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Als Flasergranitoidzone wird ein aus vielfaltigen gneisigen und granitoiden Gesteinsformationen zusammengesetzter geologischer Komplex des Kristallinen Odenwalds bezeichnet 1 2 3 der in granitartig gekornten und dunngeschichteten Strukturen im Unterkarbon vor etwa 333 bis 329 Millionen Jahren auskristallisierte Die im Wesentlichen in der erzgebirgischen Sudwest Nordost Richtung streichenden Formationen finden sich in einer Region welche von einem Bogen mit den Stationen Heppenheim Lindenfels Reichelsheim Gross Bieberau Seeheim Jugenheim Heppenheim begrenzt ist Die Flasergranitoidzone reprasentiert eine Entwicklungsstufe der Variszischen Gebirgsbildung deren Ursachen und Verlauf unter Geologie des Odenwaldes skizziert sind Flasergranitoidzone Pinklinie des Kristallinen Odenwaldes und die benachbarten geologischen Formationen Frankenstein Massiv FM Rheingraben RG Weschnitzpluton WP und Bollsteiner Odenwald BO Weitere Einheiten Trommgranit TG Heidelberger Granit HG und Buntsandstein Odenwald BuO Inhaltsverzeichnis 1 Die Hauptformationen der Flasergranitoidzone 2 Tektonische Prozesse 3 Das heutige Landschaftsbild des Flasergranitoidgebietes 3 1 Landschaftsbilder Raum 1 3 2 Landschaftsbilder Raume 2 und 3 4 Geotouren und Gesteinssammlungen in Regionalmuseen 5 Naturdenkmaler und Kletterfelsen 6 Literatur 7 EinzelnachweiseDie Hauptformationen der Flasergranitoidzone Bearbeiten nbsp Zwischen Heppenheim rechts und Bensheim Vordergrund erstreckt sich der Hauptdioritzug Raum 1 zwischen dem Kirschhausener Tal und dem Lautertal links bis zum Krehberg dazwischen das zum Knodener Kopf fuhrende Gronauer Tal Im Hintergrund sind das Weschnitztal und der Tromm Rucken zu erkennen Links im Vordergrund beginnt der Felsberg Rucken Raum 2 dahinter der Neunkircher KomplexEin gemeinsames Merkmal der vielfaltigen eng miteinander vermischten plutonischen Gabbro Diorit Granodiorit Granit und metamorphen Bestande ist die flasrige Struktur Paralleltextur die in Magmatiten v a Granitoiden Biotitdioriten auftritt Ahnlich wie in den Schieferzugen ist das Mineralgefuge flachenhaft parallel gerichtet 4 Die bereits vereinfachten geologischen Karten zeigen eine sehr komplexe Gesteinszusammensetzung 5 6 und die morphologischen Einheiten Oberflachenformen haben neben einem mehr oder weniger einheitlichen plutonischen Kern zonierte metamorphe Rahmen und oft mehrere von Mischzonen unterbrochene Teile Stark generalisiert kann man von Suden nach Norden drei Raume unterscheiden die sich entweder an SW NE quer durch die Zone streichenden Gebirgsrucken Raum 1 und 2 oder an N S verlaufenden Formationen Raum 3 orientieren 7 Raum 1 Hauptdioritzug Heppenheim Bensheim Lindenfels Gadernheim zwischen Kirschhausener und Lautertal Schiefer Metapelite an den Bergflanken Diorite nur im Westen aplitische Granite in den Gipfelregionen 8 In NE Weiterfuhrung schliessen sich ein Granit Lindenfels und Gabbro Schiefergneisgebiet zwischen Lindenfels Winterkasten Laudenau und Reichelsheim an sowie nordlich davon zwischen Fischbach und Gesprenztal der Neunkircher Komplex ein reichlich kieselsaurehaltiger Flasergranitoidzug mit eingeschlossenem Gneis und Diorit nbsp Seeheim links liegt am nordlichen Rand der Flasergranitoidzone Der Gebirgsrand nach rechts fuhrt zum Granodiorit Melibokus Raum 3 hinter Alsbach rechts dahinter sieht man die Schiefergneiszone bei Balkhausen Im Hintergrund zieht sich der Granitoidzug von der Neunkircher Hohe in Richtung