostlichen Oberrheingrabens In Amstutz S 205 212 Hans Graul Zur Geomorphogenese des kristallinen Odenwaldes In Amstutz S 28 31 Blick vom Sendeturm des Weissen Stein in umgekehrter Richtung nach Norden uber die Buntsandstein Stufe Schriesheim Wilhelmsfeld die anschliessende Heidelberger Granit Region sudlich Weinheims und Hohenzuge und Berge des Weschnitzplutons des Trommgranits und der Flasergranitoidzone am Horizont Melibokus Neunkircher Hohe Lindenfels Bild 8 Buntsandstein beim Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg Hauberge und Winterhauch beim Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg Memento vom 12 September 2012 im Webarchiv archive today Der Katzenbuckel Zeugenberg des Vulkanismus beim Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg Flyer Geopark Lehrpfad Bergbaulandschaft Reichelsheim Vier Stock Rohrbach Memento vom 22 November 2011 im Internet Archive Geopark Lehrpfad Baustein Erz und schwerer Spat Odenwald Geopark Lehrpfad Baustein Erz und schwerer Spat in Ober Kainsbach Memento vom 18 November 2016 im Internet Archive a b Die Geopark Pfade in Michelstadt pdf Memento vom 25 September 2007 im Internet Archive Fleyer Der Sandsteinweg Amorbach pdf Memento vom 22 November 2011 im Internet Archive Geopark Pfad Feuer und Wasser in Momlingen Memento vom 18 November 2016 im Internet Archive Mosbach Der Geopfad Naturerlebnis Schreckberg Memento vom 18 Mai 2015 im Internet Archive Rothenberg Geopark Pfad Memento vom 18 November 2016 im Internet Archive Der Katzenbuckel Zeugenberg des Vulkanismus beim Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg Silberwald bei Felsinfo des DAV Memento vom 31 Juli 2012 im Webarchiv archive today Heubach bei Felsinfo des DAV Memento vom 3 August 2012 im Webarchiv archive today Hainstadt bei Felsinfo des DAV Memento vom 28 Juli 2012 im Webarchiv archive today Stiefelhutte bei Felsinfo des DAV Memento vom 12 Juli 2012 im Webarchiv archive today Ziegelhausen I bei Felsinfo des DAV Memento vom 29 Juli 2012 im Webarchiv 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