Steinkaute bei Wersau und dahinter vom Gesprenztal getrennt der Bollsteiner Gneis Rucken am oberen Bildrand links davon sind das Altscheuer Gebiet Raum 2 und die Reinheimer Bucht erkennbarRaum 2 Die Bergketten verlaufen zwischen Bensheim Auerbach und Gross Bieberau nordlich des Lauter bzw des Fischbachtals 1 Quarzdiorit des Felsberg bei Reichenbach 2 von vielen Ganggesteinen durchsetzter flasriger bis gneisiger Neutscher Granitoid Komplex 3 flasriger bzw porphyrischer Granit Granodiorit Diorit bis Gabbro des Altscheuer Ruckens 9 Nach Norden folgt zwischen Hochstadten und Gross Bieberau ein Gneiszug Raum 3 Nordlich Auerbachs bis Seeheim durchbrechen der N S verlaufende Malschen Melibokus Granodiorit und die ostlich anschliessende Schiefergneiszone bei Balkhausen das SW NE Schema allerdings haben sie z T erzgebirgisch orientierte Internstrukturen 10 Einzelne Formationen sind in Steinbruchen aufgeschlossen in denen die Granitoiden fur Bausteine sowie Strassenschotter abgebaut wurden bzw werden Herchenrode 11 nordlich von Brandau im Modautal Hornblendediorit und biotitdioritischer Granodiorit Webern ostlich von Herchenrode am Streiterberg Hang Granit der beim Bau des Reichstags in Berlin verwendet wurde Laudenau und Am Buch bei Lindenfels 12 Gabbro Gabbrodiorit hornblenditische Abarten Hochstadten bei Auerbach 13 Flasergranitoid Erlenbach Diorit Am Muhlberg bei Billings 14 15 Diorit Flaser Granodiorit in Kontakt mit Granodioritporphyrit Tektonische Prozesse BearbeitenDurch die Kontinentalverschiebung drifteten in der Devon und Karbon Zeit vor etwa 380 320 Mio Jahren zwischen einem Nord und einem Sudkontinent kleine Terrane und Inseln aufeinander zu Infolge der Zusammenschiebungen wurden einmal Gesteine tief in die Erdkruste versenkt Subduktion und in ca 15 Kilometer Tiefe aufgeschmolzen zum Zweiten zusammen mit Magmagesteinen langsam wieder in die Erdkruste hochgedruckt wo sie im Laufe von 60 Millionen Jahren allmahlich abkuhlten und auskristallisierten So entstand das Variszische Gebirge zu dem der Odenwald zahlt 16 und als Teil davon die von Heppenheim Bensheim bis zur Otzberg Storung verlaufende Flasergranitoidzone 17 Sie unterscheidet sich sowohl vom nordlichen Frankenstein Komplex vom ostlichen Bollsteiner Odenwald wie auch vom sudlich anschliessenden Weschnitzpluton einschliesslich des Trommgranits und seinen Variationen durch die komplizierte Gesteinszusammensetzung wie auch durch die erzgebirgische Ausrichtung nbsp Geologische Karte des Odenwaldes aus Altherr 1999 18 nbsp Geologische Karte des Odenwaldes aus Stein 2001 18 nbsp Geologische Karte des Odenwaldes Stein 2001 Weber Geo Naturpark 19 nbsp Geologisches Profil des Odenwaldes Geo Naturpark 19 nbsp Kreislauf der Gesteine Geo Naturpark 20 In der Fachliteratur werden sowohl die Entstehung der Mischformationen wie auch die Gemeinsamkeiten mit bzw die Abgrenzung gegenuber den benachbarten Einheiten des kristallinen Odenwalds in Verbindung mit den tektonischen Prozessen diskutiert 21 G Klemm deutete die charakteristische flasrige Paralleltextur PT als Fliessrichtung des einstromenden Magmas zwischen die Altbestande Nickel dagegen als eine Strukturierung bei der Platznahme also nach der Intrusion in Verbindung mit einer fortlaufenden scherenden s u Bewegung des Gesamtraumes Syntektonik 22 Krohe 23 vermutet eine kontinuierliche mehrphasige strukturelle Einpragung und als Grund dafur eine intensive Scherung Dehnung und Seitenverschiebung und postuliert die Flasergranitoid Zone als eine grosse strike slip zone Blattverschiebung d h die tektonischen Platten schoben sich seitlich aneinander vorbei Stein nimmt dagegen weniger eine tektonische als eine magmatische Ursache an v a fur den sudlichen Teil verschiedene in einer kurzen Zeitspanne aufsteigende Magmakorper nested diapirs Fur den nordlichen Grenzbereich zum Frankenstein Massiv vermutet er eine Uberpragung durch Scherbewegungen 24 25 s u nbsp Blick vom Reichenberg auf Reichelsheim und das Mergbachtal zum Gumpener Kreuz rechts das Lindenfelser Granit das Laudenauer Gabbrogebiet sowie der Neunkircher Granitoidzug links im Hintergrund Berge im Weschnitzpluton bzw Trommgranit davor Auslaufer des Bollsteiner Gneis Ruckens der durch die ungefahr parallel zum Gesprenztal verlaufende Otzbergspalte die sich als alte Storungszone nach Suden bis zur Oberrheingraben Grenze Heidelberg Karlsruhe fortsetzt vom Bergstrasser Odenwald getrennt ist In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Einordnung dieser Zone in die Odenwald Gebirgsbildung Nickel unterteilt das Gebiet morphologisch geologisch in drei Raume s o Stein 26 fasst diese zur Flasergranitoidzone zusammen und grenzt sie wie Altherr 27 aufgrund der tektonisch metamorphen Geschichte gegenuber den beiden durch Storungszonen strike slip Zonen getrennten Einheiten Bollsteiner Odenwald und Frankenstein Komplex ab Radiometrische geochemikalische und strukturbezogene Daten weisen auf eine Suturzone zwischen dem Frankenstein Komplex und Flasergranitoidzone hin 28 Der Frankenstein Gabbro intrudierte vor ca 360 Millionen Jahren 29 20 Millionen Jahre bevor die Plutonplatznahme in der Flasergranitoidzone begann 30 Weiterhin gibt es Hinweise auf unterschiedliche Intrusionstiefen Der Frankenstein Gabbro wird interpretiert 31 als Mantelschmelze Produkt wahrend alle Plutone im angrenzenden sudlichen Teil des Bergstrasser Odenwalds eine Krusten Signatur haben 32 Unterschiedliche Auffassungen gibt es bezuglich der Sudgrenze der Flasergranitoidzone Willner 1991 und Krohe 1994 33 beschreiben wie Altherr eine Storungszone strike slip zone als Grenze zwischen der Flasergranitoidzone und dem Weschnitz Pluton und betonen die Unterschiede der Intrusionsstrukturen Im sudlichen Teil des Bergstrasser Odenwalds treten die Intrusionen als grosse nach oben dringende Plutone auf wohingegen die der zentralen Region meistens eine enge und komplexe Verbindung eingehen Deshalb teilen sie den Bergstrasser Odenwald in zwei unabhangige tektonisch metamorphische Einheiten unit 2 und unit 3 Stein dagegen fasst die Flasergranitoidzone mit Weschnitzpluton Trommgranit und Heidelberger Granit zusammen da er keine Storungszone ermitteln konnte 34 Radiometrische Messungen von Kreuzer und Harre 1975 Rittmann 1984 und Todt 1995 35 zeigen weder eine bedeutende Zeitdifferenz zwischen den Intrusionen noch zwischen den Hohepunkten der Metamorphosen in beiden units 235Uran 207Blei und 238Uran 206Blei Datierungen an Zirkonen von Metamorphiten die aus Sedimenten entstanden sind des zentralen 336 337 Mio Jahre und des sudlichen Bergstrasser Odenwalds 342 Mio Jahre 332 Mio Jahre beziehen sich auf thermale Spitzen der regionalen Metamorphose 36 Die anschliessende Abkuhlungsgeschichte ist hergeleitet von Kalium Argon und 40Argon 39Argon Werten von Hornblende 343 335 Mio Jahre 334 Mio Jahre und Biotit 328 317 Mio Jahre 330 Mio Jahre 37 Zwischen den geochemikalischen Signaturen der Plutonen des zentralen und des sudlichen Odenwaldes wurde keine grosse Differenz festgestellt 38 Strukturen der sudlichsten Flasergranitoidzone zeigen keine ausgedehnte nur lokale Uberpragung der magmatischen Gefuge wie es bei einer grossen Scherzone eigentlich zu erwarten ware In der Flasergranitoidzone kommen auch grosse homogene Plutone wie der Melibokus Granodiorit vor Deshalb gibt es keinen generellen Unterschied zum homogenen Weschnitzpluton Willner 1991 fand Unterschiede in der metamorphen Geschichte zwischen dem Frankenstein Komplex links gerichtete PT Spuren und dem restlichen Bergstrasser Odenwald rechts 39 Die meisten tektonischen Prozesse der Zone sind also verbunden mit Aufschmelzungen alterer Gesteine durch Intrusionen sowie wechselseitigen Infiltrationen und Uberformungen benachbarter Partien die dann ahnliche kristallin metamorphe Strukturen haben Ein Sonderfall ist der Auerbacher Marmorzug der beidseitig begrenzt wird von Hochstadter Flasergesteinen Der Marmor selbst entstand vermutlich aus vor etwa 390 Millionen Jahren auf einem Meeresboden abgelagerten Kalksteinen die wahrend der Gebirgsbildung in einen Marmor umgewandelt wurden 40 Bei variszischen und spateren z B tertiaren tektonischen Vorgangen rissen immer wieder in den Gesteinsmassen Spalten auf in welche u a jungere aplitartige Granodioritporphyre wie der Alsbachit 41 42 Granodiorit Steinbruch am Melibokus bei Zwingenberg oder Schmelzen eindrangen und dort zu Ganggesteinen auskristallisierten Beispiele sind u a die erzhaltigen v a Kupfer Quarz bzw Baryt Gange bei Reichenbach die vom Teufelsstein uber den Borstein zum Hohenstein quer zum Streichen der umgebenden Granite und Quarzdiorite verlaufen 43 44 nbsp Die Baryt Quarz Klippe des Borsteins am Teufels Berg Hang westlich Reichenbachs nbsp Der Teufelsstein Felsen setzt den Baryt Quarz Gang nach NW fort Er dient als Toten Gedenkstatte des Odenwaldklubs nbsp Oberste Abbausohle des Quarzitgangs am Borstein Die Blocke werden vorwiegend zu Grabsteinen verarbeitet oder fur Gartenanlagen genutzt nbsp Die Hohenstein Klippe markiert den sudostlichen Verlauf des Baryt Quarz Gangs auf der anderen Seite des Lautertals nbsp Am Katzenstein bei Raidelbach ist der Baryt Quarz Gang wie am Borstein durch den Tagebau erschlossen Das heutige Landschaftsbild des Flasergranitoidgebietes BearbeitenDas heutige abwechslungsreiche Landschaftsbild mit den welligen zertalten Kuppen und dem steilen Gebirgsrand zur Rheinebene entwickelte sich im Tertiarzeitalter Vermutlich ist der westliche Teil der Flasergranitoidzone wie andere Berge des Bergstrasser Odenwaldes 45 zusammen mit den auf ihm lagernden Sedimentschichten bis zu 3 5 km Ende des Tertiars bis 4 km tief im Oberrheingraben versunken als dieser vor 45 Millionen Jahren in Verbindung mit einer Rift Zone vom Mittelmeer bis an die Nordsee einbrach und durch Nachrutschen der damaligen Oberflache und des Verwitterungsschuttes sogleich immer wieder aufgefullt wurde Ausgelost durch diese Absenkungen zerbrachen Erschutterungen das Gebiet des heutigen Odenwaldes in Gebirgsblocke und Graben Das andauernd absinkende Rheintal legte auch die Erosionsbasis fur die Flusse und ihre Seitenbache immer tiefer so dass sich diese zunehmend ins Gestein einschnitten Ausserdem begunstigte das warmfeuchte Klima dieser Zeit die Verwitterung Weiteres unter Geologie des Odenwaldes und die Flusse erodierten den kristallinen Bergrumpf nbsp Quarzdioritfelsen und romische Steinmetzarbeiten Riesensaule im Reichenbacher Felsenmeer nbsp Das Felsenmeer bei Reichenbach entstand durch die unterschiedlichen Verwitterungsprozesse in Tetiar und Eiszeit Im Hintergrund das Lautertal nbsp Altarstein Gruppe ostlich des Felsberg Gipfels nbsp Granit Felsgruppe auf dem Schenkenberg in Lindenfels nbsp Die Flasergranitoid Felsgruppe Wildfrauhaus ist nach einer sagenhaften Heilkrauterfrau benannt die inmitten der Natur auf dem Streiterberg Altscheuer Bergzug im Fischbachtal hauste nbsp Eine ahnliche Wilde Frau Sage verbindet sich mit dem Wildweibchenstein am Osthang der Germannshohe bei Laudenau nbsp Der Fallende Bach rieselt uber eine flaserig gneisige Granitoidklippe im Burgwald in der Nahe der Ruine Rodenstein bei Frankisch Crumbach nbsp Kleines Flasergranitoid Felsenmeer am Rimdidim Westhang bei Steinau nordostlich Neunkirchens In diesem Zusammenhang wurden neben den Barytquarz Felsturmen s o bei Reichenbach auch die grossen Granitoid oder Dioritformationen z B des Knodener Kopfes des Steinkopfes des Rimdidim des Daumensteins alle drei nordostlich Neunkirchens des Wildweibchensteins nordlich von Laudenau Freiheit oder des Spitzesteins ostlich Billings herausmodelliert Die oberen Partien auf den Hohenrucken z B der Neunkircher Hohe des Felsbergs oder des Krehbergs zerrissen in Blocke und die anschliessende Chemische Verwitterung rundete sie ab Wollsackverwitterung Zuerst waren sie noch umgeben von einer bis 30 m tiefen Vergrusung 46 spater spulten Regengusse den Grus auf die Hange Hangschuttdecken und ins Tal wo ihn die Bache abtransportierten und legten die Felsen frei die teilweise in Auftauphasen Ende der Eiszeit auf dem Permafrostboden talabwarts rutschten und Blockmeere bildeten Das Reichenbacher Felsenmeer 47 48 49 ist das bekannteste Beispiel In Bereichen des Dioritzugs z B rund um den Krehberg in den Gebieten zwischen dem Knodener Kopf und dem Heiligenberg an den Hangen des Streiterbergs bzw der Altscheuer zwischen Brandau und Lichtenberg oder westlich des Melibokus Gipfels gibt es eine Vielzahl ahnlicher allerdings kleinerer oder weniger kompakter Ansammlungen Die meisten der oben genannten Formationen sind als Naturdenkmaler geschutzt Landschaftsbilder Raum 1 Bearbeiten nbsp Der Heppenheim Lindenfels Hauptdioritzug Blick von Unter Hambach rechts die Starkenburg nbsp Zertalte Hugelzone am Odenwald Rand zur westlich vorgelagerten Rheinebene Vom Hemsberg links bis zum Eichelberg rechts bei Bensheim von Unter Hambach aus nbsp Das Lautertal mit seinen sudlichen Berghangen Granitoid Hugel an der Bergstrasse Hemsberg Hubenhecke Schlossberg mit Starkenburg im Hintergrund die Rheinebene am Horizont vom Borstein Hang fotografiert nbsp Nordliches Weschnitzpluton Gebiet mit begrenzender Schiefer Diorit Gabbro Granit Kette Krehberg links Lindenfels rechts und Flasergranitoidberge der Neunkircher Hohe Mitte nbsp Das Schlierbacher Tal bei Linnenbach Schiefer Schiefergneis und dahinter der Diorit Gabbro Krehberg vom Galgenberg aus nbsp Blick vom Eselstein uber das Brombachtal zum Hohenzug Krehberg Lindenfels nbsp Brombachtal dahinter Lindenfels mit Granit Schenkenberg links und Flasergranitoid Neunkircher Hohe rechts nbsp Blick von Bollstein Wallbrunn uber Gneis Hugel rechts Schnellerts links Eichberg Rucken und das Gesprenztal zum Flasergranitoid Hohenzug Neunkircher Hohe Nonrod links davon Lindenfelser Granit Diorit Gabbro Berge Schenkenberg Das Buch nbsp Brandauer Kuppen vor dem Neunkircher Komplex flasriger bis gneisiger Granitoid mit Einschlussen von Schiefergneis und Diorit Blick vom Schneeberg Hang sudl Beedenkirchens Landschaftsbilder Raume 2 und 3 Bearbeiten nbsp Das Lautertal mit dem Felsberg Rucken dahinter die Auerbacher Schloss Melibokus Kette am Horizont die Rheinebene Blickpunkt Hohenstein nbsp Felsberg Quarzdiorit Schiefergneise mit Brandau Beedenkirchener Vorland Basite flasrige Granitoide von Am Schneeberg sudl Beedenkirchens aus nbsp Reichenbach vor dem Felsberg links zieht sich die Abbaulinie des Baryt Quarz Ganges den Teufels Berg Hang hoch dahinter der Granodiorit Melibokus nbsp Melibokus Granodiorit aus Richtung Auerbacher Schloss nbsp Die flachwellige Neutscher Flasergranitoid Flache vor dem Neunkircher Hohenzug vom Hundsruck nordwestlich von Neutsch aus aufgenommen nbsp Neutsch von SW im von vielen Ganggesteinen durchsetzten flasrigen bis gneisigen Granitoid Komplex Im Hintergrund rechts Reinheimer Bucht und Bollstein Gneis Rucken nbsp Die zur Reinheimer Bucht hin auslaufenden nordlichen Hugel der Flasergranitoidzone links Lichtenberg Fischbachtal dahinter Gross Bieberau Mitte rechts Otzberg Hering von Neunkirchen ausGeotouren und Gesteinssammlungen in Regionalmuseen BearbeitenMineralien aus dem Odenwald Herrenhaus des Kulturzentrums Reinheim 50 Informationszentrum am Felsenmeer bei Reichenbach Lautertal u a Entstehungsgeschichte und Geologie des Felsenmeers Steinbearbeitungstechniken der Romer neuzeitliche Steinindustrie rund um den Felsberg 51 GEOPARK PFADE Der geologische Rundgang Lindenfels 52 Gesteinsklippen am Schenkenberg Hang Teilstuck des Li6 Wanderweges J V Pfad vom Wald Parkplatz Gagernstein sudlich Steinaus aus mitten durch die Granitoid Gneis Klippen und Blockmeere des Gagernstein und Rimdidim zuruck auf Rundweg 3 Daumenstein Kleines Felsenmeer Felsklippenwanderung um den Steinkopf Rundweg 1 vom Wald Parkplatz Gagernstein sudlich Steinaus aus An der Schutzhutte zweigt der Pfad zum Gipfel mit der Felsburg Zindenauer Schlosschen ab Nonrod Fischbachtal Rundweg um den Spitzestein F3 Felsklippenwanderung Wildfrauhaus Rundweg L2 vom Parkplatz in Lutzelbach aus Felsklippenwanderung Lautertal Teilstrecke des Nibelungensteigs vom Felsberg bis zum Krehberg Felsklippenwanderung Krehberg Rundweg 4 vom Parkplatz Schannenbacher Eck aus nbsp Flasergranitoid Felsgruppe am Rimdidim Hang Gagernstein Gruppe nbsp Gagernstein Flasergranitoid Fels Rimdidim als Gedenkstein fur einen naturverbundenen Schriftsteller nbsp Flasergranitoid Felsklippe auf der Rimdidim Hohe 499 m u NN nbsp Flasergranitoid Felsgruppe Spitzestein nbsp Gipfel der Flasergranitoid Felsgruppe Spitzestein nbsp Das Zindenauer Schlosschen kront den Steinkopf Gipfel 451 m u NN nordlich Neunkirchens nbsp Kletterfelsen der Flasergranitoid Formation Zindenauer Schlosschen nbsp Granit Felsklippe mit Kletterfelsen am Schenkenberghang in LindenfelsNaturdenkmaler und Kletterfelsen BearbeitenBaryt Quarz Felsturm Borstein westlich Reichenbachs im Lautertal 53 Baryt Quarzit Hohenstein ostlich Reichenbachs im Lautertal 54 Zindenauer Schlosschen flasrig gneisige Granitoid Felsformation auf dem Steinkopf westlich Steinaus und nordostlich Neunkirchens 55 Granitfels am sudlichen Schenkenberg Hang bei Lindenfels 56 Literatur Bearbeiten nbsp Landkarte 1914 der Flasergranitoidzone Weitere kartographische Darstellungen und Luftaufnahmen der Region 57 G C Amstutz S Meisl E Nickel Hrsg Mineralien und Gesteine im Odenwald Aufschluss Sonderband 27 1975 Ute Braun Stoff Form und Gestalt am Odenwalder Felsberg In Amstutz u a Mineralien und Gesteine im Odenwald 1975 S 331 335 Calo Dietl Structural and Petrologic Aspects of the Emplacement of Granitoid Plutons Case Studies from the Western Margin of the Joshua Flat Beer Creek Pluton White Inyo Mountains California and the Flasergranitoid Zone Odenwald Germany Dissertation Heidelberg 2000 Klaus N Hellmann Die Granodioritporphyrite des Bergstrasser Odenwaldes In Amstutz u a Mineralien und Gesteine im Odenwald 1975 S 189 196 R Hindel Geochemische Untersuchung der Paragneise zwischen Heppenheim und Lindenfels Odenwald In Amstutz u a Mineralien und Gesteine im Odenwald 1975 S 135 139 H Kreuzer W Harre K Ar Altersbestimmungen an Hornblenden und Biotiten des Kristallinen Odenwalds In Amstutz u a Mineralien und Gesteine im Odenwald 1975 S 71 77 E Nickel B Zurbriggen Die Entwicklung der Neunkircher Flasergranitoide In Amstutz u a Mineralien und Gesteine im Odenwald 1975 S 159 174 Erwin Nickel Odenwald Vorderer Odenwald zwischen Darmstadt und Heidelberg Sammlung geologischer Fuhrer 65 2 Auflage Borntraeger Berlin 1985 J v Raumer H Maggetti Basite und Paragneise im Bereich von Heppenheim Lindenfels ein Vergleich geologischer Strukturen In Amstutz u a Mineralien und Gesteine im Odenwald 1975 S 39 45 Eckardt Stein Untersuchungen zur Genese der Flasergranitoid Zone des zentralen Odenwaldes Magmatische und oder tektonische Gefuge In Z geol Wiss Band 24 1996 S 573 583 Eckardt Stein u a Geologie des kristallinen Odenwalds seine magmatische und metamorphe Entwicklung In Jahresberichte und Mitteilungen Oberrheinischer Geologischer Verein N F 83 2001 S 89 111 F K Taborsky D Taupitz K Gehlen Der Auerbacher Marmor In Amstutz u a Mineralien und Gesteine im Odenwald 1975 S 149 157 Einzelnachweise Bearbeiten Unit II in der Gliederung bei Altherr bzw Stein Eckardt u a Geologie des kristallinen Odenwalds seine magmatische und metamorphe Entwicklung In Jahresberichte und Mitteilungen Oberrheinischer Geologischer Verein N F 83 2001 S 89 111 Geologische Ubersichtskarten der Universitat Giessen Petrologisch geologische Exkursion 2005 Memento des Originals vom 11 Dezember 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www uni giessen de Universitat Frankfurt Geologische Ubersichtskarten zum Exkursionsbericht Odenwald PDF Datei 4 11 MB Nickel Erwin Odenwald Vorderer Odenwald zwischen Darmstadt und Heidelberg Sammlung geologischer Fuhrer 65 2 Auflage Borntraeger Berlin 1985 ISBN 3 443 15024 1 S 5 ff Nickel S 15 128 130 134 135 150 152 Im Vgl dazu Dietl Calo Structural and Petrologic Aspects of the Emplacement of Granitoid Plutons Case Studies from the Western Margin of the Joshua Flat Beer Creek Pluton White Inyo Mountains California and the Flasergranitoid Zone Odenwald Germany Diss Heidelberg 2000 S 193 Nickel Raume IV VI S 111 161 Karten S 15 128 Bild s Uni Giessen Petrologisch geologische Exkursion Odenwald Silbergrubenkopf bei Mittershausen Heppenheimer Schieferzug Memento vom 3 Juli 2013 im Internet Archive Nickel S 146 Nickel S 14 Nickel S 157 Nickel S 115 f Bild s Uni Giessen Petrologisch geologische Exkursion 2005 Steinbruch Seemann in Hochstadten Memento vom 6 Juli 2013 im Internet Archive Hellmann Klaus N Die Granodioritporphyrite des Bergstrasser Odenwaldes In G C Amstutz S Meisl E Nickel Hrsg Mineralien und Gesteine im Odenwald Aufschluss Sonderband 27 1975 S 189 196 Nickel 1985 S 137 Altherr R u a Plutonism in the Variscan Odenwald Germany from subduction to collision Int J Earth Sci 88 1999 S 422 443 Stein Eckardt Untersuchungen zur Genese der Flasergranitoid Zone des zentralen Odenwaldes Magmatische und oder tektonische Gefuge Zeitschrift fur geologische Wissenschaften 24 1996 S 573 583 a b Uni Giessen Petrologisch geologische Exkursion Odenwald 2005 Memento vom 11 Dezember 2012 im Webarchiv archive today a b Ein Blick in die steinernen Archive unserer Region bei Geo Naturpark Bergstrasse Odenwald Memento vom 31 Juli 2012 im Webarchiv archive today Der Kreislauf der Gesteine Vom Granit zum Sandstein bei Geo Naturpark Bergstrasse Odenwald Memento vom 1 August 2012 im Webarchiv archive today Dietl S 196 Nickel S 5 A Krohe Verformungsgeschichte in der mittleren Kruste eines magmatischen Bogens der variszische Odenwald als Modellregion Geotektonische Forschung 80 1994 S 1 147 s Dietl S 196 Stein 1996 E Stein Zur Platznahme von Granitoiden Vergleichende Fallstudien zu Gefugen und Platznahmemechanismen aus den White Inyo Mountains California USA und dem Bergstrasser Odenwald Geotektonische Forschung 2000 S 93 330 s Dietl S 194 ff Stein Eckardt u a Geologie des kristallinen Odenwalds seine magmatische und metamorphe Entwicklung In Jahresberichte und Mitteilungen Oberrheinischer Geologischer Verein N F 83 2001 S 89 111 s Dietl S 216 f Altherr R u a Plutonism in the Variscan Odenwald Germany from subduction to collision Int J Earth Sci 88 1999 S 422 443 Dietl S 216 H Kirsch B Kober H J Lippolt Age of intrusion and rapid cooling of the Frankenstein gabbro Odenwald SW Germany evidenced by 40Ar 39Ar and singlezircon 207Pb 206Pb measurements Geologische Rundschau 77 1988 S 693 711 s Dietl S 216 H Kreuzer W Harre K Ar Altersbestimmungen an Hornblenden und Biotiten des Kristallinen Odenwalds In G C Amstutz S Meisl E Nickel Hrsg Mineralien und Gesteine im Odenwald Aufschluss Sonderband 27 1975 S 71 77 s Dietl S 216 Kirsch u a 1988 S 693 711 s Dietl S 216 Altherr 1999 s Dietl S 216 Dietl S 194 Dietl S 215 Dietl S 215 Todt u a 1995 s Dietl S 216 Kreuzer und Harre 1975 Rittmann 1984 s Dietl S 216 Altherr 1999 Dietl S 216 Bilder Marmorvorkommen von Hochstadten Aus Uni Giessen Petrologisch geologische Exkursion Odenwald Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today S Meisl Die Ganggesteine des Melibokus Gebietes In G C Amstutz S Meisl E Nickel Hrsg Mineralien und Gesteine im Odenwald Aufschluss Sonderbd 27 1975 S 175 188 Nickel S 154 Nickel S 47 141 Bilder von Aufschluss 4 Hohenstein s Uni Frankfurt Exkursionsbericht Odenwald S 11 ff pdf Nickel Karte S 152 Nickel Karte S 13 Exkursionsbericht Odenwald Aufschluss 5 Felsenmeer S 13 ff pdf Bilder s Petrologisch geologische Exkursion Odenwald Felsenmmer bei Reichenbach Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today Geo Exkursion Mainzer Becken Taunus Odenwald Aufschluss 16 Felsberg Aufschluss 17 Das Felsenmeer http www rainer olzem de 141 html Mineraliensammlung der Stadt Reinheim Memento des Originals vom 20 November 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www reinheim de Felsenmeer Informationszentrum Flayer Geologischer Rundgang Lindenfels Memento vom 22 November 2011 im Internet Archive Borstein bei Felsinfo des DAV Memento vom 18 Juli 2012 im Webarchiv archive today Hohenstein Hohenstein bei Reichenbach Memento vom 4 Oktober 2008 im Internet Archive Zindenauer Schlosschen bei Felsinfo des DAV Memento vom 30 Juli 2012 im Webarchiv archive today Schenkenberg bei Felsinfo des DAV Memento vom 23 Juli 2012 im Webarchiv archive today Ubersichtskarte 1 200 000 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Flasergranitoidzone amp oldid 237173231